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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1893
Umfang: 8
. Sämmtliche Standschützen, Schützen- compagnien und Musikcapellen, welche sich am Festzuge betheiligen, haben sich nach dem Ver zeichnis der k. k. Schießstände in Tirol und Vor arlberg nach Landesschützen - Bataillons- und Gerichtsbezirken in verschiedenen Straßen Wiltens und Innsbrucks bezirksweise zu sammeln und Punkt 8 Uhr früh gestellt zu sein. 1. Treffen (Vorarlberg). Museumstraße, rechter Flügel Habs burger Hof. (Front gegen Süden.) 2. Treffen (Ausland). Erlerstraße, rechter Flügel Stadt München

. (Front gegen Osten.) 3. Treffen (Oester reich-Ungarn). Adamgasse, rechter Flügel Adam bräu. (Front gegen Osten.) 4. Treffen (Herzego wina Veteranen, eventuell Veteranen, welche ihre Aufstellung am Berg Jsel nicht finden- Die ältesten immatriculierten Standschützen.) Haymongasse, rechter Flügel Wiltener Pfarrkirche. (Front gegen Osten.) Wägen. 5. Treffen (Tirol). (Riva» TrieNt, Mezzolombardo.) Fischergasse, rechter Flügel Tempelwirt. (Front gegen Norden.) 6. Treffen (Pusterthal). Müllerstraße

, 'rechter Flügel Gast haus Flunger. (Front gegen Norden.) 7. Treffen (Etsch- und Fleimsthal). Anichstraße, rechter Flügel Cass Austria. (Front gegen Süden.) 8. Treffen (Oberetschthal). Fürstenweg, westlich von Veldidena, rechter Flügel Veldidena. (Front gegen Norden.) 9. Treffen (Oberinnthal). Bahn hofplatz Wilten, östlich von Veldidena, rechter Flügel Bahnhof. (Front gegen Süden.) 10. Treffen (Unterinnthal). Viadnctgasse (Summerer), rechter Flügel Kreuzwirt. (Front gegen Osten.) 11. Treffen (Jagdzug

). Bauplatz vor dem Tempelwirte in Wilten, rechter Flügel Tempelwirts- Gasthaus. (Front gegen Westen.) 12. Treffen (Innsbruck- Umgebung und Wippthal). Am Festzugs-Auf- stellungsplatze in Wilten, Marktplatz, rechter Flügel gegen Norden. (Front gegen Westen.) 13. Treffen (Wilten, Innsbruck-Stadt). Aufstellungsylatz gleich wie Treffen 12. — Die einzelnen formierten Ab theilungen werden durch die hiezu bestimmten Fest zugsordner nach dem Aufstellungsplatze des Fest zuges nach Wilten geführt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
auch die zweite eingeschlossene unterstellten Einheiten sämtliche An- , u “ < * ® M 8 ten dai )j“ den feindliche Kampfgruppe aufgerieben, griffe des überlegenen Feindes unter feindlichen Einbruchsraum weiter ein. Neben 450 gezählten Toten verlor der s ?*l weI t5 1 I l-Xf r il e ? jP e 8 ne r Im ungarisch-slowakischen Orenzge- - - • • - abgeschlagen und den Ort Czesam ,... -„„iciT,,,, als Eckpfeiler der deutschen Front setz{e der Oeguer zwischen unerschiUterlich gehalten. Blauenstein und dem Hernad-Flnß Sei

an der adriatischen Küste. Die Schlacht bei Baranow Der OKW.-Bericht vom Samstag Die Front in den Apenninbergen Unsere Fallschirmjäger zwangen den Gegner zur Defensive In Ungarn kam es zwischen Plat tensee und Donau gestern nur zu örtlichen Gefechten. Gegen den Süd- Aus dem Führerhauptquar tier, 14, Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht schiacht gegen die neue Großoffensive gibt bekannt: Die Winterschlacht in der Bolschewisten in den Raum zwi- ^ den Ardennen hat sich zu neuer Hef- sehen Weichsel, Nida

vor einigen Tagen angetreten, war jedoch bereis dreimal ins Abgeordnetenhaus gewählt worden. Seit vielen Monaten steht die Front in den Bergen. Meter um Meter haben die Anglo-Amerikaner sicii durch die tiefen Täler lind über die schroffen Höhen des Apennin durchkämpfen müs sen. haben die ganze Uebermacht ihres Materials, ihrer Panzer, Bomber und Geschütze und ihrer Menschen zum Durchbruch durch den großen Sperr- Riegel angesetzt und haben dann doch nicht das letzte Tor hinaus in die weite Ebene der Po-Niederung

aufstoßen können. Der großen Doppelschlacht zwischen Adria und Bologna blieb hier wie an der Via Emilia der operative Erfolg versagt. Ihr Schwerpunkt verschob sich gegen den Willen der feindlichen Füh rung allein auf dem rechten Flügel der großen Zange, längs der Via Emiiin. Der linke Arm der Zange, der Bologna aus der deutschen Front herausreißen sollte, war lahm und stumpf geworden an der unerschütterlichen Widerstands kraft unserer Südfrontkämpfer, unserer Fallschirmjäger. Grenadiere und Kano niere

Gegenangriffe stößt, hat die Wachsamkeit und die Schlagkraft unserer Männer in den Bergen in nichts nachgelassen, hat sich gerade hier ein Wandel des Gesichtes der Kämpfe vollzogen, der kennzeich nend ist für die gesamte deutsche Süd front. Der Feind fürchtet die Fallschirm jäger, die ihm hier in den Bergen ge genüberstehen. Immer stärker ver schanzt er sich in seinen Bergstellun gen, sichert sich durch zahllose Hinder nisse. die jeden einzelnen Berggipfel zur Festung machen. Aus dem offen siven Ziel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1936
Umfang: 6
hatte die Aufgabe, unsere Stellungen an der Tembien-Front zu durchbrechen, das Hausien gebiet zu erreichen und die Verbindung zwischen der Front und Macalle abzuschneiden. Die Hee resgruppe Mulughieta hatte die Aufgabe, auf Ma calle zu marschieren. Die Tembien-Aktion im ver gangenen Monat hat jedoch den Plan des Ras Cassa-durchkreuzt: Der Feind hatte sofort schwere Verluste erlitten, verfügte nur mehr über karge Munitionsbestünde und konnte sich, da er keine Verstärkung erhielt, nicht mehr rühren

. Die Auf merksamkeit des Oberkommandos wandte sich da her der Macalle-Front zu, und zwar auf die von unseren Linien 1k Kilometer in Lüstlinie entfern te, feste Stellung von Amba Aaradam, die 27SS Meter hoch gelegen, eine natürliche, weitum beher- schende Festung bildet, die sich 8 Kilometer in Ost- Westrichtung und 3 Kilometer in Nord-Südrich tung erstreckt und von den Abessiniern mit Ma schinengewehren und Artillerie stark befestigt war. Auf diesem von unseren Truppen erstürmten und besetzten gewaltigen Bollwerk

durch die Schlacht im Tem bien vom 20. bis 24. Zänner gezwungen worden war auf seine Pläne zu verzichten, bereitete das Armeeoberkommando von Ostafrika eine entschlos sene Sffenfivaktion im Abschnitt des Enderta süd lich von Macalle vor. wo der ehemalige äthiopische Sriegsminister, Ras Mulughieta, das Massiv der Amba Aradam zu einem nächtigen Verteidigung»- bollwerk ausgebaut hatte, um die Front seiner auf rund 80.000 Mann stark geschätzten Armee zu schuhen und die Verbindungen zu sichern, die von Süden

