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Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

sind sogar alle Hintersassen und Hörige eines Klosters in die Zollbefreiung mit eingeschlossen, so daß auch sie die Waren, die für ihre häuslichen Bedürfnisse vorgesehen sind, zollfrei transportieren können. 3 Für Handels- circa predicta thelonea quoad nos et clanstrales et prelatos ae nobiles iura et consuctudines hactenus observantes'. 1 So in den Zollfrei im gen für den deutschen Orden von 1200, Mai 22 und 1312, März 12 von Herzog Otto, he.zw. K, Heinrich erteilt (I. C. 41 f, 92 f.): ,Si vero ultra

ea, que nascuntur in suis praediis, predietos fratres aliqua conti ngeret emere victualia, in quantitate quacumque voluerint, ea similiter ad domos suas seu mansiones debebunt sine omni theloneo du cere.' Und ebenso in einer Zollfreiung für Au bei Gries, 1308, Febr. 8 (I. C. 41 If. 7G). 2 Dieser Art sind die Zollfreiungen für Wilten durch B. Bruno von Brixen 1260, Febr. 4 (I. St. A. Copienbuc.li f. 19') und durch Herzog Otto von 1305, Sept. 25. Dann die Zollfreiungen für Neustift (Pont. rer. austr

, nisi forte essent mercatores' (Font. rer. austr.V, 160). ■— Otto von Andechs versprach bei seiner Bestellung zum Yogte von Benedictbeuren Abgabenfreiheit für alle homines dieses Klosters an allen seinen Zöllen (Mon. Boica VII, 118)

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 64 von 268

Ort: Klagenfurt

Verlag: Kleinmayr

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

Signatur: II 9.156

Intern-ID: 218114

des Vogtes Konrad von Aquileja und nach Witte die Großmutter der Gattin Graf Friedrichs IL von Peilstein 74 ); von Acica leitet sich wahrscheinlich der Besitz von Görz her, den die Peilsteiner den Grafen von Görz als Lehen überließen 78 ). Azzica hieß aber auch die Tochter jenes Grafen Werigand von Friaul, der 1001 von Kaiser Otto III. halb Görz und Salcano geschenkt erhielt 76 ). Der Nam e Werigant wieder weist auf die Familie der Vögte von Gurk, die sich «*) Siebe oben S. til. im) Quellen und Erörfc

—5. 75 ) Mon. Germ. Deutsche Chroniken 3/2, 723—4. n ) Mon. Germ. Dipl. Otto III., Nr. 412; IT. Pirchegger, Geschichte Steiermarks 1, Tafel bei S. 114.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Seite 20 von 275

Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

[555] 17 durchaus nicht notwendig, deswegen, weil Herzog Otto der Stadt Innsbruck bestimmte Zollsätze zu Bozen nnd Klausen garantieren konnte, gerade jene Erklärung anzunehmen, die Oefele gegeben hat. Es kann auch ein Zollvertrag, wie ein solcher 1202 zwischen Brixen und Trient abgeschlossen wurde, jene Zollerleichterung den Innsbruckern verschafft haben ; gerade die Bestimmungen des Vertrages von 1202, nach denen die Untertanen und Hintersassen des Hochstiftes Brixen unter bestimmten

sein, die den Andechsern gehörten, sich also im Silltale oder im Inntale be funden haben müßen. Für diese Deduktion erhalten wir eine vollwertige urkundliche Bestätigung. Im Jahre 1234 versprach nämlich Herzog Otto von Andechs-Meranien bei seiner Bestel lung zum Vogte des Klosters Benediktbeuren, von den Leuten desselben keinen Zoll fordern zu wollen, weder ,in Wolverat- husen' noch ,in montanis'. 1 Es muß also auch im andechsi schen Gebiete im Gebirge, das ist nach dem Sprachgebrauche der Zeit eben die Grafschaft

