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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1876
Umfang: 6
und Paderborn, die beiden Erzbifchöfe von Köln und Posen-Gnesen. sowie der Fürstbischof von Breslau — sind durch Erkenntniß des geistlichen Gerichtshofes ihrer „bischöflichen Funktionen enthoben'. Zwei Bisthümer, die vyn Fulda und Trier sind durch den Tod ihrer Oberhirten verwaist und bis zur Stunde noch nicht wieder besetzt. Ein Berliner Correspondent der „Mg. Ztg.'' gesteht: „Seitdeck die Regierung die neugewählten Bischöfe von der Leistung , eines Eides abhängig macht, der die Pflichten gegen den Staats

Gotteslästerungen verfaßt Hat, erhielt von der Regierung! das Kommandeurkreuz des Ordens der italienischen Krone. ^ England und Rußland sind. ganz gehörig auf ejnander gespaniit^ und ^werfen sich gegenseitig mchts weniger als Cömplimente in öen Bart. Während die englischen Zeitungen Rußland verscherzen, daß 'es die HnsüchenM Krieg Hetze, machen russische Zei^üngen den Engländern den Vorwurf, daß sie, um die wrklsHe'Wirtschaft ^.^aüfrkHt zu erhalten, reiche Geldspenden nach Constantinvpelfließen lassen

. Daß die beiderseits gemachten Vör- WÜrk^m^'t' ^wnÄoS.,sind/ ist Thatsache.. In Moytenegro ist z. B. ^ die W^oviayiimng Hex Annes' 'wie' cmH deZ Volkes für 6 Monäie Dank der Freigebigkeit russischer Freunde erfolgt; und in Stambul circuliren englische Goldstücke in Menge. Interessant ist auch die' Meldung, Armeslieferungen für j>ie Eventualität, daß englische Truppen in Constantinopel landen, seien abgeschlossen worden. Die „N. Fr. Pr.' spricht schon von einem bevorstehenden englisch-russischen Krieg

, und behauptet, daß der englische Staatsmann Lord Derby mehr als einen Oasus belli (Kriegsfall, Ursache des Krieges) zu stellen habe.' ' Kurze Nachrichten. Im Fabriksorte Grossenhain in. Sachsen stricken in Folge der Lohnherabsatzung die dortigen Weber. Die Fabriksbesitzer schloffen ihre Etablissements, so daß 1600 Ar beiter brodlos wurden, daher ist die Aufregung in den Ärbeiterkreisen' groß. Die Türken mächen in Ungarn Pferdeankäufe. Sie führen zu diesem Behufe über eine Million Gulden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.03.1866
Umfang: 8
, den Ilt. März. 18SK. Die Ursachen der Revolutio» i» den Donau- Fürstentümern. In der Adresse der Aayimer von 1863 an den Fürsten Cusa hieß es unter Anderem: „Seit der Er öffnung der Kammer hat die Regierung Ew. Hoheit uns nicht allein keinerlei Kenntniß von der inneren und auswärtigen Lage gegeben, sondern wir haben auch keine genaue Abrechnung über die finanzielle Situation, von welcher der Finanzminister selbst er, klärt hat, daß sie sich in der höchsten Unordnung be» finde. Zwei Mal bereits

hat die Regierung in dem drohendsten Tone die wesentlichsten Rechte der Na« tional-Vertretung abgeläugnet. Sie ist so weit ge gangen, die Versammlungen einen Heerd von Ger- schwörungen zu nennen. Wenn die Regierung dem constitutionellen Regime die Thätigkeit zugewendet hätte, die sie seit vier Jahren entwickelt hat, indem sie die gesetzgebende Versammlung fünf Mal auflöste — eine Thätigkeit, die manchmal so weit ging, das Gesetz durch Zubereitung von Wahllisten und Depntirten-Wahlen zu verletzen

—, so würde das Verfassungsleben alle Früchte tragen, die es im Keime enthält. Bei welcher großen Gelegenheit, auf welchen Anruf von Seiten der Regierung ist die Versammlung die Antwort schuldig geblieben? Sind die Budgets, die wir von 60 auf 120 Millionen erhoben haben, nicht Beweise genug von unserem guten Willen, der Regiemng den Weg zu erleichtern? Nein, Fürst, es ist nicht das Verfassungsleben, sondern im Gegentheil der Mangel an Ernst, es anzuwenden, was Schuld daran ist, daß die Leiden des Landes mit den Opfern

der Steuerpflichtigen wachsen. Nicht das Verfassungs leben hat daran Schuld, daß das von der Kammer votirte und nicht fanctionirte Gesetz über das Grund eigenthum in den Händen der Regierung Ew. Hoheit wie ein Damoklesschwert über dem Haupte der Nation bleibt, anstatt mit den Correctionen der Regierung der Kammer zurückgesendet zu werden. Nicht das Verfassungsleben ist daran schuld, daß die von der Kammer votirten Summen ihrer Bestimmung ent zogen ynd, daß die Finanzen des Landes sich in einer so furchtbaren

