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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 137 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
gebracht, als er plötzlich im besten Mannesalter starb. Sein Besitz und mit ihm das kost bare Werk wurde gerichtlich versteigert. Diese Zwangsversteigerung war nur wenigen bekannt, die meisten deutschen Galeriedirektoren hatten keine Ahnung, welcher Schatz hier vor den Händen der amerikanischen Dollarkönige behütet werden mußte. Beinahe wäre er auch den Weg über das große Wasser gewandert, wenn das Städelsche Institut das Crauach- werk nicht für die beträchtliche Summe von 100.000 Mark erworben

hätte. Die stolze Kunst des deutschen Mittelalters ist um eine Perle reicher, die sich würdig den Schöpfungen Dürers, Holbeins und Grünewalds anreiht, die Cranach von einer neuen und bewunderungswürdigen Seite zeigt. Die künstlerische Kraft und stolze Vollendung dieser „heiligen Familie' wird manchen Cranachkmner in berechtigtes Erstaunen ver setzen. Die zwingende Wucht dieser Gestaltung findet sich nur noch in einem einzigen Werk Cranachs, des vom Berliner Kaiser Friedrichs-Museum erst vor kurzem

Galerieorten in ihrer braven-Mittelmäßigkeit gegen die Fähigkeiten ihres Schöpfers zeugen. Wie läßt sich diese auffallende Entwicklung deuten? Wie läßt sich das Problem losen, das das neu entdeckte Werk wieder in die Oessentlichkeit schleudert? Im Jahre 1504 siedelte sich der damals 32jährige Meister nach langen und bunten Wanderfahrten in Wittenberg an. Das wilde, stürmische Jugendblut war zur Ruhe ge kommen; der Mann wollte Werke schaffen; der Künstler, der so viele bewundert hatte, sehnte

mit diesem Gemälde be schäftigt, vier Jahre hat er trotz zählreicher Unterbrechungen fortgesetzt an diesem Werk gestaktet, hat es unablässig verfeinert und bereichert, bis er es in seiner jetzigen erhabenen Vollkommenheit seinen fürstlichen Herren zum Andenken an die Verstorbene überreichen konnte. Die verschiedensten und mannigfaltigsten Einflüsse wirkten in jener Zeit, ehe er das Werk aus der Hand gab, auf den Künstler ein. Die liebliche Forinensprache, manche zarten Farbentöne weisen auf italienische

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 49 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 324 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 270 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
in Roshock i. M. übernommen. Alle Zuschriften sind an die Schriftleitung zu richten. Eine Aaiserhuldignng österr. Schriftsteller. Unter dem Titel „Oesterreichs Literatenwelt' erschien zum 2. Dez. im „Autos-Verlag', Wien 3/1, ein Huldi- gungsprachtwerk, an welchem etwa hundert öster reichische Schriftsteller mitwirkten. Nebst einem Porträt unseres Monarchen, auf Kreidekarton mit Golddruck, sowie einer Huldigung, enthält das Werk Porträts, Biographien und literarische Beiträge österreichischer Autoren

Kenntnis der einschlägigen Literatur, welche er in anziehender Weise verwertet, daß es anch dem in solchen Fragen minder versierten Leser möglich ist, dem Verfasser in allen Stücken zu folgen. Durch, eine Fülle von guten Ab bildungen unterstützt, werden die Werke der be deutendsten Tiroler Künstler alter und neuer Zeit besprochen und dient somit das Werk in vorzüglicher Weise seinem Zweck, das in weiteren Kreisen, leider auch bei uns, so wenig beachtete Gebiet tirolischer Kunstgeschichte, allgemein

zu gänglich zu machen. Der heil. Franz von Assisi, von Heinrich Fedc- rer, mit 6 farbigen Tafeln und 11 Federzeich nungen von Fritz Kunz. In elegantem Um schlag mit reicher Zeichnung, 5 Mk.. in Pracht- ledereinband 10 Mk. Ein Werk, in dem sich tiefes Erfassen der Gestalt des Heiligen in Wort und Bild vereinen. Und dabei in bestem Sinne modern. In eigen artiger Darstellung ziehen Bilder aus S. Fran ziskus Leben a in Beschauer vorüber, tief das Innerste ergreifend, durch ihre andachtsvolle Tiefe und Treue

