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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1871
Umfang: 6
von 5 fl. Silber und 275 sl. 84 kr. Papiergeld ein, unter denen die Handlung von Tacchi mit 10t) sl., Herr Graf Anton und Frau Gräfin Luise v. Fedrigotti mit 3V sl., die Stadt- gemeinde Roveredo mit 40 fl., daS englische Fräu lein-Institut mit 20 fl., die Handlung Jakob mit 10 fl. u. s. w. erscheinen, ein Beweis, daß die ebenso grunL- w>e lieblosen Auslassungen des „l'rLntino' gegen diese Silber-Lotterie auf unfrucht- baren . Boden fiel. ^ Innsbruck» 18. Juli. Die „Tir. Stimmen' können daS H o fmei stern

und nach längerem Hin- und Hergehen in verschiedenen Gassen in einen dunklen HauSgang hineingestoßen wurde. Dort selbst hatten mehrere hinter der Thüre auf ihn ge lauert, die aller Wahrscheinlichkeit nach ihre Privat- rache an dem Guardian befriedigen wollten, allein Dank seiner Körperkraft gelang es dem von zweien 30 äbcks.Zugleich Angegriffenen, sich seiner Gegner zu er- 6» „ wehren, deren einen er mit einem wuchtigen Streiche 7^ » zu Boden schlug. Als Urheber der That stellte sich » dem Gerichte von freien

, wie in dieser Session. Dies konstatiren nicht nur wir von unserem politischen Standpunkte, sondern auch alle anderen liberalen und verfassungstreuen Organe. Die Session wurde am 18. September eröffnet, und währte 10 Monate — eine lange Zeit nutz loser Erregung und Aufregung. Schon bei Beginn dieser Session zeigte die Reichsrathsmajorität be deutende Schwankungen, und jedem aufmerksamen Politiker mußte klar sein, daß der Parlamentarismus keinen festen Boden und nicht die nöthige Kraft habe, um zu imponiren

in ihrer Feindseligkeit — die czechische Opposition in ihrer Verstocktheit. Am 19. November fand die Adreßdebatte statt und schließt nach den Angriffen des Dr. Herbst ge gen das Ausgleichsministerium und trotz der glän zenden Vertheidigung des Grasen Potocki, trotz der Betonung seiner, im Boden der Verfassung wur zelnden Versöhnungstendenzen, mit einem Mißtrau ensvotum gegen das Ministerium Potocki. Die Adresse wird mit 90 gegen 62 Stimmen angenommen. Zwölf Abgeordnete haben gar nicht gestimmt und damit schließt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 07.08.1877
Umfang: 8
. allgemeinen österreichischen Boden-Credit-Anstalt wurden nach folgende Nummern gezogen: tl fl. KVV: Nr. 5, 530, 2003, 3065, 3202, 3858, 3887, 4257, 4203, 4503, 4734, 4931, 5190, S202, 0100, 0030, 7023, 7430, 7440, 7794, 8388, 8784, 9331, 9720, 10,220, 10,293, 12,072, 12,37V, 12,015, I2,0Sg 12,983, 13,425 15,83«, 10,087, 10,270, 17,080, 17,308, 17,425, 18,807. » fl. SV«»: Nr. 98, 102, 057, 808, 927, 1141, 1502, 2108, 2339, 2304, 28S7, 2910, 3249, 3475, 4873, 5040, 5439, 0448, 7128, 8550, 8577, 8013, 9809

1877 stattgehabten siebenten Ziehung der öligen in Gold oder Silber ver zinslichen Commnnal-Obligationen der k. k. pviv. allgem. österr Boden-Credit-Anstalt wurden nach folgende Stücke gezogen: ü fl. Rvv: Nr. 332, 1149, 1235, 1350, 1808, 4930, 5343, 0030, 0839. k ff. Ivvv: Nr. 348, 1343, 1051, 1072, 1922, 2330, 3472, 3735, 4303, 4709. 5 fl. 5VVV: Nr. 245, 341. Auf Namen lautend, ü fl. SNtttt: Nr 20. Die Rückzahlung der gezogenen Commnnal-Obligationen erfolgt vom 1. November 1877 an bei der Cassa

