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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1931
Physical description: 6
Seite 2. Nr. 220. ,9t e u e ft e 3 e i t u n q ‘ Freitag, den 25. September 1931. Die 6tenerplcme der Regierung. Die Krisensteuer der Fixangestellten. — Erhöhung der Benzinabgabe aus 20 Groschen? Wien, 24. September. (Priv.) Wie bereits berichtet, wird die Regierung sich doch genötigt sehen, zu neuen Steuermaßnahmen ihre Zuflucht zu suchen, die als ziemlich einschneidend bezeichnet werden müssen. Heute nachmittags tritt der Ministerrat zusammen, um die Frage einer neuen Aktion zur Stärkung

zu sein. Die Benzinsteuer gewährt der Regierung allem Anscheine nach ausreichende Möglichkeiten, um die Ein nahmen elastischer zu gestalten und sie einer etwaigen Ver billigung des Benzins rasch anzupassen. Es ist nicht uninteres sant festzustellen, daß die Benzinfirmen die Absicht haben, die Benzinpreise in der nächsten Zeit zu verbilligen, was offenbar damit zusammenhängt, daß die Kartellpreise von zahlreichen Zapfstellen unterboten werden. Als einschneidendste Steuermahnahme muß jedoch die geplante Krisen

, sind auch Tariferhöhungen bei den Bahnen und bei der Post in Aussicht genommen. Im Zusammenhang mit diesen neuen Belastungen wird die Regierung auch gewisse, bisher provi sorische Steuererhöhungen in definitive verwandeln. Hier handelt es sich um die seinerzeit beschlossene, vorüber gehende Erhöhung der Bier- und Z u ck e r st e u e r. Das Wien, 24. September. (Priv.) Unter der Ueberschrift „Die Bundespräsidentenwahl" schreibt das „Neue Wiener Abendblatt": Im Parlament haben die Bemühungen, die Bestellung

. Der Konflikt im Fernen Osten. Rußland greift ein. TU. Moskau, 24. Sept. Der Einmarsch der Japaner in das Gebiet der chinesischen Ostbahn hat in Moskau Aufsehen er regt. Die russische Regierung hat von ihrem Konsul in Chardin einen eingehenden Bericht angefordert. Sie will Charbin vor einer militärischen Besetzung durch Japan schützen. Die Japaner besetzen die ostchinesische Eisenbahn. KB. Paris, 24. Sept. Der Korrespondent des „Petit Pari- sien" in Schanghai meldet, daß die Japaner auf die Be setzung

Verhältnissen. Die ungarische Regierung hatte sich für den Fall interessiert, und es wurde festgestellt, daß die Erbschaftsansprüche dieser beiden Familien zu Recht bestehen. Das Vermögen der verstorbenen Königin beträgt zur Zeit rund drei Millionen belgische Franken. Die beiden Familien haben auch Rechtsanwälte beauftragt, ihre Erbschaftsansprüche geltend zu machen. Ende Oktober dieses Jahres soll die Erbschaftssache der Königin Henriette von Belgien vor dem internationalen Arbitrage- g e r i ch t in Paris

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
hat äie Genfer Cinlscknng nicht einmal beantwortet Roma, 8. Dezember. Das Problem des Appells der roten spanischen Regierung gegen die bereits erfolgte Anerken nung der Regierung des Generals Franco durch Italien, Deutschland und Portugal, der dem Gen- lfer Betrieb neuen Sauerstoff zuführen soll, ist offenbar unter einem widrigen Stern geboren. Die Regierung von Chile hat schon erklärt, daß sie diesen Appell für gefährlich hält, weil er bloß ^die internationalen Beziehungen zuspitzen

und der Roten Moskaus ist. Alle möchten noch einmal Lärm schlagen gegen die fascistifchen Regime. Und die flüchtige Regie rung des Largo Caballero möchte auch eine Ge gendemonstration des Völkerbundes gegen die nationale spanische Regierung, die bereits von europäischen Großmächten anerkannt worden ist, provozieren und sich mit diesem Mittel unter den Nationen einen neuen Rechtstitel verschaffen, den es hingegen im spanischen Nationalbewußtsein schon verloren hat. Das kombinierte Manöver zwischen den Sowjet

Generalstabsbesprechungen' zufriedenzustellen, an die sich aber das Versprechen einer militärischen Dauerverständigung knüpfte für den Fall, daß kein neuer Westpakt Zustandekommen sollte. Die Pariser Regierung hat inzwischen immer wieder versucht, Englands Zustimmung dafür zu erhalten, daß dieser Fall eingetreten sei. Sie hat aber damit keinen Erfolg gehabt, wenigstens nach außen hin nicht. England führt die Westpaktoerhandlungen weiter — aber nur noch mit halbem Herzen. Asylrecht für Trotzki in Mexiko Mexiko, 8. Dezember

. Nach einer amtlichen Mitteilung der mexika nischen Regierung ist diese bereit, dem Leiter der sogenannten Vierten Internationale Leo Trotzki Asylrecht zu gewähren, sobald er persönlich um eine Aufenthaltsgenehmigung ansucht. Bisher ist ein solches Gesuch nur von Freunden Trotzkis gestellt worden. Der Innenminister fügte der amtlichen Mitteilung hinzu, daß die Aufenthaltsbewilligung für Trotzki nur unter der Bedingung gewährt werden könne, daß er sich in die. Inneren Angele genheiten Mexikos nicht einmische. Heule

? Das hängt einzig und allein vom König ab. Für welche Lösung wird sich der König wohl entscheiden? Wird er den Rat der Regierung annehmen, auf die geplante Heirat mit der Simp son verzichten und auf dem Thron verbleiben? Oder wird er den Rat der Regierung annehmen» aber nicht auf die Heirat verzichten und abdanken? Oder — last not leaft— wird er den Rat der Regierung nicht annehmen? Dann muß Baldwin gehen und dem König freie Hand lassen, sich eine andere Regierung zu suchen, welche gegen Frau Simpson

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
S«i!« 8 -v» ,Alpea^«ttuy«7 Politik des „Minen laimes' Sechs Monate Gömbös-Regierung. (Bericht unserer Auslands-Redaktion.) vsenpest. im März. ' srvu.) Das Kabinett Gömbös war noch nicht allzulange im Amt, da machte sich allenthalben «ine Unzufriedenheit im Lande bemerkbar, die der verheißungsvollen Neuorientierung der Innenpolitik ein unerwartetes Ende zu be» reiten drohte: Mißvergnügen in legitimMischen Kreisen, die In Gömbös den Besiege? des letz ten Köngs sehen; in der Klein-Landwirte

