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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1931
Physical description: 6
Seite 2. Nr. 220. ,9t e u e ft e 3 e i t u n q ‘ Freitag, den 25. September 1931. Die 6tenerplcme der Regierung. Die Krisensteuer der Fixangestellten. — Erhöhung der Benzinabgabe aus 20 Groschen? Wien, 24. September. (Priv.) Wie bereits berichtet, wird die Regierung sich doch genötigt sehen, zu neuen Steuermaßnahmen ihre Zuflucht zu suchen, die als ziemlich einschneidend bezeichnet werden müssen. Heute nachmittags tritt der Ministerrat zusammen, um die Frage einer neuen Aktion zur Stärkung

zu sein. Die Benzinsteuer gewährt der Regierung allem Anscheine nach ausreichende Möglichkeiten, um die Ein nahmen elastischer zu gestalten und sie einer etwaigen Ver billigung des Benzins rasch anzupassen. Es ist nicht uninteres sant festzustellen, daß die Benzinfirmen die Absicht haben, die Benzinpreise in der nächsten Zeit zu verbilligen, was offenbar damit zusammenhängt, daß die Kartellpreise von zahlreichen Zapfstellen unterboten werden. Als einschneidendste Steuermahnahme muß jedoch die geplante Krisen

, sind auch Tariferhöhungen bei den Bahnen und bei der Post in Aussicht genommen. Im Zusammenhang mit diesen neuen Belastungen wird die Regierung auch gewisse, bisher provi sorische Steuererhöhungen in definitive verwandeln. Hier handelt es sich um die seinerzeit beschlossene, vorüber gehende Erhöhung der Bier- und Z u ck e r st e u e r. Das Wien, 24. September. (Priv.) Unter der Ueberschrift „Die Bundespräsidentenwahl" schreibt das „Neue Wiener Abendblatt": Im Parlament haben die Bemühungen, die Bestellung

. Der Konflikt im Fernen Osten. Rußland greift ein. TU. Moskau, 24. Sept. Der Einmarsch der Japaner in das Gebiet der chinesischen Ostbahn hat in Moskau Aufsehen er regt. Die russische Regierung hat von ihrem Konsul in Chardin einen eingehenden Bericht angefordert. Sie will Charbin vor einer militärischen Besetzung durch Japan schützen. Die Japaner besetzen die ostchinesische Eisenbahn. KB. Paris, 24. Sept. Der Korrespondent des „Petit Pari- sien" in Schanghai meldet, daß die Japaner auf die Be setzung

Verhältnissen. Die ungarische Regierung hatte sich für den Fall interessiert, und es wurde festgestellt, daß die Erbschaftsansprüche dieser beiden Familien zu Recht bestehen. Das Vermögen der verstorbenen Königin beträgt zur Zeit rund drei Millionen belgische Franken. Die beiden Familien haben auch Rechtsanwälte beauftragt, ihre Erbschaftsansprüche geltend zu machen. Ende Oktober dieses Jahres soll die Erbschaftssache der Königin Henriette von Belgien vor dem internationalen Arbitrage- g e r i ch t in Paris

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
hat äie Genfer Cinlscknng nicht einmal beantwortet Roma, 8. Dezember. Das Problem des Appells der roten spanischen Regierung gegen die bereits erfolgte Anerken nung der Regierung des Generals Franco durch Italien, Deutschland und Portugal, der dem Gen- lfer Betrieb neuen Sauerstoff zuführen soll, ist offenbar unter einem widrigen Stern geboren. Die Regierung von Chile hat schon erklärt, daß sie diesen Appell für gefährlich hält, weil er bloß ^die internationalen Beziehungen zuspitzen

und der Roten Moskaus ist. Alle möchten noch einmal Lärm schlagen gegen die fascistifchen Regime. Und die flüchtige Regie rung des Largo Caballero möchte auch eine Ge gendemonstration des Völkerbundes gegen die nationale spanische Regierung, die bereits von europäischen Großmächten anerkannt worden ist, provozieren und sich mit diesem Mittel unter den Nationen einen neuen Rechtstitel verschaffen, den es hingegen im spanischen Nationalbewußtsein schon verloren hat. Das kombinierte Manöver zwischen den Sowjet

Generalstabsbesprechungen' zufriedenzustellen, an die sich aber das Versprechen einer militärischen Dauerverständigung knüpfte für den Fall, daß kein neuer Westpakt Zustandekommen sollte. Die Pariser Regierung hat inzwischen immer wieder versucht, Englands Zustimmung dafür zu erhalten, daß dieser Fall eingetreten sei. Sie hat aber damit keinen Erfolg gehabt, wenigstens nach außen hin nicht. England führt die Westpaktoerhandlungen weiter — aber nur noch mit halbem Herzen. Asylrecht für Trotzki in Mexiko Mexiko, 8. Dezember

. Nach einer amtlichen Mitteilung der mexika nischen Regierung ist diese bereit, dem Leiter der sogenannten Vierten Internationale Leo Trotzki Asylrecht zu gewähren, sobald er persönlich um eine Aufenthaltsgenehmigung ansucht. Bisher ist ein solches Gesuch nur von Freunden Trotzkis gestellt worden. Der Innenminister fügte der amtlichen Mitteilung hinzu, daß die Aufenthaltsbewilligung für Trotzki nur unter der Bedingung gewährt werden könne, daß er sich in die. Inneren Angele genheiten Mexikos nicht einmische. Heule

? Das hängt einzig und allein vom König ab. Für welche Lösung wird sich der König wohl entscheiden? Wird er den Rat der Regierung annehmen, auf die geplante Heirat mit der Simp son verzichten und auf dem Thron verbleiben? Oder wird er den Rat der Regierung annehmen» aber nicht auf die Heirat verzichten und abdanken? Oder — last not leaft— wird er den Rat der Regierung nicht annehmen? Dann muß Baldwin gehen und dem König freie Hand lassen, sich eine andere Regierung zu suchen, welche gegen Frau Simpson

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
S«i!« 8 -v» ,Alpea^«ttuy«7 Politik des „Minen laimes' Sechs Monate Gömbös-Regierung. (Bericht unserer Auslands-Redaktion.) vsenpest. im März. ' srvu.) Das Kabinett Gömbös war noch nicht allzulange im Amt, da machte sich allenthalben «ine Unzufriedenheit im Lande bemerkbar, die der verheißungsvollen Neuorientierung der Innenpolitik ein unerwartetes Ende zu be» reiten drohte: Mißvergnügen in legitimMischen Kreisen, die In Gömbös den Besiege? des letz ten Köngs sehen; in der Klein-Landwirte

