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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
, daß noch vorher ein Manifest verkündet wird. Konstantinopel, 17. Oktober. Der „Taniu' berichtet: Die Konzentration der bulgarischen Streitkräfte, die bereits als beendet galt, wird wegen geringer Transportmittel erst in einigen Tagen beendet werden. Wien, 17. Oktober. Die Korrespondenz Wilhelm schreibt: In einigen Blättern ist die Nachricht er schienen, daß Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand anläßlich seines jüngsten Aufenthaltes in Innsbruck auch das Schloß Amras besucht Howe, wo er in nächster Zeit

, nach^ zweitägigem Kampfe. 700 türkische Liniensoldaten und 5lX> Landwehrleute ergaben sich, während 4000 Türken nnd 300 moha- medanische Albaner sich nachts zurückgezogen hatten. Die Montenegriner erbeuteten 14 Kruppkanonen, viel Munition und Proviant. Schützen-Zeitung. Resultat vom Fest- und Freischießen in Bruneck am 29. September, 4, 5, 6, und 13. Oktober 1912. Hauptbeste: Wilhelm Lunz, Bruneck (1'/, Teiler) Winkler Karl, Sand, Oberlechner Anton, Mühlwald, Pisching Angelus, St. Vigil, Unterhuber Andrä

, Toblach, Aigner Hans. Abfaltersbach. Möllgg Johann, Steinhaus, Steiner Peter, Percha. Jnnerkofler Josef, Jnnichen, Oberlechner Anton mit Freischuß, Kinigader Hans, Franzensfeste, Kreidl Alois, Brixen (1114 Teiler). Schleckerdeste: Lunz Wilhelm (l-V, Teiler), Fried rich Mair, Bruneck, Kinigader Hans, Unttthuber Andrä, Oberlechner Anton, Pisching Andrä, St. Vigil, Unterhuber Andrä, Aigner Hans, Mair Friedrich, Alton Felix, Rasen, Pacher Stefan, Prags, Moser Georg, Prags, Aigner Hans, Alton Felix, Fadüm

Franz, Bruneck, Lamp Peter, Gsies, Moser Georg, Lamp Peter, Jnnerkofler Josef, Oberlechner Anton (574Teiler). Ehrenbeste: Lunz Wilhelm (! V- Teiler), Winkler Karl, Oberlechner Anton, Lunz Wilhelm, Aigner Hans, Möllgg Johann, Fadum Franz. Mair Friedrich, Alton Fäix, Kemenater Josef, Mühlbach, Steiner Peter, Paßler M:chael, Antholz (779 Teiler). Serien zu 3 Schuß: Pfeifhofer Sexten (23 Kreise), Moser Georg, Jnnerkofler durch Los, Kemenater, Achammer, Sillian. Kreidl durch Los. Kinigader, Pisching

, Paßler Michael, Ortner Josef, Niedervorf durch Los, Mair Friedrich, Reden Philipp, Sand, Trenker Josef, Prags, Lunz Wilhelm, Aigner Hans (26 Kreise): Serien zu 30 Schuß: Moser Georg (240 Krelse), Jnnerkofler Josef, Mair Friedrich, Kemenater Jösef, Alton Felix, Kinigader, Kreidl, Pisching, Achammer Adolf, Pfeifhofer, Aigner. Jesacher, Sillian, Paßler Michael, Duregger Jakob, Abfalters bach, Reden Philipp. Figuren-Tiefschuß: Lun- Wilhelm (50 Teiler), Stauder Josefs Bruneck, Achamz mer, Alton Felix