. Wir können dieses Werk als Weihnachtsgabe für die christlichen Familien Wärmstens empfehlen. Festschrift: Die neue Dreisaltigkeitskirche in VffenSurg. Ossenburg in Baden, Kommis sionsverlag Rott. Aus dem reichen Inhalt dieser Festschrift heben wir besonders das Deckengemälde v. G. Kolb, Ossenburg, sowie die Werke unseres hei mischen Künstlers P. P. Valentin, sowie den von Gebrüder Moroder ausgeführten Hochaltar her vor, welche Werke in guten Abbildungen geschil dert sind. Werkstattxlauöerei, Fachschrift

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 363 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
, insgesamt rund 100.0001 im Jahr. Rohstoffe: Schrott — der jetzt angeblich zu 70-80°/o aus dem Ausland (Deutschland) kommt — und Eisenlegierungen aus Italien und dem Ausland. 3) „Industria N'azionale Alluminio - Montecatini', Aluminium- Werk des Montecatini-Konzerns: 1000 Arbeiter und 95 Ange stellte, Fläche nicht angegeben, 530,000.000 kwh jährlicher Stromverbrauch. Herstellung: aus dem derselben Gesellschaft gehörigen Werk von Portomarghera (Venedig) wird Aluminium hydrat angeliefert, das seinerseits

aus Bauxit herrührt, der in Apulien abgebaut und in Lastkähnen über die Adria herauf gebracht wird; daraus gewinnt das Bozner Werk in Elektro ofen Aluminium, das dann wieder in die Industriegebiete zur Verwendung verliefert wird. Jahreserzeugnis 24.000 t, eine laut dem Bericht in Durchführung begriffene Erweiterung soll wei tere fast 10.000 t einbringen. 4) Werk der „Società Italiana per il Magnesio e leghe di Ma gnesio': 700 Arbeiter und 50 Angestellte, 167.000 m 2 Fläche, 150,000.000 kwh jährlicher

Stromverbrauch. Das Werk ist das einzige in seiner Art in Italien und das zweitgrößte in Europa. Es erzeugt Magnesium, aus Dolomit, der aus dem Tren tino angeliefert wird, und Ferrosilizium, aus Quarz, der zum Teil aus Südtirol kommen soll; nebenher noch Karbid und Barium oxid. Weiters wird die Magnesiumlegierung „Atesia' herge stellt. Die Jahresproduktionskapazität kommt auf 5000 t Magne sium und 30.000 t der 3 anderen Erzeugnisse zusammen. Das Magnesium wird auch bis Südamerika exportiert. Dieser Betrieb

5
Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 531 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
nitzers Werken als Marke vorkommenden Löwmkopf im Schilde und darüber die Buchstaben W. I. Das dem Briese Jamnitzers beigeschlossene, ebensalls vom 22. Dezember datirte, in italienischer Sprache abgesasste Schreiben des Jakob Strada an Erzherzog Ferdinand bezeichnet nun nicht blos das dem berühmten Goldschmiede aufgetragene Werk im allgemeinen, sondern theilt auch darüber die Ansichten und Rathschläge Stradas in ausführlicher Weise mit. Strada schreibt an den Erzherzog: Wenzel Jamnitzer

(Jomitzer), welcher letztvergangene Tage in Wien gewesen sei, habe ihm von einer sehr schönen Arbeit sun delissimo lavoro) Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog machen zu lassen gedenke, nämlich die Erschaf fung des Adam und der Eva durch Gott im irdischen Paradiese sta ci'eaàm; 6e ààno et Lva, àà à isà nel MrgMso à-esìs). Jamnitzer habe ihm weiter erzählt, dass Se. Durchlaucht für dieses Werk bereits viele schöne Sachen besäßen, als Stufen (rràierkj, Thiere, Vögel und andere hiezu bestimmte Sachen

