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15 ranzelin, Vorsteher. Konvokationen. > Edikt. Nr. !9?2 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck wird dem Ernst Maulick, Gastgeber zum östrireichischrn ^>os dahier, gegenwärtig unbekannten Aufenthaltes, be. deutet, daß vr. Onestieghel als Vertreter des Louis Ellinger, Kaufmannes in München, wider ihn we. gen einer Forderung vou I3Z2 fl. Oest. W. Silber und Anhang die erekutive Pfäudung von Beweg- lichkeiten erwirkt hat, und daß über dessen Ansuchen für ihn ein Kurator, und zwar m der Person

des vr. v. Ottcnthal hier bestellt wurde, dem auch der bezügliche Pfändn-gsbescheid zugestellt wurde. Erust Maulick hat demnach diesem genannten Ku rator seine allfälligen Behelfe mitzutheilen, falls er es nicht vorziehen wollte, einen andern Sachwalter zu bestellen, der diesem Gerichte namhaft zu ma chen ist. Innsbruck, 15. Oktober 186». Der Präsident: v. Schenchcnstuel. Kaufman n, Direktor. 1 Edikt. Nr. 5874 Dem unbekannt wo abwesenden Hotelbesitzer Ernst Maulick dahier wird anmit eröffnet, es habe Or. Felderer

in Vertretung des Johann Stist, Wein- Großhändler in Wien mit Eingabe clv praes. 11. d M. Z. 5372 und 5S73 tie Herausgabe und Se- questration eines Fasses Weins verlangt, worüber zur Hauptverhandlnng auf den 16. November d. I. 9 Uhr Vormittags Tagsatzung angeordnet, und vr. von Ottenthal als Klirator bestellt wurde. Dem Ernst Maulick obliegt daher d m Vertreter geeignete Information zu ertheilen oder einen an dern Vertreter zu bestellen, widrigens mit dem er nannten Kurator allein nach Vorschrift

treter anher namhaft zu machen habe, widrigenfalls lediglich nach dein Begebreu der Klagen wider sie erkannt würde. > > Meran am 14. Oktober 186l. Der k. k. Bezirksvorsteher: Sattler. Ltcitattvnen. l Versteife» ungs-tstl'kt. Nr. >900 Vom k. k. Landesgericht? zu Innsbruck wird knnd gemach«, daß über Ansüßen des Handlungshansee Mayr 6: Further in Pappenbeim, durch v.-. Schu ster, gegen Ernst Maulick und Christian Bcchtl, wegen einer Forderunq von 5250 fl. i>, Silber nebst Anhang, de erekutive

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. Er ist offen und treuherzig, so liebe ich's !' — In Schleswig drängte sich ein Bauer zum König und sagte: „Majestät diesmal muß es Ernst sein mit dem vergossenen Blut!' Der Monarch erwiderte: „Es ist Ernst, das werdet Ihr bald genug sehen. Vertraut nur auf Preußen, Ihr habt erfahren, wie es sich schlägt!' (Ein pikantes Geschichtcheil,) welches den Stoff zu einem Drama geben könnte, wird von französischen Blättern erzählt. Eine kinderlose Dame, die beini An blick eines jeden kleinen Lockenkopfes

der Letzteren nicht Ernst sei: allein für mich ist es keinen Augenblick zweifelhaft, daß, sobald einmal sämmtliche Völker des Reiches die politische Nothwendigkeit Einer Reicksverfassung begriffen haben und auf dem Reichstage vertreten sein werden, ein Reichsgesetz über die Beeidigung der Reichs- und Ländervertretungen, der Beamten und Armee auf die Verfassung, so wie über die Ministerverantwortlichkeit auf verfassungsmäßigem Wege zu Stande gebracht werden wird. Kältern, den 2. Mai 1864. Alois Riedl

