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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 50 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Tabernakels durch den tüchtigen Bildhauer I o s. P ö r n b a ch e r in Salzburg dar. Ueber einein kraftigen Sockel erhebt sich ein der hohen Bestimmung würdiger Aufbau von zwei Stockwerkeil. Das ansehnliche untere Stockwerk zur Aufbewahrung des Aller- heiligften verschließt eine reich umrahmte Thür, geziert mit dem Gotteslamme nnd den vier Evan gelistenzeichen. Eine Eonsole darüber dient zn der bei nns häusig vorkommenden Aussetzung des Speisekelches, überragt vvn einem am oberen Stock werke stehenden

Baldachin. Das Altarkreuz, wo Ehristns von Gott Vater gehalten wird, läßt sich sammt seiner Rückwand nmdrehen nnd dann er scheint eine reich verzierte Nische als würdiger Thron znr feierlichen Aussetzung des Allerheiligfteu in der Mouftrauze, wobei der genannte Baldachin am hohen Giebel neuerdiugs zur Geltung kommt. Die Seiten flankiren stehende Engelsfiguren als Wächter der Wahrheit mit Lanze und Schwert nnd an die Schmalseite des Ganzen schließen sich schreinartige Znbanten au, welche zugleich

umgetragen wurden, öfter in Verbindung mit der plastischen Darstellung des betreffenden Heiligen, der verehrt wnrde, so wählten später vor anderem die kirchlichen Bruderschaften die Statuen ihrer Schutzheiligen allein zu diesem Zwecke. Dies wurde daun in nenerer Zeit immer hänfiger und im laufenden Jahrhundert fpielt dieser Brauch eiue Rolle, daß man sich in deutschen Landen ^eine feierliche Prozession vhne größere Bündnißstatue kanm denken kann, selbst wenn das Allerheiligste den Mittelpunkt des ganzen

Umzuges bildet, wie z. B. nm Frohntcichnam. Figur 2 bietet den Versuch von demselben Künstler A einer Pvozessionsstatue mit reich geschnitztem Throne sür eine von ihm geschaffene Marienstatue. Das Motiv uahiu er von der in der Franziskanerkirche zu Salzburg vorhandenen Gr welche urkundlich bestätigt von Michael Pacher ans Brnueck herrührt. Die ruhige

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 207 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Raumstil auszubilden. So etwas kam aber den deutschen Renaissance-Baumeistern gar nicht zum Bewusstsein. Sie behalten die gothische Construction, inwieweit sie an Profanbau in gothischer Zeit angewendet wurde, bei und fügen änßerlich, in decorativer Weise die neuen Stil formen an, so gut es geht. „So erscheint die Aufnahme der Renaissanceformen keineswegs als ein Bruch mit der Vergangenheit, sondern mehr als eine Bereicherung des Formenschatzes.' Die Vor theilhaftesten Eigenschaften der deutschen

Renaissance liegen in der „malerischen Gestaltung' der Bauten, in der wirksamen „mannigfaltigen Gruppierung', in der decorativen Ausstattung und in der ornamentalen Behandlung einzelner Bautheile. Es sind aber zwei Classen unter den deutschen Renaissance-Bauten auszuscheiden, nämlich solche, welche sich an die „italienischen' anlehnen und dann an jene, welche die neuen, Stilformen mit der „spätgothischen Construction äußerlich verbinden'. — Was man mithin in der deutschen Renaissance nicht suchen darf

. Etwas Eigenartiges ist dann der „Fachwerkbau', vorzugsweise in seiner folgerichtigsten Durchführung im nordwestlichen Deutschland, wo er sich an eine feste Form, einen herkömmlichen Grundriss des Hauses anschließt. Endlich ist noch des „Block- baueS' zu gedenken, der in den Alpenländern in zahllosen Spielarten vorkommt. Innen spielt in den Bauten die kunstreiche Vertäselung in Verbindung mit den geschnitzten Decken eine große Rolle. Schließlich führt uns der Autor viele einzelne Denkmale der deutschen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 45 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
an Raum dem Abschlüsse zueilen ; nur können wir nicht umhin auch die Arbeiten aus Schmiedeeisen wegen ihres so praktischen Zweckes zu erwähnen. Die Stadt Salzburg wie ihr herzogliches Ge biet ist daran ziemlich reich. Um an eine zierliche Arbeit aus älterer Zeit zu erinnern verweisen wir aus Fig. 2, Tas. ll, wodurch eine reich verzierte gothische Schloßplatte sammt Schubriegel vom 15. Jahrhundert abgebildet wird; sie findet sich an einer eisernen Thür, welche neben der Hallst ad ter Pfarrkirche

und nicht über die Achsel ansckauen würde! — M. Erklärung der Tafel im Leitartikel. Mcher-Besprechungen. Die vatikanische AttsstMtzmg im Jahre 1888 ist in der Broschüre: Ei n Weltbild unserer kirchlichen Kunst, künstlerisch-liturgisch kritisirt von Heinrich Swoboda, Caplan am deutschen (lampo sxmto in Rom. (Paderborn, Schöningh, mit 6 Tafeln, 48 S. M. 1.80.) Damit ist uns endlich auch eine kritische Beleuchtung der kirch lichen Weltausstellung geboten. Bei Beurtheilung der streng liturgischen Ausstellungsobjekte