, „der Ministerpräsident habe infolge seiner vielen Reden und Volksversammlungen offenbar keine Zeit, wirkliche Taten zu setzen.' — Nun, wenn man die Bilanz dieses halben Jahres sieht, da Gömbös als'Chef der Regie rung amtiert, so zeigt sich eine für die kurze Zelt überraschende Leistung, die dazu angetan ist, die voreiligen Kritiker und Nörgler zum Schweigen zu bringen. Die zur. Ueberwindung , der krassesten wirt schaftlichen Nöte getroffenen Maßnahmen der Regierung und ihre gesetzmäßig« Erledigung durch das im neuen

einer inneren Anleihe in Höhe von 45 Millionen Pengö, an der sich je zur Hälfte trotz ihrer Not die bäuerliche und die übrige Wirtschaft betei ligten. Als beachtliche Folge derartiger glück licher lind vom öffentlichen Vertrauen getrage ner Maßnahmen der ungarischen Regierung ist die Beendigung der permanenten Reibungen zwischen Regierung und Finanzausschuß des Völkerbundes zu buchen; ein sichtbares Zeichen Hierfür ist die Ueberlassung eines größeren Be trages aus Transfergeldern durch das Finanz komitee

der Regierung Gömbös, der heute . unbestreitbar das Primat eingeräumt wird, dahin zu charak terisieren sein, daß für sie die Norm gilt, wie sie Mussolini für Italien geprägt hat: „Dem Volk« entgegen I' Diese Politik des kleinen Mannes ist heute für Ungarn die gegebene, und sie hat dank ihrer günstigen Folgen der inner- politischen Struktur schon ein neues Antlitz ge geben. Früher galt die Einheitspartei — ob zu recht oder unrecht mag dahingestellt bleiben als das politische Sammelbecken der „fei nen Leute

genug— und wird es nach Neu wahlen. da ihre bisherige Anlàger der Klein- landwirte-Par^Ä zustreben durften, erst recht sein — um die Basis für diese Regierung ab zugeben. ^.'-^H«n§tag, »en 2S. Mix« ISAZ.'xH Ministerpräsident Gömbös Hai — und kommt ,hm bei det innerpolitischen Entwicklung ^rüNkrelty- VerUylgt ^besonder« staatsmännische' seine Basallen » Geduld. Auch in seiner Außen» Varls 24 Matt !?! Bewußt- Daladier und Außenminister Paul-Boncou« « Position

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1938
Physical description: 6
der frauwsifchen Grenze) be vorstehe; die Depression, die sich aus der mörderischen Schlacht von Tènie! ergeben hü!; die immer zahlreicher werdenden An griffe der nationalen Flieger, die ständig wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkei ten. Die Etappe d«r Regierung leidet Hunger. Man kann nur noch unter äu ßersten Schwierigkeiten fiir die Kronken sorgen. Die Apotheken müssen die Mehr zahl ihrer Aufträge abweisen, weil sie kei ne Medikamente haben. Lebensmittel wächst ins Astronomische. Man ist sich heute klar

darüber, daß die Regierungs offensive auf Teruel ein Verzweiflung?» manövtr war. Die nationale Gegenoffen sive hat die Roten gezwungen» ihre besten Kräfte hier zu konzentrieren, wo sic feit einem Monat durch die nationale Mege re! und Artillerie dezimiert werden. Man entblößt andere Fronten. Man sagt, daß Prieto. der Kriegsminister der Regierung, lediglich deswegen Teruel zu halten be müht ist. um die Propaganda nicht zu be einträchtigen, auf Grund deren er Aus» landsanleihen zu bekommen hofft. Insge

samt: Die Ohnmacht der Regierung zur See ist offenkundig: die Ueberlegenheit der nationalen Fliegerei wächst: das Chaos von Teruel scheint sich zugunsten Francvs zu klären. Mcn fragt sich also in Harcelvno. ob nicht das Gleichgewicht der werden ständig knapper und ihr PreisKräfte nahe daran ist. zu zerbrechen.' Hintertür einschleicht, um seinen Eàe» dem ihre Geheimnisse zu stehlen. Tn Lon don hat die Mr enMchen Berühmtheit des Tages angestiegene „Miß Z.'. in Paris die in der Pariser SvvHetdoHchàst

ZtriegsIchWe von StlMÄ gelaufen. LaSpez i y, ?. Februar. Ln der Werst von Muggiano Nef ge» ftern das Anterfeeboot „T emb ie n' von Belgrad, 7. Februar. Die 'Ergebnisse der ergänzenden Se- natswllhlcn, in Welchen Re Regierung drei Merkel der Mandate erzielte, bezeich nen einen ausgesprochenen Erfolg für Stosadinowitsch zrnd seine Partei, àe Gruppen der sogenannten Opposition Hatten ffich LusammenWtan, mm der Re-Z gierung den KanM /anzusagen und Äet Erlangung der W verfügbaren Mandate zu versuchen

am K. mit einer Rundfunkrede den Wahlkampi ein. Er schilderte in zusammenfassender Weise die einmonatige Tätigkeit feiner Regierung. Er erklarte u. a. mit Bezug auf die Äudenfrage, Rumänien fei ent schlossen. in Sachen feiner Würde allen Vorschriften gegenüber, die man Hm von welcher Seite auch immer machen wolle, unerschütterlich zu bleiben. Zum Schluß rief Goga die Wähler dazu auf, bei den kommendem Wahlen der Regierung ihre Zustimmung zu geben. In zwei Gemeinden in der Nähe von Bukarest -kam es am Sonntag

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1882
Physical description: 8
ie. französische Sprache. Das genügt für den weiteren Manipula- tionSdienst; für den höheren Dienst sind besondere Prüfungen vorgeschrieben. Die Regierung ist nicht abgeneigt, auch bei anderen Postdircctionen solche Fa-tcurse einzuführen. Was die Portosreiheit anbe langt, beabsichtigt die Regierung Vorkehrungen zu treffen. Was die ungünstigen Verhältnisse des Post- gebäudes in Wien belrifft, beschäftigt sich die Re gierung mit einer Abhilfe und sie wird glücklich sein, wenn der Reichsrath ihre Vorschläge

genehmigen wird. Die Bezüge der Briefträger und des anderen Personales anlangend, hat die Regierung vor der Hand gethan, was in ihrer Macht stand; es wur den ILV.VVV fl. für die Aufbesserung der Bezüge eingestellt. Was die Frage der Postmandate betrifft, ist der Minister in der angenehmen Lage, mitthei len zu können, dass die ungarische Regierung im Principe ihre Zustimmung zur Einführung der Post mandate geqebeu hat, und hofft, dass schon mit 1. Juli diese Maßregel wird ins Leben gerufen

werden können. Bezüglich der Einführung von Freimarken für Packele sind mit der ungarischen Regierung Ver handlungen eingeleitet. Das ungünstige Verhältnis der Subalternbeamten zu den höheren Beamten be steht in dem vom Abg. Roser geschilderten Maße keineswegs. Der Manipulalionsdienst muss gegen früher verhältnismäßig gut bezahlt genannt werden. Die Belastung der Beamten mit Arbeit ist doch nur in den großen Städten Vorhände, und da wird die Regierung das Möglichste zur Abhilfe thun. In kleinen Städten