Batterien unterstützten gegnerischen Streitkräfte reagierten mit heftigen. wiederHollen Angriffen am rechten Flügel des 1. Armeekorps, das die Osthänge der Amba Aradam angriff, und führten auch zahlreiche Gegenangriffe an der Front des 3. Armeekorps aus in der festen Absicht bis aufs äußerste Widerstand zu leisten. Beim Einbruch der Dämmerung hatten unsere Truppen, ununterbrochen durch die Artillerie und die Flieger uplerstGt. alle für diesen Tag anbe fohlenen Ziele erreicht. Ä. Am 13. und 14. wurden

ches Los war einem anderen Angriff beschieden, der vom Feinde unter Arlillerieunlerstühung am linken Flügel de? 3. Armeekorps entfallet wurde. Nach Abschluß der Vorbereitungsperiode owssen am Morgen des IS. unsere Truppen Im Schuhe eines dichten Nebels zu einem heftigen Angriff vor. Sobald der Felnd die Bewegung wahrgenommen' hatte, leistete er an.der. ganzen Front erbittertsten Widerstand, der aber überall durch die Znfanlie- risten und Schwarzhemden unter wirkungsvollster Artillerie

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1936
Umfang: 4
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Pofch. Nebenschriftleitung in Merano: Galileistraße 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athefia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. 2 Große siegreiche Schlacht im Enderta Die Fahnen der Division „23. März' des Herzogs von Pistoia siattern ans der erstürmten Bergfeste Aradam Schwere Verluste der Aethiopier Das Kommuniguee Nr. 124 Rom, 15. Februar. Marschall Badoglio telegraphiert: An der eriträischen Front

lebhafte Patrouillen- tätigleit sildlich von Macalle. An der Somali- Front ist die Lage unverändert. Das Kommunique« Nr. 125 Rom, 16. Februar. Marschall Badoglio telegraphiert: An der eriträischen Front haben unsere Trup pen, die seit gestern, 15. Februar, früh, eine Ofsensivbewegung ergriffen haben, im Süden von Macalle eine große Schlacht begonnen. Das Kommuniquee Nr. 126 Rom, 16. Februar Marschall Badoglio telegraphiert: Die Schlacht von Endertä die am 11. Februar begann und sich gestern

, 15. Februar. Ein griechischer Journalist, der nach jahre langer Tätigkeit in Abessinien jetzt infolge der Belästigungen, denen alle Europäer in Addis Abeba ausgesetzt sind, abgereist ist, berichtet seinem Blatte aus Djibuti. daß alle abessinischen Kriegsmeldungen aus Addis Abeba stammen, da ausländische Journalisten sich nicht an die Front begeben dürfen. Die italienische Flieger tätigkeit ist auf allen Fronten unaufhörlich. Sämtliche Ortschaften im Ilmkreise von 200 Kilo meter um Macalle werden ständig

Abschnitte ge trennt waren: im Tembien unter Ras Kasia und am Frontabschnitt Macalle unter Ras Mulu gheta. Erster« hatte die Aufgabe, unsere Stel lungen an der Tembien-Front zu durchbrechen, das Hausiengebiet zu erreichen und die Ver bindung zwischen der Front und Macalle abzu- schneiden. Die Heeresgruppe Mulugheta hatte die Aufgabe, auf Macalle zu marschieren. Die Tembien -Aktion im vergangenen Monat hat jedoch den Plan Kasias durchkreuzt: Der Feind hatte sofort schwere Verluste erlitten, ver fügte

nur mehr über karge Munitionsbestände und konnte sich, da er keine Verstärkung erhielt, nicht mehr rühren. Die Aufmerksamkeit des Oberkommandos wandte sich daher der M a - calle-Front zu, und zwar auf die von unseren Linien 16 Kilometer in der Luftlinie entfernte, feste Stellung von A m b a A r a d a m, das, 2756 Meter hoch gelegen, eine natürliche, weitum beherrschende Festung bildet, die sich 8 Kilometer in Ost-Westrichtung und 3 Kilo meter in Nord-SUdrichtung erstreckt und von den Abessiniern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1917
Umfang: 6
und Krauß' Truppen in die venetianische Ebene niedersteigen werden. Die Front von heule. Zwischen Piave und Brenta greifen die Ita liener noch immer die von uns eroberten Berg gipfel, den Monte Spinuccia und den Monte Pertica an, ebenso erfolglos wie verlustreich. Wir halten uns hier noch defensiv, was uns je doch nicht hindert, den Italien: bei jedem An griff einige hundert Gefangene abzunehmen. Gestern hat nun die wackere Heeresgruppe Krauß und ihr aus St. Pölten sich ergänzendes Regiment

Nr. 49, die bekannten „Hesser', von Westen her in die Front der Italiener eine Bresche geschlagen. Sie haben trotz erbittertem Widerstand der Italiener den Col Eaprile ovobert. Der Caprile ist 1288 Meter hoch, wächst in steilen Wänden vom Brentatal, süd östlich von S. Marino auf. Nordöstlich von S. Manno bis knapp unterhalb des Gipfels wAler«»« Feiw»i' ^ zieht sich eine Steilschlucht mit zerrissenen Rän dern hinan. Vom Gipfel oft- und südwärts ziehen sich Almen und von Höfen dicht besetzte weite Wiesenflächen

der italienischen Front ergibt sich aber auch die Bedeutung unseres Erfolges. Wir haben auf der Hochfläche Fuß gefaßt, welche sich südlich in einer durchgehenden Höhe von 1200—1380 Meter bis ober Bassano hin zieht. Zwischen ihr und dem Massiv des Monte Grappa zieht das Tal des Hl. Lorenz hinab nach Romano d'Ezelino, dem ehemaligen Sitze des grausamen Gibellinenfürsten Ezelin. Es dürste nicht ausbleiben, daß die nächsten Tage verzweifelte Versuche der Italiener zeiti gen werden, den tapfern Hessen ihre Eroberung

wieder zu entreißen. Denn die Gefahr der Auf rollung ihrer Front zwischen Piave und Brenta vom linken Flügel aus ist für die Italiener groß geworden. Ermöglicht hat die Eroberung des Eol Caprile nur unser Sieg im Kampfe um das Meletta-Mafsiv. Und damit kommen wir zur Front zwischen Brenta und Astach — in das Gebiet der alten deutschen sieben Gemeinden. Im Anschluß an den Sieg der Heeresgruppe Conrads v. Hötzendorf, der ihre Truppen bis zur Schlucht des Frenzella-Baches geführt hatte, wurden die südlich davon

werden. So sind wir mit dem Besitze des Monte Sisemol und des östlich, mitten im Walde gelegenen Stempslehoses der Ebene wieder um ein bedeutendes Stück näher gerückt. Noch trennt freilich ein 10 Kilometer breiter Gürtel unzähliaer waldreicher Höhen und Täler uns vom Abstieg zur venetianischen Ebene, den nur innigstes Zusammenwirken aller Waffen unserer tapferen Armee zu be zwingen vermaa. Nicht das Werk eines Tages liegt vor ihr. aber Schritt für Schritt wird sie das Ziel erzwinge::. Die heutige italienische Front