— 104 30 ^-üdnordd.Verüino.-Äabn IVZ — 105 — 93 50 K9 — Talzb.-Tirvl. Mo,i!.-Ges. — — 72 70 SS 92 1b 72 70 96 92 15 50 5? 5ll 25 »5 Pfandbriefe. -lUg. öft. Boden-Erco.-Änst. 100 — 100 50 — detto in 3ö I, vcrl. . Böhin. Hypothekenbank . 83 93 SS 25 Galiz. Rustikal-Ered-Nnst- 92 50 — — 74 l0t 600 50 50 74 101 070 75 75 Nationalbank ..... 97 -10 97 60 Oest. Hypothekenbank 93 50 99 50 Sparkasse I öst. 62 I. . 1NV 7K INI — Ung. Boden-Credit-Jnstiint 90 50 — S!2 SI4 . Hdvntbeken-Bank

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.06.1879
Umfang: 8
, daß die Raiife- rei begonnen, die unzweifelhaft geplant war. Josef und Meorg. Solderer graten ohne Waffe aus dem Hause <guf den Vorplatz- zu Liener und Knollseisen, und im nächsten Momente riß Joses Solderer dem Liener das Holzscheit aus der Hand. „Da liegt eine Haue, nimm sie!' schrie Knollseisen; Liener ergriff die zufällig am Boden liegende Äckerhaue und führte mit dem , gewaltigen Eiseninstrumente - eiizen Strich auf.HenMprHetz ßMef Solre/er, ^<r Mort menstürzte. Georg Solderer mächte nach dem Falle

seines Bruders unbewaffnet einen Schritt gegen Liener, der mit den Worten: „Willst du auch noch eins?' mit der Ackerhaue zum Streiche auf seinen Gegner ausholte, und im nächsten Augenblicke brach Georg Solderer, tödtlich aus den Kopf getroffen, zusammen. Während Josef Solderer sich wieder vom Boden erhob, einige Schritte gegen das FutterhauS machte, und dann die Richtung gegen daSWnthShauS zurück nahm, sah er seinen Bruder Marcus nahe der nörd lichen Hausecke mit Johann Jennewein am Boden ringend. Da geschah

eS, daß MarcuS Solderer rief: „Unsere liebste Zeit, jetzt habe ich einen Slich im Bauch', sich vom Boden erhob und jammernd auf einen Wehrstein setzte, Johann Jennewein aber auf- Äkrantwortlicher Redacteur: Joh. Georg Obrist. SV47 sprang, auf Josef Solderer stürzte und demselben mehrere Str iche mit der Faust gegen den Kops gab, endlich sich dem völlig in der Mitte des Platzes lie genden Georg Solderer näherte und mit dein Fuße auf den regungslosen Körper stieß. Josef Solderer begab sich zu seinem jammernden

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1878
Umfang: 4
aus dem Sandboden, die sich bereits wieder verjüngen, denn die Kör ner habeN s.schon frische grüne Triebe^ und eS sieht auö. alö ob^'Jemand ^in Rejhe und Glied grüne'Blumenstöcke auf den weißgrauen Böden gestellt hätte. Endlich kommen im- mehr- Steine/ welche- mitunter von ungeheurer Größe sind,-daß man^S kaum zu fassen vermag, wie ein Wasser solchezKolosse fortzuführen im Stande ist. ES geh: ziemlich auf- wärtS auf jenem Boden, und nach einer..viertel Stunde /stehen wir am Kamin eineS HauseS, wo der First

deS Da- cheS noch sichtbar ist, nnier welchem sich die Steinmassrn deS RöthbachthaleS zur Ruhe gelegt. Neun Knappen hat ten begonnen vom östlichen Flügel auS in daS Haus zu» dringen. Welche riesige Aufgabe, da alle Räume mit Sand angefüllt sind. EZ sind dort .16 Fässer mit rei- nem Kupfer und die Archive begraben, - auch etwaS Geld blieb zurück. Eine Kammer war eben ausgeschöpft ; ob dies Unternehmen gelingen Wird? wir halten eS für gefährlich, denn 36 bis 40 Fuß tief liegt der-Boden, auf welchem das HauS

