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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1935
Umfang: 6
der Ermordung Lee Stacks in Sirdar, in Aegypten eine kriegerische Aktion auszuführen. - . . Die englische Regierung hat die damalige Ge legenheit ausnützen wollen, um an Stelle des Scheingebildès der aegyptifchen Unabhängigkeit die englische Vollherrschaft zu setzen. Der englische Obertommissar Lord Allenby überreichte der ae gyptifchen Regierung ein Ultimatum, mit welchem die britische Regierung verlangte, daß sie offiziell Ilm Entschuldigung gebeten und eine Untersuchung zur Identifizierung der Urheber

ist, hat mit den Pakten, die das Eingreifen des Völker bundes betreffen, nichts zu tun.' So begnügte sich damals die konservative bri tische Regierung, die gleiche, die noch heute am Ruder ist. nunmehr aber für den Völkerbund Feuer und Flamme ist, mit einer einfachen Erklä rung, daß der Völkerbund sich jeglicher Einmi schung zu enthalten habe. Und der englische Ge waltakt wurde durchgeführt. Vas Sommando in Ostasrika Roma, 24^ Juli Italiens afrikanische Kolonien Eritrea und So maliland liegen nördlich und südlich

denzfall in Erinnerung, der'sich im Jahre 1924 zugetragen hat. Damüs war die aethiopische Negierung nicht besonders gut auf die Engländer zu sprechen; sie verweigerte daher zwei britischen Untertanen, Agenten im Dienste des Colonial Office die Er laubnis sich in die Gegend von Arussi begeben zu können. Zum Zeichen des Protestes nahm der bri tische Minister an der Begrüßung des Ras To sarla des heutigen Kaifers, am Bahnhof nicht teil, als dieser von der Hauptstadt abreiste. Die aethio pische Regierung

des Deliktes ein geleitet werde. Weiters wurde die Unterdrückung sämtlicher politischen Kundgebungen, die Bezah lung einer Entschädigung in der Höhe von 500.000 Sterling und die Zurückziehung aller ae gyptifchen Offiziere und aller rein aegyptifchen Truppeneinheiten aus dem Sudan innerhalb von 24 Stunden gefordert. Sofern diese Forderungen nicht sofort erfüllt würden,, kündete die britische Regierung die unmittelbare. Ergreifung von op portunen Maßnahmen zum Schutze seiner Inter essen in Aegypten

von Pythagoras: „Um im Leben Erfolg zu haben, muß man ein Buch geschrieben, einen Baum gepflanzt, einen Sohn gezeugt und ein Haus gebaut haben.' „Ich habe diese vier Dinge getan', fügte er hinzu. „Das Haus wird gerade in einem Gartenland von hundert Hektar errich tet, das ich im Süden von Tripolis erworben habe.' ' Vie aethiopische Propaganda Par is, 24. Juli. Der „Temps^ erhält einen Bericht aus Dschi buti, in dem anf die neue Politik hingewiesen wird, die die äthiopische Regierung sowohl im Innern

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1941
Umfang: 8
eine Erklärung, in Melcher er ausführte, bedeutende englische Streitkräfte seien auf der Balkanhalbinsel ge landet. England mache damit noch einmal den Versuch, den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Sippschaft von bekannten serbischen Ver schwörern in Belgrad hätten mit den Eng ländern gemeinsame Sache gemacht und ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet gegen Deutschland und Italien zur Verfügung gestellt. Deutschland

'' ' '* f s ^ ' < \ . \ *W V Sette' 2 -r- Nr. 15 .Volksbole' Donnerstag» den 10. April 1941/XIX Einmarsch deutscher Truppen irr Jugoslawien nnd Griechenland Am Sonntag, S. April, wurden morgens die deutschen und ausländischen Pressevertreter in der deutschen Reichshauptstadt zu einer Konfe renz einberufen. Reichsauhenminister v. Rib- bentrop erschien persönlich und gab die Entschlüsse der deutschen Regierung bezüg lich Jugoslawiens und Er rech en- l a n d s bekannt. Der Außenminister verlas

habe diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht, Griechenland und Jugoslawien zur Vernunft und einer freundschaftlichen Ver ständigung zu bringen. Aber alle Bemühun gen seien vergebens gewesen. Hitler werde nun mehr antworten. Seit 6. April früh mar schierten deutsche Truppen, um den Engländern und Len serbischen Verschwörern die notwendige Lehre zu erteilen. Im Anschluß an diese Erklärung des Reichs außenministers wurden zwei Noten der deut schen Regierung an Griechenland und Jugo slawien verlesen

, in welchen die Reichsregierung ihre Gründe für ihr bewaffnetes Eingreifen im Eildosten Europas darlegte. Die Rote an Griechenland In der Rote an Griechenland wird von der deutschen Regierung ausgeführt, Deutschland habe seit Beginn des Krieges immer seinen Willen ausgesprochen, den Krieg von der Balkanhalbinsel fernzuhalten. Die griechische Regierung habe aber ihre neutrale Haltung zuerst insgeheim, dann jedoch immer offener zugunsten der Feinde des Deutschen Reiches, vor allem zugunsten Englands auf gegeben. England

, daß die deutschen Truppen nicht als Feinde des griechischen Volkes kommen, son dern der Schlag auf griechischem Boden gelte England. In einer der Rote beigegebenen Denkschrift an die Regierung von Athen werden die in der Rote zusammenaefatzten Umstände, welche das deutsche Eingreifen veranlaßten, von der Reichs- regijrung noch näher ausgeführt. Darin wird der griechischen Regierung insbesondere zur Last gelegt, sie habe die Lieferung von franzö sischen Flugzeugen an die Polen während des Feldzuges im Herbst

