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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 137 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
gebracht, als er plötzlich im besten Mannesalter starb. Sein Besitz und mit ihm das kost bare Werk wurde gerichtlich versteigert. Diese Zwangsversteigerung war nur wenigen bekannt, die meisten deutschen Galeriedirektoren hatten keine Ahnung, welcher Schatz hier vor den Händen der amerikanischen Dollarkönige behütet werden mußte. Beinahe wäre er auch den Weg über das große Wasser gewandert, wenn das Städelsche Institut das Crauach- werk nicht für die beträchtliche Summe von 100.000 Mark erworben

hätte. Die stolze Kunst des deutschen Mittelalters ist um eine Perle reicher, die sich würdig den Schöpfungen Dürers, Holbeins und Grünewalds anreiht, die Cranach von einer neuen und bewunderungswürdigen Seite zeigt. Die künstlerische Kraft und stolze Vollendung dieser „heiligen Familie' wird manchen Cranachkmner in berechtigtes Erstaunen ver setzen. Die zwingende Wucht dieser Gestaltung findet sich nur noch in einem einzigen Werk Cranachs, des vom Berliner Kaiser Friedrichs-Museum erst vor kurzem

Galerieorten in ihrer braven-Mittelmäßigkeit gegen die Fähigkeiten ihres Schöpfers zeugen. Wie läßt sich diese auffallende Entwicklung deuten? Wie läßt sich das Problem losen, das das neu entdeckte Werk wieder in die Oessentlichkeit schleudert? Im Jahre 1504 siedelte sich der damals 32jährige Meister nach langen und bunten Wanderfahrten in Wittenberg an. Das wilde, stürmische Jugendblut war zur Ruhe ge kommen; der Mann wollte Werke schaffen; der Künstler, der so viele bewundert hatte, sehnte

mit diesem Gemälde be schäftigt, vier Jahre hat er trotz zählreicher Unterbrechungen fortgesetzt an diesem Werk gestaktet, hat es unablässig verfeinert und bereichert, bis er es in seiner jetzigen erhabenen Vollkommenheit seinen fürstlichen Herren zum Andenken an die Verstorbene überreichen konnte. Die verschiedensten und mannigfaltigsten Einflüsse wirkten in jener Zeit, ehe er das Werk aus der Hand gab, auf den Künstler ein. Die liebliche Forinensprache, manche zarten Farbentöne weisen auf italienische

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 49 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 324 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 270 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
in Roshock i. M. übernommen. Alle Zuschriften sind an die Schriftleitung zu richten. Eine Aaiserhuldignng österr. Schriftsteller. Unter dem Titel „Oesterreichs Literatenwelt' erschien zum 2. Dez. im „Autos-Verlag', Wien 3/1, ein Huldi- gungsprachtwerk, an welchem etwa hundert öster reichische Schriftsteller mitwirkten. Nebst einem Porträt unseres Monarchen, auf Kreidekarton mit Golddruck, sowie einer Huldigung, enthält das Werk Porträts, Biographien und literarische Beiträge österreichischer Autoren

Kenntnis der einschlägigen Literatur, welche er in anziehender Weise verwertet, daß es anch dem in solchen Fragen minder versierten Leser möglich ist, dem Verfasser in allen Stücken zu folgen. Durch, eine Fülle von guten Ab bildungen unterstützt, werden die Werke der be deutendsten Tiroler Künstler alter und neuer Zeit besprochen und dient somit das Werk in vorzüglicher Weise seinem Zweck, das in weiteren Kreisen, leider auch bei uns, so wenig beachtete Gebiet tirolischer Kunstgeschichte, allgemein

zu gänglich zu machen. Der heil. Franz von Assisi, von Heinrich Fedc- rer, mit 6 farbigen Tafeln und 11 Federzeich nungen von Fritz Kunz. In elegantem Um schlag mit reicher Zeichnung, 5 Mk.. in Pracht- ledereinband 10 Mk. Ein Werk, in dem sich tiefes Erfassen der Gestalt des Heiligen in Wort und Bild vereinen. Und dabei in bestem Sinne modern. In eigen artiger Darstellung ziehen Bilder aus S. Fran ziskus Leben a in Beschauer vorüber, tief das Innerste ergreifend, durch ihre andachtsvolle Tiefe und Treue

