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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 81 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

1
Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 5 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
INHALTSVERZEICHNIS Seile Sei tc Dr. Josef Clara, von Dr. Horatio Gaigher, Titelbild Ober den Aussatz in Tirol, Bild . Minnedienst und Gesundheitspflege Arzt und Apotheker als Geiseln . Der Geograph Dr.Hieronymus Münzer Theophrastus Bombastus von Hohen heim (Paracelsus), Bild . Ein reicher Apotheker . . Das Badewesen in alter Zeit Frauenhäuser Die tirolischen Weistümer . , Ritualniorde in Tirol . . . Die Pest oder der schwarze Tod . Dr. Balthasar Conradinus in Schwaz Dr. Milchthaler

. Pestbüchlein. Bild Die Pocken «der Blattern .... Medicaeum Tridentinum. Bild . . . Acadcmia degli Accesi Der verdächtigte Arzt. Ein buß fertiger Spetzker Arzte am Innsbrucker Höre, Doktor Pietro Andrea Mattioli. Bild . . Dr. Giulio Alessandrini de Neuen stein. Bild Dr. Georg Handsch von Lirnus . , Andere Horarzte. Hofleben . . . Francesco Partini, Wappen . . 82, 296 Dr. Ottavio Rovereti de Preybcrg, Bild Das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch Errichtung einer Apotheke in Inns bruck 87 Drei Tiroler Arzte

bei einer Königs- k Tönung 87 Ein Mäßigkeitsverein. Ein wandern der Zahnarzt . . 88 Andreas Planer, Wappen und Bild 89 Johann Thuilie 96 Hippotyius Gtiarinoniiis, 5 Bilder 97, 216, 217, 218 ; Wclschtiroler Ärzte des 17. Jahr hunderts 103 J Pier Antonio Michelotti. Bild . . . 104 ói Medicaeum Tridentinum XVII. Jahr- sj hundert 107 9!Fayrtag. Wappen 108 ! Die medizinische Fakultät an der 121 Innsbrucker Universität .... 109 14 ' Ferdinand Karl vonWeinhart.Bild J11.215 15 Dr. Friedrich Satlender. Bild . . . 113

16 Dr. Franz Holer von Doblhof. zwei 171 Bilder 115.220 20 Gabriel de Fischer. Bild ..... 117 261 Franz Friedrich Payr, Bild .... 119 32 34 53 54 64 65 66 72 74 77 85 86 120 123 Ein schwieriger Fall ScJwittarzt. Der Hofapotheker als Freund des Religionsagcnten . . Meraner Bader Hans Grau. Fromme Stifter 123 Bad Rottenbrunn in Blumenegg . . 1 24 Der Sauerbnmn Obladis. Der Sauer- brurin Pejo 124 Arzt, Priester und Maler — ein Arztenssohn 125 Ein tapferer Chirurgensolin . . . 126 Alchymist und Arzt

Thurneysser, Bild Ärzte um Kanzler Biener .... Was alte Matriken erzählen . . . Das „Hansen' im Maistätterbad . . Ein lutherischer Arzt Die Reichsritter Lachmüller, 3 Bilder Tiroler Ärzte in Augsburg .... Joseph Freiherr von Aborner, Bild Ferdinandiis Mathiolius. Bild . . . Dr. .Julius Pizzini, Bild Johanna vom Kreuze, Bild .... Arzneikundige in Tiroler Wappen büchern, 8 Wappen Jakob Salvati, Apotheker, Bozen, Bild Tenfelaiistreiber und deren Be kämpfen Bild . . 127 128 128 128 130 131 132 134 136 138 139

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 180 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
à Is, xravure IV, 237 f. Geffken, L/mlzolum apostolicum, 1886 (Reproduktion der dritten Ausgabe des Blockbuches von 1460). Christus am Kreuze ist das Haupt — bild der christlichen Kunst. Infolgedessen finden wir die Künstler seit dein 6. Jahrhundert tätig, dieses Bild innen wie außen an Kirchen und Kapellen anzubringen. Die Kirche schreibt ja seit dem 11. Jahrhundert vor, ohne Cruzifix dürfe das heilige Opfer nicht dargebracht werden. In romanischen und gotischen Kirchen hängt es in bedeutender Große

verehrt. Bis ins 14. Jahr hundert reichte das Lendentuch bis zu den Knien (Bild 328 und 332 f.); später wurde das selbe auf einen handbreiten Streifen beschränkt ^ und unschön zwischen die Füße durchgezogen (Bild 331). Auf allen Cruzifixen erscheint es weiß. Man stellte Christus lebend dar, in idealer Weise, als Überwinder der Leide», die Arme wagrecht ausgespannt mit einer Königskrone (Bild 95 und 32»), oft sogar ohne Nägel wie schwebend. Sind Nägel angedeutet, so ist anfangs ihre Zahl vier, die Füße

stehen neben einander und ruhen auf einem Slützbrett (Bild 330 nnd 333 f.), auf Adams Haupt (Bild 328) oder auf der Personifikation der sündigen Welt. Das Fußbrett dient ost als Stütze für die Last des Körpers, in der griechischen nnd romanischen Kunst erinnert es an die Fußbank der Kaiser nnd somit an Christi Würde. Die fünf Wunden sind ziemlich früh blutend dargestellt (Bild 336). Seit Ende des 9. Jahrhunderts macht fich ein Streben nach einer realistischen Darstellung geltend

, nm auch den menschlichen Schmerz des Heilands auszudrücken. Diese Anschauung hat sich bis zur stunde erhalten. So sehen wir in Bild 336 den Herrn verstorben, aber mit dem Kreuz- nimbuv, sein Haupt liegt ans der rechten Schulter, die Arme sind leicht gebogen. Auf dem Bild 327, Credenzlisch aus Stein in Terlan.