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, der Vereins- vorstand Dr. v, Nutvner endlich tritt in diese» Tagen eine Neisc nach Tirol an, wo er je den höchsten Punkt der Zillertbaln. dann der Stubaier Gruppe und je ner des.Iamlhalcrfcrners. dann einiger Hochspißen im Lechthale xu ersteigen beabsichtigt. — (Eiu Brief von Herzog Ernst.) Ei» Gratn- lationb-Gcdicht, daö ihm von Dr. Fr. Hofmann in Leipzig gesendet wurde, hat Herzog Ernst von Koburg nnt folgendem Schreiben beantwortet: «Mit Ihren tiefempfundenen herzlichen Worten haben Sie mir eine große

wabren Patrioten und wehmüthig schweifen leine Blicke umher nach Gesin- nungSgcno ssen. NubigeS Erwägen, großherziges Selbst- verläugnen. unbedingtes Unteioldnen unter die er- wählten Fn hrer schien, nicht Mnth und Begeisterung. O möchte das dentsä e Lied, der fromme, deutsche Sänger dem Volke vor allem jene Tugenden preisen! Nur durch sie können wir einst werden: ein freies Volk „„durch GotleS Gnade''. Ihr ergebener Ernst.« Meteorologische Beobachtungen zu Bozen ,l?oni Il>. August tbvz

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' Ä' Dir', die, Hochter, Je M Deiner werth.' Die gute Fräü starrte daS Paar cin imd lleß vor Schreck den Kochlöffel, den sie in der Hand hielt, fal len. „Kilian,' sagte sie dann und wandte sich unmu thig ad, „das ist kein seiller Scherz, den Du mit Dei ner Mutter treibst.' „Ernst ist es, Mutter, heiliger Ernst,' sagte Kilian feierlich; „Lottchen wird meine Frau und wenn ich darüber den Hof und Alles verlassen müßte, was mir lieb und. werth ist.?' 'Die lebhasten Augen der Bäuerin blitzte» vor Zorn, äoho

, wenn uns der Segen derMuttersehlte.' Die Bäuerin sah bei diesen Worten das Mädchen groß an, das mochte sie nicht erwartet haben. ' „Lottchen, das kann nicht Dein Ernst sehi/'^ rief Kilian betreten. „Aber wenn Du mich auch- aufgeben willst,, ich gebe Dich Dennoch nicht, a^f, und ich, bin jetzt Mannes genug,. mein. Wort zu erfülle».' „Und ich bleibe bei meiner Erklärung, daß ich diese zur Schwiegertochter nicht mag,' rieß die Bäuerin trotzig. . „Ich war Dir immer ein gehorsamer Sohn, Dir und dem Bater

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i.^ durch das Testament des verstorbenen Herzog» Ernst von Wüttemher^. dessen ' GeÄaliä die Bäroaür^Äi Grün« Hof znv tlletniM! Erbin 'der sämmtlicheir Liegenschaf» ten uch»Mqh,<M ejngefM Worden.. ^efPintzliM.ist die GeMlia . deS HerzogS eine Sängerin, Mulein Eschboren, bekannter unter dem Namen Frasinr, welche als Primadonna d«S Aobitrger Hoftheaters der Lieblirig deS dortigen Publikums war. Sik.solt aber in Gotha die Guast/»?^ «PM^d«a HrrzogS» verloren haben, was. zu sonizervaren Sceneu geführt hat; 'dafür

aber^ gswann fie die Liebe des Herzogs Ernst von Württemberg Trotz der. LZppoPiop, d«K Koburger. Hofes heiratete der Herzog das FrAulew Frastni itt» Jahre I86V und nahm,'um unliebsamen Begegnungen auS dem Wege zn gehen, feinern Auf enthalt in Wiesbaden. Später soll, zw.ar eiye. Aus söhnung lmtz'sivm^erzpgi vo»^yhl»WSioW sein, aber der Herzog Ernst hat sich dennoch nicht eyt. schließen können, seinew' neuen Wohnort zu verlassen: DaS Köburger Publikum war der Verstorbenen wegea: seiner persönlichen

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UI. habe vor Freude förmlich gestrahlt, unser Kaiser aber sei sehr ernst, ja verstimmt gewesen. Die „Moigenpost' fand, daß Napoleons Haltung leicht und frisch, sein Blick feurig war, den Kaiser fand ihr Berichterstatter ernst, ja beinahe finster, auch will er deutlich wahrgenom men haben, daß der Kaiser sorgfältig v-rmied, dem abfahrenden Zuge nachzublicken. Der Berichterstatter des „Fremdenblatt' schreibt: „Dein scharfen Beobachter konnte der eigenthümliche Kontrast nicht entgehen, daß, während am Tage

der Ankunft des französischen Kaisers dieser sehr ernst drein sah und dessen Antlitz durch einen Kontrast zu - dem vergnügten Ausdrucke in den Zügen Sr. Majestät

