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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

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Page 2 of 6
Date: 09.04.1941
Physical description: 6
Meldungen Uber das Dasein dieses Heeres gebracht und die Mitteilung der „Reuter' tue nichts anderes, als den Inhalt des deutschen Memorandums bestätigen. Kniowetz von einer Bombe getötet Bern, 7. April. lieber Laibach erfährt man, daß bei einer der gestrigen Bombardierungen Kulowctz, eines der einflußreichsten Mitglieder der südslawischen Regierung, Obmann der Slowcnen-Partei und Minister für Oesfentliche Arbeiten, getötet worden ist. Belgrader Regierung übersiedelt Budapest. 8. April. Laut Nachrichten

aus verläßlicher Quelle ist die serbische Regierung samt dem qbersten Heercskommando nach einer Ortschaft an der mittleren Morawa zwischen Iagodina und Aleksinatz nördlich von Risch übcrsiedelt. Belgrader Tender anster Tätigkeit Budapest, 8. April. Es wird bestätigt, daß die Radiostation Bel grad seit Sonntag 10.45 Uhr nicht mehr funk tioniert und man vernimmt, daß der unter brochene Dienst vorderhand nicht wieder aus genommen werden wird. Hcimkehrende Deutsch-Ban ater B u k a r e st. 8. April. Die Präfektur

sind aus großer Höhe gegen nichtmilitärischc Objekte ausgcführt mor den: In Küstendil anf das Stadtzentrum und in Sofia auf die westlichen Vororte. Unter den Opfern befinden sich viele Frauen und Kinder. Die Schäden find unbedeutend und man schrei tet sofort zu ihrer Ausbeffcrung.' Dieselbe Agentur berichtet, daß die bulga rische Regierung der bulgarischen Belgrader Gesandtschaft Weisung erteilt hat. bei der süd slawischen Regierung wegen dieser Vorkomm nisse nachdrücklich zu protestieren. Boris

auf Orawitza ab. ohne irgend welchen Schaden anzurichten. Die rumänische Regierung richtete einen formellen Protest an die jugoslawische. General Antonescu versichert der ganzen Bevölkerung, er habe alle Maß nahmen getroffen, um die Sicherheit und Ord nung aufrechtzuerhalten. Aehnliche schwer wiegend« und der Loyalität entbehrende Hand lungen können die Haltung der rumänischen Regierung nicht stören, das bedeute aber nicht, daß dieselbe es gestatte, die Ehre und das Recht der Rumäiren zu verletzen. Acht

wurden von der Flak über Szeged und zwei über Pecs abaeschoffen. Außerdem griff die ungarische Jagdwaffe einige jugoslawische Kampfflugzeuge, die Bomben aus die Gemeinde. Sziklos abgcworfen hatten, erfolg reich an. Im ganzen fanden gestern acht jugo slawische Einslüge gegen Ungarn statt. Die ungarische Regierung hat beim jugo slawischen Gesandten in Budapest nachdrücklich protestiert und gleichzeitig den ungarischen Ge sandten in Belgrad angewiesen, bei der jugo slawischen Regierung ebenso

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Page 2 of 6
Date: 26.09.1938
Physical description: 6
zu machen. Eine Menge von mehr als 20.01'! Köpfen sammelte sich auf das bin auf dem Trafalgar-Platz. Unter der Menge befanden sich Kruppen von Kommunisten, welche „Nieder mit Hitler' riefen. Eine Gruppe von mcbr als tausend Britischen Faschisten veranstal tete unter Vorantragung der britischen Fabne und dem Rufe ...Hoch Ebambcrlain' eine Kund gebung für die Regierung. Um 22 Ubr 15 wurde die Zusammenkunft der britischen und der französtschc» Minister unter brochen und cs folgte sofort eine Vollsitzung des britischen

einen Ausweg finden wird, der den endgültigen Stillstand der Verhandlungen verhindere. Bisher verzweifeln die Staatsmänner nicht daran, dafz man zu einer Lösung gelangen könne. Es ist lebhaft zu hoffen, daß Hitler in der Rede, die er Montag abends halten wird, eine versöhnliche Geste tue und dafz inzwischen an der tschechischen Grenze die Ordnung weder von der einen noch von der andern Seite, gestört werde. Hitler musz in Rech nung stellen, dafz Frankreich und Großbritannien der tschechischen Regierung

in seine Gewalt. Mit dieser Denkschrift habe Hitler zuviel verlangt. Als Daladier um .1 Uhr nachts das Regie- rungsgebäilde in der Downing-Strafte verlieft, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Ministern gehabten Besprechung vollkommen befriedigt. Heute abends hatten wir säst das Gefühl. Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles verlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags eine neue Zusammen kunft zu halten.' Die Völker stehe

Brüssel. 24. September. Infolge der Internationalen Lage und der von anderen Negierungen getroffenen militärischen Vorsichtsmaßnahmen hat die belgische Regierung beschlossen, einige Spezialisteneinheiten ein zuberufen. die den Auftrag haben, für das Heer technische Arbeiten auszuführen. Außerdem wur den Soldaten des Jahrganges 1917 einberufen, um ein Artillerieregiment aufzustellen. Sämt- Itche Grenzposten wurden verstärkt. Nach der Kah'incttssitzuiig. welche diese Maftnabmen be- schloft, begab

Im englandseindlichen Lager London, 24. September. Die Zeitungen berichte», daft die türkische Regierung ein Flottengcschwader aus den Dar danellen in das Mittelmcer entsandt hat und daft der Unterstaatssekrctär für das Acuftcre dem britischen Botschafter erklärt habe, die Türkei werde nie im englandseindlichen Lager stehen. Lange Unterredung zwischen Siojadinowitsch und Eoninc» Belgrad. 25. September. Auf der Rückreise nach Bukarest traf sich der rumänische Auftcnminister Camncn in Maria- thcresiopel

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Page 3 of 6
Date: 05.05.1941
Physical description: 6
dieuste? »midien ben verichiedeneu Ortschaften 'l'fortlnicgrivj ausgearlieitet. ('i.-itcrn nonnit:»'? legte der Zipilkammisiär der itatienüchen Regierung in Eetinje am dsrade de? Greßsterzäg? Mirla. de? Pater? de? nerü arb^nen König-. '.Ailila. einen Kran; i'ieder. Ans dein Platze uar der ariliadaren Kail'-arale. wa die Prinzen de? sianie? Petra- nie degraden liegen, war eine Ebrenkainpaanie init dei NiustUapelle auigeilelll. Ka-'a-ninär ErzeNenz Mazialini wurde noin 'i'räüdentcii

