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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1879
Umfang: 8
gepflogen wurden. So findet man in gedruckten Werken nur wenige Andeutungen über die Entstehung der Volksschule in unserm Lande und doch wäre eine Geschichte dieser BildungSanstalt nicht bloß an und für sich anziehend und lehrreich, sondern sie verknüpft sich derart mit den politischen Wirren und den jewei ligen Culturbestrebungen Vorarlbergs einerseits und den gleichzeitigen Ereignissen in Oesterreich anderer seits, daß der Mangel einer Monographie über diesen Gegenstand von jedem Freunde historischer

Betrach tung als eine „klaffende Lücke' gefühlt wird. Als mich nun die Vorstehung des „Lehrervereins des Landes Vorarlberg' anging, bei der Festversamm lung, die auf den 14. Mai dieses Jahres ltach Feldkirch zur Decennalfeier der neuen Schulgesetze einberufen wurde, einen Vortrag zu halten, ent schloß ich mich, einen „Beitrag zur Geschichte der Entstehung der Volksschule' in unserm Gebiete zu geben. Wenn ich hier denselben mit einigen Vor- ändernngen und Erweiterungen veröffentliche

, die fast ausschließlich von Geist lichen herrühren, und stellte ihre Nachrichten mit den^ jenigen der allbekannten Werke von Kaiser und Weizen- egger-Merlle zusammen, so daß meine Arbeit schier durchweg aus clericalen Mittheilungen beruht, ein Umstand, der hoffentlich ebenso zur Erhöhung ihrer Glaubwürdigkeit als zur Erweckung eines allgemeineren Interesses dient. ') Eine Geschichte der Volksschule in Vorarlberg er forderte eigentlich a'.s Einleitung einen kurzen Rück blick auf den Gang der geistigen

von Bludenz, die Lehrer Lindaus. Nun hört man häufig die Ansicht auSsprechen, die Volksschule Deutschlands sei eine Schöpfung der Reformation. Ich muß gestehen, daß ich dieselbe nach den Ausführungen des ebenso gelehrten als conser- vativen Freiherrn Jos. Alex, von Helsert in seinem umfassenden und vortrefflichen Werke über die öster reichische Volksschule ebensowenig theilen kann als die andere, die ihre Gründung der katholischen Kirche zu schreibt. Helsert weist darauf hin, daß die Kirche

. „Weder die Kirche noch die Gegenkirche,' sagt er „hat sona ch die Volksschule geschaffen, deren erste im Zeitalter nach der Glaubensspaltung nachweisbare Spuren vielmehr überall der Sorgfalt des weltlichen Re giments angehören, obgleich auch dieses, zumal in pro testantischen Ländern meist nur das religiöse Bedürfniß im Auge hielt.' Und später heißt eS: „Ernstlich ge sprochen, die Volksschule in ihrem eigentlichen Begriff uud Umfang war ein Kind weder der katholischen Kirche noch der Reformation

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1885
Umfang: 8
«7»t Amtsblatt MM Ttrole 2l2. JuvSbruck, den R8. September 188S. Erledigungen. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. K5K9 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Pillberg (Gemeinde Pill) ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalt von 500 fl. nebst einem WohnungS- und Holz beitag von 10 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentierten Gesuche bis bängstenS 30. September dS. IS. Hieramts einzu reichen. Schwaz am 14. September 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hippoliti. 3 Schuldienst

-Ausschreibung. Nr. 5884 An der einklasslgen Volksschule in Leisach, Gerichts» bezirk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Gesammteinkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1835. Der k. k. BezirkShauptmann: Nußbaume r. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11642 An der 2 klasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn

und Vorarlberg ist eine SteuerauitS-KontrolorS- Stelle in der X. Rangsklasse, eventuell eine SteueramtS- Adjunkten-Stelle in der XI. RangSklasse mir der Ver pflichtung zur KautionSleistung zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß beider Landessprachen und der übrigen gesetzlichen Erfordernisse binnen 4 Wochen beim Präsidium ver Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 9. September 1885. 3 Schuldienstansschreibuug. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt

die mit dem Organlstendienste vereinigte Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im DiensteSwege biö längstens EndedeSMonatS anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 95 15 -An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu St. Walburg im Ultenthale (Ger.-Bezirk

