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von Krokodilen, Mastodontm und andern vorsündfluthliche« Thieren ge funden. Das Brüsseler' naturwissenschaftliche Mufeum hat einige semer Beamten dorthin geschickt. „Andreas Hofer.' Die verehrten Leser des „Tiroler Volksblattes' finden in der heutigen Nummer ein neues Volksblatt für Tirol angekündigt und es dürste angemessen fein, auch an dieser Stelle ein Wort darüber zu reden. Der „Andreas Hofer' soll seinem Inhalte nach alle Bedürfnisse des Volkes befriedigen. Es wird einen Leitartikel enthalten

soll Alles Interessante und Wissenswerthe vorkommen, ohne daß der entsittlichende Klatsch geför dert wird. Aber auch für den unterhaltenden Theil soll Sorge getragn werden durch eine fortlaufende Erzählung, wenn möglich aus dem Tiroler Volksleben und durch hübsche Illustrationen. Mehrere bekannte Schriftsteller haben für diesen Theil Beiträge zugesagt. Wir nennen nur den so beliebten Erzähler Joses Praxmarer, welcher den Lesern des „Tiroler Volksblattes' schon lange bekannt ist. Endlich soll der „Andreas Hofer

Konkurrenz zu vermelden, hat die I. Wohlgemuth'sche Buchdruckerei in Bozen sich entschlossn, das neue Blatt ebenfalls in Verlag zu nehmen, so daß auch l Bozen der „Andreas Hofer' bestellt werden kann. Die bishmge Abonnenten des „Tiroler Volksblattes' mögen demselben treu blei e Können sie den „Andreas Hofer', der so billig ist, daneben ha ^ so mögen sie das kleine Opfer nicht scheuen, sonst aber sollen sie ^ möglichst empfehlen. Anfangs September werden die Probeblätter „Andreas Hofer' versandt

. Wir rechnen bei diesem Unternehmen die Unterstützung aller Patrioten! Bestellungen werden sog entgegengenommen. Georg Ithly, Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen' „Andreas Hofer' und des LelexrMsoker Oours von Wien vom 6. 1L73- Lwkeitlleds LtsatssekiM m Lloteu — S x(Zt. . . üto. äto. w Silber— L pvt. . > - Soläreots . . . . . . . . . 18L0sr Stsats-^üskensloss . . . . . . - L«ck-4kt!eu . . . . . . . . Stües Lreäit-^ktiell . ... . . . . » IZouäou, Kr 10 LtsrlmZ . . . . ' Südsr . ... . . ... . ' ' I?»volso

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! * I» Äieran starb am 4. d. M. Frl. Johanna v. Feyertag, geboren zu Meran im 1790. Sie war, wie die „Meraner Ztg.' berichtet, noch eine jener Wenigen, welche es mit eigenen Augen mitansehen mußten, wie am 23. Jänner 1310 Andreas Hofer sammt Weib, Sohn und seinem Schreiber Sweth durch ein französisches Korps in Meran unter klin gendem Spiel eingeführt wurde, während ihn die rohen Soldaten höhnten und gewaltsam die Haare aus seinem ehrwürdigen Barte ausrauften, so duß das Blut überall herabrann und der ganze

Bart bei der großen Kälte zu blutigem Eise erstarrte. Sie kannte Andreas Hofer sehr genau, indem er öfters in das HauS ihres Vaters kam. Sie behauptete, daß alle Portraits, die von Hofer in Umlauf sind, schlecht und unrichtig seien. ES besteht bekannter Maßen von Andreas Hofer nur ein einziges Portrait, nach der Natur aufgenommen von dem 1866 verstorbenen berühmten Portrait- und Landschaftsmaler I. G. Schädler in Innsbruck. Diesem genannten Maler gelang eS nun nach vielem Zureden, Andreas Hofer

zu bewegen, daß er ihm im Gasthause zur „Krone' in Innsbruck einige Male zum Portrailiren saß, eS gtschah das im Jahre 1309, zur Zeit, als Andreas Hofer in der Hosburg zu Innsbruck residirte. Ge nanntes Original-Portrait HoferS schenkte nun Herr Schädler dem Museum in Innsbruck, aus dem eS aber rätbselhafter Weise verschwunden ist. (I I) s'1 Borgo. 11. Febr. Gestern wurde nach 5 Jahren zum ersten Male wieder unser Theater ge öffnet. Dasselbe wurde s. Z. auf Aktien gebaut und ist für den Ort hinlänglich

