505 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/24_02_1938/VBS_1938_02_24_2_object_3136710.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/13_03_1941/VBS_1941_03_13_2_object_3139619.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1941
Umfang: 8
haben, diesem wieder zugefllhrt werden. — Trotz allen Vorstellungen des amerikanischen Roten Kreuzes verweigert di« englisch« Regierung jede Trans portbewilligung für amerikanische Lebensmittel- i sendungen nach Frankreich. — Auch den Vorschlag ldes ehemaligen amerikanischen Bundespräfiden- j ten Soooer, die Verabreichung von Suppe an die Bevölkerung Belgiens zu organisieren, ist von 'England als „falsche Menschlichkeit' zurück- > gewiesen worden, und zwar mit der Begründung, !daß jede Unterstützung feindlich besetzter

Wilderer, die dem Förster viel zu schaffen machten, und der erst kürzlich eine Kerkerstrafe aLgesessen hatte, die er dem Förster verdankte. Eine einsame Zirbelkiefer, von Sturm und Wetter zerzaust, stand dort, wo der Förster damals den roten Hannes auf frischer Tat ertappte und stellig machte und „bei der Wetterzirbe treffen wir uns wieder und dann wird abgerechnet', hatte der Wilderer dem Förster zugerufen, als er nach der Verurteilung aus dem Gerichtssaale geführt wurde. Und an der Wetterzirbe mußte

sich auf der Höhe durch den Schneesturm käm pfen . . . Und sie dachte an den roten Hannes. Das Weinen ihres Kindleins erst schreckte die junge Frau aus ihrem bangen Sinnen auf und in verdoppelter Eile nachholend, was sie versäumt hatte, gingen-ihr ein paar Stunden im Fluge dahin. Der Mittag war schon vor über, als sie mit dem Kindlein am Arme wieder ans Fönster trat, um nach dem Gatten aus zuschauen, der noch vor der Mittagsstunde zu Hause sein wollte. Das schlechte Wetter war wohl schuld daran

tobte, die sich ächzend und krachend bog. Der Förster hatte, in dem Aufruhr der Ele mente, der thn ringsumher umtobte, sogar nicht aus seine Umgebung geachtet, und nur so konnte es geschehen, daß er plötzlich von rückwärts Überfallen und gefesselt wurde und ihm der rote Hannes hohnlachend das Gewehr entriß. Seine Gesellen wollten kurzen Prozeß mit ihm machen und einer von ihnen brachte schon das Gewehr auf ihk in Anschlag, dem roten Hannes aber schien das nicht genug. Er wußte eine ärgere Pein

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/19_04_1934/VBS_1934_04_19_9_object_3132878.png
Seite 9 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
des „Tages der beiden Kreuze' Über-sich hat, wird an verschiedenen Stellender Stadt Berkaufsstände aufrichten. Außerdem werden bis zum 10. Mai, Thristi Himmelfahrt, die Tuberkulofemarken verschleißt. Von den Eingängen der Samm lungen werden 65$ an das Antituberkulofe- Konfortium» die ausschließlich für arme Tuberkulosekranke der Provinz verwendet werden, und die restlichen 35$ an das lokale Komitee des Italienischen Roten Kreuzes verteilt, wobei ebenfalls neben anderen Zu weisungen besonders arme

hin noch 2 bis 4 Meter. Bis diese Lawine aper ist, werden schon noch einige Wochen vergehen. Rasun dt sotto, 16. April. (Erneue rung des Miffionskreuzes.) An Stelle des alten Mistionskreuzes wurde am Karfreitag durch den hoch«. Herrn Pfarrer ein neues Kreuz ekngeweiht. Der Seelsorger hielt dabei eine ergreifende Ansprache über die Bedeutung des Kreuzes. Der Thristus- körper am neuen Kreuze wurde von ge schickter Künstlerhand geschaffen, die Holz- arbeit von Tischlermeister Steiner schön ausgeführt. Das neue