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1916
Umfang: 10
ist jetzt wieder .so, wie sie mendcs feindliches Luftschiff in großer Höhe gegen vor dem mit überaus starken Kräften geführten die Insel Lissa. In der Nähe der Insel fiel cs französischen Angriff war. 7 feindliche Flugzeuge brennend in die See und sank. Eine Torpedo- wurden außer Gefecht gesetzt, flotille, welche gleich zur Stelle war, konnte nur Oestlicher Kriegsschauplatz. Ä ? tÜ “ be $f C \:i a r mn J C l mC Front Hiudenburg: Nordwestlich von Postawy der Ballonhülle und einen Rettung.'schlauch bergen, j Mcm

Q CU wir durch Feuer den Feind zur Ausgabe Trotz langen Suchen.' konnte von der Besatzung vorgeschobener Gräben und wiesen zwischen dem niemand gefunden und gerettet werden. iNarocz- und Wisnicw-Sce Vorstöße gegen unsere K. u. k. Flottenkommando. ' Fcldwachstellungen ab. Ocstlich von Gorodischtsche Wien, 7. Aug. lund südöstlich von Baranowitschi lebhafte Hand- Ruffischer Kriegsschauplatz. ! granatenkämpfe. Bei Lubieszow scheiterten aber- Front des FML. Erzherzog Karl Franz Joses^ femdl.che Angriffe. Im Abschnitt

abgewiesen. Bei Ratyscze über den Sereth vorgedrungene russische Abteilungen mußten einem Gegenstoß wieder weichen. Bei Miedzygorzy und Czystopady hält sich der Gegner noch aus dem Südufer. Front des Erzherzogs Karl Franz Joseph: In den ^erfolgreichen Karpathen-Kämpfen wurden bisher 325 Russen ge fangen genommen und 2 Geschütze erbeutet. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereigniffe. Berlin, 6. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe bei Poziercs dauern an. Abeuds scheiterten feindliche

Teilangriffe am Foureaux- Walde und hart nördlich der Somme. Im Maas gebiet starke Artillerietätigkeit. Um das ehemalige Werk Thiaumont fanden erbitterte Jnfanteriekämpfe statt. Die Gefangenenzahl im Fleury-Abschnitt stieg '' Im Chapitre- wurden abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des GFM. v. Hindenburg: Die südlich von Zarecze am Stochod vom Gegner noch besetzten Sanddünen wurden gesäubert. Gegenangriffe wurden abgewiesen. 4 Offiziere und 300 Mann wurden gefangen genommen, 5 Maschinengewehre

erbeutet. Bei und nordwestlich von Zalocze ge wannen die Russen das westliche Serrthufer. Front des FML. Erzherzogs Karl Franz Joseph: Bei der Armee des Generals Grafen Bothmer fanden Vorfeldkämpfe ohne besondere Bedeutung statt. Die Erfolge der deutschen Truppen in den Karpathen wurden erweitert. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Berlin, 7. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Poziercs wurden den Engländern von ihnen vorübergehend gewonnene Grabenteile wieder ent rissen. Seit gestern abends

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 16.04.1945
Umfang: 2
, nach Fugland gehenden Geleit- saaleiibcreane und stkfll- nach Osten vor. -chewistischc vebermacht Im March- zügen se^hs vol.beladene Schiffe mit zu- j^Xminails grllfen den winket nordöstlich Wien führten starke samnien .Ifi.iuvi BRi feindliche Angriffe zu Einbrüchen, die abge riegelt wurden. Zwischen March und dem iSOMltaff Ouellgebiet der Neutra schlugen unsere Truppen zahlreiche Angriffe des Gegners Aus dem Fiilirerhanptquartier, /„rück. Das Oberkommando der An der Front bis zuin Stettiner Haff

von Breslau brüche südwestlich Baden-Baden, der unteren Aller zu größeren Kampiliand- wehrten auch gestern starke Angriffe gegen lNach bisherigen Meldungen verloren die hingen. - . , . die Westfront der Festung ab. Anglo-Amerikaner gestern an der Wcst- i n! 1 Uci L-” bü t seai u o? w-üriBii Zwischen der NelBemiindung und dem front 94 Panzer. waren. Unsere Divisionen wiesen die Bol- u [ Cr jjbergesetzle Krülte wurden durch so die iihcrgesetztcii Gange. Das erbitterte Amerikaner sind im selber bestehen

- J“J d d ,“ C ÄchewwS mXere KHorne er ‘l r ' cl !? /'Iiistreic,, abgeschlagen. Auch an haue ilor Front. Um mehrere Einbruchs- dc '. die HoisUicw Is cn n uirerc Kiimneier der | iK f, r | scheil Kusfe gehen die Kampfe hang der Front. Um mehrere Einbruchs liiekeu wurde In den Abendstunden und heilig gekümpit. nach Osten ziiriickgeworfcn. Unseren mit Küsse gleicher Heiligkeit weiter. Während Nordtliigcl dagegen konnte der Feind nach dur oegner beiderseits der Küstenstraße In Mitteldeiitschlanf! drangen die Amcri

und das norddeutsche K.isteiigeblet gc- Ilmi iiiiif mii! Osten in ' die slädt 'lmldlige,. -°tz.e der Feind seine Durd.br,ichsversuche werfen. Konnte. Die von Westen augrolieiiden Ame rikaner blichen bei Gerolzlioien an den JHüiigen des Steigerwahks liegen l.'cr Druck gegen unsere Front zwischen Neustadt an der Aiscli und Hdtbromi hat sk'H verstärkt. Durch fortgesetzte Angriffe eigener AWelh/uge« im >'ficken uml ln den l'Ouikuii des dort aiigrelfeiideu ,Feindes .. • wurde ein weiteres Vordringen verhindert, wji'ls

wandte sich Frau Therese zum Gehen. „Mir scheint, der Ambros hat schon an- «fangen, dich nufzuhetzen gegen die El- Hart traf uns die Nachricht, dass unser Innlgstgeltebtcr, unvergesslicher Sohn und Neffe Bruno Marcolla Oücrjäger in einem Gebirgs jäger-Regiment, Inhaber des Kriegsverdienstkreuzes II. Ri. am 19. März 1045, an der Süd front, tm 22. Lebensjahro, den Heldentod fand. Der Wunsch, seine Lieben und seine Hei mat wtederzusehon, wurde Ihm nicht mehr erfüllt; aber ln unseren Herzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1936
Umfang: 8
auf, die von Mötorsahrern flankiert, mit MG-Feuer er widern und über alle Hindernisse hinweg die rechte Flanke der Roten angreifen, während zur Verstär kung über die Via Appia her Bersaglieri-Rad- fahrer-Abteilungen herbeieilen. Das Schlachten glück hat sich umgedreht. Die blaue rasche Division umzingelt, indem sie bis Calitri vordringt, den äußersten linken Flügel, der roten Front, der von der Division Murge 2 gehalten wird. Der Duce, der die rasch einander folgenden Pha sen und das glückliche Manöver bis zur Vollen

ihrer Regimenter flat terten im Winde. Der Duce trat mit seinem Gefolge und den aus ländischen Militärattachees vor die Front. Eine dichte Menge von Berglern, die in aller Eile von den hochgelegenen Dörfern heruntergestiegen wa ren, stellte sich in der Nähe von ihm auf. Vii der „Gran Sasso 2'. General Perego ordnete „Habtacht' und hierauf „Präsentiert das Gewehr' an. Der Wald der Bajonettspitzen blitzte im Sonnenschein. Während die Fansare die Giovinezza spielte, schritt der Duce rasch die drei Fronten

vorbereitet haben. Endlich sind auch an der sinnländischen Grenze eine Reihe von Verhaftungen vorgenommen wor den, weil angeblich eine separatistische Bewegung eingeleitet.wurde. Moskau ohne Maà Berlin, 29. August. In der Moskauer „Iswestija' sindct sich folgendes bemerkenswertes Eingeständnis: »Die Entwicklung die der Kommunismus in Südwesteuropa nimmt, entspricht, ja übertrifft, unsere Erwartungen. Mit dem'Siege der Volks front in Spanien wird dem gewaltigen kommuni stischen Block der Sowjetrepubliken