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Seite 79 von 275

Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

aus den Jahren 1292 bis 1301 in M. C. 3 f. 108'. Der jährlich zu leistende Leihezins betrug 20 und später 25 Mark B. — 1304, Aug. 1 bekennt Eberlin, Sohn Friedrichs des Schreibers von Bozen, von Eblinus Gentrer für die Herzoge Otto, Ludwig und Hein rich von Kärnten-Tirol 150 Pfund Berner zur Ablösung seiner Lehens- rechte auf den Zoll zu Bozen erhalten zu haben. W. St. A. Rep, I. 3 1315 wurde der Zoll zu Bozen, ,den weilent der Gentrer innebet', unter anderem der Witwe des Herzogs Otto, Eufemia, versehrieben

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Seite 21 von 275

Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

18 [556] sein Schwiegersohn, eben Herzog Otto von Andechs, clem gleichen Kloster Benediktbeuren ,in agris, pratis, aquis et silvis et theloneis £ gemacht hatte, bestätigt 1 und gleichzeitig an seine Zöllner die Weisung erläßt, das Kloster von jeder Mautabgabe zu verschonen. Das will so viel sagen, daß der Andechser Otto das genannte Kloster an Zollstätten, die in dem nachmals von dem Grafen Albert von Tirol ererbten Gebiete gelegen waren, jeglicher Verpflichtung entbunden, also tatsächlich

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1930

¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)

Seite 45 von 212

Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins

Ort: Innsbruck

Umfang: 197 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte

Signatur: D III 100.643 ; III 100.643

Intern-ID: 143691

Grundbereich dieser Höfe zur Anlage der Schwaigen verwendet wird, oder nur entferntere Wiesen und Weiden, die zu jenen Höfen gehörten, ist von vornherein nicht zu entscheiden; beides ist denkbar. Aehnlich ist folgender Fall aus dem Jahre 1279: Der Abt von Rot verleiht dem Otto von Walchen auf Lebzeiten die „schweigam dictam Rehentsawe sitam in territorio Pillersee cum omnibus attinenliis suis, videlicet hubis illic pro supple mento Schwaige d e p u t a t i s' (MB. 1, 407). D, h. der Schwaige

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 57 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

2 GO Otto Stolz,- daraus, daß das vorliegende Stück 55 irischen zwei a uri even stellt, von wok-hem das vorhergehende mit „anno BIGCG trieesirao dio Tovis post epiphaniam' datiert ist, das nä c hat folgende mit ,.'MCCCXXX° die IX 0 Iftnuarii'. Text: : •- „Wir Hfeinrich) etc., Seriellen etc., daz wir dem bcschaiden manne Herrn Nike! dem Vi'kerigen von Vilanders mul seinen geswegen Nike! von Brnx erlaubt haben ze pafin und zo arbaiten den ganeh des silber nere* t es fif dem perg sc Vilanders

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 163 von 180

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

später in der Form des Gerichtes Nieder-Lana besessen haben und in der Belehnung, die ihnen der Landesfürst Herzog Otto im J. 1310 (Stolz Dm 3/2 S. 209) erteilte, erstmals etwas genauer beschrieben wird, nämlich: Die besten Prandes und Lampen, das Gericht über alle ihre Güter, Eigen und Lehen, und über alle Leute, die auf ihren Gütern sitzen und über alles, worüber sie in der Lananer Pfarre Vögte sind, Gülten und Urbar. Kein Richter vom Stein hat irgend ein Recht über der Valschauer (dem Bach

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 140 von 180

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

protokolle auch in den Hauptorten, die wir als Sitze der alten Pfarren und Steuer gemeinden oben bereits besprochen haben, jährlich zweimal Ehehafttaidinge gehalten, nämlich zu Naturns, Partschins, Algund, Tirol (hier auch für Grätsch), Riffian (auch für Kuens), Mais, Hafling und Voran (auch für Aschl); an diesen x ) S. Stolz Arch. äst. Gesch. 97 S. 672 u. Gewässer S. 481. 2 ) 1296 März 13 spricht Heinrich Prenner, Richter für den Herzog Otto von Kärnten und Graf von Tirol, „Merani in foro biadi, ubi fit

