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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 21.05.1904
Umfang: 12
Seite Rvixenev Uhvvnik.^ Mer ist für das AM? Der Verkehr mit einer dem Kaiser haus sehr nahe verwandten hochfürstlichen Familie, der des Herzogs von Parma, ist für die Offiziere nicht mehr standesgemäß. Die Herren Leutnants werden durch den Umgang mit „solchen Leuten' kompromittiert, das ist die Memung des Korpskommandanten von Wien. Graf von UeMll-Gyllenband hat nämlich den Offizieren der Wiener-Neustädter Garnison ver boten, im Haus des Herzogs von Parma zu verkehren

werde. Die im Zusammenhang stehenden Fälle Tacoli und Ledochowski gaben bekanntlich den Anstoß zum öffentlichen Auftreten der Antiduell- bewegung, an deren Spitze sich Alfons von Bourbon stellte. Graf Ledochowski, ein Mitglied der polnischen Adelsfamilie, der auch Kardinal Ledochowski angehörte, erhielt, als er aus dem Offizierskorps geschieden war, eine Stelle am Hof des Herzogs von Parma. Der Korps kommandant geht offenbar von der Ansicht aus, daß die herzogliche Familie den Grafen Ledoa)owski aus ihrem Hofhalt

und verkehren unbedenklich im Haus des Herzogs von Parma, das zu betreten der Wiener Korpskommanvant mit der Würde und Ehre des jüngsten Wiener-Neustädter Leutnants für un vereinbar hält. Wird Graf von Uexküll nun sein Verbot auf die Herren Erzherzoge, die Offiziere sind, ausdehnen? Reglement ist Reglement.... Mit verlotterten Lebemännern und Schwindlern, die ein anständiger Mensch nur mit der Zange anfassen möchte, Arm in Arm hirumspazieren und die Zeit totschlagen; schmutzige und ehe brecherische

Budgetausschuß der österreichischen Dele gation haben die Abgeordneten Dr. Svstersic und Dr. Tollinger den Kriegsminister wieder über das Duell interpelliert. Dr. Sust er sie stellte an den Minister, nachdem derselbe die Souveränität der Ehrenräte betont habe, die Anfrage: ob diese Souveränität auch respektiert würde, wenn ein Ehrenrat vom Standpunkt des Duellzwangs ab ginge. — Dr. Tollinger fragte den Minister, ob die Zeitungsnachricht richtig sei, daß Korps kommandant Graf Uexküll den Offizieren der Wiener

des Feindes geriet, zu Tode verurteilt wurde und erschossen werden sollte jedoch diesem Tod durch eine abenteuerliche Fluck! entging. 1866 wurde Gradischegg mit dem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Er diente unter Oberst Baron Bianchi 1848, dann unter General Graf Kollowrat und Stadion, unter Oberst Graf Crenneville und Graf Castialione Feldmarschall-Leutnant der Kavallerie Fürst Liechtenstein in Livorno und in Florenz, unter Feldzeugmeister Graf Degenfeld in Bologna. Seit 38 Jahren dient

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 29.12.1926
Umfang: 8
auch hier als eine Folge der beständig Schwurgericht Bolzano. Das Opfer des Gsicsbaches. Unter dem Vorsitze des Präsidenten des hiesigen TribnnalesZ Comm. Giacomelli, be gann gestern die Verhandlung gegen die Bauernburschen Jakob Graf und Thomas Burger, Loferer, welche beschuldigt sind, am 3. Juni 1020 den Tischler Serafin Maier vorsätzlich in den Gsiesbach gestoßen und ihn dadurch getötet zu haben. Dis An klage Dcrtritt der Anwalt des Königs Eav. Toriboln. Die Verteidigung liegt in den Händen der Advokaten