Minister begrüßten sich herzlich, worauf Dr. Göbbels die Front der am Flugplatz ange tretenen Ehrenkompagnie abschritt, während die Musikkapelle die deutsche Nationalhymne und das Horst Wessel-Lied und anschließend die Marcia Reale und die Giovinezza anstimmte. Auf dem Flugplatz waren auch zahlreiche bewaffnete Abtei lungen der Avanguardisten und Marinaretti, die der deutsche Minister gleichfalls in Revue passierte, worauf er sich in den Ehrensalon des Flughafens begab, wo ihm die venezianischen

, daß er noch die Absicbt bat, ain Wörtber See dem öster reichischen Bundezm'älidenten Miklas seinen Be such zu machen, worauf er sich über Graz nach Budapest ^urlickbeciibt. ..Zu den Meldungen über eine österreichische Be- leilimmg an einer angeblichen Bwck- oder Front bildung kann ich sagen, daß es sich hier vielfach um Neroositcttsmeldungen Zu handeln scheint. Was Österreich betrifft, so komm!- keine Beteiligung an einer Front- oder Blockbildung in Frage. Die Innen- und Außenpolitik Österreichs

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1936
Umfang: 6
- Ras Mulughieta aus àer Reise nach Dessie» um äen Negus über àie. . . „Patrouillen-Gefechte^ Rechenschaft abzulegen — Abessinier töten Abessinier Üeere5berickt>!o.1Z2 Roma, 21. Februar. Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht ^folgenden Heeresbericht Nr. 132: Marschall Badoglio telegraphiert: „Das I. Ameekorp» hat die starte Stellung von Aderat südlich von Buia beseht. An der ganzen eritreischen Front sehr lebhafte FiiegertäNgtelt. An der Somali-Front ist die Lage unverändert

, der vom Beobachtungsstand in Adi Gull Negus dem Bormarsch der Truppen beiwohnte, hat bereits nachmittags im Auto die ganze am Bormittag eroberte Zone besichtigt. . Das Wetter ist gut. Die Bevölkerung der neu besetzten Gebiete empfängt die Italiener freundlich und zeigt ihnen, zum Beweis ihrer Einstellung die Leichen der von den Einwohnern, die die Regie rung von Addis Abeba hassen, getöteten Krieger. Die Verfassung der Truppen ist ausgezeichnet. » Der Herzog von Spoleto passierte Asmara auf dem Weg zur Front, wohin

er sich begibt, um den Marschall Badoglio zu begrüßen und seine könig lichen Bettern, den Herzog von Bergamo und den Herzog von Pistoia zu treffen. Morgen wird in Massaua an Bord des Damp fers Doriade das hellige Bild der Madonnina della Guardia eintreffen, das von den ligurischen Müttern den Soldaten der Division Cosseria ge sandt worden ist. Der Kaplan der Division und der Klerus von Massaua werden das heilige Bild empfangen, das dann an die Front weiter reisen wird. ^ In der Zone der Amba Aradam

der Nordfront Ras Cassa, dessen Lage sehr schwierig ist, da in Ad dis Abeba der Kampf um das Kommando -der Nordfront zwischen alten und - neuen Abessiniern scharfe Formen angenommen hat. Der Sonderberichterstatter des „Messagge ro ' an der eritreischen Front erzählt u. a. von den Eindrücken der Alpini, die an . der Schlacht von Enderta teilgenommen haben, über die Art und Weise der Abessinier, sich zu schlagen. Die.Alpini waren vor einem Monat in Massaua gelandet und hatten die Front in Fußmärschen erreicht

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1917
Umfang: 12
mit ziemlich star ken Kräften auf unserem Südflügel bei Selo und am Nordflügel im Bainsizza-Mschnitt an. Am Südslügel brachen die Vorstöße sehr bald zusammen, am Nordflügel wurden die Feinde nach erbittertem Handgemenge zurückgeworfen. Doch wiesen alle diese Kampfhandlungen kei nen größeren Stil mehr auf und dienten wohl mehr dem Zweck» unsere Front zu beunruhigen und in ihrer Festigung zu stören. Die Würfel der großen Stacht, der größten am Iofonzo, si^> gefallen. Clckoma HÄ sein Ziel nicht er reicht

. der Durchbruch unserer Front, den er so sicher erwartete, ist ihm kläglich mißlungen. Un ser wichtiger Südflügel und das Zentrum blie ben gänzlich unversehrt. Am Nordflügel ver mochte der Italiener ein Stück unserer Berg stellungen zu nehmen, aber unsere Front wurde dadurch kaum wesentlich geschwächt. Den klein winzigen Erfolg bezahlte der Feind mit einer Diertelmillion Mann Verlusten Md so unge heuerem Materialverbrauch, daß er sich mit den' Kosten desselben ein ziemliches Land Kausen könnte. Ob es da unten

in nächster Folge noch einmal zu einer größeren Schlacht kommen wird, ist sraAich. Aus eigener Kraft werden die Italiener kaum mehr sich dazu entschließen: „Ttrsler Vol?s5o5^'^ denn ein größeres Aufgebot als in der elften Jsonzoschlacht bringen sie nicht mehr zustande, im Gegenteil, sie haben sich bedeutend voraus' gabt und sind geschwächt, wahrend unsere Front stärker ist als zu Beginn der elften Jsonzo schlacht. Möglich wäre es jedoch, daß die Entente das Isonzogebiet als jenen Raum betrachtet

, wo am ehesten noch ein größerer Erfolg zu erzielen ist, und daß Frankreich und England den Ita lienern mit namhaften Kräften beispringen, um den Durchbruch unserer Südwestfront zu er zwingen und so unter günstigeren Bedingungen in die Friedensverhandlungen einzutreten. Wer unsere Verbündeten kennen ebenfalls die große Wichtigkeit der Front gegen Italien und sind in der Lage, uns hinreichend Hilfe zu leihen, daß wir auch den größtmöglichsten Druck unschwer aushalten. Die ärgste Gefahr ist wohl bereits

und gegen Petersburg ziehen wollte, für ein »sehr strenges Regiment ausgesprochen, hat die Wie dereinführung der Todesstrafe an der Front und' im Hinterlande verlangt und hat durchleuchten lassen, daß er nach Wiederherstellung der Ord nung den Krieg mit aller Kraft bis zum berühm ten „siegreichen Ende' zu führen gedenke. Diese Pläne haben ihn sicherlich die Herzen der Offi ziere und Generäle und vieler Bürger und Ade ligen gewonnen, ebenso sicher aber nicht die Her zen seiner Soldaten, zumal er darnach trachtete

