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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Seite 178 von 254
Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 249 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.462 ; II 64.843
Intern-ID: 244160
kung Stephans; verspricht, dass, wenn wegen des Einfalles in sein Land oder wegen der Schäden und Frevel, deren Vergütung er dem Grafen er lassen, Diesen etwa der Kaiser zur Verantwortung ziehen sollte, er sich Stephans annehmen und keinen Frieden mit dem Kaiser machen würde ohne Zustimmung des Grafen. U. in Ménioires et documenta pour servir à Thistoire de la Franche - Conité 3, 498—501. 459 1212 Sept. 5 Wirzburg. „Otto dux Meranie“ Z. K. Otto’s f. Kl. Bildhausen, ü. d. Z. noch Otto

von „Sletene“. U. in M. B. 31 a , 479—80. 460 1212 Sept. 5 Wirzburg. „Otto dux Moravie“ Z. K. Otto’s f. Kl. Bildhausen. U. d. Z. noch Otto von „Sletene“. U. in M. B. 31 a , 481—2. 461 1213 Ende Februar, Nürnberg. Tritt zu K. Friedrich über. Angabe bei Abel K. Otto IV. und K. Friedrich II. S. 116; nach Zusätzen zu den Anna! Colon, max. von der Mitte und vom Ende des lo. Jh. (M. G. SS. 17, 826) wäre Diess 1212 Mai 13 geschehen, was jedoch durch die vorhergehende lirk. widerlegt ist. - 461 a 1213 Febr

. 26 Nürnberg. „Otto dux Meranie“ Z. K. Friedrichs f. Kl. Ebrach. ü. in M. B. 3Q a , 10—2. 462 1213 Mai 27 zu „Arhosium. Ottho dux Meraniae et comes Burgundiae pala tinus“ bestätigt mit seiner Gemahlin, der Tochter des Grafen Otto von Burgund seligen Angedenkens, die Dotation, welche seine Schwiegermutter, die Gräfin Margaretha von Burgund, zwei Kapliinen bei St Stephan in Besamjon angewiesen, nämlich zu „Arhosium“ Mühlen nächst der Brücke von „Corviler“ und andere von Chambin erworbene Mühlen, Walkmühlen

„Montagneium.“ anerkennt, sein und seiner Gemahlin Beatrix Recht hieran dem Kloster verleiht und dessen ganzen dermaligen Besitz bestätigt. ■ U. in Mém. et docum. 3, 502. 465 1213. „Otbo dux Meranie et comes Burgundie palatinus“ erlaubt mit seiner Gemahlin Beatrix dem Kloster Cherlieu, Gross- und Kleinvieh im ganzen Lande Burgund zu weiden, wobei jedoch angestellter Schaden nach richter licher Schätzung ersetzt werden muss. U. in Mém. et doum. 3, 503. 466 1214 Juni 10 Eger. „Otto dux de Meran

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Seite 182 von 254
Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 249 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.462 ; II 64.843
Intern-ID: 244160
1217 Äug. 26 Spalato. „Otto clux Meraniae“ schifft sich als Kreuzfahrer und Genosse des König An dreas von Ungarn ein. Attirici Trium Sontium Chronica in M. G. SS. 23, 905, Annal. Colon, max. Ibid. 17, 829, Annal. s. Kudb. Salisb. Ibid. 9, 780— 1. * 508 ]l 1217 Oktob., Accon. „Dux Moraviae“ landet. Aus dem vom Templermeister an den Papst gerichteten und von Diesem unterm 24. Nov. überallhin zur Kenntnissnahme geschickten Schreiben in Fejér’s Cod. dipi. Hungariae 3. 1, 230-—2, dann Oliveri Hist

. Damiatina bei Eccard Corp. hist. 2, 1397 („dnx Meraniae“) und lrieraus Chronicon Sampetrinum in den Geschichts quellen der Provinz Sachsen 1. 1, 59 („dux Merannie“). 509 1217 Dez. 3. „Dux Hemnie“ nimmt Theil an der Erstürmung der Sarazenen feste auf dem Thabor. Annal. Marbac., Colon, max., s. Eudb. Salisb.; Herrn anni Aitali, („dux Meranie Otto“) in M. G. SS. 17, 174. 831; 9, 780—1 ; 17, 387. 509* 1218 Anfangs. „Dux Meranie“ kehrt heim. Arm . Marb. 1. c.-vrgl. Oliveri Hist. Dam. 1. c. 139 9. 2 ) 510

1218 Mai. „0. dux Meraniae et palatinus comes Burgondie“ vergabt mit Zu stimmung seiner Gemahlin Gut in „Langenstat“ Todes halber an Kl. Lang- heim. Z,: Bischof Eckbert von Bamberg, Graf Poppo von „Strafe“, Mark graf Diepolcl von „Voheburch“, welche auch Salmänner sind, Eberhart der Richter, Friedrich von „Blassenberc“, Eherhart „Buer“, Eberhart „Hospes“, Heinrich von „Sunnenberg“. U., Or. im k. Eeichsarchive, gedr. b. Usser- mann Episc. Bamb. cod. prob. 142—3. 3 ) ; 5l0 a 1218 Mai. „Otto dux

findet die Heimkehr des Königs Andreas, der eine Menge von Kreuzfahrern, darunter wohl auch seinen Schwager den Meraner, mit sich zieht, kurz nach Weihnachten statt. Sonst weiss man, dass der König 1218 Jan. 6 nach Tripolis kam und im Fe bruar die nicht sehr beschleunigte Heimreise zu Lande antrat (Fessici - 818—9). Ob Herzog Otto ihm zur Seite blieb, lässt sich nicht sagen. Auf keinen Fall jedoch kann Otto 1218 Jan. 8 zu Wimpfen bei K. Friedrich gewesen sein, wie die Urkunde bei H.-B. 1. 2,529

, zu welcher sich Otto damals lüstete, kann sodann nur die gegen den Herzog Theobald von Lothringen im Mai und Juni 1218 gewesen sein (@. Böhmer Reg. imp. 1198—1254 p. 92—8).