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1908
Umfang: 8
- komitee den König Ferdinand von Bulgarien zum Tode verurteilt, weil er durch sein Streben nach der Konigswnrde nicht die Autonomie Mazedoniens, sondern seine oersönlichen Inter essen fördern wollte. Kaiser Wilhelms Äuslandspolitik. Im Blätterwalds des ganzen deutschen Reiches ist ein ungewöhnlicher Aufruhr los gebrochen. Svaltenlange, sogar seitenlange Ar tikel beschästigen sich mir dem Kaiser Wilhelm, und zwar in offenem Tadel. Kaiser Wilhelm hat nämlich in seiner „offenherzigen' Weise

wieder einmal etwas getan, was sein Volk sehr bedauert. Bekanntlich geht das Bestreben des Kaisers Wilhelm dahin, den hartnäckigsten Gegner Deutschlands, nämlich England, zum Freunde zu machen. Zu diesem Zwecke hat er schon mehrmals Reisen nach England unter nommen, doch vergeblich; die Engländer, die in der emporblühenden Seemacht Deutschlands einen gefährlichen Konkurrenten erblicken, woll ten sich von der ehrlichen Gesinnung des deut schen Kaisers nicht überzeugen lassen. Da ging dieser noch einen Schritt

in einem englischen Blatte ver öffentlicht worden und haben in ganz Teutsch land. da? nch ja an die Seite der Buren ge stellt hat, eine geradezu niederschmetternde Wir kung hervorgerufen, um so mehr, als diese Mitteilungen im direkten Gegensatze zu dem bekannten Glückwunschtelegramm des Kaisers Wilhelm an den Buren-Vater Krüger stehen. ES gibt in Deutschland wohl kein Blatt, wel ches diese Mitteilungen, die aus Kaiser Wilhelms eigenen Wunsch — im Bestreben, sich England gewogen zu machen — in die Oeffentlichkeit

gekommen sind, nicht ungeschehen machen möchte. Dazu kommt nun noch, daß sich Frank reich damit rächt, daß in französischen Blättern jetzt ein englandfeindlicher Ausspruch Wilhelms veröffentlicht wird, wonach Kaiser Wilhelm während des Burenkrieges eine Koalition der Mächte gegen England zu schaffen gewünscht haben soll. Infolgedessen wird nun in der ausländischen Presse die deutsche Politik als falsch hingestellt. So sieht man sich in Deut land insolge einer großen „Unüberlegtheit' der maßgebenden

. Büchertisch. Hilda La Harpe Hagen: „Auf lMngcnd«» ZZahncu', Wien. Wilhelm Braumüller, Die steierische ängerin und Dichterin Harpe-Hagen, Tochter des unter dem Dichternamen Hageu bekannten Schriftstellers Dr, Adolf Harpf, gab eine Sammlung ihrer Gedichte anläßlich des jkaiserjubiläumS heraus und zwar zu Gunsten des MnderschnyeS und tur tkindersursorge. Der Band ist 255 Zeilen stark, hat eln EinleitungSgedichr nnd ist in seiner Ausstattung neu, wie die Verlagsdrucke der Pro-l'sch-n Offizin in Lesben immer

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1911
Umfang: 8
- Bay - Rum (Marke Steckenpferd) von Kergvmuu S Co.» Tetscheu a S in Flaschen K II 2.— u. ^ 4.— erhältlich in allen Apotheken, Droguerien. Par- fümerien und Friseurgeschäftcn. Wie Kaiser Wilhelm freite. Die di^ikimte Mi-edl'rkebr d?s .^a^eitstaaes des deut- die junge Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig- Holstein zum erstenmal sah, da er sie lieben lernte und «als Gemahlin heimführte. Als der junge Prinz, der damals als Bonner Musen sohn bereits dem edlen Weidwerk leidenschaftlich huldigte

, im Frühjahre 1879 eine Einladung vom Herzog Friedrich nach seinem Schloß Primkenau in Schlesien zur Auerhahn- jagd erhielt, da ahnte er nicht, daß dieser Ausflug über das Glück seines Lebens entscheiden sollte. Romantisch war schon die erste Begegnung des Prinzen mit der jungen Auguste Viktoria, so recht ein stimmungsvoller Auftakt zu einem Liebesroman. Wenn wir einer Erzählung glauben wollen, die bald nach dem Verlöbnis des Prinzen auftauchte, hat Prinz Wilhelm seine spätere Braut, ohne sie zu kennen