Lana) ist mir Beginn der Winterschule 1385/86 die mir dem Organisten-Dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalre von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde bis längstens 25. l. MonatS HieramtS zu überreichen. Meran am 9. September 1885. K. K. BezirkShauptmannschast. Z Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11712 An der Volksschule in Lasg, Gemeinde

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
Seite 4 ~ ■ MoMreW' Schutz der Volksschule! Die Volksschule ist der Gradmesser für den kulturel len Fortschritt oder Rückschritt eines Staates, einer Nation. Wo die Dolkssckmle auf der Höhe der Zeit steht, dort finden wir ein geistig regsames, intelligentes Volk iin weitesten Sinne des Wortes. In Staaten mit rückständiger, vericachlässigter Volksschule dagegen finden ivir ein stupides Sklaventum, die richtigen Äusbentnngs- ' objekle für das herrschsüchtige Unternehmertum und willige

, gedankenlose Knechte der herrschenden Klassen. Genuß genüg! die Volksschule allein nicht, um allen Anforderungen aus kulturellem, geistigen und wirtschaft lichen Gebiete gerecht zu iverden. Gute Mittel- und Hochschulen sind die iveiteren Etappen, ans denen die geistig Hervorragenden sich weiter entwickeln können. Leider sind aber heute die höheren Schulen der Mehr heit des Volkes nicht zugänglich, weil sie die Kosten nicht ausbringe» kann, lind so bleibt die Volksschule für die arbeitenden Klassen

. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 26.10.1935
Umfang: 16
von Lire 5643.20 zur Deckung her Spesen für hie Vorbereitung he? Empfanges hes Re gierungschefs wurhe bewilligt. c Herbstimpfung. Der Gemeindearzt Dr (Sinnt* piccolo wird nächstens die Herbstimpfung der Rinder vornehmen, und zwar: Am Dienstag, den 29. Oktober, um 9 Uhr vormittags, in der Volksschule von Elvas für die Kinder von Elvas unö Costa d Elvas. Am selben Tage, um 1 Uhr nachmittags, in der Volksschule von Pinzago für die Kinder von Pinzago. Perara, Tiles und Pian di sotto. Am gleichen

Tage in der Volks schule non Tecelinga für die Kinder von Tecc- linga und Caredo. Um 3 Uhr nachmittags in der Volksschule Scezze für die Kinder von Scezze und Mara. Am Mittwoch, den 30. Oktober, zwischen 10 und 12 Uhr vormittags, im Stadt magistrat. 1. Stock (Zimmer Nr. 171 für die nichtschulpflichtigen Kinder. Am selben Tage zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags im Kinder- afvl sVia Roncato Nr. 13). Am Freitag. den 3. November. von 9 bis 11 Uhr vormittags, nnd non 2 bis 4 Ubr nachmittags in der städt

. Volks schule sVia Roncato Nr. 12) für die Kinder der Volksschule. Acht Tage später müssen die ge impften Kinder zur gleichen Stunde und in den gleichen Lokalen zur Nachkontrolle gebracht wer den. Die Impfung ist obligatorisch und unent- aelUich,' es müssen alle Kinder, die das 6. Lebens jahr erreicht und noch nicht geimpft sind, zur Impfung gebracht werden. Jene Kinder, die schon einmal geimpft wurden und das 3. Lebens fahr erreicht haben. Müllen zur Wiederimpfung gebracht werden e Unterbrechung bet

' nach der gleichnamigen Operette non Ierame Kern und Otto Harbach. In den Hauptrollen er scheint Jeanette Mac Donald und Roman Na varra e PodestaErneunung. Laut kgl. Dekret wurde Herr T a b a r e l l I nob. he Falls zum Podesta her Gemeinden EHiufa, Villandro und Funes ernannt: Herr Tabarelli hatte diesen Posten als Präfekturskommissär inne. vwiteno - Umgebung oo Lehrpersonal in Mpiteno. V i p i t e n o, 21. Oktober. Noch den letzten Versetzungen und Verfügungen besteht nun das Lehrkorps m der hiesigen Volksschule