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 272 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
in den Farli e u gestimmtes, höchst anmuthiges Gemälde, eine willkommene Zimmerzierde. — Daran schließen, sich für das heurige Jubelfest zwei Bilder des heil. Antonius von Padua; das eine nach Murillo im Lichtdruck, das andere in F.rrben nach einer gefälligen neueren Kom position/ .Ferner die großen „Erinncrnngsblätter an die hcil. Reliquien in Aachen und Burtscheid', eben falls ein gefälliger Wandschmuck, reich in Gold wie in Farben. Von kleinen Bildern ist zu nennen „Maria vom HI. Scapulier

» Berlin, b. Grote, in M Lieferungen à 2 Mk, mit prachtvollen Abbildungen auf Tafeln und zahlreichen Textillustrationen, auch kunstvollen Farbendrucken ist weiter Lieferung 2, 3, 4, mit Probetafeln der Fortsetzung erschienen.'Wie oben S. 32 bemerkt wurde, behandelt der erste Baud dieser Prachtausgabe die „Renaissance-Periode.' Es begegnen uns in diesen Lieferungen reich angelegte Kirchen, Paläste und dgl. in nobler Frührenaisfancc, wie im verwirrten Zopfstyl und im Rococo aus allen Herren Länder

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Religion, Theologie
Jahr:
1920
¬Die¬ Stiftskirche des hl. Laurentius zu Wilten in Vergangenheit und Gegenwart : Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Prämonstratenserordens
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Seite 11 von 58
Autor: Schuler, Heinrich / Heinrich Schuler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck-Wilten / Stift
Signatur: II 59.329 ; II 102.085
Intern-ID: 225060
und Noricum erstreckt. Säben, das nördlichste Bistum, ge hörte zum Metropolitanverband bis zum Jahre 798, in welchem Salzburg durch Karl den Großen zum Erzbistum und Metro politansitz der bayerischen Diözesen erhoben wurde. Qianonni 15 ) versetzt die Loslösung Säbens und dessen Aufnahme in den bayerischen Kirchenverband in die Mitte des achten Jahrhunderts. Für St. Lorenz in Wilten hört um diese Zeit der Einfluß der Missionäre aus dem Süden auf und es beginnt die Zeit deutschen Einflusses

, der sich am deutlichsten kundgibt in dem Auftreten von Männern deutschen Namens auf dem Bischofstuhl von Säben,'während bis zum Ende des 8. Jahrhunderts ohne Aus nahme Romanen den Stuhl des heiligen Kassian inne hatten. 10 A Nun taucht der Name Wilten in der aus Yeldidena ent standenen Form Uuiltina aus dem Dunkel der Geschichte auf. Um das Jahr 870 schenkt der Vollfreie Egino der Kirche von Freising eine Liegenschaft zu Uuiltina. 17 A Merkwürdig ist, daß die Sage gerade um diese Zeit zwischen 860 und 878 den Riesen

im Gebirge, in Zeitschrift des deutschen und österr. Hlpenvereines. Jhrg. 1890, B. XXI. 37. 1? ) Zahn, lontes rer. austr. B. XXXI. 2, Ä. 20, Nr. 20. und Bitlerauf, die Traditionen des Hochstiftes Freising in Quellen und Erörterungen etc. I. Nr. 909. JS ) Vergi. Josef Seemüller, Die Wiltener Gründungssage, »Zeitschrift des Ferdinandeums, Innsbruck 1895. 3. Folge, 39. Heft und Heinrich Schuler, Die älteste Geschichte Wiltens und die Sage vom Rießen Haymo im Tiroler Volksvereinskalender 1912, 61.—

