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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
, gefüllt mit so gefährlichen Sprengstoffen, abhanden kommen konnte. . Holland. vas Lnüe <!es Liberalismus. Der Abg. Heemskerk, der nach dem Rücktritt des liberalen Kabinetts de Meester von der Königin mit der Neubildung der Regierung beauftragt wurde, hat sein Kabinett aus Vertretern der konservativen Protestanten und Katholiken gebildet und wird sehr bald die Regierung offiziell übernehmen. Die neue konservative Regierung wird übrigens mit dieser Kammer kaum regieren können und Neuwahlen ausschreiben

müssen. Es ist nun sehr bemerkenswert, d.zß sich in Holland noch niemals eine Ministerkrise in solcher Ruhe abgespielt hat wie diesmal. Selbst die bedeutendsten Partei blätter haben dem Rücktritt der liberalen Re gierung kaum Beachtung geschenkt und über die neue Regierung berichtete man nur mit wenigen Sätzen. Die ganze Bevölkerung nahm den Rück tritt des liberalen Kabinetts als eine völlig selbst verständliche Sache hin, da jedermann wußte, daß diese Regierung doch nichts leisten könne

. Die „Frankfurter Zeitung' meldet, daß in New-Iork vier große Diamantenfirmen, und zwar Fränkl «k Komp., Gattle Komp., Gattle Ettinger und Fräukl «k Sohn, insolvent geworden sind. Folgen der großen Geldkrise! Apan UNÄ Nordamerika. Eine römische Zeitung veröffentlicht Interviews mit dem japani- fchen Botschafter in Rom, Takahira, und dem Botschafter der Vereinigten Staaten, Griscom, in betreff der Gerüchte, die Regierung der Ver einigten Staaten hätte Japan Vorstellungen wegen der Zunahme der japanischen

Einwanderung nach den Vereinigten Staaten gemacht. Takahira er klärte, die japanische Regierung bemühe sich in loyaler Weise, die Auswanderung nach den Küsten des Stillen Ozeans zu vermindern, nnd beteuerte außerdem, daß die Beziehungen zwischen Japan und den Bereinigten Staaten ausgezeichnete seien. Botschafter Griscom erklärte, nichts von Rekla mationen seiner Regierung zu wissen. Die japanische Regierung lege Aufrichtigkeit an den Tag und bemühe sich, die Auswanderung zu ver hindern. Die Regierung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1918
Umfang: 8
vom 21. zum 22. August von zwei feindlichen Flugzeuggeschwa der angegriffen. Mehrere Bomben fielen auf Stambul. Militärischer Schaden ist nicht ent- standen, «cht Einwohner wurden verletzt, eini ge Läden beschädigt. — Nach Meldungen aus Rom hat sich der Papst bei der italienischen und der österreichisch-ungarischen Regierung verwendet, damit erftere in Zukunft der Stadt Wien Fliegerüberfalle erspare, wie die öster- reich-ungarische Regienmg ihrerseits dis Stadt Rom vor Fliegerüberfällen verschonen wird. MElWk derU

ge baut. Spanien und Deutschland. Der spamsche Botschafter in Berlin hat in diesen Tagen eine Mitteilung semer Regierung überreicht, in der der feste Wille Spaniens zur Neutralität betont wird. Gleichzeitig wird zum Ausdruck gebracht, daß die Ver - durch deutsche Unterseeboote einen Umfang an genommen habe, der die Zukunft des spanischen Wirtschaftslebens gefährden könne. Bisher ist bereits der vierte Teil des spanischen Schiffsraumes versenkt worden. In der Mit - teilung wird ausgeführt

, daß sich die spanische Regierung infolgedessen veranlaßt sehe, für E r- satz der in Zukunft versenkten Tonnage aus dem in spanischen Häfen befindlichen deut schen Schiffsraum zu sorgen. Die deut sche Reichsregierung hat in ihrer Antwort auf die schweren Bedenken hingewiesen, die einer derartigen Regelung im Wege ständen, zumal da es nicht angängig sei, Ausnahmen von den Grundsätzen unserer Seekriegfiihrung einzelnen Staaten zuzubilligen. Wie die „Vos sische Zeitung' erfährt, hat die deutsche Regie rung

der Vielverband auf alle mög liche Weife, dem gegenwärtigen Kabinett ernste Schwierigkeiten zu machen, vor allem durch Treibereien im Lande selbst. Die Arbeiter wer den aufgewiegelt, Bolschewistenstimmung er zeugt, der Unwille der Arbeiterbevölkerung über die Teuerung angestachelt. Statt der wahren Schuldigen aber, der Enteitteländer, die von Spanien die Lieferung großer Men gen Lebensmittel erpressen, wird die spani sche Regierung wegen ihrer ^Untätigkeit' ge genüber Deutschland und die „deutschen Bar baren

