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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 23.04.1936
Umfang: 16
Siege hin sehr hohe Forderungen durchblicken. England schlug neue schärfere Sanktionen vor. Dagegen trat Frankreich für eine Aufhebung der bisherigen Sanktionen ein. DaS Er gebnis war, daß mit Bedauern festgestellt wurde, daß die Friedensvermittlungen gescheitert seien und daß man die Sache auf 11. Mai vertagte. Nachträglich machten Frank- und England miteinander aus, die bisherigen Zwangsmaß nahmen gegen Italien beizubehalten, aber keine neuen mehr zu verhängen. Prinz Eugen. Vedes Schulbüblein

kennt und nennt den Namen des großen Volkshelden Prinz Eugen. Am 21. April wurden es 200 Lahre, seit dieser berühmte Mann die Augen für immer zugetan hat. Obwohl er der Geburt nach kein Oesterreicher ist, haben ihn seine Taten doch zu einem unserer größten Helden und zum Netter des Deutschen Reiches gemacht. Als Prinz Eugen von Savoyen in die Geschichte trat, drohte Oesterreich und dem Deutschen Reich der Untergang. Die Türken standen vor den Toren Wiens und mit ihnen war der Franzosenkönig 'Ludwig

XIV. im Bund, der das Deutsche Reich vernichten und die Kaiserkrone an sich reißen wollte. Lm Reich aber fraßen die Untreue und der Verrat einiger deutscher Fürsten. Eugen kam am 18. Oktober 1663 in Paris auf die Welt. Er war der Sohn eines verarmten französischen Prinzen. Der Franzosenkönig und seine Verwandten hatten ihn für den geistlichen Stand bestimmt. Als Prinz Eugen den König bat, Offizier werden zu dürfen, wies dieser seine Bitte barsch ab, weil er glaubte, daß der junge Mensch

mit seiner kleinen Figur und dem unansehnlichen Aeußern dazu nicht tauge. Darauf verließ Eugen heimlich sein Vaterland und zog nach Oesterreich. 1683 kämpfte er bei der Befreiung der von den Türken belagerten Hauptstadt Wien als gemeiner Mann mit. Dabei, vor der ungarischen Stadt Gran und bei der Wiedereroberung von Budapest holte er sich die ersten Lorbeeren. Zum Dank übergab ihm der Kaiser die Führung eines Dragonerregimentes. Mit seinen Nettem entschied der junge Offizier im Lahre 1689 durch einen kühnen

Handstreich die Schlacht bei Mohacs in Ungarn. Vier Lahre später wurde er zum Feldmarschall ernannt und schlug bei Zenta die türkische Uebermacht aufs Haupt. Oesterreich wurde, als die Türkengefahr kaum ge bannt war, in einen neuen Krieg verwickelt. Der Streit ging um die spanische Königskrone, auf die das Herrscher haus Habsburg mit Recht Ansprüche erhoben hatte. Ln diesem Krieg führte Prinz Eugen das kaiserliche Heer von Sieg zu Sieg. Mitten im Winter schritt er über die Alpen pässe und drang

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 20.06.1936
Umfang: 10
jttnsbpwcltep %eitung Nr. IN SamslaZ. Sst. Juni 138S jj Lienz, 18. Juni. Am Mittwoch früh wohnten die kaiserlichen Hohei ten einem Gottesdienste in der Franziskanerkirche bei und fuhren danach aus den I s e l s b e r g, wo ein schlichter Empfang durch die Gemeinde Iselsberg statt fand. Große Kinderhuldigung in Lienz Der schönste Beweis für die Volkstümlichkeit von Erzherzog Eugen und Erzherzogin Adel heid und ein machtvoller Ausdruck der Liebe und Zuneigung, die sich die kaiserlichen Hoheiten

die Mädchen, links die Buben scharten. Um halb 11 Uhr erschienen Erzherzog Eugen und Erzherzogin Adelheid unter dem lauten Jubel der Kinder und nahmen auf den Ehrensitzen Platz. Den Auftakt der Huldigung machte der Aufmarsch der Schulfahnen, die dann wie der bei ihren Gruppen Ausstellung nahmen. Mit einem Sprechchor der Mädchen wurden die Hoheiten will kommen geheißen. Der Willkommgruß klang in ein freudiges Bekenntnis zu Gott, Tirol und Oesterreich aus. Nun marschierten von drei Seiten zugleich Jung

symbol haft dargestellt war. Während des kurzen Gedenkens spielte die Bataillonsmusik einige Takte des Andreas- Hofer-Liedes. ^ r , . T Nun kam der Schilderreigen der Knabenhandels schule Lienz, wobei vier Sprüche gezeigt wurden. „Heil Eugen, Habsburgs Held", lautete der erste Spruch, „Gruß Adelheid, holde Rose", der zweite, „Heil Jung-Otto, Habsburgs Adler", hretz der dritte, imd „Gott segne Haus Habsburg" war der werte Spruch, der mit diesem schneidigen Reigen zusammen- restellt worden

an seiner Hose'bisderKmrps bemerkt wurde. Erzherzog Eugen hob ,hn>auf un da gab das Bübchen dem alten Feldmarschall emen Kuß. Die Abfahrt der Hoheiten gestaltete stch autzers schwierig, denn die Kinder umringten die Wagen der Hoheiten so daß sie nur im Schritt vorwartssahren konnten.'Immer wieder wurde den hohen Gasten be geistert zugejubelt. Nach der Huldigung begab sich Erzherzog Eugen unter der Führung des Bürgermeisters Henggr t Museum Aguntum, über dessen reichen ^nhal und wertvolle Kunstschätze sich der Erzherzog

„Traube" eingenommen. Im Defereggental Der Nachmittag des letzten Besuchstages führte die kaiserlichen Hoheiten in das Defereggental. In allen drei Orten des Tales waren die Schützenkom- pagnien, HW., OSS., Iungvaterland, Trachtengrup pen und Schuljugend und sehr viel Bevölkerung zum Empfang erschienen. Die Kirchen und Kriegerdenk mäler wurden überall besichtigt und Kränze nieder gelegt. Am Freiheitsdenkmal in Zotten, bei dessen Einweihung seinerzeit Erzherzog Eugen anwesend ge wesen war, wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 03.05.1934
Umfang: 12
. Dieser Lebensauffassung entsprach das Aeußere Charles vollständig. Er war mit unauffälliger Eleganz gekleidet, sein Gesicht aber war für seine Jugend schon etwas schlaff. Er machte einen weichen, etwas eingebil deten Eindruck, dabei schauten aber seine Augen äußerst gutmütig drein. Trotz seiner vierundzwanzig Jahre hatte er sich schon ein kleines Bäuchlein zugelegt. „Studierten Sie bisher anderswo?" fragte Eugen, ,Mil Sie heute neu verpflichtet wurden." „Nicht anderswo, aber etwas anderes. Ich bin schon drei Jahre

sich für mein Unternehmen und will es kaufen. Er will Ka nonen bauen. So lange aber ich Herr bin, werden dort keine gebaut." Und nach einer kleinen überlegenden Pause: „Denn ich hasse das Militär und den Krieg." Eugen hatte bei den letzten Sätzen Charles betroffen aufgehorcht. Donnerwetter, er hatte Glück; hier gabs Anknüpfungsmöglichkeiten, die für ihn wertvoll waren. Unauffällig sah er Charles von der Seite an. In dessen weichliches Gesicht war plötzlich ein harter verbiffe- ner Zug gekommen. Erregt vom Gespräch

und Wein zog der junge Fabrikbesitzer den Rauch der Nachtischzigarette durch die Lungen. Das Gespräch stockte einen Augenblick. Eugen knüpfte es schließlich wieder an. „Haben Sie nicht gedient?" ,Hoch. Ich bin Unterleutnant der Reserve bei einem Pionierregiment. Sogar hier in Paris. Gedient aller dings in Lille. „Weshalb haben Sie denn diese Abneigung gegen alles Militärische?" ,Marum? Ich für meine Person habe eben gar keine Neigung dazu, mich eines Tages tot oder zum Krüppel schießen zu lassen