erschrocken zurück, und während er rasch davoneilt, bemerkt er, wie sie ihm tief errötend nachblickt. Kurze Zeit darauf steht Prinz Wilhelm im Salon der Herzogin; rasch wird -das Töchter chen herbeigeholt, um dem hohen Gast vorgestellt zu werden, und als sie nun hereintritt, ist es die Schläferin von vorhin, der der Prinz nach der ersten Begrüßung leise zuflüstert: „Ich durfte Sie ja schon bewundern — Dornröschen!'! Von dieser Jagdfahrt nahm Prinz Wilhelm Eindrücke mit fort, die sich in seiner Seele

und dieser Jubel H-Mc lcwrlichen Einzug, den sie om 2«. Februar v>>' ^ nÄ.?n<» ''s m Berlin hielt. Prinz Wilhelm kM- C'k>r<>n>m»v ^1?'. ^slen, an diesem Einzugstag seine zu»! ^hremrnchdienst bestimmte Kompagnie selbst zu führen. mal mtt?^ ^ ^ Lustgarten von Potsdam noch ein- - den Dienst, führte sie dann selbst nach - ''t ihnen gegen halb 2 Uhr in den ^chwl>hof ein, um seine Braut mit bem Dogen an der spitze 1 einer Kompagnie Zu grüßen. Wends war die festlich

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 09.03.1895
Umfang: 16
, ihren reaktionären Liebhabereien die Zügel schießen zu lasse». Die Hauptsache bleibt, daß das neue Strafgesetz gegenüber dem bestehenden einen Fortschritt bedeutet, so weit er bei dem Widerstreben der Konserva tiven und der Regierung nur irgend zu er reichen war. Kaiser Wilhelm und der Herzog von Lumberland. Von einer durch deu Kaiser Franz Jo seph vermittelten Aussöhnung zwischen dem Kaiser Wilhelm und dem H e r- zog vou C u m b e r l a u d ist jetzt wieder die Rede. Wiener Blätter melden sogar, der Herzog sei

vom Kaiser Franz Joseph, unse rem Kaiser, während seines Aufenthalts in Wien vorgestellt worden, uud Kaiser Wilhelm habe sich mit dem Herzog von Cumberland längere Zeit freundlich unterhalten. Bereits ist von einem Besuche des Herzogs in Berlin und der späteren Uebernahme der Regierung in Braunschweig durch ihn die Rede. Die Nachricht ist nicht so ganz unglaublich, da Prinz Albrecht, der ausgesprochen legitimistische Ueberzeugungen hegt, bekanntlich selber dem Interregnum in Braunschweig je eher

, je lieber ein Ende gemacht sähe. Indeß erscheint es uns doch fraglich, ob der Herzog von Cumberland selber deu Thron in Braun schweig besteigen wird. Bisher «ahm man an, daß sein Sohn dazu berufen sein würde. Kaiser Wilhelm II. und der Papst. Wie der „Berliner Localanzeiger' er fährt, hat Kaiser Wilhelm an den Papst ein herzliches Glückwunschschreiben gerichtet, in dem er den Wunsch ausspricht, daß dem Papste zum Heile der katholischen Christenheit noch ein langes Leben beschieden sein möge. Der Papst

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1900
Umfang: 8
Restauration Tafeln mit der Inschrift anbringen lassen: „Hier wird nicht deutsch gesprochen.' Die Prager Polizei- direktion ertheilte den Auftrag, daß die Tafeln be seitigt werden und daß ihre Entfernung innerhalb 24 Stunden erfolgt. Auf die Kunde von der Ermordung des deutscheu Gesandten Frhrn. v. Ketteler in Peking war Graf Bülow sofort zu Kaiser Wilhelm nach WilhelmShaven gereist, um dessen Entscheidung über die politische Lage einzuholen. Die Entschließung des Kaisers ist nunmehr erfolgt und besteht

in einer sehr ernsten militärischen Maßregel. Der Kaiser hat bestimmt, daß sich die erste Division des ersten Geschwaders mit Beschleunigung vorbereite, nach China in See zu gehen. Immerhin ist diese ernste Maßregel noch keine Kriegserklärung. Die erste Division besteht aus den Panzerschiffen Baiern, Württemberg, Baden und Sachsen. Jedes dieser Schiffe hat eine Größe von 7400 Tonnen und eine Besatzung von 440 Mann. Es ist wohl kein Zufall, daß Kaiser Wilhelm diese vier, die Namen der größten Bundes- staaten