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.02.1878
Umfang: 6
in einem ganz anderen Lichte dar. Ihm zufolge hatte der Gouverneur der Dardanellen von allem Anbeginne folgenden Befehl gehabt: „Nachdem die Ordnung in Koustantinopel eine ungestörte ist. bedarf es nicht der Gegenwart der eng lischen Flotte. Wenn dessenungeachtet die Flotte auf der Durchfahrt bestehen sollte, so habe er die ganze Verantwortung für diesen Schritt auf die englische Regierung zu wälzen und zu Protestiren.' Im 'Allgemeinen regiert jetzt Rußland in Konstan- tinopel, wenn auch der Sultan nominell

militärischen Machtmittel vor Constaiitinope! zu setzen waren, wie der kritischer gestaltet. Wie eS den gegründeten Anschein hat. ist die englische Regierung wenig geneigt, dem auf Zurückziehung der englischen Flotte au» den Dar danellen gerichteten Ansinnen Rußlands zu entsprechen. Dagegen tritt aber auf russischer Seite neuerlich die Intention in den Vordergrund, zu einer Besetzung von Constantinopel zu schreiten. Wenn nicht noch im letz ten Momente eine Wendung eintritt, so dürfte bereits die nächste

bis Ende Juni 1878 in Kraft bleibt. Die kaiserlich deutsche Regierung hofft, daß Bundesrath und Reichs tag dem von ihr bei den Verhandlungen mit Oester reich-Ungarn eingehaltenen Verfahren und insbesondere der Verlängerung des Vertrages auf 6 Monaje die -Billigung nicht versagen werden.' Statten. Auf die Broschüre „Graf Andrassy auf der Anklagebank der Delegationen', aus der wir in der „Bozner Ztg.' Auszüge veröffentlichten, ist in Rom eine Antwort unter dem Titel »Trient und Trieft' erschienen

der englischen Regierung mit der Pforte wegen des Mnlaufens der Flotte in die Dardanellen betrifft, kur- stren hier die mannigfachsten Gerüchte. In Wahrheit hat diese Angelegenheit nachstehenden Verlauf ge nommen: Samstag Abends verlangte und erhielt Mr. Layard die Ermächtigung, 6 Panzerschiffe von der in der Besika-Bay ankernden Flotte in den Bosporus einlau sen zu lassen. Es ist unbedingt sicher, daß die Pforte ausdrücklich und mittelst eine» förmlichen Fermans hiezu ihre Zustimmung gegeben hat. Mehrere

darauf vorbereitet hatten, daß sie wahrscheinlich Nachts Kanonendonner hören würden. Mau möge aber nicht erschrecken, es handle sich lediglich um BegrüßungSsalven für die in der Nacht erwartete englische EScadre. Der „Levant Harald', welcher seine Informationen seitens der englischen Botschaft erhält, hatte denn auch in einer Extraausgabe Sonntag Früh angekündigt, daß die englische Flotte im Laufe des Tages eintreffen würde. Inzwischen hatte sich aber die Situation voll ständig geändert. Die Pforte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1878
Umfang: 6
, daß, was wir gethan, in dem Glauben geschah, eS sei für das Beste des Staatsdienstes. Obschon angegriffen, müssen wir jetzt schweigen, denn wenn wir sprächen, dürsten wir den Staatsinteressen schaden.' Ueber englische Kriegsvorbereitungen wird aus Lon don, l8. d., geschrieben: „Während die diplomatische Wolke noch zweifelhaft über der Zukunft von Ost- Europa hängt, geht die englische Regierung ihren Weg sicher und fest in Sachen der Rüstungen zur See und zu Land. Ein unter den jetzigen Umständenj bezeich nender

nun großer Lärm, namentliche im Lager der Ultramon tanen. Insbesondere der Bischof von Orleans. Msgr. Dupanloup, erhob in seinem Blatte „Desense' lauten Protest und kündigte eine Interpellation im Senate an. Aber auch auf anderen Seiten findet die Voltaire- Feier Widersprnch. Der „Moniteur' ruft: .Der Pariser Gemeinderalh treibt Politik; das darf er nicht.' Und die Regierung theilt diese Ansicht. Der Minister des Innern hat den Seine-Präfect beauftragt, seine Bewilligung zur Säcnlarfeier Voltaire's

hatte die Regierung vorgestern Angriffe zu erleiden. In der Pairskammer entgcgnete Beaconsfield: „Wir können, ohne das Sloatsinteresse zu beeinträchtigen, jetzt unsere Politik nicht rechtfertigen. Das einzige Ziel der Regierung war immer die Sicherung der Segnungen des Friedens, die Wahrung der Freiheit und der gerechten Position Englands. Die Regierung ist auch jetzt noch bemüht, diese großen Resultate zu erreichen. Wenn die Zeit kommt, wo wir unsere Politik rechtfertigen können, werden wir zeigen

nach außen erboten haben in die Linie ein. Das ganze Verfahren zeigt, daß die Regierung eines noch kommenden massenhaftern Angebotes sicher ist, sobald sich die Lage kriegerisch klar entwickelt. Rußland. Je vager die Friedensnachrichten, desto bestimmter treten die Mittheilungen über die sortdauernden Kriegsrüstungen anf. In dem schwedi- „Seht!' fuhr Tom fort, „das Herz schlägt noch — und auch der Puls! Euer Mann lebt und wir werden ihn retten!' Nach einigen Belebungsversuchen öffnete Jamcs Bell

sie dieselbe möglichst ausgebeutet hatten, kehr ten Alle in ihre Heimat zurück. Später mächten sie sich noch einmal mit einer größeren Truppe auf den Weg und aii der Stelle wuchs eine freundlich? .Stadt empor, die noch heute den Namen „Zehn- WH Alle aber in . jenen Goldfe^ oern ihr Glück machten, waren darin einigt daß sie es! lediglich „Kapitän Frank' »und ihrem merkwürdigeii Traum verdankten. H,. 5l—A in der ^Post.' schen Blatte „Dagens Nyheter' lesen wir. daß die russische Regierung nach Stockholm mehrere Agenten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1924
Umfang: 6
stoßen über die Aisne vor. Niederlage der 3. österreichischen Armee bei Lemberg, das l»on den Russen beseht wird. Allgemeine Mobilmachung in der Türkei. 3. September' Erfolgreiche Kämpfe der bayri schen Ersatzdwision in den Bogesen. Die französische Regierung verlegt ihren Sitz von Paris nach Bordeaux. Fürst Wilhelm von Albamen kehrt nach Deutschland zurück. Kardinal della Chiesa wird zum Papst ge wählt und nimmt den Namen Bene dikt VX. an. 4. September: Besetzung -von Reims. Die Belgier räumen

an der Marne. Beginn des Rückzuges der deut schen Armeen hinter die Aisne. Serbischer Vorstoß über die Swve. Ankündigung der ersten deutschen Kriegs anleihe. g. September: Schlacht an den mafurifchen Seen. Rückzug der 1. österr. Armee (Dank!) hinter den Tanew. '10. September.- Räumung von Reims. Abbnich der Schlacht von Nancy-Epinal. Die 6. Armee bezieht rückwärtige Stellun gen an der Reichsgrenze. Das englische Unterhaus nimmt die Borlage über die Erhöhung der Stärke des stehenden Heeres um S00.000 Mann