. Er schien sichtlich verstimmt, allerdings nicht über Eugen. Denn beim Aufbruch verabschiedete er sich sehr herzlich von ihm und sprach die Hoffnung aus, daß sie sich öfters sehen möchten. In der nächsten Zeit trafen sie sich sehr viel. Anfangs in der Hochschule, dann in Cafes und Gasthäusern, denn der anfängliche Eifer im Vorlesungsbesuch begann bei Charles bald zu erlahmen. Er blieb oft tagelang der Hoch schule fern. Mer fast jeden Tag fand Eugen bei seiner Rückkehr aus dieser eine Notiz des Freundes

auf seinem Zimmer vor, das ihn für den Abend in irgend ein Lokal einlud. Der junge Fabrikbesitzer schien großes Gefallen an ihm gefunden zu haben. Eugen war dies sehr recht, denn er hoffte aus dem Verkehr mit ihm Vorteile für seine Aufgabe ziehen zu können. Daß er seine Fabrik und Direktoren arbeiten ließ und selbst die Früchte dieser Ar beit erntete, diese Lebensauffassung war Eugen allerdings fremd, aber er nahm sie bei Charles hin, wie man den unschuldigen Egoismus eines Kindes hinnimmt. Bei einem weinsrohen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.12.1939
Umfang: 4
Oer edle Nitter Begebenheiten um des „Reiches Mnrschcttl" Prinz Lugen Als Prinz Eugen von Savoyen, der große Türken- und Franzo,enbesieger, in Erfüllung eines diplomatischen Auftrags ewige Wochen in London weilte, war er einmal auch Gast des Grafen Oxford. Diesem perfiden und intriganten engli schen Staatsmann war es eben gelungen, den berühmten britischen Marschall Herzog von Marlborough, den Waffen gefährten und Mitfeldherrn des Savoyers in den großen sieg reichen Schlachten von Höchstädt

, Oudenaarde und Mal- plaquet, zu stürzen. Kurz vor Eugens Ankunft war Marl borough seines Amtes enthoben worden. Bei der Tafel sagte Lord Oxford, sich an den Prinzen Eugen wendend, daß er sich glücklich preise, den größten Feldherrn seiner Zeit bei sich zu Gast zu sehen. Da gab Eugen die schneidende Antwort: „Wenn ich das wirklich wäre, dann würde ich das einzig und allein Ihnen verdanken, Mylord!" Dies Zeichen persönlicher Bescheidenheit ist um so schöner, als das unbestechliche Urteil der Geschichte

Prinz Eugen turmhoch über Marlborough stellt. Aber auch handfesten Scherzen war der große Savoyer nicht abgeneigt. Ein solcher kostete ihm sogar die Freundschaft des ausgezeichneten, freilich auch sehr von sich eingenommenen Feldmarschalls Guido Starhemberg. In der ganzen kaiser lichen Armee erzählte man sich immer wieder Beispiele von Starhembergs Kaltblütigkeit und unerschütterlicher Ruhe. Bor allem Starhemberg selbst erzählte davon. Da wollte ihn Prinz Eugen auf die Probe stellen. Er gab

er keinen. Denn er hat dem Savoyer diesen Scherz sein Leben lang nicht vergessen. * Als man in dem Kronrat, der darüber entscheiden sollte, ob man es wagen könne, den dem Reich durch Ludwig XIV. aufgezwungenen Krieg gegen die halbe Welt zu führen, ängst lich nach Verbündeten jammerte, da hat Prinz Eugen den stol zen Ausspruch getan: „Marschieren wir erst, dann werden wir schon Verbündete finden!" In Wien hatte man die vielverrufene Pragmatische Sanktion verkündet, die die Unteilbarkeit der kaiserlichen Erblande

und die Thronfolge der Erzherzogin Maria Theresia aussprach. Durch endlose diplomatische Verhandlungen und noch endlose res Papier versuchte man die Anerkennung dieses Haus gesetzes durch die anderen Mächte zu erreichen. Es gelang durch sehr viele Worte und noch mehr Geld. Aber viel Ver trauen hatte man zu diesen Verträgen in Wien wohl selber nicht. So fragte man den Prinzen Eugen, wie man denn dieses Hausgesetz den ländersüchtigen Nachbarn gegenüber verläßlich schützen könnte. Trocken gab Eugen zur Antwort

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 16.08.1934
Umfang: 12
und fleißiger Arbeiter, während eines Patrouillenganges auf der neuen Hechtsee autostraße, wenige Schritte von der Grenze entfernt, durch 20 Dos hohe Spiel Horaan voa August Frank Eugen sah wegen der Schlußbemerkung verwundert auf, Griffon bemerkte es und grinste: „Sie müssen wissen, Generäle sind hier nicht beliebt. Ueberhaupt alles rück wärts des Regimentsstabes. Da wohnen die Erfinder blöd sinniger Angriffe und noch blödsinnigerer gewaltsamer Er kundungen, bei denen gewöhnlich nichts herauskommt

als eine Verlustliste. Na, ja, Sie Werdens noch kennen lernen. Nun, aber vorwärts!" Damit ging er voraus, Eugen folgte ihm. Dem Kompagnie- und einem Zugführer, denen Grif fon befreundet war, statteten sie kurze Besuche ab. Von dem ersten wurden sie freundlich empfangen, vom anderen zum Teufel gewünscht, weil er Nachtdienst gehabt habe und jetzt schlafen wollte. Griffon störte das nicht, er zog gleich mütig seine Zigarettendose und verlangte einen Schnaps. Missen Sie, Meunier, ich kenne ihn besser

ich Dich mit einer wichtigen Persönlichkeit bekannt. Oberleutnant Meunier, der neue Vorsitzende der Schatzgräber im VauquoiS. Auf dem Wege vom Etappenschwein zur ehrlichen Frontsau." Dann wandte er sich lächelnd an Eugen. „Was Sie sich gegenübersehen, ist Leutnant Fabre, genannt der lange Emile, der größte Mann des Regiments. Seinetwegen haben wir unsere Schützengräben vertiefen müssen. Aber auch so guckt immer noch der halbe Kopf heraus. Die Deutschen schießen aber nicht darnach. Erstens — kennen sie den Langen schon

und drei Gläser aus einer Ecke geholt. Jetzt schenkte er ein und stteß mit Eugen auf guten Ein stand an. Griffon wurde mit Verachtung und einem fürch terlichen Blick gestraft; eine Zigarette, die ihm von dem Adjutanten anigeboten würde, wurde aber nicht verschmäht. Man kam ins Plaudern. Eugen stellte mit Ver gnügen fest, wie gutmütig die kleinen Aeuglein blicken konnten, die in dem bärbeißigen Gesicht steckten. Griffon erkundigte sich, ob in der Nacht etwas besonderes los ge wesen sei. lFabre brummte