, worauf derselbe angenommen wird. Zur Debatte gelangt hierauf das Capitel „Staatsersenbahnbetrieb', welches nach einigen, auf locale Verhältnisse Oberösterreichs be züglichen Bemerkungen der Abgeordneten Klinkosch und Schaup angenommen wird. Zu Titel 9 des Erfordernisses „Arlbergbahn spricht Abg. Freiherr v. H ippol iti und tritt für die Her stellung der Val-Sugan-Bahn ein- Handelsminister Freiherr v. Pino betont, dass die Regierung eine Bahn, die durch das Val-Sugana geht, nur als eine Localbahn

auffassen kann. Mit concreten Vorschlä gen sei diesbezüglich an die Regierung nicht he rangetreten worden, außer dass ein Consortium die Vorconcession angesucht und erhalten habe. Die Regierung werde auf Grundlage und im Namen des Localbahngesetzes der Errichtung von Localbahnen alle Sorge zuwenden, sobald nur aus dem Kreise der dortigen Bevölkerung an sie concretej Anforderungen werden gestellt werden. Die Post „Arlberg-Bahn' wird hierauf angenommen. Nachdem Abgeordneter Fyltz an.die Regierung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
Buschenschanke aus gegeben worden. Auch von Lavis ist eine gleiche An zeige eingelaufen. Wir möchten daher Geschäftsleuten jedenfalls rathen, auf ihrer Hut zn sein, und. wenn allfällig weitere Verausgabungen von Falsificateu vorgekommen sein sollten, solche sogleich der Behörde anzuzeigen- Die englische Note nach St. Petersburg. Gras Rüssel an Lord Rapier. Auswärtiges Ämr, - 47. Juni 18K3. Mylyrd ! Ihrer Majestät Regierung hat die mir am 2. Mai von Baron Brunnow eiuge- . händigte Depesche de» Fürsten

Gortschakoff, die vom 26. April datirt war, mit tiefster Aufmerksamkeit erwogen. Ihrer M. Regierung wünscht ebenso wenig wie Fürst G ortschakoff eine unfruchtbare Erörterung fortzusetzen. Ich will daher die auf auine vorige Depesche bezüglich: kontroverse ganz üb rgehen; ich will in viesem Schrei ben die Bedeutung des Wiener Vertragsartikels über Polen nicht genau festzustellen suchen, noch will ich, wie Fürst Gorischakoff zu erwarten scheint, ven Satz ver fechten, daß eS nur eine Form gebe

, in der eine gute Regierung begründet werden kann. Noch weniger will ich vie wohlwollende» Absichten des erleuchteten Kaisers der in den rechtlichen Verhältnissen seiner russischen Unterthanen schon so wunderbare Veränderungen bewirkt hat, in Frag- stellen. I. M. Regierung ist gewillt, mir dem Kaiser von Rußland die praktische Losung für ein schwieriges und höchst wichtiges Problem zu suchen. Als Baron Brunnow mir die Depesche veS Fürsten Gortschakoff überreichte, sagte er „Das kais. Kabinec ist bereit

auf einen Ideenaustausch auf dem Voven nnv innerhalb der Grenzen der Verträge von 1313 einzu gehen'. I. M. N-gierung sieht sich also von der Re- gierung Rußlands zu einem Ideenaustausch aus Grund lage ves Vertrags von lSlZ eingeladen, um hiedurch die Pacificirung und dauernde Ruhe Polens zu erziele». Ehe ich irgend einen bestimmten Vorschlag mache, wirv eS nöthig sein zu bemerken, daß eS zwei leitende Prin zipien gibt, auf welche, wie I. M. Regierung denkt, jete künftige Regierung Polens gegründet

sein sollte. Das erste derselben ist, in dem Gemüth ver Regierren Vertrauen zur Regierung zu erzeugen. Die ursprüngli chen Absichle» des Kaisers Al-ranser I. schildere Lord Castlereagh. der ans deS Kaisers eigenem Muns in einer langen Unterredung de» Plan desselben kennen gelernt hane Der Kaiser hatte nach ver Darstellung Lord Castlcreagh'S den Plan, „daS ganze Herzogthnm War schau zu beHallen, ausgenommen ven kleinen westlich von K «lisch gelegenen Theil, ven er zu Preußen schlagen wollte, den Rest nebst ven srühec

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.06.1937
Physical description: 8
das Prinzen paar von Piemonte, die Prinzessin Maria, die Herzogin Mutter von Aosta, die Herzogin von ilosta mit ihren Töchtern, der Herzog von Aosta, der Traf von Torino, der Herzog von Genova, der Herzog von Spoleto, Generalfeldmarschall von Llniiiberg mit dem Botschafter Deutschlands Herrn von Hassel, S. E. Medici del Vascello, Unter- staatssekretär der Ministerpräsidentschaft in Vertre tung der Regierung, S. E. Federzoni, Präsident des Senats, die Marschälle Italiens Badolgio und De Bono, der Präfekt

. Dann werden die Spiele des Saracino und der Proteste wurden die Verhafteten in ein gerau àmetti ausgeführt. Der zweite Teil des Pro» miges Lokal de» sogenannten .Makalon-Turms Antwort weih man noch nichts. Hier herrscht der Eindruck, daß die französische Antwort neue Schwierigkeilen hervorrufen wird. Bezüglich der von Frankreich beim Foreign Office abgegebenen Vorschläge zur Reorganisie rung des Kontrollsystems schreibt die „Daz', daß sie ein Nachgeben der Pariser Regierung gegen über dem Drucke von Moskau beweisen

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

, daß diese Zusammenarbeit nicht automatischen Charakter tragen würde, sondern daß jeder geineinsamen Aktion der Flotten die Befragung der Flottenchefs vorausgehen müsse. Außerdem dürften etwaige gegen die Beein trächtigung der Kontrolltätigkeit gerichtete Maß nahmen nicht kriegerischen Charakter annehmen. Ferner legt die französische Regierung Wert dar auf, die Jnternationalität der Ueberwachung und die Gemeinsainkeit der Nichteinmischungspolitik zu betonen. Sie würde es deshalb gerne sehen, wenn die Schiffe

anderer im Nichteinmischungsausschuß ver tretener Mächte an der Seeüberwachung beteiligt würden und macht weiterhin den Vorschlag, Ver treter dieser Mächte als Beobachter auf den an nichts bekanntgeworden. Von der italienischen der Kontrolle teilnehmenden französischen, engl! schen, deutschen und italienischen Schiffen zuzu lassen. Schließlich betont die französische Regierung neuerdings, daß die dringendste Aufgabe der Nichteinmischungspolitik die Rückführung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien sei. » Zu den Mächten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1941
Physical description: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

, weil die englischen Zensoren urteilsun- sähig sei«n und aus Feigheit gegenüber der Verantwortung lyehr zu verheimli chen versuchen, als die Rücksicht auf die Kriegsführung erfordere. Türkische PammentsIlWi! Ankara. 7. — Auf der letzten Sit zung der Wintersession des türkischen Parlaments gab Ministerpräsident Sey- dam einige Erklärungen über die Innen- und Außenpolitik der Regierung ab. Er sagte, die Regierung sei entschlossen, einer eventuellen Preisspekulation im Lande durch eine Reihe von Maßnahmen

, die am 4. ds. das Feuer in der Zone von Aranya er öffnet hatten, gezwungen gewesen zu sein. Hinsichtlich der Lage wird betont, daß England, welches sich die strategische Be deutung Thailands besonders im gegen wärtigen Augenblick nicht verhehlt, kein Mittel unversucht gelassen hatte, um die Regierung von Bangkok mit Versprechun gen und Zusagen jeder Art und Droyun- gen in seinen Bannkreis zu ziehen. Eng land hat nicht begriffen, daß die thailän dische Regierung, wenn sie es als nützlich für ihre Interessen erachtete

