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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1916
Umfang: 8
14. Oktober 1916 Wie«, 11. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die Schlacht am Südflügel der küfienländischen Front dauerte Tag und Nacht fort und erstreckte fich auch auf den Raum nördlich der Wippach bis St- Peter. Auf der ganzen Front zwischen diesem Orte und dem Meere griffen sehr starke italienische Kräfte an. Dem Feind gelang es an mehreren Stellen, in unsere Gräben einzudringen. Südlich von Nova VaS gewann ec sogar anfänglich gegen Jamiano Raum. Unsere Gegenstöße warfen

die Italiener aber überall wieder zurück. Um einzelne in feindlichem Besitz gebliebene Grabenstücke wird noch gekämpft. 1400 Gefangene blieben in den Händen unserer Truppen. Die Kampstätigkeit an der Fleimstalfront hat vachgelassen. Die Italiener haben hier in den letzten Kämpfen nichts erreicht. Das Gefecht am Pasubio ist noch nicht abgeschloffen. Mi»«, 12. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Auch am gestrigen dritten Tage der großen Jnfanteriekämpfe am Südflügel der küstenländifchen Front

Italiener hat sich auf 2700 erhöht. An einzelnen Stellen der Kärntner und Tiroler Front betätigten sich schwächere feindliche Abteilungen in erfolglosen Angriffsversuchen. Am Pasubio, wo unsere Stellung vorgestern vom CoSmagon auf den Roite.Rücken zurückgenommen wurde, Verliesen Tag und Nacht ruhig. Stellvertreter deS Chefs des GeueralstabeS : v. Höfer, FML. Ereignisse zur See. Wie«, 10. Oktober. (K .-B.) Amtlich wird Ver lautbart: In der Nacht vom 8. auf den 9. dS. belegte eines unserer

, 2 Lokomotiven, über 800 meist mit Verpflegung beladenen Eisenbahnwagen und viel anderes KriegSgerat. Die geschlagene 2. rumänische Armee wird iu das Gebirge verfolgt. Die Armee des Generals von Arz hat die fich stellenden Nach- hüten des Feindes geworfen und ist im Begriffe, die Ausgange in der Eben? ds? Cfik und in das Gyergyo-Becken zu gewinnen. Tiroler Volksblatt VonZder russischen Front ist nur die Abwehr feindlicher Vorstöße im Ludowa Gebiet und die Er stürmung deS TorseS Herbutow an der Narajowka

. Mazedonische Front: Der Feind setzte seine Angriffe gegen die bul- garischen Truppen im Cernabogen (östlich der Bahn Monastir—Floriva) sort. Er erreichte bei Skocivir kleine Vorteile. Sonst wurde er überall abgeschlagen. Kerlw, 11. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSgruppedeSGen eralfeldmarfchallS von Mackensen: An der Donau und in der Dobrudscha keine Ereignisse. Unsere Flugzeuggeschwader bombardierten mit Erfolg Truppenverkehr in Konstanz«. Mazedonische Front: Neben stellenweise

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1893
Umfang: 8
. Sämmtliche Standschützen, Schützen- compagnien und Musikcapellen, welche sich am Festzuge betheiligen, haben sich nach dem Ver zeichnis der k. k. Schießstände in Tirol und Vor arlberg nach Landesschützen - Bataillons- und Gerichtsbezirken in verschiedenen Straßen Wiltens und Innsbrucks bezirksweise zu sammeln und Punkt 8 Uhr früh gestellt zu sein. 1. Treffen (Vorarlberg). Museumstraße, rechter Flügel Habs burger Hof. (Front gegen Süden.) 2. Treffen (Ausland). Erlerstraße, rechter Flügel Stadt München

. (Front gegen Osten.) 3. Treffen (Oester reich-Ungarn). Adamgasse, rechter Flügel Adam bräu. (Front gegen Osten.) 4. Treffen (Herzego wina Veteranen, eventuell Veteranen, welche ihre Aufstellung am Berg Jsel nicht finden- Die ältesten immatriculierten Standschützen.) Haymongasse, rechter Flügel Wiltener Pfarrkirche. (Front gegen Osten.) Wägen. 5. Treffen (Tirol). (Riva» TrieNt, Mezzolombardo.) Fischergasse, rechter Flügel Tempelwirt. (Front gegen Norden.) 6. Treffen (Pusterthal). Müllerstraße

, 'rechter Flügel Gast haus Flunger. (Front gegen Norden.) 7. Treffen (Etsch- und Fleimsthal). Anichstraße, rechter Flügel Cass Austria. (Front gegen Süden.) 8. Treffen (Oberetschthal). Fürstenweg, westlich von Veldidena, rechter Flügel Veldidena. (Front gegen Norden.) 9. Treffen (Oberinnthal). Bahn hofplatz Wilten, östlich von Veldidena, rechter Flügel Bahnhof. (Front gegen Süden.) 10. Treffen (Unterinnthal). Viadnctgasse (Summerer), rechter Flügel Kreuzwirt. (Front gegen Osten.) 11. Treffen (Jagdzug

). Bauplatz vor dem Tempelwirte in Wilten, rechter Flügel Tempelwirts- Gasthaus. (Front gegen Westen.) 12. Treffen (Innsbruck- Umgebung und Wippthal). Am Festzugs-Auf- stellungsplatze in Wilten, Marktplatz, rechter Flügel gegen Norden. (Front gegen Westen.) 13. Treffen (Wilten, Innsbruck-Stadt). Aufstellungsylatz gleich wie Treffen 12. — Die einzelnen formierten Ab theilungen werden durch die hiezu bestimmten Fest zugsordner nach dem Aufstellungsplatze des Fest zuges nach Wilten geführt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
auch die zweite eingeschlossene unterstellten Einheiten sämtliche An- , u “ < * ® M 8 ten dai )j“ den feindliche Kampfgruppe aufgerieben, griffe des überlegenen Feindes unter feindlichen Einbruchsraum weiter ein. Neben 450 gezählten Toten verlor der s ?*l weI t5 1 I l-Xf r il e ? jP e 8 ne r Im ungarisch-slowakischen Orenzge- - - • • - abgeschlagen und den Ort Czesam ,... -„„iciT,,,, als Eckpfeiler der deutschen Front setz{e der Oeguer zwischen unerschiUterlich gehalten. Blauenstein und dem Hernad-Flnß Sei

an der adriatischen Küste. Die Schlacht bei Baranow Der OKW.-Bericht vom Samstag Die Front in den Apenninbergen Unsere Fallschirmjäger zwangen den Gegner zur Defensive In Ungarn kam es zwischen Plat tensee und Donau gestern nur zu örtlichen Gefechten. Gegen den Süd- Aus dem Führerhauptquar tier, 14, Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht schiacht gegen die neue Großoffensive gibt bekannt: Die Winterschlacht in der Bolschewisten in den Raum zwi- ^ den Ardennen hat sich zu neuer Hef- sehen Weichsel, Nida

vor einigen Tagen angetreten, war jedoch bereis dreimal ins Abgeordnetenhaus gewählt worden. Seit vielen Monaten steht die Front in den Bergen. Meter um Meter haben die Anglo-Amerikaner sicii durch die tiefen Täler lind über die schroffen Höhen des Apennin durchkämpfen müs sen. haben die ganze Uebermacht ihres Materials, ihrer Panzer, Bomber und Geschütze und ihrer Menschen zum Durchbruch durch den großen Sperr- Riegel angesetzt und haben dann doch nicht das letzte Tor hinaus in die weite Ebene der Po-Niederung

aufstoßen können. Der großen Doppelschlacht zwischen Adria und Bologna blieb hier wie an der Via Emilia der operative Erfolg versagt. Ihr Schwerpunkt verschob sich gegen den Willen der feindlichen Füh rung allein auf dem rechten Flügel der großen Zange, längs der Via Emiiin. Der linke Arm der Zange, der Bologna aus der deutschen Front herausreißen sollte, war lahm und stumpf geworden an der unerschütterlichen Widerstands kraft unserer Südfrontkämpfer, unserer Fallschirmjäger. Grenadiere und Kano niere