, „der Ministerpräsident habe infolge seiner vielen Reden und Volksversammlungen offenbar keine Zeit, wirkliche Taten zu setzen.' — Nun, wenn man die Bilanz dieses halben Jahres sieht, da Gömbös als'Chef der Regie rung amtiert, so zeigt sich eine für die kurze Zelt überraschende Leistung, die dazu angetan ist, die voreiligen Kritiker und Nörgler zum Schweigen zu bringen. Die zur. Ueberwindung , der krassesten wirt schaftlichen Nöte getroffenen Maßnahmen der Regierung und ihre gesetzmäßig« Erledigung durch das im neuen

einer inneren Anleihe in Höhe von 45 Millionen Pengö, an der sich je zur Hälfte trotz ihrer Not die bäuerliche und die übrige Wirtschaft betei ligten. Als beachtliche Folge derartiger glück licher lind vom öffentlichen Vertrauen getrage ner Maßnahmen der ungarischen Regierung ist die Beendigung der permanenten Reibungen zwischen Regierung und Finanzausschuß des Völkerbundes zu buchen; ein sichtbares Zeichen Hierfür ist die Ueberlassung eines größeren Be trages aus Transfergeldern durch das Finanz komitee

der Regierung Gömbös, der heute . unbestreitbar das Primat eingeräumt wird, dahin zu charak terisieren sein, daß für sie die Norm gilt, wie sie Mussolini für Italien geprägt hat: „Dem Volk« entgegen I' Diese Politik des kleinen Mannes ist heute für Ungarn die gegebene, und sie hat dank ihrer günstigen Folgen der inner- politischen Struktur schon ein neues Antlitz ge geben. Früher galt die Einheitspartei — ob zu recht oder unrecht mag dahingestellt bleiben als das politische Sammelbecken der „fei nen Leute

genug— und wird es nach Neu wahlen. da ihre bisherige Anlàger der Klein- landwirte-Par^Ä zustreben durften, erst recht sein — um die Basis für diese Regierung ab zugeben. ^.'-^H«n§tag, »en 2S. Mix« ISAZ.'xH Ministerpräsident Gömbös Hai — und kommt ,hm bei det innerpolitischen Entwicklung ^rüNkrelty- VerUylgt ^besonder« staatsmännische' seine Basallen » Geduld. Auch in seiner Außen» Varls 24 Matt !?! Bewußt- Daladier und Außenminister Paul-Boncou« « Position

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1938
Physical description: 6
der frauwsifchen Grenze) be vorstehe; die Depression, die sich aus der mörderischen Schlacht von Tènie! ergeben hü!; die immer zahlreicher werdenden An griffe der nationalen Flieger, die ständig wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkei ten. Die Etappe d«r Regierung leidet Hunger. Man kann nur noch unter äu ßersten Schwierigkeiten fiir die Kronken sorgen. Die Apotheken müssen die Mehr zahl ihrer Aufträge abweisen, weil sie kei ne Medikamente haben. Lebensmittel wächst ins Astronomische. Man ist sich heute klar

darüber, daß die Regierungs offensive auf Teruel ein Verzweiflung?» manövtr war. Die nationale Gegenoffen sive hat die Roten gezwungen» ihre besten Kräfte hier zu konzentrieren, wo sic feit einem Monat durch die nationale Mege re! und Artillerie dezimiert werden. Man entblößt andere Fronten. Man sagt, daß Prieto. der Kriegsminister der Regierung, lediglich deswegen Teruel zu halten be müht ist. um die Propaganda nicht zu be einträchtigen, auf Grund deren er Aus» landsanleihen zu bekommen hofft. Insge

samt: Die Ohnmacht der Regierung zur See ist offenkundig: die Ueberlegenheit der nationalen Fliegerei wächst: das Chaos von Teruel scheint sich zugunsten Francvs zu klären. Mcn fragt sich also in Harcelvno. ob nicht das Gleichgewicht der werden ständig knapper und ihr PreisKräfte nahe daran ist. zu zerbrechen.' Hintertür einschleicht, um seinen Eàe» dem ihre Geheimnisse zu stehlen. Tn Lon don hat die Mr enMchen Berühmtheit des Tages angestiegene „Miß Z.'. in Paris die in der Pariser SvvHetdoHchàst

ZtriegsIchWe von StlMÄ gelaufen. LaSpez i y, ?. Februar. Ln der Werst von Muggiano Nef ge» ftern das Anterfeeboot „T emb ie n' von Belgrad, 7. Februar. Die 'Ergebnisse der ergänzenden Se- natswllhlcn, in Welchen Re Regierung drei Merkel der Mandate erzielte, bezeich nen einen ausgesprochenen Erfolg für Stosadinowitsch zrnd seine Partei, àe Gruppen der sogenannten Opposition Hatten ffich LusammenWtan, mm der Re-Z gierung den KanM /anzusagen und Äet Erlangung der W verfügbaren Mandate zu versuchen

am K. mit einer Rundfunkrede den Wahlkampi ein. Er schilderte in zusammenfassender Weise die einmonatige Tätigkeit feiner Regierung. Er erklarte u. a. mit Bezug auf die Äudenfrage, Rumänien fei ent schlossen. in Sachen feiner Würde allen Vorschriften gegenüber, die man Hm von welcher Seite auch immer machen wolle, unerschütterlich zu bleiben. Zum Schluß rief Goga die Wähler dazu auf, bei den kommendem Wahlen der Regierung ihre Zustimmung zu geben. In zwei Gemeinden in der Nähe von Bukarest -kam es am Sonntag

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
Buschenschanke aus gegeben worden. Auch von Lavis ist eine gleiche An zeige eingelaufen. Wir möchten daher Geschäftsleuten jedenfalls rathen, auf ihrer Hut zn sein, und. wenn allfällig weitere Verausgabungen von Falsificateu vorgekommen sein sollten, solche sogleich der Behörde anzuzeigen- Die englische Note nach St. Petersburg. Gras Rüssel an Lord Rapier. Auswärtiges Ämr, - 47. Juni 18K3. Mylyrd ! Ihrer Majestät Regierung hat die mir am 2. Mai von Baron Brunnow eiuge- . händigte Depesche de» Fürsten

Gortschakoff, die vom 26. April datirt war, mit tiefster Aufmerksamkeit erwogen. Ihrer M. Regierung wünscht ebenso wenig wie Fürst G ortschakoff eine unfruchtbare Erörterung fortzusetzen. Ich will daher die auf auine vorige Depesche bezüglich: kontroverse ganz üb rgehen; ich will in viesem Schrei ben die Bedeutung des Wiener Vertragsartikels über Polen nicht genau festzustellen suchen, noch will ich, wie Fürst Gorischakoff zu erwarten scheint, ven Satz ver fechten, daß eS nur eine Form gebe

, in der eine gute Regierung begründet werden kann. Noch weniger will ich vie wohlwollende» Absichten des erleuchteten Kaisers der in den rechtlichen Verhältnissen seiner russischen Unterthanen schon so wunderbare Veränderungen bewirkt hat, in Frag- stellen. I. M. Regierung ist gewillt, mir dem Kaiser von Rußland die praktische Losung für ein schwieriges und höchst wichtiges Problem zu suchen. Als Baron Brunnow mir die Depesche veS Fürsten Gortschakoff überreichte, sagte er „Das kais. Kabinec ist bereit

auf einen Ideenaustausch auf dem Voven nnv innerhalb der Grenzen der Verträge von 1313 einzu gehen'. I. M. N-gierung sieht sich also von der Re- gierung Rußlands zu einem Ideenaustausch aus Grund lage ves Vertrags von lSlZ eingeladen, um hiedurch die Pacificirung und dauernde Ruhe Polens zu erziele». Ehe ich irgend einen bestimmten Vorschlag mache, wirv eS nöthig sein zu bemerken, daß eS zwei leitende Prin zipien gibt, auf welche, wie I. M. Regierung denkt, jete künftige Regierung Polens gegründet

sein sollte. Das erste derselben ist, in dem Gemüth ver Regierren Vertrauen zur Regierung zu erzeugen. Die ursprüngli chen Absichle» des Kaisers Al-ranser I. schildere Lord Castlereagh. der ans deS Kaisers eigenem Muns in einer langen Unterredung de» Plan desselben kennen gelernt hane Der Kaiser hatte nach ver Darstellung Lord Castlcreagh'S den Plan, „daS ganze Herzogthnm War schau zu beHallen, ausgenommen ven kleinen westlich von K «lisch gelegenen Theil, ven er zu Preußen schlagen wollte, den Rest nebst ven srühec

