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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 20.09.1910
Umfang: 5
oder aber nach dem Süden begeben. M Lhoiera . Noch immer wütet der schreck liche Würgengel. In Wien wurde am 13. Sep tember eine Menge von choleraverdächtigen Fällen konstatiert. Vorgestern und gestern sind keine neuen Fälle mehr gemeldet worden. Die Wiener Sanitätsbehörden haben die rigorosesten Vorkehrungen gegen die weitere Verbreitung der Seuche getroffen. Wir in Tirol sind gottlob vor dieser furchtbaren Krankheit sicher, weil bei uns die Grundlagen derselben gänzlich mangeln, desto mehr aber wendet

klagten Trustmagnaten droht außer Geldstrafen auch eine mehrjährige Freiheitsstrafe. ver Lhek Äes Leneralttades alz flugpssla- gier. Gleichsam zur Vorschau für den bevor stehenden Kaiserbesuch erschien vor einigen Tagen der Chef des Generalstabes G. d. I. Freiherr von Hintzendorfs auf dem Flugfelde bei Wiener-Neu stadt, wo reges Leben herrschte. Nachdem er mehrere Flüge beobachtet hatte, bestieg er über Einladung des Grafen Kolowrat dessen Flugschiff, um mit Oberleutnant Stohanzl einen Passagier flug

also um ihre Pensionierung bittlich zu werden; der Wink mit dem Zaunpsahl ist ja deutlich genug. Me geschickteste caschenckiedin von Europa. Am 12. Äril 1910 wurde in einem Wiener Ver- anüaunasetablissement ein internationaler Taschen dieb verhaftet, der sich für den 34jähngen Brillantenhändler Isaak Porgamenco ausgab und seit Februar 1910 m dortigen Variötss, Theatern und Nachtlokalen zahlreiche Taschendiebstähle aus geführt hat. Seine Zugehörigkeit zu emer inter nationalen Bande, die auch in Berlin gebrandschatzt

noch mit Stockstreichen bedroht wurde. Sie hat einen großen Teil ihres Gebens in Zuchthäusern verbracht. An die Wiener Polizei- direktion ist aus Elberfeld die Mitteilung gelangt, daß die Ehrlich auf Grund der Wiener Kurrende dort am 12. September verhaftet wurde. Die Auslieferungsverhandlungen sind eingeleüet. Line Mesensabrik gewischter Vrjefmsrltt» ferner alte Sizilien und Neapel. Ferrara fälschte gleichzeitig die Stempel, um die alten Marke» falsch abzustempeln und so wertvoller zu machen. Die Falsifikate lauten

später auf fanden, veranlaßten seine Uebersührung in das Krankenhaus. Dort starb er. Der Polizei ist es gelungen, den Täter zu verhaften. ver Lourler Set Ssreo. Der Wiener Polizei ist es gelungen, festzustellen, wie es sich mit dem .Grafen T chern )eff' verhält, dem angeblich während der Krönungsfeierlichkeiten in Cetinje Schmucksachen im Werte von Kr. 700.000 ge stohlen worden sind. Der angebliche Graf stammt aus Sibirien und ist der Sohn eines Soldaten und einer Bettlerin. Er war Zirkus-August

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
visw 239.75 Deutsche ReichSm. 117.17^/, 20-Mark-Stücke 23.46 20-Franks-Stücke 19.06 Jtal. Banknoten 95.40 Randdukaten N.31 Schweizer Plätze 95.10 Verk-intworsl. Dr. Josef Egger. Kurse a« der Wiener Körse («ach dem amtliche« Kursblatt) vom 11. Mär; 19VS. Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwährung. Die Notierung sämtlicher Aktien und der „Diversen Lose' versteht sich per Stück. In den Rubriken^,—? werden die auf L ö. W. oder Silber lautenden Effekten für 100