- de? König? Ri!ila und der Königin Milena »ach Eetinje Vorbringen. Pnnialukn guküintine HnnptFndt von Kroatien. Agram. I). Mai. Die kroatiiche Regierung bat beschlossen, nach dein Ab sch Ins? der zunächst wichtigsten Arbeiten ibren «il; an? Agram in die bosnische «ladt Banjaliika zn. verlegen, die schon vor Iatzr- bunderten der nolitischc Mittelpunkt der Kroaten gewesen ist. Diese Entscheidung wurde namentlich wegen der zentralen Lage von Ban- ialuka gefällt.'Dazu kommt noch, das; e? sich bet

und 'vätcr nach der Gründung de? Regierung?- bke? in Banjalnki den Mittelpunkt de? ivirt- sr>>'sllichen und ki.IIurellen Leben? bilde». Die von der Ilstaichn-Pewegniig iibernomine- iv'n und neu eingesetzten Peaniten der staat lichen Perivaltung haben in den letzten Tagen ln allen Laudesleilen den Eid aus die neue Regierung abgelegt. Ihre erste Aintshandlung behänd in der Ernennung von Pertrnucns- niHnnern und 'Anriichaststrenbandern. ^ Wo e? auch beute noch gilt, da? Land von serbischen Freischärlern

ein lebenswichtiges Problem bilden. Es ist wahr, daß das Deutsche Reich wieder holt seine Enttäuschung über etliche Stellung nahmen einer gewissen schwedischen Presse aus- gedruckt hat. Die schwedische Regierung ist jedes Rial eingeschritten, so oit solche Stellungnahmen die zwischen den zwei Ländern bestehenden 'reundichastlichen Ve-,iebuugen gefährden konn- len. Rur in diesem Sinne ist die unbeschränkte Pressefreiheit gemänigt worden. Niemand kann behaupten. schlon der Aunenminister zwi schen dem Deutschen

Reich und Schweden bestehe ein nicht stets freundschaftliche? Verhältnis. 4lm1liki,c irnkenischc Mittcilttnflcn .K a b u l. P>. Mai. Eine amtliche Rrittcilvng der Regierung von Bagdad gibt bekannt, das; bei den gestrigen Kämpfen -l> britische Flugzeuge vernichte, wur den. Ein Versuch englischer motorisierter Ver bände. sich des im östlichen Irak in gleicher Ent fernung non der knrischcn. transjordanischen und saudi-arabischen Kreuze liegenden befestig ten Flugplätze? Rusba zu bemächtigen, wurde

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 20.03.1941
Physical description: 8
der menschlichen Bestrebungen entspricht »nd sich auf di« wirk, lich vorhandenen Bedürfnisse gründet. *** Dentfche» Reich. Am 1«. März wurde in ganz Deutschland der Heldengedenktag begangen. Bei der Feier in Berlin, welcher der Reichs, kamler, die Mitglieder der Regierung, die Ober, befehlshaber der bewaffneten - Macht sowie di« höchsten Behörden von Partei und Staat teil, nahmen, hielt Adolf Hitler «ine Rede. Er er» klärte, baß seit kurzem der erste Abschnitt des Krieges-abgeschlossen worden sei, der vom deut

sein werden. Sobald diese in Tätigkeit getreten sein werden, werde für England jede Möglichkeit einer Niederlage aufhören.. Zu demselben Gegenstand sagte Handelsminister Croß u. a.: „Ich muß mit Freimut ettlären, daß wir uns dieses Jahr zu einem söhr hatten Rmgen auf dem Meer anschicken.' — Arthur Satter, par lamentarischer Üntersekretär für die Handels marine, ist von der Regierung nach Amerika entsandt worden, um mit der Washingtoner Regierung die Frage der Hilfeleistung auf dem Gebiete der Seetransporte

zu besprechen, welche von der Londoner Regierung als die drin- « e angesehen wird. Unter Führung des irungsministers Robert Brand ist auch eine Kommission nach Amerika abbeordert wor den, um mit der Washingtoner Regierung Vereinbarungen über die Art und Weise' zu treffe«, in welcher England Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. — Der südafrika nisch« Ministerpräsident Smuts sagte in einer ' Rede, in der er in der Auslegung des England- hilfe-Eesetzes über den Präsidenten Roosevelt selber hinausaing

, daß alle Einwohner Englands das Recht haben, ihre Häuser und ihre Güter mit Waffengewalt zu verteidigen. — In einer Geheimsttzung des Unterhauses wurde die Lage der britischen Handelsmarine besprochen. Es wurde gegen die Regierung der Vorwurf erhoben, st« habe sich der Lage nicht gewachsen gezeigt. Die Regierung mußte versprechen, unter Berücksichtigung alles dessen, was von den Abgeordneten gesägt wor den ist, di« Frage einer ins kleinste gehenden Prüfung zu unterziehen. — Admiral Sir Percy Noble

und sagte dann u. a., die Atlantik-Schlacht habe be gonnen. Dem fügte er hinzu: „Wir müssen diese Schlacht unbedingt gewinnen, um unzweifelhaft nachzuweisen, daß die von der Regierung und dem Voft der Vereinigten Staaten gewählte ? ;olitik nicht durch Gewalt unterdrückt werden änn'. v *** Rumänien. In einer amtlichen Note wandte sich die rumänische Regierung gegen englisch« Falschmeldungen und betonte,- daß sich keine ausländische Macht in die inneren Ange, legenheiten Rumäniens «inmische. Rumänien sei

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Page 2 of 16
Date: 20.11.1937
Physical description: 16
. Eine Mitteilung des Ssterreichischen Wehrministerr besagt: „Einige ausländische Blätter haben eine Meldung ver breitet, wonach in verschiedcnen Kasernen Wiens Offizier« wegen Hochverrates verbaftct worden waren. Es wird hiezu amtlich erklärt, daß jene Nachricht jeder Grundlage entbehrt.' Waffenfmide in Frankreich Paris, 19. November. Abg. Ehiappe, der rechtsstehende ehemalige Pariser Polizeipräfekt, warf am 18. ds. im Abgeordnetenhaus der Regierung Untätigkeit gegenüber dem wkedererwachenden Terrorismus

. Die franzö stfche Linkspresse hat sich des willkommenen Vorfalles dieser Aufdeckung mit größtem Eifer bemächtigt. DemgegenLLer stellt di« Presse der Rechten fest, daß di« „Actio« Francaise' vor wenigen Tagen die Tatsache veröffentlicht hat. daß der Regierung Beweise über eine Vorbereitung zu einem kommunistischen Handstreich zugegangen sind. Dos Innenministerium hat diese Meldung der „Action Francaise' als stark übertrieben berichtigt. Das Innenministerium hat jeden falls die Enthüllungen

über die Vorbereitungen ver Rechtsextremisten ernster genommen, als die Mitteilung in der „Action Francaise'. denn am 18. ds. würden sämtliche Ministerien, vor allein das Ministerpräsidium das Kriegsministcrium das Innenministerium und das Luftfahrtmini sterium von Mobilgarde bewacht. Sollte die Regierung, das ist die Ansicht der „Liberte'. die Bewachung der Rcgierunqs- gebäude scheinbar den Kapuzenträgern haben gelten lassen, in Wirklichkeit aber durch ernstere Informationen über terroristisch-kommunistil ; e Pläne