. Wir können dieses Werk als Weihnachtsgabe für die christlichen Familien Wärmstens empfehlen. Festschrift: Die neue Dreisaltigkeitskirche in VffenSurg. Ossenburg in Baden, Kommis sionsverlag Rott. Aus dem reichen Inhalt dieser Festschrift heben wir besonders das Deckengemälde v. G. Kolb, Ossenburg, sowie die Werke unseres hei mischen Künstlers P. P. Valentin, sowie den von Gebrüder Moroder ausgeführten Hochaltar her vor, welche Werke in guten Abbildungen geschil dert sind. Werkstattxlauöerei, Fachschrift

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 363 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
, insgesamt rund 100.0001 im Jahr. Rohstoffe: Schrott — der jetzt angeblich zu 70-80°/o aus dem Ausland (Deutschland) kommt — und Eisenlegierungen aus Italien und dem Ausland. 3) „Industria N'azionale Alluminio - Montecatini', Aluminium- Werk des Montecatini-Konzerns: 1000 Arbeiter und 95 Ange stellte, Fläche nicht angegeben, 530,000.000 kwh jährlicher Stromverbrauch. Herstellung: aus dem derselben Gesellschaft gehörigen Werk von Portomarghera (Venedig) wird Aluminium hydrat angeliefert, das seinerseits

aus Bauxit herrührt, der in Apulien abgebaut und in Lastkähnen über die Adria herauf gebracht wird; daraus gewinnt das Bozner Werk in Elektro ofen Aluminium, das dann wieder in die Industriegebiete zur Verwendung verliefert wird. Jahreserzeugnis 24.000 t, eine laut dem Bericht in Durchführung begriffene Erweiterung soll wei tere fast 10.000 t einbringen. 4) Werk der „Società Italiana per il Magnesio e leghe di Ma gnesio': 700 Arbeiter und 50 Angestellte, 167.000 m 2 Fläche, 150,000.000 kwh jährlicher

Stromverbrauch. Das Werk ist das einzige in seiner Art in Italien und das zweitgrößte in Europa. Es erzeugt Magnesium, aus Dolomit, der aus dem Tren tino angeliefert wird, und Ferrosilizium, aus Quarz, der zum Teil aus Südtirol kommen soll; nebenher noch Karbid und Barium oxid. Weiters wird die Magnesiumlegierung „Atesia' herge stellt. Die Jahresproduktionskapazität kommt auf 5000 t Magne sium und 30.000 t der 3 anderen Erzeugnisse zusammen. Das Magnesium wird auch bis Südamerika exportiert. Dieser Betrieb

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 292 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
cincin Werke bereichert, dem in seiner Art kein anderes an die Seite gestellt werden kann. Nachdem die erste Auflage der Atz'schen Kunstgeschichte seit langem vergriffen war, hat der Verfasser das Werk einer Umarbeitung und Ausgestaltung unter zogen, die allen Anforderungen einer vollständig auf der Hohe der Zeit stehenden speziellen Kunst geschichte'entspricht. Es ist ein fast durchaus neues Werk geworden, dessen Umfang gegen die erste Ansgabe sich nahezn verdreifacht hat. Der Ver fasser

selbst schreibt über das Werk: „Bekanntlich besitzt die Kunst Tirols einen einheitlichen eigen artigen Charakter, wodurch sie sich von jener in den Nachbarländern auffällig unterscheidet. Sie zeigt höchst interessante Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Obgleich sehr mele Kunstwerke außer Land gekommen sind, stößt der aufmerksam -durch das Land Wandernde doch heute noch auf eine große Anzahl interessanter Kunstgegenstände aller Art in Nord- und Süd- Tirol. Das vorliegende Buch versucht

Zeit: Emailarbeiten Die Malerei Tirols im XIX. Jahr hundert. . . Allgemeine Kunstgeschichte von Dr. ?. Albert Kuhn O. 8. V. Die Werke der bildenden Künste vom Standpunkte der Geschichte, Technik, Ästhetik. Verlagsanstalt Benziger à Lo. A. (Z. Einsiedeln, Waldshut und Köln. Dieses epoche machende Werk hat nunmehr mit Lieferung 33/44 seinen Abschluß gefunden. Znhalts-Verzeichnis: Farben. Von Laver Lutz. — Die St. Margarethenkirche zu Oberau (Wildschönau). Von Josef Tremmel, Ko operai or in Oberau

