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Lienzer Zeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 12.10.1901
Umfang: 24
überstehen. Winter salat und Kohl (Cappus) werden an ihren Winterplatz ver pflanzt. Die im September gesäten Kohlarten :c. werden in einen kalten Mistbeetkasten in 4—5 Centimeter Entfernung pikiert: man hat dieselben besonders vor Mäusen zu schützen. An kühlen Tagen deckt man den Kasten mit Fenstern, nach dem Anwachsen hält man die Pflanzen möglichst kalt und trocken. Bei trockenen! Wetter beginnt man mit dem Herausnehmen der Wurzelgemüse, welche zum Wintergebrauch im Keller ein geschlagen oder in Gruben

Gruben eingeschlagen und nur leicht gedeckt. Letzteres kann man auch abschneiden und im Keller aufbewahren. Die ab geschnittenen Köpfe halten sich auch gut. wenn sie auf einen Rasenplatz gelegt und bei eintretendem Frost mit etwas Laub gedeckt werden. Glaskohlrabi werden bis über die Knollen in die Erde eingeschlagen und bei Frost mit Laub oder Stroh gedeckt. Knollensellerie wird, nachdem er bis auf die Herz blättchen entblättert wurde, in etwas tiefere Gruben mit den Wurzeln in Erde eingeschlagen

und bei Frost mit Laub oder Stroh gedeckt. Für den täglichen Verbrauch schlagt man etwas im Keller ein. Spätkartoffeln werden ausgehoben und im Keller oder Gruben überwintert. Haben Blumenkohlpflanzen Köpfe angesetzt, die man aber nicht gleich verbrauchen, sondern aufbewahren möchte, so hebt man die Pflanzen möglichst mit Ballen aus und pflanzt sie in tiefe frostfreie Kästen oder Gruben, wo sie oft noch nachwachsen. Brokkoli kann auf gleiche Weise behandelt werden, wo er nicht im Freien bleiben

kann. Einen Vorrat von frischer Petersilie kann man sich für den Winter dadurch sichern, daß man die Wurzeln im Keller pyramidenförmig, mit den Köpfen nach außen, in Sand ein schlägt; sie liefern während des ganzen Winters frische Blätter. Von Meerrettich, Schwarzwurzel :c. nimmt man nur so viel aus der Erde, als der Winterbedarf erfordert. Zuletzt wird Porree ausgehoben, wenn man ihn nicht im Freien lassen will. Zwischen den Erdbeerstöcken breitet man eine ca. 5 Centimeter hohe Schicht verrotteten Dünger

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Lienzer Zeitung
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Seite 32 von 32
Datum: 12.10.1907
Umfang: 32
befindlichen gelben Rüben, ebenso die Zwiebeln eingeheimst. Später wird der Endiviensalat so trocken als möglich in den Keller gebracht, wo er bei richtiger Behandlung und sparsamem Verbrauch bis Weihnachten, ja bis Lichtmeß aushält. Beim Düngen der Gemüsefelder sind die folgenden Ver haltungsmaßregeln ins Auge zu fassen: Bringt man vor Be ginn des Winters Stalldünger auf die Gemüsefelder, so sollte dies nicht in Haufen, sondern gleichmäßig ausgebreitet ge schehen. Bleiben einzelne Haufen lange Zeit liegen

, so laugen sie durch Regenwasser aus und verursachen mastige Stellen. Man glaubt mit Unrecht, daß es besser sei, den Dünger auf kleinen Hausen liegen zu lassen, weil hierdurch weniger Kraft- verloren gehe; allein ausgebreitet wird er sich im Winter nicht weiter zersetzen, was bei den Haufen mehr oder weniger der Fall, und alles Lösliche wird dnrch Regen oder Schnee dem Boden zugeführt, so daß ein Verlust geradezu ausgeschlossen ist. Aufbewahren der Gemüse in? Keller. Aus ein Beet von Gruben