3
Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 189 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
Zu Innsbruck, Meister Peter zu veranlassen, dass er den „guss thue' und sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab demselben Anlass, sich zu rechtfertigen und sich hiebei des Näheren über die Arbeit auszulassen. Er that dies mündlich vor den Rathen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten, und später in einem Schreiben vom 26- Mai an den Kaiser, worin er sagt: „Nun lass ich kais. M. wissen, dass ich das bild mit seiner zugehörung vor sant Jakobs tag nicht gießen mag, ursach

halber die formen ob dem bild kann und mag ich bei dem seuer nicht trocknen. Es muss von ihm selber an der lust trocknen; denn das bild selber ist ganz von wachs gemacht Wenn ich das bild bei dem seuer wollt trocknen, so zergieng das wachs und war all arbeit daran verloren. Auch dass mich maister Gilg mit dem bild nicht säum oder, was ich zu solcher arbeit noth- dürftig bin; denn würde er mich säumen, ich werd mich verant worten. Auch thue ich kais. M. zu wissen, dass mir maister Gilg «rst anfänglich

ani Osterabend die zwen schenkel hat geben zu formen und über drei wochen darauf die arme; und das bild zu bem leib hat er mir geben 15 tage vor Pfingsten. Dann ich mufs zu jedwederem einen besonderen kern oder sorm machen; darnach antwort ich ihm die schenkel, arm und das bild zu dem leib. Dar nach so macht maister Gilg die geschmeide Und kleinste darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen form. Dass seine kais. M. unsse, wie die arbait gemacht und vollbracht wird.' Das erste große Bild

4
Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 414 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
von Trient stamme, erwies sich als unbegründet. Doch würde auch diese Annahme nicht gegen die Autorschaft Scheels zeugen können, da dieser Meister um dieselbe Zeit, in welcher das fragliche Bild gemalt wurde, in Südtirol austaucht. So war er, wie ein Dokument des Archives des Schlosses Thun beweist, 1544 sür die Herren von Thun beschäftigt. Nach dem Gesagten ist das Bild unstreitig das Werk eines deutschen Meisters. Es wurde in Matrei, also nicht weit von Inns bruck aufgefunden, das Monogramm

aber passt nur auf den Namen des Jnnsbrucker Meisters Sebastian Scheel., Es ist daher dieses Bild ohne Zweifel ein Werk des genannten Künstlers. Das Bild ist für uns nicht blos als das seltene Werk eines tirolischen Meisters aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Interesse, sondern auch darum, weil es uns die Entwicklung der Kunst und des Künstlers selbst von der Zeit, in welcher Scheel den Annenberger Altar gemalt hat (1517), bis zur Mitte des 16- Jahr hunderts vergegenwärtigt i). Hinsichtlich

Hinterlader zu halten. Ebenso schaue ich dieses fragliche Bild nicht an als ein Muster, nach dem sich unsere heutige Kunstwelt bilden soll, wol aber ist es dem Kunsthistoriker, d. h. dem jenigen Kunstfreunde, der nicht blos das allgemeine Schöne und Gute in der Kunst, sondern auch die stufenweise Entwicklung derselben ins Auge fasst, von größtem Interesse, namentlich solche Bilder zu kennen, welche in eine noch wenig aufgehellte Zeit künstlerischer Ent wicklung fallen. Auch ist, wie die zahlreichen Werke

der in neuerer '1 Eine Wiederholung dieses Bildes findet sich im Widdum zu Vinadcrs. Dieses ebenfalls von Scheel stammende Bild ist in kleinerem Maßstäbe aus geführt, aber besser erhalten und mit dem ursprünglichen Nahmen versehen. Das Bild datirt vom Jahre 1546, ist somit um zwei Jahre jünger als das Erstore. Es wurde von der Familie Leutner in Hall der Grnbkapelle von Vinaders gespendet, wo es bis 1760, in welchem Jahre diese Kapelle dem Neubau des Widdums weichen musste, verblieben ist.

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Seite 214 von 456
Autor: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Umfang: VIII, 438 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: D 403 ; 403
Intern-ID: 105715
ist in seiner Festschrift enthalten), da bald das Bild in Bozen, bald das in Innsbruck als „daS eigentliche historische Herz Jesu-Bild' bezeichnet wurde. Er schrieb (in den „Neuen Tiroler Stimmen') u. a.: „Wir sehen von der Borgeschichte beider Bilder ab, insoferne sie noch in keiner geschichtlichen Beziehung znm Gelübde des ganzen Landes gestanden. Dieses Gelübde, alljährlich im ganzen Laiide das Fest des göttlichen Herzens feierlich zu begehen, wurde bekanntlich in keiner Kirche, sondern in der Privatwohmmg