Gegenangriffe stößt, hat die Wachsamkeit und die Schlagkraft unserer Männer in den Bergen in nichts nachgelassen, hat sich gerade hier ein Wandel des Gesichtes der Kämpfe vollzogen, der kennzeich nend ist für die gesamte deutsche Süd front. Der Feind fürchtet die Fallschirm jäger, die ihm hier in den Bergen ge genüberstehen. Immer stärker ver schanzt er sich in seinen Bergstellun gen, sichert sich durch zahllose Hinder nisse. die jeden einzelnen Berggipfel zur Festung machen. Aus dem offen siven Ziel

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1916
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler VolkSblatt 6. September 19iß Wie«» 3. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An dlr küstenländischen Front halten die Ge- schützseuer in maßiger Stärke an. Im Plöckenab- schnitt trat nach dem von unseren Truppen abge schlagenen Angriff zunächst Ruhe ein; dann lebte die Artillerietätigkeit wieder auf. An der Front südlich des FleimStaleS scheiter ten seindliche Angriffe gegen den Coltorando und die Cauriolscharte. Mir«. 4. September. (K .-B.) Amtlich wird Verlautbart

: Keine wesentlichen Ereignisse. Stellvertreter des Chefs des Geueralstabes: von Höfer, AML. Vom russischen Kriegs schauplatz. Wie«, 1. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Front gegen Rumänien. Bei Orsova und HerkuleS-Fürdö wurde der Feind auch gestern abgewiesen. Sonst ist eS nirgends zu wesentlichen Kämpfen gekommen. Nagy Szeben und SepsiSzentgyergy sind der allgemeinen Lage nach bereits vorgestern geräumt worden. Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In der Bukowina

und in Ostgalizien gingen die Russen wieder zum Angriff über. In den Kar pathen und bei StaniSlau wurden sie überall abge schlagen. Nördlich des Dnjestr im Mündungswinkel der Zlota Lipa griff der Feind aus 24 Kilometer breiter Front an. Nördlich Mariampol und bei Za- walow scheiterten alle i Anstürme Bei Horodzanka wurden unsere Linien über den Ort zurückgedrängt. Bei Zborow kam ein starker russischer Angriff, nachdem er einen begrenzten örtlichen Erfolg errun gen hatte, durch Gegenangriff zum Stehen

wird Verlautbart: Front gegen Rumänien: Bei Orsowa haben wir gestern unsere Trup pen nach ötägigen heftigen Kämpfen auf daS west liche Ufer der Cserna zurückgenommen. Bei Nagy- Szeben (Herrmannstadt) und nördlich von Brasso * (Kronstadt) folgt der G?gner nur zögernd. Beim Gyergyö-Gebirge entwickeln sich neue Kämpfe. HeereSfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl; In den Bukowinaer und galizischen Waldkar pathen wiesen österreichisch ungarische und deutsche Streitkräfte zahlreiche russische Vorstöße

? und 1100 Mann, sowie mehrere Maschinengewehre in der Hand der Verbündeten. Seine blutigen Verluste find außer ordentlich schwer. Wie«, 3. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Front gegen Rumänien: Feindlichs Artillerie richtete gestern ihr Feuer gegen Nagy»Szeben (Hermannstadt). Im Gyergyö- Gebirge sühlten die Rumänen gegen unsere Stellun gen vor. Unsere Artillerie trieb die feindlichen Er- kundungSabteilungen zurück. Sonst bei unveränder ter Lage keine besonderen Ereignisse. HeereSfront

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1936
Umfang: 6
hatte die Aufgabe, unsere Stellungen an der Tembien-Front zu durchbrechen, das Hausien gebiet zu erreichen und die Verbindung zwischen der Front und Macalle abzuschneiden. Die Hee resgruppe Mulughieta hatte die Aufgabe, auf Ma calle zu marschieren. Die Tembien-Aktion im ver gangenen Monat hat jedoch den Plan des Ras Cassa-durchkreuzt: Der Feind hatte sofort schwere Verluste erlitten, verfügte nur mehr über karge Munitionsbestünde und konnte sich, da er keine Verstärkung erhielt, nicht mehr rühren

. Die Auf merksamkeit des Oberkommandos wandte sich da her der Macalle-Front zu, und zwar auf die von unseren Linien 1k Kilometer in Lüstlinie entfern te, feste Stellung von Amba Aaradam, die 27SS Meter hoch gelegen, eine natürliche, weitum beher- schende Festung bildet, die sich 8 Kilometer in Ost- Westrichtung und 3 Kilometer in Nord-Südrich tung erstreckt und von den Abessiniern mit Ma schinengewehren und Artillerie stark befestigt war. Auf diesem von unseren Truppen erstürmten und besetzten gewaltigen Bollwerk

durch die Schlacht im Tem bien vom 20. bis 24. Zänner gezwungen worden war auf seine Pläne zu verzichten, bereitete das Armeeoberkommando von Ostafrika eine entschlos sene Sffenfivaktion im Abschnitt des Enderta süd lich von Macalle vor. wo der ehemalige äthiopische Sriegsminister, Ras Mulughieta, das Massiv der Amba Aradam zu einem nächtigen Verteidigung»- bollwerk ausgebaut hatte, um die Front seiner auf rund 80.000 Mann stark geschätzten Armee zu schuhen und die Verbindungen zu sichern, die von Süden

Batterien unterstützten gegnerischen Streitkräfte reagierten mit heftigen. wiederHollen Angriffen am rechten Flügel des 1. Armeekorps, das die Osthänge der Amba Aradam angriff, und führten auch zahlreiche Gegenangriffe an der Front des 3. Armeekorps aus in der festen Absicht bis aufs äußerste Widerstand zu leisten. Beim Einbruch der Dämmerung hatten unsere Truppen, ununterbrochen durch die Artillerie und die Flieger uplerstGt. alle für diesen Tag anbe fohlenen Ziele erreicht. Ä. Am 13. und 14. wurden

ches Los war einem anderen Angriff beschieden, der vom Feinde unter Arlillerieunlerstühung am linken Flügel de? 3. Armeekorps entfallet wurde. Nach Abschluß der Vorbereitungsperiode owssen am Morgen des IS. unsere Truppen Im Schuhe eines dichten Nebels zu einem heftigen Angriff vor. Sobald der Felnd die Bewegung wahrgenommen' hatte, leistete er an.der. ganzen Front erbittertsten Widerstand, der aber überall durch die Znfanlie- risten und Schwarzhemden unter wirkungsvollster Artillerie

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
CInkreisungskömgs Eduard VII. war, wurden solche Stimmen mehrfach laut in Norwegen. Diese Männer haben das egoistische Spiel, das England mit der Nordflanke Europas trieb, durch schaut. Sie wissen um die Sünden des überwundenen Systems, gliedern sich ein in die Front des Aufbaus und sind be seelt von dem guten Recht ihrer Sache. „Wir halten daran fest» daß unser Kampf rein und echt ist', so sagte Ministerprä sident Quisling einmal, als er Norwegens Stellung zum europäischen Daseinskampf umriß