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.06.1937
Physical description: 8
das Prinzen paar von Piemonte, die Prinzessin Maria, die Herzogin Mutter von Aosta, die Herzogin von ilosta mit ihren Töchtern, der Herzog von Aosta, der Traf von Torino, der Herzog von Genova, der Herzog von Spoleto, Generalfeldmarschall von Llniiiberg mit dem Botschafter Deutschlands Herrn von Hassel, S. E. Medici del Vascello, Unter- staatssekretär der Ministerpräsidentschaft in Vertre tung der Regierung, S. E. Federzoni, Präsident des Senats, die Marschälle Italiens Badolgio und De Bono, der Präfekt

. Dann werden die Spiele des Saracino und der Proteste wurden die Verhafteten in ein gerau àmetti ausgeführt. Der zweite Teil des Pro» miges Lokal de» sogenannten .Makalon-Turms Antwort weih man noch nichts. Hier herrscht der Eindruck, daß die französische Antwort neue Schwierigkeilen hervorrufen wird. Bezüglich der von Frankreich beim Foreign Office abgegebenen Vorschläge zur Reorganisie rung des Kontrollsystems schreibt die „Daz', daß sie ein Nachgeben der Pariser Regierung gegen über dem Drucke von Moskau beweisen

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

, daß diese Zusammenarbeit nicht automatischen Charakter tragen würde, sondern daß jeder geineinsamen Aktion der Flotten die Befragung der Flottenchefs vorausgehen müsse. Außerdem dürften etwaige gegen die Beein trächtigung der Kontrolltätigkeit gerichtete Maß nahmen nicht kriegerischen Charakter annehmen. Ferner legt die französische Regierung Wert dar auf, die Jnternationalität der Ueberwachung und die Gemeinsainkeit der Nichteinmischungspolitik zu betonen. Sie würde es deshalb gerne sehen, wenn die Schiffe

anderer im Nichteinmischungsausschuß ver tretener Mächte an der Seeüberwachung beteiligt würden und macht weiterhin den Vorschlag, Ver treter dieser Mächte als Beobachter auf den an nichts bekanntgeworden. Von der italienischen der Kontrolle teilnehmenden französischen, engl! schen, deutschen und italienischen Schiffen zuzu lassen. Schließlich betont die französische Regierung neuerdings, daß die dringendste Aufgabe der Nichteinmischungspolitik die Rückführung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien sei. » Zu den Mächten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1941
Physical description: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

, weil die englischen Zensoren urteilsun- sähig sei«n und aus Feigheit gegenüber der Verantwortung lyehr zu verheimli chen versuchen, als die Rücksicht auf die Kriegsführung erfordere. Türkische PammentsIlWi! Ankara. 7. — Auf der letzten Sit zung der Wintersession des türkischen Parlaments gab Ministerpräsident Sey- dam einige Erklärungen über die Innen- und Außenpolitik der Regierung ab. Er sagte, die Regierung sei entschlossen, einer eventuellen Preisspekulation im Lande durch eine Reihe von Maßnahmen

, die am 4. ds. das Feuer in der Zone von Aranya er öffnet hatten, gezwungen gewesen zu sein. Hinsichtlich der Lage wird betont, daß England, welches sich die strategische Be deutung Thailands besonders im gegen wärtigen Augenblick nicht verhehlt, kein Mittel unversucht gelassen hatte, um die Regierung von Bangkok mit Versprechun gen und Zusagen jeder Art und Droyun- gen in seinen Bannkreis zu ziehen. Eng land hat nicht begriffen, daß die thailän dische Regierung, wenn sie es als nützlich für ihre Interessen erachtete

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1934
Physical description: 4
. - » ^ ' ' ' ' Im Beifein des Kvlonialministers S. ' E. De Bono wurde heute nachmittags die 15. Mai länder. Mustermesse offiziell eröffnet. , - Der Vertreter der fafcistifchen Regierung^ Oua- drumvir De Bono, wurde von einer großen Gruppe Persönlichkeiten und Behörden am Eingänge' der Messe erwartet. Anwesend waren I. E. Admiral Denti Amari und Di Pariani in Vertretung de ll nterstaatssàtafiats des Marineministeriums. der Armeekorpskommandant von Milano, der Kom mandant der 1. Zone der Luftwaffe, der General leutnant

durch ungemein zugkräftiges Werbematerial in reichlichem Maße vertreten. Die Ausstellung der Provinz Bolzano ist mit typischen Bildern der beiden bekannten Kunstmaler R. Stolz und Prof. Hofer geschmückt, während siir die Provinz Trento der Maler Onke das Arrange ment übernommen hatte. der allgemeinen Erklärungen Gir John Simons vor dem englischen Ministerräte Berlin, 12. April Auf den Schritt, den der Englische Botschafter Sir Erick Philipps im Austrage seiner - Regierung hinsichtlich der àhShung

^^ Militärbilanz/ des. Deutschen Reiches in der Mlhelmstrqße - üMr- nommen hat, wird die deutsche Regierung schrift lich antworten. Die Antwort wird, wie die Blät ter mitteilen, noch im Laufe dieser Woche über reicht. Aller Voraussicht entgegen hat sich - die Presse von Berlin hinsichtlich des Schrittes des „Foreign Office' auf keine Polemiken eingelassen. Nur das offizielle Organ der nationalsozialistischen Partei,' der „Völkische Beobachter', kündet an, daß die Maßnahme der engl. Regierung nicht spontan

, welche er der Kammer abgegeben hat, enthielt er sich eines Urteiles über den Beschluß der Regierung des Deutschen Reiches bezüglich der Finanzierung der Verteidigung. Der britannische Außenminister bietet damit der Regierung des Dritten Reiches die Gelegenheit, der Welt die Beweggründe bekannt zu geben, warum die Summen für das Heer, die Marine u. die Aeronauti? erhöht worden sind. Das „Berliner Tageblatt' fährt fort, daß aus der Anwendung der Mittel kein Geheimnis ge macht wird. Im Augenblicke der Verhandlungen

, daß es an- -englischen Meinung in dieser Hinficht hervorzuheben. . Erstens hat sich die englische' Regierung nicht verpflichtet .aus irgend ein Garantiesystem einzu gehen, sondern nur die Vorschläge zu überprüfe», die ihr in dieser Hinsicht vorgelegt werden. Zweitens wird d'ie englische Regierung darauf bestehen, daß die gerüsteten Staaten ' sich zu einer gewissen Herabsetzung, der, -Rüstungen herbeilassen und nicht/nM die Ausrüstung einschränken.'. Die Einschränkung der Rüstungen würde nicht als zu friedenstellend