des damaligen Landeshauptmannes, Grafeil von Wolkeiisteiu, in Bozen berathen, beschlossen und gemacht. Der Act des Gelübdes selbst steht also weder mit dem Herz Jesu-Bilde in Bozen, noch mit dem in Innsbruck in geschichtlicher Beziehung. Das Bozner Bild tritt mit dem Gelübde erst mit dem 'ì Juni 1796 in Beziehung, als vor demselben in der Pfarrkirche vom engeren Landes- ansschnsse das Gelübde das erstemal mit feierlichem Gottesdienste erfüllt wurde. Am selben Tage löste sich der Ansschnss ans

be findlichen Herz Jesn-Bilde statt. Damit war nun auch dieses Bild in geschichtliche Beziehung znm Bunde Tirols mit dem göttlichen Herzen getreten, aber unter Umständen, welche das hiesige (Jnnsbrncker) Bild historisch denkwürdiger machten als das in Bozen. Wir meinen den Kampf, welchen die Bürger und die mari an is che Mann er-Con- Das historische Herz ^esu-Bild.

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Seite 447 von 515
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,2
Intern-ID: 104589
442 Register und Verzeichnisse + SIGI ITVLI FRISINGGN(SIS) 6CCL('ESI)6 Bild: hl. Bischof Korbinian, stehend; Umschrift im Innenoval: S. C[ORB]I- nlANVS n. 392, 1328 April 27 86. Gottfried, Domdekari von Freising spitzoval, 33: 56 SIGILLV(M) GOTFRIDI D6CANI 6CCL(ESI)6 FRISInGGnSIS Bild: Pelikan, drei Junge im Nest mit seinem Herzblut nährend n. 100, 1306 April 24 87. Ulrich von Egling, Domherr von Freising spitzoval, 28 : 49 + [S] UL(RICI) D (E) GGLInG CAnO(N)ICI. GCC(LESI)6 FRISInG (E )n (SIS

) Bild: Wappenschild, darüber stehend der Erzengel Michael mit der Seelenwaage n. 381, 1327 Dez. 3 88. Konrad von Ernvels, Domherr von Regensburg spitzoval, 33 : 48 + S CHVNRADI. D(E) . GRNVELS . CANON(ICI) 6CC (LESI)e RAT(ISBO- NENSIS) Bild: hl, Petrus thronend, in der Rechten den Schlüssel, in der Linken den Fisch n. 141, 1311 April 29 89. Albert von Eugenbach, Domherr von Regensburg spitzoval, 26 : 40 + S. ALB8RTI . D6 6VGGNPACh . CAnO(KI)C[I Ra]T(ISBONElS r SIS) Bild: stehender Ritter mit Schwert

und Schild, der als Wappenschild ein Kreuz trägt n. 141, 1311 April 29 00. Graf Heiniich von Wartstein, Archidiakon von Regensburg spitzoval, 36 : 58 +. S. H(AINRICI). COM(ITIS) DG BARTSTAIn. ARChlD(IACONI). RAT(ISBONENSIS) Bild: hl. Einsiedler (Wolfgang ?), in einem Kirchlein sitzend n. 141, 1311 April 29 f) Kollegiatstift im Kreuzgang zu Brisen Dl. Kapitel (Abb. 25) spitzoval, 33 : 49 s. ecLßsie s(AN)C(T)e marig in brixi(n>a Abb. bei Santifaller, Documenti inediti n. 30 n. 611, 1271 * n. 231, 1317 Jan

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 436 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
große Meister schusen Werke, welche oft und jahrhundertelang kopiert wur den. Im Abendlande benutzte man die syrischen und griechischen Vorbilder, sank jedoch immer tiefer in die der Völkerwanderung folgende Barbarei. Karl der Große veranlaßte auch hier eine neue Blüte, eine Art Renaissance im Gegensatz zu den Erzeugnissen der Merovinger, Langobarden, Iren und Westgoten. Klöster zu Bild 924, FovHuel, Krönung Marias. Miniatur Tours, Reims, Montecasino, St. Gallen (Bild im Museum Conds in Chantilly

. 922 f.), Reichenau, Negensburg (Bild 61), Salzburg (B.926), Echternach, Winchester und andere lieferten kunstreiche Initialen, Ziertml und Miniaturen. Um 1200 wur den in Deutschland gute Sachen nicht ohne Einfluß griechischer Vorbilder erzeugt, be sonders in Thüringen. England hatte für kurze Zeit den Vorsprung gewonnen, aber seit Ludwig dem Heiligen traten französische Miniaturisten (Bild 878, Ä24) mit farbenfrohen, scharf ^gezeich neten Erzeugnissen in den Vordergrund. Nach 14OO begann

in Burgund und im heutigen Belgien eine epochemachende Blüte, um 1450 hatte Böhmen eine gute Schule, feit dem Ende des 15. Jahr hunderts ragten in Italien große Mei ster hervor. Deutschland folgte den Anregungen der Nachbarländer (Bild S27). Die Buchdruckerkunst bewirkte durch ihre mit vielen Holzschnitten ver sehenen billigeren Büchern in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts den Verfall der Miniaturmalerei, doch war sie noch Bild 925, Umrahmung eines flämischen Gebelbuches aus dem 15. Jahrhundert.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Seite 317 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 320 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/1(1904)
Intern-ID: 484890
E, v. Martin K n olle r. Zu des Künstlers 100 jähr. Todestage (mit Bildern). In: Kunstfreund 1904. S. 88. [386] Zum 100jähr. Todestage des Malers Martin Knoller. In: Innsbr. Nachrichten 1904. Nr. 106. [387] Andrea Malfatti (m. Bildern) In: Vita trentina I. S. 83. [388] Ein Tiroler Tonkünstler (Nagiller). In: Innsbr. Nachr. 1904. Nr. 153. [389] Robert Pan (ni. Bild). In Maiser Wochenblatt 1904. Nr. 12. [390] Ser Paolo (m. Bild), in: Vita trentina IL S. 30. [391] Diodato P a r o 1 a r i (m. Porträt