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 2 von 8

Datum: 20.02.1879

Umfang: 8

. ihre Aufwartung beim heiligen Vater machen. Der Redakteur des „Andreas Hofer' kann leider nicht nach Rom reisen; dafür hat er einen Herrn in Rom er sucht den „Andreas Hofer' und die. „Neuen Tiroler Stim men' zu vertreten, den Peterspfennig von beiden Blättern zu übergeben und für den Redakteur, die Mitarbeiter und alle Leser und Förderer dieser beiden Blätter den apostoli schen Segen zu erflehen. Am heutigen Tage — und das ist die zweite Erinne rung — starb Andreas Hofer den Tod des Helden und des Märtyrers

. Am 20>. Februar 1810 gegen 11 Uhr Vormittags ertönte der Generalmarsch und Offiziere führten Andreas Hofer, der in hcldenmüthiger Fassung, ein Cruzifix in der Hand und von seinem Beichtvater begleitet, voran- schritt, auf die breite Bastei, unfern der Porte Eeresa, in Mantua. Ein Grenadierbataillon schloß sich an. Die Tyroler in den Easematten weinten und schluchzten. Auf der Richt- stätte bildeten die Grenadiere ein Viereck, in dessen Mitte Andreas Hofer auf erhaltenen Wink eintrat, aufrecht und

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in ein offenes Schalloch und blickten in daS weite offene Land Hinzns auf das stille Meer, das vom Abend- sonncn'schein wie vergoldet erschien. »Andreas', sagte er da und ergriff meine Hand, „nun gehe ich bald auf die Akademie und dann werde ich erst wirklich eintrete» in das göttliHe Reich der Töne! O Andreas, wie sich meine Brust hebt bei dem beglückenden Gedanken, alle^ Lchöne und Herrliche was den Menschen erhebt über die niederen Sorgen deS Lebens, was ihn erbaut, veredelt und dem Vorbilde Gottes näher

fühlt: AlleS das in die Harmonien meines Spiels zu legen!' »Das ist ei» hoher, heiliger Beruf' rief ich Und blickte zu dem Beneidenswerthen empor. !-Danu wirst Du gewiß hoch emporsteigen zu ^tlihin und Ehren und das Vaterland wird Dich l preisen als einen seiner besten Söhne!' ,Das ist meh, Ziel, AndreaS', versetzte er Md erfaßte meine Hand. ,Ich will ringen ohne Unterlaß um diesen köstlichsten aller Preise, — und wenn man mich einst mit Ehren nennt, dann müßt Ihr mich Alle recht oft besuchen

. O, was wird das stets für ein großes Fest sein!' Noch lange sprach er begeistert von diesen Zukunftsbildern, so daß sich bereits die DäiN' merung mit tiefen Schatten in die Höfe und die Gärten gelegt hatte und wir kaum noch mein Bäschen Ernestine erkennen konnten, die auS dem Felde in den Pfarrgarten trat. Wir stiegen nun wieder vom Thurme hinab. Nach einer kleinen Strecke, die wir an einer Hecke entlanggeschritten waren, blieb er stehen und sagte dann: ..Gehe einstweilen voraus, Andreas, ich komme sogleich

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hatten, fragte der Präsident sie, ob Andreas Brinkmann gesagt, daß er sie von dem Doktor gehört habe. Das konnten sie nun zwar nicht sagen; aber dec Staatsamvalt meinte, das sei wohl keine Frage, da Andreas Brinkmann so oft mit dem Angeklagten über die Sache gespro chen habe, und ein Mensch auf dem Lande von einem höchsten Recht und voi; amerikanischen Rechtszuständen wenig wisse. Das schienen auch die Geschworenen zu glauben, besonders, als durch Wirthsleute 'hier in der Stadt bezeugt wurde, daß Andreas