98 80 90.30 3)5 Prämien-Anl. ä 100 fl. dto. 5 50 fl Theiß-Reg.-Lose . . . 4X Ung. Gruudentl.-Oblig.4F kroat. und slavon. dto. 4)5 v. Andere öffentliche Anlegen. 5)5 Donau-Reg.-Anl. 1878 Wiener Berkehrs-Anlehen. Anlehen der Stadt und Han delskammer Trieft . 4F Anlehen der Stadt Wien dto. dto. (Silber od. Gold) dto. dto. (1894). . . . . dto. dto. (1898) Börsebau-Aul. verloSb. 5)5 Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.- Anl. 1889 6X Bulgar. Staats-Hyp.-Anl. 1892 6)5 V. Pfandbriefe etc. Bodenkr., allg. öst., in 50 I. verl

.-Lose Serbische Prämien-Anleihe k 100 Fr 2)5 Präm.-Oblig. der türk. E.- B. 4000 Fr. p. K.. . . dto. dto. p. M. Kredit-Lose 100 fl Clary-Lose 40 fl Dombau Budapester . . Jnnsbrucker Stadtanl. . Krakauer Lotterie-Anl. . Latbacher Pr.-Änl.. . . Ofener Lose 40 fl.. . . Palffy-Lose40fl.K.-M.. . Rotes Kreuz, österr. Gef. v. 10 fl Rotes Kreuz, una. 5 fl.. . Rudolf-Lose 10 fl.. . . . Salm-Lose 40 fl Salzburger Prämien-Anl. Türkische Eisenbahn - Anl., Präm.-Obl.K400Fr.p. K Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1874

-Ges. 100 fl. S.. . Lloyd, öst.. Trieft, 500 fl. KM Oest. Nordwestb. 200 fl. S. dto. (lit. ö.) 200 fl. S.p. U. Prag-Duxer-Eisenb. 100 fl. abgst Staatseisb. 200 fl. per Ult. Südb. 200 fl. Silb. P. Ult. Südnorddeutsche Verbdgsd. 200 fl. KM Tramway-Ges., neue Wr., Prioritäts-Aktien 100 fl. Ung.-galiz. Eisb. 200 fl. S. Ung. Westbahn (Raab-Graz) 200 fl. Silber .... Wiener Lokalbhn.-Akt.-Ges. 103. 2370 112.- 2390 358.- 361.- 2885 1078 2888 1081 940.— 504,- 950.— 508.- 5595 5615 590.- 594.- 640.— 427

.- 423 — 644.- 428.— 424- 217.- 661.50 93 40 219.- 662.50 94.45 410.50 412.50 17.- 403.- 19.- 410.- 412.— 115- I I Geld Ware l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 200 fl Hypothekenbank,Oesterreich., 200

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.11.1900
Umfang: 8
und Antonia Netzer in Prutz (Bez. Rled). — Geschwister Francisca und Amalia Scheiber in Perfuchs— Landeck. Einberufung der Fandtage. (Telegramm der „Srkeenrv Chronik'-) Wien, 23. November. Die heutige „Wiener Zeitung' enthält das Patent betreffend die Ein berufung der Landtage: Dalmatien (10. De cember), Böhmen, Niederösterreich (12. De cember), Galizien (18. December). Krain (19. De cember). Alle übrigen werden am 17. December einberufen. — Die „Wiener Abendpost' ist zur Erklärung ermächtigt, dass

die in Wiener Blättern enthaltene Nachricht, wonach seitens des Unterrichtsministeriums an alle österreichischen Mittelschulen zwei Geheimerlässe über den Ver kehr der Mittelschüler mit Hochschülern und Empfehlung von Hauslehrern gerichtet worden, jeglicher Grundlage entbehrt. — Die „Wiener Abendpost' bemerkt zur Einberufung der Land tage, dass deren Aufgabe unter anderem die Einführung eines einheitlichen Zuschlages zur staatlichen Branntweinsteuer sein wird, dessen Ertrag bekannntich quotengemäß

, Bräumeister, 73 Jahre alt; Josef, Kind des Johann Barth, Tischlermeisters, 1°/< Jahre alt. Kheverkündigung: Meyer Friedrich, Installateur hier, mit Maria Posch. Briefkasten der Redaetwn. „Tir. Wolksöl.' Die Schwerhörigkeit scheint auf Deiner Seite zu sein. Nicht, dass einem Parteigenossen Barauslagen entschädigt werden, machen wir zum Vor wurf : wir constatieren nur, dass Herr Baron Di Pauli uns hinterrücks durch einen bezahlten Wiener Christlich- socialen bekämpfen wollte. — Die Theilnehmer