, ferner, dass Se. Durchlaucht bald anfangen lassen, jedoch zuvor noch eine Zeichnung sehen möchten, welche zu machen ihn Jamnitzer dringend seon inànxa) ersucht hätte. Er habe aber demselben geantwortet, eine solche Zeichnung sei so detaillirt, wie er es wünsche, auf einem Bogen Papier nicht zu machen und selbst, wenn er eine Zeichnung für das Werk machen wollte, müsste er zuvor genau die Meinung Sr. Durchlaucht wissen, auch die Größe, in welcher das Werk aus zuführen wäre. Man müsse

alles mit Verstand seon ^uMio) und nach der hl. Schrift anordnen und nach bestimmtem Maße verfer tigen. Es sei auch schwer, das Werk durch eine Zeichnung darzu stellen, denn dasselbe werde einen großen Raum einnehmen. Um das richtig zu verstehen, sei es nothwendig, ein Modell Zu machen in der Weise, wie dies beim Bau von Palästen üblich wäre, damit die mit der Arbeit betrauten Meister sich daran halten könnten. Der biedere deutsche Goldschmied, welcher seinen welschen Freund dem Erzherzog so warm empfohlen

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 292 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
cincin Werke bereichert, dem in seiner Art kein anderes an die Seite gestellt werden kann. Nachdem die erste Auflage der Atz'schen Kunstgeschichte seit langem vergriffen war, hat der Verfasser das Werk einer Umarbeitung und Ausgestaltung unter zogen, die allen Anforderungen einer vollständig auf der Hohe der Zeit stehenden speziellen Kunst geschichte'entspricht. Es ist ein fast durchaus neues Werk geworden, dessen Umfang gegen die erste Ansgabe sich nahezn verdreifacht hat. Der Ver fasser

selbst schreibt über das Werk: „Bekanntlich besitzt die Kunst Tirols einen einheitlichen eigen artigen Charakter, wodurch sie sich von jener in den Nachbarländern auffällig unterscheidet. Sie zeigt höchst interessante Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Obgleich sehr mele Kunstwerke außer Land gekommen sind, stößt der aufmerksam -durch das Land Wandernde doch heute noch auf eine große Anzahl interessanter Kunstgegenstände aller Art in Nord- und Süd- Tirol. Das vorliegende Buch versucht

Zeit: Emailarbeiten Die Malerei Tirols im XIX. Jahr hundert. . . Allgemeine Kunstgeschichte von Dr. ?. Albert Kuhn O. 8. V. Die Werke der bildenden Künste vom Standpunkte der Geschichte, Technik, Ästhetik. Verlagsanstalt Benziger à Lo. A. (Z. Einsiedeln, Waldshut und Köln. Dieses epoche machende Werk hat nunmehr mit Lieferung 33/44 seinen Abschluß gefunden. Znhalts-Verzeichnis: Farben. Von Laver Lutz. — Die St. Margarethenkirche zu Oberau (Wildschönau). Von Josef Tremmel, Ko operai or in Oberau

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Seite 51 von 524
Autor: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Ort: Berlin
Verlag: Reimer
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Schlagwort: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Signatur: 1210
Intern-ID: 184538
Casars Wirken und Wollen heute noch wunderbar klar vor uns ausgebreitet, aber trotz aller Großheit, von der die Erscheinung Casars umstrahlt wird, hinterließ er doch ein nur unvollendetes Werk. Auch Cäsar hat seinen Tribut an die Kürze des Menschenlebens bezahlt, indem er sich es gefallen lassen mußte, stets mitten aus seinem Wirken heraus von den Ereignissen mit fortgerissen zu werden. Noch war bei seinem Tode die Monarchie nicht vollendet, und ebenso hatte er vorher, als er in Italien

die Alleinherrschaft aufzurichten begann, Gallien verlassen müssen, ohne auch hier die letzte Hand an sein Werk legen zu können. Die Unterwerfung Galliens, durch die nicht nur die Erwerbung dieses großen Landes sondern auch schon nach dem Maßstab damaliger Zeiten ein Stillstand der germanischen Völker wanderung bewirkt wurde, war das eigentlich staatlich praktische Werk Casars; dieses Werk hätte aber nur dann als wirklich vollendet gelten können, wenn Rom auch die äußeren Machtmittel besessen hätte, über die Alpen

sicher nach Gallien zu gelangen, also das zwischen Gallien und Italien liegende Alpengebiet selbst, in seiner ganzen Ausdehnung ebenfalls befriedet und geordnet, Rom ge horchte. Cäsar hat keine Zeit mehr gefunden, auch dieses Werk noch in Angriff zu nehmen. Gewiß tritt neben der Größe seines Erfolges diese Versäumnis auf den ersten Blick zurück. Daß aber trotzdem das eine ohne das andere nicht gut möglich war, und die Alpen als letztes, unentbehrliches Glied in die römische Herrschaft Mitteleuropas

