34 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1865/30_11_1865/Innzeitung_1865_11_30_2_object_5026030.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1865
Umfang: 4
seine Partei in der Minorität und wollte den Landtag nicht für konstituirt erklären, als Grund vorgebend, daß von den sämmtlichen zum Landtag berufenen Mitgliedern zwei Dritttheile noch nicht verifizirt wurden. Allein diese seine Behauptung wurde von der Unionspartei widerlegt, da das Ge setz zur Konstituirung des Landtags zwei Drittheile der anwesenden, nicht aber der sämmtlichen Land tagsmitglieder erfordert. Nun ersann die sogenannte unabhängige Partei ein neues Mittel um die Wahl entweder zu verhindern

oder zu ihrem Vortheile zu leiten, Trotz des Wortlautes (1861 Landtagsartikel IV) vsrlangte diese Partei, daß die sämmtlichen auch nicht verifizirten Mitglieder des Landtags, ebenso die Ba- naltafelbeamten, denen weder Sitz noch Stimme im Landtage gebührt, an den Wahlen theilnehmen sollen. Nun entspann sich eine energische und scharfe Debatte, an welcher sich einerseits Septemviraltafelasseffor Su- botics, Banaltafelassessor Zsiwkovics, anderseits aber Bischof Stroßmaycr und die Volksvertreter Peter Horvät

, daß sie über die siegende Partei herfiel und mit Knütteln drcinschlug. Der Superintendent ihrer eigenen Religion konnte sich glücklicherweise durch die Flucht retten, sonst hätten sie ihn anch niedergeschlagen. Der blutigste Konflikt des Tages ist aber der von Galantha (Preßburger Komitat), wo der katholische Geistliche Sebertyen ge gen Benyovszky kandidirte. Der Pfarrer hatte na türlich das rohe Volk auf seiner Seite, während der Mittelstand und die Honoratioren für den Gegner waren. Am Wahltage erschienen die Wähler

1
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/08_11_1862/Innzeitung_1862_11_08_3_object_5022336.png
Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1862
Umfang: 4
,, auf gütliche Vergleiche hinauszuführen, denselben Unkosten ' zu ersparen und zwischen ihnen friedliche Verhältnisse zu stiften. An -Manchen Orten, zu manchen Zeiten hat man wohl das Entgegengesetzte zu beklagen; denn es sind Fälle vorgekommen, .wo der Partei bald der Be scheid wurde: „Da müßt Ihr einen Advokaten haben!' zünd nicht einmal wurde der Versuch gemacht, die Par teien durch Zusammenrufen und Dämpfung der Leiden schaften, --durch vernünftige'Vorstellungen Über die Fol gen eines^Prozesses uvd'klare

, Repliken, Dupliken und ' Üeberlegungen von Tagsatzungen, Abwartungen von Ereignissen, Ferien rc. rc., wie alle diese unliebsamen Dinge heißen, die' mit oder ohne Stempel und Taxen in die kostbare Zeit hineingeschoben werden, Recht ge sprochen wird. Angenehm ist es für den Betreffenden gerade nicht, aber man hört sagen: es muß so ,.sein. Wien, 5. November. (Der Frankfurter Tag und, Heine Bedeutung.)- Die Wärme,! mit der die offiziöse „Don.-Ztg.' für die in Frankfurt gefaßten Beschlüsse Partei ergreift

werden: daß ihrer politischen Unschuld auf; Seite: der Freunde Oesterreichs-keine Gefahr drohe. - Der wichtigste Zweck aber, der erreicht wurde , sei der, daß die' Frankfurter Versammlung dem Parlaments-Dilet- tantismus unb seinen möglichen. Folgen ein Ende ge-. macht habe.Weimarund Frankfurt - stehen, sich nun!, als. Partei-Versammlungen gegenüber und es könne ihnen daher nicht- einfallen- Parlamente, -spielen zu. wollen: — ; \ ;•,v: ; ^ r v ;1 j Paris / 3 Nov .' 1 Nachstehendes Rundschreiben ist jbeim Eintritt des Herrn

2
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/23_01_1863/Innzeitung_1863_01_23_1_object_5022576.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1863
Umfang: 4
des Abgeordneten Lip- auö ® rst f stu wurde für giltig erklärt. Schließ- ra) sprach noch Skorupka anläßlich der Ungiltrgkeits- er arung zur Beruhigung der ländlichen Abgeordneten uts J- etC heftige Ausfälle gegen die Bureaukratie 1 ote Extreme der ruthenischen Partei. Czmwwitz, 15. Jän. Der Parlamentarismus ist noch sehr jung hier zu Lande; das Beispiel der par lamentarischen Körperschaften findet daher bei unserem Landtage besondere Beachtung; so wurde in der heu tigen Sitzung gar oft auf den Reichsrath

Vorgänge hält es schwer, daran zu glauben, was hier in den letzten Tagen über eine angebliche Vereinbarung zwischen Oktober- und Februarpartei gesprochen ward, denn die Partei-Stimmführcr sind eben Baron Petrino einer seits und der Vorsitzende Ritter v. Hormuzaki anderer seits. Letzterer, der sich in seiner Antrittsrede kräftig gegen die Theorie der historisch, politischen Individuali täten aussprach, ist dennoch nichts weniger als ein enragirter Centralist und hat sich durch seine Bemü hung

der von den Turnvereinen Feldkirch, Bozen, Dornbirn, dann den Sängervereinen Tirols erhobenen Klage wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung die Spezialuntersuchung eingeleitet. — Die Beiträge für die beabsichtigte Gründung der katholischen Universität Deutschlands entsprechen bis jetzt keineswegs den Erwartungen der Urheber dieses Projektes. Es sind nach dem „Schw. M.' bis jetzt trotz aller Aufrufe und Aufmunterungen erst einige Tausend Gulden gezeichnet, und diese nur von den Spitzen der ultramontanen Partei

3