. Der Vertheidiger verlangte zwar, daß zuerst dieZengen über die Mißhandlung desKon- rad Brinkmann abgehört werden sollten, der Prä sident erklärie aber, das käme erst später. Zuerst wurden zweiVanernburschen aus dem Dorfe des Andrea^ Brinkmann abgehört. Sie sagten Beide übereinstimmend, daß Andreas Brink mann öfters mit ihnen über feinen Bruder Kon rad, den der Domherr habe zu Tode prügeln lassen, gesprochen habe ; er fei dann jedesmal in einem großen Zorn? gewesen, daß bei den Ge richten aus der Sache

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ist, ist Peter Mamminger 1416; in der nachfolgenden Zeit kommen verein zelte Namen vor: 1419 am Stern Nikolaus, 1424 Hillebrand Andreas, 1435 Borzel Bertold, 1438 Radfeld Hans, 1444 Kneutinger Hans, 1446 Einkim Oswald, Verweser, 1447 Spetzger Sigmunv, 1446 Kal- münzer Andreas, 1449 Am Ort Friedrich, 1450 Aureiter Cyprian, 1451 Stemmer Georg und Frank Herman, 1454 Kalmünzer Andreas, 1455 Am Ort Friedrich, 1456 Huter Jakob, 1457 Stemmer Geora, 1»58 Frank Hermann, 1459 Aichhorn Herman, 1460 Am Ort Friedrich

, 1461 Vent Noder, 1463 Sax Hans, 1464 Pot Hans voll Münster, 14K7 Gilg Kundig, 1468 Sax Hans, 1469 Pot Hans, 147V Huter Jakob, 1471 Aureiter Hans, 1472 Vent, 1476 Hauser Cyriak, 14-77 AnreiterHans, 1478 Nottwanger Joseph, 1479 Berger Paul, 1480 Hauser Cyriak, 1481 Hüter Jakob, 1482 Anreiter Hans, 1483 Kalmümer Andreas, 14L6 Hauser Cyriak, 1487 Nottwang Joseph, 151V Niklas Thalhagkher, 1511 Thoman Zöttl, 1512 Hanns Pechem, 15 l3 Michel Schiltperger, 1515 Lienhart Voglpelz, 1517 Silvester Stainprecher

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1550 TresfeUose gewinnen je 180 fl. öst. Währ, und erfolgt die Auszahlung der Gewinnste vom 1. Jänner 1L72 ab durch die k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe zu Wien. — Die nächste Verlosung findet am 1. Oktober 1871 statt. Aus dem G er i ch ts sa ale. Verzeichnis der nächstens beim hiesigen k. k. LandeS- gerichte stattfindenden Schlußverhandlungen: 1. Am 7. d. MtS. wider Andreas Trebschc, 43 Jahre alt, verehelichter Hadernsammler aus Serpeniza im Kü- stenlande. wegen

hat sich bereits als Grün der des nach ihm benannten Hofer'kchen UnterstützungS- fondeS für Wittwen und Waisen gefallener Landesverthei diger und Kaiseijäger um Tirol sehr verdient gemacht und übernahm auch zetzt bereitwilligst die Sammlung in Wien für diese Invaliden - Lotterie. Gelegentlich wird bemerkt, daß für seine Tochter Maria Charlotte, die jüngste Ur enkelin Andreas HoferS, einflenö die jetzt so unglückliche Kaiserin von Mexiko durch Se. Exzellenz Grafen Taaffe, unsern verehrten Herrn Statthalter