Nationalspanlens durch Japan und Beitritt Nationalspaniens sowie des Mandschukno zum Antikomintern-Pakt Tokio, 19. November. Der Vertreter der nationalspanischen Regie rung hatte am 19. ds. zum ersten Male eine amtliche Unterredung mit dem japanischen Vize- minister des Auswärtigen. In Tokioter Kreisen wird gesagt, daß bei dieser Unterredung die Ein zelheiten für die amtliche Anerkennung der na tionalspanischen Regierung durch Japan verein bart worden sind. Die amtliche Verlautbarung der Anerkennung

wird am 29. ds. erfolgen.' Gleichzeitig erfährt man. daß Besprechungen wegen der Anerkennung des Mandschukno durch Narionalspanken in Gang sind, die voraussichtlich nicht mehr lange auf sich wird warten lassen. „Nitschi Nltiml' glaubt zu wissen, daß am Jahrtag des Abschlusses des deutsch-japanischen Antikomintern-Paktes (29. ds.) die national spanische Regierung sowie die Negierung des Mandschukuo dem genannten Pakt beitrete» werden. Tatsächliche Anerkennung der Regierung Franco durch Oesterreich und Ungarn

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.02.1924
Physical description: 4
in London eingetroffen sind, melden, dich der rumänische General Averescu sich im Auftrag des Kabinetkes nach Rom begibt, um mit der italienischen Regierung über eine «talie- lilsck-rumänische Entente iu vcrhandcln, die dos ilalienisch-jugoslmvische Bündnis entscheidend er. ganzen miisse. Diese Entente soll nicht nur durch die Verlobung des rumänischen Prinzen Nikolaus mit der italienischen Prinzessin Mafal da besiegelt werden, sondern die rumänische Re gierung soll die Absicht haben!, die Ernennung ves

am 22. ds. das Kapitel „Eisen bahnen'. Im Laufe der Debatte erklärte der Derkchrsminister, daß der «für den Bahnbau Landeck — Tösens ^(Ausbau der Reschen- scheideck-Bahn >österreichischerfeits) angesetzte Be trag von 4.5 Milliarden auf' 5 Milliarden er hobt werden wird. Melters teilte der Minister mit, daß die öster- sreichische Regierung, um den sehr erschwerten Personenverkehr zwischen Tirol und Ostt>irol zu erlejichtern, mit der italienischen Regirung in Fühlung getreten fei. Für einen provisorischen

Durchzugsverkchr -aus der Strecke Brenner— Fra-nzensfeste—Jnnichen sei bereits ein Entwurf ausgearbeitet, der es den Reisenden ermöglichen würde, ohne Paß- und Bisumszwcmg und ohne weitere Zollförmlichkeiten diesen Weg zu benut zen. Es ist zu hoffen, daß auch die italienische Regierung dem österreichischen Vorschlage zu stimme. liegt «n» Moskau üb« Marschau da» Bulletin eine« Arztes Dr. Alezandrofsvor. in dem cs heißt, daß Trotzki schon seit Wochen an einer starken Influenza leide

, sich aber nun nach einem ! drei wöchen tlichen S eeaufenthalt auf dem Wege ^ der Besserung befinde. England gewährt Rußland ein Darlehen. London, 25. Feber. Wie die Blätter mel- den, ist der Sowjet-Vertreter bei der englischen Regierung um die Gewährung eines Darlehens von Z0 bis S0 Millionen Pfund Sterling ein gekommen. Die engl. Regierung hat die Ge oavon Währung d'efer Summe abhängig ge macht, daß die Sowjet-Regieruna die vor und während des Krieges England gegenüber ein gegangenen Zahlungsverpflichtungen anerkennt

Gesandte in Rom teilt mit. er habe von seiner Regierung die Meldung erhalten, dah am 22. ds. die Re- gierung vom Grabe Tutankhamens in Luxor Besitz ergriffen habe. Da Sir Carter auf mehr fache Einladungen hin, zur Aebergabe des Gra bes n'cht erschienen war und die Schlüssel nicht abgeliefert hatte, wurde die Eingangstür ge- sprengt. Vor dem gemischten Gerichtshöfe in Kairo hat am Samstag der von Carter gegen v'e ägyptische Regierung angestrebte Prozeß in der Frage des Grabes Tutankhamens begonnen. Sir

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Page 4 of 6
Date: 16.06.1941
Physical description: 6
habe B c r 1 1 n, 14. Juni. Das D. N. B. meldet aus Bichn: „Mit Bezug auf die Antwort des Foreign Office auf die französische Protestnote wegen des Angriffes auf Syrien wird in den zuständi gen Pichner Kreisen erklärt, dast die britische Behauptung, wonach die Londoner Regierung erachtet, cs stehe ihr frei, falls Frankreich schäd liche Maßnahmen gegen die englischen Kricgs- fiihrung ergreifen oder über sich ergehen lassen sollte, den Feind anzngreifen. wo immer er sich befinde, nicht zulässig ist. Das ist ein Anspruch

, der nicht anders erklärt werden kann als durch den Wunsch Englairds. den Krieg zu tragen, wo hin es wünscht, nur um den eigenen Interessen zu dienen. Abgesehen davon ist der Angriff Eng lands auf Syrien keineswegs gerechtfertigt, da England selbst bekennt, dast sich auf syrischem Gebiet weder deutsche noch italienische Truppen befanden. Die britische Regierung möchte sodann, dast die Regierung des Marschalls Pctain jene Strcitkräfte. welche Syrien verteidigen, dazu auffordcrc. den Engländern nicht Widerstand

zu leisten. Diesem Ansinnen gegenüber ist die Ent rüstung der französischen Regierung berechtigt. Niemand kann den französischen Soldaten zu mute», ihren Posten zu verlasien und die Ec- bictc, die sic beschützen, gerade in dem Augenblick aufzugebcn, in welchem diese Gegenstand eines ungerechtfertigten, gchäsiigcn und übrigens seit vielen Monaten vorbereiteten llebcrfalls sind. Wenn die britische Regierung, wie sic behauptet, wirklich die Einstellung der Feindseligkeiten wünscht, damt

nichts, was als eine Verletzung des Ncutralitätsgesctzes hätte betrachtet werden können, das den ameri kanischen Schiffen den Transport von Kriegs material verbietet. Wellcs setzte hinzu, dast die amerikanische Regierung den Zwischenfall mit dem grösttcn Ernst betrachtet »nd sagte ferner, dast in Berlin ein kräftiger Protest eingelegt werden wird und dast verlangt werden wird, dast die deutsche Regierung sich entschuldige und für den Verlust an Menschenleben und Gütern Schadenersatz leiste. Des weiteren erklärte Wcllcs