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
noch cine Gebietserweiterung anbot, die wir freilich ablehn ten. Und Napoleon III. und Marschall Mac Mahon sind im Schlosse zu San Marino die Gäste unserer Regierung gewesen...' „Heute', fährt er fort, „freuen wir uns über die kluge Haltung unserer Regierung gegenüber Ita lien, denn obwohl wir eine unabhängige, souve räne Nation sind, gehören wir doch zur großen italienischen Volksfamilie...' „Und wie ist heute die Haltung Ihres Staates gegenüber dem italienisch-abessinischen Konflikt?' Ein leises

ist als Aethiopien. „Und mit wem?' „Mit Deutschland! Sie staunen? Die Sache ist sehr einfach. Während des Weltkrieges waren eine Anzahl San-Marineser mit Bewilligung unserer Regierung, als Freiwillige ins italienische Heer eingetreten. Einige von ihnen gerieten in Gefan genschaft. Als die Zentralmächte ihre Nationalität erfuhren, erklärten sie, daß wir unsere Neutralität verletzt hätten und infolgedessen als feindlicher Staat zu betrachten seien. Nach Kriegsende haben wir dann zwar unsere diplomatischen

. Der Ministerpräsident Okada, den man zuerst er mordet glaubte, gehört mit seinen „nur' 68 Jah ren zu den jüngeren Ministern Japans. Moskaus Vropaganda in Brasilien Rio de Janeiro, 7. März Die brasilianischen Behörden erklären, doku mentarische Beweisstücke dafür in Händen zu haben daß die brasilianischen Kommunisten unter Leitung Moskaus die Errichtung einer revolutionären Re gierung in Brasilien planten. Der brasilianische Polizeipräsident erklärte, daß die Regierung in den Besitz von Dokumenten gelangt sei

, die den Beweis dafür erbrachten, daß die brasilianische KommuNi« stische Partei und die Alllanca National Liberta- dera lediglich Werkzeuge in den Händen der Mos kauer Regierung seien. Sie seien beauftragt, die gegenwärtige nationale Regierung durch eine re volutionäre Regierung zu ersetzen. Zum F 'irer dieser Proletarierdiktatur sei Carlos Prestes aus« ersehen gewesen. Neutralitätserklärung Norwegens Oslo, 7. März. Außenminister Koht ergriff im Storting anläßq lich der Debatte über den italienisch

Pilgerfahrt mit dem Flüg zeug zurückgelegt worden ist. Nun erfährt matt die noch sensationellere Nachricht, daß die arabische Regierung beschlossen habe, das Grabmal Moham meds in' Medina elektrisch zu beleuchten, um eins Attraktion für die Pilger zu schaffen. Ein Firman bewilligt den hierfür notwendigen Kredit. Ein englisches Blatt in Kairo wirft die Frage auf, wann der Muezzsiin durch das Pick-Up ersetzt werde. Schönheit kostet und bringt Geld. Es gibt wohl keine Nation, deren Frauen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
vor dem Patriarchen Ga orilo, der von den Mitgliedern des Hei ligen Synod umgeben war, den Eid auf die Verfassung abgelegt. Bei der feierli chen Zeremonie waren Ministerpräsident General Simowitsch, alle Mitglieder der Regierung und die Mitglieder des tönig lichen Hofstaates anwesend. In der Kathedrale wurde sodann ein feierliches Te Deum abgehalten, dem der Herrscher, die Regierungsmitglieder und die hohen Würdenträger des Staates an wohnten.. '' . ' - ' * Der 1923 geborene König Peter hätte

des serbischen Königs Pe ter k., des Vaters von König Alexander » Eine gestern abend durchgegebene amt liche Rundfunkmeldung gibt bekannt, daß die jugoslawische Regierung alle von den früheren Regierungen getroffenen und bekannten Abmachungen einzuhalten ge denkt. Die Mitteilung besagt weiter, daß die Regierung freundschaftliche Beziehun gen zu den Nachbarstaaten unterhalten will. Einer Meldung des Budapester „Ma gyarsag' zufolge hat der neue zugoslawi sche Außenminister Nintschitfch dem deut schen Gesandten

der Note bekanntgegeben, welche die englische Regierung durch ihren Gesandten in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Jugoslawiens zum Dreierpatt überreichen ließ. In der Note heißt es u. a., die britische Regierung habe gehofft, daß Jugoslawien nichts tun würde, was den Nationen, die die britische Sache unterstützen — «ine Sache, die nach der Ansicht Londons vom jugoslawischen Volt als die eigene be trachtet werde — irgendwelche Schwierig keiten bereiten könnte. Mit Befremden und Unwillen habe daher

die englische Regierung mrnommen, daß Jugoslawien nun die UnteHeichnung eines Abkommens beabsichtige, das nicht mir Aufgabe, seiner neutralen Haltung, sondern offene Be teiligung Jugoslawiens an dem von den Feinden Englands aufgerichteten System bedeute. Sollte dieses Abkommen Zu standekommen, schließt die Note, so müsse die englische Regierung feststellen, daß Jugoslawien immer enger in dieses Sy stem verwickelt und daß die Verantwor tung für diesen Entschluß zur Gänze auf die jugoslawische Regierung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1924
Physical description: 8
, daß weder bei ibr noch bei irgend ei nein der im Amte befindlichen Funktionäre ein solches Ersuchen gestellt wurde oder eine Sondierung statt gefunden hat, wonir übrigens die Entscheidung gar nicht der Landesregierung, sondern der Bundes regierung zustünde. Budapest. 2'.. Jänner. (Ag. Br.) Die Fi nanz- und Wirtschaftsverhandlungen zwischen Jla> Ken uud Ungarn sind am Montag zu einem glück lichen Abschluß gebracht worden und die Protokolle bereits unterzeichnet. Tie Übereinkommen beziehen

. Die von ilpu Enterbten haben natürlich oas Nachsehen. Belgrad. 2 !. Jänner. sAg. Br.) Die Oppo sitionsparteien lmben beschlossen, im Parlament einen Tringiichkeiksanirag einzubringen, in dem die Regierung aufgefordert wird, nähere Erklärungen über das mit Italien abgeschlossene Ueberein kommen zu geben und nur ein solches Abkommen zu unterzeickyien, das die Interessen des Staates voll und ganz wahrt. — Der Klub der radikalen Partei dagegen hat Pasitsch Unterzeichnung des Abkommens ermächtlgt. Wie verlautet