der großen Grundbesitzer auf gehalten^ unter ihrer Mission geblieben sind, indem sie erst im letzten Augenblicke zur Eintracht über die größte aller inneren Fragen kamen, und daß dieses Cusa einen gewissen Anhalt bei den Massen gab. Aber gegen die Gesammtheit der Cufa'fchen Regie rungsmaßregeln gehaltenen» dieser Fehler, das, Recht nicht auf Seiten der rumänischen Regierung zeigen. In den Fürstenthümern ist man. von Anfang an der Ansicht gewesen, daß der Staatsstreich von Ruß land unterstützt worden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.06.1866
Umfang: 6
, die die Karten in ihrem Sinne bereits gemischt zu haben glaubten, waren die Masken herabgerissen und es liegt nun offenkundig auf der Hand, was beabsichtigt war, nämlich Preußen und Italien auf Kosten Oesterreichs und des deutschen Bundes zu begünstigen. Der konservative „Morning Herald' bringt von diesen Friedensstiftern ein gar anschauliches Bild. „Die neutralen Mächte', sagt das englische Blatt, „handelten wie ein Polizeimann, der einen Garotter im Begriff sieht, einen Vorüber gehenden anzufallen

, und dazwischentretend dem Be drohten zuruft: Kaufe dich mit dem Inhalt dieser Börse los; sonst geschieht dir recht., wenn du erdros selt wirst.' Weil Oesterreich nicht Haare lassen wollte, muß es nun freilich jetzt das Bad austrinken. Fran zösische und englische Blätter betrachten es bereits als den Friedensstörer, und die italienischen und preußi schen feudalen Blätter, welch letztere schon von An fang an Oesterreich für den Unruhestifter erklärten, werden nicht ermangeln, in diesem Sinne ebenfalls in ihr Horn

der Al terskiassen von 1342, 1343 und 1845 zu den Waffe». Die Altersklasse von 1842 beträgt 3S.0M, jene von 1843 — 37,000 und jene von 1845 — 40,00Z, folglich in allem über 100,000 Mann, welche sich mit denjenigen vereinigen werde», welche sich bereits unter den Waffen befinden. Der Marineminister Angiolettr übernimmt eine Kavallerie-Division. Die französische Flotte ist ins adriatische Meer abge fahren. Die „Triester Zeit.mg' schreibt: „Die italienische Regierung scheint oeu Ausbruch in Deutschland kaum

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1864
Umfang: 4
kann man nur mit Freude begrüßen die von Seite der Regierung ausgegangene Kunde, daß die verfas sungsmäßige Thätigkeit auch in der Osthälfte des Reiches demnächst zu beginnen habe. Dieser Thätig keit nächstes Ziel aber sollte die Vereinigung mit uns, Anbahnung des Eintrittes durch persönliche Repräsen tanten in. unsere Mitte sein, nur dann wird auch die ser Theil des uns noch mangelnden Lebens verwirk licht sein, wenn die noch Abwesenden hier sind, aber mit Herz und Sinn, nicht auf Befehl oder aus an deren

Rücksichten. Ich denke mir, daß die Regierung dabei nur in der Weise zu Werke gehen dürfe, daß sie mit ihren Pro positionen vor die Landtage der östlichen Hälfte tritt und von ihnen Gegen-Propositionen entgegennimmt. Dieser Schritt schemt mir unerläßlich, wenn man die Bedingungen und Wünsche vernehmen will, durch welche die hier noch unvertretenen Länder veranlaßt werden, ihre Repräsentanten in unsere Mitte zu sen den. Es wird dann die Ausgabe des Reichsrathes sein, des im formalen Rechte sich befindenden

. Haben diese Versuche kei nen Erfolg, hat man von dort keine der Bedingungen vernommen, welche mit der Einheit und mit der Stellung des Reiches vereinbar sind, dann steht die Regierung vor ganz Europa gerechtfertigt da, wenn sie auf anderm Wege das sucht, was auf diesem Wege eben nicht zu erreichen war. Ueber unser Verhältniß zu Deutschland, sagt Red ner, er könne die Einheit nur auf den Grundlagen einer aufrichtigen und gesunde» Föderation finden. Er bedauert, daß das Vorspiel des welthistorischen Dra mas

Preußens nicht parallel mit denen Oesterreichs lausen können. Dieses liegt nicht blos an den preußischen Staatsmännern, sondern es liegt in den Traditionen des Volkes und der Regierung. Einem preußischen Staatsmanne werde ich es nie verargen, daß er nicht österreichische Interessen fördert, sondern hemmt ; aber es würde mich befremden, österreichische Staatsmän ner zu sehen, welche für preußische Interessen wirk ten und es sich zur Aufgabe gestellt hätten, wie das Sprichwort sagt, travailleur xonr