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 27.01.1886
Physical description: 10
Haidegger und Genossen, betreffend verschiedene Beschwerden in Forstangelegenheiten und die darauf bezüglichen Petitionen. Hofrath Baron Puthon erklärt in Abwesenheit des Herrn Statthalters gleich anfangs, daß die Regierung keineswegs einen Vertilgungskrieg gegen die Zügen beabsichtige, sie befinde sich vielmehr mit ihrem Vorgehen im Einklänge mit der Vergangenheit Tirols, in welcher die Ziegen stets beschränkt worden seien, sie handle hierin im Einklangs mit der Praxis in ander» Kron- ländern

darf, so gelle dies sicher auch von den großen Jagdbesitzern in Nordtirol. Die Regierung möge bezüglich solcher Dinge Abhilfe schaffen. — Dr. Loren - zoni beschwert sich über die Beschränkung der Ziegen in Jtalienischtirol und insbesondere über den ganz falsche» Vorgang, die Bewilligung der selben nur Solchen zu ertheilen, die nur 1 oder 2 Kühe haben. — Baron Giovanelli be zweifelt das Recht des Aerars, die öden Gründe und Gebirgsmaffen nach Hofdekret v. 1839 in sein Eigenthum einzubeziehen

alterirt werde und zwar zu Ungunsten der Gemeinden. Es werden sodann über diesen Gegenstand nachstehende An- träge fast einstimmig angenommen: 1. Der hohe Landtag wolle beschließen nachstehende Resolutionen. 1. Die hohe Regierung wird dringend ersucht, thnnlichst bald dem Landtage zur verfaffungsmäßigen Behandlung den Entwurf eines neuen Forstgesetzes vorzulegen, durch welches die sehr verwickelten Forstverhältniffe des Landes einer endgiltigea Regelung zugeführt werden. 2. Die hohe Regierung

wird ersucht, bei Auf stellung von Forsttechnikern thunlichst auf Eingeborne Rücksicht zu nehmen, oder doch wenigstens auf Solche, welche die Landesverhältuiffe kennen und geeignet sind, sich das Vertrauen der Bevölkerung zu erwerben. 3. Der hohen k. k. Regierung wird wärmstens empfohlen, dafür zu sorgen, daß ausgedehntere Kahlhiebe in Hochwäldern nur ausnahmsweise unter für den Nachwuchs besonders günstigen Verhältnissen gestattet werden. 4. Die hohe k. k. Regierung wird ersucht, ihre untergeordneten

Verwaltungsorgane anzuweisen, bei der Bewilligung ausgedehnterer Schlägerungen an Private, auf die eventuelle Einsprache der Gemeinde- vorstehungen in jenen Fällen die gebührendv Rück sicht zu. nehmen, wo. die Gefahr vorhanden ist, daß der Gesuchsteller mit seinem künftigen Hausbedarse an Bau-, Nutz- und Brennholz nicht mehr hin länglich gedeckt wäre. 5. Die hohe k. k. Regierung wird ersucht, dafür zu sorgen, daß bei Duldung bestehender Ein- forstungsrechte in Reichsforsten mit möglichster Rücksicht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1934
Physical description: 4
. - » ^ ' ' ' ' Im Beifein des Kvlonialministers S. ' E. De Bono wurde heute nachmittags die 15. Mai länder. Mustermesse offiziell eröffnet. , - Der Vertreter der fafcistifchen Regierung^ Oua- drumvir De Bono, wurde von einer großen Gruppe Persönlichkeiten und Behörden am Eingänge' der Messe erwartet. Anwesend waren I. E. Admiral Denti Amari und Di Pariani in Vertretung de ll nterstaatssàtafiats des Marineministeriums. der Armeekorpskommandant von Milano, der Kom mandant der 1. Zone der Luftwaffe, der General leutnant

durch ungemein zugkräftiges Werbematerial in reichlichem Maße vertreten. Die Ausstellung der Provinz Bolzano ist mit typischen Bildern der beiden bekannten Kunstmaler R. Stolz und Prof. Hofer geschmückt, während siir die Provinz Trento der Maler Onke das Arrange ment übernommen hatte. der allgemeinen Erklärungen Gir John Simons vor dem englischen Ministerräte Berlin, 12. April Auf den Schritt, den der Englische Botschafter Sir Erick Philipps im Austrage seiner - Regierung hinsichtlich der àhShung

^^ Militärbilanz/ des. Deutschen Reiches in der Mlhelmstrqße - üMr- nommen hat, wird die deutsche Regierung schrift lich antworten. Die Antwort wird, wie die Blät ter mitteilen, noch im Laufe dieser Woche über reicht. Aller Voraussicht entgegen hat sich - die Presse von Berlin hinsichtlich des Schrittes des „Foreign Office' auf keine Polemiken eingelassen. Nur das offizielle Organ der nationalsozialistischen Partei,' der „Völkische Beobachter', kündet an, daß die Maßnahme der engl. Regierung nicht spontan

, welche er der Kammer abgegeben hat, enthielt er sich eines Urteiles über den Beschluß der Regierung des Deutschen Reiches bezüglich der Finanzierung der Verteidigung. Der britannische Außenminister bietet damit der Regierung des Dritten Reiches die Gelegenheit, der Welt die Beweggründe bekannt zu geben, warum die Summen für das Heer, die Marine u. die Aeronauti? erhöht worden sind. Das „Berliner Tageblatt' fährt fort, daß aus der Anwendung der Mittel kein Geheimnis ge macht wird. Im Augenblicke der Verhandlungen

, daß es an- -englischen Meinung in dieser Hinficht hervorzuheben. . Erstens hat sich die englische' Regierung nicht verpflichtet .aus irgend ein Garantiesystem einzu gehen, sondern nur die Vorschläge zu überprüfe», die ihr in dieser Hinsicht vorgelegt werden. Zweitens wird d'ie englische Regierung darauf bestehen, daß die gerüsteten Staaten ' sich zu einer gewissen Herabsetzung, der, -Rüstungen herbeilassen und nicht/nM die Ausrüstung einschränken.'. Die Einschränkung der Rüstungen würde nicht als zu friedenstellend

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Page 3 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
noch cine Gebietserweiterung anbot, die wir freilich ablehn ten. Und Napoleon III. und Marschall Mac Mahon sind im Schlosse zu San Marino die Gäste unserer Regierung gewesen...' „Heute', fährt er fort, „freuen wir uns über die kluge Haltung unserer Regierung gegenüber Ita lien, denn obwohl wir eine unabhängige, souve räne Nation sind, gehören wir doch zur großen italienischen Volksfamilie...' „Und wie ist heute die Haltung Ihres Staates gegenüber dem italienisch-abessinischen Konflikt?' Ein leises

ist als Aethiopien. „Und mit wem?' „Mit Deutschland! Sie staunen? Die Sache ist sehr einfach. Während des Weltkrieges waren eine Anzahl San-Marineser mit Bewilligung unserer Regierung, als Freiwillige ins italienische Heer eingetreten. Einige von ihnen gerieten in Gefan genschaft. Als die Zentralmächte ihre Nationalität erfuhren, erklärten sie, daß wir unsere Neutralität verletzt hätten und infolgedessen als feindlicher Staat zu betrachten seien. Nach Kriegsende haben wir dann zwar unsere diplomatischen

