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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 31 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
fich auf die Kämpfe des heil. Antonius mit den Teufeln. Auf dem Bilde links fchlagen fratzenhafte Dämone, braun in braun gehalten, mit Stöcken auf den knieenden und betenden Heiligen. Diefer zeigt in feinem Antlitz fehr bufchige Brauen, fpitze Nafe und etwas gekniffene Augen. Die Scene fpielt wie auf der ähnlichen Dar fteilung rechts von der Fenfternifche in einer Wald- landfchaft und verräth in der Erfindung noch durchaus germanifche Phantafie. Vielleicht waren Stiche deut- fcher Meifter darauf

des gelbbrocatenen Mantels. Auf dem Haupte trägt fie ein weißes Kopftuch. Es fcheint auch, dafs auf diefem Bilde eine Stifterin dargeftellt gewefen, doch ift davon nur mehr fehr wenig zu erkennen. In der Mitte der unteren Chorwand ift die Gottesmutter mit dem Kinde zwifchen Rochus und Antonius dargeftellt. Der Kopf der Madonna wie der des bausbackigen Kindes ift rund und zeigt feine anmuthige Züge. Das gelbe dunkelbraun gefütterte Unterkleid hat Granat- mufterung in Braun. Der blaue Mantel ift

in Braun auf gelbem Grunde. Die Bilder an der rechten Chorwand unten find durch gemalte Lifenen mit reicherer Verzierung, Cande- labern, Vafen u. f. w. getrennt. In den Gewölbekappen des Chorraumes find die Evangeliftenfymbole und Engel mit den Leidenswerk zeugen dargeftellt, die zum großen Theile noch recht gut erhalten find. Im Schiffsräume ift noch ein von 1532 datirtes Wandgemälde: die thronende Madonna mit dem Kinde und rechts davon der heil. Jofeph, dargeftellt, welches nur infofern intereffant

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 467 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
, jederseits ein Run db og en s challten s ter. Niedere vierseitige S ehi n d elp y r a mi de mit aufgesetzter, viereckiger Laterne. An Stelle einer 1690 errichteten Kapelle neu gebaut und 1735 geweiht. Wandgemälde: Im Chor zwischen. Blumengehängen die hl. Dreifaltigkeit, im Schiff die vier Kirchenväter. Durch J. Weisskopf 1885 erneuert. Erhalten nur die stuck gerahmten Fresken an der Emporenbrüstung, der verlorene Sohn, der Sämann, der barmherzige Samariter. Braun in Braun, wirkungsvolles Helldunkel

. Um 1800. Hochaltar: Holz, braun und vergoldet. Statueir- nische zwischen zwei Säulen und zwei Pilastern, aufgebogenes Gebälk, Volutengiebel mit ovalem Rosenkranzbild. Skulpturen, Unser Herr im Elend, mit rotem Seiden mantel, seitlich St. Barbara und Agnes, am Giebel vier Engel. Um 1800. Mittelfigur XVII. Jahrhundert. Tabernakel neu. Seitenaltäre (2): Holz, braun und vergoldet. Zwei Säulen, Voluten gi e bei mit Vasen. Bilder, links Herz Jesu, oben St. Aloisius, rechts Mutter Anna, Signiert. Antonius

Pittori ruris Padolae 1815. Oben St, Katharina. Altäre und Bilder Anfang XIX. .Jahrhundert. Kanzel: Holz, braun und vergoldet. Ausgeschweifte Brüstung, durch Voluten gegliedert. Eingelegtes Band oni anient. Ein Engelsköpfchen. XVI IL Jahrhundert, 1. Hälfte. - . .. .

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 20 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
muthig gefenkt. Befonders bemerkenswerth ift ein ge- wiffer füßlicher Zug an den Mundwinkeln in den fonft durchaus nicht befonders feinen Gefichtern. Ein Doppelkinn leitet zu dem Hälfe über. Die Hände find klein und zart geformt und fehr forgfältig bis auf die Nägel durchgebildet. Das Haar fällt an der Statue der Mutter Gottes und an der heil. Margaretha in lang gezogenen Strähnen auf die Schultern herab, an der heil. Juliana erfcheint es in ein braun-goldenes Netz gefafst, doch fo, dafs

zur Auffaffungsweife und Formenfprache der deut- fchen Renaiffance, fo tritt diefer Zug womöglich noch ftärker in der ganz und gar malcrifchen Behandlung der Gewandung hervor. Das Leibchen des Unter- ■ kleides fcliließt bei allen drei Figuren enge an und ift am Hälfe viereckig ausgcfchnitten, wobei an der Ma donna und der heil. Julianna das weiße, an letzterer braun bordürte und fein gefältelte Hemd fichtbar wird. Auch die Aermcl find eng anliegend und reichen bis an das Plandgelenk vor. Das Oberkleid aller drei

Unterkleides tritt das eben falls viereckig ausgefchnittene feingefaltelte weiße braun gefäumte Hemd ein wenig hervor. Dasfelbe wird auch an den Schultern in feinen Baufchen fichtbar. Der Meifter weiß bereits den Stoff durch die Behandlung der Falten zu charaktcrifiren. Viel trägt zur größeren Belebung diefer Figur bei, dafs der Mantel den Ober leib ganz frei läfst. Der Mantel felbft zeigt in noch ge- fteigertem Maße das Streben, durch tiefe Untcrfchnci- dungen und Ueberfchlagungen eine kräftige malcrifche

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