, daß die letztere mit Johann Hintner längs des Baches spazieren gegangen war. Dabei hatte sie den Burger und den Graf mit Sera- sin Maier aus der Drücke stehen gesehen, hatte dann gehört, daß sich alle drei wegen des Firstbäumcs herumstrittcn rmd endlich beobachtet, wie Burger und Graf den Maier beim Arm faßten und ihn über den Steg hinabsiießen. Einzelne unvorsichtige Aeuße- rungen der Burschen selbst, die als Ausfluß des bösen Gewissens gedeutet werden konn ten. führten endlich zur förmlichen Anklage

gegen Burger und Graf, während die ande ren Milvcrwickclten nach Einstellung des Verfahrens, aus dem Gefängnisse entlassen wurden. Die Kronzeugin. Maria Steger. die einzige die etwas gesehen haben wollte, abgesehen von Hintner, der ebenso die Vorgänge hätte bemerken können, wurde in der Voruntersuchung nicht weniger als zehnmal vernommen. Ein erstes Mal ver sicherte sie, daß alle fünf Burschen dabei waren, als Maier ins Wasser gestoßen wurde, das zweite Mal soll nur mehr Graf und Burger den Maier

hinabgestoßen haben, dann weiß sie es nur mehr bestimmt vom Graf allein, eirdlich zieht sie alle vor- hergehnden Aussagen zurück und stellt sie als Erfindungen hin und sagt, daß sie über haupt nichts gesehen habe. Damals wurde sie unter dem Verdachte verhaftet, gemein sam mit Hintner. dem Rivalen des Serafin Maier, den Mord begangen zu haben. End lich kehrt sie im großen und ganzen wieder auf die Darstellung zurück, daß Graf und Burger die Täter waren. Mit Recht war man gespannt

sie früher aus- iagte, daß sie gesehen habe, daß Graf den Maler beim Arme faßte und daß sie heute nichts mehr davon weiß, schweigt die Zeugin, versichert aber später, daß sie den Graf nicht den Maier anfaisen gesehen habe. Nun erhebt sich der Anwalt des Königs und beantragt die vollinhaltliche Protokol lierung der heutigen Aussage der Zeugin und behält sich vor, gegen ne allenfalls wegen des Verbrechens der falschen Zeugen aussage vorzngehen. Linoleum, Wachstuch, Teppiche, Regenmäntel 'SSiSK

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1926
Umfang: 6
Daldarnlmi über Dante. Die Zu hörer waren sehr zahlreich. Man bemerkte Herrn Vizepnìfàn, Graf Vittorelli, den Präfidenten des Tribunals, Ooerst Armellini, Eomm. Sil vestri, die Leiter des-Jnstituts, den Sekretär des Fascio, Proseisforen und Lehrer aller Schulen und zahlreiche Studenten, von denen einige im schwarzen Hemd waren, welche den Ehrendienst versahen. Prof. Segalla stellte im Namen der Dante Alighieri den Redner vor und'sprach ihm den DiMk aus. Universitätsprofessor Valdarnimi sprach

, Han nover; Verlagsanstaltsinhaber Karl Günther, Wien; Konsul Giunar Lilyevahl mit Gemahlin, ^ EMskrvna, Schweden (BristlH; Konsul Hans Seger, Nürnberg; Stadtrat Ernst Gräffner, Berlin; Universitätsprofesfor Dr. Erich Brantew- ^ berg, Leipstg; Regierungsrat Dr. Hans Wahl, Dreàn; Kärk Graf Schwerin, MìNchen; Ma- ric^Gräfin-Sichy, Wien; Jusiizrat Willy Arnold, . Leipzig; Oberibergrat Karl Werninghaus, Dort- murà; Großindustrieller Ludwig Reithoisser, Wien; Präsident Dr. G. Bifsering, Amsterdam

Schömmer, Düsseldorf: Universitätsprofessor Gabriel Anton, Halle a. S. (Austria): Friedrich Graf Strachwitz, -Gutsbe sitzer, Mitterahrndorf, -Studi en-rat Heinrich Schiètte, Oldenburg (Griese? Hof); Karoline Gräfin Strachwitz, geb. Prinzessin Thurn-Ta-xis, Mlühren (Post). Dozner Musikvoreln-. Wie bereits- angekün digt, kommt am Dienstag, 11. Mai, im Stad-t- chsaier ein Symphoniskonzert zur -Aufführung,. Dasselbe dürfte um so größerem Interesse be gegnen, -als der Verein >außer den Quiartettver