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1905)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1905
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Seite 20 von 326
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 325 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1905
Intern-ID: 587516
Alois, Supplent. Platter Hugo, Bürgerschullehrer. Pöll Josef, Bürgerschullehrer. Wechner Erich, Katechet. Maier Friedrich, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule in der inneren Stadt (Gilmftraße 4). Bermoser Joses, Schulleiter. Bargehr Johann, Lehrer. Gebhart Martin, Lehrer, außenbichler Karl, Lehrer, wen Karl, Lehrer. Mayer Franz, Lehrer (beurlaubt). Schlögl Alfons, supplierender Lehrer. Wechner Erich, Katechet. Jäger Joses, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule in Dreiheiligen (Jahnstraße

, Katechet. igmund Joses, Pfarrer, Katechet. Dietrich Alois. Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule (Leopoldstraße 18). Reinisch Rudolf, Schulleiter. Hinterwipstinger Rupert, Chorherr des Prämonstratenser» Stiftes, Katechet. Jung Thomas, Chorherr des Prämonstratenser- Stiftes, suppl. Katechet. Kämmerer Peter, Lehrer. Mader Georg, Lehrer. Plankensteiner Josef, Lehrer. Prikril Eduard, Lehrer. Weber Rudolfine, prov. Lehrerin. Geiger Michael, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule (Speckbacherstr

. 34). Aumüller Nikolaus, Schulleiter. Koster Zölestin, suppl. Lehrer. Prantauer Alois, Lehrer (beurlaubt). Purner Karl, Lehrer. Sprenger Johann, Lehrer. Rottensteiner Leo, Chorherr des Prämonstratenser-Stiftes. Katechet. Stàdi Leopold, Chorherr des Prämonstratenser-Stiftes, Katechet. Villunger Alois, Lehrer. Markart Josef, Schuldiener. Städtische Mädchen-Volksschule in der inneren Stadt (Sillgasse 18). Lergetporer Marie, Schulleiterin. Alpenheim Emmy v., Lehrerin. Egger Antonie, Lehrerin. Grames Petronilla

, Lehrerin. Kölle Jda, Supplentin. Kranebitter Franz, Katechet. Larcher Julie v., Arbeitspraktikantin. Peter Hedwig, Praktikantin. Reinthaler Marre, Lehrerin. Reithmeyer Berta, Arbeitslehrerin. Seitner Berta, Lehrerin. Steixner Anna, Lehrerin. Gleißner Otto, Schnldiener. Städtische Mädchen-Volksschule in Dreiheiligen ■ • (Jahnstraße 5). Habtmann Amalie, Schulleiterin. Bechtler Petronilla, Lehrerin. Biasioli Marie, Lehrerin. Gerzabek Paula, Praktikantin. Haselsberger Adelheid, suppl. Lehrerin. Hämmerle

Emma, Lehrerin. Hellebrand Jda, Lehrerin. Höß Marianne, Arbeitslehrerin. Marberger Marie, Praktikantin. Ongania Sofie, suppl. Lehrerin. Rieser Joses, Kooperator, Katechet. Sailer Rudolf, Expositus, Katechet. Schott Marie, Lehrerin. Schönach Jda, Lehrerin. Senn Antonie, Arbeitspraktikantin. Stolz Luise, Lehrerin. Walchegger Marie, Schuldienerin. Städtische Mädchen-Volksschule in St. Nikolaus (Jnnallee 3), Schuchter Anna, Schulleiterin. Beinstingl Luise, Lehrerin. Grasl Peter, Kooperator, Katechet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.08.1893
Umfang: 10
Abthei lungen einer kurzen Besprechung unterzogen. I. Die einclassige Volksschule. Eine besondere Abtheilung der Ausstellung bildet die einclassige Volksschule, und dieser wollen wir zuerst unseren Besuch abstatten. Aber, wird mancher Besucher erstaunt ausrufen, warum wurde denn gerade die „Bauernschule' als AuSstellungSobject gewählt, sie bietet doch am wenig sten des Interessanten! Das allerdings; aber gerade diese Kategorie ist die wichtigste im Lande, weil eS nach den amtlichen Ausweisen in Tirol

kann, da sich die Farben deutlich vom schwarzen Grunde abheben. Weil die einclassige Volksschule die Kinder vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahre umfasst, sind Schulbänke von drei verschiedenen Größen zusammen gestellt. Das Comite war sich wohl bewusst, dass zweisitzige Schulbänke in der einclussigen Schule nur ausnahmsweise zur Verwendung kommen, aber die auf gestellten Bänke waren in, Pädagogium am nächsten und ohne Auslagen zur Hand und das System dieser Bänke, welches von dem leider zu früh verstorbenen