. Dieses bei verschiedenen Gelegenheiten immer wieder zu Tage tretende Rechts empfinden ließ weite Kreise des norwe gischen Volkes bei dem von England und den USA. an den kleinen Nationen be gangenen Verrat beunruhigt aufhor chen. Wenn auch manche an der „eng lischen Krankheit' leidenden Norweger unbelehrbar zu sein scheinen, so machte sich doch auf breitester Front eine tiefe Besorgnis um die Zukunft bemerkbar. In diesem Punkt ist der Norweger, der zur Zeit der Kämpfe in Norwegen den englilchen Verrat am eigenen Leibe

Norwegen zw Deutschland und Europa gefunden hat, gibt ihm eine freie Und ehrenvolle Stel lung innerhalb des europäischen Neuauf baues. Mag der Wandel, der sich in Nor wegen vollzog und heute noch vollzieht auch einschneidend sein, er mußte zum Durchbruch kommen, um der englischen Bevormundung zu entgehen, und um den sowjetischen Vcrnichtungswillen ab- zuwehren. Die freiwilligen. Frontkämp fer. die sich aus Norwegen an die Ost front meldeten, sind der Stolz der Nas- jonal Sämling. Verkörpert

strationen der Arbeiter unterstrichen wurden, zeugten davon, wie das Volk dachte, und die Einberufung neuer Jahr- gänge durch die lettische und estnische Sckbstverwaliung bewiesen, daß man nicht beim Protestieren bleiben will, son dern .mit der Waffe in der Hand allen Möglickikeiten vorzubeugen bereit ist. die von Osten drohen. So wuchs auch das Ostland, das bisher von manchem nur als Spielball des Geschehens angesehen wurde, - fest hinein in die europäische Front und steht nun an der Seite Groß

, daß cs ^alle Brücken zu Europa abbrechen werde, wenn die Bolschewisten einfallen und hier ein Chaos schaffen sollten'. Cs kann als ein Hauptgewinn des Jahres 1943 gebucht werden, daß. eine klare, Front der baltischen- Länder erreicht worden ist und daß sie nicht nur/ihre ganze kämpferische und wirffchaftliche Kraft gegen die bolschewistische Gefahr einzusetzen bereit sind,' sondern auch mit dem Herzen sich Größdeutschland als dem Machtfaktor zuwenden, der «ine wahr haft europäische Politik betreibt

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1936
Umfang: 4
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Pofch. Nebenschriftleitung in Merano: Galileistraße 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athefia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. 2 Große siegreiche Schlacht im Enderta Die Fahnen der Division „23. März' des Herzogs von Pistoia siattern ans der erstürmten Bergfeste Aradam Schwere Verluste der Aethiopier Das Kommuniguee Nr. 124 Rom, 15. Februar. Marschall Badoglio telegraphiert: An der eriträischen Front

lebhafte Patrouillen- tätigleit sildlich von Macalle. An der Somali- Front ist die Lage unverändert. Das Kommunique« Nr. 125 Rom, 16. Februar. Marschall Badoglio telegraphiert: An der eriträischen Front haben unsere Trup pen, die seit gestern, 15. Februar, früh, eine Ofsensivbewegung ergriffen haben, im Süden von Macalle eine große Schlacht begonnen. Das Kommuniquee Nr. 126 Rom, 16. Februar Marschall Badoglio telegraphiert: Die Schlacht von Endertä die am 11. Februar begann und sich gestern

, 15. Februar. Ein griechischer Journalist, der nach jahre langer Tätigkeit in Abessinien jetzt infolge der Belästigungen, denen alle Europäer in Addis Abeba ausgesetzt sind, abgereist ist, berichtet seinem Blatte aus Djibuti. daß alle abessinischen Kriegsmeldungen aus Addis Abeba stammen, da ausländische Journalisten sich nicht an die Front begeben dürfen. Die italienische Flieger tätigkeit ist auf allen Fronten unaufhörlich. Sämtliche Ortschaften im Ilmkreise von 200 Kilo meter um Macalle werden ständig

Abschnitte ge trennt waren: im Tembien unter Ras Kasia und am Frontabschnitt Macalle unter Ras Mulu gheta. Erster« hatte die Aufgabe, unsere Stel lungen an der Tembien-Front zu durchbrechen, das Hausiengebiet zu erreichen und die Ver bindung zwischen der Front und Macalle abzu- schneiden. Die Heeresgruppe Mulugheta hatte die Aufgabe, auf Macalle zu marschieren. Die Tembien -Aktion im vergangenen Monat hat jedoch den Plan Kasias durchkreuzt: Der Feind hatte sofort schwere Verluste erlitten, ver fügte

nur mehr über karge Munitionsbestände und konnte sich, da er keine Verstärkung erhielt, nicht mehr rühren. Die Aufmerksamkeit des Oberkommandos wandte sich daher der M a - calle-Front zu, und zwar auf die von unseren Linien 16 Kilometer in der Luftlinie entfernte, feste Stellung von A m b a A r a d a m, das, 2756 Meter hoch gelegen, eine natürliche, weitum beherrschende Festung bildet, die sich 8 Kilometer in Ost-Westrichtung und 3 Kilo meter in Nord-SUdrichtung erstreckt und von den Abessiniern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1917
Umfang: 6
und Krauß' Truppen in die venetianische Ebene niedersteigen werden. Die Front von heule. Zwischen Piave und Brenta greifen die Ita liener noch immer die von uns eroberten Berg gipfel, den Monte Spinuccia und den Monte Pertica an, ebenso erfolglos wie verlustreich. Wir halten uns hier noch defensiv, was uns je doch nicht hindert, den Italien: bei jedem An griff einige hundert Gefangene abzunehmen. Gestern hat nun die wackere Heeresgruppe Krauß und ihr aus St. Pölten sich ergänzendes Regiment

Nr. 49, die bekannten „Hesser', von Westen her in die Front der Italiener eine Bresche geschlagen. Sie haben trotz erbittertem Widerstand der Italiener den Col Eaprile ovobert. Der Caprile ist 1288 Meter hoch, wächst in steilen Wänden vom Brentatal, süd östlich von S. Marino auf. Nordöstlich von S. Manno bis knapp unterhalb des Gipfels wAler«»« Feiw»i' ^ zieht sich eine Steilschlucht mit zerrissenen Rän dern hinan. Vom Gipfel oft- und südwärts ziehen sich Almen und von Höfen dicht besetzte weite Wiesenflächen

der italienischen Front ergibt sich aber auch die Bedeutung unseres Erfolges. Wir haben auf der Hochfläche Fuß gefaßt, welche sich südlich in einer durchgehenden Höhe von 1200—1380 Meter bis ober Bassano hin zieht. Zwischen ihr und dem Massiv des Monte Grappa zieht das Tal des Hl. Lorenz hinab nach Romano d'Ezelino, dem ehemaligen Sitze des grausamen Gibellinenfürsten Ezelin. Es dürste nicht ausbleiben, daß die nächsten Tage verzweifelte Versuche der Italiener zeiti gen werden, den tapfern Hessen ihre Eroberung

wieder zu entreißen. Denn die Gefahr der Auf rollung ihrer Front zwischen Piave und Brenta vom linken Flügel aus ist für die Italiener groß geworden. Ermöglicht hat die Eroberung des Eol Caprile nur unser Sieg im Kampfe um das Meletta-Mafsiv. Und damit kommen wir zur Front zwischen Brenta und Astach — in das Gebiet der alten deutschen sieben Gemeinden. Im Anschluß an den Sieg der Heeresgruppe Conrads v. Hötzendorf, der ihre Truppen bis zur Schlucht des Frenzella-Baches geführt hatte, wurden die südlich davon

werden. So sind wir mit dem Besitze des Monte Sisemol und des östlich, mitten im Walde gelegenen Stempslehoses der Ebene wieder um ein bedeutendes Stück näher gerückt. Noch trennt freilich ein 10 Kilometer breiter Gürtel unzähliaer waldreicher Höhen und Täler uns vom Abstieg zur venetianischen Ebene, den nur innigstes Zusammenwirken aller Waffen unserer tapferen Armee zu be zwingen vermaa. Nicht das Werk eines Tages liegt vor ihr. aber Schritt für Schritt wird sie das Ziel erzwinge::. Die heutige italienische Front