lichkeiten der spanischen konservativen Welt seien. Englische Geständnisse. Wien, 23. August. <Hug.) Welche Ziele und Absichten die englische Regierung mit der Anerkennung der Tschechoslowaken als krieg, führende Macht verfolgt, läßt ein im „Daily Ehronicle' erschienener Aufsatz numnehr recht deutlich, erkennen. Das Blatt betönt, .daß die Anerkennnung sowohl politische als auch mili tärisch« Bedeutung habe. Militärisch erhielten die zerstreuten tschechoslowakischen Streitkräfte in Sibirien Rußland

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1919
Umfang: 8
. Das war selbst für die gehor same Pariser Presse zu viel. Die Kritik setzte ein und man spricht ln kaum noch verhüllten An» deutungen vom Bankerott der ganzen Friedens politik. Die Pariser Zeitungen geben zu, daß es lächerlich war, schon jetzt die Oesterreicher kommen zu lassen. * Die bayrische Regierung hat ein Gesetz er lassen, wonach ^das Holz aus den Gemeinde-, Stiftung^, Privat- und Lehenswaldungen gegen Entschädigung enteignet werden kann. Ebenso der Torf. Dies bedeutet den Anfang der Soziali- sierung

aus Paris greift der Streik iu ganz Frankreich um stch. Wahrschein lich werden morgen keine Zeitungen erscheinen, da' auch die Zeitungssetzer beschlossen haben, sich dem Streik anzuschließen. Die Lage wird immer ver wickelter, obwohl das Ministerium versucht, die Gegensätze auszugleichen. Der „Temps' schreibt: Wenn die Regierung nicht imstande ist, die Streik bewegung zu unterdrücken, wird es wahrscheinlich, daß wir uns binnen kurzem von einer Diktatur des Proletariats befinden. Serlin, 5. Juni

. Nach einem Berichte des ^Vorwärts' hat fich die Regierung in ParjS ver anlaßt gesehen, besondere Sicherungsmaßnahmen für Städte zu treffen,, aber fie kann sich nicht ge nügend auf die eigenen Soldaten verlassen. Vari«, 5. Juni. Die französischen Eisen bahner haben beschlossen, im Falle von Truppen transporten nach Rußland den gesamten Verkehr einzustellen. Dies scheint die französische Regierung zu bestimmen, .aus die sofortige Unterzeichnung des Friedensvertrages unter Inaussichtstellung einer nachträglichen

Revision zu dringen. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, .10. Juni 1919. Kandestrauev. Die Jnnsbrucker Laudes regierung hat die Aufforderung ergehen lassen, daß der allgemeinen Trauer des Landes durch Hissen schwarzer Trauerflaggen Ausdruck gegeben werde. Wo find ««fere Kirchenglocke«? Ans Oberösterreich wird den „Tir. St.' geschrieben: SerU^-v5?äH Hne Atzung ^öes'ArcheuaiHs^a^ses statt, in dem auch folgendes erörtert wurde: Man hatte hier vor einiger Zeit vernommen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1917
Umfang: 8
werden würde. Es wäre dazu gar nicht nötig, daß es einen Separatsrieden schließt. Es würde genügen, wenn es sich beschränkte, einen Schein krieg zu führen. Gustav Herv6 schreibt: Die Furcht vor einem russischen Sonderfrieden ist unbegründet. Ein solches Ereignis wäre allerdings eine Katastrophe für die Entente, aber selbst dann ist noch nicht alles verloren. Bis zum Beweis des Gegenteils kann Herv5 nicht annehmen, daß die russische Regierung für den Fall, daß Frankreich die Pässe nach Stockholm verwei gert