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.12.1941
Umfang: 8
ich allen Volksgenossen, deren Kreis leiter zu sein ich die Ehre habe, meine herzlichsten Glückwünsche. Mein beson derer Gruß gilt den Hinterbliebenen, den trauernden Witwen und Waisen, El tern und Bräuten. Ich hatte nicht Gelegenheit, allen Leidtragenden persönlich meine Anteilnahme zu übermitteln und bitte deshalb, das Versäumte auf diesem Wege nachholen zu dürfen. Ich grüße ferner alle Männer unseres Kreises, die für Deutschlands Zu kunft unter den Waffen stehen, mit der Versicherung, daß Heimat und Front

durch tausend Fäden des Blutes, des Fühlens und Denkens und durch den glei chen Willen zum Sieg miteinander verbunden sind. Ich grüße weiters alle Soldatenfrauen, deren Männer, Söhne oder Brüder im Felde stehen und wünsche ihren Lieben nach dem Siege die glückliche Heim kehr in eine dankbare Heimat. Wo immer wir aber auch stehen, ob an der Front oder in der Heimat, das teuerste Band, das uns miteinander verbindet, ist die Liebe zu Adolf Hitler, der mit einmaligem Erfolg die deutschen Lebensmtereffen

des jetzige» Weltkrieges wird auch im kommende» Jähr die öffentliche Verwaltung ihre Pflicht tun. Unsere tapferen Soldaten dürfen unbesorgt sein, die Heimat wird stehen! ^ ^ » tandrat vr. vittmar Wintersachen slir die front Was wird für unsere Soldaten gesammelt? Die Sammlung von Woll-, Pelz- und Winter- sachcn für die Front, das Weihnachtsgeschenk für unsere Soldaten, ist keine Altstoffsamm lung. ES sollen daher, allenfalls auch unter Verzicht auf eigene Bedürfnisse, nur brauch bare Gegenstände abgegeben

werden. Aus beschädigten Stücken kann oft mit wenig Nach arbeit Brauchbares hergestellt werden, z. B. Puls wärmer aus Handschuhen mit schadhaften Fin gern. Der Wert der Sammlung wird außerordent lich erhöht, wenn die Spender selbst diese Jnstand- setzungsarbeiten durchführen, da das Sammeler gebnis auf dem schnellsten Weg unmittelbar an die Front gesandt wird. Gespendet können werden: Uberschuhe, nach Möglichkeit gefütterte oder mit Pelz ausgestattete; warme Wollsachen: Socken, Strümpfe, Wollwesten, Unterjacken

, jeder seinen Posten, auf dem er steht, voll und ganz auszufüllen, damit wir uns dieser Opser wür dig erweisen. Wenn auch das kommende Jahr von uns allen erhöhten Einsatz fordert, uns manche Maßnahmen auferlegt, die zu friedlichen Zeiten nicht notwendig wären, wir werden zusammen stehen wie ein Mann, als treue Gefolgschaft unse res Führers, jedes Opfer auf uns nehmen. So steht die Front der Heimat und grüßt zur Jahreswende alle unsere Kameraden im Felde! Heil Hitler! Der Bürgermeister: Emil Winkler Italienischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.11.1926
Umfang: 8
ves italienischen Angriffes -konnte es keine genaue Kenntnis halben und es tonnte fomit euch nilchtj. jene gemaltig^ ArAleriekonzen- trie'rung vorniehmen, bis allein deren Gelingen zum Scheitern >hätte bringen können. Tatsäch lich htàn sich die beiderseitigen WMWeàìit etwa 7500 Stück <mf der gesamten Front das Gleichgewicht, Während è der Angriffszone den 4750 Kanonen auf italienischer Seite Mr 2000 österreichische gegenüberstehen. Mus jenen bedeu-tsfamen KoeiWenten, den vie Ueiberraischung! MàlU

. Nur eines stand« vor Augen. Man nnchte siegen, die bevorstehende Schlacht tonnte und durste keinen «anderen Ausgang nehmen. Diese Avberzeugung wurde zum Jmpenàus mtegorieus, zum Gchs der Stimme des Sthlck« à sich das ìtàuM Oberkommando stMe, ist beklwnint: Mit der vierten Armee den Grappa.angreifen, und zwar so, daß >an diese Stelle sämtliche Reserven des Gegners gelockt würden; «ferner àen kräf tigen Vorstoß dort misguDhren, wo man die Front durchbrechen wollte, nänÄiich in der Richtung Naich Vbitorio

des Herzogs von AosSa mußten sich zum Angriff bereick halten. Die Oesterreicher htàn die Front vom StMerjoch bis gttm AdriZMschen Meere mit etàl' và DMsionen MeW. Hinter der FroNt ftlanden «noch zina 10 Re!seroedivi- sianen, die in Erràtung des italienischen An griffes so «nahe als möglich «an die Front heran-- gcbraW wiaren und leicht van einem zum an deren Frontabschnitt verlschoben werden tonn» ten. Jnsgchamt konnte «also das Hsterreichksch- «ungarische Oberkommando dem iitaMenHchen A-r^riff direkt

und unnMelbar eine Masse von 3Z Divistonen entgegenstellen, wobei in den «Nicht «aingegriffenen MschnVten «immer noch 30 Divisionen «oerMeben. DiMionen mA 'ausgezeichneten Kerntruppen, die sich der Hauptsache nach «us deutschen und ungarischen Äsmenten zufammenisetzten, diel-^ ten die Angelpunkts, die wichtigsten Angriffs- objskte der «Front beisetzt. So die 40. HoNved- dioision (Cvl ClapMe), die 42. «HMoedddoiision (Prassolan), die IT. Schützendivision und die 17. HSoHarolo), die 60. Dpirmncia

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1944
Umfang: 6
scharen wurden in Uniformen gesteckt, was aber nicht hinderte, daß die grau grün Verkleideten sich der Väter mehr als würdig erwiesen. Nach vielen Monaten tapfersten Wider standes wurden diese naturwüchsigen Landesverteidiger von den gelernten Kriegern aus Galizien herunter abgelöst und für kurze Zeit aus der Front ge zogen. um etliche Kilometer^dahinter nebst den Stoffen gegen Typhus und Blattern auch die militärische Bildung etogeimpft zu erhalten, so zum Beispiel auch die Kunst zu salutieren

drauf ist.* „Bald a solchener vorbeiautelt? Was i felm tust? Salutieren halt aa* ' „Manndl. dös probier'! Aus'm' Auto hupft er außer, a Watschen haut er dir einl. daß alle Engel singen hörst und dazu den Friedrich schreien: „Können Sie nicht Front machen. Sie Trottel?' und kut schiert weiter.... Wenn aber a Eisen- bahnzug vovbsirumpelt. was machst dann. Gstrein?' „'s Gleiche, aa Front.* „Ja. warum?' „Kann i wissen, ob er nit etwa aa wie der drin huckt und. außerhupft?' Hingegen rpurde beobachtet

, wie der Kalcher Ludl sich beim Salutieren in Front stellte, wenn der Tölzl Quirin an ihm vöriiberschritt,. den man doch nur zum Range eines Leutnants erhoben hatte. ' - ,MeI, er zahlt mir nacher allemal ein halben Liter, weil 's ihn halt gar a so freut.' ' ' Der Tschilperer Franz ist auf Urlaub gewesen und vertauschte halt verteufelt ungern das warme Bett der Giggberger Thres mit dem vereisten Schützengraben auf de«-.Mont« Pianos» .', In Niederdorf „schwoabte' er. den Der druff gar zu stark hinunter, tappte

einer, „du bist nacher der..:. Hintere von dem Vogel.' Die Tragik des Erlaubten Der Pius Hundegger kam vom Urlaubs zwecks Krkegstkauung mit seiner Gelieb ten keineswegs in froher Stimmung an die Front zurück. „Natürlich, jetzt-geht Dir halt was ab aufm Strohsack.* - „Ach!' Der junge Ehemann machte eine abweisende Geste. „Aber i weiß nit bald 's koa Sünlv mehr ist, ge freut 's einen lei mehr halbets.* Heilige Güter Die Feinde versuchten den Durchbruch aus dem Höhlensteiner Tal ins Pufteri sche und legten wütendes