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1916
Umfang: 10
ist jetzt wieder .so, wie sie mendcs feindliches Luftschiff in großer Höhe gegen vor dem mit überaus starken Kräften geführten die Insel Lissa. In der Nähe der Insel fiel cs französischen Angriff war. 7 feindliche Flugzeuge brennend in die See und sank. Eine Torpedo- wurden außer Gefecht gesetzt, flotille, welche gleich zur Stelle war, konnte nur Oestlicher Kriegsschauplatz. Ä ? tÜ “ be $f C \:i a r mn J C l mC Front Hiudenburg: Nordwestlich von Postawy der Ballonhülle und einen Rettung.'schlauch bergen, j Mcm

Q CU wir durch Feuer den Feind zur Ausgabe Trotz langen Suchen.' konnte von der Besatzung vorgeschobener Gräben und wiesen zwischen dem niemand gefunden und gerettet werden. iNarocz- und Wisnicw-Sce Vorstöße gegen unsere K. u. k. Flottenkommando. ' Fcldwachstellungen ab. Ocstlich von Gorodischtsche Wien, 7. Aug. lund südöstlich von Baranowitschi lebhafte Hand- Ruffischer Kriegsschauplatz. ! granatenkämpfe. Bei Lubieszow scheiterten aber- Front des FML. Erzherzog Karl Franz Joses^ femdl.che Angriffe. Im Abschnitt

abgewiesen. Bei Ratyscze über den Sereth vorgedrungene russische Abteilungen mußten einem Gegenstoß wieder weichen. Bei Miedzygorzy und Czystopady hält sich der Gegner noch aus dem Südufer. Front des Erzherzogs Karl Franz Joseph: In den ^erfolgreichen Karpathen-Kämpfen wurden bisher 325 Russen ge fangen genommen und 2 Geschütze erbeutet. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereigniffe. Berlin, 6. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe bei Poziercs dauern an. Abeuds scheiterten feindliche

Teilangriffe am Foureaux- Walde und hart nördlich der Somme. Im Maas gebiet starke Artillerietätigkeit. Um das ehemalige Werk Thiaumont fanden erbitterte Jnfanteriekämpfe statt. Die Gefangenenzahl im Fleury-Abschnitt stieg '' Im Chapitre- wurden abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des GFM. v. Hindenburg: Die südlich von Zarecze am Stochod vom Gegner noch besetzten Sanddünen wurden gesäubert. Gegenangriffe wurden abgewiesen. 4 Offiziere und 300 Mann wurden gefangen genommen, 5 Maschinengewehre

erbeutet. Bei und nordwestlich von Zalocze ge wannen die Russen das westliche Serrthufer. Front des FML. Erzherzogs Karl Franz Joseph: Bei der Armee des Generals Grafen Bothmer fanden Vorfeldkämpfe ohne besondere Bedeutung statt. Die Erfolge der deutschen Truppen in den Karpathen wurden erweitert. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Berlin, 7. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Poziercs wurden den Engländern von ihnen vorübergehend gewonnene Grabenteile wieder ent rissen. Seit gestern abends

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1916
Umfang: 8
-Passes und südwestlich von Predeal neuerdings Gelände. An der siebenbürgischen Ostfront und in den Waldkarpathen war die Kampftätigkeit gering Front des EFM. Prinzen Leopold von Bayern: An der Bistrica Solotwinska Vorfeldkämpfe. An der Narajowka ver suchten die Russen in 7 Massenstößen die am 20. Oktober an die Verbündeten verlorenen Stellungen zurückzugewinnen. Alle Anstürme des Gegners brachen unter schwersten Verlusten zusammen. Südlich Hulowicze am Stochvd oertrieb ein Zagdkommando

österreichischer Landwehr einen russischen Vorposten. Der Generalstabschef-Stellvertreter: ». Höfer. FML. Verlin, 3. Nov. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Front des EFM. Prinzen Leopold von Bayern: Außergewöhnlich hohe Verluste erlitten die Russen bei ihren bis zu 7 Malen wiederholten vergeblichen Versuchen, uns die am 3V. Oktober gestürmten Stellungen westlich von Folw-Krasnolewie (links der Narajowka) wieder zu entreißen. Heeresfront des K. d. K. Erzherzog Karl: An der siebenbürgischen Ostfront wurden

und entlang der Straße Eostanjevica angesetzt mar, unter schwersten feindlichen Verlusten zum Stehen gebracht. Zwei hiebei bis zum Äußer sten ausharrende Batterien fielen, als Mann und Pferde überwältigt waren, in Feindes land. Zm südlichen Teile der Hochfläche brachen vor der Front des tapferen öfterr. Landsturm- Regiments Nr. 32 und der Infanterie-Regi menter Nr. 13 und 38 alle feindlichen Angriffe zusammen. Die Zahl der gefangenen Ztaliener ist auf 220V gestiegen. Südöstlicher Kriegsschauplatz

Tref fer erzielt. K. u. k. Flottenkommando. Cadornas Bericht vom 2. November. Auf der Iulischen Front griffen gestern unsere Truppen starke Berteidigungswerke des Gegners auf den Höhen! östlich Eörz und neue Linien, vielfältiger Gräben östlich des Ballone auf dem Karst an. Bei Morgengrauen öff neten die Geschütze und Minenwerfer mit hef tigem, präzisen Zerstörungsfeuer weite Bre schen in den feindlichen Linien. Um 11 Uhr wurde die Infanterie zum Swrine vorgeschickt. In der Zone von Eörz wurden

Ab schnitten des Sommegebietes starkes Artillerie- Feuer. Die von uns genommenen Häuser von Sailly gingen gestern früh im Nahkampf wieder verloren. Feindliche Vorstöße östlich von Gueudecourt und gegen den nördlichen Teil des St. Pierre Vaast-AZaldes sind geschei tert. Das französisch? Feuer auf die Feste Vaux flaute gegen Abend ab. Die Front Douaumont—Vaux zurückgenommen. Berlin, 3. Nov. (Wolffb.) Bon zuständiger militärischer Seite wird mitgeteilt: Die geplante Zurücknahme der vordersten Linie

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1915
Umfang: 8
allenthalben am zähen Wider stände unserer tapferen Infanterie, die in der wächtigen Wirkung der Geschütze eine vorzügliche Stütze fand, unter surchtbaren Verlusten zusammen. Der italienische Hauptangriff ist von jVorstößen starker Kräste gegen die Tiroler Front begleitet. Die Hochflächen von Biel gereuth und Lasraun stehen unter heftigem Artilleriefeuer. Mehrere italienische Infanteriedivisionen griffen die Dolo. miten-Front an. Hier wurden vorgestern und gestern mehrere Angriffe auf das Bamberg er- HauS

, den Col di Lana, die Stellung von Tre Sassi, zwei Vorstöße gegen Rusiego (süd westlich von Schluderbach), und ein Angriff auf unsere Linie nördlich des OrteS Sief und im Popona-Tale blutig abgeschlagen. An der Kärntner Front finden nur Artillerie- kämpse und Plänkeleien statt. JmFlitscherBeckenundim Kr n» Gebiete unternahm der Feind gestern vormittags noch ein- zelne vergebliche Vorstöße und Angriffsversuche; dann flaute der Feind ab. Gegen die Front von Mrzli vrh bis ein schließlich des Tolmeiner

