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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 10.12.1925
Umfang: 16
aus, denn es vergeh! Mm Woche, daß nicht jemand kommt mrd fragt... Wfo du, int hast «in Geschäft und »tot Haus und zahlst natürlich in dtsfem Fall •. tut zahlst.. Aber warf, fragen wir lieber gleich den Sekretär, dem kommen solche Fälle in der Woche ein paarmal unter.. .' »Sie, Herr Sekretär,' fragt der Bürger meister, „der Wögerlechner möcht' wissen, was er jetzt nach dem neuen Gesetz für eine Einkommensteuer zahlen muß... Er hat also ein Haus, ein Geschäft.. „Nichts leichter als das,' sagt der Sekre tär

, „in dem Fall natürlich und wo der Wögerlechner verheiratet ist... Aber war ten S' einen Angenblick... Wenn einer ver- ' heiratet ist, da macht das... da muß man natürlich... Ueberhaupt wenn wir in die ser Geschichte ganz sicher gehen und sine ab weichende übergeordnete Entscheidung ver meiden wollen, dann fft 's am besten, wir fragen gleich beim Stoueramt an...' Eine Viertelstunde später beiim Telephon: »Hier Mmktgemeindeam! Münzbach, Ge- meindcfc'krotär Stterwallner! Könnte ich vielleicht einen Augenblick

weg«' einer drin genden Auskunft den Horm Inspektor spre chen? Ja? Sie, Herr Inspektor, ich möchte fragen, was muß denn nach dem neuen Gesetze ein Schuster, der goichzeitig Haus besitzer und. verheiratet ist, für ein« Einkom mensteuer zahlen...?' »Das fft natürlich «in ganz einfacher Fall, ein Fall, wi« «r bei uns im Tag zehn-, pon< zigmal vorkommt,' ruft der Inspektor zurück. »Denn wenn in Mann verheiratet ist es keine Kinder hat... Er hat doch keime Kin der, nicht?' »Ja. Kinder hat er schon.. vier Stück

..' gibt 'der Sekretär zur Antwort. »Mer Kinder.. ? Ja dann. , dann kom men entweder in dem einen Fall... oder es kann auch sein, daß... kurzum ich möchte bei dieser Sachlage doch nicht der wirklichen Entscheidung vorig reifen und meine, es fft am besten, wenn ich zuerst den Fall dom Horm Oberfinanzrat vorlege und Ihnen später die kompetente Auskunft gebe...' Einen Tag später beim Oberfinanzrat. „Herr Obevfinanzvat, da ist gestern aus Münzbach vom Esme'mdeamte eine tele phonische Anfrage

in einer Einkommenstouer- frage gekommen... Die Münzbacher reknr- rienen in Steuersachen ganz besonders gern und deswegen habe ich die Auskunft vorläufig Hinausgoschoben... Der Steuer pflichtige hat also ein Gewerbe.' ist Haus besitzer, verheiratet, besitzt vier Kinder...' „Nun, öwtn ist die Sache ja ganz klar! Der Fall wird natürlich nach Schema 5. Tabelle 8 behandelt!' Das heißt, wenn na türlich von den vier Kindern noch keines im «rw-orbspflichtigen Alter steht... Denn sonst könnte «s feiini daß... oder es fft

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1896
Umfang: 4
N -v ^ -,^55^'.' ''-MM M U K ' - , <' - /.->: ,! ^-i,. I- 1 ^ , ' . -' ! ^' U- ^ ?' 'n,,^ ^i. ^ ' >' ' ' Nr. 257. Ein Entriistungslturm gegen Bismarck. Wie wir bereits gemeldet haben, brachten die „Ham burger Nachrichten', ein dem Fürsten BiSmarck nahestehende« Blatt, die Mittheilung, das bis zum Jahre 189g, also wäh rend der Dreibund schon bestand, auch zwischen Rußland und dem deutschen Reiche gegenseitige Neutralität verabredet war skr den Fall, daß eines der beiden Reiche von einem dritten

, welches, während es sich mit Oesterreich verheirathel, mit Rußland geflirtet hätte u. 1. w. Wahrlich das Bild vom mondankläfscndcn Hunde hat sich selten so bewahrheitet, wie im vorliegenden Falle. Eine klare Feststellung des SachverhalteS mag das beweisen. Durch den vom Fürsten BiSmarck geschaffenen deutsch- österreichischen Bündnisvertrag, dem später Italien bcigczogcn wurde, verpflichteten sich Oesterreich und das deutsche Strich zu gegenseitiger Unterstützung mit ihrer gcsammten Streit macht für den Fall

, daß eines von ihnen durch eine dritte Macht (Frankreich oder Rußland) angegriffen würde. Das Bündni« hatte also nur Geltung für den Fall eines Verthei. digungSkriegeS, nicht aber — das wurde jederzeit auch auS> drkcklich festgestellt — für den Fall eines Angriffskrieges. Auf diesem Defensivbündnisse beruhte bisher der europäische Friede, weil sowohl Frankreich als Rußland eS sich überlegn: werden, Deutschland oder Oesterreich anzugrciscr., wo sie Wissen, daß dem angegriffenen Staate sofort ein zweiter zur Seite steht

. Nun hat Fürst BiSmarck dicsc FricdcnSbürgschast dadurch vermehrt und verstärkt, daß er für das deutsche Reich auch mit dem seit jeher befreundeten Nußland einen Vertrag dahin abschloß, daß jeder Staat sich zur Neuiralitäl sürden Fall verpflichtet, als eine der beiden von einer drilen Macht ohne eigene HerauSsorderung angegriffen wird. Wieso dieser Vertrag eine „Treulosigkeit' gegen Oester reich sein soll, ist uns unfaßbar. Oesterreich weiß ja auf Grund det deutsch-österreichischen Bündnisses, daß cö auf d'c