nach Preußen tragenden Panzerschiffe aus wählte. Vorgestern früh um 4 Uhr sind die TranSportdampser „Wittekind' und „Frank furt' mit den nach China bestimmten Truppen von WilhelmShaven in See gegangen. Die Mann schaften waren sämmtlich an Deck. Auf beiden Schiffen und auf der „Hohenzollern', auf welcher der Kaiser, die Kaiserin, sowie die übrigen Fürstlich keiten mit Gefolge zu sehen waren, spielten die Kapellen. In der Ansprache, die Kaiser Wilhelm bei Verabschiedung der nach China bestimmten Mannschaften

Amertkafahrt auf dem Dampfer de« Nord deutschen Llvtzd» .Saale' hinter sich hatte, traf wenige Stunden nach dem Brand« bet Hoboken «in Telegramm ein, daß er geeltet fit. — Die .Saale' tst da« einzige der vier Schiff», da« vollständig ver loren ist. Si« brannte, während .Kaiser Wilhelm der Große' glücklich in Sicherheit gebracht würd«, hoff- nung»lo» welter. mitten im Strom, umgeben von Dutzenden von Barken und Kanalbooten, dte wie sie und die .Bremen' in hellen Flammen standen. Unter der zuckenden

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 05.04.1913
Umfang: 12
wird im nächsten Monat bedeutend verbessert und teilweise umgelegt werden. Sterzing, 3. April. Best gewinn erliste vom ersten Schützengabenschießen am 30. März am Bezirksschießstand in Sterzing. Haupt: Wiesler Albert, Ninz Franz, Hofer Anton, Josef Larcher, Haller Franz. Schlecker-Tiefschußscheibe: Larcher, Schneider Ferdinand, Plattner Josef, Hof- mann Alois-Gasteig, Ninz, Wiesler, Mähr Wilhelm, Oberretl Josef, Hofer, Haller, Wieser Anton, Gschwenter Johann, Empl Leo, Thaler August. Schlecker-Kreisscheibe

'5, Serie: Hofer, Wiesler, Ninz. Wieser, Larcher, Häusler Paul, Carli Karl, Hofmann, Plattner, Haas Wilhelm. Eröffnungs scheibe: Carli, Haller, Plattner, Oberretl, Hofer, Ninz, Fink Karl, Wiesler. Armee-Kreisscheibe 5, Serie: Larcher 25 Kreise, Plattner, Hofer, Ninz, Mahr, Empl, Schneider, Haller, Wiesler, Fink. Meister- karte, 30 Schuß: Josef Larcher, Hofer Anton, NM Franz, Plattner Josef. Fink Karl. JungsMM- KreisMbe 5, Serie: Mähr Wilhelm, Wieser Anton, Holzmann Alois, Müller Josef. Tages nummern

: Larcher Josef, Wiesler Albert. Diemelsten Schüsse: Ninz Franz, Larcher Josef. blättchen: Plattner Josef, Haas Wilhelm, WM Justin, Carli Karl, Häusler Paul. ^ . < Innsbruck, 3, April. (Abschiedsbesuch Sr, Exzellenz Freiherrn v> Spicgk' feld.) Heute machte Se. Exz. Statthalter v. Spiegelfeld in den Kanzleien bei den k. k. Sta/ Haltereibeamten Abschiedsbesuche. Morgen mittags werden sämtliche Beamte der k. k. Tta ^ halterei in Gala bei Sr. Exzellenz Abschiedsve) H I machen.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.07.1887
Umfang: 8
als alle die leidigen politischen Tagesfragen, die in der jüngsten Zeit im Vordergrunde der öffentlichen Aufmerksamkeit standen, erregt in diesem Augenblicke hier sowohl als in ganz Oesterreich Ungarn die erfreuliche Thatsache, dass Kaiser Wilhelm am 13. ds. wieder österreichischen Boden betrat und sich nach Gastein begab, um da selbst einige Zeit zu verweilen und Stärkung in den heilkräftigen Quellen dieses Curortes zu suchen. Ein herzlicheres „Willkommen!' als dem greisen und erlauchten Verbündeten unseres