, die nicht schon im Feuer unserer Artillerie zusammenbrachen, unter den schwersten Verlusten des Feindes zurück und be haupteten überall ihre Stellungen. Au der Tiroler Front griffen mehrere Bataillon e unsere Verteidigungslinien auf der Hochfläche von Vielgereuth wie immer vergebens an. Ebenso scheiterten feindliche Angriffe auf die Cima di Mezzodi, den Ott Sief und im ! vbersten Rienz-Tale. ZN AmKrn wurde ein Angriff gestern, ein zweitrr heute nachts abgewiesen. Auch gegen den Mrzli vrh mißlangen zwei

heimgesucht, der durch Bomben. Wurf zwei Einwohner tötete und zwöls verwundete. Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: vo» Höfer, FML. Vom ruffischen Kriegs- schauplatz. Mir«» 22. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: In Ostgalizien herrscht Ruhe. Bei Nowo- aleksiniee setzen die Russen ihre Angriffe sort. Unsere Front wurde vor dem Drucke überlegener Kräste in einer Breite von 5 Kilometern aus 1000 Schritte zurückgenommen. Alle Vorstöße, die der Feind gegen diese neue Stellung sührte, brache

« ebenso wie die Angriffe auf unsere Front östlich von Zalosce unter dem Kreuzseuer unserer Batterien zusammen. Die Kämpfe am Styr nahmen an Heftigkeit zu. Die Russen hatten, starke Kräfte aufbietend, in den letzten Tagen westlich von CzartorySk einen Keil in die deutschen und österreichisch- ungarischen Truppen getrieben. Gestern ginge« wir nach Heranziehung von Reserven zum Gegen angriffe über. Der Feind wurde beiOkonSk von drei Seiten gesaßt und geworfen. Die Versuche dieser bedrängten Abteilungen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.11.1916
Umfang: 8
ist. Im Grenzraum östlich von Braffo setzte der Feind neuerdings zum Angriff an; in der Gegend von TölgyeS wurde unsere Front an zwei Stellen ungefähr zwei Kilo meter zurückgedrückt. Heeres front des Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Wie«, 6. November. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die rumänischen Angriffe in der nördlichen Wallache» blieben auch gestern völlig ersolgloS. Wir gewannen lüdöstlich deS VöröS Toronyer

«, 3. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung Kerli«» 4. November (K..B.) Amtlich wird Verlautbart: Heeres front des Generalfeld Marschalls von Mackensen: Bei einer Unternehmung österreichisch-ungari scher Monitore gegen eine Donauinsel südwestlich Ruszuk wurden 2 Geschütze und 4 Minenwerser erbeutet. In der Dobrudscha keine wesentlichen Ereignisse. Mazedonische Front: Die Lage ist unverändert. Kerli«» 5. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- lsutbart: Hee res

front deSGeneralseldmarschallS von Mackensen: Constanza und Mangalia wurden von See her beschossen. In Constanza wurde Schaden angerichtet. Durch Küstenbatterien und Abwehrflieger wurden die feindlichen Schiffe Vertrieben. Mazedonische Front: Keine besonderen Ereignisse. Kerli«, 6. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Nichts NeueS. Der 5 Ce«eral Quartiermeister: v. Lude«dorf. Bulgarische Tagesberichte. Truppenlandung auf dem rumänischen Dona« Ufer. Sofia» 4. November. (K.'B.) Amtlich

wird, verlambart: Mazedonische Front: Nichts Wichtiges zu melden. Lage unverändert.. Front gegen Rumänien: In der Dobrudscha wurde ein schwacher feind licher Angriff bloß durch Artilleriefeuer zurück geschlagen. An der Donau bei Oltenica, RustschuH Zimnitsch und Geghen beiderseitige Artillerietätigkeit. Heute besetzte ein Monitorgeschwader die nördlich vom Dorfe Pirgos gelegene Insel, landete auf dem gegenüberliegenden User einige Abteilungen und erbeutete 2 Kanonen von 57 Millimeter Kaliber, 4 MunitiouSwagen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 16.04.1945
Umfang: 2
, nach Fugland gehenden Geleit- saaleiibcreane und stkfll- nach Osten vor. -chewistischc vebermacht Im March- zügen se^hs vol.beladene Schiffe mit zu- j^Xminails grllfen den winket nordöstlich Wien führten starke samnien .Ifi.iuvi BRi feindliche Angriffe zu Einbrüchen, die abge riegelt wurden. Zwischen March und dem iSOMltaff Ouellgebiet der Neutra schlugen unsere Truppen zahlreiche Angriffe des Gegners Aus dem Fiilirerhanptquartier, /„rück. Das Oberkommando der An der Front bis zuin Stettiner Haff

von Breslau brüche südwestlich Baden-Baden, der unteren Aller zu größeren Kampiliand- wehrten auch gestern starke Angriffe gegen lNach bisherigen Meldungen verloren die hingen. - . , . die Westfront der Festung ab. Anglo-Amerikaner gestern an der Wcst- i n! 1 Uci L-” bü t seai u o? w-üriBii Zwischen der NelBemiindung und dem front 94 Panzer. waren. Unsere Divisionen wiesen die Bol- u [ Cr jjbergesetzle Krülte wurden durch so die iihcrgesetztcii Gange. Das erbitterte Amerikaner sind im selber bestehen

- J“J d d ,“ C ÄchewwS mXere KHorne er ‘l r ' cl !? /'Iiistreic,, abgeschlagen. Auch an haue ilor Front. Um mehrere Einbruchs- dc '. die HoisUicw Is cn n uirerc Kiimneier der | iK f, r | scheil Kusfe gehen die Kampfe hang der Front. Um mehrere Einbruchs liiekeu wurde In den Abendstunden und heilig gekümpit. nach Osten ziiriickgeworfcn. Unseren mit Küsse gleicher Heiligkeit weiter. Während Nordtliigcl dagegen konnte der Feind nach dur oegner beiderseits der Küstenstraße In Mitteldeiitschlanf! drangen die Amcri

und das norddeutsche K.isteiigeblet gc- Ilmi iiiiif mii! Osten in ' die slädt 'lmldlige,. -°tz.e der Feind seine Durd.br,ichsversuche werfen. Konnte. Die von Westen augrolieiiden Ame rikaner blichen bei Gerolzlioien an den JHüiigen des Steigerwahks liegen l.'cr Druck gegen unsere Front zwischen Neustadt an der Aiscli und Hdtbromi hat sk'H verstärkt. Durch fortgesetzte Angriffe eigener AWelh/uge« im >'ficken uml ln den l'Ouikuii des dort aiigrelfeiideu ,Feindes .. • wurde ein weiteres Vordringen verhindert, wji'ls

wandte sich Frau Therese zum Gehen. „Mir scheint, der Ambros hat schon an- «fangen, dich nufzuhetzen gegen die El- Hart traf uns die Nachricht, dass unser Innlgstgeltebtcr, unvergesslicher Sohn und Neffe Bruno Marcolla Oücrjäger in einem Gebirgs jäger-Regiment, Inhaber des Kriegsverdienstkreuzes II. Ri. am 19. März 1045, an der Süd front, tm 22. Lebensjahro, den Heldentod fand. Der Wunsch, seine Lieben und seine Hei mat wtederzusehon, wurde Ihm nicht mehr erfüllt; aber ln unseren Herzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1936
Umfang: 8
auf, die von Mötorsahrern flankiert, mit MG-Feuer er widern und über alle Hindernisse hinweg die rechte Flanke der Roten angreifen, während zur Verstär kung über die Via Appia her Bersaglieri-Rad- fahrer-Abteilungen herbeieilen. Das Schlachten glück hat sich umgedreht. Die blaue rasche Division umzingelt, indem sie bis Calitri vordringt, den äußersten linken Flügel, der roten Front, der von der Division Murge 2 gehalten wird. Der Duce, der die rasch einander folgenden Pha sen und das glückliche Manöver bis zur Vollen