aufgebaut würd? und dann muß der Druck auf freigemachte Räume ein sehr großer wer- den. so daß ein Einsturz und am Ende ein Unglück nicht ausgeschlossen sein dürste.' Wir besahen UNS den Kamin deS Hochofen, welcher viel höher alö jener deS Wohnhau- . seS ist, er ragt noch cirka 8 Fuß über den gegenwärtigen Boden heraus. Die Wildheit wird immer großartiger je näher man zu jenem Punkte, zu jener Schlucht kommt, aus welcher der Nothbach sich herauSwindet und auS welcher er diese kolossalen Massen von Stein

zu TaufeiS stehen bleibend, schweift daS Auge in daS gräßlich verschüttete Dorf Sand und über den großen, weilen Tau- ferer Boden von welchem etwa fünf acht Theile verschütlet sind.'—'. Vei dem Bau deS, NothsteigeS nach Luttach traf ein Stein einen Bauersmann am Fuß, wodurch der- selbe eine lebensgefährliche Verletzung erhielt und ein ita lienischer Arbeiter siel beim Bau der Nothbrücke nach Lut- tach in die reißende Ahr und verschwand. Die Leiche soll bei Tauf^rS gefunden worden sein. Nachdem

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Seite 1 von 2
Datum: 28.02.1879
Umfang: 2
zurückzuzahlen. Darum sind auch dle Wechsel die auf lange Zeit gestellt, weil eben keine andere Sicherheit als das Vertrauen auf die Person vorhanden ist und die persönlichen Ver hältnisse sich bei einem Kaufmanne oder GewerbS manne durch Arbeitsunfähigkeit oder andere Unfälle . leicht und schnell zu Ungunsten des Gläubigers ändern können. 5 Wie sieht es aber bei dem Bauer aus? Das Ka pital des Bauers liegt in seinen Grundstücken, was er arbeitet, kommt seinem Grund und Boden zugute ^und ist daher

sein Einkommen auf das Erträgniß des selben beschränkt; dasselbe wird, abgesehen von Ele» mentarschäden, in der Regel, bei gleicher Bearbeiwng des Bodens, ziemlich gleich bleiben und ist dadurch dem Bauer die Grenze seiner Auslagen gegeben; gibt er mehr aus, als der Boden trägt, dann ist er nicht, wie der Geschäftsmann, in der Lage, durch größere Anstrengung die große Auslage wieder hereinzubringen, weil der Boden nicht wie ein Geschäft beliebig dehn- bar ist. Der Kredit, welchen der Bauer

will, nur auf diesen Kredit an gewiesen; denn er kann nicht mehr Zinsen zahlen, als sein Grund abwirft und kann nur nach der Ernte das Kapital, und zwar in der Regel nur ratenweise (in Annuitäten), ohne das wirthschaftliche Gleichgewicht zu verrücken, zurückzahlen» Sobald aber der Bauer— unbekümmert um die Ertragfähigkeit seiner Wirthschaft — Geld auf Wechsel nimmt, dann benützt er . schon einen Kredit, welcher ihm nicht zukommt, weil er seine Arbeit in den Grund und Boden stecken muß und deren Ertrag die LeistungS