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»» zu machen, deren vielfältige Ausdrücke der Ueberraichnng Zeugniß darüber gaben, dcß viele aus ihnen von den Gebräuchen und Lehrsätzen ver evangelische» Kirche ganz abweichenve Vorstellungen be sitze» mochten. „Keine Macht menschlicher Rede predigt so ernst unv so gewaltig, wie ver Tov. Ihm entgeht uiemaiio. jung over alt. Ja nieverschla^ciio uno surchlbar. ei» vräucuoer 'Riese, ein schwerer bcißer Kampf. — liefe, vnntle Nacht müsse er uns allen sei», wenn nicht ver Sohn Davids, ver To- vcsüberwlnoer ge'ommcn

wäre, vcn Kerker jii bewältigen, unv vurch sein Osterlicht »nsere Nacht zu erleuchte». Gort sei cwig Lob und Dank, daß für vie ganze uuler ver To- vesnacht seufzende Menschheit cin Oller,norgcn anfgegangeu. Wir lebe» geraoe in dieser Zeit unter dem Eindruck ver köstlichen Olterbolschaft. Mö,,e sie uns allen vie Gewiß heit des Lebens, ves FrlevcilS bringen, p'enn wir Hinblicken auf Ven jcvem von uns bcvorstchendcu Ernst vcS l.tzlen emschicoenlu Toveskampfcs. D>c>e Gcivißoell oeS TroitcS verbürgt

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steinischen Stände, und der Antrag Hannovers bezüglich des Ausbringens deutscher Schiffe durch Dänemark wurde an deu Ausschuß verwiesen. Kobnrg. Herzog Ernst ist heute nach Paris abgereist, ohne Zweifel, um bei Napoleon sich für sei nen Freund, Herzog Friedrich von Augustellburg, zu verwenden. Herzog Ernst von Koburg ist in Paris vom Kai ser Napoleon empfangen worden. Napoleon soll sich geäußert haben, es sei vor Allem die Bevölkerung zu fragen, ob sie zu Deutschland oder zu Dänemark ge hören wolle

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- Paßt, wer nicht um seine Braut kommen will.' Der Fa sching liebt zwar Scherz, doch aus dem Scherze kann Ernst werden, wie folgende Historie zeigt. Zwei Personen ver sprachen sich schon vor längerer Zeit die Ehe. Alles war schon im Reinen, bis auf's Heirathen, schon der Braut- .Viasicn paradirtc im Hause des künftigen Bräutigams, viel leicht zu seiner nicht geringen Frende! — Der Bräutigam ließ nichts ermangeln an dem, was „Brauch' ist; darum fehlte auch nicht die Ausfahrt mit der Braut und daö

; sonst kommen Diebe gewöhnlich Nachts. TvaS geschieht? — Der Kasten wird geholt. Der Bräu tigam staunt, glaubt es sei „GsMi'; doch wie nun die ^Braut kommt, wird es voller Ernst. Ihren Abzug, wie ^hrc Ankunft, thaten Schüsse kund; sie ivnrden den Tag hindurch sartgesctzi. «chrrib«r hätte grmc lauschen uiv- gen, waS der getäuschte'Bräutigam etwa gesagt oder ge dacht hat. Vielleicht etwa, wenn man doch rathen darf: „Ein solches Mädchen mag ich nicht, Der gerad ein Jeder g'fällt. Ich laß sie stehen

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mit folgenden Worten: So soll'S den« jetzt endlich vorangehen und, wie wir vertrauen dürfen. i»lt ganzem vollem Ernst und ohne weiteres Zögern und Zaudern. — Wie ein schwerer Alp lag S beson- der« während dir letzten Woche auf dem Lande, tiefer Unmulh und immer steigende- Mißtrauen knüllte die Gemüther, weil man nichts vorangehen sah, und das bundestreue Oesterreich fort und fort im Kampfe all ein gelassen, den nachHilfe rufenden Hannoveranern keine Hilfe geleistet wurde. Und konnte