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

1928

Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus

Seite 58 von 87

Verlag: Dt. und Österr. Alpenverein

Ort: München

Umfang: S. [8] - 36, [14] - 66

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte

Signatur: III 100.642

Intern-ID: 169200

38 Otto Stolz wichen und über irgendeinen felsigen Grat an- oder abgestiegen seien^). Die neuere Geschichtsforschung hat allerdings diese Erzählung in das Reich der Sage verwie sen, denn es fanden sich Urkunden, die Herzog Rudolf der Reihe nach am 5. Januar 1363 zu Wien, am 11. zu Iudenburg in Steiermark, am 16. zu Lienz im Pusiertal und am 18. Januar zu Rodenegg bei Vrixen ausgestellt hat-). Rudolf ist also da mals in Wahrheit von Kärnten, das er ja auch beherrschte, einfach durch das Drau

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol

Seite 9 von 76

Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144

Ort: Dresden

Verlag: Baensch-Stiftung

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände

Signatur: II 268.078

Intern-ID: 495642

706 Otto Stolz II. Ständisches Auftreten der Bauern in Tirol vor dem 14. Jahrhundert. Als den ältesten Keim der landständischen Verfassung Tirols bezeichnet Jäger (Bd. 2, 1, S. 8ff.) die Tatsache, daß laut Ur kunden des 12. und 13. Jahrhunderts bei den Grafschafts- nnd Gerichtstagen die Insassen der betreffenden Gebiete an wesend waren, so insbesondere die „universi incolae provincial' für die andechsische Grafschaft im Inntal (mit Innsbruck als Mittelpunkt) zum Jahre 1187

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol

Seite 23 von 76

Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144

Ort: Dresden

Verlag: Baensch-Stiftung

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände

Signatur: II 268.078

Intern-ID: 495642

720 Otto Stolz Seitdem der landesffestliche Hoi um das Jahr 1420 you Meran nach Innsbruck verlegt worden war, wurde das Hofgericht zu Bozen und Meran meist nur unter dem Vorsitze des Landes hauptmannes abgehalten und erhielt infolgedessen die Bezeich nung „Landeshauptmannschaftliches Gericht an der Etsch', und war auch nur für Stifter, Adelige und Gemeinden in den Vierteln an der Etsch, im Vinschgau und am Eisack zuständig, während die Gerichtsbarkeit über die genannten Standesklassen

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 17 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

220 Otto Stolz, 1253 mit der Landesherrschaft über das Imitai an den Grafen Gebhard tob Hirschberg übergegangen und wird ihm im Jahre 1263 auch bestätigt, aber seit etwa 1280 hat Graf Meinhard II. von Tirol tatsächlich und 12S4 auch rechtlich den ganzen Besitz der Hirschberger im Imitivi, darunter auch das Salz werk, an sich gebracht und für immer mit dor Grafschaft Tirol vereinigt. 1 zu Schon Meinhard II. betrachtete sich als Eigentümer der Saline und des Salz bergwerkes, von irgendeiner

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 7 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

*210 Otto Stolz, ponenten jener Bewegung welche durch Übertragung der königlichen Befugnisse und Rechte an die Fürsten das Landesfiirstentwin des späteren Mittelalters geschaffen hat. Die ältesten Nachrichten, die wir über den Bergbau im Gebiet der späteren Grafselia,ft Tirol haben, zeigen diesen in engem Zusammenhang mit grundherr licheni Eigen tum, nicht aber in Abhängigkeit von einem Regale der Staatsgewalt- So schenkt uni das Jahr 1010 der Edelmann Ernst dem Stifte Tegernsee ein Landgut

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 39 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

