oder öffentlich gehalten, öffentlich besonders bet einem grausamen Tode. DK Bemalung des Gesichtes und dk Geißelung der Brust bis aufs Blut ufw. sind ölnige der Zeichen, womit die Dog-an ihren Schmerz über den Verlust eines Teuren aus- drücken. Am besten erkennt man aber den Gram und den Kummer über einen Verstor benen aus dom folgenden Trauergesang, 'dessen Worte und Weise van den beiden Miffionären phonagraphisch sestgehakten wurden. Feierlich und eintönig, einfach und doch ergreifend ist dieses Klagelied
. „D, wie unglücklich find wir doch, daß diese beidm (Pater Gusinde und Pater Köppers) uns nötigen, unseren Totengesang anzustim- mtert. Sie kommen von einem so zahlreichen Volke, während der Unsrigen nur so wenige sind. Unsere Ueberlebenden sind wk klein« VögKin, die dom Jäger «nirmmen. Und Datauineuva hat unsere besten von uns ge nommen. — Er hat meine Kinder genom men, meine ganze Familie. Und dk beiden Kinder, die mir noch geblieben sind, werden, bald denselben Weg gehen, den dk anderen gegangen
dom Mairhäusl am 13. Febr. loslösk, hat am Mairhäusl, vom Wege der nach Afing fü'hrt, sowie an der Tekphonlestung' ziem lichen Schaden angerichkt. Morgen finden Sprengungen statt, um -diese Gegend von noch losen Skinen, die eventuell noch ab- gehen könnten, zu säubern. — Schuster- m-eister Anton Neider läßt am Weg-; zwischen dem Armenhaus u. Rotsteinhof ein Haus er stehen. Mit dem Bau w>rd schon d-cmrnüchst begonnen werden. Auch unser PostboK und Krämer, Johann Lanznaster, läßt ktn Haus