- oder Flußsand in der Nähe des Ksllerfensters schlägt man aus dem Freien genommenen Kohl, Blumenkohl, gelbe Rüben, Endivien, Sellerie u. s. w. ein. Die Pflanzen müssen trocken in den Keller kommen und dürfen keine faulen Blätter niitbringen. Sollten diese später entstehen, so werden sie immer entfernt. Bei warmem Wetter läßt man stets frische Luft hinein. Um die Farbe von Herbarienpslanzen zn erhalten, bestreue man sie vor dem Pressen mit Salizylpulver und entferne dieses mit weicher Bürste erst

nicht die richtigen Handgriffe vorzeigt. Das Gartengeschirr wird in jedem ordentlichen Geschäft nach^jeder Arbeit sorgfältig gereinigt und aufbewahrt; um es aber im langen Winter vor Einrosten zu bewahren, streiche man es mit einer Mischung von altem Fett und Harz, über Feuer zerlassen, an. Schnecken im Keller. Das beste Mittel ist das Auslegen von zerschnittenen Kartoffeln, welche die Schnecken mit Vor liebe aufsuchen, von denen sie dann des Abends bei Laternen- ,licht abgesucht und getötet werden können. Mäuse

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Seite 3 von 20
Datum: 20.09.1912
Umfang: 20
Zeit.! Alten Ueberlieferuugen zusolge hatte St. Jakob ini fünf- zehnteu Jahrhundert »och keine eigene Pfarre, sonder» gehörte zu jener »ach Virgen, wohin auch die Leiche» der iu St. Jakob Verstorbenen ge bracht werde» mußten. Da aber zwischen St. Jakob und Virgen ein über 200» Meter hohes Gebirge liegt, war es zur Winterszeit unmöglich die Leichen »ach Birgen zn bringen, und dort zu beerdigen. Es blieb also nichts anderes übiig, als die Leichen in gefrorenen Zustand zu l'! iugen und im Keller

des betreffende» Hauses solange aufznbewahren, bis die Weg- und Wetterverhalt- nisse den Transport nach Virgen gestatteten. Man erzählt sich heute noch von den Bäuerinnen jener Zeit, die eine tüchtige Dosis Kourage gehabt haben müssen, wie folgt: Hatte die Bäuerin im Keller eines Hanfes, wo ei» so unheimlicher, starrer Gast wohnte, etwas zu schaffen, so »ahm sie einen da mals gebräuchliche» Kienspahn, ging in den Keller, steckte de» Spahn den in einem Winkel aufgelehn ten Toteu zwischen die Zähne

und verrichtete, zumeist ei» Liedchen summend ihre Arbeit, um dann den Spahn wieder aus dem Munde des Toten zu nehme» n»d de» Keller ohne das Gru ses» erlernt zn haben wieder zn verlassen. Oben Erzähltes mag wo!>l etivns unglaublich klingen, wenn man aber Sie Zivilisation und die sanitären Vei hällnisse jener Zeit in Betracht zieht, i'.ennnnt es doch etwas mehr an Wahrscheinlichkeit. 2 IVIeckmsIk: 6er Nsme DgLEl unä 6ie Zcliulzmsl'ke kreuzziern sincj bolm Qnksuk von k?in6suppo-Wlli'fsIn?u do- sokton; slo

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Seite 24 von 32
Datum: 02.07.1910
Umfang: 32
, und zwar mit der Leber seite nach unten. Sowie die Leber bräunlich ist, also nach drei bis vier Mimitein, wendet man die Semmeln um und läßt nun deren Unterseite gut in der Butter rösten. Die Semmeln müssen dann recht knusperig fein. Johannisbeerwein im Keller. Nicht ohne Grund hat man in verschiedenen Gegenden angefangen, Stachel- und Johannis boersträucher, die bekanntlich alle Jahre tragen, in vermehrt.' Zahl, ja im großen, anzupflanzen. Statt für künstlichen Mos Geld uninötig auszugeben, nehme man Stachel

