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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 110 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
ein, indem ich gestehe, daß der .sehr interessante Vergleich aller Bilder nur trotz des Wirrwars große Freude verursachte. Zählen wir doch außer drei vollständig ausgemalten- Kirchlein noch wenigstens 60 Bilder dieser Schule. Bei Besprechung der Bilder stelle ich wieder einige Fixpunkte voran, durch welche ich die Darlegung klarer zu machen glaube. Das Bild St. Katharina uud St. Michael an der Jnuenwand von Arkade 2 trägt den Namen Sunter. Neben Sunter lassen sich ein oder anderer Maler ziemlich sicher unterscheiden

, wenn es auch nicht möglich ist, jedes Bild auf die Meister zu vertheilen. Die Oertlichkeit und Zeitenfolge der Bilder bieten für diefe Behauptung eine auffällige Begründung. Also ! Das Bild St. Katharina und St. Michael in Arkade 2 trägt den Namen Jakob Sunter. Die Untersuchung bei der Restaurierung hat ergeben, daß der Name fast sicher mit dem Bilde entstanden, also nicht fpäter hinzugefügt ist. Allerdings sieht man über dem Bilde zwü Hände ein Schriftband halten, das noch unerklärte Zeichen trägt

sind auch selbst bei Männern oft recht licht gehalten. Nimmt man nun mit Semper an, nicht bloß das Bild St. Katharina in Arkade 2, sondern auch die Dornen- krönung in der nämlichen Arkade seien von Gunters, so gelangt man Zur Entdeckung, daß gerade hervorragende Hauptbilder dem Sunter zugeschrieben werden müssen, was auf feine Meisterschaft hindeutet. Solche Bilder sind vor Allen also in Arkade 2 in den beiden Schildbogen; in Arkade 3 das Hauptbild im Gewölbe, die Grablegung; !) Wenn solch willkürliche Zeichen

auch anderweitig öfter vorkommen, so begreift man doch nicht, warum hier eigens zwei Hände für dies Schriftband gemalt wurden. 2) Ich gestehe daß ich mich mit dieser Annahme nicht ganz befreunden kann. Warum setzte . Sunter semen Namen, den er doch der Nachwelt überliefern wollte, nicht lieber unter das viel bessere Bild der Dornenkàung?

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 299 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, der einfache Pfarrer mit feinen gläubigen Seelforgskindern, ihrer Geradheit, Einfachheit, aber auch ihrem Opfermut! — (vicle Chorbogen von Radomno.) Auf der letztjährigen Kunst- und Gewerbe- ausstellung in München war ein kostbares Bild von Huber zu sehen, „Kampf' war feine Signatur: Mit Leidenschaft, mit zor niger Aufwallung, mit Berserkerwut drängt der Dämon gegen einen Himmelsengel, der ohne Schwert, bloß mit ausgestreckter Linken mit spielender Leichtigkeit den Impetus von sich weist — ich sah das Bild

an einer an deren, besser auffindbaren Stelle zu einen, Grabmonumentmodell verwendet. Die höchst gesteigerte Kraftanstrengung einerseits, die abgeklärte, fast ironische Überlegenheit anderer seits. Wildes Leben, eisige Ruhe! Ein Or kan umfliegt machtlos den Fels, zischend fährt die Brandung am Riff empor, sie sinkt und wallt in sich zusammen. Fanatisches Wutgeheul — ein gehauchtes „gpaZe!' und zerschmettert liegt Satan im Höllenpfuhl. Das Bild verdiente in Gold und Edelstein gefaßt

, Klopstock. Man sieht aus derbloßenAuf- zählung, mit wem man es zu tun hat. Das wäre ein Bild geworden, ans dem sprühende Geistesfunken und strotzende Kraft einen Riesen an Körper und Geist formiert hätten — leider ist das Werk unausgeführt geblieben, da sich die interessierten Kreise unverständ licherweise später zurückzogen. Wir haben es in Huber mit einem vor bildlichen Künstler zu tun. Seine Schöp fungen sind von höchster Monumentalität. Seine Gestaltungskraft ist massig, sein Thema ist der Ernst

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 82 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Goldschmiede Gilg von Flur und Samuel Sorg, worin sie für das ihnen um 60 Thaler zur Ausbereitung übertragene Bild außer deu erhaltenen 20 Gnldeu uoch um den Rest nachsuchen, befiehlt 1568, Okt. 12 den fürstl. Secretar Paul Uschal und Gregor Löffler das Bild zn besichtigen und ihr Gutachten abzugeben, das nicht zu ihren gunsten ausfiel. Am L. Jänner 1564 ersucht die Regierung den Kaiser zu den in Anfertigung begriffeneu Kirchenornaten für deu Stiftsbau 2 Pfund Perlen zu senden; in deren Verzeichnis finden

sich wiederum mehrere Meßgewänder von Damast mit „goldenen nnd silbernen Kreuzen', nebst Kelch, Monstranz, Rauchfaß und einem Bild Christi, Taffant für pnltpret, Altartücher mit schwarzer leinbat zn nntersnttern (wohl nnr nnter den Spitzenansätzeu), Levitenrocken nnd Chormänteln mit Fransen, leichterstangen u. s. w. Für ein großes 11 M. 6 L. schweres silbernes Kreuz der Stiftskirche erhielt Elias Stark, Goldschmied zn Innsbruck am 26. Jnli 7l) Gulden. iSchlnß folgt.)