: „Nichts ist kos, min gar nichts. Nur da drüben in der Lausechampagne pumperts in einem fort. Unaufhörlich. Ist gut so, das Pulver, das sie dort ver plempern, wird hier nicht verschossen." Mißtrauisch schielte er zu Eugen hinüber. Menus nur so bleibt. Nichts für ungut, aber so oft so ein Fritze von 'nem Stab von hinten herkam, hatte es etwas zu bedeuten. Gibts bald Zunder?" Eugen lachte über den Fritze und klärte ihn über seine Aufgabe auf. Fabres Augen leuchteten zornig. .Habe ich es nickt gesagt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 07.06.1934
Umfang: 12
in den tirolischen und österreichischen Farben. Weil die Gemeinde kein Pulver erhielt, unterblieb das Böllern. Auch die Musikanten konnten nicht durch das Dorf ziehen, um die Äugend zu wecken, weil sie den drei stündigen Weg nicht hätten machen können. Schon um r Zum i Einweichen XLARAXi Wenn Sie 12000 waschen müßten Handtücher und das tun Sie tatsäch lich während Ihres Lebensl Wer möchte sich solche Arbeit nicht erleichtern? 10 Das hohe Spiel itanaa vor» August jfvanlt Eugen sagte freudig zu und strahlte

steife Frau, die Eugen neugierig kalt durch den Stielzwicker musterte und endlich ein bekannter Schriftsteller mit dem Bändchen der Ehren legion im Knopfloch, dessen Bild er schon in illustrierten Zeitungen gesehen zu haben glaubte. Man beglückwünschte Jvonne und auch Eugen sehr lebhaft zu dem hohen Gewinn. Der Vorschlag einer kleinen Feier nach dem Rennen wurde mit allgemeiner Begeisterung ausgenommen. Dem nächsten Start konnte man wenig Interesse ab gewinnen, das Gespräch drehte sich fast

nur um „Jvonnes" unerwarteten Sieg. Schon vor Schluß brach die kleine Gesellschaft auf, um nicht ins Gedränge zu kommen. Man fand es selbstverständlich, daß Eugen außer dem Schrift steller und der Frau des Professors als Vierter gegenüber Jvonne- im Wagen Platz nahm. Die übriaen folgten mit Herrn Marin, der ein feines Lokal in der Nähe des Farn bourg Saint Germain wußte. Er hatte vom Rennplatz aus angerufen und ein Zimmer Vorbehalten lassen. Nach kurzer Fahrt durch das sonntäglich stille Paris

, daß er seine Hand wie unabsichtlich auf der ihren liegen ließ. Elek trische Ströme sprangen von ihr auf ihn über, flössen in sein Blut und erhitzten es, zündeten beschwingte Lebens freude in ihm . . . Herr Marin ließ es sich nicht nehmen, einen launigen Spruch auf die beiden Glückspilze auszubringen. Als beim Trinkspruch Jvonne mit Eugen anstieß, tat es einen seinen Knacks, ihr Glas bekam einen Sprung. >Aug' in Aug' mit Eugen trank sie das volle Glas in hastigen Zügen aus. Ausgelassenheit war über sie gekommen

sie eine Geistererscheinung erschreckt, rief sie plötzlich aus: „Um Gotteswillen, mein Bräutigam! Den Armen habe ich ja ganz vergessen." Nichts konnte sie mehr halten, trotz aller Abwehr der anderen bestellte sie ihren Wagen. Eugen half ihr in den Mantel und erbot sich, sie zu begleiten; einen Augenblick zögerte sie, 'dann nahm sie an. Als sie vor das Restaurant traten, klatschte der Regen auf das Pflaster nieder, die nasse Kühle drang sofort durch die leichte Frühlingskleidung. Fröstelnd zog Jvonne ihren Mantel um Hals

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 14.08.1932
Umfang: 20
allen Gegenbeweisen dennoch leben sollte, so ist die Komtesse unbedingt davon unterrichtet, und dann gilt es vor allem auszukundschaften, wohin sie sich begibt, wenn sie das Haus allein verläßt." Noch einige fernere Bemerkungen, dann verabschie dete sich Frostard und Graf Lamartin überließ sich wie der seinen eigenen Gedanken. Der Eintritt seines Dieners, welcher kurz vor der Ankunft des Geheimpolizisten fortgegangen war, schreckte ihn aus seinem Sinnen auf. Nachdem Eugen noch einen Augenblick überlegt, kam

auf eine Spur hilft." Der Diener versprach, sich ganz dieser Aufgabe zu widmen, und Graf Eugen erkannte, daß er keinen treueren Bundesgenossen haben konnte als diesen. „Sei mir treu ergeben und du sollst sehen, wie ich dich belohne! Hüte dich aber vor Verrat, denn dann würdest du erfahren, wie ich mich zu rächen weiß!" Der böse Blick aus seinen Augen, der diese Worte be gleitete, verlieh denselben erst den rechten Ausdruck l Die Kusel, öie nach w Fahren lötete. Aus Budapest wird gemeldet: Ein Tischler

. und veranlaßte den Diener zu wiederholten Beteuerun gen seiner Treue und Ergebenheit. Graf Eugen erhob sich und legte die letzte Hand an seine Toilette, dann begab er sich an den Wagen, der bereits vor dem Hotel wartete und ihn nach dem Palais Chatrois bringen sollte. Das Palais war glänzend erleuchtet, als Graf La martin vor der mit Teppichen belegten Treppe vorfuhr. Der durch die hohen Fenster herausfallende Lichtschein verbreitete fast Tageshelle auf der Straße. Sanfte Musiktöne trafen das Ohr

der Vorübergehenden. Eugen eilte nach der Garderobe und begab sich so dann nach dem Empfangszimmer, mehrere Triumph bögen, von den herrlichsten und seltensten ausländischen Pflanzen und Blumen hergestellt, durchschreitend. Die Nischen an den Treppenaufgängen bargen förmliche Wälder von blühenden Gewächsen. Die Marmorstatuen waren mit Blumengirlanden umwunden, die sich herr lich gegen die Weiße des Marmors abhoben. Im Gesellschaftszimmer stand unter einer Laube von Treibhauspflanzen die Komtesse Gabriele, wahrhaft