). In : Vita trentina II. S. 30. [392] Dreselly Anton. Historienmaler Franz Xaver P ernio chner (1847—1895). In : Der Kunstfreund 1904. S. 51 ff. [393) Pichler Adolf. Tagebuchblätter. In : Süddeutsche Monatshefte 1904. Juliheft. [394] Schmerfcer Hugo. Josef Planck. In: Biogr. Jahrbuch. VI. S. 366. [395] Buoi M. v. Eine fromme Dulderin (Maria v. Posch). In: St. Franziski- glöcklein 1904, Januar. [386] Giov. Prati (m. Bild). In: Vita Trentina L S. 74. [397] P. Josef Putzer f (Nekrolog). In: N. Tiroler

A. Hofers [Türk). In: Bote f. Tir. u. Vorarlb. 1904. Nr. 85. _ , [408] Bniinskjr Gustav. Philixipine We 1 s e r (m. Bild). In : Deutscher Hausschatz 1904. S. 624. # [409] Hackel. Jos. Wich ne r. In: Heimgarten, hg. von Rosegger XXV1II/4. [410] Prof. .Josef Wichner, ein vaterländischer Volksschriftsteller der Gegenwart. In: Vorarlb. Volksblatt 1904. Nr. 94 ff. [411] Greussing P. Ein Höhlenmensch der Neuzeit (m. Bild). In : Ösfcerr. Alpenpost 1904. Nr. 5. [412] Luhde-Ilg' Albertino. Dichter Tirols

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 275 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
. Trotz aller schein baren Zurücksetzung, erhielt sich aber dessen Verehrung dennoch in einem hohen Grade. Gerne opferte man, um die Gruft zu reinigen und einen neuen, einfach würdigen Altar für das restaurirte Bild im letzten Sommer wiederum zu bauen. Nähere Anskunft, woher das Bild gekommen ist, weiß man in Lienz nicht zu ge ben. Von jenem in Bruneck erzählt das Volk, daß die Rienz dasselbe gebracht habe. Hier finden wir die Haltung der Hand auf der Brust gefälliger dargestellt, die Verhältnisse

am Körper des Heilands sind aber' nicht so schön wie in Lienz. Noch schwächer im Allgemeinen ist eine ähnliche Gruppe zu Oberdrauburg, auch bedeutend kleiner und ans Holz. Da endlich in Friesach ein fünftes gleiches Bild sich befinden soll und das hochverehrte zu Maria Saal nächst Klagenfurt, obwohl Maria sitzend mit Jesus als Kind auf dem Schooße dargestellt ist, auf dem ersten Blick erkennen läßt, daß auch dieses von gleicher Meisterhand herstammt, und aus dem nemlichen Materiale vsrsertigt sei

auch als Maler und Bildhauer großen Ruf ge noß, heute noch Werke gezeigt werden. Oder sollte die Legende vom Bilde in Maria Saal einen Fingerzeig geben, woher diese Bilder gekommen sind? Dort hängt nemlich nächst dem Hochaltäre ein gemaltes ex voto-Täfelchen, freilich aus viel späterer Zeit und darauf heißt es: der hl. Adlabert, Bischof von Prag habe im 10. Jahrhunderte das Bild aus Italien mitgebracht, und zwar aus Ksos nato, dem jetzigen Loretta. Als er später zur Bekehrung der Heiden nach Preußen abging

, Ivo er 997 an die Gestade der Ostsee kam und ein Opfer seines Berufes wurde, vertraute er das Bild einigen Fremden unter der Bedingung an, wenn sein Werk nicht gelingen sollte, dasselbe wiederum nach Zu befördern. Zwei böhmische Adelige wollten 998 seinen Wunsch vollziehen, indeß zu Villach glaubten sie im Traume eine Stimme vernommen zu haben, ihren Schatz in das Gotteshaus von Maria Saal zu bringen. Dies sahen sie sich auch gezwungen auszuführen, weil ihre Rosfe den Reisewagen nicht mehr

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 397 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, gescheiteltem Haar — mit geringen Varianten wiederholt, bis die spätere byzantinische, verknöcherte Kunst ihn in jenen überasketischen, fast abstoßenden Typus mit stark vortretenden Backenknochen, eingefallenen Wangen und gerunzelter Stirn verwandelte, der im größten Kontrast zu unseren oft zu süßlichen Bildern des Heilandes steht. Aber mit den Beschreibungen stimmen auch die verehrten Acheiropiten, das Sudarium der Veronika und das sogenannte edessenische Bild von S. Silvestro in Capite und Genua

