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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 123 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
in Vorderansicht sieht. Auch er halt in der Linken ein Buch und weisst mit der kräftig gebildeten rechten Hand energisch anf eine auf geschlagene Blattseite, während sein hart in braun und weiss modellirter Kopf nach aufwärts blickt. Er zieht, ebenso wie Petrus, die Schultern etwas in die Höhe, Eigen- thümliehkeiten, die man auch an den Figuren des heiligen Nicolaus und Erasmus bemerkt. Ueber einer pastös gemalten Damastdalmatiea von schönem, in den Schatten tiefen doch klarem, in den Lichtern mit weiss

durchsetztem Kirsch- roth, trägt Paulus ein dunkelgrünes Plnviale mit draehen- blutfarb enem Futter, dessen Lichter ebenfalls mit weiss durchsetzt sind (wie am hl. Erasmus in Innsbruck), kräftige Schatten und saftige Lichter beleben die grossartigen Ge wandmassen. Die Figuren stehen auf weiss, grün, roth gewürfeltem perspektivisch gezeichneten Marmorfuss- boden, über welchen von den Füssen aus farbige Schatten fallen. Die Figuren werden durch braun in braun ge färbte Pfeiler getrennt, an welchen in Bischen

kleine Hei ligenfiguren, der hl. Sebastian und Stephan, braun mit weissen Lichtern, in starken Verkürzungen dargestellt sind. Den Hintergrund bildet ein goldnes, gothisch stilisirtes, gepresstes Damastmuster. Spruchbänder über beiden Figuren enthalten die In schriften : Tn es pastor omniuni Sancte Petre und: Tu es vas electionis Sancte Paule,

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