die Offensive gegen Italien fortsetzen als hie- her zurückzukehren und sich blutige Köpfe zu holen. Liest Ihr Nachbar das „Bötl"? Wenn nicht, dann senden Sie unS schnell sein« Adresse, damit wir ihm eine Nummer zur Ansicht schicke« könne»! Ihre herrliche Gestalt umfloß eine cremefarbene Robe und sie trug den berühmten Familienschmuck der Chatrois. „Stolz wie eine Königin!" sprach Graf Eugen zu sich selbst voll Bewunderung, während er sich ihr näherte. „Wie schön ist sie! Wie graziös in ihrem ganzen Wesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1934
Umfang: 12
nach Hause zu gchen, unbesiegt und unbesiegbar zu sein, ist höher zu werten als der Diegeszug zur Marne. Diesen erzwangen der unwiderstehliche Siegevwille, der in allen Herzen wie ein loderndes Feuer brannte. Bis zur Marnefchlacht half das Hochgefühl des Siegeswillens und Siegesbewußtseins über alle Anstren gungen und Strapazen, über Verwundung und Tod hin weg; die vier nachfolgenden Jahre aber waren Dulder jahre. Jahre der Entsagung und der eisernen Pflicht. Als Eugen und sein Oberst endlich

am 10. September den Korpsstab -erreichten, dem sie zugeteilt waren, war der anfangs zögernde Ruckzug der Deutschen schon regellos ge worden. Zur großen Ueberraschung des KorpSkomman- deurs, der wie viele andere die Schlacht als verloren für die Franzosen angesehen hatte. Die Pioniertruvpen wurden rasch aufgeteilt. CS gab Arbeit in Hülle und Fülle. Notbrücken mußten gebaut, zerstörte Brucken wieder hergestellt werden; vielfach waren Geleise und Bahnhöfe unbrauchbar, auch hier mußten sie eingreifen. .Eugen

geblieben war. Mehrere Male sprach Eugen einen der Gefangenen an und gab ihm Zigaretten. Wer nur für einige Augenblicke unterhielt er sich mit ihnen, denn er sah wohl ein, in welch ungeheure Gefahr ihn ein einziges unbedachtes Wort bringen konnte. So erkannte keiner der Deutschen seine Maske. Verwun dert schauten sie nur jedesmal dem freundlichen französi schen Offizier nach, der so gut deutsch sprach. Schon in den nächsten Tagen wurde der Stab nörd lich verlegt. Beauville hieß der kleine Ort

, als Eugen nicht- anderes zu tun hatte, betrachtete er sich die Bilder genauer. Die Unterschriften waren nahezu völlig verblaßt, kaum daß er vereinzelt eine Jahreszahl entziffern konnte. Nur bei dem letzten Bilde war die Jahreszahl 1783 deutlich sichtbar. Es stellte einen schlanken Mann in den besten Jcchren in der Tracht der Zeit des achtzehnten Ludwigs dar. Das kühne Gesicht, aus dem ein paar lebendige Augen herausfchauten, kam Eugen merkwürdig bekannt vor. Er konnte sich gar nicht von ihm trennen

und war ganz im Anschauen und Nachdenken versunken, wem der Mann in dem Rahmen vor ihm ähnlich sehe. Deshalb überhörte er auch, daß der Oberst eingetreten war und ihn unter der Tür sichend beobachtete. Eugen schrak heftig zusammen, als er plötzlich von hinten angesprochen wurde: ,Ikun, mein lieber Meunier, Sie sind anscheinend Kunstgeschichtler geworden oder wie sonst diese Gelehrten heißen; fünf Mi nuten stehe ich schon hinter Ihnen und Sie haben mich noch nicht bemerkt." Lächelnd trat Bandelop zu feinem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 12.07.1934
Umfang: 12
Eugen beibehalten. kurzem erfuhr Eugen, nach welchen Richtungen die ein zelnen Armeekorps abgegangen waren, was noch an der Schweizer und italienischen Grenze stand usw. Wenn er nachmittags und abends nach Schluß der Dienstzeit noch eine Rundfahrt zu den verschiedenen Bahnhöfen hinter sich hatte, dann hatte er jeden Tag derart viel Material für seinen Bericht an Vater Meunier beisammen, daß er oft bis spät in die Nacht hinein schreiben mußte. An dem Tag, an dem die Zerstörung von Loewen (beim

Durchmarsch der Deutschen durch Belgien) bekannt wurde, beging er in der Offiziersmesse eine Unvorsichtig keit. Beim Mittagessen wurde das Ereignis lebhaft be sprochen und einsttmmig verurteilt. Besonders ein Ober leutnant — er war im Zivilberuf Baumeister —- konnte sich nicht genug tun in Schmähungen und Verwünschungen der Deutschen. DaS überschnappende Organ des ManneS ärgerte Eugen sowieso täglich und reizte ihn schon lange zu einer bissigen Bemerkung. So ließ er sich bei dieser Gelegenheit verleiten

, gegen ihn Stellung zu nehmen. ,/Verzeihen Sie, Herr Oberleutnant, wenn ich unter breche. So ganz wie unschuldige Kinder werden sich die guten Loewener auch nicht benommen haben. Schüsse von Zivilisten aus dem Hinterhalt würden wir uns auch nicht gefallen lassen." In seiner Verärgerung hatte er scharf und laut ge sprochen. Einen Moment war eS mäuschenstill im Speise saal, alles sah den jungen Vtann erstaunt und argwöhnisch an. Eugen erschrak, als er bemerkte, welche Unvorsichttg- keit er begangen

hatte. Der Oberst, der den Vorsitz führte, war seine Rettung. ,Meine Herren, Unterleutnant Meunier hat nicht ganz unrecht. Ich war jahrelang in den Kolonien. Da ist man sozusagen immer an der Front. Ich muß schon zu geben, wenn Eingeborene in einer Ortschaft sich etwas gegen unsere Truppen zu Schulden kommen ließen, haben wir auch nicht lange gefackelt, sondern mit der ganzen Bande kurzen Prozeß gemacht. DaS ist der Krieg!" Der Oberst trank dem Oberleutnant und Eugen zu. Damit war der Vorfall erledigt

. In den Augen des Ober leutnants allerdings funkelte verborgene Wut und Rachsucht. Dies alles aber konnte Eugen das freudige Hochgefühl, in dem er sich 'befand, nickt rauben. Wenn auch die franzö sischen Kriegsberichte viel verschwiegen, der Fall von Lüttich und Namur, von Montmedy und Givet konnten nicht geleugnet werden. In den neutralen Zeitungen fand lnan außerdem manches, woraus man schließen konnte, daß die Deutschen auch von Norden her französischen Boden betreten hatten. Eugens Augen leuchteten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 26.07.1934
Umfang: 16
. Der Oberst hatte es gehört und auch die Erregung seines Tldjutanten bemerkt. Nach sichtig wartete er, bis sich derselbe etwas beruhigt hatte, dann fragte er: „Sie sind aus Roubaix, nicht wahr?" Eugen nickte und starrte immer noch unverwandt und haLbetäubt auf das Bild. ,Msten Sie nicht, woher Ihre Familie stammt?" Diese Frage schreckte Eugen aus und brachte ihn in die Wirklichkeit zurück, gewaltsam riß er sich zusammen. Er biß sich auf die Zunge, um sich zur Ruhe zu bringen, denn jetzt galt es vorsichtig

sind Ihre Gesichtszüge, sonst sprechend ähnlich." Was der Oberst sagte, war vorhin Eugen schlagartig Erkenntnis geworden. Hier an der Wand hingen die Bilder seiner Ahnen, allerdings nicht, wie der Oberst dachte seiner mütterlichen, sondern seiner väterlichen! Trotz aller Gewalt, die er sich antat, um sich zu beherrschen, schlug das Herz bis zur Kehle, arbeitete die Erregung aus seinem Gesicht, daß er Bandelov fast leid tat. Um ihn abzulenken und zu beruhigen führ er fort: „2Da sicht man wieder, wofür ein Krieg gut