- kampfbereites als! kampsmuthigeS Heer nur- hin- ünd^ her-, aber nicht 'rüstig vorwärts zu- marschiren shatte, es vielmehr^ ivöllig 'den Anschein gewann, als . müßten , unsere Baieru jden Preußen, wie umgekehrt , diese.,, den Baiern ge-, slissenllich aus dem Wege gehen. Daß bei der all- ! ?aemeineu Spannung der Gemüther diese notorischen« iThatsachen allenthalben ernst vermerkt wurden, ist wahr lich nur natürlich, und ebenso natürlich ist'S auch, daß! .weit und breit Argwohn um sich gegriffen hat. Die- zsem

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über das in den letzten Tagen ausgestreute Gerücht von einer Vertagung des ungarischen Landtag«: „In den letzten Tagen transpirirten in den Jonrnalen mancherlei Gerüchte von einer Vertagung des ungarischen Landtags, der sich ja gerade jetzt in dem wichtigsten Stadium seiner Arbeiten befindet. Die totale Grundlosigkeit dieser Gerüchte liegt so sehr auf der Hand, daß rine ernst liche Denientirung derselben geradezu überflüssig er scheint. Eine gleiche Bewandtniß hat eS mit den ver schiedenen Jourualgerüchten

von Nordschleswig), aber dieselben seien perfid und Dänemark könne in einem europäischen Kriege mehr gewinnen, als Preußen zu geben beab sichtige. — Die Unterhandlungen Preußens mit Italien wer den fortwährend mit Eifer betrieben. Es heißt, daft Italien unter Andern, die Bedingung macht, daß fein gegenwärtiger Besitzstand von Preußen garanlirt werde, und daß Preußen nach AuSbruch des Krieges niemals einen Separatfrieden schließen darf. — Die „Kreuzzeitung' schreibt: Die Krisis ist sehr ernst

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spräche an die Kompagnie, in welcher er sagte, daß dieser Augenblick die Schlitzen ernst, aber auch freudig stimmen müsse.' Ernst, weil sie Strapazen , Schweiß und Blut zu erwarten haben; freudig, weil sie beru fen sind, gegen einen ungerecht angreifenden Feind die höchsten Güter der Menschheit nach Art der Väter zu vertheidigen, und sich nicht so fast vergängliche Lor beeren als vielmehr eine außerweltliche Krone jenseits zu erwerben. Die vornehmsten Tugenden des Schützen seien: 1. Mannszucht

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und es war die Befriedigung nicht zu ver kennen, welche die Aussicht, demnächst in die Heimat wiederkehren zu können, in den Gemüthern der Schützen hervorrief. Einige derselben singen nun freilich an, mit. ihrer neuerlichen Kampflust groß zu thun und den Friedensschluß bedauernd, die Heldenthaten an den Fin gern herzuzählen, die sie im Falle der Fortsetzung des Krieges verübt haben wurden; wie sehr ihnen damit nach den bereits ausgehaltenen gräulichen Strapazen wirklich Ernst war, wollen wir dahingestellt sein lassen

und nicht mit Unrecht. Die Abtretung ist heute jedoch eine vollendete Thatsache und wir stehen vor dem Friedens schlüsse mit Italien, daS sich mit Venetien nicht be gnügen will, sondern auch von Südtirol und viel leicht auch von Jstrien und noch weiter Besitz zu er greifen stickt. So tief wir die unvermeidliche That sache der Abtretung Venetiens beklagen, so ernst und entschlossen sieben wir mit der kaiserlichen Regierung mit der Waffe in der Hand, unser Territorium, die istrianischen und tirolischen Landeögrenzen

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' nach der Intention des Meisters in ein ^IleZro molto übergehen soll, welches auch der gehobenen hossnungs- und freude vollen Stimmung ganz entspricht, und dem Gesänge den höchsten Grad der Wirkung verleiht. Der Gesichtskünstler Schulz. Gegenwärtig nimmt in Wien der Gesichtskünstler Herr Ernst Schulz mit seinen Produktionen die all gemeine Aufmerksamkeit in Anspruch. Hören wir. was die „Borst. Ztg.' über ihn berichtet: Seit Johann Kaspar Lavaler, mystischen Angeden kens, ist die Physiognomik bekanntlich

sich der gesunde Verstand ; in dem grim migen Federkrieg, der geführt wurde, erlitt Lavater die blutigsten Niederlagen und es dauerte nicht lange, so hatten ihn alle seine Anhänger im Stich gelassen, er blieb der einzige Gläubige, den seine Schule aufzu weisen hatte. Herr Ernst Schulz hat nicht zu fürchten, daß er mit seinen miinisch-phisiognomischen Vortrügen ein gleiches Schicksal erfahre und zwar aus dem einfachen Grunde nicht, Weiler nicht verlangt, daß man an ihn glaubt