, daß wir nicht gesonnen sind, solche Quer treibereien zu dulden und unsere Knochen für solche Zwecke zu Markte zu tragen. Die „Hamburger Nachrichten', welche als das Sprach rohr BiSmarck'S angesehen werden, äußern sich nun wieder holt über dcn Fall und sagen: „Die Behauptung, daß das 189V abgelaufene deutsch russische Abkommen mit der Treue gegen den Dreibund nicht verträglich wäre, ist vollständig aus der Lust gegriffen, snr Jeden, der eS kennt und der die Dreibundverträge auch nur oberflächlich liest. Schon

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
, welches durch das Generalkommando der GIL. am Sellapaß organisiert wurde. Die 14 Mann waren mit allem ausgerü stet, was ihnen zur technischen Schulung für das alpine Kriegslsben nötig ist. Am 15. ds. M. werden weitere 10 Graduierte in das nationale Kadettenla ger nach Forlì fahren und am 16. bege ben sich 10 Freiwillige nach Viterbo in das Lager zur Vorbereitung für Fall schirmspringer. Auf diese Art ist das Vsrbandskommando trotz seiner umfang reichen Tätigkeit auf eigenem Gebiet auch bei den nationalen Kundgebungen zahlen

das erste sichere für die Verletzung von Menschen durch einen niederfallenden Meteoriten er bracht. ^ Das Niedergehen von Meteoriten ist zwar mit recht ausfäiliaen Licht- und Schallerscheinungen verknüpft, so daß Mensch und Tier meist mit Schrecken und Furcht erfüllt werden. Die Wirkung des Aufschlags auf die Erde aber ist selbst bei den schwersten Meteoriten, deren Fall beobachtet wurde, recht gering. Ein bis hundert K logramm Gewicht dringen durchschnittlich nur etwa 0.3 bis 1.5 Meter in die Erde

ein. eine Tiefe, die ein wenig auch schwankt nach der Boden- beschaffenheit. Der schwerste Meteorit mit beobachtet»», Fall t17. Februar 1930) der Meteorstein von Paragould (Arkan sas in USA.), schlug bei einem Gewicht von 352 Kilogramm ein Loch von nur zweieinhalb Meter Tiefe. Auch das Me- teoreiien von Hoba in Südweitafrika mit etwa 60.000 Kilogramm der schwerste Meteorit, der bekannt ist, dessen Fall allerdings nicht beobachtet wurde, liegt in einer nur flachen Vertiefung im Oberflächenkalk. Der Grund

und auch Wände werden dabei mitunter zerschlagen. Die Zerstörung von ganzen Häusern ist bisher noch nicht naraetommen. Der Fall in Peru wäre das erste Beispiel einer stärkeren Ein wirkung. Doch sind die Siedlungen oder Städte schon mehrfach getroffen worden. Im Jahre 1511 soll in Cremona und 16S0 in Milano fe ein Mönch getötet worden sein-, 1674 sind ange^ch zwei schwedische Matrosen auf ihrem schiffe umgekommen. Auch aus neuester Zeir liegen sulche Berichte vor So wäre vor ein'gen Jahren

in einem Balkanstaat ein Hochgeitsga?t im Wagen, we'ter in Japan ein Kind und schließlich 1606 der mittelamerikanische Rebellengenerai Ea- tillianis im Feldlager getötet worden. Alle diese Berichte haben jedoch einer Nachprüfung nicht standgehalten. Es ist bisher kein sicher beglaubigter Fall be kanntgeworden, daß ein Mensch von einem Meteoriten verletzt oder getötet worden ist. Falls sich der Bericht über den peruanischen Meteoriten bewahr heiten sollte, wäre dies das erste wirtlich beglaubigte Beispiel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1935
Umfang: 6
ständig ausgebreitet hat, löse ich durch einen Stist- verschluh den zweiten Fallschirm aus und falle dann mit diesem von dem ersten geöffneten Fall schirm herunter. Innerhalb weniger Minuten mußte ich also dieses nicht ungefährliche Experi ment zweimal wagen. Beim Oeffnen des zweiten Schirmes entdeckte ich plötzlich durch den licht werdenden Dunstkreis ein Helles, frisches Grün unter mir. Ich landete dann mitten in einem Wald auf einer Baumkrone. Heutzutage ist der Absprung ja bei weitem nicht mehr

allerdings die Er kenntnis, daß die Dringlichkeit des Eingriffs nicht zìi einer ungenügenden Asepsis verführen dürfe. Denn nur darauf sei es zurückzuführen, daß heute nicht mehr so wie früher ein großer Teil der an- unglich geglückten Herzoperationen doch noch ein chlimmes Ende nehme. Wenn also erfolgreiche Angriffe nicht mehr zu den Seltenheiten gehören, 0 ist es immerhin Iber drei erfolgreiche Fälle chuß im ersten Fall )«n anderen — ber elten. daß ein Operateur gleich und Stichwunden chten

von den Morphiumpräpa> raten zu befreien vermag, so daß oft eine Ver Mehrung der Eßlust, des Körpergewichts und eine Stärkung der körperlichen und seelischen Wider standstraft erreicht werden. Wie Dr. Burkhardt in der „Deutschen Medizin. Wochenschrift' berichten kann, hat man durch Ein spritzungen von Kopragist außer der Schmerz ttillung in einem Fall von schwerem Gesichtshaut- krebs zusammen mit Radium eine außerordentlich rasche Heilung des kranken Gewebes erzielt, die die Wirkung des Radiums allein ganz