. Es war nur schade, daß der Saal bei der „Post" zu klein war und die vielen Besucher nicht zu fassen vermochte. Wir wünschen dem ehemaligen Mhrer des Tiroler- und Reichsbauern- Kathreiner getrunken. Ein Getränk, baS fb ve» L«iretLst»muögutsein.Darumsollreo auch Sie Kathreiner trLnken, den echten Kneipp Malzkaffeei leicht hätten Sie sonst nie erfahren, welch erlauchte Ahnen Sie haben." ! Eugen stand verwirrt und wußte nichts zu erwidern. Der Oberst hals ihm aus seiner Verlegenheit. ,Iommen

Sie, ich habe jetzt noch Arbeit für Sie. Heute 'beim Mendessen werde ich mir aber erlauben, der gesamten Tafelrunde unseren" — er lächelte 'halb warm und ha'lb spitzbübisch und machte eine tiefe Verbeugung — „Schloßherrn vorzustellen." Eugen folgte ihm wie im Traum. Er war im Schloß seiner Ahnen! Da droben an den Wänden hingen die Bilder derer, die das gleiche Blut wie er in den Adern hatten! In einem der Zimmer war sein Urgroßvater noch geboren und kurz darnach als kleines Kind nach Deutsch land gebracht worden

in den Revolu- tionswirren vernichtet worden: das jetzige beginnt erst wieder mit dem Jahre 1801. Mer ich will sehen, wie weit ich Ihnen helfen kann", stchr er tröstend fort, als er die Enttäuschung de» jungen Offiziers bemerkte. „Kommen Sie, bitte, mit mir in die Kirche!" Voll Spannung unlb innerer Unruhe folgte chm Eugen. Der Pfarrer führte ihn in die Sakristei. Hier bundeS Thaler ein recht gutes und glückliches Gedeihen der Siedlung. Möge Thaler mit seinem offenen und ehrlichen Tiroler Herzen im fernen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1933
Umfang: 12
Läufer Sörensen (KitzbüWs erstklassiger Trainer) und Jamnig-Jnnsbruck. Eleganten Stil zeigten auch unsere Kitzbüheler Kanonen Sepp und Toni Sailer. Der Slalom war von Jack Lackner auf der Huüerbrstu- leite ausgesteckt worden. Tie besten Lei'tu'gM vollbrach ten T'chuckschental-w Eugen (Heeres spock Inn bruck tz rin Kitzbüheler, Siegfried Engl und Franz Palauro (Sie ger), beide beste Klasse der Kitzbüheler Abfahrtsläu fer. Das größte Interesse wandte sich dem Sprunglauf auf der Burgstallschanze

Beifall hervorrief. Dann folgte ein Dreisprung Drexler—Aschenwald—Hausberg 'r. Ergebnisse: Langlauf: Herrcnllasse: 1. Jamnig Hans, J.SV. Innsbruck, 1 Stunde 8 Mn. 4b Sek.; 2. Lettner Siegfried, S.C. JnNsbruch 1 :13 :57.8; 3. Sailer Sepp, K.S.C. Kitzbühel, 1:14:10; 4. Sa'ler Toni, K.S.C. Kitz bühel, 1:14:46.2; 5. Tschurtschenthaler Eugen, H. Sp.V. Innsbruck, 1 :15 :7; 6. Walter F. I., S.C. Oxford, 1 :15:57.2. Jungmannen: 1. Nicklas Manfred, K.S.C. Kitzbü hel, 38:0.4; 2. Hausberger Fiedl, J.S.V

12); 7. Afchdnwald Franz, J.S.V. Innsbruck, 1 :10.77. Klasse 1: 1. Engl Siegfried, K.S.C. Kitzbühel, 1 :6.00; 2. Huber Fritz, K.S.C. Kitzbühel, 1 :12.66; 3. Wechselberger Adam, J.S.V. Innsbruck, 1 :28.64. Klasse 2: Palauro Franz, K.S.C. KiZbühel, 1:5.56; 2. Friedensbach r Ferdl, H.Sp. In rsbruck, 1 :7.41; 3. Tschurtschenthaler Eugen, H.Sp. I msbrnck, 1:10.08; 4. Mariacher Hans, K.S.C. Kitzbühel, 1:10.78; 5. Tscholl F itz, K.S.C. Kitzbühel, 1:13.83. Altersklasse 2: Erker Franz, S.R.T.V. Wörgl (Al leingang

), 320 ; 2. Mariacher Hans, K.S.C. Kizbühel (40.5, 54.5, 56), 323.40; 3. Lucke Josef, S.V. Kuf stein (40, 40, 51), 306.20; 4. Wechselberger Adam, J.V. Innsbruck (41, 48, 40), 265.80; 5. Sailer Sepp, K.S.C. Kitzbühel (48, 52*, 55.5), 247.20. Klasse 2: 1. Tscholl Fritz, K.S.C. Kitzbühel (40, 41.5, 45), 244.80; 2. Haidecker Emil, S.V. Kuf stein (36, 35, 36), 223.40; 3. Jarle M'tzlken, M.S.B. München (46, 51, 54.5*), 210.20; 4. Tschurtschen- thalu- Eugen, H.Sp. Innsbruck (28, 35, 36), 202.00

; 5. Aschorner Christian, W.Sp V. Lienz (41, 41, 44 5*), 201.70; 6. Friedensbacher Ferd., H.Sp. Innsbruck (47, 53*, 52*), 152. Langlauf, Slalom u. Sprunglauf komck. 1. Tschurtschenthaler Eugen- Endnote 013.09; 2. Aschenwald Franz, 880.81; 3. Sch amm Fritz, 844.60; 4. Hausberger Fnedl, 814.51; 5. Nicklas Manfred, 707.86. Eishockey Wettfviel Am Christtag 25. Dezember trat die Eishockeymann schaft des Sportvereins Kitzbühel gegen Eislaufoerem Innsbruck II zu einem Wettspiel an. Entgegen dein vorjährigen Spiel