Kaisers mit Kaiser Wilhelm sicher ewartet werden. Der Tag und der Ort derselben konnten aber bisher noch nicht fest gestellt werden und bis zur Stunde vermag noch gar niemand in dieser Hinsicht eine verlässliche Auskunft zu ertheilen. Sicher ist nur, dass Kaiser Franz Joseph in keinem Falle eine Begrüßung des deutschen Kaisers auf österreichischem Boden unterlassen will; alles andere aber hängt von dem Verlaust' der Cur des Kaisers Wilhelm und von dessen bezüglichen Wünschen ab. Es bedarf wohl

und von da durch den Grenzgraben bis zum Rivo fecco fort und wird daselbst die Begehung am 29. ds. beendigen. Ausland. 5*» Aus dem am 19. ds. veröffentlichten Pro gramm für die Kaisermanöver des ersten deutschen Armeecorps geht hervor, dass Kaiser Wilhelm sich am 4. September nach Königsberg begeben,, die da rauf folgenden Tage den Manövern und Festlichkei ten der Provinz widmen, am 11. September nach Danzig abreisen, dort von 4^ Uhr nachmittags bis zum nächsten Morgen bleiben und am 12. Septem der über Eöslin und Stettin

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.09.1890
Umfang: 8
Manöver nie im Leben ver gessen. Diese Urtheile lauten sehr schmeichelhaft. Daß es auch noch Etwas zum L/'tnen gibt^ hat die Anrede deS KaijerS am Schliis^xKer Manöver zweifellos dargethan. Die Socialdemokratie in Deutschland. Der Zerfetzungsprozcß innerhalb der deutscheu Socialdemo kratie geht unstreitig rasch'vorwärts und eS zeigt sich schon jetzt ganz deutlich, um wie viel richtiger die Auf fassung deS socialen Problems seitens Kaisers Wilhelm II., als seitens des Fürsten BiSmarck ist. Der letztere

thatkräftige Kaiser Wilhelm U. die Zügel der Regierung ergriffen, wo er an die Stelle der manchesterlichen Gewaltherrschast die wirthschastliche nnd sociale Reform fetzt, hat ein Theil der Social demokratie und zwar mit ihren bedentendsten Führern, wie Bebel nnd Liebknecht, sich von der radical-atheistisch- anarchistischen Gruppe losgesagt und nimmt zu den Resormvorschlägen Kaiser Wilhelms Ik. eine freundlich zuwartende Haltung ein. DaS Bestreben der radikalen Gruppe unter den Socialisten, eS mögen

- mähligeu Wiedergewinnnng derselben für die christliche Staats- und Gesellschastsordnnng und der kluge und volksfreuudliche Kaiser Wilhelm U. ist zu diesem Er folge nur auf'S freudigste zu begrüßen. Die Sewerbesteuerreform in Preuße». Ein gewaltiger, focialreformatorischer Zug geht gegenwärtig durch Deutschland und insbesondere Preußen, seitdem Kaiser Wilhelm II. die Zügel der Regierung ergriffen. Den producirenden Mittelständen des christl. Volkes soll ebenso, wie den vom Großkapital« rücksichtslos

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.10.1918
Umfang: 8
. Echo' schreibt: „Es muß sogar mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß im weiteren Verlaufe der Verhandlungen das deutsche Volk ganz eindeutig vor die Wahl gestellt wird, ob es den Frieden erhalten oder das bisherige Herrscherhaus behalten will. Um sich selbst und dem deutschen Volke diese Wahl zu ersparen, konnte Wilhelm H. etwas tun, was heute schon Millionen guter Deutscher von ihm erwarten, und das, wenn es nicht frei willig geschieht, vielleicht die Mehrheit ' des Volkes doch einmal fordern