„Es ist mit dem Kind nicht auszuhalten', seufzt die Mutter, klagen so viele Mütter und erzählen dem Arzt die Leidensgeschichte ihres „schwer er ziehbaren Kindes', das bisweilen „das einzige Kind' ist, was den Fall nur noch verschärft. Beim geringsten Anlaß werfen sich solche Kinder zu Boden, strampeln erregt mit den Beinen, gehen mit den Fäusten auf die Mutter los und tragen, immer leicht erregbar, Unruhe in die Familie. Und doch ist das „sensible Kind' meist nur der Aus druck einer ererbten konstitutionellen

dann auf den Lichtbildern alle Ver zweigungen der Hirnadern hervor. Der Erfinder des Verfahrens, der portugiesische Arzt' Monix, hat 300 derartige Operationen ohne einen einzigen ungünstigen Fall durchgeführt. Beide genannten Verfahren, sind von größtem Wert, nicht allein, um den Sitz eines Geschwürs festzustellen, sondern auch, um Operationen über flüssig zu machen. Denn der Arzt kann feststellen, das die häufig unerklärlichen Kopfschmerzen viel fach nicht, wie man zu befürchten geneigt ist, aus Hirngeschwülste

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
unserer Provinz, die seit meh jeder Fascisi nachkommen muß, erteilte sodann genau« Richtlinien über die in nächster Zeit zu entfaltende Arbeit und ging hierauf, den Bericht dss politischen Sekretärs kommentierend, Fall für Fall äitf die einzelnen Fragen nä^sr ein. Zum Verbands- Schlusse^seiner Ansprach« sekrètar Worte der Anerkennung für die Arbeiten, welche bisher geleistet wurden und forderte Hierarchen wie Schwarzhemden auf, mit doppel tem Eifer ihre Tätigkeit fortzusetzen. Der Rapport schloß

sich in der Schottergrube in Pil- Hof bei Frangarto durch das plötzliche Loslösen einer Steinlawine ein bedauernswerter Unglücks fall, bei dem ein Arbeiter den Tod fand, während ein anderer schwer^ verletzt würde.^Der Arbeiter, d^'Me^de^MWKit^-SteintNnss^ nur ' MW, als Leiche geborgen werden tonnte, wurde für den 27jährigen Attilio Orsi identifiziert. Der an» dere Arbeiter, der24jährige Franz Morandell, der mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus unserer Stadt überführt wurde und bei dem An zeichen

, der sich unter den Dächern von Paris abspielt:, Nicht unbemerkt wollen wir den dritten Hauptdarsteller lassen: „Burschi', eine Hundeseele, die dem Film be sonderen Reiz und Humor verleiht. Beginn: S. S.30. 8 und S.30 Uhr. In Vorbereitung der große Shirley Temple-Filmz «Die Mascott des Flughafens, ein Weltfilm. «iem 9»,iàkI5aa/O Dei geschlossenen Türen. Gestern wurde unter Ausschluß des Publikums der Fall gegen Giovanni. Schuler nach Giovanni, 26 Jahre alt, aus Lagundo: Elisabetta Schuler, 26. Jahre àlt> Edvige

und Körperverletzung. Antonio Vonmetz hat es im verflossenen Juni in der Franziskanerkirche verschlafen, welche Ge legenheit Ernesto Fiechter des Giuseppe, 28 Jahre alt, ausnützte, um sich seinen Rucksack und die Geldtasche, die zirka fünf Lire enthielt, anzueignen und damit zu verschwinden. Vonmetz erwachte jedoch, ging Fiechter nach und verlangte seinen Nucksack zurück. Dieser gebrauchte verschiedene Ausreden, gab sich als Sicherheitsorgan aus und als Vonmetz sich hartnäckig zeigte, verprügelte er ihn. Der Fall

dem herbeigeeilten Knecht selbst die Flucht ergreifen. Die Karabinieri, denen der Fall zur Anzeige gebracht wurde, konnten in Kürze zwei der Tat verdächtige Personen in Gewahrsam nehmen. Es handelte sich um den 26 Jahre alten Ernesto Unterweger und den 20jährigen Federico Lindner, welche beide von dem Mädchen wiedererkannt wurden. Im Tribunal wurden die zwei zu je 2 Jahren und 3 Monaten Haft und 3760 Lire Geldstrafe verurteilt. Lindner wurde ferner wegen uner laubten Waffentragens zu einem Monat und 16 Tagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
an die Polizeiämter abzuliefern haben. Wer diesem Befehl nicht nachkommt, wird, so heißt es, nach dem Kriegsrecht, abgeurteilt und erschossen. Zu dieser Maßnahme mußte sich der selbe „Berieidigungsrat' entschließen, der kurz vor her alte Bewohner aufforderte, ihre Wohnungen in Festungen umzuwandeln und sie auf jeden Fall zu verteidigen. Das 5. rote Milnregiment aber unterweist die Madrilenen weiterhin, wie sie sich iin den Straßen kämpfen zu verhalten haben. Die nach Valencia geflüchtete rote „Negierung

— bergab . Bunt« Volks musik. 21: „Angenehm In die Ohren'. Mozartische Un terhaltungsmusik. 20.30: Kabarett Toulouse, 21.15: „Der sidele Bauer', Operette von Fall Zürich, 19.40: Volkstümliches. 20.20: „David und Go liath', Hörspiel. 21.35: Unterhaltungskonzert Prag, 1S.25: Volkskonzert Budapest, 20.45 und 21.55: Konzert u. Kammermusik Bukarest, 20.15: Symphoniekonzert Läiback, 20: Konzert. 21: Zitherkonzert Mährisch-Ostrau, 20.45: Boris Godunow, Oper von Mus- sorgst» Monte Ceneri, 20: Konzert. 21.45