ihrer Regimenter flat terten im Winde. Der Duce trat mit seinem Gefolge und den aus ländischen Militärattachees vor die Front. Eine dichte Menge von Berglern, die in aller Eile von den hochgelegenen Dörfern heruntergestiegen wa ren, stellte sich in der Nähe von ihm auf. Vii der „Gran Sasso 2'. General Perego ordnete „Habtacht' und hierauf „Präsentiert das Gewehr' an. Der Wald der Bajonettspitzen blitzte im Sonnenschein. Während die Fansare die Giovinezza spielte, schritt der Duce rasch die drei Fronten

vorbereitet haben. Endlich sind auch an der sinnländischen Grenze eine Reihe von Verhaftungen vorgenommen wor den, weil angeblich eine separatistische Bewegung eingeleitet.wurde. Moskau ohne Maà Berlin, 29. August. In der Moskauer „Iswestija' sindct sich folgendes bemerkenswertes Eingeständnis: »Die Entwicklung die der Kommunismus in Südwesteuropa nimmt, entspricht, ja übertrifft, unsere Erwartungen. Mit dem'Siege der Volks front in Spanien wird dem gewaltigen kommuni stischen Block der Sowjetrepubliken

Minister begrüßten sich herzlich, worauf Dr. Göbbels die Front der am Flugplatz ange tretenen Ehrenkompagnie abschritt, während die Musikkapelle die deutsche Nationalhymne und das Horst Wessel-Lied und anschließend die Marcia Reale und die Giovinezza anstimmte. Auf dem Flugplatz waren auch zahlreiche bewaffnete Abtei lungen der Avanguardisten und Marinaretti, die der deutsche Minister gleichfalls in Revue passierte, worauf er sich in den Ehrensalon des Flughafens begab, wo ihm die venezianischen

, daß er noch die Absicbt bat, ain Wörtber See dem öster reichischen Bundezm'älidenten Miklas seinen Be such zu machen, worauf er sich über Graz nach Budapest ^urlickbeciibt. ..Zu den Meldungen über eine österreichische Be- leilimmg an einer angeblichen Bwck- oder Front bildung kann ich sagen, daß es sich hier vielfach um Neroositcttsmeldungen Zu handeln scheint. Was Österreich betrifft, so komm!- keine Beteiligung an einer Front- oder Blockbildung in Frage. Die Innen- und Außenpolitik Österreichs

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1936
Umfang: 6
- Ras Mulughieta aus àer Reise nach Dessie» um äen Negus über àie. . . „Patrouillen-Gefechte^ Rechenschaft abzulegen — Abessinier töten Abessinier Üeere5berickt>!o.1Z2 Roma, 21. Februar. Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht ^folgenden Heeresbericht Nr. 132: Marschall Badoglio telegraphiert: „Das I. Ameekorp» hat die starte Stellung von Aderat südlich von Buia beseht. An der ganzen eritreischen Front sehr lebhafte FiiegertäNgtelt. An der Somali-Front ist die Lage unverändert

, der vom Beobachtungsstand in Adi Gull Negus dem Bormarsch der Truppen beiwohnte, hat bereits nachmittags im Auto die ganze am Bormittag eroberte Zone besichtigt. . Das Wetter ist gut. Die Bevölkerung der neu besetzten Gebiete empfängt die Italiener freundlich und zeigt ihnen, zum Beweis ihrer Einstellung die Leichen der von den Einwohnern, die die Regie rung von Addis Abeba hassen, getöteten Krieger. Die Verfassung der Truppen ist ausgezeichnet. » Der Herzog von Spoleto passierte Asmara auf dem Weg zur Front, wohin

er sich begibt, um den Marschall Badoglio zu begrüßen und seine könig lichen Bettern, den Herzog von Bergamo und den Herzog von Pistoia zu treffen. Morgen wird in Massaua an Bord des Damp fers Doriade das hellige Bild der Madonnina della Guardia eintreffen, das von den ligurischen Müttern den Soldaten der Division Cosseria ge sandt worden ist. Der Kaplan der Division und der Klerus von Massaua werden das heilige Bild empfangen, das dann an die Front weiter reisen wird. ^ In der Zone der Amba Aradam

der Nordfront Ras Cassa, dessen Lage sehr schwierig ist, da in Ad dis Abeba der Kampf um das Kommando -der Nordfront zwischen alten und - neuen Abessiniern scharfe Formen angenommen hat. Der Sonderberichterstatter des „Messagge ro ' an der eritreischen Front erzählt u. a. von den Eindrücken der Alpini, die an . der Schlacht von Enderta teilgenommen haben, über die Art und Weise der Abessinier, sich zu schlagen. Die.Alpini waren vor einem Monat in Massaua gelandet und hatten die Front in Fußmärschen erreicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1916
Umfang: 8
. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien: Feindliche Ar tillerie richtete gestern ihr Feuer gegen Nagy- szeben (Hermannstadt). Im Gyergyö-Gebirge fühlten die Rumänen gegen unsere Stellungen vor. Unsere Artillerie trieb feindliche Erkun- digungsabteilungen zurück. Sonst bei unver änderter Lage keine besonderen Ereignisse. Heeresfront des G. d. K. Erzh. Karl: Südöstlich Fundul-Moldovi und westlich Mol dova schlugen unsere Truppen mehrere russische Angriffe zurück. Der Berg Vloska, südwestlich

- und Minenwerser-Kämpse an der küstenländischen Front dauerten in mehre ren Abschnitten mit wechselnder Stärke fort und erstreckten sich auch auf den Raum von Plawa. Im Plöckenabschnitt schritt der Feind nach sehr heftigem Artillcrieseuer zum Angriff auf den Kleinen Pal, drang hier in «inen Teil unserer Stellung ein, wurde aber durch Gegenangriff wieder vollständig hinausgeworfen. An der Tiroler Front scheiterten mehrere Vorstöße schwächerer italienischer Abteilungen im Ruf- freddo und ein zweimaliger Angriff

des Gegners auf den Eivaron. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höf er, FML. Wien, September. (KB.) Amtlich wird verlautbar:: An der küstenländischen Front halten die Geschützkämpse in mäßiger Stärke an. Im Plök- lcnabschnitt trat nach dem von unseren Truppen abgeschlagenen Angriff zunächst Ruhe ein; dann lebte die Artillerietätigkeit wieder auf. An der Front südlich des Fleimstales scheiterten feindliche Angriffs auf den Coltorondo und die C a u r i o l s ch a r t e. Der Stellvertreter

in Front und Flanken gefaßt und in zweitägigem Gefecht zurückgeworfen. — Die Donau-Flottille versenkte in der unteren Donau ein Patrouillenboot. Der Generalstabsches-Stelloertreter: v. Höser, FML. Wien, 3. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Oestlich Flora (Valona) sind italienische Kräfte erneuert über die Vojusa vorgedrungen; sie wurden schon gestern abends zum größten Teil wieder zurückgeworfen. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. Berlin, 3. Sept. (Wolfsb.) Amtlich

wird verlautbart: Die Dobrudschagrenze zwischen der Donau und dem Schwarzen Meere wurde von deutschen und bulgarischen Truppen überschritten, der rumänische Grenzschutz unter Verlusten für ihn zurückgeworfen. — An der Mazedonischen Front nichts Besonderes. Der Erste General Quarliermeisler: v. Ludendorff. Griechenland. Die Nachricht von der Abdankung des Königs noch nicht bestätigt. Wien. 3. Sept. (KB.) Die Meldung Reu ters, daß Konstantin, König der Hellenen, ab dankte. Kronprinz Georg Regent geworden