- anstaltung eröffnete. Anschließend sprach Prof. Dr. Giorgio Cevelotto über das Thema „Das Regime und die Gesundheit des Volkes'. Nach dem Eröffnungsakt im Stadttheater begann in den Straßen und Gasten der Stadt der Verkauf von Abzeichen ufw., deren Erlös dem Provinzial-Äntituberkulofe-Kon- sortium von Bolzano und dem lokalen Roten Kreuz-Komitee zugute kommt. Das Rote Kreuz, das heuer gemäß den Weisungen des Regierungschefs Hand in Hand mit dem Komitee zum Kampfe gegen die Tuberkulose die Organisation

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/22_03_1934/VBS_1934_03_22_10_object_3132744.png
Seite 10 von 16
Datum: 22.03.1934
Umfang: 16
Seite 10 - Nr. 12 ,Vot(s6ofe' Msfe 8it ln! Mlis Mt(n in Rom. Sn der Basilika „Santa Croce in Gerusa- lemme' in Rom befinden sich nebst einem Balken des Kreuzes des rechten Schächers und dem Zeigefinger des Apostels Thomas die Passionsreliquien unseres Herrn: Drei Stücke vom Kreuz, zwei Dornen von der Dornenkrone, ein Nagel und ein Stück von der Kreuzesinschrift. Wie kamen diese kostbaren Reliquien nach Rom? Die überaus fromme Kaiserin Helena machte in ihrem 83. Lebensjahre noch eine Wallfahrt

wie dergefunden wurde, dafür haben wir viele glaubwürdige Berichte aus der ältesten Zeit. Konstanttn der Große spielt in einem Briefe an Makarius auf die Auffindung des Kreu zes an. Der hl. Cyrillus, Bischof von Jeru- salem (gest. 38«), zweiter Nachfolger des hl. Makarius, schreibt in einem Briefe an Konstanz, Cäsar von Italien, den zweiten Sohn Konstantins: „Zur Zeit deines Vaters Konstantin wurde das hl. Holz des Kreuzes in Jerusalem gefunden.' Die Kaiserin schickte ein Stück des heiligen Kreuzes

ihrem Sohne Konstanttn nach Kon tantinopel; einen anderen Tell nahm sie mit nach Rom. Die übrigen Teile blieben in Jerusalem. Vor diesen Kreuzpartikeln wur den in Rom bis zum Avignon-Exil (1305 bis 1377) die Karfreitagkyeremonien abge- hallen. Der Papst zeigte dem Volke die kost baren Reliquien und sprach: „Eeee lignum crueis, in ho salus mundi pependit' (Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Well gehangen). Dieser Brauch bürgette sich allmählich ln der ganzen Christenheit ein und in Ermangelung

in einer Linie mit den großen Persönlich keiten seiner Zeit. St. Alfons. St. Paul vom Kreuz» St. Leonhard von Porte Maurizio, St. Theophil' von Corte u. a. Seine Ver ehrung des hl. Kreuzes und der hl. Jungftau sowie der häufige Empfang der hl. Kom munion erinnert an den hl. Alfons. Fünf zehnjährig ttat er in. den vom hl. Josef Kalasanz gegründeten Piaristenorden ein, wo er ebenso durch theologisches Wissen als durch Frömmigkeit heroorragte. 1728 legte er die Profeß ab und war zuerst Lehrer

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/27_05_1938/VBS_1938_05_27_2_object_3136920.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1938
Umfang: 8
Seite 2 — Nv. 21 .Bolksvote' - Freitag, den- 27. Mai 1938/XV1 Saint Jean d e L u z, 26. Mai. In der Nacht zum 25. ds. haben die Roten an drei Stellen der Front Segre-Nnguera- Pallarela in Katalonien mit starken Kräften angegriffen, ohne etwas zu erreichen. Wegen des Zusammenbruches dar roten Offensive in Katalonien trat in Barcelona am 25. ds. der Ministerrat zu einer dringlichen Sitzung zusammen. Es sollen sich bei der selben schwere Meinungsverschiedenheiten ge- offenbart haben. Der britische