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1905
Umfang: 8
aus drücklich auf das Prager Beispiel. Das Organ der katholischen Slowenen, „Slovenec', verlangte nun, daß die Laibacher Stadtvertretung dem Beispiel Prags folge, was jedoch nicht ge schehen ist. „Brixener Chronik.' Graf Tisza, der ungarische Minister. Präsident, hat den Abgeordneten Pozsgay zum Duell gefordert, weil dieser in der Abgeordneten- Haussitzung am 5. Mai dem Ministerpräsidenten un verschämtes Benehmen vorwarf, indem er durch seine langen Ausführungen die „ungarische Geduld' in Anspruch nehme

, Ober schützenmeister; I.Schlecker: Robert Kimgadner; 2. Peter Sigmund, Schützenrat: 3. Franz Le mayr; 4. Sr. Hochnwhlgeb. Graf Fori. k.u.k. Leutnant; 5. Heimbl Mn.; 6. Peter Leitner; 7. Gasser seri.. 8. Hans Erharter; meisten Tchuß: Franz Lemayr; meisten Siebener: HaimblMn. K. k. Gnadengaben: I.Haupt: Peter Sigmund; 2. Gasser sen.; 3. Franz Lemayr; 4. Hans Erharter; 5. Peter Leitner; 1. Schlecker: Franz . Mai 1905. Nr. 56. Seite 3. Lemayr (mit Zentrum); 2. Robert Kimgadner: 3. Norbert Gill

, k. k. Oberjäger-, 4. Peter Sigmund; 5. Haimbl Mn.; 6. Gasser sen.; 7. Graf Form, k. u. k. Leutnant; 8. Hans Erharter. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnaden- gabenschießen am 21. Mai. Sonntag, den 14. Mai ist wegen Florianifest kein Schießen. Nächster Bestgeber: Herr Franz Hinteregger, Schützenrat. Inspektion: Herr A. Kortleitner, Schützenrat. Nicht tot — wie einige Blätter melden, die ihn das Genick brechen ließen — ist ein Mann, der am Sonntag in einem hiesigen Gasthausgarten von einem Baume herunterfiel

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 26.11.1912
Umfang: 12
^ „Bozner 3! achrichten', Die Heimatliches. Wetterbericht. 7 Uhr morgens: —1° <ü. Wolkenlos. 12 Uhr mittags: -j- 6° <ü. Wolkenlos. Hof- und Personalnachrichten. Im Lause des Sams tags empfing der Kaiser in Schönbrunn militärische und politische Persönlichkeiten zu Konserenzen, die ins gesamt mehrere Stunden währten. Unter den zu den Be sprechungen Erschienenen befanden sich auch der Minister des Äußern Graf Berchtold und der Chef des Gene ralstabes FML. Schemua. — Aus Göding wird gemel det

wird gemeldet: Landtagspräsident Dr. Mandie hat an den Erzherzog Karl Franz Josef ein Telegramm gerichtet, in wel chem er anläßlich des freudigen Familienereignisses im Namen des Landtagspräsidiums die Glückwünsche aus spricht. —Marinekommandant Admiral Rudolf Graf Montecuceoli ist aus Budapest nach Wien zurück gekehrt. — Der. Kaiser hat den Hof- und Ministerialsekre- tär im Ministerium des kaiserlichen und königlichen Hau ses und des Äußern Dr. Leo Freiherrn von Di Pauli zum Hof- und Ministerialsekretär

der Zentral kommission mit höchster Entschließung vom 20. Oktober I. Js. nachstehende Personen zu Denkmalpflegern der Zentralkommission für Denkmalpflege ernannt: 1. An dreas Dipauli, Freiherr v. Treuheim, Großgrundbesitzer in Kaltern; 2. Sieghart Graf Enzenberg in Ter- lan; 3. Hofrat Gottfried Freiherr v. Giovanelli in Bozen,- 4. Dr. Heinrich Hammer, Professor an der höheren Töchterschule und Privatdozent an der Universi tät Innsbruck; 5. Karl Inama von Sternegg, Stätthal- tereisekretär in Innsbruck

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