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 10 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
dem sich ganz Italien ehrfürchtig vor dem Toten und seinem Werk neige. Der Intrag wurde nicht behandelt, da Dr. Magnago nicht an wesend war und Vizepräsident Dr. Menapace dessen Behandlung ab lehnte. (»Dolomiten' vom 31*5., »Alto Adige' vom 31*5.). - In einem durch dessen Verwandte veröffentlichten Dank für die Anteil nahme an dem Tod Tolomeis wurde erwähnt, dass Degasperi persönlich das Staatsbegräbnis für Tolomei angeordnet hatte und dass beim Begräbnis der Senat, die »Dante Alighieri

», die »Società geografica», die »Società per il progresso delle scienze» usw. vertreten waren. - Der 'Convegno Sociale» in Triest hielt eine Trauerfeier für Ettore Tolomei ab, - Carlo Battisti veröffentlichte einen ausführlichen Artikel über Leben und Werk Tolomeis, in dem er besonders hervor hob, dass^Solomei gelang, eine neue offizielle Ortsnamengebung in Südtirol zu veranlassen, die 'praktischen Erfordernissen entsprach und deshalb keinen wissenschaftlichen Wert haben kann'. Battisti bedauert, dass

auch die von Tolomei betriebene Umwandlung deutscher Eamiliennamen in italienische Namen allein von praktischen Gesichts punkten geleitet wurde und keinen wissenschaftlichen Wert besass.- Die 'Dolomiten' befassen sich nochmals mit der Person Tolomeis und stellen zu den Vorwürfen der Italien. Presse über ihre angebliche »pietätlose Haltung” fest, dass ihre Darlegungen nicht der Person Tolomeis, sondern ausschliesslich seinem Werk galten. Hiebei erwäh nen die 'Dolomiten', dass der Bürgermeister von Trient

, Dr,Piccoli, bei der dortigen Beier für Tolomei erklärt hatte: 'T-olomeis zähes und methodisches Werk der Wissenschaft bleibt bestehen und wird eins mit der Arbeit eines Geschlechtes, das Italiens Einigung vor bereitet hat. Vor diesen Werten, die nicht vergehen und die Wechselfälle und die Zufälligkeiten seines langen und tatenreichen Lebens überdauern, verneigen wir uns in Ehrfurcht'. Die 'Dolomiten' bedauern, dass sich eine führende Persönlichkeit des Trentino so weitgehend mit den Taten Tolomeis

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 34 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
haben und dann aus dem Leben abberufen worden sein. Für uns bedeutet dies allerdings eine un einbringliche Lücke. Im allgemeinen Teil berücksichtigt er aber — wie gesagt — das ganze Land, den Norden wie den Süden in annähernd gleicher Weise, die grundsätzliche und tatsächliche Einheit des Landes ist ihm also festgestanden. Wolkenstein hatte die Absicht, sein Werk in Druck und damit zur stärkeren Wirkung auf seine Landsleute und Zeitgenossen zu bringen (s. unten S. 29), allein dies ist ihm ebensowenig gelungen

wie Burglechner mit seinem Tiroler Adler. Das erste Werk über die Geschichte Tirols, das als gedrucktes Buch erschienen ist, war das „Ehrenkräntzel' des Grafen Franz Adam v. Brandis im J. 1678, es beruhte wohl mehr auf Burglechner als auf Wolkenstein, ist aber viel kürzer im Umfange als diese Arbeiten. Die erste Würdigung des Lebens und des Werkes von Marx Sittich von Wolken stein hat Antonin Emmert im Tiroler Boten vom J. 1833 S. 80 ff. gebracht. Er betont seinen wissenschaftlichen Eifer, den Wert

die einzigartige Bedeutung seiner Angaben für die Erfassung der Sprach- und Volkstums Verhältnisse in Tirol hervorgehoben und jene auch wört lich angeführt, ferner habe ich in meiner Studie „Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus' die Angaben Wolkensteins und Burglechners über das Hochgebirge verwertet und sie auch wörtlich in einer Reihe mitgeteilt {in der Zeitschrift des D. u. Ö. Alpenvereines 1928 S. 61—66). So ist also das Ziel der vorliegenden Ausgabe: Ein Werk