242. Otto Stolz, des betreffenden Hoheitsrccht.es, -Aus der Regierungszeit von Meinhards II. Sohn und zweitem Nachfolger, Hein rich, Exkönig Ton Böhmen, Herzog von Körnten und Graf tob Tirol (13 10-—1335), und von dessen Nachfolger Ludwig, Markgraf von Brandenburg, Herzog von Bayern und Graf von Tirol {1341—1361), liegen uns im ganzen acht Urkunden vor, die Bergbauc auf Erz in Tirol betreffen. 1 ) Das Unter- engadin und Münstertal, auf deren Bergwerke drei dieser Urkunden sich beziehen (Beg

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 55 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

258 Otto Stolz, und Wernher de Porlo, (lem Komrad und Eridrich tic Plaut von Zuota das Silberbergwerk in valle dicta Sehurl in Engadina (Untereugadin). — Kopie in gleichzeitig geführtem Kanr-lcibuch H.H.St.A. Wien, Cod. (Böhm) IS r r. 389 fol. 18. Abschrift aus der Zeit um ltiüO, St-.A. Innsbruck, Grenzakten 38, 1, Druck bei Blobr, Codex diplomaticus zur Geschichte Ghnr -lihätieng 2, Nr, 172. Vgl. dazu 0, Stolz, Beiträge z. Gesch. d. Untcrcngadin, 53. Jahresbericht der h i st or.- ariti c{ uar

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 46 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

, Herzog von Bavera und Graf von Tirol, dein Johann Boterrae] nnd Otto Brenner, Gold, Silber und andere Erze zu suchen, zu graben und aufzubringen, wo immer sie es finden, doch sollen sie davon des Herzogs Recht antworten und geben, als es Bergwerks recht ist. 2 ) Es ist aber nicht ersichtlich, ob sich diese Urkunde auf Tirol öder Oberbayern bezieht. Jedenfalls zeigt sie die Vorstellung eines in der Hauptsache gleichartigen Berg werksrechtes und entsprechender Abgaben in allen Ländern Ludwigs

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1928

¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)

Seite 15 von 61

Anmerkungen: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400

218 Otto Stolz, beginnt die gesicherte Geschichte der Salzgewinnung im Uroler Imitale. 1 ) Lnut elicseli Urkunden verleiht Graf Al bert von Tirol mehreren Klöstern ständigen unentgeltlichen SaJzbcüiig in bestimmter Menge aus dieser ...seiner' Salme zu Thauor, er hatte also jedenfalls die eigentliche Ver fügungsgewalt über dieselbe. Wie der Graf von Tirol in den Besitz der Saline gekommen ist, ist zwar nicht gajy/. klar zu ersehen, aber dna ist'sieher, daß er sie entweder vom Hochstifte Brixeii

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 106 von 180

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

Schlanders, hatte also damals seinen Sitz in Latsch. Auch der erste be kannte Richter, Otto von Latsch, hat sich um 1290 dortselbst offenbar zum Zwecke seines Amtssitzes einen Turm erbaut, der dann als die „purg zu Latsch ' als eigenes Kogler im Arch. öst. Gesch. 90 S. 492; AB, 2 Nr. 38 u. 39. 2 ) Daß das Gericht Laas eine ältere Bezeichnung für das Gericht Schlanders gewesen sei, war auch noch im 17, Jahrhundert bekannt, s. unten S. 105.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 168 von 180

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

, versprachen sich die Herren von Lanaburg und die mit diesen stammverwandten Herren von Brandis gegenseitig, weder von ihren Yogteirechten noch von ihrer Gerichtsbarkeit in Lana etwas zu veräußern (Archivber. 1 Nr. 1215 und 2187) und als die Brandis im J. 1310 ihre Besitzungen, die sie schon 1295 dem Landes fürsten zu Lehen aufgesagt hatten, von Herzog Otto neuerdings empfingen, wird darunter auch genannt: „Das Gericht über alle ihre Güter, Eigen und Lehen und über alles, worüber sie diesseits

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1924

Beiträge zur Geschichte des Unterengadin aus Tiroler Archiven

Seite 155 von 177

Ort: Chur

Umfang: S. [54] - 227