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1904
Umfang: 8
worden sind, die gefallenen Verteidiger und zugrunde gegangenen Geschütze der Festungs werke Port Arthurs zu ersetzen. Die Entscheidung w der Mandschurei. Bekanntlich hatten die drei japanischen Armeen erst in der zweiten Hälfte des Monats Juni ihren Aufmarsch gegen die im Liaoho-Bkcken, entlang der mandschurischen Eisenbahn, sich sammelnde russische Hanptarmee bewerkstelligt. Die dritte Armee unter General Oku stand damals bei Kaitschou und hatte Front gegen Nord mit der Bewegungsrichtung längs

der Eisenbahn. Die zweite Armee unter General Nodzu hatte sich bei Sinjan gesammelt und schlug die Richtung gegen Nordwest, also Haitschön ein. Die erste Armee unter General Kuroki kam von Fönhuantschöu heran und stand im allgemeinen Front gegen West. Die gemeinsame Front alkr drei Armeen nahm einen flachen Bogen ein, der von der Meeresküste bei Kaitschou begann und entlang dem Fönschuilin-Gebirge bis nördlich Saimatst sich erstreckte. Der natürliche Zielpunkt dieses Bogens bildete

, wie wir dies in Nr. 89 dieses Blattes eingehender gezeigt, die Stadt Liao- jang. Sie war auch das gemeinsame Marsch ziel aller japanischen Streitkräfte, weil eben dort die russische Hauptarmee unter General Kuropatkin vermutet wurde. Der Aufmarschraum der drei japanischen Armeen betrug 180 Kilometer Front breite ; die dritte Armee stand von Liaojang 120 Kilometer, die erste von ebendort nur 80 Kilo meter Lustlinie ab. Da die Hauptbewegungs und einzige Nachschubslinie der Russen Haitschön- Liaojang-Mukden nahezu vor der Front

Vor marsch wurde indes erst am 1. August wieder aufgenommen. Am 3. August besetzte General Oku Haitschön, General Nodzu das östlich davon gelegene Simutschön. General Kuroki gelangte bis Thakvan. Die Front der Armeen nahm nur mehr bei 80 Kilometer ein. Mit den Russen fanden nahezu täglich kleinere oder größere Ge fechte statt. Am 8. August standen die dritte und zweite Armee noch ungefähr 50, die erste Armee 40 Kilometer von Liaojang ab. Nun stockten aber die Bewegungen durch nahezu 14 Tage vollends

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, des Genio und der Autotruppe und der hohe Gast interessiert sich dafür auf das lebhaf teste, und widmet den jüngsten Errungenschaften unserer Militärtechnik und Kriegsindustrie höchste Aufmerksamkeit. Von dort kehrt Feldmarschall v. Blomberg nach Roma zurück. Er fährt durch Civitavecchia und die Organisationen der Partei und die Bevöl kerung bringen ihm begeisterte Ovationen dar. v. Blomberg entsteigt dem Auto und schreitet in Begleitung der Behörden die Front der Organi sationeil ab. Dann fährt

waren mit den modernsten Waffen ausgerüstet. Der Duce traf kurz nach 17 Uhr ein und fuhr aufrecht im Auto stehend die Front der beiden Regimenter ab, die die Waffen präsentierten, und stieg vor dem Eingang zum Hippodrom aus, wo ihn die Behörden erwarteten. Feldmarschall v. Blomberg traf kurz darauf mit seinem Gefolge ein und fuhr gleichfalls die Front der beiden Regimenter ab und traf dann am Eingang zum Hippodrom mit dem Duce zu sammen. Nach herzlicher Begrüßung fuhren sie gemein sam zum großen Hindernisfeld

wurden von der Bevölkerung pie« tätooll beigesetzt und mittels Auto ins Militärspi« tal von Burgos geschafft. Die Katastrophe, die das nationale Spanien eines seiner besten Heerführer gerade in dem Au genblick beraubt, da die Offensive gegen Bilbao in ihre Endphase tritt, hat große Bestürzung her« vorgerufen. Man glaubt jedoch nicht, daß die Operationen an der baskischen Front eine Unterbrechung erlei den werden. Die Operationen sind bereits nach dem vom General Mola ausgearbeiteten Plan im Gang

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
der. Ostfront griffen die Bolschewisten im Abschnitt zwischen Pripjet und Beresina hart nördlich des Pripjet auf breiter Front mit Infanterie und Panzern an. um einige Höhen zu gewinnen. Sie.wurden ' zumeist abge- )lagen, doch find an einigen Stellen die Kampfe noch,im Gange. Südlich , der 'ina warf der Feind eine weitere vn in den Kampf und fetzte sie. gr am mit den bereits dort stehenden Kräften zu fortgesetzten, von Panzern und Schlachtfliegern unterstützten Angrif-. fen an. Unsere Grenadiere und Panzer

des Feldsoldaten beson ders kennzeichnen will. Dieser Front geist ist die schönste Blüte, der Kamerad schaft. Cr entspringt dem unmittelbaren Nebeinandersein im Kampfe, der Der- bundenheit der Menschen, die eine ge meinsame Gefahrenzone überwinden müssen, um zu einem Ziel z» gelangen, das in der Richtung gleicher Ueberlegung und gleicher Ueberzeügung liegt. Dieles ebenso dem Instinkt wie der Vernunft entspringende Bewußtsein eines alles an dere überw-ndenden. vielleicti^sogar altes andere, ctusstbließenden

man dem Nächsten helfen, sondern »m des eigenen Gemi>- sens willen, und weil man weiß, daß der Andere die. 5)>lse dringend braucki. So schließt sich der Kreis der Kamerad schaft ohne Vorbehalt »nd ohne Absicht. Die Tage unserer stürmisch-en Zeit sind erfüllt von e'inent Erleben, das täglich und stündlich die schönsten Bei spiele des Kamergdschastsgeiftes erfährt. Man braucht nur ans die Front zu blicken, um zu erkennen, welcher Selbst losigkeit und selbstverständlichen 5)ingabe der deutsche Soldat fähig

ist. Uns. die wir daheim pebl'iebe» sind, muß dieses heroische Beispiel immer von neuent Slnsporn sein. Es genügt nicht, 'anerken nend die Leistlingen der deutschen Wehr macht zu bewundern und ihr zu ver trauen, daß der Sieg errungen wird. Nein, wir in der Heimat haben die Pflicht, denselben'Kameradschaftsgeist, der >ie Front erfüllt, auch unsererseits aus- zlifütten. Der Verzicht auf den eigenen Vorteil ft die erste Triebfeder der Kamerad- chaft. Und die Kameradschaft ist nicht nur die Grundlage des militärischen