, das ein geschichtliches Denkmal des Landes Tirol in seiner alten Gestalt ist, aber auch ein Zeugnis seiner geistigen Erfassung durch seine Bewohner, erstmals in Druck zu geben und dadurch die Kenntnis beider zu sichern und zu verbreiten, zugleich das Werk selbst von der

11
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 616 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
seiner Vorfahren, der Erz herzoge von Oesterreich, vereinbart, dass derselbe für jeden Kupferstich 13 Gulden baar erhalte und monat lich ci Exemplare fertig mache. Damit nun das Werk gefördert werde und Kilian z' rechtzeitiger Zahlung gelange, möge Albertinelli seinen Agenten in Augsburg anweisen, dem Kupferstecher, so oft er einen Kupferstich einhändige, den genannten Betrag z'< be fahlen, den Stich aber wohl verwahrt ihm ^u^usenden. Geschäft von Hof j6o S, f. i3s* 14654 1608 April ig, Innsbruck

mansperson mit ainem ungarischen mande (Dolman) knieend und unter derselben die inscription, welche in allen 4 werk- schuech hoch und zweenainhalben prait, verner Gott des Vaters pild oben auf dem gsimbs und dan unten im underisten tail berierts Moldauischen fürsten schilt, alles von metal gössen, die gsimbs und seilen aber dar neben von schwarz polierten stain, dan auch ein miters staindl aufs grab, daran alain die jarzal, das wappen und der namben, welches sie dem Jacob Mayr, welcher dem Erzherzog

das stainwerk in ihrer aigenen ka peile sowie zum collegi schulpau verfertigt, z u machen aufgetragen habe. Das Alles koste nur JOO Gulden und würde die ganze Höhe des Steinwerks S'/? Werk schuhe, die Breite 5 Werkschuhe betragen; das Epitaph werde, soviel das Metall betreffe, nit schwarz sondern liechtund erhebt gössen werden. Das Monument würde, auf diese Weise ausgeführt, nach ihrem Ermessen viel ansehnlicher und dauerhafter sein als in weissem Steine hergestellt. Reinhart habe pvar zuerst mehr verlangt

13
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 891 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
an, als in den ßiu geworfen korn. der tngent hät der.st wolgeborn und èret sin geslehte wol. ich hän zc friunde mir erkprn den nidern mac der éren gort für einen hohen sunder tugeiit der hiure ist boeser danne vert. .T homasin von Zerclsere von Friaul gebürtig, wie er selbst angibt, viel leicht in Bologna gebildet, dichtete, außer einem weiseheu buche Uber hoefisches loben und lioefi-6o sehe sitten, das verloren gegangen scheint, 1215 bis 1216 noch nicht dreißig jähr alt in xelm monaten ein großes werk in zehn

entgegengesetzt. Adam fiel durch unstsetekeit und alle übrigen Untu genden werden davon hergeleitet. Das werk fand wenig beachtung und wird von spsetern dichtem nicht erwähnt. — Hss. : Heidelb. nr. 389. Wilken 460. — 2: Gotha. Jacobs s. 81. — 3: Erbacher prgrnhs. vom j. 1248; — 4: Stuttg. Diut. 2, 71, — 5. prgmtbì. Willi. Grimms. XIII jh. —■ 6: Dresden. — .7: München cgm. 340.— 8: München vom j. 1408.— 9. Hcidelb. nr. 330. Wilken 408. — 10: Wolfenb. v. j. 1408.— 11: Heidelb, nr. 330 Wilken 411.— 12: Heidelb

vermutet und gründe der spräche und andre, innre momento für diese Vermutung aufgeführt, jedoch weder Gervinus noch Jac. Grinim (gedichte auf Friedrich den Staufer) au überzeugen vermocht, das werk, das hier vorliegt und e bescheidenheit' genannt wird, ist zum teil in Syrien verfaßt, wohin Freidank als teilnehmer an dem kr e uz zugo Friedrichs Ii. (1229) gekommen war. der dichter stellte seftìé gedanken in Sprichwörtern dar. über den wert seiner ' beschcidenheit', sogenannt, weil das ge dieht