, die Taufpathenstslle übernahm, und daß sein Sohn Andreas als Marine-Cadet unlängst eine Auszeichnung erhielt. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Wien, 4. Juli. (Herrenhaus.) Anwesend die Herren Erzherzoge Carl Ludwig,- Albrecht, Ernst, Rainer; die Erzbischöfe Rauscher, Schwarzenberg, Tarnoczy, Sewbratowicz, Fürstbischof Wierh, der Erzbischof von Lemberg, Fürstbischof von Marburg. Generaldebatte des Budgets, Graf Anton AuerS- perg spricht gegen die AusgleichSPolitik der Regie rung und erklärt Namens

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Schicßstande in Vill aber, der schon jetzt eine Muster- anstalt für daS do-tig? Mittelgebirge ist, wünsche ich zum Schlüsse nochmals ein kräftiges Gedeihen und dessen eifriger Vorsiehung viel Glück im nächsten Jahre. Nheinberger 's Requiem. (Zur Erinnerung an „Andreas Hofcr' am 30. No vember in der Hofkirche vom Jnnsbrucker Musik- vereiu aufgefühit.) Josef Rhein berger ist am 17. März 1339 in Vaduz (Füistenthum Liechtenstein) geboren, kam na-ii München um Musik zu studieren, bekleidet derzeit die Stelle

daS Requiem für Chor, Soli und Orchester (opus 60. Mainz. Schott'S Söhne). und 1371 gefallenen Helden' steht auf dem Titel blatte der Partitur. Wir halten es demnach gerade für einen glücklichen Griff, daß der Musikoerein zur Erinnerungsfeier an „Andreas Hofer' dieses Kunst werk zur Aufführung brachte und so der eminent patriotischen Feier die künstlerische Weihe gab. Besteht ja doch eine gewisse Wahlverwandtschaft zwischen den Vorgängen im Jahre 1809 und den Jahren 1870 und 1871, in welchen endlich

,I^ux notorrik luocat eis' im Basse be ginnt. Von kräftigen Aktorden der Posaunen und der Tuba und lebhafter Bewegung der Streichinstru mente begleitet wiederholt der ganze Chor das vom Basse begonnene Thema. Diesem reiht sich ein zwei tes Thema ,ouin sanetis tuis in ,-rLtornuiri', wieder im Basse beginnend, an, welches mit dem ersten zu einer mächtigen Doppelfuge ausgearbeitet ist. Zum Schlüsse konstatiren wir noch einmal die er hebende Begehung der Feier, würdig des Andenkens an „Andreas Hofer

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deS MagistratSgebäudeS eine seltene Feier statt. Bei dem Schützenänfzuge zur Eröffnung des von Sr. Majestät gespendeten FestschießenS am 10 v. M. befanden sich unter den Bestträgern auch zwei Urenkel deS Andreas Hvfer. Namens Franz und Jo seph Holzknecht, Söhnchen deS Inhabers deS hiesigen! Packträgerinstitutes Andreas Holzknecht. Die Maje stäten geruhten schon damals diese Knaben sich vor stellen zu lassen und ließen für dieselben vor Kurzem zur Erinnerung an jenen unvergeßlichen Festtag Me- treten

Gemeindevorstehung von St. Leonhard, zu welcher Gemeinde bekanntlich das Andreas Hofer-Amocsen ,,am Sande' gehört, fehlten. — Der Bezirkshauptmann hielt eine patriotische, schöne Ansprache, ^nd forderte die Enkel auf, sie mögen sich zu jeder Zeit ihres Lebens zeigen als echte Nachkommen ihres Vorfahren, deS Blutzeugen für das Kaiserhaus und das ^Vaterland. Nach dreifachem von der ganzen Versammlung ausgebrachten Hoch auf die Majestäten des Kaiserhauses intonirte die städtische Musikkapelle die Kaiserhymne

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auch that und Andreas Kluckncr als Jagdaufseher vorschlug. Diesen bestätigte und be eidigte dann auch die BezirkShauptmannschast nach vorausgegangenen Erhebungen über dessen Ver trauenswürdigkeit. Bezüglich der Entlohnung dieses Jagdaufseher« wurde die Gemeinde-Vorstehung angewiesen, eine solche im entsprechenden Ausmaße festzusetzen. Des sen weigerte sich aber die Gemeinde hartnäckig und wollte plötzlich auch von dem von ihr selbst zum Jagdaufseher vorgeschlagenen Andreas Kluckncr nichts mehr wissen