: Konzert Parts P. T. T., 19: Orgelkonzert. 20.45: Klavierkonzert Slrahburg, 18.30: Konzert. 21.1S: Der sidele Bauer, Operette von Leo Fall Wien, 10: Lieder. König Heinrich VI. von Sha kespeare. 22.20: Lieder Vorbereitungen für äen ökiwmter 1936/37 Was bringt die kommende Wintersport-Saison? — Reichsmeislerschaft der A.J.S.2. und Reichs- Schimeisierfchaft der Jugend kampfbünde im Val Gardena. ; Im Lordmayor^Umzuq in London im Zeichen der Aufrüstung London, 11. November. Der diesjährige Lordmayor-UiiMg

zu befahren. Nach Beendigung der im Gange befindlichen Arbeiten wird die Bahn vom Ciampinei auf jede Fall eine ideale Route für die Abfahrtsrennen der F.I.S.J. bilden, auf der daß dabei besondere Gefahrenmomente in den Vordergrund treten, wie es bei so manchen an deren Bahnen der Fall ist. Gleichzeitig hat man auch mit den Arbeiten an der Sprungschanze von Vallelunga begonnen, um die kleinen Mängel, die sich im Laufe der letzten Jahre erwiesen haben, zu beheben. Dazu kommen dann noch die zahlreichen

als Nahrung für Christenmenschen nicht „ tracht komme! Auf der anderen Seite oj^ ^ noch einen Schritt weiter und erklärte die fel geradezu für die verbotene Frucht, die Ada,? Fall gebracht und die Vertreibung des ersten N fchenpaares aus dem Paradies zur Folge habe. Daneben erheben auch die Aerzte gài Kartoffel die Beschuldigung, daß sie Fieber »t ge, und daß ihr Genuß den Aussatz hervorrch Der Olymp wird kein Zeushaupt tragen.! Mehrere Organisationen für den Fremdes kehr hatten beschlossen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1929
Umfang: 8
. On. Serpieri beschäftigt sich sodann mit den den Zuweisungen der Wirtschastsbilam sür Ur- barmachungsarneiten; bezüglich der staatlichen Beiträge bemerkt der Redner, das theoretisch beste System wäre es, Fall für Fall die Beiträge dem voraussichtlichen wirtschaftlichen Erfolg an zumessen. Da aber auch dieses System seine Ge fahren hat. so wird es am besten sein, ein Mini mum und ein Maximum —. beide nicht zu eng aneinander — festzustellen, zwischen welchen dann von Fall zu Fall das zweckentsprechende Maß

gefunden werden kann. Auf jeden Fall wäre das Einheitsmaß für alle Arbeiten eines bestimmten Gebietes, z. B. einer Provinz, zu vermeiden, da sonst für immer Ansprüche erho-, beN würden, sobald ein Werk mit einer geringer en Unterstützung bedacht wird. Bewässerung. Elektrifizierung und Bautätigkeit Auf die Frage der Beivasserungen übergehend hebt On. Serpieri die starke Erhöhung der Bi lanzzuweisungen hervor und erwähnt, daß die Anzahl der besuche von 30 im Jahre 1924 auf 1430 im Jahre 192Z und 644

die BirngallmScke Entgegen der allgemeinen Anahme hat à strenge Käle den Larven der Birngallmücke, die im Boden verborgen sind nicht geschadet. Die in kleinen Kokons eingesponnenen Puppen, sind vollkommen lebensfähig und warten nur auf das Aufbrechen der Blütenknospen, um aus dem Bo den hervorzukommen und neuerdings ihr unheil volles Werk an den Birnbäumen zu beginnen. Genaue Versuche in diesen Tagen haben erge ben, daß diö Insekten die Bodenoberfläche aus keinen Fall mehr erreichen, wenn man sie 20 Zentimeter

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1925
Umfang: 6
, wie auch jenes, wa>> sich die Ocffentlichkebt über dl« Vertrauens seligkeit des beir^fenden Bmikleiters denken wird, fall? er die ..unter uns' und „ntcht «für die Oeffentlichkeit l>estimiute Aeufterung' wirklich den, Mreterschutziiereine zur Versiigunq gestellt hätte. Da.M noch in> solch unwahrer und teNdeiv ziöser Aufmachung. Jedenfalls, wie aus dem Artikel hervorgeht, Hat es den Anschein^ als od der Mieterschutz- Verein. denn Fehlen d<r Arsiimiente, nicht un gern zur Verleumdung und Demintiation greift. No ja, — der Zn>eck heiligt

» des betreffenden Mitgliedes zu entsprechen, ist mehr als ein- leuchtend. Dariiiber, ob das Verlangen gerechtfertigt oder ungerech>ts«rtlgt ist, aehSrt aus ei»! andere» Kapitel und nmß von Fall zu Fall entsprechend «wertet »»erden. Wie gejagt, mit Schlaawor- ten und Im TelegrmnmMe Kissen sich Mrlolsche Fragen nicht erörtern, lind nun Mir Mifklänmg der konkreten Fälle, die, wieder dep»m«nartlg hingeworfen, wohl nur dazu dien«»» foltew, um die vffmiM)« Aüeiming irrezuftdhren »md diese gegen dl« Hofbesitzer

vertreten. Ms Ver- treter de» Hausbesitzer» intervenierte ein Mera «r Advodat und nicht unser Sekretär. Da» hat der Herr Obmann natürlich au» schon wieder verMen. Mo Uch diese Sünde wäre nicht auf unser SchuiderScmtv zu bucher Schon gar deÄaw nicht, weil der betreffend. Hausbesitzer nicht eimnal unser Mtylied Istl Unser Sekretär war aber zufällig tm Der handiungssoale «nwefent» imv interessierte sich natürlich für den Fall. Im Hause Battistel 'Ii MiÄch ein gr«ßerer Dachboden, den sich d> Meter suHesswe