Schwierigkeit, ein solches Bild zu schaffen, in welchem Alle, ohne Ausnahme, ihren Herrn und Erlöser finden und erkennen können. So lautet die Legende. Der von dem unheilbar kranken König, der von den Wunder taten Jesu gehört, abgeschickte griechische Maler Ananias, der den Herrn, während er zum Volke spricht, abmalen will uud auch mit seiner Arbeit beginnt, bemerkt mit Staunen, wie beständig sein Ausdruck wechselt, und daß dieser fortwährende Wechsel des göttlichen Antlitzes immer

wieder einen andern, dem vorigen unähnlichen schafft, so daß er endlich entmutigt den Pinsel wegwirft. Jesus aber, der dies gesehen, tröstet den armen Maler und Gesandten, und gibt ihm selbst sein Bild an Abgar, indem er sein Antlitz troàet an einem Tuche, so daß seine Züge wie eingebrannt erscheinen. Aehnlich ist die Moral dieser Legende, mit andern Worten vom heiligen Augustinus ausgedrückt: „nam et ipsins Dominicas ksoiss earnis, ivnummkiÄdiüum eoAitatiormm diversità vsriatar st tìliAitui', quas ti»msa rmg, erat, quaeunyus

srà' Nach allem diesem scheint es gewagt zu sein, mit einem Christusbild hervorzutreten. Wir sehen in unseren Tagen und mitunter von den unberufensten Künstlern hergestellte Bilder unseres Herrn, Darstellungen unseres Erlösers, die oft trefflich gemalt, aber nur das Spiegelbild dessen sind, wie der Künstler sich Ihn gedacht, oft recht individuell, so daß man hier umgekehrt sagen könnte: „Und er schuf sich Ihn nach seinem Bilde', und dies Bild ist nicht immer erfreulich. Auf der anderen Seite

geschieht, was in der späteren Kunst der Byzantiner der Fall war, es Werden gewisse Züge übertrieben zu jener Zeit, das Asketische, Erschreckende, im Mittelalter die verzerrten Züge des leidenden Heilandes, heute sind wir ins Süßliche gefallen, weil wir nur seine Liebe und Güte ausdrücken wollen. Das Bild, das wir bringen, und das der Schreiber dieses die Ehre hatte, dem Heiligen Vater zu zeigen, der sich mit wohlwollenden Worten darüber erfreut zeigte, will nichts anderes sein, als eine getreue

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Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1896?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 77. 1897
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Seite 74 von 173
Ort: Meran
Verlag: Jandl
Umfang: [47] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 57/77(1897)
Intern-ID: 483904
trotz des geradezu massenhaften Zudranges ohne die geringste Störung, ohne jeglichen Misston ver laufen. Zur bleibenden Erinnerung an die Ge denkfeier wurden Medaillen in Silber und Bronze geprägt und den erschienenen Fahnen, den Anführern der Schützencompagnien und. den Dirigenten der Musikkapellen verliehen. Die Medaillen zeigen auf der Vorder-Seite das historische Herz-Jesu-Bild in der Pfarrkirche zu Bozen mit der Ueberschrist: „Bozens theuerstcs Bild, des Landes Ehrenschild' und den Jahreszahlen

, viele Wappenschilder mit dem Kaiser- und dem Tiroler-Adler, endlich zahlreiche symbolische Spruchschilder. Am großartigsten hatten die Väter der Gesellschaft Jesu das Collegium und die Theologen das Convict geziert. In der Jesuitenkirche, die einen ganz außerordentlichen Schmuck aufwies, war eine Novene abgehalten worden, während welcher das Herz-Jesu-Bild auf dem Hochaltar, von zahl losen farbigen electrischen Glühlichtern umgeben, Gegenstand der Verehrung war. Das Kloster war überreich decoriert

, Arzl, Polling-Hatting, Telfs, Oberperfuß, Rietz, Flaurling, Völs, Zirl, Jnzing, Rum, Thaur, Götzeus, Axams, Jgls mit Bill. Sehr stark war die Nachbargemeinde Willen vertreten; die grellrothen Joppen der Musik, die grauen Röcke der Veteranen und die weißen Kleider der Kranzmädchen boten ein abwechslungsreiches Bild. Den Wiltener Gemeindeangehörigen folgten die Zünfte der Stadt Innsbruck mit ihren Fahnen, dann reihte sich Amras-Pradl an. Diesen folgte der katholische Arbeiter-Verein, die Congregativn

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 253 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Tratzberg von Berlepsch. S. 31, (mit vielen Abbild.) — Organ des Linzer Diöcesan- Kunst - und Cäcilienvereines, monatlich, Preis 1 fl., Linz, Rathhausgasse 5, N. 1. Französische Mode in Bild und Statue. Die Verherrlichung des Kreuzes. Die Kirche z. U. L. Fr. z. Freistadt. Vom Cäcilimverein (Pflege der Musik im Stift Kremsmünster. Musik-Unterricht a. d. k. k. Lehrerbildungsanstalten n. darin, sacrs. Notizen.). Briefkaste« der Redaktion. Berichtigung auf S. 7, Zeile 11 (von unten herauf gezählt), anstatt