, unpolitische ! Struktur gegeben werden. Daß auch Mocdo- i nakd und Herrlot. die verantwortlichen Lei- , ler der Regierung zweier der mächtigsten Zta-' tiontzn der Erde zu den Beratungen erscheinen werden, bezeuge die immer wachsende Bedeu- tung des Völkerbundes. ! Zn der Itachmittagssihung wurde mit 45 von 47 Stimmen der Schweizer Joses Motta zum Präsidenten gewählt. Das Wahlergebnis wurde von den Delegierten und dem Tribünenpubli kum mit Beifall ausgenommen. Die Versamm lung schritt dann zur Ernennung

dar. Der Minister beklagte nm den hohen Zinsfuß von S Prozent. Keine Neubelastung Deutschlands. v. London, 2. Sept. Das englische Schatz- amt kündigt an, dah die ZSprozentiae Bepara- tionsabgobe, die (laut gestriger Meldung) wie- der auf 5 Prozent ermäßigt worden ist. am g. S^»t. in Kraft tritt, welche Maßnahme jedoch Isine Reubelastung Deutschlands darstelle, da die zu zahlendien Summen den nach dem Da- wesplane zu leistenden Zahlungen entnommen werden. Eine bedeutsame Kundgebung de» rheinischen

worden. Unschuldig hingerichtet? Englische und sran- Mische Blätter sind voll von Protesten, welche von der Schwester des wegen Raubmordes in Lmrdon Hingerichteten Franzosen Cacquiers an den britischen Justizminister Henderson gerich tet wurden. Sie erklärt darin mit größter Be stimmtheit, ihr Bruder sei das schuldlose Opfer eines schändlichen Justizmordes und droht Hen derson mit ewigem Fluche, weil er, in Berten- nung seiner Pflichten, diesem Fehlurteil sreien Lauf gegeben habe. Sie hat angeblich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1884
Umfang: 8
, dann die Erleichterung im Verfahren bei den die Löschung kleiner Satzposten bezweckenden Verhandlungen wird ohne Debatte in zweiter und sofort auch in dritter Lesung zum Beschlusse erhoben. Dem Uebereinkom men mit der kön. italienischen Regierung zur Rege lung der Fischerei im Gardasee sowie dem Schiffahrts- vertrage mit Frankreich wird ohne Debatte die ver fassungsmäßige Zustimmung ertheilt. In den Ge- werbe-Ausschuss wird an Stelle des aus demselben ausgetretenen Abg. Klinkosch, der Abg. Neuwirth ge wählt

werde. Der Justizminister Dr. Frhr. v. Prazak erklärt, dass die Regierung, nur einer dringenden Nothwendigkeit weichend, und auch nur für eine möglichst kurze Zeit, w2lche von den be rufenen Organen als unbedingt nothwendig darge stellt wurde, sich zu ein.r Verlängerung des Aus- nahmszustandes in Dalmatien entschlossen habe. „Ich kann oaher nur versichern, dass die Regierung in dnser Angelegenheit mit der größten Gewissenhaftig keit vorgegangen ist und dass sie, wenn, wie ich hoffe, die Nothwendigkeit

nicht ertheilen könne. Das Gesetz wird hierauf unverändert angenommen. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist der Bericht über die Regierungs vorlage betreffend die zeitweise Einstellung der Wirk samkeit der Geschwornengerichte für die Gerichtshof sprengel Wien, Korneuburg und Wiener>Neustadt. Justizminister Dr. Frhr. v. Prazak: Ich beehre mich, im Namen der Regierung die Erklärung abzu geben, dass dieselbe mit der im Ausschüsse angeregten Einschränkung der Bestimmungen des vorliegenden Gesetzentwurfes

auf die Gerichtshofsprengel Wien und Konteuburg einverstanden ist, daher die Nothwendig keit entfällt, Bestimmungen zu treffen rücksichtlich der Einstellung der Wirksamkeit der Schwurgerichts in Wiener Neustadt, indem die Regierung in dieser Richtung im Verordnungswege und im eigenen Wir kungskreise vorgehen wird. In der Generaldebatte ergreift das Wort Abg. Dr. Sturm und erklärt, dass seine formellen Bedmken durch die Verhandlungen im Ausschusse und durch die eben vernommene Erklärung Sr. Excellenz des Herrn Ministers

gegebene Wort eingelöst habe, dass diese Gesetze streng aus die Fälle, für die sie erlassen wurden, be schränkt geblieben und auch maßvoll gehandhabt wor den seien. Allein die Zusicherung Sr. Excellenz könne doch nie die Staatsgrundgesetze ersetzen. Falls die Specialgesetze, welche die Regierung im Ausschusse an gekündigt habe, und welche er ebenfalls für das einzig Richtige in diesem Falle halte, nicht zustande kommen sollten, so würden die Neuwahlen im nächsten Jahre in Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 14.03.1881
Umfang: 10
sie keinesfalls ein wesentliches Postulat des Staatszwcckcs ist.' — Der Wahlreformausschuss fasste in der Sitzung vom 1t). ds-, nachdem die Czechen und Polen ihre Rechtsverwahrung erneuert hatten, den einstimmigen Beschluss die Regierung zu ersuchen, ihre Stellung zu den beiden Anträgen durch den Ministerpräsiden ten im Ausschuss bekanntzugeben und die zur Be urtheilung der Tragweite der vorgeschlagenen Re formen erforderlichen statistischen Behelfe vorzulegen. — Im Eisenbahnausschusse - erstattete Abg

aufzunehmen. Am 11. März ist in Budapest eine Note des österreichischen Finanzministeriums eingelangt, in welcher die ungarische Regierung eingeladen wird, sich mit dem österreichischen Ministerium wegen Be schicknng des Pariser internationalen Münzcongrcsses ins Einvernehmen zu fetzen. In der Note wird gleichzeitig die ehethunlichste Einberufung der öfter reichischen und ungarischen Münz-Enqncten vnrge schlagen, um die Haltung der österreichisch.ungarischen Monarchie ans dem Congresse zu erörtern

erwaitet wird. Inzwischen zeigt das Centrum durch Parteinahme für die Regieiung in den Reichstags- Commissionen (wie durch Aunahme des Entwurfes, betreffend die Küstenfrachtfahrt). was die Partei der Regierung nach erlangtem Frieden bieten wird. — Der Magistrat von Berlin genehmigte in seiner Sitzung am 11. März die Petition an den Reichs tag, welche um Ablehnung des Gesetzentwurfes, be treffend die Bestenerung der Dienstwohnungen von Reichsbeamten bittet. In der Petition werden zu gleich