Schulmanne Prof. L. Hämmerte herrührt, findet auch häufig Anwendung auf mehrsitzige Bänke. Die Nordwand ist mit den Bildern Ihrer Majestäten ge schmückt, die wohl in keiner Schule fehlen dürfen. Nun kommen wir zu einem Ausstellungsgegenstände eigener Art. Es ist dies der Schulkasten für die ein classige Volksschule, dessen Plan von einem bewährten Praktiker, dem k. k. Bezirksschulinspector Frz. Höp- perger in Bozen herrührt und der allen Besuchern zur Beachtung empfohlen wird. Bei der weiteren

Aufschlüsse geben, dass darüber später Ausführliches mitgetheilt werden wird. Wir wandern nun zu dem nächsten Zimmer, welche« die Bezeichnung trägt: „Lehrmittel für die einclassige Volksschule.' In diesem Raume sind außer den vor geschriebenen Lehrmitteln für die Religion, den Lese- und Schreibunterricht, da« Rechnen und Zeichnen, so» wie außer den Gegenständen, auf welche die Fibel hin weist, die Behelfe zur Erklärung von 36 Lesestücken des zweiten und 69 des dritten Theiles des Lesebuches

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1874
Umfang: 6
R»68 Uiiitsblatt zum Tiroler Notc». l6Z. Innsbruck, den S:i. Juli 1874. ErlcdigulMcil. 1 Schuldieuft-Ausschretbung. Nr. 3253 An der einklasflgen Volksschule in' SchabS ist die Lthrersttllt, mit welcher ein reiner Gehalt von jährlicher 210 fl. und der Bezu.z eiueS Quartier-GeldS jährlicher 40 fl., dann der Chorsänger« und'Meßnerdienst in der Kirche von-SchabS Verbunden sind, definitiv zu besetzen. Bewerber, haben ihr gehörig dokumentirtes, eigenhändig geschriebenes Gesuch im Wege

bi« Zt. August 1874 bei dem Präsidium deS KreiSge? richteS Bozen einzubringen. ' K. K. Preisgericht Bozen am 20. Zuli 1874. Der Präsident: Dr. Graf Melchiori. t Dienstes-Ausschreibung. Nr. 6620 An der Volksschule in L-iferS ist die Lehrerstelle, mit welcher auch der Organistendienst vereiniget ist, mit kommendem Schuljahre zu besetzen. Mit diesem doppelten Dienste ist ein.Einkommen von 3SV fl^ nebst freier Wohnung. Benützung eines kleinen Gartens, dem unentgeldlichen Bezüge von 1800 Schab -Holz

und jährlichen Jncerten von beiläufig 60 fl. als Organist verbunden. Bewerber um diesen Dienst, mit welchem die Ver pflichtung zur Ertheilung des Gesangsunterrichtes ver bunden ist, haben ihr« gehörig belegten Gesuche bis 30. August 1874 eventuell im Wege der vorgesetzten BezirkSschulbehördr hieher zu überreichen. Bozen, den 22. Juli 1874. Der k. k. Hofrath und VezirkShauptmann: Baron a Prato. 1 Konkurs-Ausschreibung. Nr. 7715 An der gemischt zweiklafstgen Volksschule in NalS sind folgende Stellen sofort z.i

von 100 fl. die Meßnerstelle hint- anzulassen. 2. Eine Lehrerinnenstelle für die Unterklasse mit einem jährliche» reinen Einkommen von 166 fl. nebst Freiquartier. Bewerber um diese Stellen haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche bis Ende August d. ÄS. Hieramts zu überreichen. Meran am 2V. Juli 1874. Der k. k. VezirkShauptmann und Statthaltereuath: Klingl« r. 2 Konkurs-Ausschreibung. Nro. 7592 An der Volksschule in Laatsch ist der vereinigte Lehrer-, Meßner- und Organistendienst