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Seite 51 von 524
Autor: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Ort: Berlin
Verlag: Reimer
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Schlagwort: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Signatur: 1210
Intern-ID: 184538
Casars Wirken und Wollen heute noch wunderbar klar vor uns ausgebreitet, aber trotz aller Großheit, von der die Erscheinung Casars umstrahlt wird, hinterließ er doch ein nur unvollendetes Werk. Auch Cäsar hat seinen Tribut an die Kürze des Menschenlebens bezahlt, indem er sich es gefallen lassen mußte, stets mitten aus seinem Wirken heraus von den Ereignissen mit fortgerissen zu werden. Noch war bei seinem Tode die Monarchie nicht vollendet, und ebenso hatte er vorher, als er in Italien

die Alleinherrschaft aufzurichten begann, Gallien verlassen müssen, ohne auch hier die letzte Hand an sein Werk legen zu können. Die Unterwerfung Galliens, durch die nicht nur die Erwerbung dieses großen Landes sondern auch schon nach dem Maßstab damaliger Zeiten ein Stillstand der germanischen Völker wanderung bewirkt wurde, war das eigentlich staatlich praktische Werk Casars; dieses Werk hätte aber nur dann als wirklich vollendet gelten können, wenn Rom auch die äußeren Machtmittel besessen hätte, über die Alpen

sicher nach Gallien zu gelangen, also das zwischen Gallien und Italien liegende Alpengebiet selbst, in seiner ganzen Ausdehnung ebenfalls befriedet und geordnet, Rom ge horchte. Cäsar hat keine Zeit mehr gefunden, auch dieses Werk noch in Angriff zu nehmen. Gewiß tritt neben der Größe seines Erfolges diese Versäumnis auf den ersten Blick zurück. Daß aber trotzdem das eine ohne das andere nicht gut möglich war, und die Alpen als letztes, unentbehrliches Glied in die römische Herrschaft Mitteleuropas

7
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Seite 10 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
dem sich ganz Italien ehrfürchtig vor dem Toten und seinem Werk neige. Der Intrag wurde nicht behandelt, da Dr. Magnago nicht an wesend war und Vizepräsident Dr. Menapace dessen Behandlung ab lehnte. (»Dolomiten' vom 31*5., »Alto Adige' vom 31*5.). - In einem durch dessen Verwandte veröffentlichten Dank für die Anteil nahme an dem Tod Tolomeis wurde erwähnt, dass Degasperi persönlich das Staatsbegräbnis für Tolomei angeordnet hatte und dass beim Begräbnis der Senat, die »Dante Alighieri

», die »Società geografica», die »Società per il progresso delle scienze» usw. vertreten waren. - Der 'Convegno Sociale» in Triest hielt eine Trauerfeier für Ettore Tolomei ab, - Carlo Battisti veröffentlichte einen ausführlichen Artikel über Leben und Werk Tolomeis, in dem er besonders hervor hob, dass^Solomei gelang, eine neue offizielle Ortsnamengebung in Südtirol zu veranlassen, die 'praktischen Erfordernissen entsprach und deshalb keinen wissenschaftlichen Wert haben kann'. Battisti bedauert, dass

auch die von Tolomei betriebene Umwandlung deutscher Eamiliennamen in italienische Namen allein von praktischen Gesichts punkten geleitet wurde und keinen wissenschaftlichen Wert besass.- Die 'Dolomiten' befassen sich nochmals mit der Person Tolomeis und stellen zu den Vorwürfen der Italien. Presse über ihre angebliche »pietätlose Haltung” fest, dass ihre Darlegungen nicht der Person Tolomeis, sondern ausschliesslich seinem Werk galten. Hiebei erwäh nen die 'Dolomiten', dass der Bürgermeister von Trient

, Dr,Piccoli, bei der dortigen Beier für Tolomei erklärt hatte: 'T-olomeis zähes und methodisches Werk der Wissenschaft bleibt bestehen und wird eins mit der Arbeit eines Geschlechtes, das Italiens Einigung vor bereitet hat. Vor diesen Werten, die nicht vergehen und die Wechselfälle und die Zufälligkeiten seines langen und tatenreichen Lebens überdauern, verneigen wir uns in Ehrfurcht'. Die 'Dolomiten' bedauern, dass sich eine führende Persönlichkeit des Trentino so weitgehend mit den Taten Tolomeis