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1875
Umfang: 4
Vok^AwlMMaMe^e Mütter. - Lanbwirthschast/ Gewerbe/ Haus, Warten, Küche und gemeinnützige Notizen aller Art. Zum Pusterthaler Boten Nro. 32. * Um FrühiahrS-Kartoffeln auf größeren Stücken zu gewinnen, wendet der Franzose Telliez- fol gende Methode an, die sich bereits in Frankreich voll, ständig bewährt'hat und große Dimensionen anzuneh'- men beginnt. Die-Pflanzung sgeschieht am besten aüf leichtem Boden in den ersten Tagen'des August auf 25—30 Centimeter tief gepflügtem Lande. In Löcher

in 60 Centimeter Entfernung auf 20 —25 Centimeter Tiefe werden die Pflanzkartoffeln auf eine Unterlage von etwas Mist gelegt, welche während des Sommers in Staub und Holzkohlen aufbewahrt worden sind. — Vor dem Auslegen sind die Pflanzkartoffeln in eine Kochsalzlösung von 250 Gr. Salz per Liter Wasser zu schütten und von dieser eine Stunde bedeckt zu er- halten. Auf die gepflanzte Kartoffel wird noch etwas Mist gelegt, so daß sie überall vom Mist leicht einge- -hüllt ist; hierauf wird mit Erde dem Boden gleich

beschüttet. Mitte September wird gehackt und Mitte Oktober gehäufelt; später wird nochmals gehäufelt und das Kraut mit Eintritt des Frostes mit einer Schicht Krummstroh bedeckt. Die neuen Kartoffeln wachsen in der Erde fort bis gegen Ende Februar, wo ihre Reifezeit eintritt und die Ernte stattzufinden hat. Schon im Jänner kann man schmackhafte Kartoffeln heraus- nehmen. * Asche auf Wiesen. Asche wird am besten zur Düngung der Wiesen benützt, besonders auf sol- chen, deren Boden schwerer

werden zu dem Zweck in einen aus Holzstäben hergestellten Ver schlag gebracht, der etwa zwei Fuß von drr Erde ent- fernt ist und dessen Boden man mit täglich zu er neuernden trockener Holzasche bestreut. Zum Futter verwendet man nun 5 bis 8 Tage lang gewöhnlichen mit abgerahmten Milch und einem Eßlöffel voll koh lensauren Natron gekochten Reis, und gibt den Thieren außerdem zweimal am Tage frisches Trinkwasser in einem reinen Gefäß. Als Futtertrog empfehlen sich steinerne oder irdene Gefäße, da dieselben besser

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Volkswirtschaftliche Blätter
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Seite 1 von 3
Datum: 31.01.1879
Umfang: 3
VolKMMKqlmWcke MMer. Landwirthschast, Gewerbe, Haus, Garten, Küche und gemeinnützige Notizen aUer Art. Zum Pusterthaler Boten Nro. S. Der Dünger die Seele der Landwirthschast. (Eine alte Suppe die man immer aufwärmen muß.) In den Urgebieten menschenleerer Länder, wo seit der Schöpfung der Welt nie eine Axt aus dem Walde einen Baum auSgeschlagen, nicht eine Sichel oder Sense einen Halm entnommen hat, erhält sich der Boden in seiner Fruchtbarkeit von selbst. Ob auch tausend Ernten einander

verwandelt, so kann er in diesem aufgesammelten Reichthum viele Jahre lang die besten Ernten halten, ohne etwas Anderes zu thun, als zu säen und zu nehmen. Wenn das bei uns auch so wäre! Aber ein An deres ist'S auf unsern Fruchtfeldern. Wie viele Hun derte von Fudern und Tausende von Centnern werden nur in einer einzigen mäßig großen Flur alljährlich dem Boden entnommen, und sind ihm seit undenkli chen Zeiten entnommen worden! Da ist solch alter Reichthum an Pflanzennahrung nicht mehr vorhanden

. Und wollten wir immer nur nehmen und nicht dafür geben, wir würden bald am Ende sein. Der Boden würde nach wenigen Jahren gänzlich verarmen und zuletzt ganz ertragsunfähig werden. Der Landwirth in unsern cultivirten Ländern hat daher nicht blos die Aufgabe, zu säen und zu ernten, sondern daneben die noch weit größere, den Boden tragbar zu erhalten, ja, da der Menschen täglich mehr werden und der Bedarf an des Leibes Nahrung und Nothdurft immer steigt, die Tragbarkeit stetig zu erhöhen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.04.1879
Umfang: 8
, die jungen der Plattung und Schichtenabsonderung wissen. Bäume nicht zu tief zu setzen; größere, von der Wur- (Schlutz folnt.) zelmitte 1 Meter, in schlechteren! Terrain 2V2 Meter, . '—. . ^ entfernte Baumgruben zu ziehen und sie fleißig ein- ^NNdtvirrhflHaftltches» > zufchlämmen. In offenem Boden hält der Herr Ober-- W St. Lorenzen, (im Pusterthal) 4. April. Der! lehrer eine feste Grundlage deßhalb für nothwendig, vorgestern und gestern stattgehabte Ostermarkt, ein weil sich dann die Wurzelfasern