, die amerikanische Regierung betrachte die Versenkung als eine Verletzung des Völker rechtes und er berief sich auf die Londoner Ver einbarungen betreffs der Borkehrungcn zur Rettung der Bemannungen und der Fahrgäste, die laut Washington von den Versenkern nicht getroffen worden wären. Verschiedene notorisch der englischen Propa ganda zu Gebote stehenden Blätter fordern in heftiger Sprache den sosortigcit Abbruch der Beziehungen zur Achse. Es ist sedoch der Ein druck weit verbreitet, dast das Weiße Haus

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1940
Physical description: 8
« schwe dische Bauern gxmeldöt.k > Die kanadische Regierung hat beschlosten, Finnland zmußinkauf von Material aller Art z^iÜS' i <' ■ ' ' — eine Anleihe , von, 100.000 Dollar ja; gewähre«. Das Unterstützungskomitee der Bereinigten Staaten unter dem Borsitze des. ehemaligen Präsidenten Hoover hat weitere 400.000 Dollar mach Finnland geschickt^ . ^ ?/ . . ' ' Die Regierung von Uruguay hat' dem Par lament einen Vorschlag sunterbreitet, ^ die Zu weisung,von 180.880 Pesos für Finnland zu ge nehmigen

genießen, sind zum Dienst im frapzästschen Heer. verpflichtet. Gerüchte, wonach jeder in Frankreich wohnende waffenfähige Italiener zur Militärdlenstleistung ist Frankreich verpflichtet wäre, sind,. wir der französische ' Lutrinal-Boffchast« im WHrage seiner Regierung erklärt«. unrichtig, denn auf Grund . des italienisch-stanzösifchen Abkommens vom 8. April 1030: find die Italiener in 'Frank reich weder zu persönlichem Militärdienst noch zu sonstigen persönlichen Dienstleistungen militari- scher Natur

verhalten. — Am 23. ds. beantwor tet« die Pariser Regierung den Protest derame- »iranischen Regierungen wegen der Verletzung der amerikanischen Sicherheitszon« in der See schlacht an der Mündung de» La Plata. — Zwi schen Frankreich und Spanien ist ein provisori« scher Handelsvertrag in Kraft getreten. ' — Großbritannien. Der.. Reitzenach' legen derzeit hi«' englischen Minister in Reden ln-den ---vevschiWsten Etädten'ihres.Lagdes-ihreMs Über den Verlauf des Krieges dar. 3n Berichtwoche find Reden

an der Seite Englands und' Frankreichs inden Kris« ziehen. Diese Aeußerunq. des englischen Marineministers-ist bei den Neutralen nicht günftia- aufgenommen worden. Auf das hin wurde in zuständigen Londoner Kreise« erflärt. der.Marineminister Hab« nur seine persönliche Meinung ausgespro chen. Troß sagt« in seinen Erklärungen u. - a.. er alaube. die Alliierten seien dem Tage de» Sieges sehr-nahe. — In Beantwortung einer seinerzeitigen Rote der amerikanischen Regie rungen erstatte stch die englische Regierung

auf« gefordert worden, um Sabotageakte zu ver hindern. — Der - französische' Rüstunasminister und dann der französische Handelsmintster waren in London, um durch Besvrechunaen mit ihren englischen Kollegen.die.englisch.ftanzösisch« Zu sammenarbeit zu fördern. — Wegen Ueverflie» guna holländischen Gebiete» durch eist englisches und durch ein deutsches Flugzeug hat die Haager Reaietüng Lei 'der' englischen und bei der deutschen Regierung protestierest lastest^ Holländische Luftabwehrhgtterien und Jagdflug

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 15.12.1925
Physical description: 8
Regierung ln Kam. Wie die Schweizerische Depeschenagentur aus zuver lässiger Quelle erfährt, hat der Schweizer Bundesrat in fteundschaftlicher Weise die Aufmerksamkeit der italieni schen Regierung auf den „Katechismus der Balillas' so wie auf die Statuten der kürzlich in Mailand gegründeten „Societa Palatina' gelenkt, welche italienisch sprechende Gebietsteile der Schweiz für Italien beanspruchen. Ent sprechend den gegenüber der schweizerischen Regierung seit jeher befolgten Richtlinien

hat die italienische Regierung völlig die Gründe gewürdigt, die den Schritt des Bundes rates veranlaßt haben und sich bereit erklärt, demgemäß zu handeln. Rach einer Meldung der „Nationalzeitung' teilte die italienische Regierung dem schweizerischen Gesandten in Rom mit, daß der sogenannte faschistische Katechismus von der italienischen Regierung durchaus nicht gebilligt, sondern von ihr und von der faschistischen Partei desavouiert würde. Die italienische Regierung habe vor, um der freund schaftlichen Beziehungen

, es ist überhaupt nichts Der artiges vorgefallen. Um den anderen Blättern um eine Sensation voraus zu sein, wird einfach etwas erdichtet. Der „Abend' hat diesbezüglich schon einige Berühmtheit erlangt... «0.000 Faschisten. Im „Osten. Volkswirt' lesen wir: Ist Österreich lebensfähig? Es ereignet sich folgendes: Aus einem ge ringfügigen Anlaß — der Rede eines oppositionellen Ab geordneten — droht uns Italien, 60.000 Faschisten über die Grenze zu schicken. Die Regierung glaubt, dies ge heimhalten zu müssen

von der Episode der 60.000 Faschisten durch. In einem Lande, das nicht jeden Glauben an die eigene Daseins berechtigung verloren hat, müßten solche Ereignisse alle Lebensenergien zur Entladung bringen. Die genaue Auf klärung des Sachveraltes und der Gründe, aus denen Herausgeber, Eigentümer, S ü d t i r 0 l Innsbruck. Io. Dezember 1925 die Regierung nicht den Schutz des Völkerbundes anrust — Italien hat im Genfer Protokoll feierlich eine Sonder- garantie für unsere territoriale Unversehrtheit geleistet