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 616 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
seiner Vorfahren, der Erz herzoge von Oesterreich, vereinbart, dass derselbe für jeden Kupferstich 13 Gulden baar erhalte und monat lich ci Exemplare fertig mache. Damit nun das Werk gefördert werde und Kilian z' rechtzeitiger Zahlung gelange, möge Albertinelli seinen Agenten in Augsburg anweisen, dem Kupferstecher, so oft er einen Kupferstich einhändige, den genannten Betrag z'< be fahlen, den Stich aber wohl verwahrt ihm ^u^usenden. Geschäft von Hof j6o S, f. i3s* 14654 1608 April ig, Innsbruck

mansperson mit ainem ungarischen mande (Dolman) knieend und unter derselben die inscription, welche in allen 4 werk- schuech hoch und zweenainhalben prait, verner Gott des Vaters pild oben auf dem gsimbs und dan unten im underisten tail berierts Moldauischen fürsten schilt, alles von metal gössen, die gsimbs und seilen aber dar neben von schwarz polierten stain, dan auch ein miters staindl aufs grab, daran alain die jarzal, das wappen und der namben, welches sie dem Jacob Mayr, welcher dem Erzherzog

das stainwerk in ihrer aigenen ka peile sowie zum collegi schulpau verfertigt, z u machen aufgetragen habe. Das Alles koste nur JOO Gulden und würde die ganze Höhe des Steinwerks S'/? Werk schuhe, die Breite 5 Werkschuhe betragen; das Epitaph werde, soviel das Metall betreffe, nit schwarz sondern liechtund erhebt gössen werden. Das Monument würde, auf diese Weise ausgeführt, nach ihrem Ermessen viel ansehnlicher und dauerhafter sein als in weissem Steine hergestellt. Reinhart habe pvar zuerst mehr verlangt

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 22 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

der Zeit nach nicht statthaft wäre, dieses Werk ihm selbst zuzuschreiben (iein Todes jahr ist unbekannt), so stimmt dasselbe sicher aus seiner Schule. Bereits vor dem Jahre 1481 hatte M- Pacher sür die Psarrkirche in Bozen einen Altar zu machen, welchen wahrscheinlich das Nationalmuseum zu München erwarb, denn sein Altar aus unserer Gegend hat genau die Maße, nach welchen der noch in der alten Pfarrkirche von Gries vor handene Altar verfertiget werden sollte. So nämlich lautet ein Vertrag vom Jahre

1431, welcher heute im hiesigen Stadtarchive ausbewahrt wird. Es ist somit leicht möglich, daß selbst für die Franzisranerkirche bei demselben Künstler eine Bestellung gemacht wurde. Auch der in München erhaltene Altar zeigt die Geburt Christi und im Hintergrund naht der Zug der hl. 3 Könige, wie hier. Im Vergleich zu dem in Gries ist das zu besprechende Werk nicht geringer zu schätzen, inde»: an diesem durch Lieblichkeit ersetzt wird, was jenes am kirchlichem Ernste voraus hat. Die Schuhwerke

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Seite 74 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Schlagwort: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Signatur: III 102.622
Intern-ID: 154393
einiger Engländer ist so die bergsteigerischs Erschließung der Alpen durchaus das Werk von Angehörigen jener deutschen Stämme gewesen, deren Vorväter einstmals die Alpen sich als Wohngebiet angeeignet haben. Seit ungefähr 186V, gekennzeichnet durch die Gründung des österreichischen, deutscheu und schweizerischen Alpenvereines greift der Alpinismus auf immer breitere Kreise des deutschen Volkes über und wird schließlich zu einer wahren Massenbewe- gung, greift auch vom sommerlichen Bergsteigen und Vergwandern

haben wie die deutsche, hat die Hochlandsfreude in allen ihren Abarten so breite Volksschichten erfaßt, sind die Alpen in dem Maße zu einem geistigen Eigentum, zu einem allgemeinen Lebenswert geworden als in der deutschen Nation: Die Alpen sind dadurch in einem ganz neuen und tiefen Sinne „ein deutscher Raum' geworden. Anmerkungen Cine zusammenfassende Geschichte des ganzen deutschen Alpengebietes liegt nicht vor. Wohl aber bietet das Werk von Ad.Günther, Die alpenländifche Gesellschaft (1930), eine vergleichende