, wird Pasitsch morgen nach Rom abreisen und das Abkommen mit Mussolini un terzeichnen. * Tie Separatistenregierung der Pfalz hat an den deutschen Reichskanzler und an den bayeri schen Ministerpräsidenten ein Schreiben gerich tet, worin es l>eißt: Nachdem am 3. Januar der Präsident der autonomen Regierung Heintz ermordet wurde, ist eine Untersuchung eingelei tet worden, die ergab, daß die Fäden der Ver schwörung von nationalistischen Organisationen auf der rechten Rhein sei te ausgehen. Falls neue Anschläge

verübt iverden, wird die autonome Regierung in der Pfalz in jedem einzelnen Falle fünf angesehene Bürger der Pfalz als Geiseln festnehmen und im Falle eines Mordes für jeden einzelnen Fall sünf dieser Geiseln erschießen lassen. Mit solchen Proklamationen wird die <Äpa- ratistengeselllchaft beim Volke schon sehr beliebt werden. München. 23. Jänner. sAg. Br.) Der Papst hat der Nuntiatur München neuerlich zur Aus» speisung armer Leute ohne Unterschied der 'Konfession eine Million Lire zur Verfügung

ge stellt. * Die Bruttoeinnahmen der Wiener Opern- tedoute am 22. Jänner, welche von 4000 Per Ionen besucht war. wird auf eineinhalb Milliar den Kronen geschätzt. London. 24. Jänner. sAg. Br.) Gesten: wurde die neue Regierung offiziell vom König in ihr Amt eingesetzt. Vor dem Königspalaste hatte sich eine ungeheure Volksmenge ange sammelt. Um 1 Uhr nachmittags hat die neue Regierung bereits die erste Kabinettssitzung ab gelten. ' Die griechische Nationalversammlung eröff nete gestern

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1924
Physical description: 6
war, jede offizielle Stellungnahme zu vermeiden und selbst in London nur offiziös zu erscheinen. Die amerikanische Regierung betonte zwar noch im mer ihre Neutralität, aber sie sandte nachein ander ihre besten Männer nach Europa. Das Wirten de» Staatssekretärs Hughes hat in vie ler Hinsicht dt« Entscheidung gebracht. Mit dem Abschluß der Virhandlungen und der Ra« tifizienmg de« Londoner Prototdll«» war dies« Periode beendet. Nim öffnet« sich der Geldmarkt auch dem AnleihsbedürMs der Staaten. Die Zustimmung

, denn jede Regierung, die es versuchen würde, den Bauern das einmal gege bene Herrenland wieder abzunehmen, -wurde, selbst wenn die Bauern es ungenützt liegen las sen, sich dadurch von selbst erledigen. Die einzige Möglichkeit wäre die Zusammen» fassung der Gemeinden in Genossenschaftswe sen, zu dem der Russe etine ziemlich große Ver anlagung hat. Das dürfte jedoch nicht wieder in die alte Obschtschwa ausarten, sondern müßte so ausgebaut werden^ «daß der Fortschritt zur Geltung käme: die kleinen Bodenparzellen

für die AngastÄlten des österr. Staate» «hat unter jenen^ die es angeht, starte Unzufriedenheit wachgerufen; diese Stimmung «kam wiederholt zum Ausdrucke, sie ist der Regierung auch wohl bekannt. Nun hat sich di« >Land«»l«itung d«r Tiroler Heimailwehr veranlaßt gesehen, in einem offenen Briefe an die Regierung auf die Erbitterung unter der Beamtenschaft hinzu weisen, die wegen her Mängel in diesem Ge haltsgesetze und wegen der listigen Auslegung des Gesetzes besteht. Die Verstimmung unter der Beamtenschast

habe bereit» «ine solche Aus dehnung angenommen, daß ein «roher Teil offen erklärt, sich nicht mehr freiwillig für eine Regierung einzusetzen und eine Staatsgewalt zu unterstützen, die ihm wohlerworbene Recht« gang willkürlich verkürzt. Di« Mge Auslegung, um durch Kniffe die anscheinenden Vorteils «der Besoldung zu verkleinern^ ist ein ganz besonder» schwerer Vorwurf gegen di« «Regierung. Dl« Landesleitung der Tiroler Heimatwehr zieht dcmms den Schluß, durch dieses Vorgehen der Regierung wanderten

der Brief Gtnowjew, al, eine Mschung sestgesdM -uWrden w. Diese Fälschung bedeute im Augenblick der Hochspan nung der Wahlkanwagn« einen Vvrfftvß gegen die Arbeiterpavtei. die Sowjetregierung und die Ratifizierung der englW-mssischen Verträge. Indessen würde die Herstellung normaler und freunvlchiastliche« Bezichungen zwiscken d-r Sowjetunwn und Größbritannien für die inte» nationale Friedenspolitik von größter Bedeutung sein, und Mar mnfomchr, wenn in Wnglattd eine Regierung am Ruder sei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1875
Physical description: 6
zurückgewiesen und die Regierung aufgefordert, die selbe eingehender zu begrünten. Der Handelsminister l^at sich in Folge dessen an den Direktor der Vor- «rlberger Bahn, Hrn. Paravlcini, gewendet, um von demselben die Daten für den neuen Motivenbericht »er Regierungsvorlage zu erhalten. Das Hübsche an dieser Nachricht der „N. Fr. Pr.' ist, daß Direktor Paravicini schon vor mehreren Jahren gestorben ist. *— 12. Febr. Hr. v. Bitto ist heute um 1 Uhr Mittags von Sr. Majestät dem Kaiser empfange^ worden

vornehmlich mit Rücksicht auf die bevorstehenden Verhandlungen mit Ungarn, in welche die Regierung nur im Bewußtsein ihrer Stärke eintreten könne, in Aussicht gestellt. In riicht- oder minder officiösen Organen erörtert man ernsthaft die Möglichkeit einer cisleithaniichen Mi« Nisterkrise, ja man ist schon bei der Combination neuer Ministerlisten angelangt, in denen insbesondere der! Äame des Kriegsministers Baron Koller genannt wird. Die Wahrheit scheint uns, wie so oft, in der Mitte zu liegen

existirt bei uns vorläufig nicht; sollten die Minister morgen die Vertrauensfrage stel len, so ist es nach der Zusammensetzung des Hauses ^ehr wahrscheinlich, daß sie die gewünschte Antwort erhalten werden. Und wenn es wahr ist, daß sich die Regierung des ungeschwächten Vertrauens der Krone erfreut, dann ist vorläufig kein Grund zur Beforgniß oder Freude vorhanden. Man darf auch nicht vergessen, daß der Riesenprozeß, der sich im Schwurgerichtssaale abspielt, als politisches MovenS mitwirkt

. Man verstehe uns wohl: ob der Prozeß politische Folgen haben wir.-, hängt vom Ausgange desselben ab. Aber daß der schwebende Prozeß ein förderndes Moment für die Bildung und Kolpor- tirung von Krisengerüchten ist, kann man getrost be haupten. Wird die Stellung der Regierung als er schüttert dargestellt oder aufgefaßt, so ist dies eine Chance «ehr für vfeuheiy,. Un»«»He>ehrt: ist die gegenteilige StrS«m»ng Pirschend, da?» fallen wieder die Aktien de« Angeklagten.? - ! Pesth» Il.Febr. (Unterh!am«sitzuag

Weg zum Ziele führt, und er klammere sich auch nicht um jeden Preis an denselben; aber ein; Weg müsse unbeirrt verfolgt werden, um nicht die^ Stagnation zu deklariren. (Lebhafter Beifall.) Es wird forann ohne Namensaufruf zur Abstimmung geschrit ten und erhob sich die ganze kompakte Majorität für die Budgetvorlage. Hierauf ersucht der Minister präsident das Hau», die Verhandlungen zu, ver-- tagen, da die Regierung, der geänderten Situation: Rechnung tragend, der Krone hierüber Bericht er statten wolle