mit sie sich überzeugen, wi« in Meran ganze der Einsender' hat därrch die Mch- Serien von Wohnungen den Woiknungs- > M»stelIIuna in der Nummer vom 5. I, M. n«xi suchenden entzogen werden, und wie dadurch nicht den wirklichen Sachoechaü mitM der mehvgonannte Verein beitvägil, daß der „La» ^ tastroxhccken ^hnung^ oibMolfen werden, l ^o könnten wir Ml für Fall aufklären, wenn ^ ^1^ 5^17 ^ Ä>t ^ire^ 12.000. sondern LÄer dieses gesch. Mattes nicht aus kchou be- ^ allzu harte Probe stellen, doch heute noch Tatsache

, daß dies gar wicht der Fall war, ärgerte er sich dop^ vÄt über dos gegebene Versprechen, da« seinen sollte olle» beim alten bleiben. So hatte er sich Zwecken so wenid diente. Wer es war nun zu fpU, die Sache rückgängig zu machen. . Tinti selbst war um so froher darüber. Ahr tag nich» dämm, wenn Prosper mittanzte. lUn- ^besser tonnte er ste. H?e Erscheinung.^ ih^ KuMunid Ihre neue Toilette als Zuschauer Tie wußte, daß sie die Königin des Abends s«Än «verde. Keine der Damen würde eine To^ low

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
Goeritz Ich möchte doch einmal wissen, ob das Gas, das die Luftschiffe tragfähig macht, in dem ganzen Luft schiffkörper „herumblubbert'. Wenn das der Fall wäre, würde ja niemals die Möglichkeit einer Kontrolle des Luftschiffes im ge füllten Zustand bestehen, weil doch das Wasserstoff gas dem Menschen gefährlich wird. Also muß das Gas schon irgendwie anders untergebracht sein. Wer hat schon einmal etwas von den Gaszellen der Luftschiffe gehört? Das nämlich sind diejenigen „Behälter

nichts helfen können. Man kann daher die Gaszellen mit Lungen vergleichen. Solange die Organe mit ge nügend Luft — in diesem Fall Wasserstoffgas — geiüllt sind, ist der ganze Körper lebensfähig. Und bekommen die Lungen nicht genügend Lust mehr zugeführt, oder verlieren die Gaszellen zuviel Was serstoffgas, so muß der Körper sterben oder kann sich beim Luftschiff nicht mehr in der Luft behaup ten. Handelt es sich um kleinste Luftschiffe und um Ballone, so kann man den „Körper' selbst mit Gas füllen

!er wirbelnder Betrieb in den Spielsnlen. Elegante Männer, schöne Frauen, blitzende Juwelen. In diesem auf reibenden, aufreizenden, entnervenden Durchein ander horchte man kaum darauf, wenn die Nach richt durchsickerte, daß der Comtesse Soundso die Juwelen gestohlen worden seien, oder daß man der alten Amerikanerin mit dem Laubfrosch das Zeschmeide entwendet habe. Nur die Hoteldirek toren rauften sich die Haare, baten um strengste Diskretion, zahlten und buchten den Fall auf Spesenkonto. Die Rechnung

um 2 llhr zu Bett gegangen, halte die Tür ver schlossen, von innen verriegelt — und stellte mor gens fest, daß ihr Schmuck gestohlen war. Nichts war am Schloß zu sehen, alles war sestverschlossen. Wäre die Frau nich.' so reich gewesen, hätte sie nicht außerdem noch solch ein fabelhaftes Glück im spiel gehabt — man hätte den Verdacht hegen können, sie habe sich selbst bestohlen, also den gan ;en Fall nur vorgespiegelt... so spurenlos war der Diebstahl inszeniert. Es sollte noch schwere Arbeit kosten, ehe

wurde ir. diesen Tagen an der Riviera kein Juwelendieb stahl verübt. Stak dessen aber wurde aus Paris und später aus Brüssel ein großer Fall gemeldet ^ dann aus Lyon... und eines Tages wurden, die Detektive, die nun schon in der 10. Woche an der Riviera slifzen, benachrichtigt, daß die Frau wieder da sei, die bewußte Frau... — im Hotel L. habe sie ein Zimmer genommen... Die Kriminalisten holten sich bei der örtlichen Polizei noch drei Beamte. Und alle fünf besetzten die Zimmer rings

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.01.1937
Umfang: 6
eingekommen. Während des Prozesses wurden von den Verteidigern der beiden Parteien eine Reihe interessanter Argumente für und ge ilen die Verantwortlichkeit der Gasthofbesitzer für freiwillig zur Aufbewahrung überladenen Gegen stände angeführt. , Das Tribunal von Belluno schloß die Aufbe wahrung in Gasthöfen von der freiwilligen Auf bewahrung aus. Gegen das Urteil wurde Beru fung eingelegt und der Fall neuerdings vor dem Appellationsgerichtshofe von Venezia zur Ver handlung gebracht. Dieser änderte

, um sich die Wut von der Leber zu reden Im nachstehenden Fall blieb es nicht nur bei den Worten, sondern die Angelegenheit nahm einen tätlichen Verlaus, so daß es ziemlichen Lärm und viel Aufregung gab. Ein Ehepaar wohnt in der Leonardo da Bincistrqße im gleichen Hause, wo auch zwei Schwestern des Mannes ihre Wohnung haben. Die Frau stand nicht in den besten Bezieh ungen mit den beiden Schwestern ihres Gatten und hatte täglich ihrem Manne von irgend einer Un annehmlichkeit, die sie wegen seiner Schwestern