die Beschuldigungen des Reichskanzlers gegen die städtische Steuervenvaltung zu widerlegen ver sucht. 5*5 Die französische Regierung hat gegen die auf der Südseite der Ost-Pyrenäen gelegene, von Karl dem Großen begründete. 9 Quadratmeilen große Republik Andorra, über welche Frankreich das oberste Schutzrecht hat und dafür 96V Fr. Steuer bezicht, die Grenzsperre beschlossen, weil dort schon längere Zeit unter der Bevölkerung Zwistigkeiten herrschen, wegen Errichtung einer Spielbank. Der von Frank reich ernannte

erste Landvogt und seine Partei sind gegen, der spanische Bischof von Urgel, der von der Repuhljk jghrlich 65V Livres bezieht, und das Recht hat, den zweiten. Landvogt zu 'ernennen, ist mit sei nen Anhängern für die Errichtung einer Spielbank. Der Minister des Innern hat an alle Präfec turen den Befehl ergehen lassen, die Predigten der Mönche während der Fastenzeit strenge zu über wachen und, salls dieselben die Regierung verlästern oder sich mit Politik beschäftigen, sofort geeignete Maßregeln

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 04.03.1911
Umfang: 18
Halses zustande und wird das Lanner dieses Hasse« i „Das Verhalten und die Handlungen der vor-1 er nach der Schlacht von Adua verließ, weil er die Mt entfalten, um feine Daseinsberechtigung MI läufigen Regierung haben oft genug Kopffchütteln Taktil der Negierung nicht billigte. Früher war »weisen. erregt. Allein kaum ein« ihrer Handlungen fordert Primerano Deputierter und wurde dann 1904 zum Die Aera der „Freiheit' i» Portugal den Tadel so sehr heraus, wie die vor einigen Mitglied des Senats

des Königreichs ernannt. Sein ijeivt nunmehr selbst Republikanern zu toll. Josef Tagen verfügte Ausweisung mehrerer ebemaliger I heutiges Leichenbegängnis fand mit großem mtli- Peieira Bruno, Leiter des republikanischen Minister. Die Regierung ist außerordentlich frei- tärtschen Gepränge statt. glattes Diario da Tarde in Oporto, hat an die giebig mit friedlichen Versicherungen. Wir ver« Hier steht demnächst eine prinzllche Ehescheidung großen portugiesischen Zeitungen ein Schreiben nehmen von ihr fast

, in anders beikommen kann, werden sie durch einen die Bestrebungen des Flottenverelns: nur der Ma- raren Zeitungen die Handlungen eurer Regierung freundlichen Herr» über die Grenze gebracht, bei rineattachee sowie der Erreich-kanzler Fürst Bülow « prüfen, zu würdigen und zu kritisieren - in > Franco angefangen.» ^ gehören demselben an Portugal ist alle Kritik untersagt. Der Artikel 11 Dann heißt es in dem Artikel weiter: ' ' des Preßgesetzes ermächtigt den ersten besten Poli- »Dieser Tage sind wieder mehrere

ehemalige «riefe, zisten, die Zeitungen durchzusehen, und wenn er Minister durch Verfügung der vorläufigen Regierung ^ .. . . etwas wie einen Tadel der Regierung darin findet, aus ihrem Heimatlande ausgewiesen worden. Es Lass, 28. Februar. Heute (Dienstag) war um aus eigener Machtbcfugnis den W-iterv-rkauf zu «'d die Herren 2°se Az-vedo. Souza. Coutknba und 4Uhr morgen- soeben da- All-rh-iligste au-gesetzt, ver'i ten. Ich gab In Lissabon ein politisches Blatt Castells Branco; letzterer

. Daraus wurde mein Blatt unterdrückt. Blattes. Correio da Manha, kürzlich vom si°nden. Zum Glück fürs Do. war der Brand Obwohl meine ehrliche republikanische Ueberzeugung PSbel verwüstet worden sind. E- sei auch der vor l-ns-it- der Etsch, wo nur wenige Hauser s ehen, schon längst in ganz Portugal bekannt ist und ich einiger Zeit au-gegebenen Erklärung der Regierung Groß war aber die Gefahr auch fürs Dorf, da wirklich nicht verdächtig erscheinen konnte, mußte ich über dl- Preßfreiheit gedacht

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1916
Umfang: 8
, wird von der englischen Regierung an den Lagerkommandanten Colonel Morse gkschickl zur Aufklärung. !6. Mai. Große Freude im Lager. Die eng lischen Zeitungen geben zu, daß die österreichischen Truppm wieder 20 Meilen vor Lemberg stehen. 17. Mai. Die englisch-indischen Zeitungen be- klagen sich über die „Frankfurter Zeitung', die einen Artikel über die mutwillige Erstechung eines deut' schcn Schiffsbäckergehilfen im Ahmednagaer Lager brachte und leugnen diese hier allgemein bekannte Tatsache. 20. Mai. Der amerikanische

schon im April (!) 1914 vom fernen Osten her einberufen wurden zum gegenwärtigen Kriege. 5. Juni. Die englische Zeitung gibt zu, daß die Oesterrricher Przemysl wieder besetzt haben. 12. Juni. Die Lügen-„TymeS-of-Jndia' erzählt, daß die Italiener schon vor Trieft stehen. 22. Juni. Kaktus wird um den doppelten Stachelzaun geplauzt, um Fluchtversuche zu er- schweren. 23. Juni. 4000 Mark werden für Mittellose unter den Gefangenen vom Hamburger „Roten Kreuz' geschickt. — Wir setzen den bereits gestor

. Dr. Listemann, Konsul von Bushire in Perfien (!), ein Mitgefangener, hält eine besonders glänzende Anrede. Vier neue Gefangene kommen vom Persischen Golf. 7. September. Die englische Zeitung gibt zu, daß wieder zwöls indische Soldaten wegen Hoch verrats zum Tode durch den Strang verurteilt wurden. 8. Oktober. Bulgarien tritt aus die Seite der Mittelmächte. Freude im Lager. 23. Oktober. Zwei Gefangene entfliehen ver« kleidet als Maurer. Sie werden erkannt und von der Wache geprügelt, schließlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 11.12.1902
Umfang: 10
Donnerstag, 11. Dezember 1902: „D e r T ivole r^- Seite 3. KW Wort des Miuikerprästdeute». Vor kurzem sprach beim Ministerpräsidenten eine Abordnung der freien, agrarischen Vereinigung im Abgeordnetenhause vor, die ihn um Aufschluß ersuchte, ob bei einer eventuellen Kündigung des Handelsvertrages mit 1. Jänner 1903 die Regierung in der Lage sei, dieser Eventualität entgegenzutreten. Dr. v. Körber erwiderte, daß die Regierung alle erforderlichen Schritte unternommen habe, bei einer Erneuerung