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1936
Umfang: 8
von W. Volckmar. (Organist: M. Greiderer.) Samstag. Mittags: 1. Orgelchoral von P. Hofheimer. 2. „An gelus" von Fr. Liszt. 3. Vaterländische Weisen. — Abends: Fantasie, O-Moll, von A. Hesse. ^ Glockenspiel: „Wiegen lied" von W. A. Mozart. - b Landl. Hoher Besuch. Am 28. September kam Se. Hoheit Erzherzog Eugen in Begleitung der Erz herzogin Adelheid zu kurzem Besuch nach Landl. Hochw. Herr Pfarrer Kalkschmid hielt eine wohlgeformte Be grüßungs-Ansprache und zwei Binder von Kriegsinva- liden überreichten

. Lechner liegt Zur Zeit mit gebrochenem Bein darnieder. Von Landl aus fuhren die Herrschaften und die sie begleitenden Herren und Damen zur letzten Aufführung des Passionsspieles nach Thiersee. b Landl. Todesfall. Am 2. Oktober verschied im Kufsteiner Krankenhause Herr Josef Lechner, Euts- hesitzerssohn beim Wachtler nach längerem Leiden im 29. Lebensjahre. Die Beerdigung findet hier am Sonn tag statt. Niederndorf. Erzherzogin Adelheid und Erz herzog Eugen wurden, von Kufstein kommend, am Dienstag

in Niederndorf empfangen, wo die Ueberrei- chung der Dankschreiben des Kaisersohnes Otto an die Gemeinden Niederndorf, Vuchberg und Walchsee erfolgte. Den Gemeindevertretungen von Niederndorferberg und Ebbs übergab Erzherzog Eugen je ein Bild des Kaiser- fohnes. b Niederndorf. Ein Fe st- und Freischießen aus Anlaß des 25 jährigen Schützenjubiläums des Unter- fchützenmeisters Hugo Pichler veranstaltet am 11. und 19. Oktober die Schützengilde Niederndorf auf ihrem Schießstande. Deutsche und österreichische

des kalten Wetters, das die meisten Almen mit Schnee eindeckte, in rascher Reihenfolge ein oder ziehen durch. Der Schnee kommt täglich tiefer ins Tal. Kirchbichl. Bei der Fahrt durch das Unterinn- tal wurden am Montag Erzherzogin Adelheid und Erzherzog Eugen auch in Kirchbichl von der Gemeindevertretung, den Behörden und den Vertretern der Industrie und des Bergbaues am Dorfplatz empfangen. Außer den Schulkindern war auch die Bundesmusikkapelle beteiligt. Erzherzogin Adelheid verteilte nach der Begrüßung

im Wirtschaftsleben ohne An sehung der verursachenden Personen veröffentlichen können nach dem Worte: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! -ck- k St. Johann i. T. Hoher Besuch. Am Dienstag trafen Erzherzogin Adelheid und Erzherzog Eugen mit Gefolge in fünf Autos ein und wurden am Dollfußplatz empfangen, wozu sich Vertretungen der Gemeinde, der Aemter, Gendarmerie, Garnison, des Klerus sowie des Schützen- und Kriegervereines und der Feuerwehr ein gefunden hatten und von den hohen Gästen ins Gespräch gezogen wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
gegen über Oesterreich, sei nicht, klar oder leider nur zu klar. Otto Habsburg bei Eugen Habsburg Basel. 15. Mai. (») Otto Habsburg, der Söhn des verstorbenen Exkaisers Karl, der mit seiner Mutter, der Exkaiserin Zita, in Belgien lebt, traf am Samstag in Basel ein. wo er zwei Tage Gast des Erzherzogs Eugen war. Otto Habsburg hatte mit seinem Verwandten eine Besprechung über die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in Oesterreich und über die Möglichkeit der Rückkehr der früheren Kaisersamrlie nach Oesterreich

. Erzherzog Eugen hat kürzlich die Ermächtigung erhalten, in Oesterreich zu leben. Was hat Zita vor? Linz, 15. Mai. (°) In Altmünster und Gmunden ist seit einiger Zeit die Nachricht im Umlauf, daß das alte ge räumige Schloß in Ebenzweier, das dem spanischen Thron anwärter Prinzen Alfons von Bourbon und Austria-Este gehört, hergerichtet und Exkaiserin Zita für den Sommer zur Verfügung gestellt werden soll. Eine zweite Kunde be sagt, daß Schloß Württemberg in Altmünster wieder ein gerichtet

und der Exkaiserin zu vorübergehendem Aufent halt dienen soll und das Schloß von Gbenzweier vom Ex könig von Spanien im Sommer bezogen wird. Eugen kommt nach Innsbruck I n n 8 b r u ck. 15. Mai. (-) Erzherzog Eugen wird am 23. Mai um 1 Uhr mittags mit dem Schnellzug in Inns bruck eintresfen. Die Landesregierung wird den hohen Gast empfangen, der in der Hofburg Absteigequartier neh men wird. Zu Ehren des Erzherzogs werden einige fest liche Veranstaltungen stattfinden. Am 25. Mai wird Erz herzog Eugen nach Wien

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1935
Umfang: 8
. Vorstand Nieberl erklärte, die Sektion habe Uschenbrenner den Vorzug gegeben, weil dieser die Bedingungen der Sektion (Stellung von Kaution tn bar in Höhe des Pachtgeldes von 2000 Schilling) er fülle. Als weiteren Grund führte der Vorsitzende an, daß einzelne Beschwerden der Sektion zur Kenntnis gebracht wurden. Die Abstimmung über die Billigung des Ausschußbeschlusses ergab 96 Ja- und 11 Nein stimmen. — Erzherzog Eugen in Kitzbühel. Auf der Durchreise zum Standschützenfest ttt Innsbruck traf

am Samstag um halb 4 Uhr nachmittags von Wien kommend Erzherzog Eugen in Kitzbühel ein. Zur Be grüßung am Bahnhof hatten sich die Spitzelt der Be hörden ' und Aemter, die Standschützelt, Kaiserjäger, Schützengilde mit Fahnen, die Freiwilligen Wehrver- verbände mit ihren Jugendgruppert eingefunden. Bei der Einfahrt des fahrplanmäßigen Wiener D-Zuges spielte die Musikkapelle die österreichische Volkshymne. Erzherzog Eugen entstieg dem Zug und wurde voli Bezirkshauptmann Dr. N e u n e r begrüßt. Hierauf

über reichten die Standschützen Erzherzog Eugen als Erinne rungszeichen eine Widmung mit dem Bilde der neuen Standschützengedenktafel beim Schießstand in Kitzbühek. Trinken Sie Ifafhr einer er wird Ihnen prächtig schmecken/ Erzherzog Eugen zeigte sich hocherfreut über die un erwartete Ehrung und unterhielt sich mit mehreren der anwesenden Herren. Unter brausenden Hochrufen ver ließ der Zug den Bahnhof Kitzbühel. — Begrüßungsschreiben. Anläßlich des in Kitzbühek abgehaltenen Standschützen-Wiedersehensfestes

