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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.11.1937
Physical description: 6
von Aosta-Mutter. vom Herzog von Aosta, von Erz. Pariani als Vertreter der sascisti- schen Regierung, von On. Nvmis di Cossilla in Vertretung de? Senats, von On. Caradonna in Vertretung der Kammer, vom Verbandssekretär in Vertretung des Parteisekretärs, vom Präsekten Marziali und vom Kommandanten der Schule begrüßt. Im Hofe hatten drei Bataillone Ausstel lung genommen, die aus den Besuchern der Aka demie der Vorkriegszeit, der Nachkriegszeit und aus den jetzigen Schülern zusammengesetzt waren. Nachdem

der Regierung, der Präfekt und andere hohe Würdenträger teil. Der Preside der Provinz dankte in seiner Begrüßungsansprache der Herrscherin dafür, daß sie gestattete, der neuen Heilstätte ihren Namen zu geben, und stellte sie allen italienischen Frauen als Vorbild für Frau und Mutter hin. Hierauf sprach er über die Auf gabe des Instituts in der Bekämpfung der schreck lichen Krankheit. Daran anschließend wurde ein Gedenkstein enthüllt, der das heutige Ereignis der Nachwelt überliefert. Prof. Panegrossi wies

der Objektivität abgewickelt habe. Wir nehmen gerne zur Kenntnis, schreibt die „Nachtausgabe', daß es in England nicht an hervorragenden Politikern fehlt, die auf die Stimme der Vernunft hören und die Dinge vorurteilslos sehen und beurteilen. Die reservierte Haltung des Redners der Regierung, Lord Plymouth, wird mit taktischen Gründen er klärt, die durch den Deutschlandbesuch des Lord Halifax gegeben sind. Nanking vor àem Fall Schanghai, 18. November. Wie von verschiedenen Seiten gemeldet

werden, von der aus ein Kleinkrieg gegen die Japaner organisiert werden soll. Die Ueberzeugung, daß Nanking gegen die an greifenden Japaner nicht zu halten sein wird, nimmt in der chinesischen Hauptstadt von Tag zu Tag zu. Obwohl die chinesische Regierung alles unternimmt, um die Verteidigungslinien zu ver stärken, folgt die Zivilbevölkerung dem Beispiel der Regierung und bereitet sich auf die Räumung vor. Die Hauptstadt machte gestern abends den Eindruck eines großen riesigen Flüchtlingslagers. Auf allen Eisenbahnstationen

. Autobus- und Flußschiff-Haltestellen drängten sich die Menschen, die sich die Flucht noch leisten können, in unüber sehbaren Mengen. Alle Zugänge zu den Verkehrs mitteln, alle Straßen sind mit Flüchtlingen über sät und mit Gepäckstücken, der letzten Habe, ver stopft. Die Straßen, die nach dem Westen führen, sind mit endlosen Reihen von Fahrzeugen jeder Art, vom Auto bis zur Rikschah, gedrängt voll. Das Dunkel der Nacht wurde nur von riesigen Feuern erhellt, die in der Nähe der Regierung?» ebäude

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1920
Physical description: 6
, die der Neuttalltät Deutschlands zuwlderlaufen. Die französische Gefandffchafi in München. Die Einjchmuggelung (denn nur so kann man den Anttttts- bejuch nennen) des stanzüjijchen Gesandten beim bayrischen Ministerpräsidenten in München und die damit verbundene, vorher nicht angekündigte Überreichung seines Beglaubigungs schreibens hat in Bayern bis weit in die parttkulaffstffchen Kreise hinein, Aufsehen erregt. Bon einer omttichen Berliner Stelle wird nun hierzu folgendes mitgeteill: „Die französische Regierung

wurde seinerzett darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Reichsverfaffung die Pflege der auswärtigen Beziehungen aus schließlich Sache des Reiches ist, und daß demnach die Frage der Besetzung des Gesandtenpostens in München von Reichs wegen erledigt werden würde. In ähnlichem Sinne hat sich auch die bayrische Regierung geäußert. Die stanzöstsche Regie rung nimmt einen gegenteiligen Standpunkt ein und beruft sich auf den Schlußpaffus des Versailler Fffedensverttages, in dem es heißt