. was eigentlich los sei. Dort fand er die drei Frauen in hitzigem Kampfe vor und er ergriff na türlich die Partei seiner Frau gegen seine Schwe stern. Nachdem sich das Ehepaar tapfer mit dem Schwesternpaar geschlagen hatte, zogen sich beide Parteien in ihre Wohnungen zurück. Der Fall war damit nicht beendet und fand in der Quästur die Fortsetzung. Beide Parteien brachten dem Kom missär ihren Fall vor und jede erklärte im Rechte zu sein. Der Kommissär meinte, daß wohl beide ein wenig Schuld

des städtischen Spitales können am Donner« tag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Apokhekendlenst: Den Nachtdienst versorgen in diese« Woche die Sankt Anna-Apotheke in der Via Principe dH un» Unsütt« Sturz eines Radfahrers. Der Fleischhauer Enrico Stillebacher, 35 Jahre alt, wohnhaft in der Via Rencio, kam gestern mit dem Rade in Cardano auf der vereisten Straße zu Fall. Einige Passanten, die Zeugen des Unfalles waren, kamtzy Stillebacher zu Hilfe und Orgien für seine Uebersührung in die städtische

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.06.1936
Umfang: 6
die Kampfgeist. Sehr kameradschaftlich und ritterlich verliefen die Spiele und ernteten reichlichen Bei fall. Der gute Humor kam bei diesem Anlasse eben falls nicht zu kurz. Ohne allzugroße Rücksicht nahme aus die sportliche Eignung wurden die Mannschaften aus den Reihen der Dopolavoro- sektionen gewählt. Alle Spieler hatten gleiche , Sweater — jene des Dopolavoro — an, doch die Turnhosen wiesen dafür umso mannigfaltigere Formen und Farben auf und manches unsport liche Bäuchlein und allzudünne Waden

Behörden zur Genehmigung vorgelegt wer den. Zahlreiche Kaufleute wendeten sich an dey Präsidenten und den Direktor der Union in eige nen Angelegenheiten, welche Fall für Fall auf merksam überprüft wurden. Nach der Sitzung be richtete der Präsident den Lokalbehörden über die selbe und erhielt die Zusicherung weitgehendster Unterstützung der hiesigen Kaufmannschaft. ' Bevölkerungsstatistik. Der vergangene Monat brachte folgende Volks bewegung: Geburten 20, Todesfälle 18, Eheschlie ßungen 12. Vortrag

tonnte nicht ein einziger Fall die ser Art nachgewiesen werden. Die Eingeborenen erzählen zwar gelegentlich solche Schauermärchen, aber wenn man ihnen dann auf den Zahn fühlt, dann fangen sie zu grinsen an. Dieses Grinsen sagt alles. Die Schwarzen freuen sich eben wie kleine Kinder, wenn sie glauben, den mächtigen weißen Mann, vor dessen Intelligenz sie sonst recht viel Respekt haben, mit solchen Erzählungen hinters Licht führen zu können. Der König der Wälder »kneift'. Auch mit dem viel gerühmten

, auch die Intelligenz dieser Menschenaffen gründlich zu studieren. Das Ergebnis dieser Beobachtungen saßt der Forscher dahin zusammen, daß dem Go rilla auf keinen Fall eine höhere Intelligenz zu zuerkennen fei als etwa dem Schimpansen oder einer ganzen Reihe anderer Affenarten. Diese jungen Gorillas legten im übrigen sehr schlechte Charaktereigenschaften an den Tag. Sie erwiesen sich als boshaft, lasterhaft, launisch und ausgespro chen faul. Johnson ist ein Freund des Gorilla, für dessen Erhaltung sich einzusetzen

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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1936
Umfang: 8
war dies wohl der Fall, aber es war scheinbar nur eine mißglückte Probe. Und in Er mangelung des Nasses von oben bleibt vorläufig nichts anderes übrig, als das zu nehmen, was in den hunderterlei Gaststätten geboten wird, ob es nun Bier, Gspritzter, Aranciata, oder sonstwie heißt. Und Wasser gibt es auch für solche, die kei nen unüberwindlichen Abscheu davor haben. Herbst wird es auch im Stadtbild. Gäste kom men, man sieht neue Gelichter, und die alten Be> kannten tauchen auch wieder auf. Die verschiedenen

, ihren Besitzern aber zur Auffrischung der in den trockenen Sommermonaten etwas verküm merten Finanzen. Staättheater Merano Die Czardasfürstin Wenn gestern an dieser Stelle gesagt wurde, daß sich beim Ensemble „La Gaudiosa Nr. 1' kleine Unebenheiten des ersten Abends abschlei fen würden, so war das bei der Ausführung der Czardasfürstin am Freitag Abend in derartigem Ausmaße der Fall, daß das ganze Ensemble wie ausgewechselt erschien. Es ist wohl wahr, daß die Czardasfürstin eine Operette ist, die ewig jung

wehen würde. Und man täuschte sich nicht. Zündend, ineinandergreifend, folgte Szene auf Szene, Duette,'Tanzeinlagen, immer wieder Bei fall erweckend, der sich da und dort auch Wieder holungen erzwang. Auch die Girls wirkten weit aus besser, und die Regie sündigte nicht mit Un stimmigkeiten. Lina Bella als Silva zeigte sich von ihrer besten Seite; zu natürlichem Spiel kam schönes Singen, eine Stimme, der man wohl leichtere Opernpar« tien zutrauen dürfte. Ihr Partner, Dino Bona, als Prinz Edwin