/ wo doch ähnliche Verhältnisse hinsichtlich der Getreideversorgung Herrichen, Gerste in einem Den Zortbetrieb durchaus ermöglichenden Maß rechtzeitig zugestellt wurde. Die der hohen Regierung anläßlich der letzten Verbandsoer-- sammlung vom 11. November 1916 vor Augen geführten Gefahren verwirklichen sich leider nunmehr zur Gänze. Zu dem enormen Aus-, fall an Staatssteuern und Gemeindeumlagen Kr Bier tritt die Gefährdung der Existenz hun« derter Brauereien, taufender Gastwirte und abertausender Beamten

und Arbeiter. Die Er- nährungsjchwierigkeiten verschärfen sich, weil das insbesondere für die Schwerarbeiter so wichtige Bier fehlt. Die alpenländischen Brauereien sordern deshalb von der hohen Regierung vor allem, daß der Brauindustrie aus oer Ernte des Jahres 1917. unter allen Umständen und ehestens eine genügende Menge von Rohstoffen zur Ausrechterhaltung der Bier-Erzeugüng zur Verfügung gestellt wird. Die Versammlung fordert aber weiter, daß die hohe Regierung tatkräf.ig das Ihrige dazu beiträgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 07.02.1917
Umfang: 4
Scholastika. Sonntag 11. Maria L. Momag 12. Eulalia. Dienstag 13. Benignus. «ÜM-MMüIWl! BllM lSIIW. Asffoederung Wilsons an die Schweiz, sich dem Vorgehen Amerikas anzuschließen. Bern, 5. Februar. (Schweizer Depeschen- Agentur.) Präsident Wilson richtete an die Schweizer Regierung eine Note, worin er sie Änlädt, sich dem Bor gehen Amerikas gegenüber Deutschland anzuschließen. Der Bundesrat befaßte sich in einer besonderen Ätzung mit dieser Note und stellte die Ant wort an Wilson fest. Diese Antwort

der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »erden, wenn Wilson in ihrem Besitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht, wonach die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be baut wurde, bestätigt sich nicht. Dagegen be- pcht nach Erkundigungen der Schweizer Depe- Uenagentur kein Zweifel darüber, daß die Schweiz gegebenenfalls einen solchen^.Auf- kaz übernehmen würde. Amerikanische Borbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe

einer Anleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen j >nd jedem Auftreten von Elementen, die mit ! Deutschland sympathisieren, Widerstand zu lei- ! ften. Der Marinesekretär Daniel empfahl der > Marinewerst und den Schiffsstationen, ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Amerika vor Verschwörungen zu schützen. die «egen des Abbruches der diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt

, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffe. Berlin. 5. Februar. (KV.) Nach einge troffenen Nachrichten hat die Regierung der Bereinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag nahmt, die sich in amerikan. Häfen befanden, und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Dampfer „Kronprinzessin Cäcilis' in Boston beschlagnahmt worden. In Panama

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.12.1938
Umfang: 6
noch vor der römischen Reise Chamberlains notwen dig machen. Man vermute, daß die eng lische Regierung diesen Gedanken bereits gr.iMsäkljch ausgenommen habe und daß èin 'UKàMnaustàusch in Paris wäh- rAd der Reise möglich gemacht werden dürfte. Die Zeitung weist dann auf die italie nischen Forderungen hin und betont, daß Frankreich durch seine Verschleppungs taktik sich bis jetzt von den Verpflichtun gen des Art. 13 des Londoner Abkom mens gedrückt hätte. Zum Schluß weist dann das Blatt, wie übrigens

auch der Großteil der Londoner Presse, auf die Festigkeit der Achse hm. » Paris, 26. Dez. Nach den offiziösen Blättern hätte der Quai d'Orsay die Abficht, morgen die französische Antwort auf die italienische Note vom 17. ds. abgehen zu lassen. Diese Antwort soll nach den Ansichten der an-i geführten Blätter den Versuch unterneh men. die vom Grafen Ciano in seiner Note aufgestellten Behauptungen zu ent kräften und an die Stellungnahme er-' innern, welche die französische Regierung ini Hinblick auf gebietliche

keine Einzelheiten bekannt. So viel weiß man jedoch, daß beschlossen wurde, sämtliche Festungsanlagen zu oer stärken und das Verteidigungssyslem an den nichtigsten Einsallsteilen der Nord- arenze auszubauen. Die Nachricht hätte keinen so großen Eindruck erweckt, wenn sie nicht oon einer bedeutsamen Mitteilung begleitet gewe sen wäre. Diese besagt: „Die Regierung des Mandschukuo ist sich vollkommen der Notwendigkeit be wußt, daß sie mit allen nur möglichen Mitteln die Grenzverteidigung des Lan des ausbauen muß

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 07.02.1917
Umfang: 4
an die Schweiz, sich dem Borgehen Amerikas anzuschließen. Bern, 5. Februar. (Schweizer Depeschen- ßMtm.) Präsident Wilson richtete an die Schweizer Regierung eine Note, worin er sie Mlüdt, sich dem Vorgehen Amerikas gegenüber Deutschland anzuschließen. Der Bundesrat befaßte sich in einer desonderen -Sitzung mit dieser Note und stellte die Ant- «ortanWilson fest. Diese Antwort der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »mden, wenn Wilson in ihrem Befitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht» «mach

zu lei sten. Der Marinesekretär Daniel empfahl der Narinewerst und den Schiffsstationen, ent sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, unr Amerika vor Verschwörungen zu schützen, die wegen des Abbruche^ der diplomatische?; Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffs. .Berlin, 5. Februar. (KB.) Nach einge