, daß nach Abschluß dieses Verttages der Kriegszustand lein Ende nehme. Don diesem Augenblicke an seien also auch die amtlichen Beziehungen mit Deutschland oder mü dem einen oder attderem deutschen Staate wieder ausgenommen.' Diesen Standpunkt Frankreichs hat die deuffche Regierung neuerdings dadurch zu widerlegen versucht, daß sie auf die einschlägigen Desttmmungen der Neichsversassung wiederholt hinwie». Wenn der französischen Regierung diese Bestimmungen nicht genehm gewesen seien, so hätte sie Einspruch

interniert. Die deuffche Regierung HÄ femerzett auf eine Anfrage der österreichischen Regierung wegen de» Turchtransporle, vela Km» gemff. wartet, daft sie nur in die Heimkehr von Krieg^efangenen. nicht aber politisch Verfolgter eimmMgen könne. Die öfter- reichffche Regierung hat aber trotzdem Bela Kun einem Transporte von 118 russischen Heimkehrern angeschloffen und versucht» ihn auf diese Weife nach Ruftland durchzu- bringen. Die deuffche Regierung Mt hiervon Kenntnis er- halten und die Anhaltung

de« Dampfers und Verhaftung Bela Kuns veranlaßt. Bela Kun wird von Deutschland nach Deutschösterreich überstellt werden. Die deuffche Regierung bedauert in einer Note die Maßnahme, zu der sie durch dar Nichteinhalten vertragsmäßiger Bestimmungen durch die österreichische Regierung gezwungen wurde. Mllerand über den polnisch-russischen Kffeg «ad Spa. Ministerpräsident Mllerand erklärte in der Kammer üb« die Konferenz in Spa, daß sich diese auch eingehend mit den Nachwirkungen der Lage beschäftigt

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 30.05.1930
Physical description: 12
oitb die Sache von den polnischen Behörden so hingestellt, als Ländle es sich um einen deutschen Ueberfall und '-eine deutsche Grenzverletzung. Die polnische Regierung hat an die deutsche .Reichsregierung in dieser Angelegenheit einen 'Protest gerichtä und die Freilassung der Zuruck- Whaltene«, die Bestrafung der Schuldigen und 'Genugtuung verlangt. Weiter wird gemeldet, auf polnischer Seite sei man bereit, durch die gemischte polnisch - deutsche Kommission eine Untersuchung an Ort und Stelle

vornchmen zu lassen, um die näheren Umstände des Zwischen falles festznstell«. Druck auf Danzig Ein dieser Tage unternommener Schritt des Danziger Senats (Regierung) beim hohen Kom- Missar des Völkerbundes, Grafen Graoina, und M gleichzeitiges Telegramm des Präsidenten tzCahm an das Generalsekretariat des Völker- >Guiu>es werfen die feit Jahren schleichende grund häßliche Frage der zuvinftigen Gestaltung der Äirtschafttichcn Beziehungen Danzigs zu Pole« auf. Die politischen und völkerrechtlichen Ver

noch nicht zu Ende wären, daher wäre es fraglich, ob der Nationalrat ein Entwafinungsgesetz an nehmen könne. „Wenn es sich um ein ernst zu nehmendes Gesetz handelt, wird es im National- rat nicht durchgehen. Geht es aber durch, so wird es nicht ernst zu nehmen sein.' Hingegen stand Schober auf dem Etand- puntte. daß die Regierung durch ihre Note an den Völkerbund gegenüber dem Ausland eine Pflicht zur Verschärfung des Waffenpatentes übernommen habe und den Gesetzentwurf unter allen Umständen dem Nationalrat

am Freitag »orlegen werde. Die Ordnungsmacht, somit Heer, Polizei und Gendarmerie, sei zuverlässig und befinde sich in straffer Zucht in Händen der Regierung, die selbstverständlich in der Lage bleibe, jeden Versuch der Ruhestörung im Keime zu ersticken: die Proklamation von Korneuburg berühre die Regierung in keiner Weise, da sich mit ihr» ln erster Linie die Parteien beschäftigen müßten. In diesem Abschnitt begingen die Sozialdemokraten den taktischen Fehler, in ihrer Presse ohne Grund großen Lärm