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 118 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
aus allen den letzterwähnten Leidensbildern einen weißen Mantel trägt, während sie im jüngsten Gericht einen blauen trägt. Die Bilder in der Mahr und in Vahrn tragen die gleiche Jahreszahl 1461; der Unterschied zwischen beiden ist aber so groß, daß ich nicht den gleichen Meister im gleichen I a h r e annehmen kann. Das Mahrer Bild ist viel besser ausgeführt und Zeigt enge Verwandtschaft mit dem Bilde der Kreüztragung. Das Bild in Vahrn gleicht in der Anlage der ähnlichen Darstellung im Kreuzgang (Maria Krönung, Arkade

Notizen nicht ein ganz umgränztes Uriheil abzugeben. , , 2) Bei meinem letzten Besuch-in Klerant gieng ich zufällig um das Kirchlem herum und sah dann aus der Ostwand das Bild deS Kirchenpatrones St. Nikolaus mit der Jahreszahl 1459 (s. Kunstfr. 1893, S. 75). ^ /) Es ist sehr zu bedauern, daß gerade diese Arkà sehr verwittert'ist, da hier ohne Zweifel ein Mittelglied zwischen der -Pietà und den viel späteren Gemälden zu sinden gewesen wäre, wie die Jahreszahl und besonders die Bilderreste

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 162 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
; v- Jakob Sunter um 1462, in 2. Ark- Schb. lì. Adam und Eva vor dem verbotenen Bau ine, auf dem «ine Schlange (Teufel) sich windet. — Vorbild zu 115: 1477, in 8. Ark. 8.-9. Zw. s 7. Jehova, die Schlange verfluchend. — Vor bild zu 113? um 1418, in 9. Ark. 3. Zw. 8. Abraham, wie er Jsak, der daS Opfer holz trägt, auf den Berg Moria führt. — Vorbild der Kreuzziehung Nr. 157; v. Ja kob Sunter um 1462, in 2. Ark. 8. Zw. 9. Abrahams Knecht Eleszer mit Kameelm auf Freiung und Rebekka

, die ihm Was- *) Die Bilder werden, um die Zitierung zu erleichtern, mit fortlausenden Nummern versehen. Unter I erscheinen die Bilder aus Bibel, Profan geschichte und Sage vor Christus' (1—105); unter II Leben und Lehre Jesu, Maria, Apostel und Evangelisten (106—19»); unter III die Hei ligen (190—2-l5); unter IV endlich die Stifter (246—267). ^ ser reicht. — Borbild Von Maria Verkün digung (Nr. 114); um 1464, in 14. Art. 2. Zw. 10. Jakobs Sohn Josef wird von seinen Brü dern in einen Brini neu geworfen — Vor bild

und vom Weibe verhöhnt. — Vor bild der Geistluug und Verspottung Jesu (Nr. 155); v. Jakob Suuter um 147N, in 3. Ark. 4. ZW. 14. Der Knabe Moses rettet sich, nachdem er die Königskrone zerbrochen, dadurch, daß er glühende Kohlen in den Mund nimmt. — Vorbild der Errettung des Jesu kindes vor Herodes (Nr. 130); 15. Jh., in 15. Ark. 7. Zw. 15. Der brennende Dornbusch. — Vorbild der jungfräulichen Mutterschaft Martens (Nr. 118); um 1418, in 9. Ar?. 5. ZW. 16. Moses vor Jehova im brennenden Dorn busch. — Vorbild

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 216 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
auf eine würdige Weise sowohl com ponisi als ausgesührt; wir erinnern unter anderem an Knoller's Bild in der Pfarrkirche von Me ran und aus neuester Zeit an jenes in der Pfarrkirche zu Brun eck von Mad er. Michael Dgchers Mfaàfel in der Franziskanerkirchö zu Salzburg. Der Hochaltar, dessen Vollendung in das Jahr 1493 oder 1499 fällt, wurde 148ì beim Meister Michael Pacher, dein Maler in Brunecken in Tirol, durch die Salz burgische Bürgerschaft bestellt und durch denselben in Salzburg bis aus den Sarg 1497 àch

,, daß dies Bild aus Pacher's Werkstätte hervorgegangen sei. Erst der glückliche Fund von 7 Briesen, welche in einem Band Sendschreiben im Salzburger Stadtarchive sich fanden, und die sich auf die Bestellung des Hochaltares in der Pfarrkirche beziehen, sowie die Auffindung der Quittung des Pacher'schen Schwiegersohnes Kaspar Neuhauser aus Klausen in Tirol im dortigen Museum ^rolino-àZàsum, welche sich auf die Bezahlung des Hochaltars bezieht, stellten mit Sicherheit das einstige Vorhandensein

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