und ge panzerte Kraftfahrzeuge vernichtet. 2ln der süditalienischen Front fanden größere Kampfhandlungen im Laufe des 2. Februar nur im Raum nördlich Cajjino statt. 'Nachdem der Gegner qm.1. Februar seine starken Angriffe bis in die Nacht hinein erfolglos fortgesetzt hatte, griff er am, nächsten Tage mit starker Panzerunterstützung unsere Stei lungen nördlich Casfino an. Nach wieoerholten Durchbruchsversuchen gelang Madrid. 3. Febr. — Die in Bilbao er scheinende lspaiiische Zeitung „Hierro' veröffentlicht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.08.1917
Umfang: 6
«Nleraner Zeitung' Mittwoch. 29. August 1S17 MMllMMWU Amtlich wird vom 28. August berichtet: Durch Zufchub neuer Kräfte verstärkt, setzt der Italiener auf der Hochfläche von Bain - sizza — Heiligengeist alles daran, feinen zu Beginn der 11. Zfonzofchlacht unter großen Opfern errungenen Raumgewinn zu erweitern. Hast in allen Teilen dieser Front stürmte der Feind gegen unsere Truppen an. In erbitterten Handgranaten- und Bajonett- kämpfen maß sich die in zehntägiger Schlacht ungebrochen gebliebene

und der Gefechtslage nach einen heiklen Punkt auf. Das ist der Monte San Gabriele. Diese Höhe ist das Bindeglied zwi schen der Görzer und der neuen Front, steht isoliert da und besitzt als unangenehme Nach barn den geräumten und von den Italienern besetzten Monte Santo im Norden und den Monte Sabotino im Nordwesten. Von diesen Höhen und auch vom Hügellande nördlich von Görz kann der Monte San Gabriele unter konzentrisches Artilleriefeuer vom Feinde ge nommen werden. Wir ersehen dies auch da raus, daß die Italiener

in den letzten Tagen ihre heftigsten Angriffe gegen den Monte San Gabriele gerichtet haben, wobei sie allerdings trotz größter Opfer nicht durchzudringen ver mochten. Es entsteht daher die Frage, ob dieser Pfeiler den Stürmen auf die Dauer trotzen werde. Sollte, um unnützen Opfern vorzu beugen, auch dieser exponierte Punkt aufge lassen werden — was nur eine theoretische Er örterung sein soll —, so würde dies die nörd- liche Front nur wenig, höchstens am Südflügel, hingegen die Görzer Front bis zum Faiti Hrib

Maßnahme. Die Technik derselben erinnert an die Fronträumung der Deutschen im Westen, die ebenso wie unsere anfangs Feind und Freund verblüffte und dann doch segensreiche Folgen gezeitigt hat. In Erörterung der Kriegslage am Jsonzo schreibt Stegemann im „Bund': Cadoma, dessen Offensive sich auf breitester Front ent faltet, seit einer Woche unvermindert anhält und alle vorhergegangenen Angriffe der Ita liener überbietet, ist noch nicht wesentlich über Selo hinausgekommen, wo er diesmal

ein. Nicht weniger als 233 französische und italienische Flugzeuge nahmen an dem Kampfe teil, und zwar warfen sie diesmal nicht wie bisher ihre Bomben gegen unsere militärischen Anlagen Hintsr der Front, sondern ließen sich über den Truppen wie eine schwere Wolke, bis zu einer Höhe von 300 bis 400 Meter herab, so daß sich unsere Truppen nicht nur gegen die Massen anstürme der italienischen Infanterie, sondern auch gegen die Bomben und das Maschinen gewehrfeuer aus der Luft zu wehren hatten. Dank der Tapferkeit

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1915
Umfang: 8
Dolowatka zu entreißen, scheiterten. Die Lage der zwischen Dnjestr und oberer Weichsel stehenden deutschen Truppen ist unverändert. Westlich der oberen Weichsel wurden eine Reihe feindlicher Stellungen gestürmt. Oberste Heeresleitung. Tiroler VolksbwLt Seite 3 Vom türkischen Kriegs schauplatz. Koustautwopel» 6. Juli. (K.'B.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem rechten Flügel unserer kaukasischen Front treibt unsere Kavallerie nach ernsten Ge- fechten die feindliche Kavallerie weiter nach Osten zurück

gegen die Montenegriner erneut begonnen. Da der Gegenangriff der Monte negriner am 6. Juli mißlungen war, versuchte der Feind nachts noch einen Vorstoß, der jedoch in unserem Infanterie- und Artilleriefeuer völlig zu« fammcnbrach. Nunmehr herrscht dort Ruhe. An der übrigen Front hat sich nichts Wesentliches er eignet. Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Verlustliste Nr. 205. (K. u. k. KciegSministerium.) Offiziere: Beck Friedrich, Oberleutnant, 2. KjR., verw. — Beier Franz, Kadett, 2. KjR., Lot

Stellung östlich der Gnila Lipa zwischen Kunicze und Luzczynce sowie nörd lich Robatyn erstürmt. (2331 Gefangene, 5 Ma schinengewehre.) Die Junibeute der Verbündeten im Osten beträgt: 25.695 Gefangene, 7 Geschütze 52 Maschinengewehre der Armee Hindenburg; 194.521 Gefangene, 93 Geschütze und 364 Ma schinengewehre der Armeen in Südpolen und Ga lizien. — Ein von mehreren Divisionen ausgeführter Angriff auf das Plateau von Doberdo in der Front Sagrado—Monte Cosich wird unter schweren Ver- lüften

deS Feindes zurückgeschlagen. Ebenso miß glücken feindliche Vorstöße bei Monfalcone und gegen den Görzer Brückenkopf. — Erfolglose Angriffe der Franzosen südöstlich von Reims. Fortschritte der Deutschen nördlich von Arras. — Günstige Fort schritte der Türken an der kaukasischen Front. Erfolg reiche langwierige Kämpfe an der Dardanellenfront beMri Burnu und Seddil Bar, die zu schweren Ver lusten der Gegner führen. Juli. 1. Erstürmung einer Höhenstellung der Ruffen südöstlich von Kalwarja (600 Gefangene

). — Die Ruffen werden südöstlich von Sieno und bei Jlza aus ihren Stellungen geworsen. (700 Gesangene.) Das südliche Kamiennaufer wird vom Feinde ge säubert, die russische Stellung bei Tarlow durch brochen und Jozefow an der Weichsel genommen. Zwischen Bug und Weichsel wird der Labunka- und Porabschnitt teilweise überschritten, weiter westlich die Linie Turobin—Krasnik—Jozefow erreicht. Von der Gnila L»pa werden die Ruffen auf der Front Marjampol nördlich Firlejow zum Rückzug gezwun gen. (5534 Gefangene

