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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Seite 103 von 112
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: München
Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Signatur: 2.249
Intern-ID: 187088
, wenn wir nach Verwandtem in der deutschen Malerei uns umschanen, an die koloristisch anfge- saßten, reich und phantastisch behandelten Landschaften eines Mathias Grünewald und Hans Baldung Grün einerseits, eines Albrecht Altdorfer andererseits, auf denen auch meist schroffe Felsgebirge und Schneeberge im Hintergrund Vorkommen. Deshalb aber ohne wei teres die Anlehnung der südtirolischen Maler an einen der ge nannten Oberdeutschen in der Auffassung der Landschaft anzuneh men, wäre sehr gewagt, da sich die Entwicklung

, in weiter Ferne sich verlierende, per spektivisch reich abgestufte Landschaften lvnrden in der Brixner Ma- lerschnle tm letzten Viertel des 15. Jahrhunderts bis in das 16. hinein, mit ansgefproehciler Vorliebe, und oft mit feinem Far bengefühl, jedoch meist in kräftigen Tönen dargestellt. Deutsch flandrische Anregungen, verstärkt burd) mantegneske Perspektive und venetianischc Koloristik sowie einheimisches Naturgefühl, beeinflußten die Ausbildung dieser eigentümlichen

dieser landschaft lichen Richtung in Tirol verfolgen läßt und zudem die Schneeberge hier heimisch sind, nicht aber im Elsaß oder Niederbahern. Wie schon Dürer landschaftliche Skizzen in Südtirol ansnahm, so scheint uns auch uicht unwahrscheinlich, daß jene vorgenannten deutschen Maler die Anregungen zu ihren alpinen Hintergründen wirklich in

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 108 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
99 Tuins. Stilfes , St. Zeno bei Reifenstein. Die den 6. Oktober 1739 geweihte Elisabeth-Kirche 1 ) beim Deutschen Haus spricht besonders durch ihre lichte Haltung an, durch die feineren Stuckaturen, die offenbar keine Tiroler Arbeit sind, und das ganz ge schickte Deckengemälde der Almosen spendenden Elisabeth vor der hl. Dreifaltigkeit. Der in diesen Gegenden so vielfach thätige Matthäus Günther aus Augsburg, der 1736 die Kirche des Klosters Neustift ans malte, nennt sich in einer Inschrift

, und zahlreiche Burgen gehören dem Ausgang des Mittelalters und der damit so innig verbundenen Renaissance an. Diese sind geschicht lich ganz besonders wichtig, da sich im 15. Jahrhundert, anknüpfend an die kirchliche, die profane Kunst selbständig zu entwickeln beginnt, während sie sich dann im 16. eigenartiger und reicher gestaltet. Die Burgen und Herrenhäuser Tirols sind hierfür aber um so inter essanter, da sie mehrfach noch, so gut wie sonst nirgends in deutschen Landen, jeile der alten Einrichtung

, was auch die jüngste Zeit mehr fach mit sorgfältigem Studium that und wodurch wir manche Schönheit der Spätgotik kennen lernten, die man bisher viel zu wenig beachtete. Ganz einseitig betrachtete mün diese nur vom Standpunkt der kirchlichen Baukunst, wo dies übrigens auch nicht ganz gerechtfertigt ist, als eine Periode des Auslebens mittelalterlicher Kunst, geradezu sogar als eine Zeit des Verfalls und übersah dadurch ganz, wie reich junges Leben in ihr keimt. Wie viel wir für eine neue Auffassung

der spätgotischen Kunst des Hauses in Tirol gelernt haben, weiss jeder, der Tirol nur einigermassen kennt und die besten modernen deutschen Arbeiten ver wandter Stilrichtung in den letzten Jahrzehnten aufmerksam verfolgt hat. Eines der schönsten und mit Recht gar viel benützten Studienobjekte