. Die Regierung bestehe darauf, datz die Novelle in der vorgelegten Form zum Gesetz erhoben und so schnell als möglich erledigt werde. Ihr Inhalt gstifelt darin, datz die Durchführung des Waffen patentes vom Jahre 1852, wie es der neuen Berfasfung entspreche, der Zuständigkeit aller Landeshauptleute entzogen und dem Bundes kanzler überwiesen werde. Die Strafandrohun gen werden bedeutend verschärft., Schober habe kn Patts und London die Berstchernng ab gegeben. datz die ruhige Entwicklung in Oester reich

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 26.05.1915
Physical description: 6
die italienische Re- gierung mit der Behauptung, daß Oesterreich agressiv gegen Serbien vorgegangen sei und dadurch das Eingreifen Rußlands veranlaßt habe, den Bündnisfall nicht für gegeben. Auch machte sie geltend, die österreichisch-ungarische Regierung habe sich, indem sie Italien von dem beabsichtigten Ulti matum an Serbien vorher nicht in Kenntnis gesetzt habe, eine Verletzung des Artikels 7 des Dreibund' Vertrages zuschulden kommen lassen. Dieser Artikel verpflichtet Oesterreich Ungarn und Italien

nur für den Fall eines Machtzuwachfes am Balkan vorgesehen sind, bereit war, Italien gewisse Kompensationen zu geben. Und um Italien vom Kriege fernzuhalten und die öster reichisch-italienischen Beziehungen auf eine neue freundschaftliche Grundlage zu stellen, hat die deutsche Regierung nichts unversucht gelassen, um eine Einigung zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien herbeizuführen. Die Verhandlungen nahmen einen schleppenden Gang. AH das erste Angebot Oesterreich Ungarns vom März, das bereits Ab tretung

deS italienischen Sprachgebietes in Südtirol in Aussicht stellte, ging die italienische Regierung nicht ein, sondern gab ihre eigenen Forderungen erst am 11. April der österreichisch-ungarischen Re gierung wie folgt bekannt: Die absolute Preisgabe des Trentino aus Grund der im Jahre 1811 festsetzten Grenzen, d. h. mit Einschluß des weit außerhalb deS italieni schen Sprachgebietes liegenden urdeutschen Bozen, eine Grenzbestimmung zugunsten Italiens am Jsonzo mit Einschluß von Görz uvd Gradisca und Monsalcone

das Maß des Mög^ lichen überschreiten, setzte die österreichische Regierung die Verhandlungen fort. Während diese Verhandlungen noch schmebten, gab der italienische Botschafter in Wien am 4. Mai der österreichisch ungarischen Regierung unerwartet die Erklärung ab, daß Italien den Bündnisvertrag mit Oesterreich Ungarn als durch dessen Vorgehen gegen Serbien im August gebrochen ansehe. Gleich zeitig erklärte der Botschafter, daß er alle von seiner Regierung bis dahin gemachten Angebote zurückziehe

. Ein letzter Versuch, den Ukbertritt des bis herigen Bundesgenossen in das seindliche Lager zu verhindern, wurde am 10. Mai mit den noch be trächtlich erweiterten Zusagen der österreichisch- ungarischen Regierung gemacht, die der Reichskanzler am 18. Mai im Reichstag verlesen hat. Die Antwort an Italien auf die Kündigung des Vertrages. Wien, 21. Mai. (K.-B.) Der Außenminister Baron Stephan Bnrian übergab heute nachmittags dem italienischen Bot schafter AVarna die Antwortnote der österreichisch ungarischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1936
Physical description: 6
eine Sitzung abgehalten und die Überprüfung der Mitteilun gen von s eiten de r französischen und belgischen Regierung bezüglich des Locarno-Pattes wieder aufgenommen. ! . : . ^ ' ! ' i' ' Der Präsident wies. daxaufHin^ daß der Völker- bundsrat bei der letzten' Sitzung den Generalsekre tär ermächtigt hatte, ein Telegramm an die deut sche Reichsregierung zu entsenden, um sie zu den Diskussionen über die französisch-belgischen Mittei lungen einzuladen. ^ Er brachte das Telegramm des Generalsekretärs