. Der Ministerpräsident Okada, den man zuerst er mordet glaubte, gehört mit seinen „nur' 68 Jah ren zu den jüngeren Ministern Japans. Moskaus Vropaganda in Brasilien Rio de Janeiro, 7. März Die brasilianischen Behörden erklären, doku mentarische Beweisstücke dafür in Händen zu haben daß die brasilianischen Kommunisten unter Leitung Moskaus die Errichtung einer revolutionären Re gierung in Brasilien planten. Der brasilianische Polizeipräsident erklärte, daß die Regierung in den Besitz von Dokumenten gelangt sei

, die den Beweis dafür erbrachten, daß die brasilianische KommuNi« stische Partei und die Alllanca National Liberta- dera lediglich Werkzeuge in den Händen der Mos kauer Regierung seien. Sie seien beauftragt, die gegenwärtige nationale Regierung durch eine re volutionäre Regierung zu ersetzen. Zum F 'irer dieser Proletarierdiktatur sei Carlos Prestes aus« ersehen gewesen. Neutralitätserklärung Norwegens Oslo, 7. März. Außenminister Koht ergriff im Storting anläßq lich der Debatte über den italienisch

Pilgerfahrt mit dem Flüg zeug zurückgelegt worden ist. Nun erfährt matt die noch sensationellere Nachricht, daß die arabische Regierung beschlossen habe, das Grabmal Moham meds in' Medina elektrisch zu beleuchten, um eins Attraktion für die Pilger zu schaffen. Ein Firman bewilligt den hierfür notwendigen Kredit. Ein englisches Blatt in Kairo wirft die Frage auf, wann der Muezzsiin durch das Pick-Up ersetzt werde. Schönheit kostet und bringt Geld. Es gibt wohl keine Nation, deren Frauen

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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
vor dem Patriarchen Ga orilo, der von den Mitgliedern des Hei ligen Synod umgeben war, den Eid auf die Verfassung abgelegt. Bei der feierli chen Zeremonie waren Ministerpräsident General Simowitsch, alle Mitglieder der Regierung und die Mitglieder des tönig lichen Hofstaates anwesend. In der Kathedrale wurde sodann ein feierliches Te Deum abgehalten, dem der Herrscher, die Regierungsmitglieder und die hohen Würdenträger des Staates an wohnten.. '' . ' - ' * Der 1923 geborene König Peter hätte

des serbischen Königs Pe ter k., des Vaters von König Alexander » Eine gestern abend durchgegebene amt liche Rundfunkmeldung gibt bekannt, daß die jugoslawische Regierung alle von den früheren Regierungen getroffenen und bekannten Abmachungen einzuhalten ge denkt. Die Mitteilung besagt weiter, daß die Regierung freundschaftliche Beziehun gen zu den Nachbarstaaten unterhalten will. Einer Meldung des Budapester „Ma gyarsag' zufolge hat der neue zugoslawi sche Außenminister Nintschitfch dem deut schen Gesandten

der Note bekanntgegeben, welche die englische Regierung durch ihren Gesandten in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Jugoslawiens zum Dreierpatt überreichen ließ. In der Note heißt es u. a., die britische Regierung habe gehofft, daß Jugoslawien nichts tun würde, was den Nationen, die die britische Sache unterstützen — «ine Sache, die nach der Ansicht Londons vom jugoslawischen Volt als die eigene be trachtet werde — irgendwelche Schwierig keiten bereiten könnte. Mit Befremden und Unwillen habe daher

die englische Regierung mrnommen, daß Jugoslawien nun die UnteHeichnung eines Abkommens beabsichtige, das nicht mir Aufgabe, seiner neutralen Haltung, sondern offene Be teiligung Jugoslawiens an dem von den Feinden Englands aufgerichteten System bedeute. Sollte dieses Abkommen Zu standekommen, schließt die Note, so müsse die englische Regierung feststellen, daß Jugoslawien immer enger in dieses Sy stem verwickelt und daß die Verantwor tung für diesen Entschluß zur Gänze auf die jugoslawische Regierung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1924
Physical description: 8
, daß weder bei ibr noch bei irgend ei nein der im Amte befindlichen Funktionäre ein solches Ersuchen gestellt wurde oder eine Sondierung statt gefunden hat, wonir übrigens die Entscheidung gar nicht der Landesregierung, sondern der Bundes regierung zustünde. Budapest. 2'.. Jänner. (Ag. Br.) Die Fi nanz- und Wirtschaftsverhandlungen zwischen Jla> Ken uud Ungarn sind am Montag zu einem glück lichen Abschluß gebracht worden und die Protokolle bereits unterzeichnet. Tie Übereinkommen beziehen

. Die von ilpu Enterbten haben natürlich oas Nachsehen. Belgrad. 2 !. Jänner. sAg. Br.) Die Oppo sitionsparteien lmben beschlossen, im Parlament einen Tringiichkeiksanirag einzubringen, in dem die Regierung aufgefordert wird, nähere Erklärungen über das mit Italien abgeschlossene Ueberein kommen zu geben und nur ein solches Abkommen zu unterzeickyien, das die Interessen des Staates voll und ganz wahrt. — Der Klub der radikalen Partei dagegen hat Pasitsch Unterzeichnung des Abkommens ermächtlgt. Wie verlautet

, wird Pasitsch morgen nach Rom abreisen und das Abkommen mit Mussolini un terzeichnen. * Tie Separatistenregierung der Pfalz hat an den deutschen Reichskanzler und an den bayeri schen Ministerpräsidenten ein Schreiben gerich tet, worin es l>eißt: Nachdem am 3. Januar der Präsident der autonomen Regierung Heintz ermordet wurde, ist eine Untersuchung eingelei tet worden, die ergab, daß die Fäden der Ver schwörung von nationalistischen Organisationen auf der rechten Rhein sei te ausgehen. Falls neue Anschläge

verübt iverden, wird die autonome Regierung in der Pfalz in jedem einzelnen Falle fünf angesehene Bürger der Pfalz als Geiseln festnehmen und im Falle eines Mordes für jeden einzelnen Fall sünf dieser Geiseln erschießen lassen. Mit solchen Proklamationen wird die <Äpa- ratistengeselllchaft beim Volke schon sehr beliebt werden. München. 23. Jänner. sAg. Br.) Der Papst hat der Nuntiatur München neuerlich zur Aus» speisung armer Leute ohne Unterschied der 'Konfession eine Million Lire zur Verfügung