, sondern übertrug ganz eigenmächtig vier anderen Gemeindegliedern die Jagdaufsicht, Wohl um den Fortbestand deS alten JagdunwesenS zu er halten. Diese Anordnung erkannte die BezirkS hauptmannschast selbstverständlicher Weise nicht an, und nachdem die Gemeinde-Vertretung sich zu wie derholten Malen geweigert hatte, dem Andreas Kluckncr einen Lohn auszuwerfen, bestimmte die BezirkShauptmannschast von Amtöwegen einen sol chen mit jährlichen 200 fl. Auch dagegen rekurirte die Gemeinde-Vertretnng

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, welches auch täglich während derselben die Räume der Pfarrkirche dichtgedrängt füllte, und dem fortwährenden Knallen der Pvller zuvor zn klopfen, über die reinliche Hausflur in die Stube. Da saßValer Reich still am Tische; seine gefallenen Hände. ruhten auf dem aufge schlageneu Gebetbuch. Neben ihm stand ein sechs jähriger Knabe, der die Fremden neugierig an blickte. Im Lehnstuhle am Ösen bemerkten wir die Mutter des Andreas, die ein zarteSMädche» auf ihren Knieen hielt. Zu ihren Füßen, mit der Puppe spielend, saß

. . . . - . . .. Er legte die geballte Faust, auf den Tisch, um seiueu Groll zu bekämpfen. — Nun ist alles zu spar! fuhr er zitternd fort. Man sagt, es sei Rauch aus dem Schachte ge stiegen ... da sind die Arbeiter alle verloren, das Wetter hat sie erstickt. Ich kenne das, ich weiß Bescheid unter der Erde. . '. Und wer-will e'S wagen, jetzt-einzufahren?' ' - - t . >5 !-li:7..: - ^^^^Aüdreas i Andreas! jammerte das Mut-' tercheu. ' ' ' ' Sie starrte unS an, wie eine Wahnsinnige. ' Vater Reich nahm ihr daS Kind

,'die Zeit verfloß ihr zu langsam . . . . Da liefen auf ein mal die Leute in deu'Gassen zusammen und ich hörte cinWehzeschrei, das mirdas Herz zerrig. .. Gretchen stürzte aus dem Hause, sie wird wohl nach dem Schächte sein . . . O, Andreas ist sicher dabei, er ist zuerst eingefahren . .'Die armen Kinder haben keinen Vater mehr! 5 Er schwieg und trocknete die feuchten Augen. Was sollten wir der'unglücklichen Fämilie zum Troste sagen? - Leider bestätigten siH die trüben Annahmen des alten erfahrenen

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: 1. Gogl Emerich von Hötting. 2. In- nerhoser. 3. Norz Andreas jun. Am Schlecker: 1. und 2. Schöffthaler Anten. 3. Maaß Michael. 4. Norz Andreas jun. 5. Norz AloiS. Separat- beste: 1. Maaß Michael. 2. und 3. Norz Andreas jun. — Wilten. Morgen Sonntag Nachmittag Kranzgabschießen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Berlin, 13. April. Die „Kreuzzeitung' ver zeichnet das Gerücht, daß nach Petersburger Mit theilungen gestern Vormittags dem russischen Geschäfts träger in Konstantinopel die Weisung

