ich allen Volksgenossen, deren Kreis leiter zu sein ich die Ehre habe, meine herzlichsten Glückwünsche. Mein beson derer Gruß gilt den Hinterbliebenen, den trauernden Witwen und Waisen, El tern und Bräuten. Ich hatte nicht Gelegenheit, allen Leidtragenden persönlich meine Anteilnahme zu übermitteln und bitte deshalb, das Versäumte auf diesem Wege nachholen zu dürfen. Ich grüße ferner alle Männer unseres Kreises, die für Deutschlands Zu kunft unter den Waffen stehen, mit der Versicherung, daß Heimat und Front
durch tausend Fäden des Blutes, des Fühlens und Denkens und durch den glei chen Willen zum Sieg miteinander verbunden sind. Ich grüße weiters alle Soldatenfrauen, deren Männer, Söhne oder Brüder im Felde stehen und wünsche ihren Lieben nach dem Siege die glückliche Heim kehr in eine dankbare Heimat. Wo immer wir aber auch stehen, ob an der Front oder in der Heimat, das teuerste Band, das uns miteinander verbindet, ist die Liebe zu Adolf Hitler, der mit einmaligem Erfolg die deutschen Lebensmtereffen
des jetzige» Weltkrieges wird auch im kommende» Jähr die öffentliche Verwaltung ihre Pflicht tun. Unsere tapferen Soldaten dürfen unbesorgt sein, die Heimat wird stehen! ^ ^ » tandrat vr. vittmar Wintersachen slir die front Was wird für unsere Soldaten gesammelt? Die Sammlung von Woll-, Pelz- und Winter- sachcn für die Front, das Weihnachtsgeschenk für unsere Soldaten, ist keine Altstoffsamm lung. ES sollen daher, allenfalls auch unter Verzicht auf eigene Bedürfnisse, nur brauch bare Gegenstände abgegeben
werden. Aus beschädigten Stücken kann oft mit wenig Nach arbeit Brauchbares hergestellt werden, z. B. Puls wärmer aus Handschuhen mit schadhaften Fin gern. Der Wert der Sammlung wird außerordent lich erhöht, wenn die Spender selbst diese Jnstand- setzungsarbeiten durchführen, da das Sammeler gebnis auf dem schnellsten Weg unmittelbar an die Front gesandt wird. Gespendet können werden: Uberschuhe, nach Möglichkeit gefütterte oder mit Pelz ausgestattete; warme Wollsachen: Socken, Strümpfe, Wollwesten, Unterjacken
, jeder seinen Posten, auf dem er steht, voll und ganz auszufüllen, damit wir uns dieser Opser wür dig erweisen. Wenn auch das kommende Jahr von uns allen erhöhten Einsatz fordert, uns manche Maßnahmen auferlegt, die zu friedlichen Zeiten nicht notwendig wären, wir werden zusammen stehen wie ein Mann, als treue Gefolgschaft unse res Führers, jedes Opfer auf uns nehmen. So steht die Front der Heimat und grüßt zur Jahreswende alle unsere Kameraden im Felde! Heil Hitler! Der Bürgermeister: Emil Winkler Italienischer