Dampfer „Thorpehall', der zwischen Marseille und den rotspanischen Häfen Frachten beförderte, wurde im Hafen von Valencia von einer nationalspanischen Fliegerbombe getroffen und sank auf den Grund. Fünf Mitglieder der Bemannung sollen ernstlich verletzt sein. Die Roten in Katalonien keinen Schritt vor wärts gekommen. Salamanca 26. Mai. Der nationalfpanifchs Heeresbericht für den 26. Mai lautet: „Unter Einsatz erhaltener Verstärkungen hat der Feind heute im Abschnitt der Brücken köpfe von Balaguer

und Tremp neue heftige Angriffe vorgetragen, wobei er viel Material und eine große Zahl von Kampfwagen ins Treffen führte, was unsere prächtigen Trup pen nicht hinderte, ihn immer wieder zurück zuwerfen sodaß die Roten nicht um einen Schritt vorwärts kamen und eine neue, furchtbare Niederlage erlitten haben. Der Feind ließ das Schlachtfeld buchstäblich mit Leichen bedeckt zurück und überließ uns eine große Menge Kriegsmaterial, darunter sechs Frankreich erklärt seine Bereitwilligkeit

und energischeste^ Maßnahmen des Ausschusses gegen diese neue, offene Ver letzung der internationalen Gesetze durch die Marxisten von Valencia: Lord Plymouth ging auf die nachdrückliche Forderung des Botschafters Grandi bereitwillig ein und schlug dem Ausschuß vor, die britffche Re gierung sofort zu beauftragen, bei den roten Behörden mittels ihres Barcelonaer Ver treters dringlich darauf hinzuwirken, daß der Beobachter Mezzacapa sofort freigegeben und die notwendige Wiedergutmachung geleistet

. Man kann bchaupten, daß die Gesamtzahl der Ver luste der roten Streltkräfte seit dem Beginn der Offensive an der katalanischen Front 25.000 Mann übersteigt. An der Castelon-Front wurden unter lleberwindung des feindlichen Widerstandes die Bergspitzen Folco und Ariello, . sowie andere wichtige Stellungen genommen, es wurden 196 feindliche Leichen und 50 ver wundete Milizsoldaten gezählt. Cs wurden mehr als 200 Kriegsgefangene gemacht. Unter dem'dem Feinde abgenommenen Material befindet sich eine beträchtliche

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/17_07_1941/VBS_1941_07_17_2_object_3139910.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
. Luftsieg und damit jene Zahl von Abschüssen, die das berühmte Geschwader im Weltkrieg er zielt hat. Leutnant Schnell errang an diesem Tage seinen 38., 39. und 48. Luftsteg. Am 9. Juli wurden 19 britische Flugzeuge heruntergeholt. Bei diesen Luftkämpsen fand Hauptmann Balthasar, Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den To>d. Gr hatte 48 Üuftsiege errungen. Das Verlustverhältnis der Luftkämpfo am 18. Juli ist 21:2 zu Gunsten der Deutschen. In der Stadt Lille in Frankreich wurden

sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

seien aufgefordert worden, der Regierung zum neuen Sitz zu folgen. Ander« Meldungen besagen, das diplomatische Korps hätte sich bereits nach Gorli Legeben. — Erheb lichen Eindruck hat es gemacht, daß Stalin einen gewesenen Oberst der zaristischen Armee. Scha- poschnik, als strategischen Berater zu sich be rufen hat. Vielleicht handelt es sich aar um den aus dem zaristischen Heere stammenden Eene- r a l gleichen Namens, der einige Zeit Ehef des Eeneralftabes der Roten Armee war. *** Ferner Osten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/10_03_1938/VBS_1938_03_10_2_object_3136742.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
und erheblichen Widerstand leister. Die -Schlacht ist in vollem Tange. Das Hauptquartier Salamanca teilt in i feinem Heeresbericht für den 9. ds. mit: - „An der Aragon-Front haben unsere Trup pen die feindliche Linke in vier Abschnitten 1 itt glänzendem Angriff durchbrochen, die roten Stellungen und Reserven LLerramt und find in einer durchschnittlichen Tiefe von 8 Kilo metern vorgedrungen. Sie besetzten mehrere Ortschaften, bargen zahlreiche Leichen und nahmen über 800 Mann gefangen- Die reich liche Beute

