befindlichen gelben Rüben, ebenso die Zwiebeln eingeheimst. Später wird der Endiviensalat so trocken als möglich in den Keller gebracht, wo er bei richtiger Behandlung und sparsamem Verbrauch bis Weihnachten, ja bis Lichtmeß aushält. Beim Düngen der Gemüsefelder sind die folgenden Ver haltungsmaßregeln ins Auge zu fassen: Bringt man vor Be ginn des Winters Stalldünger auf die Gemüsefelder, so sollte dies nicht in Haufen, sondern gleichmäßig ausgebreitet ge schehen. Bleiben einzelne Haufen lange Zeit liegen
, so laugen sie durch Regenwasser aus und verursachen mastige Stellen. Man glaubt mit Unrecht, daß es besser sei, den Dünger auf kleinen Hausen liegen zu lassen, weil hierdurch weniger Kraft- verloren gehe; allein ausgebreitet wird er sich im Winter nicht weiter zersetzen, was bei den Haufen mehr oder weniger der Fall, und alles Lösliche wird dnrch Regen oder Schnee dem Boden zugeführt, so daß ein Verlust geradezu ausgeschlossen ist. Aufbewahren der Gemüse in? Keller. Aus ein Beet von Gruben
- oder Flußsand in der Nähe des Ksllerfensters schlägt man aus dem Freien genommenen Kohl, Blumenkohl, gelbe Rüben, Endivien, Sellerie u. s. w. ein. Die Pflanzen müssen trocken in den Keller kommen und dürfen keine faulen Blätter niitbringen. Sollten diese später entstehen, so werden sie immer entfernt. Bei warmem Wetter läßt man stets frische Luft hinein. Um die Farbe von Herbarienpslanzen zn erhalten, bestreue man sie vor dem Pressen mit Salizylpulver und entferne dieses mit weicher Bürste erst
nicht die richtigen Handgriffe vorzeigt. Das Gartengeschirr wird in jedem ordentlichen Geschäft nach^jeder Arbeit sorgfältig gereinigt und aufbewahrt; um es aber im langen Winter vor Einrosten zu bewahren, streiche man es mit einer Mischung von altem Fett und Harz, über Feuer zerlassen, an. Schnecken im Keller. Das beste Mittel ist das Auslegen von zerschnittenen Kartoffeln, welche die Schnecken mit Vor liebe aufsuchen, von denen sie dann des Abends bei Laternen- ,licht abgesucht und getötet werden können. Mäuse