Soziologie, die alle Lebensverhältnisse jenes Gebietes eingehend behandelt und auch geschichtlich weit ausgreift. Ich führe ferner die neuesten Werke über die Geschichte und Landeskunde der einzelnen Alpenländer an, aus welchen der Stoff für die obige Darstellung in Einzelheiten näher ergänzt und verfolgt werden kann. Für die Geschichte der Schweiz das neue Werk von Hans Nabholz (1932), vorläufig bis ins 16. Jahrhundert reichend, für die spätere Zeit die älteren Werke von I.Dierauer (1897

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 72 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
es, häufiger als in Toskana. Das beweisen Giotto, Or cagna , Leonardo da Vinci, Michelangelo und Brunel leschi. Derselbe Orcagna ist der Meister des bewun dernswürdigen Tabernakels in der Kirche Or San Michele von Florenz, der Meister der Fresken in der Kapelle Strozzi in der S. Maria Novella, welche das Jüngste Gericht darstellen, und auch im Camposanto zu Pisa malte er als ein wahrhafter Poet den Triumph des Todes, ein Werk von großartiger Phantasie. Sein schönstes Denkmal

aber, das er sich als Baumeister setzte, ist jene später so genannte Loggia dei Lanzi, eine prächtige Halle von drei Bundbogen auf korinthischen Pfeilern ruhend, von schönen Verhältnissen und von leichtem Schwünge. Die Halle wird durch die Statuen, welche in ihr aufgestellt sind, leider nicht genugsam ausgefüllt. Eine große Mittelgruppe würde dem Übel abhelfen, wenn sie vorhanden wäre. Am Eingange stehen zunächst zwei große marmorne Löwen, von denen der eine antik, der andere ein Werk des Fla minio Vacca ist. In der Mitte

der Loge erhebt sich eine antike Gruppe; Menelaus, der den toten Pa troklus in den Armen trägt. Neben ihm steht der Her kules, welcher den Nessus er schlägt, von Johann von Bologna. Das Werk ist nicht bedeutend, und auch sein Baub der Sabinerinnen, einst von ganz Italien als ein Wunder gefeiert, will jenem Bufe nicht mehr ent sprechen. Diese Gruppe steht in einem der offenen Bogen der Halle nach der rechten Seite hin. Sie ent hält drei nackte Figuren, welche übereinander auf steigen , denn der Börner

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Mitteilungen. 149' strationen und umfaßte 270 Seiten: 4° 1 ). Die dritte gänzlich um gearbeitete Auflage mit 1009 Illustrationen, 555 S. gr. Fol,, erblickte- das Licht der Welt zu Regensburg-Manz 1899. Nach dem Tode des Dr. B. Eckl in München vollendete er dessen Werk „Die Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Skulptur'. Brixen 1883. Im Ruhmeserinnerungsjahr 1909 beschenkte und überraschte Atz die- GescMchtsfreunde mit der zweiten umgearbeiteten Auflage der „Kunst geschichte

von Tirol und Vorarlberg' 1 mit 900 Illustrationen unè 1043 S. gr. 4°. Es war eine Schwergeburt. Während des Druckes- war der Verfasser an Lungenentzündung erkrankt und fühlte sich' dem Tode so nahe, daß er den Verfasser dieses Aufsatzes zu sich berief, um ihm die Vollendung des Werkes, für das die Manuskripte- bereits vorlagen, aufzutragen. Die Schwierigkeit wäre besonders in. der Beschaffung der vielen Cliches gelegen gewesen; aber, Gott sei Dank, Atz erholte sich und konnte das Werk mit geringer

Beihilfe selbst vollenden. Die Kritik hat über dieses große Werk ihr Endurteil noch nicht abgegeben. Das aber ist gewiß, daß auf demselben der Schweiß jahrzehntelanger Arbeit ausgebreitet ist. Die Korrektur war äußerst schwierig, da Atz fast übermäßig Papier sparte und Zeilen in die Zeilen schrieb, daß sich der Korrektor nicht mehr auskannte- und daß auch der Setzer die Geduld verlor, neue Korrekturen anzu bringen. — Selbstverständlich publizierte der tätige Mann noch un gezählte Aufsätze in mehreren

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