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gethan. Es war eine lange schwüle der Graf endlich , Gesellschaft deshalb sicher gemieden haben. wen» -S an. Darf ich hier nicht sitzen. Mutete «hre Antwort. I chm nicht darum zu thun gewesen wäre, seiner alten So meine ich es nicht, entschuldigte sich der Graf, aber du warst so traurig, worüber hast d» denn so ernst nachgedacht? — Weßhalb mich Gott zu einer verworfenen Zigeunerin gemacht, und nicht zu einer weißen Prinzessin, erwiederte sie so schnell, daß sie es unmöglich erst ersonnen haben konnte

. — Was hättest du davon, Närrin? — Zn Eurer Gnaden gnädigen Mutter würde ich mich dann als Magd verdingen! — Der Graf lachte nicht über diesen närrischen Ein fall. er sah sie ernst und verlege» an. Dann »ahm er wieder das Wort, und sagte in spöttischem Tone: Du eine Magd, du. die zu stolz ist. ein Geldstück von der Erde aufzuheben! — Euer Gnaden haben mich für diesen Hochmuth schon genug bestraft!— Hat dir der Schuß in der blauen Luft so weh gethan? — — Den mein' ich nicht, der ist mir leider nicht in's Herz

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ArocF erster, KlaF de» Hosraty mo»s srnyerrn »Mchi a SaNtä und den StaUhaltereirath Ernst Grafen Gourcy- Droitaomoat für die Statthalter« in Tirol und Vor arlberg, und zwar Ersteren für Trient, Letzteren für Innsbruck, und den Hofrath Karl Fidler für die Statthaltern in Triest. Für die Statthaltern in Tirol.und.Vorarlberg: den StaUhaltereirath Johann Rinn Sarton bo» Monte-Croxe-j den m^Z^Mel Mdz EhchcMtt ei- ueS StattWereiratheS tekteWkn MknisterkaMretÄ Johann Vorhauser, den bisher

helmsburg), Franz Gerbitz (Graz), M. I. Bächmann (Rankweil), Jsidor Landdanner (Augsburg), Michael Ballfperger (St. Johann), Franz Tfchurtfchenthaler (Innsbruck). Nik. Antreter (Kirchbichl), Joh. Brech bühl (Thun), Lang (Schweiz), I. L. Donner (Nürn berg), H. Latour (Chur), Joses Sieget (Sähbürg), Ferdinand Ernst (Winterthur). Karl, Stieget ssa. (München), ^ E.duardSiegmund (Reichenberg), Bleyen- !berger(Berchtesgäden), Herm. Hinkermeister (Schweiz), 'Samuel Bänzinger (Schweiz), Josef König (Wien

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der Handels- und Handwerkerstand abhängig ist.' Donaufürftenthümer. Berichte von der untern Donau lauten sehr ernst, Rußland hat dort alle Minen springen lassen. Fürst Cusa befindet sich im entschiedensten Gegensatz zu der Stimmung im Lande. Sobald die gesetzgebende Ver sammlung einberufen sein und diese, wie schon jetzt als sicher gilt, die bedeutendsten Regierungsvorlagen (Bank, Anleihe und Eisenbahn) zurückgewiesen haben wird, erwartet man die schon längst vorbereitete Ka tastrophe ausbrechen

werden die Ausführug der dem Bundesrecht gemäß verhängten Maßregel ver hindern. An dem vollen Ernst dieser Sachlage ist kein Grund zu zweifeln; aber den Bund kann dafür, daß dem Recht sein Lauf gelassen wird, ebensowenig eine Verantwortlichkeit treffen als für die etwaigen Folgen des ihm abgenöthigten äußersten Schritts.' Tricst, 3. Okt. Erzherzog Maximilian, der heute die mexikanische Deputation empsieng, erklärte: Im Einverstandniß mit dem Kaiser der Franzosen vorerst vom Abstimmungsergebniß des Gesammtlandes