: an einer alten Kirche, soll es heißen: beinahe an einer jeden alten Kirche und S. 8, Z, 7 (von unten hinauf) lies: vàss für '«sa. I. G. am Lech. Einen großen Atlas mit unmittelbar verwendbaren Mustern zum Schmuck der Kirchen gibt es dermalen noch nicht; Ew. Hochw. und Ihre College» müssen einstweilen mit einem kleineren Hilfsbuche vorlieb nehmen, nemlich mit unserem Werke: „Die christliche Kunst in Wort und Bild» I. U. i. Kiiruthe«. Ganz recht, wenn Sie bei der nächsten Industrie-Ausstellung in Bozen

hohe Lehmschichte herrichtete, fest eingetrieben werden konnte. Sollten unter den einzelnen Würfeln verschiedene Farben und vermittelst dieser abwechselnde geometrische Formen erwünscht sein, so wähle man Holz von der Erle, Ahorn und dunkelrothen Lärche, auch von der Buche und Eiche. Durch Beizen des Holzes lassen sich beliebige Farbenabstufungen erzielen und ähnlicheMusterzusammenstellen. wie in unserem Werke: Die christliche Kunst in Wort und Bild Seite Kl und 62 angegeben sind. Da die Würfel

Tabernakelform ein solcher gar nicht da ist, so stellt man einen eigenen Thron hiefür auf den Tabernakel. Dieser besteht aus einem eisernen Gerüste, welches auf drei Seiten und obenhin von einem schöWn, weißen Seidenstoffe umzogen und auf einem Schemmel aus Holz festgemacht wird. Die Höhe steht 'selbstverständlich im Verhältnisse zur Monstranze. Ein einfacheres Màster erscheint in Figur 357 unseres Werkes: Die christliche Kunst in Wort und Bild. Ein reicheres Motiv bietet daselbst Fig. 58 im romanischen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 326 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. Und nur die durchdringende Winterkälte in der Dachkammer, wo wir schliefen, war nach manchem hartnäckigen Gegeuversuche imstande, mich zu bewegen, die Händchen — ich zählte damals etwa fünf Jahr — unter das Bett zu stecke»; aber nur so weit, als dies notwendig war.' Wie viel geheimes Sündenelend würde — nebenbei bemerkt — ans der Welt ver schwinden, wenn jeder Knabe dem Schutzengel zuliebe in der erwähnten-Weise während seiner Schlafenszeit ein „lebendes Bild' darzustellen bemüht wäre/ Es ist bekannt, daß sehr häufig

, Schüchternheit, Zurückhaltung, tausendfach vorgepredigte Wohlanständigkeit: sie werden sehr bald neu gierig, rücken halb unbewußt näher heran ans nächsthangende Bild. Von dieser ersten Station aus lockt sie Bild um Bild uud — „halb zog es ihn, halb sank er hin' — machte so die Runde um diese kleine, für das Kuabeugemüt ebenso große und so schone Welt des bildergeschmückten Zimmers. Und beobachten wir uns selbst beim Lesen eines mit fünf, sechs Illustrationen ge schmückten Buches: mit welchem Interesse

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 444 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
wir an der Südfront: Es stellt uns dar die Ankunft, respektive Anbetung der heiligen drei Könige. Leider ist dieses gewiß sehr hübsche Bild stark verwittert und von boshaften Händen arg zugerichtet. Es ist dieses wohl eine sehr beliebte Darstellung, wie man selbe häufig findet. Betrachten wir das Bild gegen Westen: es ist die Darstellung Christus am Kreuze mit Maria und Johannes, am Firmament zeigen sich Sonne und Mond in ihrer Verfinsterung und sind diese noch ziemlich gut erhalten. Die unteren Teilen des Bildes

sind ebenfalls fehr schadhaft und auch durch biswillige Hände ruiniert. Das Bild gegen Norden ist in seinen oberen Teilen ziemlich gut erhalten und zeigt uns vier sehr beliebte Darstellungen als Einzelfiguren. Den Mittelpunkt bilden die beiden heiligen Märtyrinnen Dorothea und Katharina. Die Köpfe beider sind sehr gut erhalten. Katharina hat in ihrer Rechten das Rad und in ihrer Linken das Schwert, während Dorothea ihre Rechte segnend erhebt und in ihrer Linken einen blühenden Rosenstrauch hält, erinnernd

ab die vergängliche und hinfällige Eitelkeit der Welt mit dem Werfen dieses Halmes/' In den Devisen des Mittelalters wird oft die Trauer um den Tod in deutungsreichen Bildern ausgedrückt. So'zeigt die Devise Isabels Tovars, um die Größe des Schmerzes auszudrücken, als Emblem ein unbeschriebenes Blatt; dazu das Motto: «No dai k^urs por mi ävlor» („Es gibt kein Bild für meinen Schmerz'). Schöner noch ist das folgende Gleichnisbild auf den Tod eines in der Blüte der Jahre verstorbenen edlen Jüng lings: eine Kornähre

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 126 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
Sigmund Franz (unge fähr 1665, 25. Juni), die sich auch in der Urkundensammlung von Schullerns be findet. Er vermachte der Stadt Inns bruck eine Spitalstiftung. Friedrich Statiender von Königsberg, erster Professor der Ana tomie im Jahre 1689, lehrte bis 1729, wo er starb. Er war Besitzer von Melaus bei Hall. Er gab heraus: Sanguinis mo- tus circtilaris ex veterum monumentis. Auch sein Bild hängt in der Aula. Franz Holer von Doblhof bei Meran, Professor von 1691-1702 für Aphorismen, dann kam

er als, Hofleib arzt Leopold I. nach Wien, wo er 1725 starb. Sein Bildnis ist an der Inns brucker Universität. Settie Schriften sind: Vita hominis morbus continuus; — Clavis sanitatis; — De usu et abusu Chocolatee, Thee, Caffee et Tabaci. Peter Linsing v. Linsingburg der Arzneygelahrtheit Dr. v, Innsbruck. Professor für Institutionen von 1691 bis 1712, wo er starb. Im Jahre 1709 erhielt ei den Titel eines Hofmedikus. Sein Bild schmückt die Aula; er schrieb: Principia corporis humani. Wolfgang Fischer aus Neu