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1862
Umfang: 4
. Der hierauf bezügliche Be richt stellt die Nothwendigkeit dar, den gefährlichen Dua lismus in den nationalen Streitkräften verschwinden zu machen. In Zukunft jedoch werde keine solche Verschmelzung stattfinden. Zm Falle eines Krieges wird die Regierung sich ver Freiwilligen nicht berauben, die aber nach dem Kriege aufgelöst werden. Das Gerücht von dem Austritte Mancini'S aus dem Ministerium erhält sich. — 29. März. Die Gerüchte über Ministerveränderun gen dauern fort. Heute hieß es. daß General Duranso

das Portefeuille deS Aeußeren angenommen habe. Man versichert. Cordova habe seit zwei Tagen abermals seine Demission gegeben; dieselbe wurde jedoch nicht angenom men. Er soll bis zur gänzlichen Neubilvung des Ministe riums auf seinem Posten verbleiben. Es cirkulirt das Ge rücht, die französische Regierung habe den König Victor Emmanuel auf die Gefahren aufmerksam gemacht, welche durch die von GaribaldiS Reise veranlaßte Aufregung der Bevölkerung erwachsen könnten. — Der Erzbischof von Turin, Monsignor Fransoni

. Die Behandlung der Gefangenen ist nach der Mehrzahl der unverdächtigen Zeugnisse menschlich, und werten die möglichen Rücksichten genommen. Nur einzelne Richter und Wächter zeigten Härte und Rücksichtslosigkeit. Im ganzen liegen die Maßregeln der Regierung — wenn wir auch das Zurückgreifen auf alte Vergehen nicht zu billigen vermögen — das Bestreben erkennen, weniger Rache für ihre eigene Schwäche zu nehmen, als vielmehr Garantien für die Wiederherstellung der Ruhe zu schaffen. Amerika. New-Iork

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 09.01.1897
Umfang: 14
Lander- gier paart sich nicht recht mit dem oonsilium, da» weise Selbstbeschränkung zum Hauptbestand theil hat. Dem russischen Bahnreglement hat die ostchinesische Bahn sich zu fügen; will sie nicht, so hat nicht etwa die chinesische Landes behörde, sondern — der russische Finanzminister zu entscheiden. Dafür kann diese „Privatbahn' auch fiel-, wenn sie in Geldnüthen ist, sich an den rusischen Finanzminister wenden, der ihr von der russichen Regierung das erforderliche Geld verschafft

. Der nach 36 Jahren vertrags mäßig mögliche Ankauf der Bahn durch China verringert in nichts die eingegangenen Verpflich tungen, und diese gehen zusammen mit der Bahn auf die chinesische Regierung über. Ebenso sind während der ganzen achtzigjährigen Kon- zeffionsdauer das Paffagiergepäck und die Waren, welche im Transitverkehr auf der Bahn befördert werden, von jeglicher chinesischen Zoll oder andern Steuer befreit. Ferner zahlen die aus Rußland nach China und umgekehrt auf der Eisenbahn beförderten

des Reichsrathsabgeordneten Baron Malsatti sämmtliche wälschtirolischen Landtagsabge ordneten, insoweit sie diesen Namen verdienen, zu sammen, um über das Autonomieprogramm zu be rathen. Einstimmig wurde die Ausarbeitung desselben und die Vornahme der bei der Regierung einzu leitenden vorbereitenden Schritte einem Dreierkomits übertragen. — Bei der am Sonntag stattgehabten öffentlichen Versammlung des katholischen Arbeiter vereines drängten sich die Sozialisten mit Dr. Piscel und Schneider I. Peterlongo an der Spitze

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.11.1865
Umfang: 6
Augenblicke dürfte der Souvetän, welcher eine nationale Regierung begründet zu haben, wiederholt erklärte, die Hauptstadt nicht verlassen und den Fremden die Wiederherstellung der ^dnMg anheimstellen. Kaiser Maximilian, der ^KD^W'HaM''soll,' eme» ihm von Paris M geschickten Finanzmann zum Minister der Finan zen A/emßMm','' 'ebm^wÄ.'^er kein Mexikaner, hat sich gewiß nicht' in einem'ersten^ kritischen Momente aus seiner' Hauptstadt m^ernt. ^ Die' nächste mHAa- bnngen. Wäre ab^ dmnöch geschehen

, was wir für ^ mssern Thell für unmöglich Halten s so müßte man darin allerdings ein bedenkliches Symptom erblicken, denn es wäre^schlimm, auf bie kaiserliche Regierung Her MaWöMumenheiten^' wenn auch - narvörüber- gÄeyd'/ m He' Wnbi^derjenigen niederle., en müßke, von ^Äen WckmvÄl'^f^ö^jlch zu^ b^ien, ^sie aus'1tllen'Ä^e^°bemüHt war^ '' -'' Auffallen muffÄ KL imÄerhm, daß die .Miener Abendpost'/ ein'- streng offictöses Organs den Nach- rchiten der „Etoile belge' nicht mit größerer Entsche»- denheit entgegentritt

iu Nordamerika einzupflanzen, nur dann gelingen könnte, wenn die südliche Eonföderation lrium« phirte. Wir glauben, daß Herr Seward vollkom uen Recht hatte, und finden es ganz natürlich, wen» die fran- zösische Regierung den Blättern die Wiedergabe von Seward's merkwürdiger Reds verboten hat. Eine klarere Beweisführung für die Unabhängigkeit der Occnpation Mexikos durch die Franzosen gibt eS nicht, es müßte denn sein, daß der Kaiser Napoleon mit der Union in Conflict gerathen will, woran er sicher

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