ge stellt. * Die Bruttoeinnahmen der Wiener Opern- tedoute am 22. Jänner, welche von 4000 Per Ionen besucht war. wird auf eineinhalb Milliar den Kronen geschätzt. London. 24. Jänner. sAg. Br.) Gesten: wurde die neue Regierung offiziell vom König in ihr Amt eingesetzt. Vor dem Königspalaste hatte sich eine ungeheure Volksmenge ange sammelt. Um 1 Uhr nachmittags hat die neue Regierung bereits die erste Kabinettssitzung ab gelten. ' Die griechische Nationalversammlung eröff nete gestern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1860
Physical description: 6
der sardinischen Regierung vor sich ging, steht außer Zweifel; Graf Cavour ist der Mitschuldige Garibaldi'S schon deßwegen, weil er ihn an der Ausfüsrung seines Vorhabens nicht gehindert. Dunkler ist das Verhältnis, in welchem die englische und französische Regierung zur Sache stehen; von letzterer heißt es. daß sie mit Piemont einen geheimen Vertrag geschlossen, dem zufolge dieses für den Fall, als die Insurrection in Sicilien und Neapel siegreich werden sollte, keinen Anspruch auf Neapel erheben dürfe

genau kennen ; ein sicil. Schiffskapitän soll Ga< «balvi sein. ganzes, in 30.000 Francs bestehendes Vermögen übergeben und sich bloß die Gunst ausgc beten haben i ihm ^folgen zu dürfen Auch erfahrene englische, französische und spanische Marineoffiziere seien bei der (Spedition. Die piemontesische Regierung hatte die Beschlagnahme von Waffen und Munition, die in Quarto bei Genua deponirt waren, angeordnet «nd ließ den Hasen überwachen. Jndessep hatte das Expeditionsschiff bereits zwei Tage vorher

der Insel Sicilien, den Annexionsgelüsten V. Emanuels wenig Nutzen brächte, so lange das Festland dem König Franz gehorcht. — Die neapoli tanische Regierung scheint von der Absicht auszugehen, daß die piemontesische Regierung Garibaidi daS Geld und die Waffen zu seiner Expedition geliefert, und auch andererseits ist die Ansicht verbreitet, daß Garibaldi nur der Vollstrecker eines weitangelezten piemontesisch-französischen Planes sei. Es ist daher ganz natürlich, daß der neapolitanische Gesandte schon

. deren Bewaffnung und Reisekosten vom Lande selbst bestritten würden. Lamoririere sei durch den französischen Gesandten und den fränzös. Consul in Ancona vor den ihm drohenden Nachstel lungen gewarnt worden. Schweiz. Bern. Die französische Regierung er- öfsnete dem Bundesrath, vor Beschlußfassung deS sar dinischen. Parlaments über Savoyen könne von einer Conferenz keine Rede sein, später habe sie nichts mehr dagegen einzuwenden und sei bereit, die schweizerische Nationalität und Unabhängigkeit

nochmals durch fei» etlichen Akt zu gewährleisten. : . Belgien Brüssel. 8. Mai. Der Moniteur, bringt ein sehr mtschiedenes Dementi der Gerüchte von Un terhandlungen, welche die hiesige Regierung mit der Pforte über den Ankauf einer Insel des mittelländi schen Meeres angeknüpft haben sollte. T em anttlichen Blatt zufolge «beruhen alle deßfallsigen Angaben le diglich auf Erfindung, und entbehren jedwelcher Be gründung.' ,i . - Fravtreich. Paris. Vor einigen Tagen gingen durch verschiedene Blätter

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1924
Physical description: 6
war, jede offizielle Stellungnahme zu vermeiden und selbst in London nur offiziös zu erscheinen. Die amerikanische Regierung betonte zwar noch im mer ihre Neutralität, aber sie sandte nachein ander ihre besten Männer nach Europa. Das Wirten de» Staatssekretärs Hughes hat in vie ler Hinsicht dt« Entscheidung gebracht. Mit dem Abschluß der Virhandlungen und der Ra« tifizienmg de« Londoner Prototdll«» war dies« Periode beendet. Nim öffnet« sich der Geldmarkt auch dem AnleihsbedürMs der Staaten. Die Zustimmung

, denn jede Regierung, die es versuchen würde, den Bauern das einmal gege bene Herrenland wieder abzunehmen, -wurde, selbst wenn die Bauern es ungenützt liegen las sen, sich dadurch von selbst erledigen. Die einzige Möglichkeit wäre die Zusammen» fassung der Gemeinden in Genossenschaftswe sen, zu dem der Russe etine ziemlich große Ver anlagung hat. Das dürfte jedoch nicht wieder in die alte Obschtschwa ausarten, sondern müßte so ausgebaut werden^ «daß der Fortschritt zur Geltung käme: die kleinen Bodenparzellen

für die AngastÄlten des österr. Staate» «hat unter jenen^ die es angeht, starte Unzufriedenheit wachgerufen; diese Stimmung «kam wiederholt zum Ausdrucke, sie ist der Regierung auch wohl bekannt. Nun hat sich di« >Land«»l«itung d«r Tiroler Heimailwehr veranlaßt gesehen, in einem offenen Briefe an die Regierung auf die Erbitterung unter der Beamtenschaft hinzu weisen, die wegen her Mängel in diesem Ge haltsgesetze und wegen der listigen Auslegung des Gesetzes besteht. Die Verstimmung unter der Beamtenschast

habe bereit» «ine solche Aus dehnung angenommen, daß ein «roher Teil offen erklärt, sich nicht mehr freiwillig für eine Regierung einzusetzen und eine Staatsgewalt zu unterstützen, die ihm wohlerworbene Recht« gang willkürlich verkürzt. Di« Mge Auslegung, um durch Kniffe die anscheinenden Vorteils «der Besoldung zu verkleinern^ ist ein ganz besonder» schwerer Vorwurf gegen di« «Regierung. Dl« Landesleitung der Tiroler Heimatwehr zieht dcmms den Schluß, durch dieses Vorgehen der Regierung wanderten

der Brief Gtnowjew, al, eine Mschung sestgesdM -uWrden w. Diese Fälschung bedeute im Augenblick der Hochspan nung der Wahlkanwagn« einen Vvrfftvß gegen die Arbeiterpavtei. die Sowjetregierung und die Ratifizierung der englW-mssischen Verträge. Indessen würde die Herstellung normaler und freunvlchiastliche« Bezichungen zwiscken d-r Sowjetunwn und Größbritannien für die inte» nationale Friedenspolitik von größter Bedeutung sein, und Mar mnfomchr, wenn in Wnglattd eine Regierung am Ruder sei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1875
Physical description: 6
zurückgewiesen und die Regierung aufgefordert, die selbe eingehender zu begrünten. Der Handelsminister l^at sich in Folge dessen an den Direktor der Vor- «rlberger Bahn, Hrn. Paravlcini, gewendet, um von demselben die Daten für den neuen Motivenbericht »er Regierungsvorlage zu erhalten. Das Hübsche an dieser Nachricht der „N. Fr. Pr.' ist, daß Direktor Paravicini schon vor mehreren Jahren gestorben ist. *— 12. Febr. Hr. v. Bitto ist heute um 1 Uhr Mittags von Sr. Majestät dem Kaiser empfange^ worden

vornehmlich mit Rücksicht auf die bevorstehenden Verhandlungen mit Ungarn, in welche die Regierung nur im Bewußtsein ihrer Stärke eintreten könne, in Aussicht gestellt. In riicht- oder minder officiösen Organen erörtert man ernsthaft die Möglichkeit einer cisleithaniichen Mi« Nisterkrise, ja man ist schon bei der Combination neuer Ministerlisten angelangt, in denen insbesondere der! Äame des Kriegsministers Baron Koller genannt wird. Die Wahrheit scheint uns, wie so oft, in der Mitte zu liegen

existirt bei uns vorläufig nicht; sollten die Minister morgen die Vertrauensfrage stel len, so ist es nach der Zusammensetzung des Hauses ^ehr wahrscheinlich, daß sie die gewünschte Antwort erhalten werden. Und wenn es wahr ist, daß sich die Regierung des ungeschwächten Vertrauens der Krone erfreut, dann ist vorläufig kein Grund zur Beforgniß oder Freude vorhanden. Man darf auch nicht vergessen, daß der Riesenprozeß, der sich im Schwurgerichtssaale abspielt, als politisches MovenS mitwirkt