. Unser Bild Fischers stammt aus einer Mappe einzelner Stiche in der National bibliothek in Wien. Die Inschrift lautet beiläufig in deutscher Wiedergabe: Wolfgang Martin Gabriel von Fischer, Doktor der Philosophie und Medizin, aus Neumarkt in der Pfalz, gew ester Physikus an verschiedenen Orten, und verschiedener Fürsten des hl. römischen Reiches Leibarzt, durch zehn Jahre kai serlicher öffentlicher Professor in Inns bruck, der Chemie und Alchymie wie kein anderer kundig. Seiner Eminenz des Kardinals

von Bamberg usw. des hl. röm. Reiches Fürsten und Bischofs von Passai! Rat, oberösterreichischer Protomedikus und des med. Kollegiums zu Linz Senior usw. in seinem 64. Le bensjahre, 1740. Franz Karl Eglof zu Stadt hof war von 1716 bis 1739 Professor der Anatomie, wo er starb. Er stammte aus Baden in der Schweiz und wurde 1728 geadelt Seine Schriften sind: Anthropologia anatomica. An praesenti- bus turbis expediat creare Medioin a e doctores. De corpore humano. Flier sei ein Bild aus der Praxis unse res

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Bücher
Jahr:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Seite 63 von 248
Autor: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;;;;
Signatur: II 59.082
Intern-ID: 346181
— M — fortsetzte. Vielleicht sah Mühsegger sich Wer die Arbeit nicht aus, Vielleicht ließ sich nach seiner Meinung nichts mehr damit anfangen, vielleicht glaubte er^ etwas Besseres zu tnn, kurz, er stellte, soweit seine ansehnliche Kunstfertigkeit reichte, ein neues, beden kend größeres Mariahilf-Bild ans Leinwand Her,, das jetzige. Ein Betrug braucht nicht vorzuliegei?, indem er das alte und neue ablieferte und beide in der Grotte angebracht wurden, das nene voran, das alte dahinter

. Das scheint eine Bemerkung anzudeuten, die vom Kuraten Verdroß iu der Mötzer Pfarrchronik steht. Sie lautet: „Zum Angedenken ' an seine wun derbare Rettung votierte der Knappe ein Mariahilf- Bild, welches hinter der gegenwärtigen sum Z864) Mariahils-Tafel vorhanden ist'. Der Herr Knrat wußte also davon und andere Leute haben es vielleicht damals auch erfragt. Daran gestoßen scheint sich niemand zu haben. Für die große Öffentlichkeit blieb der Austausch unbekannt. Der Schreiber gelangte aus folgende Weise

zur Kenntnis der Sache. Er ließ ZW? das Mariahilf- - Bild durch den Historienmaler Heinrich AlnibenschM erneuern nnd die gröbsten Fehler ausbessern und hatte, nebenbei bemerkt, daS Glück, zweimal in seiner Zelle die Gnadenmutter in ihrem Bilde btherbergen -zu dürfen. Weil er schon Verdacht hatte, gab er dem Maler den Auftrag, das Bild zu mitersuchen, ob eine alte Malerei sich darunter vorfinde. Der ^ Meister konnte genau feststellen, daß dies nicht der Fall, das Bild somit ganz neu hergestellt worden sei

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1942
Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella
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Seite 71 von 262
Autor: Giner, Ambros [Hrsg.] ; Sparber, Anselm ; Augustiner-Chorherrenstift <Neustift, Brixen> / hrsg. von Ambros Giner. Unter Mitwirkung von Anselm Sparber ...
Ort: Bressanone
Verlag: Weger
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Neustift <Brixen> / Stift;f.Aufsatzsammlung ; <br>c.Neustift <Brixen> / Stift;s.Kanoniker;z.Geschichte 1142-1942;f.Verzeichnis
Signatur: D II 5.465 ; II 116.945 ; II 5.465
Intern-ID: 91516
Index der Namen und Sachen. Aachen, Regel 6 Achmüller Matthias, 51 Afrika, Allegorie 36 Agnes hl. Statue 37 Albert, Propst 51 Albinus hl. (Bild) 35 Albuin hl. Fresko 47 Alexander III., Papst 10, 18 Allerheiligenkapelle 46 Ambrosius hl. (Bild) 36 Ambrosius (Statue) 37 Amerika, Allegorie 36 Anna, hl. Altar 37, 40 Angerer Romedius, Bildhauer 31 Apostelmartyrien 48 Appeller Georg Philipp, Baumeister 31 Appeller Andreas 31 Asien, Allegorie 36 Astrolabium 60 Augustinus hl. 5, 7, 42 Augustinus (Bild