gere Zeit herrschendes kühles Wetter ohne Son nenschein. das den Vögeln den Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit vortäuscht, nicht ohne Ein fluß auf den Zeitpunkt ihrer Wanderung. Heuer ist dies alles noch nicht der Fall. Jedenfalls tut man unrecht daran, unseren Zugvögeln propheti sche Gaben meteorologischer Art zuzuschreiben. , Als Ueberganasmonat zeigt uns der Septem-1 ber überhaupt oft ein sehr verschiedenartiges Ge-j sicht. Ist er hier und da noch wochenlang ganz hochsommerlich, so gibt

es auch Jahre, in denen er sich liöchst unfreundlich gebärdet. Im langjäh rigen Durchschnitt erweift sich der erste Herbst Monat zwar als der beständigste Monat des Jah^ res; damit ist aber nicht gesagt, daß das immer der Fall ist. und es kommt gar nicht so selten vor, daß auch oet September an Wetterlaunen beträcht liches leistet. Hoffentlich zeigt er sich diemal recht lange von feiner guten Seite; nach dem vorwie gend kühlen und verregneten Hochsommer hätten wir das wahrlich oerdient. Hotel Splenàià Corso

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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1938
Umfang: 8
„Vers.l'ave-! à' betreffs einer eventuellen Besetzung Belgiens durch .französische Truppen un, Fall àer Intervention Frankreichs m, Spanien. Die Zeitung srügt an, ob es wcchr jsei, daß Blum die -belgische Regie rung ausMvrdert habe, die Besetzung eines Teiles des belgischen Gebiets durch .französische Truppen zu gestàn. In die-, isem Fall wurde Frankreich Belgien in! dem Augenblick -ìn à SchlachtsÄd ver-! wandeln, in dem es in Spanien ein-! marschiert. ^ Waàrvelde .ist fficher über diesen^ iskaàlqsen

„Schiffbrüchige' zu stehen, .der natürlich, niemand anders war als Dittrich, der! heftig gestikulierte.und, stoweit.man von dem inzwischen ausgesetzten Boot erken-. nen.konnte, drohend die Faust ballte und ans j seine Kanone zeigte. Die Boots mannschaft gab zur „Kaimeni' Flaggen signale, in denen weitere Instruktionen erbeten .wurden. Der Kommandant.ließ zurücktelegraphieren: »Aus.jeden Fall landen ' Dieses Manöver konnte indes sen nicht sogleich durchgeführt werden. Kaum hatte Dittrich erkannt

, die die durch die Be schießung .notwendig gewordenen Auf- räumunasarbeiten durchführen jollten. Da das Dokument auch einen Passus enthielt, der jedem Eindringling eine Entschädigungspflicht auferlegte, und da Dittrich drohte, andernfalls einen Prozeß anzustrengen, entschloß sich Hadschikopu los, ihm einige Matrosen mitzugeben Damit hatte die „Einmann-Seeschlacht' mit dem endgültigen Siege des Robin sons geendet. Die türkischen Blätter, die diesen Fall berichten, heben hervor, daß das,Geheim nis des Robinsons von Lithonos

ebenso ungeklärt wie.früher geblieben ist. Der Fall, daß ein ausländischer Privatmann eine Kanone haben und sogar gegen ein Kriegsschiff gebrauchen darf, ohne be straft zu werden, ist vollkommen einzig artig. Man zieht daraus den Schluß, daß entweder Dittrich Griechenland ganz au ßerordentliche Dienste geleistet hat. oder daß er in irgend einer Syndermisfion auf der Insel weilt. Vollkommen unver ständlich ist dabei aber, wie es kommt, daß in beiden Fällen der Kommandant eines griechischen

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Seite 5 von 6
Datum: 04.12.1934
Umfang: 6
langt, stürzte das Fräulein und der unglückselige Zufall wollte es, daß es mit dem Kopfe mit aller Wucht an einem Straßenfteine aufschlug. Einige Skifahrer, die Zeugen des Sturzes waren, brachten das Fräulein in das Sellajochhaus, wo ihm der Arzt Dr. Schnabl aus Bolzano die erste Hilfe zu teil werden ließ. Da der Fall sofort als bedenklich erkannt wurde, benachrichtigte man die Rettungs gesellschaft von Bolzano, welche sofort das Auto bis nach Plan in Gardena entsandte. Vom Hüttenwirt wurde

und täglich. Magdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Edenkino: Ein Spionage-Großsihn! Centralkino: „Der Fall des Ädvokaten^ÄZÄant'. Aino-Nachvichtsn Edenklno. Heute der fesselnde Spionage-Film „Nach jener Nacht', Enthüllungen aus dem Leben! der gesürchteten russischen Meisterspioni» „K. 14', mit Constante Bennett und Gilbert Roland. Ein packender Fall der gefährlichen Kriegsspionage. Ein großes Bild des erbitterten Ringens hinter den Ku lissen des Weltkrieges. Zügellose Leidenschaft

Centralkino. „Der Fall des Advokaten Durant' sin spannender Polizeisilm des berühmten Regis seurs van Dyke. In den Hauptrollen Warner Baxter und Myrna Loy. Dr. Durant, ein bekannter Advokat von New- york, verteidigt den berüchtigten Banditen Tonny, und erwirkt dessen Freispruch. Durch das Inter esse, das er dem Gangster entgegenbringt, wird seine gesellschaftliche Position erschüttert. Ein ihm früher befreundeter Kollege, wird un schuldig in einen Mordfall verwickelt. Trotzdem er sich von Durant