. Der k. k. BezirkShauptniau» - Rauten kränz. 2 DiellsteslNlöschreibung. Nr. 237^ An der einklasstgeu Volksschule zu StamS ist der erledigte Posten eines Lehrers und Organisten sogleich destniliv zu besetzen. Mit dieser Stelle ist der auf 500 fl. ö. W. erhöhte Gehalt und der Genuß freier Wohnung verbunden, und übernimmt der Lehrer die Verpflichtung, die Winler- und Sommerschule zu halte», alö Organist die Orgrl» in der Pfarrkirche sowohl, alö in der Stiftlirche zu spiele», und auch Unterricht im Gtsange uud

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1899
Umfang: 6
bei der Aktiengesellschaft für Bereitung konservirter Früchte und Gemüse in Zwölfmalgreien eingetragen: Auf Grund des Generalversammlungs - Protokolles vom 8. Mai 1899 wurde an Stelle des ausge schiedenen Herrn Karl Moar Herr Dr. Viktor Perathoner, Adookaturs-Concipient hier, zum Aorstandsmitgliede für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schul bezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: An der einklassigen Volksschule 3. Rangklasse in Aberstückl, Lehrerstelle, Jahres gehalt

400 sl., freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung, freier Holzbezug, Organisten- und Meßnerdienst, Einkommen durchschnittlich 60 fl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- klasse in Albions, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., Wohnungsentschädigung. Meßnerdienst fafsionsmäßiges Einkommen 15 sl. 37 kr. (Laien.) — An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Eggenthal, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 sl., sreie Wohnung oder Wohnungs-Entschädigung

, freier Holzbezug. Organistendienst, sassionsmäßiges Einkommen 94 fl. 65 kr. (Deutschnosen.) — An der oier- klassigen Volksschule 1. Gehaltsklasse in Kältern, Lehrerstelle, Jahresgehalt 600 sl., freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung, 6 sl. als Holzentschädigung. (Kältern.) — An der einklassigen Volksschute in St. Oswald, Lehrer stelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Wohnung, oder Wohnungsentschädigung. (Kastelruth.) — An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- Ueber unsern Lagerplatz gießt der Mond

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Seite 305 von 424
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: II Z 273/10(1921)
Intern-ID: 474767
: Franz Zangerl, Volksschule, fünfklas&ig, mit 5 Parallelklassen und 6. Abschluß klasse. Lehrer: Joh. Clementi, Josef Hochkofler, Oswald Hochkofler, Frz. Kalß, Robert Käser, Philipp Leitner, Jos, Herrn, Moll, Otto Müller, Josef Niederstätter, Alois Schenk u, Joh, Stotl, Bürgerschule (3 Klassen auf steigend mit 1 Parallelkasse), Fach lehrer; Joh, Bitschnau, Franz Heller, Johann Platzer und Josef Stein- waad'ter. Religionslehrer: AI. Platter (aushilfsweise Serafin G >rfer und A. Gstrein). Turnlehrer

: Rudolf Mitter- saekschmöller, Städt, Gesangs schule, I„ Burghof 2, 3 Klassen aufsteigend. Gesangslehrer Oswald Hochkofler und Jos, Herrn, Moll. Mädchenschulen siehe Engl. Fräu lein-Institut, L, Sandplatz 6, Tele fon 193. Grätsch: Einklassige Volksschule, Schulleiter und Lehrer: Anton Steiner. Ober mais: Siebenklassige Volksschule, aufsteigend, gemischt, II., Christo- mannosstraße 161, Schulleiter: Jos, Kirchmair, Lehrer: Bruno Seidl, Ru dolf Mali. Lehrerinnen: Marie Grati, Therese Camper, Marie Golii

. Zollamtsleiter: Zoll inspektor Ruggiero Fusatti; Zoll inspektor: Ernest Betta. Amts stunden: 8—12 und 3—6 Uhr, Italienische Schulen, R, Scuola media, I,, Kornplatz 15, Umfaßt zwei Gymnasialklassen und zwei Klassen einer Realschule, In beiden Mittelschulen Deutsch als obligater Lehrgegenstand. Schul leiter: Prof, Dr, Rüdiger Sola,, Italienische Volksschule in Meran, III., Herzog Karl Theodorstraße 4, Schul leiter: Giacomo Ducati; Lehrerinnen; Maria Bacca Clauser, Lina de Pod§. ( Gina de Pilati, Giusé Guella

, Italia Guella, Anna Zoderer; Katechet: Don Giovanni Russo Feresi; Italienische Volksschule in Burgstall Schulleiterin: Rita Ossaxina,