) 33, 34, 36 Augustinus (Statue) 37 Augustinerregel 7 Aurin, Magdalena von Winkel (Grab) 51 Bäckerei 14, 15, 18, 44 Barbara hl, (Statue) 35, 53, Fresken 48 Begräbnisstätte der Stiftspriester 50 Befestigungsbauten 16, 21, 22, 23 Beinliaus 57, Bild 31 Benedetti Teodoro 31, 35, 36, 43 Berchtold I., Propst 46 BerchtoM II., Propst 46 Berchtold IV., Propst 16 Bibliothek 28, 29, 61 Bildhauer Angerer Romedius Benedetti Teodoro Boekstorffer Sebald Consiglio Carlo, Stukkateur Gigi Antou Kirchtnayr Jakob Mussak Johann

, Stukkateur Kassier Franz Sagmeister Johann Sartori Giuseppe Antonio Silly Johann Georg Boekstorffer Sebald, Bildhauer 49 Bressanone 9, 14, 16. 30- Brunnen 27 Canonissen, s. Chorfrauen Cellarium, s. Kellerei Chiusa, Hospizkapelle 20 Chor der Stiftskirche 22, 29, 31, 35, 40, 46, 52 Chorfrauen 17, 18, 22 Christina, s. Sabiona Chrodegang von Metz 6 Chronogramm 27, 36 Consiglio Carlo, Stukkateur 41, Bild 15 Coquina, s. Küche Dekan 8, 27 Dekanat 40 Dietrichstein, Sigismund von 49 Diözese 6, 8 Distlfink

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 151 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
symmetrische Anord- uuug befolgte Sasso- ferrato am klarsten iu seiner lieblicheu Nu- äonna clol Rosàrio in S.Sabina zu Rom. (Vergl. Wilh. Bodde iu Burkhardts Oies- ione lì. Seite 839.) Kurz vor der Tat sah noch der Schreiber dieser Zeilen das Bild der Roscilkranzkönigin an seiner ursprüng lichen Stelle in der Doinimkauerkirche S. Sabina, auf dem iu träumerischer Stille sich wiegenden Aven ti», in der Seiten kapelle rechts vom Chor prangen. Schon damals dachte er sich, daß bei dem verhältnismäßig klein

dimensionierten Bilde in der damals gerade menschenleeren Kirche die Vorsichtsmaßregeln nnr sehr geringe seien. Und eines Tages wurde es uun wirtlich entwendet. Die Diebe ließen sich über die Nacht in der Kirche einsperren, schnitten uachts das Bild aus dem Rahmen und entflohen damit durchs Fenster. Sie wollten ihren Ranb i» Amerika an den Mann bringen; jedoch der italienischen Polizei, die ja bekanntlich besonders die Ausfuhr von Kunstwerken strenge überwacht, gelang es, sie früher daran zu hindern

. Unter dem Anscheine eines reichen Amerikaners lockte einer der Polizeidetektive die Diebe heran und sie wurden verhaftet. Die Dominikaner von S. Sabina waren natürlich darüber sehr froh nnd sparten kein Lob in der Erwartung, daß ihnen das Bild nnu ohne weiteres würde wieder zurückerstattet werden. Aber hierin täuschten sie sich. Die italienische Regierung wollte aus der Angelegenheit Nutzen ziehen nnd beabsichtigte das den Dieben entrissene Bild nicht mehr den rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben

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Bücher
Jahr:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Seite 587 von 743
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 736 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/3
Intern-ID: 105503
die Himmelfahrt Christi, und an der Decke sehen wir in drei Feldern die vier Evangelisten, die hlft. Dreifaltigkeit M ^ie Meinung des auferstandenen Heilandes vor Maria Magdalena, Im Wghause sind ober den farbigen Fenstern, die der Kumt Ivo Neuner (1878-81) einsetzen ließ, die Bilder der Apostel. Ein Mat. Anton Ringler. hat eine neue Kanzel machen und e^n naien Fußboden legen lassen. Ehewals stand auf dem Hochalw ein aus Holz ge schnitztes Bild der schmerzhaften Mutter

,«) das z^ar nicht durch Kunst ausgezeichnet, aber wegen seines hohen Alters ehrUrdig A Ein schrift licher Bericht aus dem vorigen Jahrhundert sagt An dieses Bild Folgen- des: „Dieses malte Bild der schmerzhasten Mutter Gottes Maria, ans Holz gemacht, ist anfänglich zu Wilt au nächst in der da- figen alten Pfarrkirche auf einem Seitenaltar Mischt gewesen. Nach Erbauung der neuen Pfarrkirche?) wurde dieses Mldniß in dem Mostergang des Stifts Wilkau hingestellt, so lang bis Herr NM- às Doktor und Profcssor àààs

auf der Universität Inns bruck Herr Kaspar Eglofs solche Bildniß vom Herrn Prälaten von Wiltau zum Geschenke erhalten. Herr Doktor M ein frommer Ver ehrer der Mutter Gottes verrichtete vor selbigem sein tägliches Ge bet.' Der zweite Kurat von Imsterberg, I. U. G reu ter' bekam nun dieses Bild vom besagten Doktor auf sein Bitten zum Geschenke, ließ es neu fassen und am 2. Juni 1796 in der Kuratiekirche zu Imsterberg feierlich auf dem Hochaltare aufstellen. Die altern Ge mälde auf den Seitenaltaren

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