- und Johannis beeren, beliebig gemischt, quetsche und Presse dieselben, gebe auf 1 Kilo Beeren ungefähr 4M Gramm iveißen Zucker und 3 Liter Wasser, bringe das Produkt in einem kühlen, luftigen Keller zur Gärung, die in 8—12 Wochen beendet sein wird, lasse dann den Wein in ein reines Faß von der Hefe ab. Bereitung des Stachelbeerweines. Bei der Bereitung von Stachelbeerwein kann man die Früchte entweder in noch hartem aber völlig ausgewachsenen Zustande pflücken, oder man kann sie reif und weich

und moderige Keller lassen sich mit Chlorwasser, stoffgas reinigen. Zu diesem Zwecke gibt man etwa 1 Kilo Kochsalz in ein Steirrgutgefäß und gießt ebensoviel konzentrierte Schwefelsäure darüber. Es entwickelt sich sofort der stark ätzende und giftige Chlorwasserstoff. Deshalb muß man sich sofort entfernen, auch alle Metallgeräte, welche von der flüch tigen Säure angegriffen werden, müssen vorher fortgeschafft werden. Man läßt das Gas mehrere Swnden lang einwirken und öffnet dann die Fenster oder Lustlöcher

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Seite 19 von 28
Datum: 08.09.1906
Umfang: 28
(neues XVenclebrett). lieicke von Xeltunxen. >VcdtunxsvoI>8t! Mar!« >Vtw. (-lanxl. Weiherbad ^1153 Bieter Leeböbe^ in l^iederdork, ?u8tertsl, inmitten sobattiger Anlagen, bietet freundliebe ^Vobnun» xen kür Familien, wie aueb einzelne Limmer, bei guter Köcks und Keller, ?u billigen kreisen. Zweimal ?ost- verbindung nacb Niederdort, ^0 Minuten vom Labnbofe xelegen. Llektriscbe Leleuebtung im liause- Läder im Hause. I'ennis-k'la^e in nächster Nabe. Daselbst liegen äie ,Müncbener Neuesten Naebricbten

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um ^eneiAten Resucb I.^IIV>p0^?!Lk?, «astxeber. ^utsoklsoknsr's .. tt°tel k-ost (8tsrn) LilauAstation Vruneelc, )Ialtestelle Lt. I^oren?en iw ?u- stertale. I^errliebste I^a^e inmitten der Dolomiten mit vind- und staubfreien Spaziergängen; sebr xeeixnet iÜr längeren ^ukentbalt; 42 Fremdenzimmer, grosser Lpeise- saal und l'errasse; anerkannt vor?iigliebe I^ücbe und Keller; in näcbster I^äbe Lad; ?05t» und l'elegrapben- ^mt im Hau.se ; täglich dreimalige k^ostomnibus-Verbind- ungen mit LrunecjL

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Seite 19 von 32
Datum: 04.08.1906
Umfang: 32
^nla^en, bietet freundliche ^Volmun- Ken kör Familien, ^vie aueb einzelne Ammer, bei Auter und Keller, 2U billigen Dreisen, ^^veimal kost- Verbindung nacki I^iederdort, 1l) Minuten vom Latuibo/s gelegen. Llelctriscbe Leleuebtung im Ablause. Lader im Hause. in nä^bster I^äbe. Daselbst liegen die „^iünebener Neuesten I^aelirieliten' und verschiedene andere Leitungen auf. lians Lrasser, VVeikerkacl-Lesit^er. Imlacher-Hlif 20 Minuten von Lienz entfernt, in waldrei- cher, windgeschützter Lage

