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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1878
Umfang: 8
von Krokodilen, Mastodontm und andern vorsündfluthliche« Thieren ge funden. Das Brüsseler' naturwissenschaftliche Mufeum hat einige semer Beamten dorthin geschickt. „Andreas Hofer.' Die verehrten Leser des „Tiroler Volksblattes' finden in der heutigen Nummer ein neues Volksblatt für Tirol angekündigt und es dürste angemessen fein, auch an dieser Stelle ein Wort darüber zu reden. Der „Andreas Hofer' soll seinem Inhalte nach alle Bedürfnisse des Volkes befriedigen. Es wird einen Leitartikel enthalten

soll Alles Interessante und Wissenswerthe vorkommen, ohne daß der entsittlichende Klatsch geför dert wird. Aber auch für den unterhaltenden Theil soll Sorge getragn werden durch eine fortlaufende Erzählung, wenn möglich aus dem Tiroler Volksleben und durch hübsche Illustrationen. Mehrere bekannte Schriftsteller haben für diesen Theil Beiträge zugesagt. Wir nennen nur den so beliebten Erzähler Joses Praxmarer, welcher den Lesern des „Tiroler Volksblattes' schon lange bekannt ist. Endlich soll der „Andreas Hofer

Konkurrenz zu vermelden, hat die I. Wohlgemuth'sche Buchdruckerei in Bozen sich entschlossn, das neue Blatt ebenfalls in Verlag zu nehmen, so daß auch l Bozen der „Andreas Hofer' bestellt werden kann. Die bishmge Abonnenten des „Tiroler Volksblattes' mögen demselben treu blei e Können sie den „Andreas Hofer', der so billig ist, daneben ha ^ so mögen sie das kleine Opfer nicht scheuen, sonst aber sollen sie ^ möglichst empfehlen. Anfangs September werden die Probeblätter „Andreas Hofer' versandt

. Wir rechnen bei diesem Unternehmen die Unterstützung aller Patrioten! Bestellungen werden sog entgegengenommen. Georg Ithly, Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen' „Andreas Hofer' und des LelexrMsoker Oours von Wien vom 6. 1L73- Lwkeitlleds LtsatssekiM m Lloteu — S x(Zt. . . üto. äto. w Silber— L pvt. . > - Soläreots . . . . . . . . . 18L0sr Stsats-^üskensloss . . . . . . - L«ck-4kt!eu . . . . . . . . Stües Lreäit-^ktiell . ... . . . . » IZouäou, Kr 10 LtsrlmZ . . . . ' Südsr . ... . . ... . ' ' I?»volso

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1871
Umfang: 6
1550 TresfeUose gewinnen je 180 fl. öst. Währ, und erfolgt die Auszahlung der Gewinnste vom 1. Jänner 1L72 ab durch die k. k. priv. österr. Kredit-Anstalt für Handel und Gewerbe zu Wien. — Die nächste Verlosung findet am 1. Oktober 1871 statt. Aus dem G er i ch ts sa ale. Verzeichnis der nächstens beim hiesigen k. k. LandeS- gerichte stattfindenden Schlußverhandlungen: 1. Am 7. d. MtS. wider Andreas Trebschc, 43 Jahre alt, verehelichter Hadernsammler aus Serpeniza im Kü- stenlande. wegen

hat sich bereits als Grün der des nach ihm benannten Hofer'kchen UnterstützungS- fondeS für Wittwen und Waisen gefallener Landesverthei diger und Kaiseijäger um Tirol sehr verdient gemacht und übernahm auch zetzt bereitwilligst die Sammlung in Wien für diese Invaliden - Lotterie. Gelegentlich wird bemerkt, daß für seine Tochter Maria Charlotte, die jüngste Ur enkelin Andreas HoferS, einflenö die jetzt so unglückliche Kaiserin von Mexiko durch Se. Exzellenz Grafen Taaffe, unsern verehrten Herrn Statthalter

, die Taufpathenstslle übernahm, und daß sein Sohn Andreas als Marine-Cadet unlängst eine Auszeichnung erhielt. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Wien, 4. Juli. (Herrenhaus.) Anwesend die Herren Erzherzoge Carl Ludwig,- Albrecht, Ernst, Rainer; die Erzbischöfe Rauscher, Schwarzenberg, Tarnoczy, Sewbratowicz, Fürstbischof Wierh, der Erzbischof von Lemberg, Fürstbischof von Marburg. Generaldebatte des Budgets, Graf Anton AuerS- perg spricht gegen die AusgleichSPolitik der Regie rung und erklärt Namens

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1870
Umfang: 6
, welches auch täglich während derselben die Räume der Pfarrkirche dichtgedrängt füllte, und dem fortwährenden Knallen der Pvller zuvor zn klopfen, über die reinliche Hausflur in die Stube. Da saßValer Reich still am Tische; seine gefallenen Hände. ruhten auf dem aufge schlageneu Gebetbuch. Neben ihm stand ein sechs jähriger Knabe, der die Fremden neugierig an blickte. Im Lehnstuhle am Ösen bemerkten wir die Mutter des Andreas, die ein zarteSMädche» auf ihren Knieen hielt. Zu ihren Füßen, mit der Puppe spielend, saß