hatte. Die Sitzung wurde durch den Präsidenten Bruce eröffnet, der sogleich Herrn Laval das Wort erteilte. Er brachte folgen den Antrag ein: „Der Völkerbundsrat hat über Verlangen Belgiens und Frankreichs auf deren Schritte vom 8. März festgestellt, daß die deutsche Regierung eine Verletzung des Art. 43 des Ver trages von Versailles begangen hat, indem sie am 7. März 1936 militärische Streitkräfte in die nach Art. 42 u. fi des Vertrages von Versailles und des Locarno-Paktes entmilitarisierte Zone einmarschie ren

nach dem Vertrage dieselbe. ist. wie die Deutschlands, nämlich volle Gleichberechtigung bei der Diskussion, da die Stimmen dieser Mächte nicht gezählt werden, wenn ein«. Einstimmigkeit erreicht werden soll. Was die zweite Frage betrifft, so steht es nicht dem Völkerbündsrate zu, der deutschen Regierung die von ihr gewünschten Versicherungen zu geben. Der Präsident verkündet, daß die nächste Sit zung auf morgen um 16.30 Uhr festgesetzt wird. Hitler fliegt nach Berlin F r a N k f u r t a. M., 16. März

Als der Reichskanzler Hitler, der hier heute abends seine dritte Wahlrede gehalten hatte, er fuhr, daß die Antwort des Völkerbundes aus die gestrige Note der deutschen Regierung um 23 Uhr in Berlin eingetroffen war, siog er sofort nach Berlin ab. Kabinettssitzung in London L o n d o n, 16. März. Heute vormittags trat das englische Kabinett in der Downing Street zusammen. Der Reuter-Agentur zufolge beschäftigte sich der Kabinettsrat mit der deutschen Antwort auf die Einladung des Völkerbundsrates und setzte

. Aber sie ist es nur dann, wenn nicht damit gezögert wird, sie immer anzuwenden, wenn sie Sie. vertraglichen Verpflichtungen > fordern- Sie wird unmöglich, wenn dies nicht der Fall ist. Auf diese Weise bleibt Mussolini der eigentliche Sieger über Locarno. Die Zerreißung des Locar no-Paktes und die durch die deutsche Regierung zweifellos von vornherein eskomptierte Haltung England? hat — es ^ sei denn innenpolitisch — Italien Wesentlich ylchr gedient, als Deutschland, tz? gab für Italien keine günstigere Möglichkeit, den' abessinischen Konflikt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.09.1936
Physical description: 6
sind zahlreiche Angehöri ge der fascistischen Jugendverbände aus der Um gebung von Santander verhaftet und ins Gefäng nis gewörfen worden. Man hat ihnen die Erschie ßung angedroht. Die portugiesische Regierung hat durch Verord nung die Gründung einer portugiesischen Legion genehmigt. Die Legion soll eine antikommunisti sche Kampftruppe werden. Ihre militärische Aus bildung erhält sie durch Offiziere des Heeres. Die Legionäre verpflichten sich auf Ehrenwort, in der Verteidigung des Vaterlandes und der Sozial

- ordnung gegen alle staatsverschwörendeii Elemen te Leben und Güt zu opfern. Die Leitung , der Legion übernimmt > eine von der Regierung ein zusetzende Kommission. Die Legion, welche die einzige Kampforganisatioy neben dem Heere ist, setzt sich aus Freiwilligen zusammen. Jugendliche, die der Jugendorganisation Mocidade Portuguesa beitreten, können mit 18 Jahren in die Legion überführt werden. —Bisher haben sich schon 1000 wehrfähige Portugiesen zum Eintritt in die Le gion gemeldet, um ihrem Vaterland

das Schicksal Spaniens zu ersparen. Nach einer Meldung aus Malaga, das bekannt lich in den Händen der Marxisten ist, herrschen dort völlig ungeordnete Zustände. Die „Volks- front'-Regierung sei infolge von Streitigkeiten zwischen den sozialistischen, kommunistischen und anarchstischen Gruppen innerhalb der. roten Miliz in der Auflösung begriffen. Eine Mahnung des Gouverneurs Vega, die Terrormaßnahmen einzu schränken, sei von den Marxisten und Anarchisten offen mißachtet worden. Sie hätten erklärt

