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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Seite 107 von 554
Autor: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 210, 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Signatur: 2.230
Intern-ID: 187200
und Zweifel, Hoffnung und Entmuthigung, Demuth und stolze Auflehnung abwechseln! Keiner aber kommt zur Wahrheit, den Gott nicht zu ihr führt. Dem alten General war seines Sohnes immer wachsender Ernst nicht ent gangen. Henri konnte Viertelstunden vor ihm sitzen, ohne ein Wort zu sprechen, während doch sein Gesicht deutlich zeigte, daß sein Geist lebhaft beschäftigt war. In diesem stummen Hinstarren saß er auch jetzt wieder vor seinem Vater, dessen Auge besorgt auf seinem Sohne ruhte. „Henri, begann

der General, dich drückt eine schwere Sorge. Du bist so ernst, so theilnahmslos für Alles, was um dich vorgeht; ich kann dir nicht verbergen, daß ich mit Kummer daran denke, daß du vielleicht unglücklich bist/' „Nein, Vater, antwortete Henri und reichte dem Alten die Hand, ich bin nicht unglücklich! Aber Sorgen, ernste Sorgen bewegen meine Seele. Was ich früher Sorge nannte, war Ehre, Geld und Vergnügen; meine jetzige heißt Wahrheit, Licht, Ruhe, Friede. Sie selbst sagten mir, daß meine Vergangenheit

keine gute war, und Gie hatten Recht; allein wenn ich mit dem, was hinter mir ist, brechen soll, so muß ich andere Bahnen wandeln, und diese zu suchen, ist meine nunmehrige Sorge.' „Henri, ich nannte dich oft einen Leichtfuß und Thunichtgut; ich sehe mit Freuden. daß ich mich in dir geirrt habe, und daß in dir Ernst genug ist, um ein braver Mann zu werden. Und'siehe, mein Sohn, wenn ich dich nun so mit innerer

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1864
Tirol und seiner Braven Liebe zum Kaiserhaus in den Tagen der Gefahr, oder der schwarze Schütze vom Passeyrthal : ein Charaktergemälde aus dem Anfang des neunzehnten Jahrhunderts für die reifere Jugend.- (Lebensschattirungen ; Bd. 1)
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Seite 104 von 220
Autor: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"
Ort: Augsburg
Verlag: Schlosser
Umfang: 207 S. : 1 Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 63.038
Intern-ID: 189911
sprach -§o#|€tg.er / ;.; von- feierlichem Schauer erfaßt. --Ja, ja,' - rief/ er daun plötzlich- sie.'umkreisend MiedeM es- gibt ckeìn Dirà mehrach mf es .noch' einmal; Vielleicht beleben diese Worte den .schwarzen GußuEu- res-ErzeG^iMicht werlaßt ihr den - Dom' vereint- mit uns Heu Kind.-zu schlagen... , Ha,-bei Gott,: dann'wird er- auchn geschlagen,' ttzf Hochberger mithvchgchàner B.Mst-,? kit,;ernst;schweigendew; Kreis rtherschaueM „Es Wäre etwas Gewaltiges, etwas EntsetzlicheS

an. Me-' Büste Rudolfs von Habsburg, um sie an dem Erze.MkWtzn, und kopfschüttelnd sprach er, den Arm NM des Mrzes Formen schlingend: „ Erlauchter Stamms pater, wird Tirol frei?- ■ ;,r : - ; - ' „Wenn Gott wßlMM,. Franz, -so.-wird geschehm, was -Du. wünschest,' -- sprach jetztDsk-M hinter feìnà VeMeche. in - mächtiger. Bewegung. hervortreteM Hoch- beiger fuhr - zusammen; doch/ als er den Maler ge wahrte, sagte wr-ernst:. ,Mott/will;das Gute, ^-Lirol wird frej.' Dann verließ er, da.er stch belauscht sah

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