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1880
Umfang: 8
, daß ihm jene absolut nothwendigm Kenntnisse geboten werden, welche es in dem durch die natürlichen tnisse ihm künftig gebotenen Wirkungskreise braucht, um als existenzfähiges und nützliches Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft zu leben, und welche für jeden Einzelnen, welcher einen weiteren Bil dungsgang antritt, als Grundlage dafür dienen könne«. ... Nicht weniger, aber auch nicht mehr soll die Volksschule leisten, und namentlich nichts Anderes. Bei uns hat die Schule 5Mger geleistet in der ersten jener beiden

von problematischem Werthe ^ , welche doch nur so oberflächlich gelehrt werden können, daß Werth ^^^ölage einer eventuelle» Weiterbildung einen sehr geringen bem, wovon ich gesagt habe, daß die Volksschule zu wenig «ile, uegt die Erklärung dafür, daß mit der fortschreitenden Bildung oder richtiger mit dem zunehmenden Umfange der in der Volksschule gebotenen Kenntnisse die wahre Bildung des Geistes und Gemüthes keineswegs überall gleichen Schritt hält, daß vielmehr wahrhaft er schreckende Symptome von Rohheit

Wissenschaften vorgebracht, allerlei lächerliche Versuche gemacht werden, didactische Spielereien und Experimente vorkommen, darin liegt der Grund, daß trotz aller wirklich erreichten technischen Fortschritte und auch trotz manches äußere» flimmernden Fortschrittes eigentlich der practische Erfolg der Volksschule heute kaum ein größerer ist als in früheren Zeiten, ja vielfach von der Bevölkerung selbst als geringer bezeichnet wird. Der Redner schließt seine Rede mit folgenden Worten: Ich sage

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1869
Umfang: 8
. ' ^ ^ ^ ^ ^ X. Vorarlberg, 6. Nov. (Der Liberalismus räumt a uf) hier, wie allerorts, — diesmal in der Volksschule, Unser liberaler Doudezlandtag hat durch die Annahme des liberalen Schulaussichts« gesetzes in der vorjährigen Session die Kirche von der autoritativen Schulaufsicht ausgeschlossen: die bisherige vom Staate dem Klerus übertragene Oberaufsicht^ Distrikts- und Lokalinspektion gieng sammt dem normirenden Codex in ihre (ewige?) Ruhe ein. Es wurde ein Landesschulrath mit Bezirks- und Lokalschulräthen ins Leben

gerufen und ein Landes-Schulinspektor mit Bezirksschulinspektoren aufgestellt. Letztere haben dem Vernehmen nach schon da und dort ihre Thätigkeit begonnen, die aber vielfältig darin bestehen soll, daß sie heim Besuch der Schulen dem Lehrer bei seinem Verfahren aufmerksamst zuhorchten, als wollten sie auch lernen, wie man in einer Volksschule vorgeht. Das. wissen nämlich diese Herren nicht und können es wohl nicht wissen, denn ein Professor an einem Gymnasium oder einer Real schule kennt

von einer Volksschule in der Regel äußerst wenig. Ein Aehnliches gilt von den neuen Oberbehörden der modernen Schul?, sowie von oen Lokalschulbehörden, die mit Ausnahme des Lehrers auf dem Lande größtentheils aus schlichten Bauern bestehen. — Das «lte Gebäude ist niedergerissen; was bisher Neues aufgeschichtet worden, gleicht nicht so fast einem Gebäude, als einer schwerfälligen, kostspieligen Maschine, deren, Arbeitskraft sich erst zu erproben hat. In der heurigen, soeben geschlossenen Session hat der Landtag

in Vor arlberg geben, die dies erschwingen und auch den Muth dazu haben, aber, und das ist der zweite Hacken der arme Lehrer muß, wenn er im Gehalte steigen will, sich vorerst einem Probejahr unterziehen und sich da im Sinne der nevärarischen Schule auch in Lehrgegen- ständett bewähren^ von denen er nie etwas Gründliches gehört hat, und die für eine Volksschule das fünfte Rad am Wagen und der Hemmschuh desselben sind, und nur Zeit verschwenden. Schullehrer, die der Landesschulrath nach Umfluß des Probejahres

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