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 04.10.1934
Umfang: 12
, er ging deshalb in den Wartesaal. Kaum saß er, da wurde auch schon der Münchner Schnellzug ausgerufen. An der Sperre zeigte er seinen Fahrschein vor; der Schaffner riß den Abschnitt ab und ließ ihn durch, ohne ein Wort zu sprechen. Eugen atmete tief und befreit auf. Wahrscheinlich war er gerettet, jedenfalls lag das Schwerste hinter ihm. Die Lichter des Schnellzuges bohrten sich durch die duMe schwarze Nacht, aber schon nach einstündiger Fahrt wurde ein roter Lichtstreisen im Osten sichtbar, der neue

Tag hatte begonnen. Eugen war mit nur zwei Herren im Abteil. Er stellte sich schlafend, um nicht angesprochen zu werden. Die beiden Mitreisenden machten es ebenso, sie drückten sich in eine Ecke und dösten. Der Schaffner kam, um die Fahr karten zu kontrollieren. Engen schnarchte, als läge er rm tiefsten Schlafe. Der Kontrolleur betrachtete ihn einen Augenblick nachdenklich, sah die weißen Haare und ließ ihn dann in einer Regung von Mitleid weiterschlafen. In Treuchtlingen stiegen seine beiden

Mitreisenden ans. Vorsichtig sah er zum Fenster hinaus, eS war schon heller Tag. Ein Soldat der Bahnhofswache betrachtete sich gelangwmt den Zug. Noch war seine Flucht nicht entdeckt, die Bahnhöfe noch nicht alarmiert. Ratternd fuhr der Zug in den Bahnhof Ingolstadt ein, knirschend zogen die Bremsen an. Eugen schnallte um und setzte die Mütze auf. Jetzt nur noch» durch die Sperre, dann war eS gemacht. Vor Verlassen feines Abteils warf er erst noch einen Blick durch das offene Fenster. Ans dem Perron

herrschte eine unverkennbare Aufregung. Ein Feldwebel, anscheinend von der Bahnhofswache, trat zum Zugführer und sprach lebhaft auf ihn ein. Engen lauschte einen Augenblick. Heißer Schrecken durchfuhr ihn: Deut lick verstand er einzelne Worte: „Heute Nacht entflohen — Würzburg — Fahrschein nach Rosenheim — weiße Haare — stumm." Eugen fuhr vom Fenster zurück. Kein Zweifel, seine Flucht war schon entdeckt! Was tun? Blitzschnell über legte er. Hier konnte er unmöglich aussteigen, man würde ihn sofort

verhaften. >Aber in München würde es genau so sein. Vielleicht konnte er nachher aus dem fahrenden Zug springen! Rasch rannte er durch den Gang und verschloß sich im Wort, damit ihn im Wagen eine eventuelle Kon trolle nicht entdeckte. Wenn der Zug dann im Fahren war, wollte er hinausspringen. Erregt spähte er durch das Fenster. Nur wenige Leute stiegen ein, zwei Frauen, einige Soldaten und eine Rotkreuzschwester. Der Fahrdienstleiter gab das Zeichen zur Abfahrt, langsam kam der Zug ins Rollen. Eugen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 01.05.1936
Umfang: 10
. Ein leichtbeschwingter musikalischer Abend. Stratzburg 349: 20.15 Kompositionen v. W. Piernc. Toulouse 329: 19.55 Unterhaltungskonzert. Zürich 540: 20 Funkorchester.' Rom 421: 21.35 Kammermusik. Prag 470: 20.15 Märsche aus der Napoleon-Zeit. Budapest 550: 20.10 Das Veilchen von Parma, Operette. MIT T WO CH 6. Mai 7.00 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen, Wettervorhersage. 7.25—8.00 Frühkonzert (Schallplatten). — Börschel: Straußiana, eine Walzerparaphrase. — Klenner-Shilkret

. Am Mikrophon: Willy Schmieger. 19.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10 Zeitfunk. 19.45 Prinz Eugen und feine Zeit. Blasorchester Eduard Pfleger. — Komponist unbekannt: Fanfaren der Feld trompeter und Heerpauker. — Komponist unbekannt: Fanfaren der Reiterei. — Kaiser-Jarosch: Prinz Eugenius, der edle Ritter, Fanfare. — Komponist unbekannt (1708): Prinz Eugen vor Lille, Soldatenlied. — Komponist unbe kannt (1710): Prinz Eugen, Marsch. — Jacques de St. Lue (1700): a) Soiree bei Prinz Eugen

im Belve dere; b) Marsch zur Ankunft des Prinzen; c) Antwerpe- ner Glockenspiel. - I. I. Hoffer (1660): Aria - Kom ponist unbekannt (1701): Der alte Dessauer, Marsch. — Tichler: Malborough-Marsch. — Carl Komzak: Caraffa- Marsch. — Ernst Reiterer: Ianitscharen-Marsch. — Jo hann Nepomuk Fuchs: Maria-Therefia-Marsch. — Kom ponist unbekannt: Malborough-Marsch. — Komponist un bekannt: Soldatenliedermarsch. — Johann Nepomuk Kral: Hoch Habsburg!, Marsch. — Komponist unbekannt: Prinz Eugen, Marsch. . .. 20.20

. Stratzburg 349: 19.15 Leichte Musik. Toulouse 329: 20.25 Wiener Musik. Zürich 540: 20.30 Duette, ges. von Leni Neuenschwander und F. Rosati. Mailand 369: 20.35 Wiener Blut, Operette. Rom 421: 20.35 Carmen, Oper von Bizet. Prag 470: 19.35 Volkskonzert. Budapest 550: 19.30 Orpheus, Oper von Monteverdi. I- R E l T A G 8.Mai 7.00 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen, Wettervorhersage. 7.25—8.00 Frühkonzert (Schallplatten.) — Janssen: Erin- nerung an Dänemark, Marsch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.01.1937
Umfang: 10
der K. S. C. am 5. und 6. Jänner den alljährlich zum Ge denken an den großen Skiptoni'er Kitzbühels Franz Reisch abgehaltenen Gedenklauf durch. Ergebnis des A b fah r t 6 l a u f e s an, 5. Jänner: 1. Schwabl Theus, Kitzbühel, 5.35 Min.; 2. Tschur tschenthaler Eugen, Kitzbühel; 3. Fiegl V., Giirgl; 4. Schneider Franz, Kitzbühel; 5. Klingler Sepp, Kitz bühel; 6. Kneisl Eberhard, Hochsölden; 7. Lucke Fr., Kufstein; 8. Miller W., Kufstein; 9. Dr. Schund Helmut, Graz; 10. Klingler Toni, Kitzbühel; 12. Tscholl Fritz, Kitzbühel