nach seitwärts auS- ment noch nicht zur Dolomitbildung hinreicht, so nimmt I Special-Londesmarkt unseres renomirten Pusterthaler dehnen und so die so nothwendige Nahrung aus der Nichthosen noch AusläugungSvorgänge in den so ge- I Mastviehes, der mit heurigem Jahre seinen dreihnn- ! guten Erde holen können. Aus Grundwasser hältigem bildeten Gesteinen zu Hilfe, wodurch Kalk weggeführt dertjährigen Bestand erreicht, indem Erzherzog Ferdi- Boden soll der Baum auf den Nasen gesetzt und sollen

werden, daß über Winter das Erdreich sich Magnesia-Quellen im Meerwasser selbst zu suchen ! gestern (wie vom „Boten' zum Theile bereits ge-I kräftige. Die Wurzeln der nun in warmen Boden sind. Daß, wie Scheerer angibt, magnesiahältigeS «meldet worden,) infolge der Regengüsse Erdabsitznngen I zu setzenden Bäume sollen mit einem scharfen Messer Meerwasser bereits während der allmäligen Senkung I am Bahndamm statt, was eine Verkehrsstörung von I von unten nach oben beschnitten werden, weil die des Bodens und des dadurch

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
«, der im lausenden Jahre auch eine Kraukenkassa zu errichten gedenkt. Nebst eiuem beträchtlichen Jnventare steht dem Arbeitervereine eine 300 Bände zählende Biblia» gen muß plötzlich das so schwer verdauliche trockene Fleisch und Mandioca-Mehl vertragen; sein watter Körper, der nächtlichen Ruhe unter sicherm Dache be- dürstig, windet sich hier in schmutzigen Erdhütten auf bloßem Boden unter den Stichen der MoSquitos und den nachhältigen Belästigungen der Sandflöhe (palex xenvtrans), die sich namentlich

Erziehung durch seinen Valcr, einen in ärmlichen Berhälinissea lebenden Goldschmied, der mancherlei Versuche in der Kupferstecher« und Por trätmaler« machte. Siebzeyn Jahre alt. kam Kaul bach an die Akademie zu Düsseldorf, wo er sich bald durch ausdauernden Fleiß und her or>agendeö Talent bemerkbar machte. Das erste Werk, das Kaulbach berühmt gemacht und ihm rasch eine hervorragende Stellung unter deu gearbeitet, so viel gelitten, nun wollen wir noch ab warten. was aus unserer Saat wird, ob ?er Boden

Früchte trägt, ob der mit so schwerer Mühe urbar gemachte Boden unsere Arbeit entlohnen wird.' Nichts- destoweniger verließen — neueren Berichten zufvlge — ganze Schaaren von Colomsten die Colonien, weil sie den Aufenthalt n denselben schließlich doch nicht er tragen konnten, zogen nach Rio de Janairo, woselbst sie in einem aller Schilderung spottenden Zustande im dortigen Lospieio dos LmiArsult-s momentan unter gebracht wurden. Die brasilianische Regierung äußerte den Wunsch, diese Leute

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1878
Umfang: 6
DjeO!ftKhiAechßw«Ä««ß^-''«ppM zur Regn-: .jirung der tobenden Gährung des MosteS m Anwen dung: Das ganze ist glasirte TSpferwaare und besteht -aus zwei Theilen, einem runden Becken, durch dessen Boden ein vertikaler Cylinder geht, der mit seinem untern Ende dicht in das Spundloch gesteckt wird, aber nicht in die Flüssigkeit im Fasse hineinragen darf, und aus einem zweiten nur an einem Ende offenen Cylin der, der über den oberen Theil jenes Rohres gestürzt wird. Gießt man nun Waffer in das runde