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1901
Umfang: 8
Ssito 6. N: .V'rirener Cbronik.^ 0-'!?rer.1901. laörq. Xiv. rothen Genossen sind. Die „Arbeiter-Zeitung' schreibt: »Dr. Lueger hat an die Wiener Ge- meinderäthe eine Einladung folgenden Inhaltes geschickt: ,Der städtische Bürger» und Festausschuss der Stadt Brixen hat den Wiener Gemeinderath zu den anlässlich des tausendjährigen Ortsbestandes am 26. und 27. OctoSer in Buxen stattfindenden Festlichkeiten eingeladen. Ich beehre mich, Euer Hochwohlgeboreu höflichst zu ersuchen, mir mittels

der mitsolgenden Rohrpostkarte umgehend die Nachricht zukommen zu lassen, ob E. H. an dieser Jahrtausendfeier theilzunehmen gedenke».'' Diese Einladung, meint das Wiener Organ für social demokratischen Unfug, wirkt beunruhigend, und «S wirft die Frage auf, wer die Kosten der Fahrt zahlt: der Theilnehmer, die Gemeinde Wien oder die Vertretung der erzclericalen Stadt Brixen? „Dass dieses alte Pfaffsnnest bei seiner Jubel feier den Herrn Bürgermeister von Wien und seine Gesinnungsgenossen nicht missen

will, ist begreiflich. Leider wird es auch j-der, der die Wiener Rathhausherren kennt, ganz verständlich finden, dass diese sich nicht im geringsten schämen und den Besuch der clericalen Hochburg, ,wenn's leicht geht', auf Gemeindekosten, auf Kosten der Wiener vornehmen würden.' — In diesem gemeinen Tone geht's weiter; es ekelt uns aber, die ganze Niedertracht, die der jüdische „Genosse' aufge stapelt hat, wiederzugeben. Nur die Frage müssen toir uns noch erlauben: Wen kann es angesichts solcher Dinge wundernehmen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1914
Umfang: 8
Von den größeren aber die große Tag abwlung der Steyrermühl, nachdem die Gehilfenschaft das Erscheinen des „Neuen Wiener Tagblattes' vereiteln wollte. Aus dem gleichen Grunde hat die Tag abteilung der „Reichspost' den Tarif unterzeichnet. Oberösterreich, Salzburg und auch Schlesien stehen in gewohnter Strammheit auf recht. — Steiermark alles ausgetreten, sonst keine weitere Nachricht. Diese Einigkeit der Prinzipale erregte in der bereits erwähnten Gehilfendelegierten-Versammlung große

Bestürzung, zumal sich die Gehilfen nach den bisherigen, seit 30 Jahren fast ohne Kampf erzielten Erfolgen vorstellten, es würden auH dies mal ein paar Stunden „Passive' die Prinzipale gleich in die Knie sinken lassen. Wie die Sache heute steht, befinden sich von etwa 15.000 in Oesterreich befindlichen Buchdrucker gehilfen 12.500 im Streik. Das bedeutet so ziem lich die Gesamtbeitder Gehilfenschast, da n. a. die Staats druckerei sich ver Bewegung nicht angeschlossen hat und die Seder an den Wiener

wiesen, während die Prinzipale sowohl die von dem Deutschen Prinzipalsverband wie von dem Wiener Gewerbeinspektor Tauß vorgeschlagenen Vermittlungs aktionen sofort zustimmend beantworteten. Was die voraussichtliche Dauer des Streiks betrifft, so ist eS schwer, Prophet zuspielen, da das Hauptgewicht der ganzen Bewegung nicht in Tirol, sondern in der Wiener Zentrale liegt, von der auch der Kampf der Gehilfenschaft ausgegangen ist. Falls in Wien die maßgebenden Persönlichkeiten in beiden Lagern