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Page 1 of 12
Date: 12.09.1936
Physical description: 12
Zuschauermenge auf der Imperium-Straße vor dem Duce in Anwesenheit der höchsten Würdenträger der faschistischen Partei und Vertretungen der Wehrmacht. Um 17 Uhr erschien der Duce, gefolgt von den Mitgliedern der Regierung, und nahm, von den Volksmassen mit rauschenden Ova tionen begrüßt, auf einem Podium nahe der Statue des Kaisers Nerva Platz. Hierauf gab Unterstaatsfekretät Exz. Ricci, der Präsident der Jugendorganisation, den.Befehl zum Be ginn der glänzenden Parade des Jungvolkes. Mustergültig

für die Geschichte des Risorgimento eröffnet, an welchem auch der Erziehungs minister Graf De Vexchi teilnimmt. Nach mittags besichtigte der Kronprinz die Kunst ausstellung. 4- Marktinspizierung durch den Parteisekre tär. Rom, 10. Septpmber. Der Parteisekretär Exz. Starace hat heute früh von 9 bis 11 Uhr unangemeldet den Markt auf der Piazza Vit- torio Emangele in Rom inspiziert. MSrigcr Denkzettel Nr Madrid Angesichts der ablehnende» Haltung der Madrider Regierung gegenüber dem Vermenschlichungs-Vorschlag

des diplomatischen Korps lehnt dieses einen Schritt bei den Nationalen betreffs einer hypothetische»! Verwendung von Giftgasen ab Saint Iean de Luz, 11. Sept. Auf die Behauptungen des schwedischen Sena tors Branting hin. der bei seiner Rückkehr von einer Reise nach Madrid angab, die Nationalen drohten, von Giftgasen Gebrauch zu machen» hatte die britische Regierung ihren Botschafter beauftragt,, das. diplomatische Korps in Saint Jean de Luz.ni» die Teilnahme an einem Schrttt beim Kommando der Nationalen

für die Bermenschlichung des Krieges bei beiden Parteien unternommen wer den müßte und daß nicht, nur di« Frage der Gift gase in Betracht gezogen werden müßte» sondern auch-andere Fragen, wie etwa jene der erbar mungslosen und nicht zu rechtfertigenden Tötung der Zivil-Geiseln. Da die Madrider Regierung der Initiative des diplomatischen Korps für Bermenschlichung des Bürgerkrieges, vor einigen Tagen bekanntlich eine Weigerung entgegensetzte, so erschien es nicht möglich, aus «inen einzelnen und übrigens

, der von der Madrider Regierung seines Postens enthoben wurde, tele graphisch seine 'Dienste für die - Sache der Natio nalen angeboten. Major Ramon. Franco hatte im Jahre 1939 den mißlungenen spanischen Fliegerausstand gegen König Alfons XIII. ge leitet; er ist als einer der bekannten spaniftben- Ozeanflieger eine der volkstümlichsten Persön lichkeiten des Landes. ' Im Anschluß an eine Vesickitigung der Front von Talavera gab General Franco, wie aus Burgos gemeldet wird, eine Mitteilung aus. in der es heißt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 30.01.1923
Physical description: 8
sich einer Vermittlung geneigt erweist oder nicht. Alle Lorbereitungen für diese zweite Phase sind geiroffim. und die „Liberte' weiß sogar zu berichten, daß im Rheinland und in anderen besetzten Gebieten als Ersatz für die Mark ein »rheinländischer Franc' eingeführt wer ben soll. Die englische Regierung hält den franzö sischen Vorschlag eines „garantierten Mora toriums' nach wie vor sür unmöglich. Es wird erklärt, daß die französischen Vorschläge undurchführbar seien und von englischer veite nicht unterstützt

werden könnten. Die deutsche Anleihe werde nicht gezeichnet wer ben und es werde sich kein Käufer finden. England ist sicher, daß die deutsche Regierung ben französischen Plan unter den gegenwär tigen Verhältnissen nicht in Betracht ziehen wird. Nach einem „Erzels!or'-Telegramm richtete Mussolini an die englische Regierung ein schreiben, in dem er ausführt, nach Ansicht °er italienischen Regierung sei die Haltung »er deutschen Regierung unklug und sei für °>e deutschen Interessen wie für die Interes sen gan

, Europas schädlich. England müsse ^>nsn Einfluß dahin geltend machen, daß die Fran'osen wekiger räuberische Motive in Erwägung zögen. Paris. 3V. Jänner. Wegen des Widerflaa des der deutschen Beamten und Arbeiter ha ben die belgische und französische Regierung beschlossen, alle höheren deutschen Beamten aus dem besetzten Gebiete auszuweisen, die auch weiterhin am Widerstaade festhalte». Mit der Durchführung des Beschlusses wurde bereits gestern begonnen. In Dortmund wur de der Polizeipräsident

. Di« Türkei tritt alle Rechte aus Aegypten an Eng- land ab. Der Völkerbund — sera von Europa. Paris. 30. Jänner. In der gestrigen ersten Sihung des Völkerbundes prüfte man die Finanzlage des Völkerbundes selbst, heule vormittags tritt die Versammlung Wied« zusammen, um einen Bericht Lord Balfour» über die von der englischen Regierung in der Angelegenheit Mossul vorgebrachten Fragen anzuhören. iEs ist ein Zeichen der Ohnmacht seitens des Völkerbundes, den brennendsten Fragen, die Europa heute beschäftigen

, auf dem die sozialifii- sche Internationale wieder hergestellt werde» soll. Welters wurde eine Protestresolution gegen die sranzösische Besetzung des Ruhrge bietes angenommen. Verstärkung der Besatzung von Mossul. London. 30. Jänner. Es verlautet, daß die englisl^e Besatzung von Mossul sehr verstärkt worden ist. Die belgische Regierung ist nach einer Mel- j dung des „Temps' mit dem Projekt an sich i einverstanden, glaubt aber, daß das Projekt j erst später beraten werden sollte, wenn l Deutschland „mürbe' geworden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 05.02.1923
Physical description: 6
. in d>!r er die Tätigti der sascistüchen Ätezierung in den ersten 3 Moneten ihres Beststrdes Zar legt.'. Im ersten Teil der '^cde sprach er über den Stand der Tinge im Königreiche, mi« sie von der jetzigen Regierung bei ihrem Amtsantritt gesunden wurden. Die Lage war. mit einem Worte gesagt: skandalös. ^ Und dies nicht nur in einer Hinsicht, fondern auf allen Gebieten. Der Stact hatte sein An sehen im In- und Ausland« verloren, die MnangMrtfchaft stand am Zusammenbruche. ' Lausanne. >. Februar. Die Friedenskonfe renz

: leicht in einem Staate zu finden iein -'.'er^en. Die Schuld an dem allen :vi:r Zi.' En-^rgieloiigkeit der Nachkriegsregie- rung^n uüv> ui der Hauptsache das 'Parla ment, dao lehnen St^lz darein gesetzt hatte, alle paar Monate eine Regierungskrise zu pro vozieren. Diese l!h-w!.>i)err-a.-ast muvre die Siegienmg Musiouilis im lehren Herdst übernehmen. Die Angabe war erSriici'enS. doch m« eisernem Wiu.u, ist die neue Regierung an die Arbeit gegangen. Zuerst ging die neue Regierung an Die Hebung

der Finanzen des Landes. 'steauo Harle .in Juli des oergangene» Jahres das Defizit des Finanzjahres lS22-2Z mit rund »ior Milliarden angegeben. Die neue Regierung her jedoch nach einer kurzen und sderilächlichen Prüfung der Lage in den ersten Tagen ihres B-^standes konstatiert, daß diese .i.üfer bei weitem nicht langt. Es stellte sich heraus. '>aiz iu die Manzen, auf Arunü deren Peana seinen Äoranschiag ausgestellt hatte, nicht einmal die Personal-Gehälter ganzer Ä.'rwa!nii:g»MeiM ausgenommen ivaren