Kirchenfürst Äthiopiens Abuna Cirillys eine bedeutungsvolle Erklärung zugun sten Italiens abgab. Der Feier, die sich auf dem Platz vor dem Regierungspalast vollzog, wohnten die hohen italienischen Funktionäre, Ras und De- gia?, eingeborene Führer und Notablen, verschie dene Minister der früheren äthiopischen Regierung und sämtliche Direktoren der ex-Ministerien bei. Auf der Tribüne des Vizekönigs hatten Abuna Ci rillo? .der Vizegouverneur Gen. Pedretti, General- stäbschef Garibaldi, der Verbandssekretär

um das Zeichen des Christentums schart, hört die offenen und aufrich tigen Worte, die ich im Namen der Regierung S. M. des Königs und Kaisers an euch richte. „Wir Italiener wollen, daß das äthiopische Volk mit gutem Willen mit uns für die Befriedung des Landes und den Fortschritt in Äthiopien zusam menarbeitet. Heute ain Tage des Kreuzfestes sind die Worte die ich an euch richte, Worte des Friedens der Eintracht und der Arbeit. «Im Namen S. M. des Königs und Kaisers sind, die Mascal-Feiern eröffnet

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 15.11.1934
Physical description: 16
auffallend starke Abkehr von der republikanischen Partei seht fortgesetzt hat. Im Jahre 1982 versprach die demokratische Propaganda den Wählern, daß Roosevelt sich auf dem ersten Posten der Vereinigten Staaten um den ,,vergessenen Mann' kümmern werde, der sich unter der Hoover-Regierung der ganzen Härte der Wirt schaftskrise preisgegeben fühlte und das Opfer von Interessen der Mächtigen zu sein glaubte. Nach dem republikanischen Präsidenten, der mit untätigen Händen der Krise und den Leiden breiter

Ordnung begräbt und Roosevelts Wirtschaftspolitik durch Abwehr : der revolutionären Krankheitskeime lebensfähig zu erhalten hilft.' Des guten Beispiels müde In den letzten Tagen hat die Londoner Regierung ihre Stellung in der auswärtigen Politik mit außerordentlichem Nachdruck vor der Öffentlichkeit dargelegt. Nach eines Rede Mac Donalds in der Guild-Hall am Freitag er griffen am Martinstage. als dem Jahrtag des Waffenstillstandes, zwei - andere maßgebende Vertreter der Regierung das Wort: Außen

und sich^nicht in eine Vereinsamung zurückziehen könne, sondern mit den von der gleichen Auffasiung geleiteten Staaten Zusammenarbeiten und zur Erreichung eines Erfolges auch stark fein müsie. Mit den Hoffnungen, welche die Berliner Regierung aus die Sendung Ribbentrope in London gesetzt haben mag, ist' diese entschiedene Haltung Groß britanniens nicht zu vereinbaren, und der Sonderbeauftragte Adolf Hitlers dürfte, auch wenn er dem Lordsiegelbewahrer nicht den Plan einer Kündigung der Abrüstungsklauseln des Frledensvertrages

bei gleichzeitiger Rück kehr Deutschlands fit den Völkerbund vortrug, bet Eden und Simon, mit dem er gleichfalls sprach, kein besonders geneigtes Gehör für seine Sache gefunden haben. Regierung Flandin Das.Kabinett Doumergue wurde am 8. ds. dadurch zu Fall gebracht, daß die sechs radikalen Minister wegen der Unnachgiebigkelt des Mini terpräsidenten in der Frage oer Einschrän kung oes Einspruchsrechtes des Senates gegen die Auflösung der Kammer aus der Regierung aus schieden, wodurch Doumergües Stellung unhalt

bar wurde. Roch am gleiche» Tage wurde die neue Regierung durch Flanh!» gebildet.. Ihr.ge hören Tardieu und Petai» nicht mehr an. Die erste' Maßnahme, die Flandin ergriffen hat. ist die Beschränkung der parlamentarischen Initiative in Finanzfragen durch bloßen Ge- sttzesartikel im Finanzprosekt. Die ösfentliche Meinung erwartet von ihm vor allem Maß nahmen zur Belebung der Wirtschaft und der Verminderung der Arbeitslosigkeit, zu deren dringender Ausarbeitung bereits ein ministeriel ler Ausschuß