- söldeii; 4. Jenetvern Peter, Heer; 5. Woods Henrys U. S. A.; 6. Tschurtschenthaler Eugen, Kitzbühel; 7. Dr. Schund Helmut, Graz; 8. Schwabl Theus, Kitz bühel; 9. Schneider Franz, Kitzbühel; 10. Dr. Nick las Manfred, Kitzbühel; 14. Wörgetter Josef, Kitz bühel; 16. Tscholl Fritz, Kitzbühel. — Damen: 1. Petzold Christl, Kitzbühel; 2. Berger Frieda, Kuf stein; 3. Nußbaumer Hilda, Kitzbühel. Kombination, Jungmannen: 1. Schwabl Th., Kitzbühel; 2. Kneißl Eberhard; 3. Schneider Franz, Kitzbühel

tn Wörgl durchgeführten Dr.-Avanzini-Ge- dächtntslauf' wareii folgende Kitzbühel siegreich: Kvm- binatiorisläufer Jiiligiiiannen: 1. Schneider Franz, Mtz- bühel; 2. Weißbacher Karl, Kitzbühel. Herrenklasse: 1. Tschurtschenthaler Eugen, Kitzbühel ; 3. Sailer Sepp, Kitzbühel. Beini Abfahrt'slauf der Jungmannen wurde S. Pletzer, Kitzbühel, Zweiter. Kombinationsspringer Jungmannen: 1. Weißenbacher Karl, 2. Schneider Franz; Herrenklasse: 1. Sailer Sepp, 3. Tschurtschen thaler Eugen. Kombination (Langläuf

- Sprunglauf): Herrenklasse: 2. Sailer Sepp, 3. Tschurtschenthaler Eugen; Jungmannen: 1. Schneider Franz, 2. Wel- Henbacher Karl. Gewinner des Gedächtnls-Wanderprei- ses wurde Franz Lucke, Kufstein.

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1935
Umfang: 8
des späten Winteranfanges einen starkm Zustrom der wett kampfhungrigen Tiroler Rennläufer erwartet habm mochte. Eine Erklärung dafür mag vielleicht darin zu suchen sein, daß ein Großteil der prominentm Ski- läuferklasse derzeit in verschiedene!: großm Traimngs- kursen beschäftigt ist. Ergebnis der Kombination: Herrenklasse: 4. Wolfgäng Gottfried, Wien, 9 Min. 3.2 Sek.; 2. Friedensbacher Ferd., Heerrs- sport, 9:24.8; 3. Tschurtschenthaler Eugen, Hee ressport, 9 :38; 4. Lucke Franz, Kufstein, 40 :40.4

, Davos, 44 : 38.2; 2. Derkter .Kutte, Holland-, 42 :48.6: 3. I. R. Bisshop, Holland, 42 :56.2; 4. Trnrpton Atastayr, England, 49 :03. Altersklasse 2: Fuchs EliaS, Kitzbühel, 43: 23.2; 2. Erker Franz, Wörgl, 48 :37.6.' Ergebnis des T o r l a u f e s: Herrenklasse: 4. Wolsgang Gottfried, Wien, 4 : 48.42; 2. Tschurtschenthaler Eugen, Heeressport, 4 : 25.78; 3. Lantschner Ludwig. Innsbruck, 4:28.78; 4. Friedensbacher Ferdl, Heeressport, 4 :29.50; 5. Haßlwanter HanS, Kitzbühel, 4 :29.54; 6. Lucke Frz

: 4. Ferdinand Friedensba cher, Heeressportverband Innsbruck, 47, 47.5, 46.5, Note 400; 2. Gottfried Hausberger, Innsbrucker Ski- läufervereimgung, 46.5, 43.5, 45, Note 95.44; 3. Bernhard Hosp, Heeres spottverband Innsbruck, 40.5, 44, 45.5, Note 89.67; 4. Gottfried Wolfgang, Wie ner Skiklub, 44.5, 44.5, 39, Note 88.60; 5. Eugen Tschuttschmthaler, Heeressport Lienz, 37, 38.5, 40. Spezialsprunglauf: 4. Rudolf Hrab:e, Skiklub Ti rol, 46, 46, 45.5; 2. Adam Wechselberger, Inns brucker Skiläufervereungung, 40.5

, 44, 45.5; 3. Kurt Thalhammer, Salzburg, 44 gest., 42, 42. Altersklasse 2: Franz Erker, 30, 30, 29 Meter. Zusannnengesetzter Lauf: 4. Gottfried Wolfgang, Wiener Skiklub, Endnote 288.60; 2. Ferdinand Friedensbacher, Heeressportver band, Innsbruck, 283.64; 3. Eugen Tschuttschmtha- ler, Heeres spottverband Lienz, 267.63; 4. Franz Lucke, .Kufsteiner Sk'läufervereim'gung, 229.89; 5. Manfred Nicklas, Skiklub Kitzbühel, 227.09; 6. Bernhard Hosp, Heeressportverband Innsbruck, 466.44. Jungmannen: 4. Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.04.1936
Umfang: 10
: Künstlerleben. Walzer. — Moszkowsky: Liebe kleine Nachtigall: Reisfeld: Vorbei, English Waltz (Ge sang: Richard Tauber). — Rokoko-Intermezzo. — Zieh rer: Weana Madl'n, Walzer. 8.30 Ing. Hans Albrecht: Die züchterischen und wirtschaft lichen Vorteile des Almbetriebes. g.45 Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franzis kanerkirche in Wien. 10.40 Frühjahrsparade der Garnison Wien. Armeebefehl, Prinz-Eugen-Feier vor dem Prinz-Eugen-Denkmal, Hel denehrung in der Krypta des Hsldendenkmales. — Ueber tragung

aus Tripolis. Prag 470: 20.55 Konzert der tschechischen Philharmonie. Budapest 550: 21.30 Budapester Konzertorchester. 7.60 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen. 7.25—8.09 Frühkonzert (Schallplatten). — Strauß: a) Ra detzkymarsch: b) Loreley-Rheinklänge» Walzer. — Jo hann Strauß (Sohn): a) Pizzicato- und Tritsch-Tratsch- polka: b) Leichtes Blut, Polka: c) Frühlingsstimmen walzer (Gesang: Erna Sack). — Joses Strauß: a) Frauen herz, Polka: b) Sphärenklänge, Walzer. 9.10

„Der Prophet". — Tschaikowsky: Arie des Lenski aus der Oper „Eugen Oneain". — Bizet: Blumenarie aus der Oper „Carmen". — Puccini: a) Und es blickten die Sterne, aus der Oper „Das Mädchen aus dem goldenen Westen". — Wag» ner: Gralserzählung aus „Lohengrin". 22.00 2. Abendbericht. 22.30 Zeitgenössische österreichische Bläsermustk. Dirigent: Max Schönherr. Bläserchor der Wiener Symphoniker. Marx: Eine festliche Fanfarenmusik. — Grabner: Perkeo, Suite für Bläserorchester. I. Einleitung. — II. Walzer

und der Nutzen der Landwirtschaftlich- Chemischen Versuchs- und Untersuchungsstation in Imst für die Landwirtschaft Tirols. 18.35 Thomas MacCallum: Englische Sprachstunde. 19.00 Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10 Ministerialrat Dr. Eugen Lanske: Die österreichische Nahrungsmittelindustrie. 19.20 Polizeiliche Funkstunde. Hofrat Dr. Ludwig Langen- berger: Die Wichtigkeit guter Persans- und Sachbe- schreibung. 20.00 Schallplattenbrettl. 20.45 Max Egger: Deutsche S.eele — Deutsches Lied

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