, sondern auch Beschlagnahmungen in den sowjetrufsischen Ärmeearsenalen durch- zuführen. Sofort nach Einsetzung des Komitee» wur den vom Generalstab der Roten Armee die Lagerverzeichnisse der Militärarsenale an- gefordert. Auf Grund derselben wurde in den Waffendepots in Leningrad, Moskau, Odefia und Sebastopol zur sofortigen Liefe rung nach Spanien folgendes Kriegsmate rial beschlagnahmt: 200.000 Granaten. 150 FelligMütze, 50 Langrohrgeschütze mit 50.000 Schuß Munition, 2000 schwere und 4000 leichte Maschinengewehre, 100.000

der ATE.-Agentur auf. » . läge des Marschalls Woroschilow gezählt eien. Im Falle eines Rücktrittes werde er. Io werde berichtet, bestenfalls einen der weni ger verantwortlichen Posten in der Roten armes übernehmen. Sein Nachfolger ln der Geltung des Krieaskommissariats der Sowiet Mion werde Fedro sein. Der gewaltige Der ' ' Woroschil, I in den ipposMonsfälle lufgedeckt würden. .. . ^ . Me Meldung besagt dann werter, daß m einem Regiment der Leningrader Garnison ein in der russischen Cmigrantenpresse

bei einer Verschwörung iiUKtgt gewesen sein, di« sich di« Ermordung Stalins und die Errichtung einer Militär diktatur zum Ziele gesteckt hatte. Entdeckt wurde dieses neue Komplott durch den Vize» kommifiar des Innern, Zakowsky, der als wahrscheinlicher Nachfolger des Polizeigewal' tigen Jeschow genannt wird, welch letzterer hei Stalin schon in. Ungnade gefallen sei. Marschall Jegorow soll über die Bestrebun gen der Berschwörug voll auf dem laufenden gewesen sein. Marschall Blücher, der oberste Befehlshaber der roten

dieser roten Kriegsführuna in Spanien durch die folgenden neuen Enthüllungen sind eine furcht bare und vernichtende Anklage des Bolsche wismus. Am 25.Jänner traten die maßgebenden Führer der europäischen Sektionen der Pm sintern ' “ ' ~ Lage in Spanien zusammen. An ihr nahmen Dimitroff, Jeschow, als Leiter der INO., Schick, Manuilsky, Lozowskn, Popescu, Weintrauen» Turini und Baldes, letzterer als Bertreter des Komitees „für auswärtige An . Politbüro der Komintern'' fett.'Dimitroff bemängelte dabei

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1920/05_08_1920/VBS_1920_08_05_2_object_3113830.png
Seite 2 von 14
Datum: 05.08.1920
Umfang: 14
einen weiß-roten Einschlag hatten. Es kam an manchen Orten zu ernsten Zwischenfällen, die voll» ständig hätten vermieden werden können, wenn sich die Sicherheitsorgane ruhig verhalten hätten und kein einziger italienischer Soldat, wie bei der Kundgebung in Meran sich hätte blicken lassen. Exzellenz Crcdaro hat dabei wieder eine ganz sonderbare Stellung eingenommen. Als man an ihn um Abhilfe herantrat erklärte er, er fasse die Feier des Herz Jesu-Festes als Kriegserklä rung auf, obwohl er darauf

. Die' Berliner Negierung schweigt jedoch über fein i!Verbleiben, denn sie will über Einflußnahme der Roten verhindern, daß dieser Räuber und Mörder nach Verdienst von den Bayern gedichtet wird. Kaum war dieses Vela Kun-Ctiick und was { Deutschland hat die Sozialdemokraten in Norddeutschland mit neuem Aufstandswillen erfüllt. Letzthin sind Ak- tenstücke aufgefunden worden, die einen Vertrag zwischen den Bolschewiken und den reichsdeutschen Unabhängigen enthalten, worin gesagt ist. daß mit dem Augenblick

der Roten Arinee i zualeick den Beginn ihrer Herrschaft bedeuten Die Türke! ist gezwungen worden, den Friedensvertrag zu fer tigen. Damit ist ihre vielhundertjährige auf euro päischem Boden gespielte Gastrolle aus. Während sich dieser Friedensvertrag in Europa verhältnis mäßig leicht, wenn auch nicht ohne Kämpfe durch führen läßt, so ist das in Bezug auf Asien bedeu tend schmieriger. Dort steht eine starke türkische Armee, die den Ententemächte sehr viel zu schaf fen macht und noch mehr zu schaffen