. Man verstehe uns wohl: ob der Prozeß politische Folgen haben wir.-, hängt vom Ausgange desselben ab. Aber daß der schwebende Prozeß ein förderndes Moment für die Bildung und Kolpor- tirung von Krisengerüchten ist, kann man getrost be haupten. Wird die Stellung der Regierung als er schüttert dargestellt oder aufgefaßt, so ist dies eine Chance «ehr für vfeuheiy,. Un»«»He>ehrt: ist die gegenteilige StrS«m»ng Pirschend, da?» fallen wieder die Aktien de« Angeklagten.? - ! Pesth» Il.Febr. (Unterh!am«sitzuag

Weg zum Ziele führt, und er klammere sich auch nicht um jeden Preis an denselben; aber ein; Weg müsse unbeirrt verfolgt werden, um nicht die^ Stagnation zu deklariren. (Lebhafter Beifall.) Es wird forann ohne Namensaufruf zur Abstimmung geschrit ten und erhob sich die ganze kompakte Majorität für die Budgetvorlage. Hierauf ersucht der Minister präsident das Hau», die Verhandlungen zu, ver-- tagen, da die Regierung, der geänderten Situation: Rechnung tragend, der Krone hierüber Bericht er statten wolle

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 26.01.1924
Physical description: 10
bei ihr noch bei irgend einem der im Amte befindlichen Funktionäre ein solches Ersuchen gestellt wurde oder eine Sondierung statt- gesunden hat, wofür übrigens die Entscheidung gar nicht der Landesregierung, . sondern der Bundes regierung zusninde. Budapcst, 23. Jänner. (Ag. Br.) Die Fi nanz- und Wirtschastsvcrhandlungcn zwischen Ita lien und Ungarn sind am Montag zu einem glück lichen Abschluß gebracht worden und die Protokolle bereits unterzeichnet. Die Übereinkommen beziehen sich aus die Siegelung verschiedener

. Die von ihn: Enterbien haben natürlich das Nachsehen. B e l g r a d, 23. Jänner. (Ag. Br.) Die Oppo- sirioiisparteien haben beschlossen, im Parlament einen Dringlichkeitsantrag einzubringen, in dem die Regierung ausgefordert wird, nähere Erklärungen über'das mit Italien abgeschloffene Uebereinkommen zu geben und nur ein solches Abkommen zu unterzeichnen, das die Interessen des Staates voll und ganz wahrt. — Der Klub der radikalen Partei dagegen hat Pasitsch zur Unterzeichnung des Abkommens ermächtigt. Wie verlautet

, wird Pasitsch morgen nach Rom abreisen und das Abkommen mit Muffolini un terzeichnen. * Die lDeparatistrurcgicrung der Pfalz hat an den deutschen Reichskanzler und an den bayeri schen Ministerpräsidenten ein Schreiben gerich tet, worin es heißt: Nachdem am 3. Januar der Präsident der autonomen Regierung Heintz ermordet wurde, ist eine Untersuchung eingelei- tet worden, die «ergab, daß die Fäden der Ver schwörung von nationalistischen Organisationen auf der rechten Rheinseite ausgehen. Falls neue Anschläge

verübt werden, wird die autonome Regierung in der Pfalz in jedem einzelnen Falle fünf angesehene Bürger der Pfalz als Geiseln festnehmen und im Falle eines Mordes für jeden einzelnen Fall fünf dieser Geiseln erschießen lassen. Mit solchen Proklamationen wird die Sepa ratistengesellschaft beim Volke schon sehr beliebt werden. München, 23. Jänner. (Ag. Br.) Der Papst hat der Nuntiatur München neuerlich zur Aus speisung armer Deute ohne Unterschied der Konfession eine Million Lire zur Verfügung

ge- st>M. * Die Brutweinnahmen der Wiener Opern- redoute am 22. Jänner, welche von 4000 Per sonen besucht war, wird auf eineinhalb Milliar- den Kronen geschätzt. .. London. 24. Jänner. (Ag. Br.) Gestern wurde die neue Regierung offiziell vom König in ihr Amt eingesetzt. Vor dem Königspalaste hatte sich eine ungeheure Volksmenge ange sammelt. Um 1 Uhr nachmittags hat die neue Regierung bereits die erste Kabinettssitzung ab gehalten. * Die griechische Nationalversammlung eröff- nete gestern wieder ihre Arbeiten.' Der liberale

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.03.1941
Physical description: 4
.Ni p««z 'SKmkag, ben'2. MSrz' FlaKeieiiken Trauer in SpaMen Madrid. 1. — Der Caudillo Hat sol» genden Erlaß untetzeichMtt »Gestern verschied S. M. Alfons Xlll. von Bourbon und Habsburg -LothtiNgM» der bis zum 14. April 1S31 und wàhrènv einer langen Zeitwanne dxt spanischen Geschichte nnserer Nation regien HO. Di« Regierung nimmt am tiefen Schmerz »t. an der Trauer für sein Hinscheiden teil uiü» erfüllt, indem sie dem spanischen Volk die Trauernachricht bekanntgibt, die Pie- tatspflicht, dafür

zu sorgen, daß dem Herrscher, der fern von seiner Heimat verschieden ist, die schuldige letzte Ehre zu teil werde. Die Regierung »vird zur ge gebenen Zeit die nötigen Vorkehrungen treffen, um die Ueberreste in das Kgl. Pantheon des Escoriai überführen zu lassen.' Der Caudillo verfügte, daß 8er 1. März als Trauertag der Nation gehalten und die Flagge drei Tage lang auf Halbmast gesetzt wird. Am 3. März wird in der Kirche S. Francesco El Grande ein See lengottesdienst gehalten. » Die Lelchenseltr findet

Wamerttanischen Persönlichkeit dahin beantwortet, Haß die Nervosität in Eng land zur Zeit derart groß ist, daß die xnglische Regierung der Bevölkerung die »ehr beträchtlichen Ausfälle an Schiffs- jvaum durch hie deiitsche U-Boot-Waffe n. die deutschen Luftgeschwader nicht zumu- 'ten kann- Würde das englische Volk zu den schwe ren Zerstörungen zahlloser Kriegsproduk- tionsstiitten, Riistungsbetrlebe, Werftan lagen auch noch das Ausmaß dex durch die Schiffsverssnkungen ausfallenden Le bensmittel