der Handelsverträge die Interessen der Landwirtschaft wirksam zu vertreten, wenn nur daS Parlament der Regierung einen festen Rückhalt biete. Geschieht dies nicht, so lehne die Regierung jede Verantwortung ab. ES sei sehr zu bedauern, daß in dem Augenblicke, wo so wichtige, in das Erwerbsleben so tief einschneidende Fragen zur Ent scheidung gelangen, das Parlament einem Zu stande verfallen fei, der sich dereinst noch bitter rächen werde. Der Minister richtete sodann an die Deputation die Bitte, zu arbeiten

aus. Die Berichterstatter der Minorität, Fürst Lobkowitz sowie Graf Kues- stein, nahmen entschieden dagegen Stellung und wiesen mit Recht darauf hin, daß die Ablehnung des Beschlusses des Herrenhauses geeignet sei, das ganze Gesetz illusorisch zu machen. Trotzdem entschied das Hans f ür den Referentenantrag; seine Majorität will also entweder das Verbot überhaupt hinter treiben oder aber es der Regierung anheimstellen, ob, wann und wie sie das Gesetz erläßt. Das Thema: „Politik und Börse' ist da wieder um ein neues

Kapitel bereichert worden. Minoritätsbe richterstatter Fürst Lobkowitz betonte, daß daS Haus sowohl formell als in meritorifcher Beziehung dem Antrag Schöpfer zustimmen könne, weil einer seits das Abgeordnetenhaus allen Beschlüssen deS Herrenhauses beigetreten ist und ein eigentliches gesetz liches Verbot des Terminhandels erst im Antrag Schöpfer ausgesprochen sei. Verordnungen find leicht wieder ab änderbar. Es-Änne einmal eine andre Regierung kommen, die vielleicht ein Interesse daran hätte

des Ackerbauministers seien nicht genügend. An dem Herrenhaus sei es, heute entweder der Landwirtschaft durch das Gesetz oder der ^ Börse durch die Verordnung zum Siege zu verhelfen. , ist daS eine dringende Notwendigkeit, daß Inländer solche Geschäfte, welche im Inland verboten find, im Ausland abschließen, und die Regierung sich klar über den Begriffs gewerbsmäßig' ausspreche, das heißt, ob er auf die Person, welche das Geschäft betreibt, oder auf das betriebene Geschäft bezogen werden soll Nur wenn der Zweisel

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1877
Umfang: 8
Staatsbürger bei Eisenbahn- und Dampfschiffahrt?- Unternehmungen Anstellungen erhalten dürfen. Wie.^itzung schließt um 2 Uhr 15 Minuten. '^Ker Tag der nächsten Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben werden. Keine öffentliche Opposition Bekanntlich haben die beiden Fortschrittsclubs des Abgeordnetenhauses und der Club der Linien beschloß sen, die bisherige Ziffer des Heeresstandes nicht mehr zu bewilligen. Ueber die Stellung der Regierung zu diesem Beschlusse wird der „Köln. Ztg

.' von Wien Folgendes telegraphisch »itgetheilt: „Fest steht der Entschluß, eine Herabminderung des Heeres von 1878 ab unter leinen Umständen zuzulassen, auch daß weder die cisleithanische noch die gemeinsame Regierung eine oppositionelle Stellung gegenüber der gesammten Ver fassung-Partei öffentlich nehmen wird. Was sonach ge- schehcn würde, wenn ein Einvernehmen zwischen Re» gierung und Volksvertretung nicht erzielt werde» lann, liegt klar zu Tage. Die Regierungstreu? haben die Hoffnung, ei»en Ausweg

zu finden, noch nicht aufgegeben und werden folgenden Versuch machen: Da die Zustimmung der Vollsvertreter zur Feststellung der Hecresziffer für die nächsten zehn Jahre, welche übrigens verfassungsmäßig eine Zweidrittelmehrheit erfordert, also aussichtslos ist, statt, wie geschehen müßte 1877. erst 1878 vorzuneh men und bis dahin die jetzige Ziffer zu bewilligen, gesichert ist, so wird die Regierung, überzeugt, daß die jetzige Ziffer für zehn Jahre undurchbringbar. be antragen, daß das Provisorium

, auf welchem man nicht noch glücklicher zu wer den vermöge, weil die Menschenseele zu eng ist, um noch mehr de- Glückes zu fassen, so daß die höchste Wonne schon dem Schmerz verwandt ist und gleich ihm Thränen erpreßt, daß aber das Unglück immer noch einer Steige rung fähig sei. die öffentliche Ruhe gestört wurde, hofft Redner, werde die Regierung eine Untersuchung einleiten, um die Schuldigen zu bestrafen. Da aber durch diese Ausschreitungen die Immunität deS Abgeordneten Koloman Tisza verletzt wurde, fragt Redner den Präsidenten

: Er habe es für eine schwere Pflicht gehalten, eine ein zelne Deputation zu empfangen, nicht aber eine große Volksmenge. Er habe die Volksversammlung nicht verhindern wollen, er habe sich aber leider davon über zeugt, daß die Polizei die Sache nicht so dürfe gehen lasten, wie es Manche in diesem Hanse wünschen- Er fühle die Schwierigkeit seiner Pflicht. Die Regierung könne es nicht zulassen, daß in Ungarn über die äußere oder innere Politik durch Straßendemonstrationen ent- schieven werde. Es sei die Pflicht der Regierung

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1864
Umfang: 4
diese anzu erkennen sind, die Verhandlungen aufnehmen. Schließlich schreibt die „Prov.-Korr.': Sobald durch ein Entgegen kommen des Landtages die Hoffnung vorhanden ist, ein Budget überhaupt festzustellen, wird die Regierung sicherlich suchen, daß durch rechtzeitige Vorlegung des Budgets und Feststellung des Budgets des nächsten Jahres die längst beabsichtigte Regelung des Staats- hauShaltswesenS endlich zur Geltung komme. — Die „Kreuzzeitung' veröffentlicht den königlichen Armeebefehl