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 26.01.1924
Physical description: 10
bei ihr noch bei irgend einem der im Amte befindlichen Funktionäre ein solches Ersuchen gestellt wurde oder eine Sondierung statt- gesunden hat, wofür übrigens die Entscheidung gar nicht der Landesregierung, . sondern der Bundes regierung zusninde. Budapcst, 23. Jänner. (Ag. Br.) Die Fi nanz- und Wirtschastsvcrhandlungcn zwischen Ita lien und Ungarn sind am Montag zu einem glück lichen Abschluß gebracht worden und die Protokolle bereits unterzeichnet. Die Übereinkommen beziehen sich aus die Siegelung verschiedener

. Die von ihn: Enterbien haben natürlich das Nachsehen. B e l g r a d, 23. Jänner. (Ag. Br.) Die Oppo- sirioiisparteien haben beschlossen, im Parlament einen Dringlichkeitsantrag einzubringen, in dem die Regierung ausgefordert wird, nähere Erklärungen über'das mit Italien abgeschloffene Uebereinkommen zu geben und nur ein solches Abkommen zu unterzeichnen, das die Interessen des Staates voll und ganz wahrt. — Der Klub der radikalen Partei dagegen hat Pasitsch zur Unterzeichnung des Abkommens ermächtigt. Wie verlautet

, wird Pasitsch morgen nach Rom abreisen und das Abkommen mit Muffolini un terzeichnen. * Die lDeparatistrurcgicrung der Pfalz hat an den deutschen Reichskanzler und an den bayeri schen Ministerpräsidenten ein Schreiben gerich tet, worin es heißt: Nachdem am 3. Januar der Präsident der autonomen Regierung Heintz ermordet wurde, ist eine Untersuchung eingelei- tet worden, die «ergab, daß die Fäden der Ver schwörung von nationalistischen Organisationen auf der rechten Rheinseite ausgehen. Falls neue Anschläge

verübt werden, wird die autonome Regierung in der Pfalz in jedem einzelnen Falle fünf angesehene Bürger der Pfalz als Geiseln festnehmen und im Falle eines Mordes für jeden einzelnen Fall fünf dieser Geiseln erschießen lassen. Mit solchen Proklamationen wird die Sepa ratistengesellschaft beim Volke schon sehr beliebt werden. München, 23. Jänner. (Ag. Br.) Der Papst hat der Nuntiatur München neuerlich zur Aus speisung armer Deute ohne Unterschied der Konfession eine Million Lire zur Verfügung

ge- st>M. * Die Brutweinnahmen der Wiener Opern- redoute am 22. Jänner, welche von 4000 Per sonen besucht war, wird auf eineinhalb Milliar- den Kronen geschätzt. .. London. 24. Jänner. (Ag. Br.) Gestern wurde die neue Regierung offiziell vom König in ihr Amt eingesetzt. Vor dem Königspalaste hatte sich eine ungeheure Volksmenge ange sammelt. Um 1 Uhr nachmittags hat die neue Regierung bereits die erste Kabinettssitzung ab gehalten. * Die griechische Nationalversammlung eröff- nete gestern wieder ihre Arbeiten.' Der liberale

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.03.1941
Physical description: 4
.Ni p««z 'SKmkag, ben'2. MSrz' FlaKeieiiken Trauer in SpaMen Madrid. 1. — Der Caudillo Hat sol» genden Erlaß untetzeichMtt »Gestern verschied S. M. Alfons Xlll. von Bourbon und Habsburg -LothtiNgM» der bis zum 14. April 1S31 und wàhrènv einer langen Zeitwanne dxt spanischen Geschichte nnserer Nation regien HO. Di« Regierung nimmt am tiefen Schmerz »t. an der Trauer für sein Hinscheiden teil uiü» erfüllt, indem sie dem spanischen Volk die Trauernachricht bekanntgibt, die Pie- tatspflicht, dafür

zu sorgen, daß dem Herrscher, der fern von seiner Heimat verschieden ist, die schuldige letzte Ehre zu teil werde. Die Regierung »vird zur ge gebenen Zeit die nötigen Vorkehrungen treffen, um die Ueberreste in das Kgl. Pantheon des Escoriai überführen zu lassen.' Der Caudillo verfügte, daß 8er 1. März als Trauertag der Nation gehalten und die Flagge drei Tage lang auf Halbmast gesetzt wird. Am 3. März wird in der Kirche S. Francesco El Grande ein See lengottesdienst gehalten. » Die Lelchenseltr findet

Wamerttanischen Persönlichkeit dahin beantwortet, Haß die Nervosität in Eng land zur Zeit derart groß ist, daß die xnglische Regierung der Bevölkerung die »ehr beträchtlichen Ausfälle an Schiffs- jvaum durch hie deiitsche U-Boot-Waffe n. die deutschen Luftgeschwader nicht zumu- 'ten kann- Würde das englische Volk zu den schwe ren Zerstörungen zahlloser Kriegsproduk- tionsstiitten, Riistungsbetrlebe, Werftan lagen auch noch das Ausmaß dex durch die Schiffsverssnkungen ausfallenden Le bensmittel

- und Rohstofftransport« er- lahren, so würde es die Lage der Insel 's aussichtslos erkennen. Das wolle vi« egierung auf jeden Fall.veMàrn - u.' !shall» verheimliche sie è,à grohà ..eil der Scyiffsverlìtste nild streitet die Zuverlässigkeit der deutschen Wehrmachts- Das einzige Mittel, mit dem die eng- .tische Regierung heute -dix< sKepölferung zum Durchstehen anhält, sej der Hinweis auf die aus den Vereinigten Staaten an rollende Kriegshilfe, über deren prakti- ische Wirksamkeit man aber in London selbst durchaus

-Rotes Meer. Dieses Bataillon kämpf te seinerzeit in Norwegen. Von dort mußte es nach England fliehen. Darauf setzte man es in Nordfrankreich ein. Hier wurde es wiederum zur Flucht nach Eng land gezwungen, und zwar diesmal Wer Düntirchen. Nach einiger Zeit setzte man das Ba taillon bei Dakar ein. von wo es eben falls vor den der Regierung Petain treu en Truppen die Flucht ergreifen mußte Schließlich wurde diese „erfolgreiche' Truppe in Französisch-Aequatorial-Afrika gelandet und von dort schließlich