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 78 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
van Hallart, während die Reihe der Fürstenporträts in ganzer Figur von Älbrecht I. bis zum Erbauer des Saales der'Hofmaler des Erzherzogs, Pietro Rosa von Brescia ausführte. Dass man sich in Ambras ih einem deutschen Schloss befindet, wird man dort keinen Augenblick vergessen. Der Gesamteindruck der Kunst ist hier so echt deutsch, wie bei zahlreichen anderen Schlössern Deutsch lands, in denen auch Italiener oder Niederländer gearbeitet haben. Sie ordnen sich eben deutscher Art unter und müssen

war, die hier in das Innthal einlenkt. An Denkmalen des 17. und 18. Jahrhunderts ist Innsbruck ziemlich reich 1 ). Bei einem kleinen Rundgang durch die Stadt erzählen uns deren Häuser , • namentlich aber die Kirchen manches Charakteristische von, deutscher Kunst dieser Zeit, besonders interessant von dem Wechsel des Verhältnisses zwischen deutscher und italienischer Kunst in jenen zwei Jahrhunderten. Gegenüber der Hofkirche aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhun derts, die noch so vielfach an der mittelalterlichen

, deutschen Weise festhält, zeigt die in nächster Nähe gelegene, 1627 bis 1646 auf Kosten Erzherzog Leopolds erbaute Jesuitenkirche 2 ) eine weit konsequentere Aufnahme der italienischen Renaissance. Die Kirchen der Jesuiten, die, entsprechend der Bedeutung des Ordens im 16. und 17. Jahrhundert, eine wichtige Rolle in der Kunstgeschichte spielen, haben vielfach, jedoch keineswegs immer, eine nahe Verwandt schaft unter einander. Dieselbe wird, wie das ja auch bei anderen Orden im Mittelalter so gut

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 216 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
Bozen war eben für diese deutschen Gegenden in der Kunst wie im gesamten Leben ebenso natürlich der Mittelpunkt, wie Trient für die italienischen, daher bezogen sie auch Künstler und Kunstwerke von dort, oder liess sich in ihnen, wie etwa in Neumarkt, ein selbständiger Meister nieder, so hatte er sich sicher in Bozen gebildet. Wie deutsch dadurch, trotz mannigfacher italienischer Einflüsse im einzelnen, der Gesamtcharakter der Kunst dieser Gegend blieb, wie ihre Entwicklung mit der Bozener

dem Gang der deutschen, nicht dem der italienischen Kunst entspricht, sehen wir besonders deutlich, wenn wir bei unserem Marsch nach Süden den kleinen, aber landschaftlich, wie kunstgeschichtlich lohnenden Umweg durchs Überetsch machen, der uns am Fuss der Mendel über Epp an und Kaltem nach Neumarkt und hier wieder zur Strasse an der Etsch führt. Wir überschreiten die Etsch und in weitem Bogen führt die Strasse nach Eppan den Berg hinauf, vorüber an der stattlichen Burg Sigmunds- kron (Abb

und ganz originelle Fassade in drei Peile, die den Schiffen Ausdruck geben. Das unvollendete Portal ist mit Statuen geschmückt. Vor allem deutsch aber ist der stattliche Turm über dem Ende des südlichen Seitenschiffes, der in den oberen Stock werken durch Masswerkfenster belebt wird; reich gegliederte Streben, die in Fialen anslaufen, zieren die Ecken des Turmes, dessen oberster Abschluss erst im 17. Jahrhundert ausgeführt wurde. Die schlanken Pfeiler der dreischiffigen Hallenkirche

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 156 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
, das hier auf dem Schoss der Maria steht, ist allerdings , ein'Zug, . der erst später allgemein ge bräuchlich wird. , Sind wir aber, deshalb berechtigt, das Bild in erheblich spätere Zeit, etwa in den Anfang des ig, Jahrhunderts zu setzen, oder beweisen diese Unterschiede von anderen deutschen Bildern neue Einflüsse aus Italien? Durchaus nicht, gleichzeitig mit jenen Kompositionen, die das alte Thema festhielten, konnte ein Künstler auch freie Variationen einflechten. Dass er durch den Knecht, der den Königen

mit den Pferden folgt, breiter erzählt, kann nicht überraschen, denn die gesamte Kunst des 14 -j mehr noch jene des 15. Jahrhunderts drängt nach reicherer Er zählung. So finden wir sie bei diesem Gegenstand im 14, Jahrhundert auch, an dem Westportal von St. Lorenz in Nürnberg und besonders reich und originell zu Anfang der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts in dem Portalrelief der Frauenkirche in Nürnberg 1 ). Welch originelle Einfälle übrigens manchmal die Künstler des 14. Jahrhunderts auch bei dieser Scene