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ÄKtra-Neilage des „Note» für Tirol «nb Vorarlberg' Mr. Ä4 „Andreas Hofer'« Todesgang' auf der Berliner Kunstausstellung. (Schluß von Sir. 22.) Laie: O du warmherziger, einfacher Wirth von Passeier, e» hat dich doch viel gekostet, bis du zu der Ruh? und Milde gelangt bist, die nun von deinem braunen Gesicht leuchtet, derweil der Morgenstrahl darauf fällt. Du stehst ruhig, du hast gesprochen, kannst nicht mehr spechen, du gibst deinen Leib jetzt den Freunden hier zum letzten Gruß und letzten

erwachsenen Knaben nicht den politischen Calcül und somit die Schuld und Verantwortung zuerkennen kann. Das Verhängniß ist dadurch einfach traurig und widerspricht der tragischen Vertiefung. . Ein ähnlicher Stoff ist AgneS Bernauer. Das schöne Augkburger Bürgertind wird wie ein Lamm der StaatSraifon geopfert. — Maler: ,dn meintest, auch Andreas Hofer wäre dichterisch noch nicht erlöst? Laie: Ich darf da mitreden. Andreas Hofer, diese verkörperte treuherzige und zugleich stiere Loyalität

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 9 von 10

Datum: 28.11.1878

Umfang: 10

Beilage Nro. 10 des „Andreas Hofer'. Cardinal Manning. Wir bringen heute unsern Lesern das Bild des Erz- bischofes von Westminster, einen Kopf voll Geist und Leben, das Bild eines Mannes, der für die Geschichte der katho lischen Kirche in unserer Zeit von hoher Bedeutung ist. Insbesondere ist der Aufschwung und die Ausbreitung, welche die katholische Kirche in England genommen hat, zum großen Theile sein Werk. Geboren im Jahre 1808, wurde er 1865 der Nachfolger des unvergeßlichen Cardinal

-Veteranen-Vercin. Am Samstag um 9 Uhr wird in der'Holkirche'der Jahrtags-Gottesdienft für Andreas Hofer und'die ge fallenen Landesvertheidiger gehalten, und werden dabei auch die zwei. hl. Seelenmessen gelesen, welche unser 'im Jahre 1840 gegründeter Vetcranen-Verein für* seine ver storbenen gestiftet hat. Die Mitglieder wollen sich dabei zahlreich Anfinden und die'ihnen vorbehaltenen 4 Kirchen- stühle gleich oberhalb des Maxmilianischen Grabmales ein nehmen. Die Borstehung. Für dir Hungernden

und Durstenden in Centralafrika - wurden der Redaktion des „Andreas Hofer' übergeben 1 st. (Vom Getreide-Markt.) Die Berichte von den Haupt- .Getrcideplützen in. Ungarn stimmen darin, überein, daß sämmtliche Frnchtgattungen, namentlich Weizen und Roggen, im Preise sich befestiget haben, und ist der. Grund hiefür, daß die Strassen sehr schlecht, ja völlig unbefahrbar ge worden, daher keine Zufuhren an vielen Orten möglich ‘ sind, und nvtiren jetzt: 100 Kilo Weizen je nach Qualität fl. 8 50 bis fl. 9.50

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bildeten eigene Gerichte und wurden erst unter der bairischen Re gierung vereiniget. Nach der Zuzugsordnung v. I. 1511 hätte Klausen 25, LazfonS und VerdingS 24 und VeldthurnS 32 Mann beim ersten Aufgebot zu stellen. Dieser Zahl entsprachen auch die jüngst in Klausen aufgefundenen Schilde. Nahe am Brückenthore liegt die Pfarrkirche zum hl. Apostel Andreas, aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts laut der einen Inschrift am Triumpfbogen: Reäiüeatmn 1434; wahrscheinlich stand an dieser Stelle

auch die alte Pfarrkirche zum hl. Andreas, welche 1205 bereits genannt wird. Der gegenwärtige gothische Bau, von mittlerer Größe ist von außen sehr einfach, da er nur einen Sockel und ein Dachgesimse aus Granit zeigt, aber keine weitere Gliederung z. B. Strebepfeiler oder dergl. hat; das Hauptportal an der Westseite wird durch mehrere kräftige Stäbe und Holzkehlen belebt; am Seitenportal auf der Süd seite tritt aber ein größerer Schmuck auf, nämlich unter dessen Spitzbogen erscheint ein Relief des heil