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1916
Umfang: 8
. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien: Feindliche Ar tillerie richtete gestern ihr Feuer gegen Nagy- szeben (Hermannstadt). Im Gyergyö-Gebirge fühlten die Rumänen gegen unsere Stellungen vor. Unsere Artillerie trieb feindliche Erkun- digungsaöteilungen zurück. Sonst bei unver änderter Lage keine besonderen Ereignisse. Heeresfront des G. d. K. Erzh. Karl: Südöstlich Fundul-Moldovi und westlich Mol dova schlugen unsere Truppen mehrere ruMcks Angriffe zurück. Der Berg Ploska, südwestlich

- und Minenwsrfer-Kämpfe an der küstenländischen Front dauerten in mehre ren Abschnitten mit wechselnder Stärke sort und erstreckten sich auch auf den Raum von Plawa. Im Plöckenabschnitt schritt der Feind nach sehr heftigem Artilleriefeuer zum Angriff auf den Kleinen Pal? drang Oer in einen Teil unserer Stellung ein, wurde aber durch Gegenangriff wieder vollständig hinausgeworfen. An der Tiroler Front scheiterten mehrere Vorstöße schwächerer italienischer Abteilungen im Ruf- freddo und ein zweimaliger Angriff

des Gegners auf den Civaron. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. Wien, 3. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: An der küstenländischen Front halten die Geschützkämpse in mästiger Stärke an. Im Plök- kenabscknitt trat nach dem von unseren Truppen abgeschlagenen Angriff zunächst Ruhe ein; dann lebte die Artillerietätigkeit wieder auf. An der Front südlich des Fleimstales scheiterten feindliche Angriffe auf den Coltorondo und die C a u r i o l s ch a r t e. Der Stellvertreter

in nordöstlicher. noch in anderer Richtung, da wir dieselben Stellungen behaupten, die wir nach Besitz nahme des Cauriolgipfels durch den Feind be zogen hatten. Vom Balkan. Erfolgreiche Gefechte gegen die Italiener in Albanien. Die deutschen und bulgarischen Truppen drin gen in die Dobrudscha ein und werfen den rumänischen Grenzschutz zurück. Wien, 2. September. (KB.) Amtlich wird verlautbarN Oestlich von Flora (Valona) drang eine italienische Kraftgruppe über die Vojusa vor; sie wurde in Front und Flanken

: Die Dobrudschagrenze zwischen der Donau und dem Schwarzen Meere wurde von deutschen und bulgarischen Truppen überschritten, der rumänische Grenzschutz unter Verlusten für ihn zurückgeworfen. — An der Mazedonischen Front nichts Besonderes. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Griechenland. Die Nachricht von der Abdankung des K önigs noch nicht bestätigt. Wien, 3. Sept. (KB.) Die Meldung Reu- rers, daß Konstantin, König der Hellenen, ab dankte, Kronprinz Georg Regent geworden und Zaimis

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1917
Umfang: 12
mit ziemlich star ken Kräften auf unserem Südflügel bei Selo und am Nordflügel im Bainsizza-Mschnitt an. Am Südslügel brachen die Vorstöße sehr bald zusammen, am Nordflügel wurden die Feinde nach erbittertem Handgemenge zurückgeworfen. Doch wiesen alle diese Kampfhandlungen kei nen größeren Stil mehr auf und dienten wohl mehr dem Zweck» unsere Front zu beunruhigen und in ihrer Festigung zu stören. Die Würfel der großen Stacht, der größten am Iofonzo, si^> gefallen. Clckoma HÄ sein Ziel nicht er reicht

. der Durchbruch unserer Front, den er so sicher erwartete, ist ihm kläglich mißlungen. Un ser wichtiger Südflügel und das Zentrum blie ben gänzlich unversehrt. Am Nordflügel ver mochte der Italiener ein Stück unserer Berg stellungen zu nehmen, aber unsere Front wurde dadurch kaum wesentlich geschwächt. Den klein winzigen Erfolg bezahlte der Feind mit einer Diertelmillion Mann Verlusten Md so unge heuerem Materialverbrauch, daß er sich mit den' Kosten desselben ein ziemliches Land Kausen könnte. Ob es da unten

in nächster Folge noch einmal zu einer größeren Schlacht kommen wird, ist sraAich. Aus eigener Kraft werden die Italiener kaum mehr sich dazu entschließen: „Ttrsler Vol?s5o5^'^ denn ein größeres Aufgebot als in der elften Jsonzoschlacht bringen sie nicht mehr zustande, im Gegenteil, sie haben sich bedeutend voraus' gabt und sind geschwächt, wahrend unsere Front stärker ist als zu Beginn der elften Jsonzo schlacht. Möglich wäre es jedoch, daß die Entente das Isonzogebiet als jenen Raum betrachtet

, wo am ehesten noch ein größerer Erfolg zu erzielen ist, und daß Frankreich und England den Ita lienern mit namhaften Kräften beispringen, um den Durchbruch unserer Südwestfront zu er zwingen und so unter günstigeren Bedingungen in die Friedensverhandlungen einzutreten. Wer unsere Verbündeten kennen ebenfalls die große Wichtigkeit der Front gegen Italien und sind in der Lage, uns hinreichend Hilfe zu leihen, daß wir auch den größtmöglichsten Druck unschwer aushalten. Die ärgste Gefahr ist wohl bereits

und gegen Petersburg ziehen wollte, für ein »sehr strenges Regiment ausgesprochen, hat die Wie dereinführung der Todesstrafe an der Front und' im Hinterlande verlangt und hat durchleuchten lassen, daß er nach Wiederherstellung der Ord nung den Krieg mit aller Kraft bis zum berühm ten „siegreichen Ende' zu führen gedenke. Diese Pläne haben ihn sicherlich die Herzen der Offi ziere und Generäle und vieler Bürger und Ade ligen gewonnen, ebenso sicher aber nicht die Her zen seiner Soldaten, zumal er darnach trachtete