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Seite 189 von 254
Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 249 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.462 ; II 64.843
Intern-ID: 244160
mit allen festen Plätzen und dem flachen Lande, allen Gerichten, Vogteien, Herrlichkeiten, Domänen und Lehen ihrem theuersten Freunde, dem Pfalz grafen Theobald von Champagne und Brie um 15000 Pfund Stephaner Münze; Theobald soll zwei Drittel der Einkünfte haben für seine Mühe, seine Ausgaben und die Landesvertheidigung, wenn die Grafschaft bekriegt würde ; kömmt er in letzterem Falle in dieselbe, so müssen alle Ritter und Leute von Otto und Beatrix zur Yertheidigung helfen, dabei darf Theobald

der Schuld geschieht durch Annuitäten von einein Drittel der Einkünfte, wesswegen die Bediensteten Theobalds, welche dieselben ein nehmen , jährlich zweimal darüber Rechnung stellen müssen vor Richard von „Chays“, Wilhelm von „Paigni (Pegines)“ von der meranischen, Jakob von „Durnacum (Durnay)“, Gerhard (Erard) von „Chaceneium (Chaven- cium)“ von der champagnisclien Seite ; zur Abtragung der Pfandsumme dürfen ferner Otto und Beatrix nach TJmfluss von 2 Jahren eine Schatz ung in der Grafschaft Burgund

vornehmen, deren Erträgniss Einem von den Leuten Theobalds einzuhändigen ist; endlich behalten sieb Otto uiid Beatrix für sich und die Erben der Beatrix die Heimzahlung der Schuld summe vor, welche zu beliebiger Zeit in Langres geschehen darf, oder an einem anderen von je 2 Vasallen beider Parteien zu bestimmenden Orte ; nach dem Rückfalle der Grafschaft richtet sich die Dienstleistung Otto’s und der Beatrix mit ihren Rittern wieder nach der Festsetzung im Hei- rathsvertrage von 1226 Jan

. 19; auch dürfen dann Otto und Beatrix ge mäss einem früheren Vertrage über die Grafschaft Burgund 3 ) ein halbes Jahr lang niemanden ergreifen lassen, der auf eine Straflosigkeitszusiche rung Theobalds hin in die Grafschaft gekommen; zur Sicherung des Ver trages geben Otto, Beatrix und Theobald in die Hand ihres Vasallen Theo bald von „Novum eastrum“ die Burg von „Poligniacum (Poioniacum)“ und in die Hand Richards von „Dampetra“ die Burg von „Wesulium (Wi- sulium, Wisulum, Wisilium)“ zur Bewahrung

; diese Burgmänner haben mit Zustimmung von Otto und Beatrix dem Pfalzgrafen Theobald den Dienstlehenseid geleistet für die Zeit, da sie genannte Bargen innehahen; auch haben sie geschworen, hinsichtlich derselben nur gemeinschaftliche Befehle der beiden Parteien anzunehmen ; dagegen haben diese versprochen, ihnen hiewegen keine Gewalt anzuthun, überdiess gegen Angriffe Dritter beizustehen ; träte aber der Fall ein, dass eine Partei den Vertrag nicht halten und sich hinnen 3 Monaten nach geschehener Mahnung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Seite 46 von 254
Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 249 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.462 ; II 64.843
Intern-ID: 244160
Vermählung. Das Verlöbniss mit Blanka von Champagne zerschlug sich spätestens 1235 (Nachweis hei Kopp Gesch. d. eidgenöss. Bünde 2. 2, 421); 1239 aber hat Otto eine Tochter des Grafen Albert von Tirol zur Gemahlin (B. 667). Sie ist doch wohl die in Gen. Diesa. I. nach Otto VIII. aufgeführte „Elizabet ducissa Meranie“, heirathete nachmals den Grafen Gebhart von Hirschberg und starb spätestens 1256 (Ladurner in der Zeit schrift des Ferdinandeums 3. 14, 136). -r- Otto’s Todeszeit. Das Jahr nennen

noch die Annal. s. Budberti Salisburg. (M. G. SS. 9, 790); Jahr und Tag das j. Neltr. v. Diessen (sp. Hel d. 13. Jh.): — übergeschrieben: Anno ab incarnatione domini 1248. — 14. Kal. Julii Otto dux Meranie, comes palatinus Burgundie — übergeschrieben: iunior— obiit — über- geschrieben: sepultus Lanciiaim; beim nämlichen Tage (doch mit der Jahr zahl 1246) steht Otto im Nekr. von Wilten (Oe. Arch. 42, 238), aber die Nekrologien des Domstiftes Bamberg (7. Bericht d, hist. Ver. zu Bam berg 197 Böhmer Fontes

) und 1231 zu einer Schenkung Poppo's IL (R. 658a) ertheilt wurde, ist ein Verzicht auf das Einspruchsrecht der nächsten Erben. Die Leistung eines solchen Verzichtes war wohl in der Regel nicht durch die Volljährigkeit bedingt, doch ist ein gegentheiliger Fall ans dem Jahre 1190 in M. B. 7, 491 überliefert; immerhin mochte man zu jugendliches Alter — Otto Vili, zählte 1223 erst 5 Jahre — .als Hinderniss betrachten,

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