. Da ist die Regierung min daran gegangen gründlich ab->n'r,e!fen. Es tvurden nach und nach eine R^i!>e von Dekreten erlassen, die den Fi-iunzen dieser aus dw Beine !>elfen sollen. Es isr natürlich, das; das gange alte Mi»',-System it-ckt mit einem Scl^age beseitigt nerven rann. Es iin»; vielmehr erst daneben das neue Gebäude ausgestellt lverden. dann erst kann das alte vnlisriiitdig beseitigt wer den. Die bisherigen Regelungen in finanziel ler und wirtschaftlicher Hiujicht bilden imr Tcuc Zi.ie^> neuen Gebäudes

. Da^ bleiche gilt von der Resonn der Bürokratie. bestand wohl schon lange vorher das Ge- fe'z über die Reform der Bürokratie aber nie mand jiherie sich darum. Die Beamtenschaft »ersta nd es. eine Durchfiihrung des Gesetzes immer wieder zu verhindern. Die Tätigkeit der Regierung hat bewiesen, daß jetzt kein Widerstand mehr möglich ist. Die Reorganisierung des Heeres u. der Marine ha: auch .'j.-oije Fortschritte gemacht. >k«egs- ininisier Tiaz imZ Mnrineininister Thaon de ^evel find es, die hier mit starker

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 05.07.1912
Physical description: 14
. iinr.Seniorenkonvent zusammengestellte restliche Arbeitsprogramm, das ausschließlich Vorlagen enthält, die im Interesse der Be völkerung gelegen sind, der Erledigung zu zuführen. Das Budgetprovisorium ist dank der ganz widersinnigen Politik der deutsch böhmischen Radikalen, die zuerst zu wuchtigen Hieben gegen die Regierung ausholten, um dann, nachdem sie sich vor der Öffentlichkeit kompromittiert hatten, einzulenken und die zahme Opposition der Absentierung zu wäh len, unter Ablehnung aller Sanktionshinder nisse

Stelle ein Antrag des Abg. Dr. Kofler angenommen der der Regierung die Ermäch!- tigung erteilt, für die unaufschiebbaren, durch Elementarereignisse bedingten Notstands-Er- sordernisse die bisher übliche staatliche Lei stung zu bewilligen. Bei der Fortsetzung der Spezialdebatte über das Budgetprovisorium wandte sich.Ab'g. v. Gen tili lebhaft gegen die Haltung der Regierung und der Parteien in der Frage der italienischen Fakultät , und lehnte das Budgetprovisorium ab. Abg. Stölzel (d> national) führte

aus, der Deutschnationale Verband werde den sozialistischen Antrag zu gunsten der Eisenbahner ablehnen, dafür aber . eine Resolution an die Regierung zugunsten sämtlicher Staatsbediensteter beantragen. Der Verband werde auch gegen die MmW- Freitag, 5. Juli 1912 tigung. stimmen, der Regierung unaufschieb bare, im Voranschlag nicht vorgesehene Aus gaben zu gestatten, da hierin ein Vertrauens votum für die Regierung erblickt werden könnte. Auch Abg. Kraft hielt eine-längere Rede, in der ^r auf die Entnationalisierung

. Sturmszenen im bayr. Parlament. Gegen Schluß, der Freitag-Sitzung der bayerischen Kammer kam es bei der Rede des Ministers des Innern Freiherrn von Soden wieder zu stürmischen Austritten. Der Mi nister rechtfertigte die Haltung der Regierung in bezug auf die Nichtbestätigung sozialdemo kratischer Bürgermeister. Er führte dabei aus, daßj es im Interesse des monarchischen Staats wesens liege, sozialdemokratische Bürgermei ster nicht zu bestätigen. Das sei eine Politik der Selbsterhaltung des monarchischen

- jahrhündert hat er sein Volk geführt und den Frieden erhalten. Er hat seinem Lande eine glänzende Flotte gegeben, die man in Eng land, wo man etwas von Flotten versteht, bewundert. Er hat die Traditionen der größ< ten Armee, die die Welt je gesehen hat, hoch gehalten und steht in den Künsten des Frie dens auf einem gleich hohen Standpunkts Wäh rend seiner Regierung Haben Volkserziehüng und die sozialen Fragen Fortschritte gemacht, wie sie unerreicht in der Geschichte des' deut schen Volkes

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 18.02.1898
Physical description: 14
darzuthun, habe man den Verrath inscenirt und dem ohnehin mißbeliebigen Dreyfus das Verbrechen imputirt, ihn gerichtet und durch dieses Opfer endlich die Allianz erwirkt. Die französische Regierung sträube sich nun dagegen, einzugestehen, daß die Allianz erschlichen und durch ein Verbrechen er kauft worden ist. Wie aus Kondon gemeldet wird, ist ange sichts des Fallenlassens der Candidatur des Prinzen Georg von Griechenland für den Posten des Generalgouveroeurs von Kreta das Projekt der vorläufigen

Einsetzung eines provisorischen Gouverneurs wieder in den Vordergrund ge treten und findet hierüber derzeit zwischen den einzelnen Kabineten ein unverbindlicher Meinungs austausch statt. Die Kreta-Frage. Aus Konstantinopel meldet die „Frankfurter Zeitung': Die italienische Regierung hat den anderen Mächten den Vorschlag unterbreitet, die Angelegenheit der Wahl eines Gouverneurs sür Kreta, über die bisher von Kabinet zu Aabinet verhandelt wurde, ausschließlich den Botschaftern in Konstantinopel

von Paris hiehergekommen. Der Polizeipräfekt forderte die Kommissariate auf, alle wegen Ruhestörung in den letzten Tagen Ver hafteten dem Gerichte einzuliefern. London, 14. Februar. Die „Times' melden aus Odessa vom 13. Februar: Der Dampfer „Tambvff' ging gestern nach Wladiwostok ab. Das Schiff hat 1000 Mann Truppen, 56 Hilfswundärzte und einen Stab von Krankenpflegern an Bord. Budapest, 15. Februar. Die Regierung erließ an alle Municipien ein Rundschreiben, worin die strengere Handhabung

eines Theiles der Studentenschaft an der Jnnsbrucker Universität aus und beschränkt die bewilligten Subventionen auf solche arme Stu denten, welche sich an dem jüngsten Univerfitäts- strike nicht betheiligt haben. Innsbruck, 12. Februar. Die Abgeord neten Grabmayr und Genossen interpelliren die Regierung betreffs des Schutzes der Tiroler Arbeiter in Zürich gegen die Verfügungen des Züricher Stadtrathes. ^ In der Abendsitzung des Landtages wurde die Debatte über die Hypothekenanstalt fortge setzt