. Patrons Andreas in sitzender Stellung, umgeben von einer Art Wolken-Orna ment. Der wagrechte Thürsturz wird von Konsolen unter stützt, welche auf der Stirnseite Wappenschilde von Löwen getragen zeigen, und zwar auf dem einen derselben ein Lamm, auf dem anderen einen dreimal quergetheilten Schild, also das Wappen vom Hochstiste Brizcen und das der Herren von Gusidaun. Das sind offenbar Schilde der Donatoren, welche dieses Portal erbauten oder zu dem Kirchenbau über haupt viel beitrugen (Bischof Ulrich

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. Mumelter Jguaz, Turnhofer in Havlach. Reinstaller Anton, Schlosser in Bozen. Traut Bern hard , Handelsmann in Bozen. Tschurtschenthaler AloiS, Fabrikant konservirter Früchte an der Zollstange. Ueberbacher Franz, Handelsmann in Bozen. Eingesendet. Collsuschg, 9. Mai. „Die Andreas Hefer- Säge in Collfufchg!' So dürfte man mit Recht jene Säge nennen, welche noch heutzutage in besagtem Dorfe in einem höchst gebrechlichen Zustande sich be findet. Die Gemeinde Collfufchg hatte im Jahre 1809, dieselbe gehörte

abgetreten hat, aber auch diese reparirten die Säge nur oberflächlich zu ihrem Gebrauche. Nachdem nun besagte Gemeinde sehr arm und ohnehin sehr vielen Elementar-Creignissen blosgestellt ist, dürfte vielleicht der historischen Bedeutung wegen hohen Orts gnädigst diese Erzählung in Betracht ge- nommen werden, und die Säge in Collfufchg (die ich mir nochmals Andreas Hofers Namen zu geben er laube), da selbe aus Vertheidigungs - Geldern im Jahre 1809, und theuer mit dem Blute unserer Bor ältern erkauft

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. Der am 5. k. MtS. stattfindenden Fah nenweihe wollen auch Wiener Veteranen beiwohnen und wird die Stelle der erkraukien Fahnenmutter, Frau Oxenbauer, geborne Freiin v. Gredler, Fräu- lein Lola Edle v. Hofer — eine Urenkelin Andreas Hofer's — vertreten. Die Festrede im Freien wird Herr Bürgermeister Pircher halten, die bei der Tafel Herr Carl Edler v. Hofer. Ehrenmitglied und Man- datar dieses Vereines, welchem die Fahnenspenderin einen Beitrag von 100 fl. verehrt hat, sowie der hochw. Herr Abt G zwei

Obligationen je zu 100 fl. und ein JnnSbrucker Loos. DaS Gipsmodell der Statue Andreas Hofer'S, bestimmt für die NuhmeShalle des kaiserl. Arsenals in Wien, wurde „historisch und künstlerisch' gelungen von der betreffenden Hofkommission befunden und arbeitet Professor Preleutner nun eifrig in Marmor. Prag, 22. April. Bei den vorgestrigen Städte- Wahlen errang die Verfassungspartei bedeutende Er folge. In Prag, wo bei den letzten Wahlen 2534 föderalistische und Ä93 verfassungstreue Stkmmen ab- gegeben worden

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in Wälschmetz (Bruder des bisherigen Abgeordneten Dr. Josef v. Scari) ; Robert Graf Terlago, k. k. Kämmerer in Terlago; Arthur Graf Wolken sie in-Rodenegg, k. k. Kämmerer und LandeSschützen-Hanptmann in Innsbruck, mit je 101 Stimmen; Dr. Andreas Edler v. Hof er, Notar in Amstetten, mit 100 Stimmen, und Carl Graf Lodron in Trient mit 99 Stimmen. Neue Mitglieder deS Landtages sind somit aus dieser Curie die .Herren: Gilbert von Scari, Graf Terlago und Graf Lodron, welche an Stelle der Herren Ritter