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 358 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
bei uns in Oesterreichs selten,, denn an der-West seite kommen nur deren Zwei vor ; das - nächste Gegenstück finden wir an der Kirche des Augustiner-Klosters Neustift bei Bozen, vgl. die Kunstgeschichte Tirols S. 124 ff. Bis tief ins vorige Jahrhundert hinein bewahrte der statt liche Thurm von St. Peter seine streng romanische Bauform mit mehreren Stockwerken und reich durch Säulchen gegliederten Schallfensteru und einem gewaltigen Spitzhelm. Außer einem Doppelfenster an der Südseite trägt er jetzt keine Spur mehr

davon an sich. Nicht den Eingang in das Mittel schiff finden wir hervorgehoben und seme Gewände reich gegliedert, sondern „das Portal an der Front des Thurms oder den Eingang in die Thurmhalle.' Dieses Juwel reiner romanischer Kunst- weise aus weißem und rothem Marmor ist trotz aller Einfachheit dem edelsten' Gebilden dieser Art-in unseren Ländern beizuzählen. DasseTe senkt sich tief in die dicke Thur'tnmaner hinein, steh Fig. 2; dreimal iß die schiefe Wand abgetreppt, jede Stufe ausgekehlt

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 159 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
erbauten Fenster neue aus Kathedralglas mit Glasmalerei-Bordüren versehene Verglàng; besonders reich und schmuckvoll sind im Bogenselde die Wappenschilde der am Baue bethätigteu Landesfürsten verwendet worden. In dem zwischen dem Frohnbogen und dem ersten Säulenpaare eingebauten Brückenchore (Orgeleinpore) fand eine durch den Meister Maurache r von Salzburg hergestellte Orgel in einem neuen, im Stile des Fürstenchores gearbeiteten Orgelgeh änse seinen Platz, den auch die kleinere alte Orgel innehatte

. Es entstammt die schöne Arbeit und der Plan hiezu der Raffeiuer'schen Kunstwerkstätte in SchwaZ. Es ist nur Schade, dass jetzt durch den geräumigeren Orgelkasten der Einblick in das reich verzierte Gewölbe des Presbyteriums völlig verhindert wird. An der Evangelienseite (Muttergottesaltar) dieser Kirche befand sich seit 1842 in den Boden eingesenkt eine Grabplatte ans weißem Marmor, darstellend einen Bischof, bekleidet mit den Jnsignien seiner pontificale« Würde. Zu Füßen des selben ist ein Wappen sichtbar

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 200 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
über Schattenconstruktion und Spiegelbilder; die Abtei Maulbron und der Altarschmuck im Deutschen Hausschatz; Martin Theophilus Polak, ein Maler des 17. Jahrhunderts.) Nr. 8. Eine merkwürdige Kirche zu Ehren des hl. Medardus. — Entwürdigung kirchlicher Paramente — Das Haller 'Heiligthumbüchlein (Fortsetzung) mit Abb. — Eine allgemein praktische Vorschrift beim Abbruch alter Kirchen. — Ein seltenes Lampenglas. — Ein paar wichtige Nachträge zur Kunstgeschichte Tirols (über ein Reliquiarium aus Glas

Kirchenmalerei nnt Abb. — Die Paramentenstoffe aus der Weberei des Herrn Theodor Gotzes in Erefeld. Nr. 11. Ueber Kirchenmalerei (Fortsetzung) mit Abb. — Ueber die Darstellung des sogenannten „Glücks rades' mit Abb. — Bücherbesprechungen (Entwurf von Prof. L. Seitz zu der von den deutschen Katholiken gestifteten Ausmalung der päpstlichen Kapelle im Dome von Loretto; die 15 Rosenkranz geheimnisse von Klein; Grundriß der Geschichte der bildenden Künste.) Nr. 12. Ueber Kirchenmalerei (Schluß) mit Abb

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Seite 51 von 121
Autor: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 84, [35] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Signatur: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern-ID: 166881
als ersten Lehrer den Anverwandten Johann Moiling. Reisen nach dieser Lehrzeit schlössen sich an. Von großem Interesse: ist die Nachricht einer Verbindung mit der deutschen Barockplastik; mit dem großen Balthasar Permoser (1651—1732). Quelle hiefür ist Jos. de Spergs (1725—91) in seiner Handschrift „Collectanea de arti- ficibus tirolensibus' (zum erstenmal verwertet 1830 in, dem Artikel über Moiling im Tiroler Künstlerlexikon). Spergs, der sich auch sonst um die: Tiroler Kunst und Wissenschaft

, et Murii [Mori!] sedem fixit, ubi adhuc vivit et: circiter 54 annorum, vir procera statura, crassus, mentis integerrimae, quieti animi, et simplicissimorum morum: caelebs, vini, amans: sororem habet in sculptura lapidum adjutricem.' Dominikus Moling wandte sich also bezeichnenderweise der deutschen Barockplastik zu, die in Balthasar Permoser einen großen Übermittler und heimischen Umgestalter des berninesken Stiles erhalten hatte. Wann die Einladung nach Dresden erfolgte, kann nicht bestimmt

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