Handelsvertrag mit Madagaskar abgeschlossen. Belgien. Brüssel, 7. Dezember. Wie man aus sicherer Quelle erfährt, hat der König endlich am 3. d. Ms das durch die klerikale Partei so heftig angegriffene Stipendiengesetz unterzeichnet. Bis jetzt aber ist das selbe nicht promulgirt, da die Regierung den Augenblick abwarten zu wollen scheint, wo die Aufgeregtheit, welche die bischöfliche Tagespresse unter ihren Adepten hervorgerufen hat, sich gelegt haben wird. Da ihre Organe die Angriffe gegen das Gesetz

seine Beweisführung auf den ganz un- umwunden ausgesprochenen Satz der Unverträglichkeit der weltlichen Papstmacht mit dem modernen National- staate. „Wir alle', sagte er wörtlich, „haben eingesehen, daß die weltliche Gewalt des Papstes gegen die Inter essen Italiens ist. Stets hat die päpstliche Regierung die Fremden zu Hülfe ins Land gerufen, und so lange sie besteht, ist bie Gefahr einer fremden Intervention nicht gehoben. Die weltliche Gewalt ist weder nöthig zum Glänze, noch zur Unabhängigkeit

Summen, auf kaum 700 Scudi belaufen. Griechenland. Athen, 3. Dez. Die Generale Church, Hahn, Kolvko- ronis, Hatschipetros, Mamuris, Spiromilios, KarethaS und Vice-Admiral NikodemoS wurden zu Ehren-Adju- tanten des Königs ernannt. — Der englische Gesandte Sir E. Dulwer befindet sich hier noch immer in leidendem Zustande. — Auch die vergangene Woche war stürmisches Weiter und starke Regengüsse; viele Flüffe sind stark angeschwollen, die Kommunikationen unterbrochen. Hier sind einige Häuser eingestürzt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1886
Umfang: 12
den Jungen des deutschen Klub zu decken! Das ist gewiß, wäre Heuer nicht der deut sche Klub, mit seinem Knotz, Pickert, Brade u. s. w. den erbittertsten Feinden der Her ren Herbst, Ruß, Sturm u. s. w., diese letztgenannten Herren würden sich kaum zu diesem Schritte entschlossen haben. Allein sie fürchten die aufstrebende Macht der von ihnen herangezogenen Jungen, die den Zieh- vätern bald über den Kopf gewachsen sind, und versuchen, sich der Regierung Taaffe zu nähern. Vielen und namentlich

des Handesministers zu vergeben, und da die Regierung erklärt, über den Parteien zu stehen und keine sogenannte parlamen tarische Regierung zu sein, so ist es leicht möglich, daß die Blicke des Herrn Mini sterpräsidenten auf die zu Kreuze kriechen den verlorenen Söhne fallen. Das ist das ganze Geheimnis dieser Schwenkung der deutschliberalen alten Praktiker. Rundschau. Meran, 30. März. Orsterr. Monarchie. Die Preffe be schäftigte sich in den letzten Tagen allgemein mit der jüngsten Rede, die Fürst Alois

am 27. d. M. erledigte das Abgeordnetenhaus den Voranschlag des Ministers des Innern. — Zum Titel „Straßenbau' ergriff Dr. Anger er das Wort und verlangte von der Regierung energiscke Maßregeln zur Hebung des Fremdenverkehrs in den Alpen- lä ndern. — Im Herrenhaus, welches am nämlichen Tage seine 10. Sitzung hielt, wurde das Budgetprovisorium angenommen, worauf sich eine längere Debatte über den Gesetzentwurf betreffend die Verstaatlichung der Prag-Duxer und Dux - Bodenbacher Bahn anschloß. Daran betheiligten

mit allen Waffen bekämpft, konnte aber nicht zum Falle gebracht werden. Durch dieses Gesetz werden folgende Besttmmungen auf gehoben: 1. Zum Antritte eines kirch lichen Amtes gehört die staatliche Geneh migung, welche jeder Gewählte innerhalb 14 Tagen nachzusuchen hat. Die Geneh migung kann nachträglich zurückgezogen werden. 2. Die Verwaltung des Kirchen- vermögens steht unter der Aufsicht der Regierung, welche auch deffen Verwendung zu Schul- und Wohlthätigkeitszwecken ver fügen kann. 3. Päpstliche Bullen

, Dekrete u. s. w. dürfen nur mit Genehmigung der Regierung veröffentlicht werden. 4. Kirch liche Sttafen dürfen nur mit Genehmigung der Regierung verkündigt und vollstteitt werden. 5. Mißbrauch der Kanzel wird mit staatlichen Strafen geahndet. Die Gemeinden verlieren durch das neue Gesetz das Recht, ihre Pfarrer zu wählen, und jeden Einfluß auf die Verwalrung des Kirchenvermögens. Dagegen gewährt das Gesetz den Bischöfen, und bis ein solcher eingesetzt, dem apostolischen Administrator folgende Rechte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1891
Umfang: 8
zur Bekäwpsung der unsittlichen Literatur zusammen. Derselbe beabsichtigt, die Frage K einer internationalen zu machen und später einen entsprechenden Congreß einzuberufen. Die neu gegründete katholische Partei in Frankreich beruht auf folgenden Punkten: Zustim mung zu der Staatsreform, die sich Frankreich gegeben; Einigung der Katholiken, um mittels der Wahlen eine erfolgreiche Vertretung in der Kammer und Regierung zu erlangen; Einigung aller katholischen Kräfte, um die Abschaffung der Kulturkampfgesetze

auf freien Fuß gesetzt worden. Die Bn ganten setzen ihr Unwesen ungestört fort und suchen sich ausschließlich Christen zum Opfer aus. Zwischen Engl and und der Türkei ist eine nicht unbedeutende Mißstimmung eingetreten. Weil Lord Salisbury die Aufforderung der Pforte betreffs Ver handlungen wegen „endlicher Regelung der Verhältnisse in Aegypten (Räumung Aegyptens von den englischen Truppen) als „derzeit unopportun' abgelehnt hatte, wurde der englische Botschafter in Constantinopel, Sir White, seit

eine solche Wendung niemals zugeben dürfe. Welche ungeheueren Summen die englische Ver brecherwelt dem Staate kostet, geht aus einem „Einge sendet' an die „Times' hervor. An der Hand statistischer Angaben weist der Verfasser Herr W. D. Morrison nach, daß sich die jährlichen Erhaltungskosten der Polizei aus b,859.940 Pfund Sterling (a 10—12 fl ) belaufen, die der Gefängnisse auf 1,020.343 Pfund Sterling und die der BesserungS- und Arbeitsschulen (irische Lokalbeiträge nicht mitgerechnet) auf 593.551 Pfund Sterling

