ausschließen. Das Sozialprogramm sieht die Regelung der Arbeitszeit entsprechend den ii'.tsrnatwnalen Vereinbarungen vor..Tz zzzlrd erklärt, daß die Regierung zur Ratifizierung des Washingtoner Abkommens gleichzeitig mit den anderen westeuropäischen Industrieländern bereit sei. ,, ehemals Innenminister im Kabinett Luther. Für morgen wird die Veröffentlichung der offiziellen Liste erwartet. Es ist nicht ausge- o. Rom. LS. — Die. „Radio Nazionale' be richtet, dcch d^.r denisch? Noühok?nzler Marx
Verwendung der National anleibe wie sie die Regierung Wert hat p. Rom, LS. In gewissen Kreisen macht sich eine gewisse 'Ungeduld ob der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage, die unter dem Zeichen einer momentanen Depression steht, bemerkbar. Man >will wissen, was eigentlich mit den Sum men geschehen wird, welche die Regierung durch die Nationalanleihe erhalten hat. Dazu ver öffentlicht die Agentur von Rom: Mor allem nmß bestätigt werden, daß die Regierung den Ertrag der Anleihe >so verwenden
, mtttnbegriffen auch die Hanvelskonzessionen. Die Bedeutung dieses Ergebnisses ist nicht hoch s. London, 5L. — Was?vul Japan? Spielt es im Bezug auf China ein ehrliches Spiel oder ein Spiel voll gefährlicher Hintergedanken? Sind alle die sechs Bataillone, welche die eng lische Regierung aus der Heimat und von Mal ta nach China Isenden will, wirklich sür China bestimmt, oder wird ein Teil derselben in Indien hängen bleiben? Dachte Namisay Macdonald an Japan, wenn er von geheimen Einflüssen spricht
, was sie Im Sinne iinbe, wenn sie so viele Soldaten und Kriegsschisse nach China sendet. Die gelesenste Soiìntagszeitnng, der „Sunday Pictorial', welcher Lord Roihsrmeve gehört, veröffentlicht einen Aufsatz aus der Feder des Mr. F. Britten Aìistin, welcher die ostasiatische Situation eingehend studiert iiat, einen Aufsatz, dessen ganze Tendenz dahin geht, der Kriegs partei zu zeigen, warum die von ihr verschriene Politik des Foreign Office die einzig mögliche ist und «welch ungeheure Gefahr die Regierung lausen
«würde, wenn sie ihrem Dräugen nach' gäbe. Wir wissen nicht, in mie «weit Mr. Allstin die Absichten Japans richtig beurteilt: es läßt sich aver nicht leliignen/ daß es Dinge gibt, welche die von ihm ausgemalte «Äesahr plausibel genug machen, um die Annahme M rechtferti gen, daß auch die àittsche Regierung sie als wichtigen Faktor in ihre «Rochimng eingestellt hat. Austin gründet seine Ausfühl'ungen auf die Tatsache, daß die Kanlmrer ihren Angriff gaiH auf die britischen Handelsinteressen kon zentrieren und daß sie darin