: Hoser Andreas Edler v., k. k. Notar zu Amstetten in Niederöster reich, Mackowitz AloiS v. in Bozen. Die Mittel partei wählt, um ihren Sympathien für die Verfas sung Ausdruck zu geben, stellt aber ihre eigenen Kan didaten auf. Die Rechtspartei grollt und enthält sich der Wahl. 6. Apri!. Die „TsmTinde-Züitmig' schreibt in der gestrigen WochenauSgabe: „Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, werden die hoch- würdigsten Fürstbischöfe von Brixen und Trient Heuer nicht im Tiroler Landtage erscheinen

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ist datirt: ^nn^ tlomini 1555L lud. I. <!is ^ovi5 XII intranto Leptembri in Qpuü 6) A. a. O. 5 Th. s. v. Supan. v) Das lehren mehrere Urkunden z. V. folgende im Auszug mitgetheilte: ^nnc> 1218 hat Tdolrich weilandt SuppanS fun ad 1>ro! mit bewtlligung graff Albert! zu Tyrol Perchtold dem Meyser von> Vozen ein müll verliehen: Andreas Ziboct — vgl. über ihn Egg er die ältesten Geschichtschreiber Tirols. Jahresbericht der k. t. Oberrealscbule zu Innsbruck 1366 — Q7 S. 53 ff — ui«c. des ZerdinanLeumS

auf der Brust ist durch schuppenartige Zeichen angedeutet, die Flügelenden sind hoch aufragend, und etwas nach Innen umgebogen, die ganze Figur ist, wol in Folge des der Darstellung zugemessenen Rau mes, lang und schmal. (Fortsetzung folgt.) ') Andreas Zibolt I, 57- änoo I2k!8 Hz» htr Wlbhardt Suppantr und Lhrisiina sline würlhin ein hoff zu L^uberS gelegen seinem sun Bcrchtoldo vtrkaufr, v>-ben auf tem schloß «. Zin- ninkicrff. cu>>i> »Ie; ixitur, ut cai'vUz L. /eil»»!» in v>v»to L. ^enlini? t.'urjl.n5i5

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, wie seine Borgänger, hin» und hergeworfen, gestoßen und gewaltsam zu Boden geschleudert. Auf einmal gehl die maskirte Batterie die darin steckte, los, und ehe der erschrockene Gepäck- meister entkommen konnte hatte er sechs Kugeln in den Beinen. Er hat sich jetzt gußeiserne Stiefel machen lassen und seine Beine in Ofenröhren gesteckt, das Gepäck aber saßt er an, als ob es lauter Marzipan wäre. (Wer lacht da?) (Andreas Hoser Statue.) Die auf allerhöchsten Befehl von dem Milgbede der Akademie der bilden den Künste

Herrn Johann Preleuthner (Wien. Maro- kanergasse Nr. 3) angefertigte Andreas Hofer Statue ist nun in der NuhmeShalle des Hof-WafsenmuseumS in Wien aufgestellt und wird von allen Besuchern uls wahres Meisterwerk bewundert. Wie die „T. St.' hören, will der genannte Künstler das Modell dem Ferd nandeum in Innsbruck, dessen Mitglied er ist, zum Geschenke machen. Auch arbeitet er an klei nern Modellen dieser Statue, welche 28 Zoll hoch, in GypS ausgeführt, der Reinheit und Festigkeit wegen

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dringest eingeladen. (Hosnachrichteu) Wie ein Londoner Blatt wissen will, soll der Kaiser Franz Josef beabsichtigen, An fangs nächsten Sommers England zu besuchen. — Der deutsche Kaiser ist von seinem langen Unwohl sein nahezu wieder hergestellt und hat bereits den ersten Ausflug gemacht. (Andreas Hofer-Statue.) Herr Preleulhner in Wien hat daS große Modell zu der von ihm für die RuhmeShalle des k. k. >>ofwaffenmuseums im k. k. Arsenale angefertigten „Andreas Hofer-Statue' dem Ferdinandeum in Innsbruck

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