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die Ueberzeugung, daß man mit der ital. Regierung zu einem politischen Uebereinkommcn gelangen müsse, sehr lebhaft, beson ders nachdem die französische Regierung zeigte, daß es mit der Räumung des Kirchengebiets ihr völliger Ernst sei. Die Konzentration der französischen Trup pen in Rom, Viterbo und Civitavecchia, welche mit einer partiellen Räumung gleichbedeutend ist, wurde anf bcn 15 November, den Tag der Einberufung des neuen italienischen Parlaments in Florenz, fest gesetzt. Daß das hiesige Organ

stellen, läßt aber ,der Quantität nach in manchen Weinber gen sehr viel zu wünschen übrig, so daß der Heurige ein sehr geehrter Artikel zu werden verspricht. (Geänderte Verhältnisse.) Prinz Albert von Sachscn-Koburg mochte ungefähr zwölf Jahre alt sein, als er und sein Bruder Ernst für einige Zeit, während einer Abwesenheit ihres eigenen Studien leiters, dem damaligen Hofmeister der mit dem her zoglichen Harrst verwandten Fgmilie des Grafen Mens- dorff-Pouilly zur Führung übergeben

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. Grünwald, Gastw. m. Sohn, Mesel, Oekonom u. Dr. Amann, Priv.-Dozent v. München. Herber, Wachs fabrikant v. Straubing. Magistrelli, Obereinnehmer v. Ala. Lamprecht, Eisenb.-Beamter v. Wien. F. Ernst, Ger.-Assessor, n. A. Ernst Politechniker v. Berlin. Lüdicke, Kfm. v. Berlin. Senger, Haudl.-Reis. v. Linz. Fiatscher, Hdlsm. v. Zams. (Weiß. Kreuz.) Eckhardt, Priv. v. Gelbingen. Klett,Partik. v. Schwab Hall. Benz, Bürger v. Dozen. — (Roth. Adler.) Torggler, Uhrenwachermstr. m. Gattin v. Meran

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, Anton v. Pfaundler, Josef Dönig; die Bezirksamts-Kanzlisten: Ernst Brandolan uno Ferdinand Waller. — d. Bei den k. k. Bezirkshauptmannschaften! Zu Bezirks-Sekretären: Die Bezirksamts-Adjunkten Johann chesato für Meran und Angelns Zorzi für Trient, den Stattym terei-Hilfsämter-Direktions-AdjunktM Alois Mendl für Jnnsbruc (alle drei mit Vorbehalt ihres höhern Dienstcharakters) den KarA listen Franz Kofler für Tione, den Aktuar Johann Pfaffstallersu Primör, den Statthalterei-Offizialen extra statüm

Johann 5M' mann für Bludeuz, den Aktuar Maurus Daloli für Borgo, Statthalterei-Offiziale Josef Plaß für Kufstein und Josef Rltt v. Mersi für Brixen, den Aktuar Vinzenz Zempirek für AmpeZZ' den Kanzlisten Alexander Sartori für R:va, die Aktuare 2oya» Matzegger für Bregenz und Dr. Anton Zampedri für Cavalese, . Kanzlrsten Jgnaz Veck für Bozen und Karl Ernst für Lienz, Aktuare Bomfaz v. Moos für Reutte und Sebastian Kastner ^ Schwaz, djL Kanzlisten Josef Steinbacher für Jmst, AntonLen storfer

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auch in den zahlreichen Fabrik städten um London katholische -Kirchen empor.- Würdig und ernst feiert der katholische Engländer seine Sonn- und Feiertage.. Die eigent lichen englischen Katholiken gehören meistens der vornehmen gebildeten Klasse, die irischen Katholiken meistens dem Arbeiterstande an. Es ist nun eine Freude diese-.hohe -Herrschaften neben dem armen Jrländer an Sonn- ja sogar an Werktagen an der Kommunion bank in tiefster Andacht knieen zu sehen. Die Kommunion wird immer nach der Kommunion

des Priesters wie in den erstchristlichen Gemeinden ausgetheilt. ^Jch habe nirgends den Ernst der heil.. Handlungen bei dem Gottesdienste so erfassen gesehen, wie in den katholischen Kirchen Englands. Es ergriff mich tief. Ja selbst die Anglikaner, die oft zu einem Drittheile die Sonthwark-Kirche füllen, benehmen sich sowohl bei der Predig als auch bei dem hl. Episcopal-Amte so anständig, daß du schwerlich den Andersgläubigen herausfinden könntest, und sie manchen unserer Namenskatholiken beschämen

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