wird. Es ist keine Schande, einer Uebermacht zu weichen, und Wilson ist nun einmal mächtiger als Wil helm H., denn er führt heute das Wott-nicht nur als Präsident des Nordamerikanischen Staatenbundes, sondern als Vorsitzender « des ganzen, uns feindlich gegenüberstehenden Völkerbundes.' Die sozialdemokratische „Fränkische Tagespost' schließt einen ihrer scharfen Ar tikel: „Die letzte Aufgabe des Obersten Kriegs herrn': „Wilhelm H. kämpft um jeden Tag seiner Herrschaft und zerstört damit die Aus sichten

seiner Kindeskinder. Herrscher zu wer den. Zu sterben für das Vaterland, hat man uns seit fünfzig Monaten jeden Tag als höchste Pflicht zugerufen: niemand fand mehr Worte und Gelegenheit hiezu als Wilhelm II. Es sind genug gestorben für das Vaterland ; jetzt gilt es. daß die anderen für das Väterland leben und wirken. Damit das endlich möglich werde, muß Wilhelm II. aufhören, Deutscher Kaiser und König von Preußen zu sein.' W MkMjMWMHW/ Kriegsminister v. Stöger-Steiner über die Zukunft der österreichisch

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.08.1889
Umfang: 10
. Natürlich wird das Steuergelv auch nicht gespart. Trotzdem sind die Aus sichten der herrschenden Partei nicht besonders gut. England. Kaiser Wilhelm stattete am Sonntag, nachdem sich die Witterung günstiger gestaltet hatte, in der Jnterims-Uniform eines britischen Admirals dem Prinzen und der Prinzessin von Wales einen Besuch auf der Pacht „Os- borne' ab. Nach dem Thee kehrte der Kaiser nach Osborne- House zurück, wo eine Abendtafel zu 44 Gedecken stattfand. Im Laufe des Sonntags hatten Graf Herbert

Bismarck und Botschafter Graf Hatzfeld längere Unterredungen mit Marquis of Salisbury. Vorgestern wohnte der Kaiser mit Königin Victoria und allen Mitgliedern der königlichen Familie dem Gottesdienste in der Schloßcapelle von Dsborne bei. Sodann empfing Kaiser Wilhelm eine aus den Herren Schröder, Ernsthuusen, Felix Simon und Professor Lange bestehende Abordnung der Deutschen Londons, welche dem Kaiser durch den Botschafter Grafen Hatzfeld vorgestellt wurde. Kaiser Wilhelm nahm die prachtvoll

ausgestattete Ergebenheits Adresse entgegen und dankte für die kundgegebenen loyalen Gesinnungen. Nach dem Lunch (Gabelfrühstück) begab sich Kviscr Wilhelm mit dem Prinzen Christian von Schleswig, dem Admiral Schröder und den zum Ehrendienst ihm zu getheilten Herren an Bord des „Albert', wo auch Prinz von Wales und deffen Sohn Albert Victor erschienen warm. Der Kaiser besuchte sodann die britischen Kriegsschiffe „Home', „Jmmortalito', „Hero', „Medea', Serpent', „Sharps- hooter', welche die verschiedenen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 07.06.1884
Umfang: 14
. — Graf Wilhelm v. Bismarck (Sohn des Kanzlers) wurde zum geheimen Regierungsrath und vortragenden Rath im Staatsministerium ernannt. Am 9. d. M. wird die feierliche Grund steinlegung zum neuen Reichstagsgebände in Berlin vorgenommen werden, an welcher der Kaiser, das kronprinzliche Paar, das gesammte königliche Haus, der Reichskanzler, die Vertreter der Bundesregierungen, der Armee und zahlreiche Abgeordnete theil- nehmen werden. In Würtemberg wird die Frage der Erbfolge wegen der Kränklichkeit