. Hier wo die Meister ver schiedener Generationen gute Proben ihres Könnens zurückgelassen 1) Hier ist das Christuskind ebenfalls nackt, was übrigens (gegen Semper a. a. • - 475 ) in der deutschen Kunst des 14. Jahrhunderts häufig vorkommt, nament lich auch bei Marienstatuen. ' ■ 2) Innen an .der Nordwand unter, der Empore eingelassen.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 211 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
die starre Mauer u. wirken für ihre-Entlastnng. Fig. 324. Den Dachrand stützt ein starkes Ge simse in Form der umgekehrten attischen .. „ m Basis und mit anderen Verzierungen aus- F,g. 32o, Pfarrkirche in T.snnc, Böhmen. geftattet (Fig. 183). Reichere Fassaden mit großartigen Portalen und prachtvollen, weiten Radfenstcrn kommen in Deutschland seltener als in Frankreich und von Trient an weiter abwärts in Italien vor. Aber an den Thürmen oft vier und mehr an Zahl, 1 — 6 haben die deutschen Länder

sich ausge zeichnet. Es erheben sich nicht allein deren zwei an der Westseite, sondern auch an der Ostseite, Fig. 324 und krönen selbst die Ecken des Kreuzschiffes wie in Limburg a, d. Lahn. Die achteckige Kuppel über der Vierung schwingt sich ebenfalls an einzelnen Bauten, majestätisch hoch in die Lust wie am Bonner Münster. Kurz das Aeußere der romani schen Kirchenbauten entwickelte sich ebenso reich und schön wie deren Inneres. ') Wundbogen — Kakbkreisbogen, steh Loge». Wundbogenfries, steh Fries

den Centralbau, sieh S. 67 u. 68. In der romanischen Periode begegnen wir unter dem Namen: Karner, canmria — Beinhaus), besonders in den deutschen Provinzen Oesterreichs und voran steht Böhlneu, einer größereil ’) Auch an den kleinen Landkirchen spricht der romanische Schl seine wesentlichen Kennzeichen aus: wie das der Absis vorgelegte Chorquadrat, die schmalen und rnndbogigen Fenster und Portale, die massiven Thiirme mit ihren durch Säulchen getheilten Fenster, die Tonnen und rnndbogigen Kreuzgewölbe ec.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 163 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
Kreuzblume. Die Gothik legte für das Kreuz eine hohe Verehrung an den Tag, indem sie alle ihre vielen Spitzen mit der Kreuzblume bekrönte mit der Blume Christi wie das Mittelalter poetisch das Kreuz Christi nannte. Sie wird durch vier um die Spitze einer Fiale in Kreu- zessvrm herum gelegte Krabben gebildet, oft auch doppelt übereinander angelegt und unge mein reich und zart behandelt. Fig. 259 zeigt die Form dieser schönen Schlußblume in geo metrischer Weise construirt, was die alte Bau hütte

Bilder aus dem Leben Jesus, und Mariens auch für'sich darzustellen und so entstanden die besonders in deutschen Ländern auch außerhalb der Kirche bis in die ärmste Hütte höchst beliebt gewor denen Weihnachtskrippen, wie sich noch manche aus älterer und neuerer Zeit von mierken- neuswerther Ausführung erhalten haben.') Selbst die Bollandisten (B. V, Juli) wissen darüber keinen rechten Aufschluß zu geben, sin Südtirol: zu Gries bei Bozen iTrosenstein), Altenburg bei Kaltern, Naturns; Abb. in.den Mitth

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