- uoffenen Nachrichten hat die Regierung der peinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag- kchmt, die sich in amerikan. Häfen befanden» und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Awpfer ..Kronprinzessin Cäcilie' in Boston Aschlagnahmt worden. In Panama sind vier Ampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die N dort seit Kriegsausbruch befanden» von der Akhörde beschlagnahmt worden. A«hige Entschlossenheit in Deutschland. ^'Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.01.1862
Umfang: 8
Erklärung, daß die Betheiligung Ungarns an den allge meinen Reichslasten eine zu geringe sei, dürfte deutlich ge nug vie Absicht der Regierung errathen lassen, daß sie kei- »rswegS gesonnen sei, sich mit jenem Deputate zufrieden zn stellen, welches Ungarn allenfalls in kränkendem Ueber muthe dem Reiche als Gnadengabe hinzuwerfen für gut finden sollte. Die Verkündigung des Standrechtes im Pesthcr-Komi- tat ist bisher auf diesem Landesdistrikt allein beschränkt geblieben und scheint

ihrer Wirk samkeit eine Verwahrung zu Gunsten der rechtsbeständige» Verfassung von 1331 «ingelegt hat; eben jener Verfassung, die vor 31 Jahren an demselben Tage mit Kanonen be grüßt wurde, und welche die fürstlichen Schlußworte ent hielt: »Es ist unser unabänderlicher Wille, daß die vorste hende» Bestimmungen, die wir stets aufrecht erhalten wer den« als bleibende Grundverfassung unserer Lande auch von jedem Nachfolger in der Regierung zu allen Zeiten tret» und unverbrüchlich beobachtet und überhaupt

»«alig,Etiaüitim, k. Öfterr. W. — Briefe un» Hel- werden fraor» «riete». Unser. fi«»el«« Sieklamatda«» stn» »««»frei. 1862. DaS Bangen vor dieser Entscheidung, da» iwie ein Alp auf einem große» Theile von Europa lastete ist nun- ge hoben. und eine für die Ruhe Europa« schwere Gefahr ffv diesmal beseitiget. Nur dem schweigsamen aber dabei nicht unthätigen Manne in den Tuillerien mag dieser AuSgana unwillkommen gewesen sein. Die Regierung in Washington hat in dieser Angelegen, heit nicht minder kluge

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1900
Umfang: 6
, seitens Deutschlands, Frankreichs und sogar auch Japans eine mehr oder minder entschiedene Ablehnung erfuhren, wobei sich besonders die deutsche Regierung durch eine rückhaltslose und nicht mißverständ liche Sprache auszeichnete, haben es die Ver einigten Staaten von Amerika für richtig be funden. den Chinesen nicht nur den kleinen Finger, sondern die ganze Hand entgegenzu strecken. Von Amerika aus hat man bereits unzweideutig zu verstehen gegeben, daß man ein scharfes Vorgehen gegen die Chinesen

lV. von Toseana, ist am 12. Mai 1374 zu Salz burg geboren; Prinzessin Marie Christine, geboren am 10. April 1377 zu Cannes, ist eine Tochter des Grafen Alfons 0. Caserta.) Ausland. Klein st aatliches. Die Regierung von Greiz-Schleiz beschied das Ansuchen der deutsch radikalen Abgeordneten Oesterreichs, innerhalb des Fürstenthums öffentliche Versammlungen abhalten zu dürfen, ablehnend unter Andro hung der Ausweisung. Die Strafe des Vatikans. Den italienischen Katholiken ist bekanntlich die Be theiligung

, in dem er sein Verhalten zu rechtfertigen suchte und aus einandersetzte. warum er mit der Politik des Non sxpellit nicht einverstanden sei. Diese Vermessenheit blieb selbstverständlich nicht un gestraft. Boldai wurde wegen seiner offenen Rebellion gegen die Autorität des Papstes a, äiviius suspendirt, das heißt, es wurde ihm die Ausspendung der Sakramente verboten. Die Angelegenheit dürfte damit noch nicht er ledigt sein. Nach einer Meldung ds „Carriere d'Jtalia' soll nämlich die Regierung beabsich tigen

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