Prinz Wilhelm. Noch vor wenige» Jahren, als derselbe sich mit der Prinzessin Marie von Waldeck vermählte, schien die Thronfolge innerhalb der regierenden evangelischen Linie gesichert. Nachdem aber Prinzessin Marie gestorben, ohne ihrem Manne einen Erben zu schenke« — es ist dieser Ehe nur eine Tochter entsprossen — und Prinz Wilhelm nur geringe Neigung zu haben scheint, sich zum zweiten Male zu vermahlen, sind die Aussichten der katholischen herzoglichen Linie des Herscherhauses

auf den würtlembergischen Königsthron wesentlich gestiegen. Nach dem Prinzen Wilhelm würde der jetzt 46jährige Herzog Philipp an'S Ruder kommen, oder aber dessen aus der Ehe nnt der Erzherzogin Marie, Tochter des Erzherzogs Albrecht v. Osterr. enliprosseuer Sohn Albrecht, der i» Jahre 1865 geboren ist. Bei ihrer bisherigen Aussichtslosigkeit, jemals den würtlembergischen Thron zu besteigen, besonders aber wegen des Mißtrauens, welchen die stramm lutherisch gesinnten Schwaben seit der Zeit des Herzogs Karl Alexander

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.05.1891
Umfang: 8
Seite 4 Aleraner Zeitung. Nr. 110 ihn am Leben zu erhalten, als ausgeschlossen betrachtet werden muß. sKaiser Wilhelm — ein Feind langer Red en.) Der deutsche Kaiser, dessen Reden von Zeit zu Zeit Europa beschäftigen, scheint, so wie er selbst sich zumeist großer Knappheit befleißigt, keine große Geduld beim Zuhören zu besitzen. So hat er kürzlich an die Berliner Hosprediger, von denen einzelne in ihren Predigten die Geduld der erlauchte» Zuhörer offenbar ein wenig lange in Anspruch zu nehmen

pflegen, den Wunsch gerichtet, daß sie ihre Kanzelreden bei Anwesenheit des HoseS auf die Dauer von fünf zehn Minuten beschiänken mögen. Der Kaiser mag gesunden haben, daß fünfzehn Minuten vollkommen hinreichen, um auch das Wort GotteS in die Herzen andächtiger Zuhörer gelangen zu lassen. Immerhin be weist diese kleine Aenderung auf der Kanzel, daß Kaiser Wilhelm seine Resormthätigkcit auch aus Dinge lenkt, die am preußischen Hofe bisher als unantastbare Privilegien galten, und zu diesen zählte

auch das Vorrecht der Hosprediger, in ihren Reden unbeschränkte Länge walten zu lassen. DaS soll nun jetzt anders werden. Uebrigcns hat Kaiser Wilhelm mit seiner Reform nur den im englischen Unterhanse gestellten Antrag, daß kein Redner die Sprechdauer von einer Biertelstunde überschreiten dürfe, verwirklicht. Diese Reform auch auf die preußischen und deutschen Volks vertretungen auszudehnen, liegt leider nicht in der Macht des konstitutionellen Herrschers. sAdel und Bürgerthum in der Armee

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 11.08.1900
Umfang: 10
zum Commandanten der Verbündeten Truppen in China. Der „Hannover- Courier' ergänzt diese Meldung dahin, Kaiser Wilhelm habe Montag abends von Wilhelmshöhe aus beim Grafen Waldersee telegraphisch angefragt, ob er, um den weiteren Differenzen zwischen den verbündeten Mächten in China wegen des Oberbefehles ein Ende zu machen-, geneigt sei, nach China zu gehen, um dort den Oberbefehl über die Truppen aller Mächte zu über nehmen, und ob der Kaiser ihn für diesen Posten den Mächten in Vorschlag bringen könne. Graf

und das Ansehen Waldersees seine Ernennung zum Generalissimus der verbündeten Truppen in China zur Nothwendigkeit machen. Die nationalistischen Organe werfen der Re gierung vor, das^ sie, indem sie als Obercomman dierenden der französischen Truppen nicht einen General gewählt habe, dessen Wahl sich allen aufgedrängt hätte, Kaiser Wilhelm eine Gelegenheit gegeben habe, die Initiative zu ergreisen, woraus Deutschland ungeheure moralische Vortheile ziehen werde, welche Frankreich hätten zufallen müssen

. Der „Figaro' bemerkt, es sei nicht unmöglich, dass Kaiser Wilhelm den Grafen Waldersee erst nach Einvernehmen mit gewissen Kabinetten gewählt habe. „Gaulois' glaubt, die Maßnahme sei mit Zustimmung Frankreichs und Russlands getroffen. „Standard' sagt: Die Genugthung, mit welcher die civilisirte Welt die Kunde vernommen hat, dass das Werk der Befreiung der Gesandten in Peking- wirklich begonnen wurde, wird erhöht durch die weitere Kunde, dass ein so ausgezeichneter Soldat, wie Graf von Waldersee

