' Ä' Dir', die, Hochter, Je M Deiner werth.' Die gute Fräü starrte daS Paar cin imd lleß vor Schreck den Kochlöffel, den sie in der Hand hielt, fal len. „Kilian,' sagte sie dann und wandte sich unmu thig ad, „das ist kein seiller Scherz, den Du mit Dei ner Mutter treibst.' „Ernst ist es, Mutter, heiliger Ernst,' sagte Kilian feierlich; „Lottchen wird meine Frau und wenn ich darüber den Hof und Alles verlassen müßte, was mir lieb und. werth ist.?' 'Die lebhasten Augen der Bäuerin blitzte» vor Zorn, äoho
, wenn uns der Segen derMuttersehlte.' Die Bäuerin sah bei diesen Worten das Mädchen groß an, das mochte sie nicht erwartet haben. ' „Lottchen, das kann nicht Dein Ernst sehi/'^ rief Kilian betreten. „Aber wenn Du mich auch- aufgeben willst,, ich gebe Dich Dennoch nicht, a^f, und ich, bin jetzt Mannes genug,. mein. Wort zu erfülle».' „Und ich bleibe bei meiner Erklärung, daß ich diese zur Schwiegertochter nicht mag,' rieß die Bäuerin trotzig. . „Ich war Dir immer ein gehorsamer Sohn, Dir und dem Bater