Becken, so stellt es, weil der Cylinder sich nicht dicht an den Boden des Beckens anschließt, auch innerhalb des zwei- ten Cylinders auf gleiche Höhe. Entwickelt sich nun Gas im Fasse, so steigt es durch das Rohr auf, ver drängt das Waffer zwischen dem gestürzten Cylinder und dem Rohre und entweicht endlich in Blasenform an der äußeren Wand des Cylinders. Je höher dabei das Waffer im Becken steht, desto größer ist der Druck, unter welchem die Gährung vor sich gehen muß, welche man auf diese Weise

nur ziemlich gleichmäßig fort wie siedende Brühe und die obere Schmutzdecke verschwindet, was einige Wochen dauert. Man füllt nun schon öfter mit Most nach, aber ohne zu verspunden; hört die Bewegung des Mostes bei vollem Spunde auf, so ist auch diese Gährung beendet, die Mostfarbe des neuen Weines verliert sich, die Hefe (das Lager) setzt sich zu Boden. Entleerte ältere Fässer werden mit Wasser rein aus gewaschen, oder mit Branntwein oder mit Schwefel- schnitten (des Jahres 6—8 Mal) ausgebraunt; neue

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Volksblatt
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Seite 8 von 12
Datum: 30.12.1876
Umfang: 12
oder an den Galgen. — Am 21. Dezember sind die 6 Klosterfrauen von Gnadenthal aus den Räumen ihres Klosters ausgezogen, um im Kloster Eschenbach eine Zufluchtsstätte zu finden. Sämmtliche bis auf eine sind aargauische Landeskinder. Ausländische Juden, fremde Schwindler, Jndustrieritter und Jugendverderber können auf aargauischem Boden sich frei bewegen — während harmlose aargauische Bürgerinnen, welche keine andere Schuld auf sich, haben, als daß sie beten und nichts Böses thun, moralisch gezwungen in's Exil

gehen müssen. Es gibt nun auf aargauischem Boden an Klöstern, Stiften und Domherren nichts mehr zu „metzgen'. Es kann nun mit dem kirchentreuen Seelsorgsklerus angehen. Dann kommen die Kapitalisten und Industriellen an die Reihe. Denn wenn gottgeweihtes Gut nicht mehr heilig gehalten wird, so wäre es Blöd sinn, von Sicherheit des Eigenthums zu träumen. — Am I. Dezember kam aus Frankreich ein mit Fuchsin gefärbter Wein nach Zürich. Er wurde vom Statthaltereiamt sofort mit Sequester belegt

), welche sich überall auf den Boden entwickeln und den Kornfrüchten schädlich werden. Möge daher ein Frost diese „schwarzen Gäste' bald vertilgen. (Schlau!) In der Pariser Oper bemerkte ein Engländer im Parquet plötzlich, daß man seine der Bühne zugewandte Aufmerk samkeit benützt hatte, ihm die goldene Uhr zu entwenden. Mit lauter Stimme rief er in's Publikum hinein: „Der Herr, der meine Uhr gestohlen, möge sich in Acht nehmen, sie repetirt sehr laut und zwar alle Viertelstunden!' Kaum hatte der Bestohlene

