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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Seite 116 von 186
Autor: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Ort: Wien
Verlag: Faesy und Frick
Umfang: XI, 203 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Signatur: III 106.054
Intern-ID: 299963
Der Pressraum heisst fjiipa mul der Kellerraum liram, lind wenn dieser ziigcmauert isl, Zidanka. Die Keller befinden sich entweder im Weingarten oder bei der Wohnung dos WciiignrlenbesUzcrs. Die Temperatur der Keller ist ob der leiehlen liauart der äusseren Atmosphäre gleich. Die Weinfässer sind in der Regel 5—SO Eimer gross, meist aus hartem Holz und mit Eisenreifen beschlagen. Im Wehlbaubezirke Gurkfeld sind die Keller verschieden, entweder von Stein (Zidanka) oder von Holz (Hram). (Bedachung

, wie vorhin erwähnt.) Selten findet man ein Ziegeldach. a) Die erste Art des Baues der Keller, welche grössere Weingartenbesilzer haben, ist in diesem Weinbau bezirke folgende : Der ganze Raum ist in zwei Abtheilungen getheilt. In der vorderen Abtheilung ist das Presslocale, in welchem die Presse und die Gährungsbottiche stehen. In einer Ecke ist eine kleine Küche oder ein Herd angebracht. Aus dom Pressraum gelangt man in den Kellerraum, in welchem die Weinfässer auf Lagerhölzern in einer oder zwei Reihen

aufliegen. Die Mauern aus Bruchstein sind mit Mörtel angeworfen. b) Die zweite bei kleineren Weingartcnbesilzern übliche Art ist folgende: Keller und Pressraum bilden nur ein Locale, in welchem auf einer Seite die Weinfässer und auf der anderen die Presse und Bottiche stehen. Alle Keller sind oberirdisch, und theils von Stein, theils von buchenen Dielen oder dreizölligen Pfosten angefertigt und mit Stroh eingedeckt. in Die dritte Art ist jene, wo nur die Fässer im abgeschlossenen Raume liegen, dagegen

Unterhändler verkauft. Kellerräume werden nur selten vermietbet, und wenn, so zahlt man im Durchschnitte für einen Keller raum von 500 Eimern jährlich 40 fl. Werden Fässer in Mietile genommen, so werden per 1 Eimer 10 kr. entrichtet. 3. Die Weine der vier Weinhezirke sind haltbar. Die Qualität ist durchwegs nur die eines Tischweines, deren Farbe wegen des gemischten Satzes .schilcherartig, goldgelb und weiss. Schwarze oder rothe Weine werden, da wenig Nachfrage, nur in kleinen Partien von einzelnen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1905)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1900 - 1904
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Seite 61 von 130
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 125 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1900-04
Intern-ID: 478139
Klosters befand sich wohl bereits ein guter Keller vor. Derselbe reichte aber zur Unterbringung der immer steigenden Ernte der neu angelegten Weingärten nicht hin und wurde daher im Jahre 1879 ein neuer Keller mit einer oberhalb desselben befindlichen Ansätze (Gärraum) gebaut. Oberhalb des Gärranmes befinden sich der große Arbeitssaal für die Schüler und zwei Lebrsäle für die beiden Jahrgänge. Der alte Keller mündet durch eine Türe ins Freie, über demselben liegt die Binderei und die Branntwein küche

. Der Bau des neuen Kellers kostete 30.644 Kronen. Der Keller (ohne Gärraum) kann im Hinblick darauf, daß tu demselben nur wenige große Fässer lagern, 1500 bis 2000 Hektoliter fassen. ' Im Jahre 1904 wurden die ursprünglich im Gärraume befindlichen Pressen und Tranbenmühlen und damit auch die Maische- und Mostbereitung aus dem Gärlokale hinausverlcgt. Zu diesem Behufe wurde vor dem Gärkeller ein, die ganze Länge des Gebäudes einnehmender zirka fünf Meter breiter Raum mit einem in Eisen konstruierten

und mit Asbeftschiefer eingedeckten fliegenden Dache und einem betonierten Boden versehen. Der Keller ist in Felsen gebaut, wurde aber trotzdem allmählich durch.zwischen den schief gelagerten Felsschichten eindringendes Wasser, feucht. Im Jahre 1898 suchte mau durch eine äußere Zementmnkleibung der Mauern auf der Seite, an welcher das Wasser eindringl und durch Herstellung eines Kanales außerhalb der Mauer den Keller trocken zu legen, was aber nur zum Teil gelang. Grundsätzlich wird alljährlich die gesamte