Rolle in seinem Fall spielte. Als Einlage ein Zeichentvnluftfpiel. Beginnzeiten: 5. 7, 9.15 Uhr von einem Poston fabviksneuer .SM' WsWeibmlWelt smtAsser zs L ZV oàev in? Monatsraten zu 50 L» bietst äse Vertreter: V>v Giacomuzzl » Vicolo Muri N. 2 » S. Mirino Bevölkerung» Statistik Vol ,ailo. 1. Dezember!934 Geburten 1 Toàesfèille S Eheschließungen Geburten: Bensì Lidia des Gino. > Todesfälle: Zischg Giuseppe, 62 Jahre alt, aus Bolzano. Barn» Giuseppina. 46 Jahre alt. Zucal Calisto, 66 Jahre alt

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Seite 3 von 4
Datum: 05.12.1934
Umfang: 4
der Mitglieder an den Staats eiertagen war am 21. April und 23. Oktober sehr zahlreich, während dies bei anderen feierlichen An- ässen nicht immer der Fall war. Es wurde davon abgesehen, bei jedem Anlasse die schriftliche Einla dung an jeden Einzelnen zu entsenden, da dies er stens eine Belastung für die Kassa gewesen wäre und man annehmen kann, daß jeder Fascisi die Pflicht fühle, sich an den öffentlichen Feiern der Partei zu beteiligen. Im Auftrage des Provinzial- verbandes hat sich die Gruppe

auf dem Schießstande von Gries Schießübungen stattfinden. Mitglieder und Freunde des Sportfchützenwesens find eingeladen, sich an den freundschaftlichen ILett- vewerben KU beteiligen. Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz Cantina Domenicani: Große Attraktion: Solonir- chester Gebrüder Christofoletti mit Valletteinlu- gen und Gesang der Truppe Sevillas. Ab heut, täglich von 21—24 Uhr, an Sonn- und Feien tagen von 17—19 Uhr Magdalenakeller: Jeden Abend Tandzunierhaltung Centralkino: „Der Fall des Advokaten

Ist ab 2/1 Uhr offen. Rino-Nachrichten Centralkino. „Der Fall des Advokaten Duranti ein spannender Polizeifilm des berühmten Negis, seurs van Dyke. In de» Hauptrollen Warnen Baxter und Myrna Loy. Dr. Durant, ein bekannter Advokat von New- york, verteidigt den berüchtigten Banditen Tonny, und erwirkt dessen Freispruch. Durch das Inter esse, das er dem Gangster entgegenbringt, wird seine gesellschaftliche Position erschüttert. Ein ihm früher befreundeter Kollege, wird un schuldig in einen Mordfall verwickelt

, das ebenfalls eine her, vorragende Nolle in feinem Fall spielte. Als Einlage ein Zeichentonlustspiel. Beginnzeiten: 5, 7, 9.15 Uhr. «- Edenklno. Heute der fesselnde Spionage-Film „Nach jener Nacht', Enthüllungen aus dem Leben der gesürchteten russischen Meisterspionm „K. 14', mit Constance Bennett und Gilbert Roland. Ein packender Fall der gefährlichen Kriegsipionage. Ein aroßes Bild des erbitterten Riiwens liinter dei? Ku lissen des Weltkrieges. Zügellose Leidenschaft und aufopfernder Idealismus

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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
, die von dein Preissonderkomitee unter dem Vor sitz des politischen Sekretärs auf Basis des Provinzwlkomitee ausgestellt wurde. Dieselbe tritt mit S. August in Kraft. In allen einschlägigen Geschäften dürfen diese Höchstpreise auf keinen Fall über schritten werden. Die Cngroswiederoer- käuser sind verpflichtet, den Detailhänd lern regelrechte Rechnungen über ihre Lieferungen auszustellen und die Detail händler ihrerseits müssen diese Rechnun gen aufbewahren und sind verpflichtet, dieselben den KontrolloMnen bei Ver langen

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

geheilt waren. Der Fall war am 2. Dezember 1940 in Saltusw festgestellt worden. Brunner wurde zu Lire 2000 Geldstrafe und zur Tragung der Prozeßkosten, bedingt auf 3 Jahre verurteilt. » Hofer Francesco des Luigi, geb. 1893 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf dem Brunnerhof, Bauer, war angeklagt: l) 14 Stück Ziegen im Novalewald des Maier Giuseppe aufgetrieben und letzte rem dadurch einen Schaden von L. 187.50 zugefügt zu haben. 2) Wegen Auftrieb von 14 Ziegen auf einer verbotenen Waldzone

, ebenfalls auf dem Eibingerhof, Jn- nerhofer Francesco nach Gabriele, geb. 1890 in Verano und dort wohnhaft, Stok- ker Carlo, angestellt beim Jnnerhofer. u. Kraus Antonio, ebenfalls in Stellung beim Jnnerhofer, standen unter der An klage, im vinkulierten Walde der Reiner Notburga 3 Lärchen, 14 Tannen und 20 Fichten im Werte von Lire 1088 geschla gen zu haben. Der Fall wurde am 9. März 1940 festgestellt. Die ersten vier Angeklagten wurden zu je Lire 2176 Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra gung der Kosten

, bedingt für 2 Jahre, verurteilt, die beiden letzteren freigefpro. chen, weil sie die strafbare Handlung nicht begangen hatten. » Rungg Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1909 in Marlengo, wohnhaft in Lagun- do auf dem Töllerhof, war angeklagt: 1)' zum Schaden der Gemeinde Lagundo eine Tanne im Werte von Lire 84 ent wendet zu haben; 2) wegen Schlagens ei ner Tanne in verbotenem Bannwald. Der Fall war am 1. Dezember 1940 festgestellt worden. Er wurde zu 1 Monat Arrest, zu 600 Lire Geldstrafe und zur Tragung

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