. . . . - . . .. Er legte die geballte Faust, auf den Tisch, um seiueu Groll zu bekämpfen. — Nun ist alles zu spar! fuhr er zitternd fort. Man sagt, es sei Rauch aus dem Schachte ge stiegen ... da sind die Arbeiter alle verloren, das Wetter hat sie erstickt. Ich kenne das, ich weiß Bescheid unter der Erde. . '. Und wer-will e'S wagen, jetzt-einzufahren?' ' - - t . >5 !-li:7..: - ^^^^Aüdreas i Andreas! jammerte das Mut-' tercheu. ' ' ' ' Sie starrte unS an, wie eine Wahnsinnige. ' Vater Reich nahm ihr daS Kind

,'die Zeit verfloß ihr zu langsam . . . . Da liefen auf ein mal die Leute in deu'Gassen zusammen und ich hörte cinWehzeschrei, das mirdas Herz zerrig. .. Gretchen stürzte aus dem Hause, sie wird wohl nach dem Schächte sein . . . O, Andreas ist sicher dabei, er ist zuerst eingefahren . .'Die armen Kinder haben keinen Vater mehr! 5 Er schwieg und trocknete die feuchten Augen. Was sollten wir der'unglücklichen Fämilie zum Troste sagen? - Leider bestätigten siH die trüben Annahmen des alten erfahrenen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 28.11.1878
Umfang: 10
Beilage Nro. 10 des „Andreas Hofer'. Cardinal Manning. Wir bringen heute unsern Lesern das Bild des Erz- bischofes von Westminster, einen Kopf voll Geist und Leben, das Bild eines Mannes, der für die Geschichte der katho lischen Kirche in unserer Zeit von hoher Bedeutung ist. Insbesondere ist der Aufschwung und die Ausbreitung, welche die katholische Kirche in England genommen hat, zum großen Theile sein Werk. Geboren im Jahre 1808, wurde er 1865 der Nachfolger des unvergeßlichen Cardinal

-Veteranen-Vercin. Am Samstag um 9 Uhr wird in der'Holkirche'der Jahrtags-Gottesdienft für Andreas Hofer und'die ge fallenen Landesvertheidiger gehalten, und werden dabei auch die zwei. hl. Seelenmessen gelesen, welche unser 'im Jahre 1840 gegründeter Vetcranen-Verein für* seine ver storbenen gestiftet hat. Die Mitglieder wollen sich dabei zahlreich Anfinden und die'ihnen vorbehaltenen 4 Kirchen- stühle gleich oberhalb des Maxmilianischen Grabmales ein nehmen. Die Borstehung. Für dir Hungernden

und Durstenden in Centralafrika - wurden der Redaktion des „Andreas Hofer' übergeben 1 st. (Vom Getreide-Markt.) Die Berichte von den Haupt- .Getrcideplützen in. Ungarn stimmen darin, überein, daß sämmtliche Frnchtgattungen, namentlich Weizen und Roggen, im Preise sich befestiget haben, und ist der. Grund hiefür, daß die Strassen sehr schlecht, ja völlig unbefahrbar ge worden, daher keine Zufuhren an vielen Orten möglich ‘ sind, und nvtiren jetzt: 100 Kilo Weizen je nach Qualität fl. 8 50 bis fl. 9.50

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Volksblatt
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Seite 12 von 14
Datum: 25.01.1879
Umfang: 14
bildeten eigene Gerichte und wurden erst unter der bairischen Re gierung vereiniget. Nach der Zuzugsordnung v. I. 1511 hätte Klausen 25, LazfonS und VerdingS 24 und VeldthurnS 32 Mann beim ersten Aufgebot zu stellen. Dieser Zahl entsprachen auch die jüngst in Klausen aufgefundenen Schilde. Nahe am Brückenthore liegt die Pfarrkirche zum hl. Apostel Andreas, aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts laut der einen Inschrift am Triumpfbogen: Reäiüeatmn 1434; wahrscheinlich stand an dieser Stelle

auch die alte Pfarrkirche zum hl. Andreas, welche 1205 bereits genannt wird. Der gegenwärtige gothische Bau, von mittlerer Größe ist von außen sehr einfach, da er nur einen Sockel und ein Dachgesimse aus Granit zeigt, aber keine weitere Gliederung z. B. Strebepfeiler oder dergl. hat; das Hauptportal an der Westseite wird durch mehrere kräftige Stäbe und Holzkehlen belebt; am Seitenportal auf der Süd seite tritt aber ein größerer Schmuck auf, nämlich unter dessen Spitzbogen erscheint ein Relief des heil

. Patrons Andreas in sitzender Stellung, umgeben von einer Art Wolken-Orna ment. Der wagrechte Thürsturz wird von Konsolen unter stützt, welche auf der Stirnseite Wappenschilde von Löwen getragen zeigen, und zwar auf dem einen derselben ein Lamm, auf dem anderen einen dreimal quergetheilten Schild, also das Wappen vom Hochstiste Brizcen und das der Herren von Gusidaun. Das sind offenbar Schilde der Donatoren, welche dieses Portal erbauten oder zu dem Kirchenbau über haupt viel beitrugen (Bischof Ulrich

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