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1913
Physical description: 8
war die Regierung über alle Vor bereitungen ihrer Gegner unterrichtet und traf die nötigen Gegeumaßregeln. Trotzdem beschlossen die monarchistischen Führer loszuschlagen und die ihnen geneigten Truppen schlugen sich auch sehr tapfer. Beweis dafür ist, daß trotz des Verrates und der Gegenmaßregeln der Regierung die monarchistischen Truppen von 9 Uhr abends bis 5 Uhr früh, also 8 Stunden, Herren der Hauptstadt waren. Erst als bei Anbruch des Tages große Truppen verstärkungen gegen sie anrückten, mußten

sie der Uebermacht weichen. Die republikanische Regierung läßt nun durch ihre Söldlinge der Welt verkünden, daß die letzten Unruhen ohne jede Bedeutung ge wesen seien und daß insbesondere Heer und Marine regierungstreu seien. Dies ist wohl nicht richtig. Sind doch mehr als 60 Offiziere verhaftet worden. Unter ihnen befinden sich zwei bekannte Generale, hohe Stabsoffiziere-, die Zahl der verhafteten Unter offiziere ist viel größer. Die Kriegsschiffe waren auf hoher See und ihre Bemannung wird von den Spitzen

der Regierung scharf bewacht. In Oporto, Braga und anderen Orten finden täglich Hunderte von Verhaf tungen statt. Die Angst der Republikaner ist sehr groß. Ueberall wittert die Regierung monarchistische Anschläge und wenn zwei Personen in leisem Ge spräche miteinander angetroffen werden, so ist ihre Verhaftung gewiß. Um 8 Uhr muß jeder Bewohner zu Hause sein. Und das nennt sich eine freie Repu blik! Im übrigen haben sich die monarchistischen Führer durch ihren letzten Mißerfolg nicht einschüchtern lassen

von der Orthodoxie zum Katholizismus gestatteten, beeilten sich viele Orthodoxe, Nachkommen jener Katholiken, die gewaltsam ge zwungen worden waren, dem Katholizismus zu est- sagen, zur Religion ihrer Väter zurückzukehre». Diese Massenkonversionen erschreckten die Regierung. Und da zwischen der Liturgie der unierten Ruthen« und der Orthodoxen nur unbedeutende Unterschiede bestehen, so war zu befürchten, daß diese Bewegung der Rückkehr zum Katholizismus noch mehr Bode« gewinnen könnte. Diese Furcht war ohne Zweis

« eine Veranlassung des letzten Ukas. So verteidigt die „Orthodoxie' ihre Position« dadurch, daß sie ihre Zuflucht zu Verfolgung mw Gewalt nimmt. Die Orthodoxie folgt da nur d« Traditionen vergangener Jahre. Nirgends ist me katholische Kirche in der Neuzeit so grausam be handelt worden wie in Rußland und mrgends wur die Freiheit des Gewissens und der Religionsuvung so unverschämt vergewaltigt. Der Heilige Stuhl ist gegenüber dieser belsp losen Intoleranz der russischen Regierung eigenM machtlos

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 17.09.1892
Physical description: 10
-Dircction. Nichtamtlicher Theil Inland. ^ Seit einigen Tagen finden in Wien Sitzungen dcr österreichifch - nngarifchenZollconferenz statt, welche sich mit der Angelegenheit dcr Verord nung vom 8. August, betretend die Einfuhr italieni scher Weiue zum Zollsatze von 3 fl. 2() kr. befassen. Diese Verhandlungen, an denen außer den Mitgliedern der Zollconfercuz Experten der Wiener Weinproduccu-- ten nnd Consumenten und ein Experte der italienische» Regierung, welcher in Begleitung d:S GeneraldircctorS

Miraglia nach Wien kam, theilnimmt, haben als Basis ein Memorandum dcr italienischen Regierung, welches die einzelnen Befchwerdepunkte gegen die genannte Ver ordnung umständlich aufzählt und motiviert. Diese Besprechungen haben bis jetzt einen sehr intimen Cha rakter getragen, und das gegenseitige loyale und freund schaftliche Entgegenkommen lassen ein beiden Theilen entsprechendes Resultat erwarten. Es dürfte» wohl noch einige Tage vergehen, bis dieses Resultat erzielt

sein wird, welches eine Abweichung unscrerscilS von den in dcr Durchführungsverordnung stipulierteu Be stimmungen, soweit dieselben den Geist und die Ten denz des Handelsvertrages berühren, ausgeschlossen er scheinen läfSt. Ju dieser Angelegenheit bringen die italienischen Blauer noch nachstellende Mittheilungen: Cvminaiidatore Miraglia bat d c österreichisch unga rische Regierung ravon verständig:, dass Italien nun gewillt sei, die Frage wegen dcr WcinreservoirS gänz lich fallen zu laffcu, da sie im Einverständnisse

mit den Direetionen der adriatifchen und dcr tyrrenifchen Bahne» eigens besondere Weinfässer construicren lassen will, die auf den Waggons festsitzen und fähig sein werden, eine große Quantität Wein zu sasfen. Dafür aber fordert Italien, dass die österreichisch-ungarische Regierung von dcr chemischen Aualnse der italienischen Weiue absehe» und sich mit den Ursprungszeugnissen der österreichischen Eonfnlalc begnügen möge, worauf man jedoch in Wien bisher nicht eingehen wollte. Auch zeigt das Wiener Cabinet wenig

von Repressalien die Intervention der belgischen Regierung verlangt wird. — Die „Etoile Belge' wirft die Frage auf, wie cS kommt, dass die französische Regierung nicht energisch gegen die Bürgermeister verschiedener französische» Gemeinden wcgcn dcr gegen die Belgier geführten Sprache einschreite; diese Bürgermeister ver letzten das Völkerrecht. Die „Etoile' hosft, die bel gische Regierung werde ihre Schuldigkeit thun. Mi nisterpräsident Beernacrt crllärtc brieflich gcgcnübcr cincm Deputierten, die belgische

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 09.02.1928
Physical description: 12
auch ein wachsendes französisches Verständnis entspreche. Durch den Rücktritt des bisherigen Staats präsidenten wurde in Hessen die Bildung einer neuen Regierung notwendig. Sie wurde auf der Grundlage der Weimarer Kolation (Zentrum. Sozialisten. Demos-aten) Ä ßen Posten des Staatspräsidenten die Sozialisten. Litauisch-polnische wende Wie die «Dosstsche Teilung' sich aus Kow» no berichten laßt, hat sich di« bisher unver söhnliche Haltung der litauischen Regierung gegenüber Polen mit einem Schlag geändert

Dawidowitschs. die neue bäuerlich-demokra tische Koalition (Raditsch-Dribi^schewitschj zu unterstützen, di« Oberhand behielt mußten d'- fünf demokratischen Minister. darunter auch Außenminister Marinkowitsch, dem Ministerpräsidenten WpMchewitsch ikr Rück- trittsoeiuch überreichen.' der daraufhin am 7. Februar, nachdem er Im Abgeordneten haus mit löst Stimmen gegen 89 rtnsn glän zenden Ahst'mmunossteo errungen hatte be schloß. dem König am 8 Februar die Gesaml- demMon der Regierung zu überreichen

. Diele Kundgebung für eine all- nationale Koalition sprach sich einbeitlch gegen das ietziae Regime aus. das weder alle großen Parteien umfasse noch den Vol?s- willen vertrete. Die neue Koast^on ve-lang!« die rascheste Einsetzung einer Regierung der parlamentarischen Konzentration, di berufen 4 Bvtanft macht viele sütze Worte Bekanntlich hat Dr. Stresemann in seiner Reichstagsreve vom 30. Jänner von Frank reich die Rhelnlandräumung aefordert. Man war auf Briands Antwort sehr gespannt. Diese Antwort

dm Rücken gestärkt Wukitschemitich ver suchte denn auch, die Kroaten »'m Eintritt >n die Reaieruna zu bewegen. Während ganz Belgrad die Emennun' kroatischer Minister erwartete, gab aber Stob-Wi >m letzten Augenblick dem Ministerpräsidenten brief lich seinen Entschluß bekannt. vom Elntrttt in die Regierung abzusehen. Der ewig wan delbare Robstsch zeigte kich diesmal fest und ließ seine Verbindung mtt P-tbftschew'rtch nickt fallen. Die „Demokrat«^« Vereinigung' bestand damit ihre erste Prob