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 77 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
Zur Konservierung der für die Käserei und die Haushaltung nöthigen Eismenge, sind an der Anstalt zwei schwedische Eiskeller vorhanden, in welchen sich das Eis fast bis Ende Oktober erhält. E. Der GeUereibetrieb. In den angekanften Gebäuden des alten Klosters befand sich wohl bereits ein guter Keller. Derselbe reichte aber zur Unterbringung der immer steigenden Ernte der neu angelegten Weingärten nicht hin und wurde daher im Jahre l879 ein neuer Keller mit einer oberhalb desselben befindlichen

Ansätze (Gährraum) gebaut. Oberhalb des Gährraumes befinden sich der große Arbeits saal für die Schüler und zwei Schulzimmer für die beiden Jahrgänge. In den Plänen, Fig. 1 und 4, ist die Kellerei mit F bezeichnet und bedeutet F 38 und Fig. 14. Gährraum. ' 39 den alten Gährraum einschließlich Binderei 'und Branntweinküche, F 40 den neuen Gährraum, von dem Fig. 14 ein Bild gibt. Fig. 15 (F 43, unter der heutigen Binderei F 39) ist der alte, F 43 (unter dem neuen Gährraum F 40) der neue Keller, Fig

. 16. (F 44 in Fig. 4) ist der Flaschenkeller. Der Bau kostete 15I22 fl. Der Keller (ohne Gährraum) kann im Hinblick darauf, daß in dem selben nur Wenige große Fässer lagern, 1500 bis 2000 bl fassen. Der Keller ist in Felsen gebaut, würde aber trotzdem allmählich, durch zwischen den schief gelagerten Felsschichten emdringendes Wasser, feucht. Im Jahre 1898 suchte man durch eine äußere Cementumkleidung der Mauern auf der Seite, an welcher das Wasser eindringt und durch Herstellung eines Kanals außerhalb der Mauer

den Keller trocken zu legen, was aber nur zum Teil gelang. Grundsätzlich wird alljährlich die gesammte Traubenernte eingekellert, und kann

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Seite 16 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
. Zur Verteidigung baute er die Bastionen. Ein Stein des ersten Pfeilers trägt die Inschrift der Fig. 18 und sollte seinerzeit ein Porträt des Bernhard von Cles enthalten haben: jedoch war dieses Porträt nur von der bekannten Medaille desselben vom Jahre 1519 dar gestellt, die in der Fig. 19 in Naturgrösse gegeben ist. Es ist daher nicht zu zweifeln, dass die Pfeiler den Bauten des Kardinals von Cles angehören, welcher auch die oberen Teile des Palastes ausgeführt hat. Das vor dem grossen Keller befindliche

Lokal N. 99 war für Weinkosten und Rekreation bestimmt und wurde in künstlerischer Weise dekoriert (Fig. 20). Der ursprüng liche Eingang befand sich an der Westseite gegen den Zubau des Fürstbischofs degli Alberti Poja. Die Tür in der Rustica der Hauptfassade, die durch eine freie Stiege den heutigen Eingang bildet, wurde später eröffnet. Früher befand sich dort ein Fenster, von welchem jetzt in der vorhandenen Tür die Einfassungen erkenntlich sind. In dem rückwärtigen Teile befindet sich ein Keller

(N.100) und eine Wendelstiege (N.101), welche zum ersten Stocke und Löwenhof führt. Es besteht noch immer das zwischen zwei kleineren Fenstern befindliche Tor von reicherer Architektur, das vom Lokal N.99 zum grossen Keller N.98 mündet; alles ist in Stein aufgeführt. Die oberen Teile der Wände und das Gewölbe sind von Marcello Fogolino Fresko gemalt. Die Wand gegen die Hauptfassade, an der Seite und ober dem heutigen Eingangstor, ist in drei Gemälde geteilt. Das Gemälde rechts vom Eingang enthält

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