bei schewistische Gefährdung endgiltig vom Leibe schaf- jeder Gelegenheit. Das Spiel ging hin und her, fen wollen. *Die roten Blätter heulen natürlich über Gefährdung der Republik. Die ist scheints im mer in Gefahr, wenn etwas geschieht, was den ro ten Juden nicht paßt. Oesterreich hat traurige Zu stände. Aber es nlüßte nicht so sein, wenn sich die Bevölkerung, die in ihrer überwiegenden Mehr zahl von der sozialistischen Bankerottwirtschaft ge nug hat, zu mannhafter Abschüttelung des He« bräerjoches aufraffen

würde. Die Ankunft der Bolschewiken an der Ost- grenze von aber der Jaggl hatte am Ende des Jahres von . seinen dreißig Reichsgulden gewiß keinen roten ' Heller mehr im Sacke. — So kam es, daß der ' Jaggl sich nichts ersparte. Einmal zu Lichtmessen hatte der Bauer dem ' Jaggl wieder blanke zwanzig Euldenstllcke auf den Tisch gelegt. — In diesen mittwinterlichen Zeiten hatte der Jaggl goldene Tage. Heu und Streu j aus den Vergwiefen und vom Walde war alles , eingebracht, das Holzmachen hatte noch Zeit

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/23_10_1930/VBS_1930_10_23_3_object_3127623.png
Seite 3 von 12
Datum: 23.10.1930
Umfang: 12
folgte, da empfand er über das, was er getan, eine wahrhafte Befriedigung. Als am anderen Morgen Polizeileutnant Malvon zur Berichterstattung,hei ihm er schien, sagte er kurz und entschieden: „Die Sache Mattin Achenauer ist aus der Welt geschaffte Punktum!' ** * ’ An einem Tage, zwei Wochen später, ging es im „Roten Dachel' am Fleischmarkt gar hoch her. Die Herrenstube, die der Wirt Konrad Puffan sonst nur für ganz besondere Gäste in Reserve hielt, war erfüllt von einem Leben und Treiben

, wie es noch niemals der Fall gewesen. Wie konnte es auch anders fein, da der Totengräber Tobias Uickner mit der roten Ursel. Hochzeit feierte? Alle waren ge kommen, die im „Roten Dachel' sonst zuzu kehren pflegten, selbst der Bänkelsänger, der liebe Augustin, ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein und mit seinem Dudelsäck die Tafelmusik zu besorgen. ., „Unkner ... Totenvogel! . . .' üetz sich jetzt der KammacheriHeidenwolf^om LaMn- hof mit -lallmber Zunge vernehmen, - „sollst leben und deine Eheliebste danÄen

!' So hatte sich der Totengräber Tobias Unkner mit d«. roten Ursel zum zweiten Male ein Weib ins Haus genommen und darüber waren schon wieder etliche Wochen in das Land gegangen und die Frühlings tage glitten unmerklich in den Sommer hinein. Eines Tages sagte Ursel zu ihrem Mann: „Hast einmal den Versprach getan, Tobias llnkner, daß außer dem Gold und Gefchmeid, das du in jenem Kasten dort verwahttest, noch viel, viel anderes mein Hab und Eigen werden soll. Ich denk, es wär jetzt die Zeit gekommen

, war wieder über ihn ge kommen und ließ ihn . erkennen,, was für Mn Weibsbild er sich mit der roten llrsel in das Haus geholt hatte. Bon der ersten Stunde ihres Beisammen- seins machte sie ihren Einfluß gellend, beugte und knechtete ste seinen Willen, und wen» er sich auch öfters als einmal vornahm, sich von der unheimlichen Macht zu befreien, die dieses junge Frauenzimmer auf ihn aus übte, er brachte es nicht über sich, sich auch nur mit einem Wott wider ste zu stelle». Es war eine der ersten Taten Ursels als Weib

21