« vor der Oeftentlichkeit. Mt der Bildung der neuen Regieruna wird voraussichtlich wieder Wukiischewitsch be traut. Griechenland hat wieder ein Kabinett Zaimis. Auch Griechenland hak leine Regierungs krise gehabt. Das Kabinett Zaimis mußte zurücktreten mrö nachdem der Finanzimnister Kafandoris den Auftrag, die neue Regie rung zu bilden, abaelebrtt batte, wurde m>' dieser Ausgabe wieder Zaimis betraut Er hat sein« Regierung bereits beisammen Prä sident und Junmminil'pr ist »r Wut 0s,,ß»n- minister

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 11.05.1938
Physical description: 8
der rotspanische „Außenminister' del Vayo in einem Bericht an die Liga wißen, daß die Regierung von Barce lona Kleine Waffenstillstandsabsichten hegt.' Das Oster-Abkommen vor dem Dolkerbundsrat. Gens, 19. Mai. Die heute abaehaltene erste öffentlich« Rats sitzung befaßte sich fast ausschließlich mit, der Frage des letzthin in Rom Unterzeichneten ita lienisch-englischen Abkommens. Dieses Abkom men teilte ver Vertreter Englands. Lord Halifax, dem Völkerbund mit. Er stellte dabet u. a. fest, daß feine Regierung

die Beziehungen zu Italien nicht mir im Interesse des eigenen Landes be- reinigt habe, sondern auch im Interesse der anderen Länder. Zum Schluß betonte Lord Halifax, daß seine Regierung mtt Interesse und mit Sympathie die Fortschritte verfolge, die Frankreich in der Erreichung eines ähnlichen Abkommens gemacht habe. Es sprachen sodann die Vertreter Frankreichs, Rumäniens, Belgiens, Polens und Sowjetruß- lands. Zum Schluß der Beratungen. welche sich den ganzen Vormittag hinzogen, hielt Präsident Munters

und weitere Stellungen eroberten, die andere an der Castel- lon-Front im Abschnitt Alcala de Ehisvert, ebenfalls an unseren Vorhntlinien und ohne Ö en Widerstand des Feindes. Im Abschnitt »orst in Katalonien haben unsere Truppen einige feindliche Angriffe abgewiesen.' Franco fordert bedingungslose Ergebung Salamanca. 9. Mai. Die Nattonalspanier deinentteren, daß davon die Rede sei, mit der rotspanischen Regierung auf der Grunolage einer Kompromißlösung Frieden zu schließen. In einer amtlichen Mitteilung

wird betont: „Der Sieg gehört uns. Unsere Waffe» haben gesiegt, und nur eine bedingungslose Er gebung der Negierungstruppen könnte de» Krieg'beenden.' Chamberlain zur Bermittlung bereit. London, 19. Mai. An Erstminister Chamberlain wurde am 9. ds. im Unterhaus eine Anfrage gestellt, die im Zu sammenhang mit der amtlichen Erklärung von Burgos besondere Beachtung verdient, daß näm lich die Regierung Franco eine bedingungslose Uebergabe der Roten fordere. Chamberlain wurde gefragt, ob die englische Regierung

bereit sei, in Spanien einen Frieden auf der Grund lage der Vorschläge des roten Ministerpräsiden ten zu fördern. Chamberlain erwiderte darauf, daß die englische Regierung sich jederzeit zur Verfügung stellen werde, um ein Abkommen zu vermitteln, falls man von einer Seite der kämp fenden Parteien an sie herantreten sollte. Ablehnende Haltung Del Bayos. Paris, 10. Mai. Der Außenminister der Barcclonacr Regie rung. Del Vayo. der sich gegeiuoärtig in .Paris 1 aufhält, erklärte Pressevertretern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.08.1879
Physical description: 4
, sofort mit entsprechender Umzäunung versehen ließe, um weitere Unglücksfälle zu vermeiden. (Koher Hast.) Prinz Max Emanuel von Baiern ist vorgestern in Begleitung des Professors Bühl aus Würzburg in Meran angekommen und hat sein Ab steigquartier zu längerem Aufenthalte im Schlosse Lebenberg genommen. (Hinsuhr von Muh- und Zuchtvieh.) Mit Bezug auf die Statthalterei - Kundmachung vom 23. Juli d. I. in Betreff des von der kgl. bayerischen Regierung ergangenen neuerlichen Verbotes der Einfuhr

des Kunstvereins vertauft. (?ie dritte Schwurgerichts - Session) in Innsbruck wird am L2. September Vormittag 9 Uhr eröffnet. ÄerjHieäene». (Mr Zzegedin.) Tie königl. ungarische Regierung veranstaltet eine außerordentliche Wohlthätigkeitslotterie, deren Gesammtergebniß dni durch das Hochwasser so schwer heimgesuchten Bewohnern Szegedin'S und Um gebung zugeführt werden soll. — Da diese Lotterie mit zahlreichen größeren Treffer (30.000, 20.000, 15.000, 10,000 fl. :c. ungar. Goldrente) ausgestattet

der Traum jenes Theiles der Bewohner des Festlan- des. welche von der Seekrankheit zu leiden haben. Ein französischer Ingenieur. Verard de Samt Anne, hatte Mitleid mit dieser unglücklichen Klasse der Menschheit nnd unterbreitete der Regierung einen Plan für eine Brücke oder richtiger einen Biaduct vom Cap Grisnez nach Fallest»»?. Nach den Zeichnungen dieses men- schenfrenndlichen Ingenieurs sollte die Brücke auf 175 colossalen Säulen mit je 200 Meter Distanz ruhen und der Oberbau nach dem System

Professoren an der Prager Universität, Veränderungen in den Landesschnträtheir u. s. w. in Aussicht. Dies Alles werde bald durchge führt werde», und darum könne man versichert sein, daß die Czechen nicht wieder irgend eine neue Alter native hinsichtlich der ReichSrathsbejchickung stellen wer den, was die parlamentarische Stellung der Regierung nur gefährden könnte. Sache der Regierung werde eS sein, durch baldige Einberufung des Reichsrathes jedweder Unsicherheit ein Ende zu machen. Prag, 20. August

czechischer Lehrkanzeln für alle obligaten Fächer schon für das nächste Semester, sowie die Ernennung czechischer PrüsuugS-Commissionen für alle Faculläten verlangt. Uoi», 20. August. „Tiritto' meldet: Die gestrige Versammlung der Cardinäle beschloß, gestützt aus meh rere Bulle», von der Regierung die Rückgabe des Pan theons zu verlangen, welches Eigenthum der katholi- lifchen Kirche sei. „Diritto' hofft, der Papst werde diesem Beschluß keine Folge geben. Paris. 20. August. Einem Gerüchte zufolge reiste

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