Herstellungen eine Unterstützung aus dem Landeshaushalte, Cap. IX. Titel 1, im Betrage von fl. 3000 unter , der Bedingung gewährt, daß diese Arbeiten nach den Anordnungen und unter Aufsicht des Landes- bäuamtes ausgeführt werden und die Straßen- concurrenz für den Rest der Kosten dieser Her» stellungen aufkommt. Der Landesbeitrag wird nach Maßgabe des Baufortschrittes flüssig gemacht. 2. Der Landesausschuß wird beauftragt, an die k. k. Regierung das Ersuchen zu richten, daß der Straßenkonkurrenz

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 03.12.1936
Physical description: 6
Seit« 2 — Nr. 49 »•gQltg bottf* Donnerstag, den 3. Dezember 1986/XVn S ielen in Erfüllung früherer Verträge ad ert worden over stammten von Mächten, die ie der Regierung in Valencia abgetreten hatten, ie hätten auch weder französisches Material noch ragzöstsche Flugzeugführer an Bord gehabt. Nbgewiesene Offensive S a l a m a n c a, 2. Dezember. Amtlich wird gemeldet: Ein Angriff der Roten auf Villareal an der Front nördlich von Avala wurde blutig zurückgewiesen. Die Roten Heften 60 Tote

werden, wie Silber, unedle Metalle. Fleisch und Wurstwaren und Spinn stoffe. Damit ist die gesamte Preisregelung in die Hände des Preisbildungskommisiärs gelegt. > Proteste geqett Wiederherstellung 'der deutschen Gebietshoheit über die deutschen Ströme. Paris, 2. Dezembe. Die französische Regierung ließ am 2. ds. dem .deutschen Päriser Botschafter eine Rote über die «deutsche Kündigung der Stromklauseln des Ver trages von Versailles überreichen. Rach Mit teilungen aus maßgeblichen Kreisen enthält diese Rote

einen Protest gegen den einseitigen Be- Ö der deutschen Reichsregieruna und legt zu in positiver Weise den Gesichtspunkt der französischen Regierung zur Frage der inter nationalen Wasierläufe da« Die Havas teilte mit. der französische Berliner Botschafter werde am 2. ds. der deutschen Reichsreaierung einen Protest geaen die Aufhebung der Bestimmungen des Versailler Vertrages, über die deutschen Ströme überreichen. Der britische Berliner Bot schafter habe von seiner Regierung Weisung er halten. ebenfalls

Reich, ohne den Weg nor maler Besprechungen zu versuchen, von seinen Verpflichtungen befreit hat. andererseits hat Stojadinowitsch Wert darauf gelegt, darauf hin zuweisen, daß die südslawische Regierung immer die Notwendigkeit einer allgemeinen Revision des Donaustatuts vertreten hat. Abdaukungsplane Eduards VIII.? Mittwoch, 2. ds., war im Laufe des Vor mittags unter dem Vorsitze des Vremier- ministers Baldwin eine Sitzung des Mtnister- rates. Premier Baldwin hatte nach einer Audienz beim König

werde, sich auch auf das belgische Kolonialgebiet beziehe, antwortete Eden am 2. ds. im Unterhaus, daß die kraft des Ver trages von Locarno gegebenen Garantien durch den Vertrag selbst in klarer Weise auf Europa beschränkt worden sind. In Beantwortung einer anderen Anfrage erklärte Eden, die Willens meinung der britischen Regierung sei, daß die Tragweite ihrer Verpflichtungen aus dem ge planten neuen Locarno-Vertrag sich möglichst derjenigen der Vervflichtungen aus dem alten Locarno-Vertrag nähere. *** Frankreichs Aufrüstung

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 09.03.1936
Physical description: 4
»Dolomiten Seite 2 — Nr. 29 Montag, den 9. März 1936/XIV Hnfjcroröcnffidjc Ratstagung einberufen.. <5 e n f, 8. März. Sonntag den 8. ds^ ist beim Generalfelretariat des Völkerbundes ein Telegramm der französischen Regierung eingelangt, mit welchem die sofortige Einberufung des Völkerbnndrates verlangt wird. Der Generalsekretär des Völkerbundes bat dieses Telegramm außer den Ratsmitgliedern auch der belgischen und deutschen Regierung mitgcteilt. Der australische Delegierte Bruce bat

als der zeitiger Ratspräsident beschlossen, oen Völker bundsrat auf Freitag. 13. ds.. 15 Uhr einzu- be rufen. Beim Eeneralsekretariat des Völkerbundes ist auch ein Telegramm der belgischen Regierung eingelaufen, welches, vom Ministerpräsidenten Dan Zeeland unterzeichnet, ungefähr in den selben Ausdrücken gehalten ist wie das Tele gramm der französischen Regierung und mit dem selben Verlangen schließt. In DölkerLundskreisen wird der Umstand, daß das Telegramm der französischen Regierung nicht nur der belgischen

, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1923
Physical description: 8
k, daß die preußische Regierung und die lachsregierung mit Entschiedenheit jedes kwjett ablehnen, das eine Aenderung des dutsrechtlichen Verhältnisses der Rhein- iide zum Reich zum Ausgangspunkt und Ziel hat. Zn der Kabinetlssitzung vom 11. Dezember «wde die rheinische Frage noch einmal auf- xiollt. Das Ergebnis ist. daß es die deutsche Mrung ein für allemal ablehnt, einer »Mrung in der staatlichen Zugehörigkeit der Länder zuzustimmen. Eine solche könnte M nach der Weimarer Verfassung auf TM» einer Volksabstimmung

partei einen Gruß. Sie verhandelte über die Möglichkeit der Wahlenthaltung, da sie die Regierung für unfähig hält, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Giolitti kandidiert auf eigene Faust. Rom. 13. Dezember. Giolilti bestätigt die Nachricht, daß er mit einer eigenen Kandida tenliste austreten werde. Konkurrenz unter dem Fascismns? Rom. 13. Dezember. Verschiedene süditalie nische Abgeordnete sagen voraus, daß meh rere sich gegenseitig konkurrierende soscisli- . sche Listen vorgelegt werden. Italien

vom Kongresse mit diktatorischen Vollmachten zur Nieder- ringung der Bewegung ausgestattet und schickte den Rebellen ein Heer entgegen. Al lerdings zählt dos gesamte Heer de» mexikanischen Staates nur 2S.000 Mann samt einigen kleinen Kavallerie- und Artil lerieabteilungen. während die Aufständischen über 22.000 Mann verfügen, zu denen noch die ganze Marine kommt. Auf halbem weqe zwischen Mexiko und Vera Cruz stießen die beiden Heere aufeinander. Die Regierung»- truppen wurden nach kurzem Kampfe ge zwungen