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1916
Umfang: 8
16. September 1916 «er panischen Flucht wegeworfen hatte, erbeutet. Zu diesem Kampfe wurden zwei fchottländifche Of fiziere uud 100 Englander gesangen. An der ägäischen Küste kreuzt die feindliche Flotte. Unsere Hydroplane haben die feindliche Flotte im Hasen von'Mvalla erfolgreich angegriffen. KoOa» 13. September (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: An der rumänischen Front längs der Donau herrscht Ruhe. Das Borrücken unserer Truppen in der Dobrudfcha dauert fort. Der Kommandant der dritten Armee

war. An diesen Scheuß lichkeiten der geschlagenen rumänischen Truppen ha ben auch einzelne russische Abteilungen teilgenom men, die sich in Silistria befanden. Mazedonische Front: Gestern starkes beiderseitiges Artillerie« und Jnfanteriefeuer beim Ostrowo See. Im Moglena- Gebiet verstärktes Artillerie- und Jnfanteriefeuer und Minentätigkeit. An einzelnen Stellen versuchte der Feind vorzudringen, wurde jedoch durch Feuer zu rückgetrieben. Im Bardartale und am Doiran«See lebhaftes Artilleriefeuer. Beim Butkowo-See

feindliche Angriffe in der Gegend der Baba Ludowa. an der Cimbros Kawawk und am Capul abgeschlagen. Im Gegenstoß an der CimbroSlawa Wk. wur den 170 Gesangene gemacht. KerU», 13. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heeres front deSGeneral.feld Marschalls Prinzen Leopold vonBayern: Die Lage ist unverändert. Russische Vorstöße wurden nördlich der Dwe- ten-Mündung und bei Garbunowka (nordwestlich von Dünaburg) abgewiesen. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In den Karpathen

setzten die Russen auf der Front von Smortrec (südwestlich Zabie) bis zur Goldenen Bistuz zu einem einheitlichen Massenstoß an. Sie wurden überall unter den größten Verlu sten von unseren tapferen unter dem Befehl des Generals von Conta stehenden Truppen abgeschla gen. In Siebenbürgen find deutsche Truppen im Abschnitte von Herrmannstadt (Nagy-Szeben) und südöstlich von Hötzing (HatSzeg) mit den Rumänen in GesechtSsühlung getreten. Kerli». 14. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart

: He er es front d<S Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. HeereSsront des Generals der Kaval» lerie Erzherzog Karl: In den Karpathen ist ein russischer Sturm versuch aus den Capul mißlungen. Westlich des Ca pul wird noch gekämpft. In Siebenbürgen keine Ereigniffe von Bedeu tung. Der I. General-Quartiermeister: v. Ludendorf. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerli», 12. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1916
Umfang: 8
zurückge nommen. Armee des Generals Grasen v. Bothmer: Abgesehen Von kleinen Vorfeldkäwpsen keine Ereignisse. Kerlw, 22. Juli. (A.-B.) Amtlich wird de?, lautbart: Beiderseits der Straße Eckau-Kekk a u trotzen brandenburgische Regimenter weiter den parken russischen Massenangriffen, die am Nachmittag wieder aufgenommen und bis spat in die Nacht fort- geführt wurden. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten für den Feind zusammenge brochen. Von der übrigen Front sind Ereigniffe von besonderer

Bedeutung nicht zu berichten. Kerli«, 23. Juli. (K.-B.) Amtlich wird der- lautbart: Südöstlich Riga wurde spat abends ein feindlicher Angriff im Sperrfeuer zum Scheitern gebracht. UebergangSversuche der Russen über den S ty r bei Zahatka, südwestlich BereSteczko. wurden durch die deutschen Batterien verhindert. Berlin» 24. Juli. (K.'B.) Amtlich wird ver- lautbart: Auf dem nördlichen Teil der Front und bei der Armee des Generals Grafen Bothmer außer Patrouillenkämpsen keine Ereigniffe. Nordwestlich

ihre Mühen begleiten und vesruchten. Und am Ende der irdischen Lausbahn ^öge sie all ihren Lieben in ewiger Liebe vereinigt werden. (Fortsetzung folgt.) Auf beiden Ufern der Somme holten die Feinde gestern, wie erwartet wurde, zu einem Hauptschlag aus. Er ist gescheitert. Die Angriffe wurden nach kräftiger Vorbereitung auf einer Front von nahezu 40 Kilometer von südlich von Pozieres bis westlichVermand-Ovil lerS in zahlreichen Wellen angesetzt. Mehr als 17 Divisionen mit über 200.000 Mann nahmen daran

teil. Das kärgliche Ergebnis für den Gegner ist, daß die erste Linie einer deutschen Division in etwa 3 Kilometer Breite südlich von Hardecourt aus den vorder- sten in den 800 Meter dahinter liegenden nächsten Graben gedrückt wurde und daß feindliche Ab teilungen in das vorspringende Wäldchen nord> westlich Verman-Ovillers eindrangen. Aus der gesamten übrigen Front zerschellten die wüten den Anläuse an der todesmutigen Pflichttreue unserer Truppm unter außerordentlichen Verlusten für den Feind

. Auch der im Grabenkrieg überraschende Ein» satz englischer Reiterei zu Pferd konnte daran nichts ändern. ES sind bisher 17 Offiziere und rund 1200 Mann gefangengenommen worden. Von der übrigen Front find Ereigniffe von besonderer Bedeutung nicht zu berichten. Die Artillerie» und Minenwersertätigteit war südlich des Kanals von La Bassee und nord» westlich LenS sowie in denArgonnen und beider- seitS der Maas zeitweise gesteigert. Nördlich von Vendresse(AiSne-Gebiet) gingen kleine französische Abteilungen nach ergebnis

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 21.10.1942
Umfang: 4
schwer beschädigt Wehrmachtsbericht Nr. 876 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: »Längs der ganzen ägyptische« Front »er lief der Tag ruhig. Ein Einflug gege» Ben g a s r verursachte einigen Schaden an Wohn gebäuden sowie einen Toten und drei Verletzte unter der Bevölkerung. Bei S o l l u m wurden vier englisch« und ein neuseeländischer Flieger, welche die Besatzung eine» abgeschossenen Flag! zeuges bildeten, gefangengenommen. Flugzeuge der Achse griffen den Flugplatz von Mleabba

- scrkeitsmedaillc ausgezeichnet. Korpskommaudant gefallen An die'Reihe der tapferen italienischen Füh rer von großen Wehrmachtseinheiten. die in diesem Kriege gefallen sind, schließt sich nun auch General F e d e r r c o F e r ra r i O r s i an. Kommandeur eines Armeekorps an der ägypti schen Front. Er war das Musterbeispiel eines Soldaten und Kämpfers, der an jeder Stelle und unter allen Umständen Proben seiner per sönlichen Tapferkeit und seiner ausgezeichneten Führereigsnschaften ablegte. Der General wurde

' Wir sind beute nicht istdhr der Älöckiertc, scm dein der Blockierende.' Dr. Goebbels sprach dann über die Zweite Front und tat in ironischer Weise das Unter nehmen üün Dkeppü ab. wobei er bethnii. daß di« logenannja „KaNeralorobe' des englischen Oberkommandos mit einer derart gewaltigen Nie derlage endete, daß die Engländer nübt mehr den Mut. fanden, ein ähnliches Unternehmen zu wiederholen. . ..Dia Engländer' äußerte der Redner — „sind nicht in der Lage, eine zweit« Front zu errichten, schon

ab. An der El Alamein-Front griffen leichte deutsche und italienische Kampfflugzeuge britische Panzer- und Krastfahnrugansammlun- gen an. Begleitende Jäger und Zerstörer schossen vier englische Flugzeuge ab. Die Bekämpfung britischer Flugplätze auf der 3nsel Malta wurde von der deutschen und italienischen Lustwasfe fortgesetzt. 34 Ostengland führte die deutsche Luft waffe am gestrigen Taae schwere Augrisse aus militärische Ziele und Rüstungsanlagen durchs Wichtiger Berg im Westkaukafus genommen. Führerhauptquartier

'. ' Zu der viel erörterten Frag, der 2. Front über-, gehend, bchauvtete Mexcznder. die Alliierten müßte» sich gegenwärtig halten, „daß unsere Möglichkeiten, dieselbe zu verwirklichen, direkt von dem Grad der Kontrolle abhängen, - di« wir zur See wie in der Luit auSüben können'. 'Schließlich sprach er von der Herstellung vo» Schiffsraum durch die Alliierten, wobei er, um mi« Roosevelt zu konkurrieren, der als Zahlen-Jongleur alle Rekorde innehat. die angelsächsische Leistung»-, fähsgkeit aus diesem Gebiete erfand

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