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1885
Umfang: 6
Cultusetatdebatte des preußischen Abge ordnetenhauses, während Richter und Rickert besonders ein Ueberhasten der Zolldebatte vermieden wissen wollten. Reichskanzler Fürst BiSmarck ergriff zwei mal das Wort und erklärte sich entschieden gegen die Vertagung, Ein Uebelstand seien die vielen Doppel mandate für beide Parlamente. Die Regierung habe schon aus Rücksicht auf den Reichstag den Landtag spät einberufen, ganz zu vermeiden sei aber das Zu sammenlagen nicht. Die Zollnovelle vertrage keinen Aufschub

tritt in den römischen Zeitungen mit aller Be stimmtheit das Gerücht auf, die Regierung habe nun definitiv eine militärische Action im Sudan, und zwar über Kassala, beschlossen. Zu diesem Zwecke soll eine vierte Expedition in der Stärke von 3000 Mann in Vorbereitung sein. Dieselben sollen au» den Compagnien jener Regimenter genommen werden, welche noch kein Contingent zu den vorherigen Ex peditionen geliefert haben. Diese werde auch Ge- birgsgeschütze und Cavallerie mitnehmen

, welche vor aussichtlich mit abyssinischen Pferden versehen werden sss dürfte. Zur Ersetzung der an den Expeditionen theil nehmenden Compagnien werde eine entsprechend- An zahl von Ersatzmannschasten einberufeil werden. Auch um den durch Ausrüstung eines Theiles der Flotte entstandenen Mangel an Marine-Soldaten zu decken, habe die Regierung beschlossen, eine gewisse Anzahl von Urlaubern einzuberufen; die Ordres seien schon erfolgt. Was die Nachricht von der allgemeinen Ausrüstung der Flotte anbelangt, erklärt

sich „Stampa' für ermächtigt, dieselbe zu dementieren. Es sei bloß eine permanente Schiffsdivision zu den jährlichen gewöhnlichen Manövern ausgerüstet worden. „ Stampa' dementiert überdies die Nachricht, dass die Regierung eine permanente Escadre auszurüsten gedenke, welche sich Ende dieses Monats zu einer Schiffsdemonstration nach den Häfen der Levante begeben soll. 5*5 Die französische Kammer hat am Sams tag einen Credit von 3 Millionen zur Subventionie rung der Handelsmarine bewilligt, dagegen

die Auf legung eines Eingangszolles von 5 Frcs. auf Weizen, sowie den Antrag auf Erhebung eines Zuschlag§zolles von 4 20 Frcs. abgelehnt. — Contreadmiral Reunier hat am Samstag den Brester Hafen auf dein „Tu- renne' verlassen, um in Algier Proviant und 1800. Mann für den Osten an Bord zu nehmen. Es sollen dies vorläufig die letzten Verstärkungen nach Tonkitt sein. Zugleich hat die Regierung den Da: pfer „Bretagne' von der Gesellschaft für Transporte zur See gemiethet, welcher Kriegsmaterial nach Tonkin

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.02.1872
Umfang: 6
noch schwebenden Fragen zusammen, aber als ein Zeichen der Zeit kann eS betrachtet werden, daß die cisleithanische Regierung, welche die feudalen Organe tagtäglich erschüttert fein lassen, auch nach dieser Richtung hin die weit- i gehendsten Vollmachten besitzt.' > > Graz, 9. Febr. Die Besorgnisse, daß sich die Exzesse wiederholen werden», erwiesen sich glücklicher Weise als ungerechtfertigt. Es herrscht wieder Ruhe in unserer Stadt; die Führer warnten in einem Aufrufe die Arbeiter vor Anwendung

« haftigkeit in Zweck und Mitteln. Sowohl wa« die Regierung gethan, als wa« sie im.Nothwahlgesetz unterließ, sei hoch anerkennenSwerth. ^ Die czechi schen Blätter schweigen noch über die Vorlage. Pefth» 10. Febr. Ueber die jüngsten Verhand langen mit den kroatischen Nationalen meldet «Pesti Naplo', die Mittheilungen des »Obzor' be richtigend, daß die Initiative zu der Wiederaufnahme der Verhandlungen von Mihalovic ausgegangen sei. Zum Ausgangspunkte der neuen Verhandlungen habe nicht das Memorandum

einander zu ge meinsamer Wirksamkeit die Hände reichen mögen. Aus dem Deal Club theilt der „Pesther Lloyd' das Exposä des Finanzministers in der Bankfrage mit. Die 80-Millionenschuld sei im Jahre 186? in der Liste der gesummten Staatsschulden unter der Rubrik „unverzinsliche Schulden' vorgekommen und daher in Ungarns Pauschalbetrag enthalten. Die Zusagen der ungarischen Regierung an die österrei. chische hinsichtlich der Nationalbank schließen eine Initiative des Reichstages und eine Aenderung

des bestehenden Verhältnisses nicht auS; außerdem haben jene Zusagen ihre bindende Kraft dadurch verloren, daß die Nationalbank die Bedingungen nicht er füllte; rechtlich haben daher Regierung und Reichs tag freie Hand in der Bankfrage, und nur das Interesse des. Landes werde entscheiden. Die dies bezüglichen Forderungen der Bank-Enauste feien präziser zu formuliren; nimmt die Nationalbank die selben an, so halte er dies für die beste Combina tion, aber der Pakt mit der Nationalbank sei nicht als der einzige

, ja aus von den Männern, die das Volk selbst erwählt. Die SelVstständigkeit Baiern« leide gerade dadurch »> daß man die Regierung vollständig binden wolle' — Ja der 2. Sitzung besprach Jörg die Bedeutn»» de« Antrag»; derselbe solle die Regierung vera«. lassen, eine authentische Interpretation der Reichs- Verfassung in diesem Punkte zu erwirken und d,. durch das Prinzip des FöderativstaateS zu rette«, Wenn die Kammer nichts mehr zu sagen habe zur Veräußerung baierischer Reservatrechte, sondern alle» dem Bundesralhe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1861
Umfang: 6
.) „Pays' sagt, über die Absichten der französischen Regierung in der römischen Frage könne seit den von den Ministern bei der Adreßdebatte gehaltenen Reden kein Zweifel mehr obwalten. Die französische Negiernng sei vor allem der Ansicht, daß „die Anfrechthaltniig der absoluten Unabhängigkeit des hl. Vaters eines der Grundprincipien ihrer Politik sein müsse;' ferner erkläre die französische Regierung, „sie werde Rom nicht verlassen und ihre mächtige Hand in den großen Angelcgenhci'teu Italiens halten

und die Unzufriedenheit ist so allgemein, daß eine jede Bewegung, die den Zweck hätte die bestehende Regierung über den Haufen zu werfen und dem Königreich die verlorene Selbststäu- di'gkeit wiederzugeben, vom ganzen Volk unterstützt werden würde. Die Nationalgarde hält nur noch ge zwungen zur piemontesischen Regierung, weil sie das Bewußtsein hat, zu stark gegen den rechtmäßigen Herrscher gesündigt zu haben, nm von diesem auf Gnade hoffen zn dürfen. Schwerlich wird es den Sarden gelingen, die Verlornen uud zum Theil