. sich langsam zurückzuziehen. Nach dieser Niederlage der Regierung ist auch die Garnison von Tamoica zu den Rebellen übergegangen. Im laaora cko» Llattos: Ms »Lgvlaag See SaMsdoa doi ckor Außenpolitik Jugoslawiens. Betgrad. 13. Dezember, (Ag. Br.) 2m Finanzausschuß des Parlamente» gab d« Außenminister Nintfchitsch einige Erklärun gen über die Außenpolitik Jugoslawien» ab Die Unabhängigkeit Albaniens. Bezüglich Albaniens erklärte der Minister, daß es Jugoslawiens Interesse sei. daß dieser Staat unabhängig

überschritten und nach vollbrachter Missetat wieder in ihre Heimal zurückkehren und dort ungestraft bleiben. Doch sei auch in dieser Hinsicht in letzter Zelt eine Wen dung zum besseren eingetreten. Die Ziumaner Frage. Zur Fiunmner Frage erklärte Nintschitsch. daß die jugoslawische Regierung zwischen dem Regime Giordano und dem vorausge henden keinen Unterschied sehe. Als legale» Regime könne nur dasjenige belrachtet wer den, das aus einem gemeinsamen Ueberein- kommen zwischen den beiden Ländern her vorgehe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.03.1938
Physical description: 6
und beschloß, eine tägliche Kon ferenz mit dm Finanzexperten einzu- führen. Auf der Börse notierten heute der Pfund Sterling 166, die Lira 174^0, der Dollar S2M Die Oeffentlichkeit fragt sich «mit Besorgnis, was die Regierung unternehmen wird, um den Sturz des Franken aufzuhalten. Man hält es für den Augenblick «nicht für wcchrscheinlich, daß die geplante Wahrungskontrolle eingeführt wird; sie wäre das Ende des englisch - französisch - amerikanischen Währungspaktes. Die Börsenspannung wird zum Teil

der internationalen Lage zugeschrieben, vor allem aber dem Miß trauen, mit welchem die Machtergreifung durch Blum sowohl in Frankreich als im Auslande ausgenommen wurde. Die Regierung arbeitet die Ministe- rialerkläruna aus, die am Donnerstag unter dem Vorsitz Lebruns erörtert und am Nachmittag in der Kammer verlesen werden soll. Die allgemeinen Aussichten über das Schicksal der Regierung vor dem Parlament sind ziemlich pessimistisch. Verschiedene Senatoren erklären unum wunden. die Tage der Regierung Blum seien

keine genauen Erklä rungen über sein künftiges Programm abgeben wollte. Der Außenminister hatte am Vormittag lange Besprechungen mit dem Minister» Präsidenten und empfing am Nachmittag den britischen Botschafter. Blum und Boncour beteiligten sich sodann an der Versammlung des Ober sten Ra'es der Wehrmacht. Man nimmt an. daß die Besprechungen die «militäri sche Lage in Spanien zum Hauptgegen- ftand hatten und es wird gemeldet, daß die .französische Regierung Kriegsschiffe vor Barcelona zusammenzieht

, um die Interessen der französischen Staatsbürger zu schützen und für den Fall der Stadt deren Abzug zu sichern. Hitler über die Aufgabe» Oesterreichs Die Vàsoersi,mml»ng aus 4em HMeuplatz — MerstSnàige Truppeo-Paraàe am Ring Wien, IS. März. Rm 11 Uhr vormittags ffand ays «dem Heldenplatz eine große Kundgebung statt, bei wàch« ìReichèatchalter Seyß In- lguart iin seiner «Eigenschaft .als leHter «Chef der HsterreichAchen Regierung feier lich .erklärte, «daß Österreich nunmehr >à Land «des deutsche» Meiches >sei

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1941
Physical description: 6
landwirtschaftlicher Betriebe haben am 1. Reichswettbewerb mit getan, 243 von ihnen erhielten Prämien. Auch die Geistlichen haben sich heuer wieder lehr zahl reich am Wettbewerb beteiligt. In Rom wohnte der Unterstaatssekretär Rannint als Vertreter der Regierung der Dreisverteilung bei. Er hielt eine Rede, in welcher er auf die Fürsorge des Duce zur Hebung der Landwirt schaft hinwieg und der Tapferkeit der Front soldaten gedachte. Eine Steigerung der Waren produktion im Hinterlande ist, so führte

, bei der Regierung der vereinigten Staaten gegen die Herunterholung und Zer reißung der deutschen Reichsdienstflagge vom Konsulatsaebäud« in Kan Francisco schärfsten Protest einzulegen. Die amtlichen deutschen Stellen nageln besonders die Tatsache an, daß die amerikanisch« Polizei bei diesem deutschenfeind lichen Zwischenfall eine sehr lässige Haltung ge zeigt habe. — Im Laufe der nächsten Woche wird der stellvertretende rumänische Ministerpräsident und Führer der „Eisernen Garde', Horia Sima, zu einem Besuch

der tschechische Staatspräsident, daß natürlich auch in Böhmen und Mähren die wirtschaftlichen Aus- wirkunaen des gegenwärtigen Krieges in ge- wksier Weile zu fühlen seien, doch könne die Lage dank des Betragens der Bevölkerung und der deutschen Leitung sehr verbesiert werden. *** Frankreich. Der französische Staatschef, Marschall Petain, hatte am 19. ds. ein« zwei stündige Aussprache mit dem früheren Außen minister Lavat, der bekanntlich vor einiger Zeit aus der französtschen Regierung ausgcschie- den wurde

würden wie jetzt die Engländer» nicht imstande seien, die Probe zu bestehen. — Präsident Roosevett bezeichnete auf einer Presse konferenz die Gerüchte, wonach Amerika die Absicht habe, seine Flotte an England abzu- aeben oder die nach England fahrenden Schiffe durch die amerikanischen Kriegsschiffe geleiten zu lassen, als Kindermärchen. — Das amerika nische Außenministerium gibt bekannt, daß sich die amerikanische Regierung mit der englischen über die Errichtung amerkanischer Stützpunkte auf der englischen Insel Santa Lucia

zum Chef der rumänischen Sicherheitspolizei ernannt.! — Die rumänische Regierung ließ durch eine! amtliche Mitteilung die Meldung in Abrede stellen, daß in den rumänischen Hoheitsgewässern- Minen gelegt worden seien. — Infolge eines^ Uevereinkommens zwischen Deutschland und Frankreich werden die 39.999 Soldaten des 45. französischen Armeekorps, welche am 29. Juni! vorigen Jahres ans schweizerisches Gebiet Lbergetreten waren, in die Heimat zurückbefördert' werden. Für die 12.999 Polen, welche ebenfalls

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