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Seite 19 von 28
Datum: 14.07.1906
Umfang: 28
, ^inmitten sebattiger Anlagen, bietet freundlielie Wolinun- gen kür Familien, wie aueti einzelne Limmer, bei guter j^Äcbs und Keller, ?u billigen kreisen. Zweimal ?ost- Verbindung naeb ^iederdort, 1l) Minuten vom Labnliofe gelegen. Llelctriscbe ösleucbtung im Clause. Läder im Hause. I'ennis-k'lät-e in na^ter ^Lbe. Daselbst liefen 6ie „^lünebener Neuesten I^aetiriebten' und verscliiedene andere Leitungen auf. lisns t^rssser, VVeiliertzaci-Besitzer. 2<z Alinuten von Lienz entfernt, in waldrei cher

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Seite 15 von 30
Datum: 21.07.1906
Umfang: 30
^er ^nla^eo, bietet freundliebe ^Vobnun- xen für Familien, v?ie aueb einzelne Limmer, de! ZUter Xilebe und Keller, ?u billixen kreisen. Zweimal ?ost- verbindun^ naeb ^siederdort, ^l) Minuten vom Labnbofs xele^en. ^lelctriscbe Leleuebtun^ im Hause. Lader im Hause. I'ennis-k^lätzce in Napster I^äbe. Daselbst liefen die ..Zvlünebener Neuesten I^aellriebten' und verschiedene andere ^eitun^en auf. lisns (^rssser, VVeilierdscl-Lesitxer. Imlichrr-Haf 20 Minuten von Lienz entfernt, in waldrei- cher

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Seite 19 von 30
Datum: 11.08.1906
Umfang: 30
^svoUst! Marie VVtvv. (Zlan?!. s11L8 Meter Leeköke^ in IViederdork, ?u8tertn1, inmitten schattiger Anlagen, bietet freundliche VV^ ^nnn . Ken kür Familien, ^vie aueb einzelne Limmer, bei guter ^.Kehs und Keller, 2U billigen Dreisen, Zweimal ?ost» Verbindung naeh I^iederdort, Minuten vorn Labnliose xelegsn. Elektrische öeleuelitung iin Hause. Lader im Hause. I'eririis-I^lät^e in nächster I^äbe. Daselbst liegen die ,Mäneliener Neuesten Kacbriebten' und verschiedene andere Leitungen aut. lisns (krasser

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Seite 9 von 14
Datum: 16.04.1898
Umfang: 14
ihren Zweck erfüllen. Besser schon läßt sich die Temperatur in einem von Haus aus zu kühlen Keller durch Ein stellen eines kleinen Ofens und Heizen bis zu dem gewünschten Wärmegrade regeln. Keller mit stark wechselnden Temperaturen haben verschiedene Nach theile. Bei plötzlicher Erhöhung der Temperatur, beim schnellen Eintritt hoher Wärme nach kühlen Tagen trüben sich oft die fertigen Weine. Hefe und der sonstige Bodensatz gehen im Fasse hoch, der Wein stößt sich, und es entsteht so im günstigen Falle

eine Trübung des Weines, welche sich nur sehr schwer verliert, aber auch recht oft eine Zersetzung der Hefe, ein Fauligwerden der selben und dadurch alle möglichen Erkrankungen des Weines veranlaßt. Recht viele Weine u.id besonders Obstweine, deren Erkrankung sich die Besitzer, die ihre Weine nach allen Regeln der Kunst hergestellt und gepflegt zu haben ver meinen, nicht erklären können, sind auf diesen Grund zurückzuführen. Je schlechter der Keller, um so früher sichere man seinen Wein durch Abstechen

von der Hefe so weit wie möglich vor derartigen Zufällen. Auch der Essig stich stellt sich in warmer Temperatur sehr leicht ein. Wie alle Flüssigkeiten, so verdunstet auch der Wein umsomehr, je höher die Temperatur der Keller luft ist, und darum schwindet der Wein in zu warmen Kellern ganz wesent lich mehr als bei niederen Wärmegraden. Aber auch zu niedere TemperatuiÄ wirken nachtheilig, denn U ihnen baut sich der Wein nur langsam aus, klärt sich schwer und zeigt recht oft

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