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1915
Umfang: 8
Seite 2 Mir«. 30. August. (K.-B.) Amtlich wird der- lautbart: Gestern unterhielten die Italiener an der ganzen küstenländischen Front ein Artilleriefeuer von wechselnder Stärke. An mehreren Stellen unternahm ihre Infanterie Annäherungsversuche und kleinere Angriffe, wurde aber, wie immer, abgewiesen. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiete ist die Lage unverändert. Stellvertreter deS Chefs des Geueralstabes: v. Höfer, FML. Vom ruffischen Kriegs schauplatz. Mien, 27. August. (K.-B.) Amtlich

haben gestern die seit Wochen ausgebaute russische Front an der Zlota-Lipa an mehreren Stellen durch, krochen. Sie kämpften hiebe! auf dem Ehrenfelde der ersten großen Schlachten, die zu Beginn deS Krieges östlich und südöstlich Lemberg ausge kämpft wurden und sich in diesen Tagen zum erstenmal jähren. Sowohl östlich PrzemySlany als auch westlich Podhajce und Monasterzyzka drangen wir in die seindlichen Linien ein. Zwischen Gologory und Brzezany wurden die ruffischen Stellungen in einer Ausdehnung

von 30 Kilometer genommen, wobei zwischen Gologory und Dunajow österreichisch-ungarische Regimenter und nächst Brzezany unsere und deutsche Truppen stürmten. Der geschlagene Feind, der 20 Offiziere und 6000 Mann als Gefangene zurückließ, ver- suchte vergebens die verlorenen Positionen durch Gegenangriffe wieder zu gewinnen. Er mußte das Schlachtfeld räumen und trat heute früh an der ganzen Front den Rückzug an. Auch östlich Wladimir-WoliuSki kam eS zu Kämpfen größeren UmsangeS. Die Armee deS FeldzeugmeifierS

sein. Tiroler VvlLSblatt Nördlich der Pripjatj-Sümpse nähern sich unsere Verbündeten der Stadt Kobrin von Süden und Westen. Die bei Kamieniee-LitowSk kämpfenden österreichisch-ungarischen Streitkräfte schlugen den Feind aus seinen Stellungen nördlich und östlich dieser Stadt zurück. Mir«» 29. August. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Unsere Ersolge östlich von Wladimir- WolinSky und an der Zlota-Lipa haben an einer Front von 250 Kilometern den Widerstand des Gegners gebrochen. Der Rückzug der Russen

auf stark befestigte Stellungen. Der Feind wurde angegriffen und an zahlreichen Punkten der Front geworfen. In Wolhynien haben unsere gegen Luzk dringenden Streitkräfte abermals Raum gewonnen. Fort von dem Unheilsberg! Zur Strafe muß ich nach Arraba. Gestern stand ich zum dritten mal vor meinem Richter. Ich Wäre schuld an der Feigheit meiner Ersatzkompagnie, der Geist der mir unterstellten Soldaten wäre tadelnswert. Ich hätte ihrt m Rückzug nicht gewehrt Und so weiter. Meine Verteidigung war kurz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 15.11.1916
Umfang: 12
Deutscher Kriegsbericht. Avültch wird verlautbart: Berlin, 10. November Westlicher Kriegsschauplatz. Bei günstigen Beobachkungsverhättnissen war an vielen Stellen der Front die beider seitige Feuerkäügkeit lebhaft. Im Somme-Gebiet gab es erfolglose feind liche Teilangriffe bei Gueudecourt, Les boeufs und Presfoire. Stärkere französische Kräfte gingen bei Saitty vor; sie wurden, zum Teil im Nah kampf. abgeschlagen. Ansere Flieger setzten ihre tagsüber sehr rege TöSgkeik in der mondhellen Nacht fort

. Insgesamt wurden 17 feindliche Flugzeuge ab- Heschosien. - Unsere Geschwader wiederholten Dre wirkungsvollen Angriffe auf Bahnhöfe. Truppen »md Munifionslager, besonders im , Raume zwischen Peronne und Amiens. Oestllcher kriegssihauplatz. Das im Györgyo-Gebirge in den Kämpfen feit dem 4. ds. verloren gegangene .Gelände: wurde bereits fast vollständig zurück gewönnen. Balkan-Srlegrschaupbch. . An der Dobrudfcha- und der »nazedonischen Front keine wesentlichen Ereignisse. Berlin, 11.November. Südöstlich

in der Norddobrudscha vor- dort auf breiterer Front geführten Angriffe, fühlende feindliche Abteilungen wurden : ver- Im Lufkkampf und durch Abwehrfeuer trieben. Lernavoda wurde vom linken würden gestern »viederum zehn feindliche Flug- Donaüufer her erfolglos beschossen. . zeuge abgeschossen. j Mazedonische Front: In der Ebene Oeftlicher Kriegsschauplatz. 00 “ T.°L°?rr starkes Arfilleriefeuer. Gegen m-t verlustreiche Angriffe des Feindes be» Lazec und «-'UN undn°rdiWch von vr-d'-n mquchk» die «uffen »erg

eingebeacht wurden. Balkan-Kriegsschauplatz. Mazedonische Front: Südlich Korea entwickelten sich Gefechte unserer Seitenabkeilungen mit französischen Ituppen. Im Ostteil der Ebene von Monastir und auf den Höhen nördlich der Lerna »vurden von französischen und serbischen Kräften mehr mals Angriffe unternommen, die verlustreich scheiterten. Nur südlich Polog vermochte der Feind in unsere vordere Stellung einzudringen. An der Skrumafront lebte die Artillerie- täklgkeit beiderseits des Butkowofees auf. Berlin

verhin- Frankreich und die ganze Welt waren sich be- derte unsere Arttlleriewirkung die Entwicklung wußt, daß dieser Schritt gleichbedeutend: war eines sich vorbereitenden Angriffes Balkan-Kriegsschauplatz. mit der Kriegserklärung. Der Reichskanzler erinnerte daran, daß Staatssekretär o. Jagow Aus der Dobrudfcha und von der Donau- eine Extraausgabe des Lokalanzeigers' vom front nichts Neues i30. Juli, wonach der Kaiser die Mobilmachung Im WestteU desEernaboaens wurden starke .anbefohlen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
sich die Schleusen befanden, durch die Fluten vernichtet und der größere Teil der Einwohner, die sich nicht in Sicherheit zu bringen vermochten, zugrundegegangen als Opfer des unmenschlichen Versuches der Roten, dem unaufhaltsamen Vormarsch der Nationalen einen Riegel vorzuschieben. Immer vorwärts Saragossa, 30. März. .Während die Besetzung der Ortsckasten rund um Lerida und der Ausbau der eroberten Stel lungen ihren Fortgang nehmen, kommen aus anderen Teilen der Aragon-Front Nachrichten neuerlicher glänzender

Operationen, die von dem Korps der Legionäre und der Division des Generals Aranda vollbracht wurden. Nachdem die erste Division von Navarra im Südosten von Caspe an dem Euadalope-Flusse die rote Front durchbrechen konnte und damit drei rote Divisionen von der Front abschnitt, gelang es dem linken Flügel des galizischen Korps nach hartem Kampfe, den Berg Eine- broso im Norden des gleichnamigen Dorfes ein zunehmen und so den Kontakt mit den legio- nären Truppen herzustellen. Diese hatten sich schon

am gestrigen Tage bis an Mirabianca vor geschoben und hatten sich jenseits des Knoten punktes der Strotzen von Alcaniz. Grandes« und Morella festgesetzt. Nun haben sich die im Nor den und Im Süden des legionären Korps ope rierenden Divisionen auf die gleiche Linie ge bracht, womit die Fühlung auf der ganzen aus gedehnten Front hergestellt wurde. Die nationalen Bombenflugzeuge haben im Verlaufe des heutigen Tages verschiedene Zentren Katalonien» und Tarragonas bombar- Napoleon

gesinnter Männer, die selbst von den Bolschewiken als Kanonen futter zwangsweise an die Front geschickt wurden. Zahlreiche Gebäude, darunter auch die Kathedrale, warm angezündet oder in die Lust gesprengt worden. Unter ihren Trüm mern fand man zahllose verkohlte Leichen. Aus dem Bischofspalast waren, wie üblich, die wertvollen Stücke sämtlich gestohlen worden. Praleiabordniing in Burgos Burgos. 30. März. Nach der festlichen Aufnahme in Sala manca und nach einem Besuch der Spitäler für Legionäre

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