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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1891
Umfang: 8
, Sparsamkeit, Genügsamkeit, zufriedenem Sinn und von gegen seitiger christlicher Nächstenliebe. Das soll Herr Schönerer sagen und die Bauern dazu anleiten, dann werden die «Sellrainer seine Versammlungen besuchen und werden von ihm etwas erwarten. Solange er nur für die Eintrittskartenausgeber und für die, welche ihn anmusicieren, splendid ist, bleiben wir vernünftigerweise weg. Das als Berichtigung zur besagten Notiz. Wien, 1. August. Was die Wiener Juden- .presse zu leisten vermag, davon ein Beispiel

: Der in Stein am Anger verunglückte Graf Rudolf Wallis, Major des 2. Husarenregimentes, war, nach Angabe des „Jllustr. Wiener Extrablatt' vom 29. Juli, in früheren Jahren Feldviear und wurde erst später mit Erlaubnis des Kaisers Cavallerie-Officier. In Oesterreich hat man schon viel Trauriges erlebt, aber von der Apostasie eines Bischofes — denn diesen kirchlichen Weihe grad nehmen in der Regel die apostolischen Feld- vicare ein — hat man doch nichts gehört. Diesen Bären bindet das „Extrablatt

Fremdenverkehr zu den in jeder Hinsicht vorge schrittensten Thälern Tirols, und wenn freilich in den Seitengassen mancher Dörfer und Flecken heute noch wie zu der Väter Zeiten hie und da ein Düngerhaufen sich unangenehm bemerkbar macht, so kann doch nur Unverstand oder Uebel wollen, wie es jüngst in einem Wiener Wochen blatte geschehen, daraus ein förmliches Staats verbrechen machen, da jedenfalls kein Mensch mit normalem Verstände den Pusterthalern zu- muthen wird, für die sechs- bis achtwöchentliche

von fl. 1 bis 1 fl. 50 kr. mit 4 bis 5 Gängen, häufig noch Früchte oder Confect als Nachtisch separat. Wo bleibt also bei solchen Preisen das „Abgrasen' der Fremden, wie es in einem mit „k' gezeichneten Feuilleton der Wiener „Montags-Revue' den Pusterthaler Gastwirten so in Bausch und Bogen zugemuthet wird? Was dann des weiteren die Klage des Herrn „d' betreffs Milch und Butter betrifft, so sei hier bloß nochmals erwähnt, dass die Gastwirte auch Oekonomen und also vor allem wohl in der Lage sind, sür ihre Etablissements nur derartige

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1916
Umfang: 4
für l die Sicherheit der amerikanischen Reisenden! verlangen wird. In der Note werden 65 - Fälle aufgezählt werden, in denen die U-Boot- s kommandanten die notwendigen Vorsichtsmaß- i regeln vernachlässigten. Die Note ist nicht Seitlich befristet, soll aber Amerikas letztes i Wort bedeuten. ! Tagesneuigkeiten. ^ Dr. Wsiskirchner — Ehrenbürger von Wie«. Am 14. April stellte im Wiener Ge meindernte GR. Leopold Steiner im Auftrage des Bürgerklubs, der vor der Gemeinderats sitzung den einstimmigen Beschluß gefaßt

hatte, den Antrag, den Bürgermeister Dr. Weiskirch ner zum Ehrenbürger zu ernennen. Dieser Antrag Wird nunmehr an den Stadtrat ge leitet und kehrt von dort in den Gemeinderat als Stadtratsvorlage zurück. Nach Ostern wird der Beschluß des Gemeinderates erfolgen. Die ganz außergewöhnlich hohe Auszeichnung der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Stadt Wien an einen aktiven Wiener Bürgermeister wurde in der letzten Zeit nur Dr. Lueger zu teil. Die reiche Tätigkeit, die Dr. Weiskirch ner schon in den ersten

Monaten nach seiner Wahl entfaltete, haben ihm die Wiener in zahllosen Verveisen der Verehrung und Sym pathie gedankt. * Eine Spende Wiens für kriegsgefangene Oesterreicher. Die Gemeinde Wien widmete den Betrag von 10.000 R für Zwecke von Lie besgaben an die im feindlichen Auslände inter nierten oder kriegsgefangenen Oesterreicher, wobei jene Gefangenen- und Interniertenlager zu berücksichtigen sind, in welchen sich Wiener befinden. ' Die Kriegsluxussteuer in Deutschland. Aus Berlin wird gemeldet

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