- und Rohstofftransport« er- lahren, so würde es die Lage der Insel 's aussichtslos erkennen. Das wolle vi« egierung auf jeden Fall.veMàrn - u.' !shall» verheimliche sie è,à grohà ..eil der Scyiffsverlìtste nild streitet die Zuverlässigkeit der deutschen Wehrmachts- Das einzige Mittel, mit dem die eng- .tische Regierung heute -dix< sKepölferung zum Durchstehen anhält, sej der Hinweis auf die aus den Vereinigten Staaten an rollende Kriegshilfe, über deren prakti- ische Wirksamkeit man aber in London selbst durchaus

-Rotes Meer. Dieses Bataillon kämpf te seinerzeit in Norwegen. Von dort mußte es nach England fliehen. Darauf setzte man es in Nordfrankreich ein. Hier wurde es wiederum zur Flucht nach Eng land gezwungen, und zwar diesmal Wer Düntirchen. Nach einiger Zeit setzte man das Ba taillon bei Dakar ein. von wo es eben falls vor den der Regierung Petain treu en Truppen die Flucht ergreifen mußte Schließlich wurde diese „erfolgreiche' Truppe in Französisch-Aequatorial-Afrika gelandet und von dort schließlich

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 12.04.1902
Physical description: 16
.' Die All deutschen haben ihre „Unbildung' gründlich erwiesen. Die Delegationswahlen werden in der nächsten Woch? auf die Tagesordnung gesetzt werden. Bülows Reise nach Wien wurde erst am 8. d. Nachts telegraphisch dem auswärtigen Amte angezeigt. Sie gilt der Beseitigung von Schwierigkeiten handelspolitischer Beziehung zwischen Jtallen und Österreich, wobei Bülow den Vermittler spielt. Ohne die Beseitigung dieser nicht unbedeutenden Schwierigkeiten Wnnte keine italienische Regierung an die Eneuerung

. (C.-B.) Im Abgeordneten- Haufe erklärte bei Berathung des Titels „Gewerb liches Wesen' der Abg. Hoffmann v. Wellenhof namens der Deutschen Volkspartei, nachdem er dus Centrum und andere kleinere Parteien, sowie die Regierung, namentlich den Minister Pientak wegen deren Haltung in der Cillier Frage angegriffen, die Partei des Redners verlangt eine ernste Bürgschaft dafür, dass die Verwaltung in ^keiner Weise mehr zur Schädigung der deutschen Interessen und des deutschen Besitzstandes missbraucht werde. Die Deutschen

in den Alpenländern werden treu Schulter an Schulter mit den Brüdern aus den Sudeten ländern kämpfen. Die Partei des Redners wird gegen das Budget stimmen und ist entschlossen, in der schärfsten Opposition zu verharren, solange ihr nicht Genugthung für die Vergangenheit und Bürg schaft für die Zukunft gegeben sei. (Lebhafter Beifall.) Ministerpräsident Dr. v. Körber erklärte, es sei richtig, dass jede Regierung bis zu einem ge wissen Maße Einfluss auf die Abstimmungen im Parlamente nehmen kann, die Parteien

darnach richten, von welcher Partei sie in der Vergangenheit mächtigere Unterstützung er fuhren und in Zukunft mehr oder weniger zu er warten oder zu befürchten haben. Eine die Parteien beherrschende einseitige nationale Leidenschaft mache dieselben schroff gegen alles, was nicht ihres Stammes ist, wodurch die Hände der Regierung gebunden sind. Eine Partei hindert die andere praktisch ihre nationalen Interessen fortzubilden. Ein Compromifs zwischen den nationalen Parteien bilde die einzig befreiende

Lösung. Unter dem nationalen Frieden kann man das Compromiss zwischen großen nationalen Fractionen verstehen, das allen die Arbeit für ihre Nation gestattet. Er mächtigen Sie die Regierung zu solchen Compro- missen, und Abstimmungen, wie über die Resolution Cilli, sind von Vvrneherein ausgeschlossen. Wichtiger als die Abstimmungsfrage erscheine die Cillier Frage selbst, die nur eine reine Culturfrage ist und dadurch verschärft wurde, dass die slovenischen Parallelclassen in Cilli unter nationalem

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 206 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statlliailerci-Arcitiv in Inasbruck. XCJ CüüS 1542 Juli 25, Augsburg. Johann Zoll von Perneck sendet der Regierung -u Innsbruck die mit Meister Gregor Lößler vorgenom mene Abrechnung in Betreff der von demselben für Kö nig Ferdinand 1. gegossenen 66 Büchsen. Darnach wurden yitm Gusse derselben 200 Centner Wiener Ge wichts Schwager Kupfer und lü Centner Zinn verwendet. Die fertigen Büchsen wogen 21^ Centner6^ Pfund Augs burger Gewicht oder iSS Centner 75 PfundWiener Ge wicht. Ausser

auf ein Gutachten der Regierung z u Innsbruck dem Sebastian Hochsteller auf drei Jahre, jährlich 100 Klafter Hol~ -um Glasmachen in seiner von weiland Wolfgang Viti übernommenen Glas hütte ^11 Piali be-iehen. UscMJl von Hof j54x. f. 90. — Mission an Hof 1S4S. f. r.ic,, jSo. ^ J Mil 15411 August ly, Nürnberg. Köllig Ferdinand 1. genehmigt den Antrag der Re gierung -u Jnusb-uck in Betreff der von Meister Lucius de Spacis angesuchteil Entschädigung für seinen Bau an der Burg :;u Innsbruck. Geschäft von Huf 1542

, f. <jy. 6012 1542 August 21, Innsbruck. Thomas Perger, Bogner, erhält für %weifür die Er^her^oge Maximilian und Ferdinand bestimmte Ziel- stähel, Winden, Bollen und Bol\laden 28 Gulden 5o Kreuzer ausbezahlt. Üuilhich 1542, f. J04. 1542 August 26, Augsburg. Gregor Löffler schreibt an die Regierung Inns bruck er habe gemäss Auftrag mit Mathias Alandlich verhandelt und derselbe sei bereit, ihm 24 Centner Kupfer ^um Guss der sechs von König Ferdinand I. bestellteil Büchsen gegen Barzahlung von (j Gulden

45 Kreuzern per Centner ^u überlassen. Die Regierung möge das Geld an Manlich's Diener 'in Hall erlegen, er aber wolle sodann die sechs Stücke sofort giessen. Or. mil Liijfhr's aufgedrücktem Petschaft, A. VII. CGI! 1542 August 2C), Innsbruck. Di: Regierung z u Innsbruck befiehlt dem Sal^mair in Piali, sofort ein Schiff bereit machen, damit auf demselben Jörg Seusenhofer mit %wei Dienern sammt detn in drei Truhen und pvei Fässlein verpackten Har nisch des Königs nach Wien geführt werden könne. Gemeine

Missivai 1542, f. -()>• G<>15 7542 September i5> Innsbruck. Lucius de Spacis erhält von der tirolischen Kam- mer für sehte Reise nach Finstemiiin^ und eine Plan- Zeichnung \ur weiteren Befestigung daselbst 8 Gulden ausbezahlt. Raiibach 1542, f. 400. 601« 1542 October i$, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem welschen Maurer Lucius de Spacis nach dem mit ihm von der Regierung z u Innsbruck getroffenen Ucbereinkommen als Bauentschädigung So Gulden. Kaitbuch JJ4~, f. Jinj. 0017 i 542 October

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