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
Ehrendienst fährt bis Brieg entgegen und meldet sich dort bei den Herrschaften zum Dienstantritt. Auf dem Oberschlefischen Bahnhof in Breslau wird Kaiser Wilhelm persönlich seine hohen Gäste begrüßen. Außerdem werden daselbst zum Empfange zugegen sein die am S. Sept. in Breslau anwesenden Prinzen des königlichen Hauses und zwar in russischer Uniform, soweit sie solche zu tragm berechtigt sind, das kaiserliche Hauptquartier und die übrigen in Breslau an wesenden General- und Flügeladjutanten des Kaisers

das Kaiserpaar nach Kopen hagen zu einem achttägigen Aufenthalte. Bei der Abreise des Zaren von Kiel nach dorthin findet eine Flottenparade von 50 Schiffen statt. Auch Kaiser Wilhelm wird in Kiel erwartet. Die Flotte wird dem Zarenpaar das Geleite bis in die dänischen Gewässer geben. Von Kopenhagen geht die Tour nach Balmoral zur Begegnung mit der Königin von England; am 4. Oktober reisen Kaiser Nikolaus und Kaiserin Alexandra von Rußland von dort nach Cherbourg, wo die Ankunft am 5. Oktober abends erfolgen

jungen Manne seine frühere amtliche Thätigkeit bereitwillig wieder eröffnet wurde, und im darauf folgenden Jahre gieng er von Neuem als LegationSsekretär nach Wetzlar, wo er sich in den Jahren 1770 bis 1772 auf hielt und mit Goethe und dem jungen Jerusalem bekannt wurde und in Verkehr mit ihnen trat. Erschütternd war eS für Gotter, als der RechtSpraktikant am Wetzlarer ReichS- kammergericht Karl Wilhelm Jerusalem sich am 29. Oktober 1772 erschoß, und wie dieser Selbstmord Goethe zu feinem Werther

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
, selbst in die Lust. — Bildung eineS KonzentrationS kabinettS in Paris. — Verleihung de« GroßkreuzeS des Maria TheresienordenS an Kaiser Wilhelm und deS Kommandeurkreuzes desselben Ordens an GeneralstabSches von Moltke durch Kaiser Franz Josef. 27. Sieg der deutschen Armee deS Generals von Kluck über die Engländer bei St. Ouentin. Ueberschreitung der Maß bei MeziereS. Abschließung Antwerpens. ZeppelinS Bombenwürse aus Ant- werpen. Frankreich gibt Belgien preis. Ein von der belgischen Armee unternommener Ausfall

aus Ant- werpen wird zurückgeschlagen. Die Stadt Löwen, deren Bürger den deutschen Truppen in den Rücken fielen, wird zerstört. DaS starke SperrsortS Manon- viller wird von deutschen Truppen erobert. Sieg der Armee Dankl bei Niedrczwiea Duza vor Lublin. 28 Verleihung deS OrdenS ,?our msrito' durch Kaiser Wilhelm an Kaiser Franz Josef uud deS Eisernen Kreuzes I. und ll. Klaffe an General- stabschef v. Hötzendorf. Nach dreitägigem Kampfe besiegen die deutschen Truppen die in Ostpreußen eingedrungenen

Kittchener kündigt die Zufuhr indischer Truppen an. 2S. Die Riesenschlacht zwischen Weichsel und Dnijestr tobt weiter, wobei der linke österreichische Flügel sowie der linke Flügel deS österreichischen Zentrums erfolgreich vordringt. 30. Bombenwürse eines deutschen Fliegers auf Paris. Vernichtung deS HilsSkreuzerS »Kaiser Wilhelm der Große- durch einen englischen Kreuzer im neutralen Hafen von Rio del Oro. Beginn hartnöckiger Kämpfe südlich der Linie Lublin— KraSnostaw—GrubiSzow. 31. Vorrücken

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