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.04.1871
Umfang: 6
1862. Mein Herr! Zn Felge einer Lebtrkrankheit w-r ich. seit sieben Jahren in einem wrchtbaren Zustande vonAb- m.'gening und Leiden aller Art. Ich u?ar außer Stände zu lesen, oder zu schreiben; hatte ein Zittern aller Nerven im ganzen Körper, schlechte Verdaumiq, fortwährende ««.lch., mr M Ridch-». «Ich« sich °»d.-DVV «tubenthüre befand, warf c6 zu Boden. Die Gefahr soll mit dieser Katastrophe nicht vorüber, und wie die Ortsbewohner sagen, ein noch grö ßerer Felsenbruch zu befürchten

in Tirol lange Jahre in der Scelsorge tranken uud eine Maß Lvein wetteten.!, wer imi^^ ^war als Pfarrer in Gries und in Marting; Ringen stärker sei. Nachdem das Ringen einige Zeit gedauert und keiner den ander» auf den Boden zu werfen im Stande war, so kam es zum Ernst-, anfangs zu Faustschlägen, dann zog Gasperi sein Nebmesser und Marchesani seine Pistole, in welchem Momente der Bruder Alexan der Gasperi eingetreten und dem Marchesani die Pistole abgenommen hatte. Nun war er wehrlos den Mißhandlungen

sich hier so, daß der Unglückliche zu Boden gerissen, mehrmals um das Nad geschleudert und vollständig! zermalmt Kundmachung. Se. Majestät unser allergnädig- ster Kaiser geruht am Osterdiens- tage den II. d. Mts. Vormittags 10 Uhr zu Tranttmanstorff Audienzen zu ertheilen. Vormerkungen zu denselben kön nen bis inelus. 8. d. Mts. Vor mittags Uhr bei mir angesucht werden. Meran, am 3. April 1371. Der k. k. Bezirkshauptmalm Klingler. Ciu g es endet.. . Beseitigung aller Krankheiten ohne Mdicin und ohne Kosten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.04.1870
Umfang: 6
91 75 92 - Aktien. Anglo öst. Bank 200 fl. Silb. Bodencredit-Anstalt öst. 200 fl Credit-Anstalt f. H u. W. 100 fl Escompte-Gesellsch. n. ö. 500. fl Nationalbank , Westbahn , 200 fl, >nau - Tainpfsch. LM. 500 fl Elisabeth-Bahn , 200 fl , Linz-BudweiS ö.S. 200 fl FerdinandS-Nordb. <!M. 1000 fl Franz-JosefS-Bahn ö.S. 200 fl Fünskirchen-Barcser , 200 fl Gal. Karl-Ludw.-B. LM. 200 fl Rudolfskahn Südbahn-Wefellsch. ö.W. 200 fl Südnord.Aerb.-B. LM. 20 Ung. Ost-Bahn ö.W. S. 20 Pfnndl'riefe. Boden-Eredit-Anstalt öst

. detto rückzahlbar !n öst. Böhm. Hypothekenbank velc Waliz. Boden-llredit-Vereln Zu baben 318 — 319 - 357 — 3d9 — 256 8» 257 — 662 — 365 — 715 — 7>k — >72 — 172 50 124 5' 125 — 236 5 0 237 — 583 — 590 — l89 50 190 — l77 — 1'.7 50 2217 2220 186 50 187 50 I7t 50 175 5»» 236 — 236 50 203 50 209 — 378 — 3^0 — 161 50 165 — >67 5» 168 — 393 — 395 — 191 60 l94 80 l77 25 177 50 95 — 95 50 l07 50 107 75 90 25 90 75 90 60 91 — 7>! 5 77 — Nationalbank LM. verloSbar So/» detto ö. W. , . Oest. Hypoth.-Bank

5>/,o/» rückz Ung. Boden-Lredit-Anstalt 5>/z°/c Priorit.-Qliligirtioncn Alföld-Fium.-B. für 100 fl. ö.W. Böhm. Nordbahn , Westbahn Donau.Dampfsch,.<S. Elisabeth-Bahn detto Silber detto Em. 18K2 detto . I8LV JcrdinandS-Nordbahn delto detto Franz-JosefS-Bahn ... Fünsk.-Barcser-Bahn , , , Wal. Karl-Ludw.-B. , ^ Kaschau-Oderberger-Eisenbahn '. Lemb.-iZzn.-JafsyIII. 100 fl. ö.W. Lloyd österr. , , VM. Oest. Nordwestbahn , , ö.W. Prag. Eisen-Jndustr. , , , Rudolfsbahn » » » detto Sin. 18L0 ... Siebenb

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