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 22 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

der Zeit nach nicht statthaft wäre, dieses Werk ihm selbst zuzuschreiben (iein Todes jahr ist unbekannt), so stimmt dasselbe sicher aus seiner Schule. Bereits vor dem Jahre 1481 hatte M- Pacher sür die Psarrkirche in Bozen einen Altar zu machen, welchen wahrscheinlich das Nationalmuseum zu München erwarb, denn sein Altar aus unserer Gegend hat genau die Maße, nach welchen der noch in der alten Pfarrkirche von Gries vor handene Altar verfertiget werden sollte. So nämlich lautet ein Vertrag vom Jahre

1431, welcher heute im hiesigen Stadtarchive ausbewahrt wird. Es ist somit leicht möglich, daß selbst für die Franzisranerkirche bei demselben Künstler eine Bestellung gemacht wurde. Auch der in München erhaltene Altar zeigt die Geburt Christi und im Hintergrund naht der Zug der hl. 3 Könige, wie hier. Im Vergleich zu dem in Gries ist das zu besprechende Werk nicht geringer zu schätzen, inde»: an diesem durch Lieblichkeit ersetzt wird, was jenes am kirchlichem Ernste voraus hat. Die Schuhwerke

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Seite 74 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Schlagwort: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Signatur: III 102.622
Intern-ID: 154393
einiger Engländer ist so die bergsteigerischs Erschließung der Alpen durchaus das Werk von Angehörigen jener deutschen Stämme gewesen, deren Vorväter einstmals die Alpen sich als Wohngebiet angeeignet haben. Seit ungefähr 186V, gekennzeichnet durch die Gründung des österreichischen, deutscheu und schweizerischen Alpenvereines greift der Alpinismus auf immer breitere Kreise des deutschen Volkes über und wird schließlich zu einer wahren Massenbewe- gung, greift auch vom sommerlichen Bergsteigen und Vergwandern

haben wie die deutsche, hat die Hochlandsfreude in allen ihren Abarten so breite Volksschichten erfaßt, sind die Alpen in dem Maße zu einem geistigen Eigentum, zu einem allgemeinen Lebenswert geworden als in der deutschen Nation: Die Alpen sind dadurch in einem ganz neuen und tiefen Sinne „ein deutscher Raum' geworden. Anmerkungen Cine zusammenfassende Geschichte des ganzen deutschen Alpengebietes liegt nicht vor. Wohl aber bietet das Werk von Ad.Günther, Die alpenländifche Gesellschaft (1930), eine vergleichende

Soziologie, die alle Lebensverhältnisse jenes Gebietes eingehend behandelt und auch geschichtlich weit ausgreift. Ich führe ferner die neuesten Werke über die Geschichte und Landeskunde der einzelnen Alpenländer an, aus welchen der Stoff für die obige Darstellung in Einzelheiten näher ergänzt und verfolgt werden kann. Für die Geschichte der Schweiz das neue Werk von Hans Nabholz (1932), vorläufig bis ins 16. Jahrhundert reichend, für die spätere Zeit die älteren Werke von I.Dierauer (1897

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 31 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
von Ranken und üppigem Laub werk, das in seiner Mitte eine Art von ver goldeten Wappenschild trägt, mit dem Na men Jesu. Darüber steht noch das ver goldete Wappen des damaligen Abtes Gre gor v. Streme (1K93—1719). Den Bogen fül len große Spiralen aus, die in prachtvolle, gefüllte, vergoldete Rosen auslaufen. Mit Hinweglassung des unteren Teiles sind die beiden Seitenstücke dem mittleren gleich, sie tragen in der Mitte die vergol deten Embleme des Namens Maria und Josefs. In der reichen Abwechslung