Regierung die Neapolitaner mit Ge walt in die Arme der Republik treibe. Man kommt setzt hier zn der niederdrückenden Ueberzeugung, daß Neapel von seiner frühern Stelluug als Hauptstadt zu der einer von dein verachteten Turin aus regierten Provinzialstadt hcrabgesunken ist. Der vollständig anarchische Zustand der Provinzen und die Vernach lässigung der Neapolitaner bei Besetzung der Beamten- stellen bieten ihnen eine unerschöpfliche Quelle, aus der sie ihre Angriffe gegen die Regierung nehme

und die türkischen Truppen aus denselben verdrängt. Einem hiesigen Blatte wird gemeldet, daß auch der eingeborne Adel in Bosnien sich gegen die türkische Regierung aufgelehnt habe; dies bedarf jedoch noch sehr der Bestätigung. (Amerika.) Das wichtigste aus New-Aork vom 13. März ist die vou vielen Seiten ausgesprochene Vermnthnng, daß die Regierung.sich zur Ränmnng vou Fort Sumpter entschlossen habe, und zw^ir, nach langem Widerstände Lincolns, auf das Gutachten, der bedeutendsten Militärs hin, demzufolge

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 30.12.1914
Umfang: 10
wird zum Bürgermeister von Rom gewählt. 10. Jnli. Kürvorstehungs - Sitzung (Beileids- kundgebungen sür Erzherzog.T^ronsolger, Kursacl- ArbeitenvergHung, Pappelbäume am Franz Fer dinand-Kai, Militärkapellen, Reklame, Auto zum Thurnerhof, Kaiserbüste). Das große Touristen hotel ans Holmenkollen bei Christiania brennt in folge Blitzschlags vollständig nieder. Die proviso rische Regierung von Ulster hält unter Vorsitz Sir Edw. Carsons in Belsast ihre erste Sitzung ab. Der russische Gesandte tn Belgrad, v. Hartwig

und Wien unterzeichnet. Der Flieger Reinhold Boehm stellt mit einem Flug von 24 Stunden 12 Minuten einen neuen dentschen Dauer-Weltrekord aus. In Berlin stirbt Schriftsteller Prof. Dr. Jul. Rodenberg; ferner Geh. Med.-Rat Prof. Dr. Heinr. Fasbender, einer der bekanntesten Frauenärzte. Generalleutnant Graf Luigi Caloma wird zum Chef des General- stabes der italienischen Armee ernannt. IS. Jnli. Die österr.-ungar. Gesandtschaft in Belgrad wendet sich an die serbische Regierung

Furka- bahn wird dem Betriebe übergeben. Die bulga rische Sobranje nimmt den von der Regierung mit der Berliner Diskonto-Gesellschaft abgeschlos senen Anleihevertrag nach stürmischen, durch die Opposition hervorgerufenen Szenen an 15. Juli. Der König von Sachsen trifft im Hotel Schrottwinkel in Sand-Taufers zum Sommer aufenthalt ein. 25jähriges Berufsjubiläum des Pfarrers Jaesnch. Kaiserliche Genehmigung der neuen Adjustierung der Grenzjägergruppe. 16. Juli. Abbruch des Vortrottoirs

Viviani treten von Dünkirchen aus an Bord der „France' die Reise üach Peters-, bürg an. Huerta unterbreitet dem Kongreß seine Abdankung und der bisherige Minister des Aeußern Carbajal leistet den Eid als Präsident. « 17. Juli. Bildhauer Jos. Glatz in München -j-. Prof. Karl Köpping, ein ausgezeichneter Radierer, in Tegel -j-. Die schwedische Regierung stimmt zu, daß die Verleihung des Nobelpreises für 1914 bis zum 1. Juli 1915 verschoben wird. 18. Jnli. D^r Statthalter von Elsaß-Lothringen versagt

der Wiederwahl des bisherigen Bürger meisters Knöpsel in Zabern die Bestätigung. Die ausständischen Epiroten stellen den Vormarsch auf Valona ein: sie beschlossen, sich auf die epirotische Grenze zurückzuziehen. Im schwedischen Reichs tag bringt die Regierung einen Antrag auf Legung eines direkten Kabels Schweden—Deutschland ein, dessen Kosten je zur Hälfte von den beiden Staaten übernommen werden. 19. Juli. Max Roofes, der berühmte belgische Kunstschriftsteller und Direktor des Antwerpener Plantinmuseums

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 07.05.1884
Umfang: 12
eine selbstständige Regierung geivähre» würde. En Abgesandter ist von Neiv-Aork tu Paris angekommen, um für die bevorstehende „Dynamit- und Dolch Campagne' ein Torpedo-Boot auszurüsten, das in den eng lischen Flüssen nnd Häfen britische Kriegsschiffe in den Grund bohren soll. Die geheimnisvolle „Nr. l' der Unbesieg lichen. aus welche die englische Polizei schon lange fahndet, soll noch immer in Lvndvit weilen. Dem Korrespondenten eines französische» Blattes >,at dieser Führer der Umstnrzpartei, dessen Name Tynan

haben, daß ihr der äpifplische Tribn» gesichert bleibt. Die Mißstimmung gegen die Regierung, ivelche den General Gordon in Chartiun seinem Schicksale überläßt »vird immer größer. Einheimische und französische Blätter ver breiten Sensationsnachrichten über die Absichten und das Wirken der irischen „Unbesieglichen'. Mitglieder dieser Uinstllrzpartei in Paris ver sicherten einem Berichterstatter, daß England bald durch Dynamit, Dolche und andere Geivalt- in-ttel so in Schrecken versetzt teilt werde, daß es Irland gerne

» heldenhaft für das Baterlaild zn opfern. Was mich betrifft, so hat eS der englischen Presse beliebt, mich, die Nr. 1, wüthend als einen Feigling zn bezeichnen, weil ich Irland in der Stunde der Gefahr (i»ach dem Verrathe Care»i's) verlassen. Nun, heute ist Nr. l in Lvndon, trotz der englischen Regierung und ihrer seilen Schergen. Ich fürchte nichts. Eine treue Garde sorgsamer Wächter nmgibl mich, und sollte ein Detective Hand an mich legen, so hat seine letzte Stunde geschlagen.' Tynan

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