zwischen dem dunklen Schwarz und dem hellen Gold macht das Gitter einen schönen wirksamen Ein druck und paßt vorzüglich zur ganzen Stim mung der .Wrche, deren neun Altäre alle in Schwarz und Gold gehalten sind. lieber den Meister des Kunstwerkes schleppte sich die Sage herum, das Gitter sei das Werk der letzten Laienbrüder des Stiftes, die 1711 ausstarben und erst wie der 1892 durck den seligen Abt Laurenzms Müller eingeführt wurden. Eine genauere Nachsicht in den Urbaren dieser Zeit ergab, daß diese Legende

auch das Meisterrecht eintragen würde. Der Abt von Wilten gab ihm tatsächlich den Auf trag, das Gitter der Stiftskirche zu ferti gen, und das Werk gibt heute noch Zeugnis, daß der ehemalige Geselle des Meister rechtes würdig war. Das Gitter wurde verfertigt im Jahre 1711. Als Herr des Landgerichtes Sonnen burg verlieh ihm der Abt das Gewerbe recht. Der Name des Meisters ist Ioha n n Adam Ney er. Das Gitter wog 762 Pfund; als Bezahlung erhielt der Meister 229 sl. 18 kr.,. der Maler für Anstreichen und Vergolden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 72 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
es, häufiger als in Toskana. Das beweisen Giotto, Or cagna , Leonardo da Vinci, Michelangelo und Brunel leschi. Derselbe Orcagna ist der Meister des bewun dernswürdigen Tabernakels in der Kirche Or San Michele von Florenz, der Meister der Fresken in der Kapelle Strozzi in der S. Maria Novella, welche das Jüngste Gericht darstellen, und auch im Camposanto zu Pisa malte er als ein wahrhafter Poet den Triumph des Todes, ein Werk von großartiger Phantasie. Sein schönstes Denkmal

aber, das er sich als Baumeister setzte, ist jene später so genannte Loggia dei Lanzi, eine prächtige Halle von drei Bundbogen auf korinthischen Pfeilern ruhend, von schönen Verhältnissen und von leichtem Schwünge. Die Halle wird durch die Statuen, welche in ihr aufgestellt sind, leider nicht genugsam ausgefüllt. Eine große Mittelgruppe würde dem Übel abhelfen, wenn sie vorhanden wäre. Am Eingange stehen zunächst zwei große marmorne Löwen, von denen der eine antik, der andere ein Werk des Fla minio Vacca ist. In der Mitte

der Loge erhebt sich eine antike Gruppe; Menelaus, der den toten Pa troklus in den Armen trägt. Neben ihm steht der Her kules, welcher den Nessus er schlägt, von Johann von Bologna. Das Werk ist nicht bedeutend, und auch sein Baub der Sabinerinnen, einst von ganz Italien als ein Wunder gefeiert, will jenem Bufe nicht mehr ent sprechen. Diese Gruppe steht in einem der offenen Bogen der Halle nach der rechten Seite hin. Sie ent hält drei nackte Figuren, welche übereinander auf steigen , denn der Börner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 108 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
92 MONUMENTE VON FLORENZ reconnaissante. « Der marmorne Sarkophag ist von Pampaloni gefertigt. Das ebenso schlichte Grabmal der Prinzessin trägt ihre Büste und die Inschrift: »Char lotte Napoleon Bonaparte digne de son nome', und das Datum der Geburt und des Todes. Sie starb im Jahre 183g. Ihr Grabmal ist das Werk Bartolinis. Ich habe schon an einem anderen Orte mitgeteilt, daß außer diesen jüngsten Bonaparte noch ältere Glieder dieser Familie in Florenz Grabmäler haben, nämlich

sich als Künstler bewährt. Es ist ein einfacher Sarg von weißem Marmor, worauf dieFamilien-Wap- penschilder abgebildet sind ; über ihm auf einem leicht und zierlich geh altenen Paradebette die schlummernde Gestalt der edlen Frau. Die Züge sind schön und von dem sanftesten Wohlwollen. Eine glückliche Harmo nie ist über das ganze Werk verbreitet, welches den Betrachter anzieht und zum nachsinnenden Ver weilen zwingt. Vielleicht hat Bartolini kein besseres Werk geschaffen, und selbst seine von den Florentinern

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