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1934
Physical description: 8
durch Justizminister Pernot die Regie rungserklärung des neuen Kabinetts verlesen. Einleitend besagte dieselbe, das; der Burgfriede noch besteht. Frankreich wolle den Frieden und werde ihn sowohl nach innen wie nach außen wahren. Die Regierung werde die Republik gegen jedes umstürzlerische Unternehmen verteidigen. Die Regierungs erklärung unterstrich seiner die Notwendigkeit der Wiederherstellung der Autorität der Vollzugs gewalt, wofür die Stabilität der Negierung un erläßliche Voraussetzung sei

. Sollte es sich als unmöglich erweisen^ im Rahmen der geltenden parlamentarischen Einrichtungen die Stabilität der Regierung zu sichern, so wurde das Kabinett nicht zögern, zn den von der Regierung vor gesehenen Mitteln zn greisen: es hasse jedoch auf die Mitarbeit, des Parlaments. Die Regierung kündigte an. daß sie vom Parla ment eine Reglementierung und enge Einschrän kung seines Initiativrechtes bezüglich der Aus gaben und eine rasche Verabschiedung des Staats- voranschlags verlangen werde. Durch neue Ge- seße

. Bei der folgenden Beantwortung der Inter pellationen äußerte der Ministerpräsident seine Genugtuung darüber, daß die Redner seinem Wunsch entsprochen hatten, sich kurz zu fassen. Im Verlaufe seiner Erwiderungen erklärte Flandin vor der Kammer u. a.: „Wir sind daran, den leßten Versuch mit dem Parlamentarismus zu machen' Das Abgeordnetenhaus sprach der Regierung mit .123 gegen 118 Stimmen das Vertrauen aus. Die Sozialisten stimmten gegen die Regierung. Dienstag vormittags wurde eine Sitzung des Ministerrates

irgendeine Ver antwortung in der Angelegenheit übernommen habe, antwortete Mac Donald: „Wir haben keinerlei Verantwortlichkeit. Wenn diesen Män nern etwas zustößt. so ist es nicht unsere Verant wortung. Wir erleichtern lediglich als Mit glieder des Völkerbundes die Fühlungnahme zwischen den Bewerbern um eine Einstellung und denen, die um Einstelluugsanträge ersuchen.' Ein Haftbefehl gegen kirchliche Würdenträger in Mexiko. Mexiko. 13. November. Die mexikanische Regierung hat gegen den apostolischen

Delegaten Ruiz y Flores und den Bischof von Huejutla, Manrigne q Zarate. Haft befehle erlassen. Die beiden Würdenträger be finden stch zurzeit in den Vereinigten Staaten und sind infolgedessen für die mexikanischen Be hörden nicht erreichbar. In offiziellen Kreisen legt man großes Gewicht darauf, oaß die Regierung nur gegen die außer halb des Landes befindlichen kirchlichen Würden träger Maßnahmen ergriffen hat. Zur Begründung der Haftbefehle gegen Ruiz y Flores und Manriaue y Zarate wurde an geführt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1920
Physical description: 8
bürgerlichen „Block der M i t t e' zusammengefunden. Sie stellten für den Eintritt in die Regierung vor allem die Bedingung, daß keine Persönlichkeit einer der anderen Parteien in die Regierung ausgenommen werde, die sich in einem allzu st a r k e n Gegensatz zu den Demo kraten befinde, und dasi sich auch die Deutsche Dolkspartei auf den Boden der W e t m q r e r DEfafsung stelle und sich bereit erkläre, diese Verfassung zu ver teidigen. Diese Zusicherung wurde ihnen int Prinzipe ge macht. Die Formel

, auf welcher man sich einigte, lautet: „Die erste Ausgabe der Regierung bildet den Wieder aufbau Deutschlands und die Regierung wird sich bemühen, diesen Wiederaufbau auf der Plattform der be stehenden republikanischen Staatsform durchzuführen.' Die Wahlen haben in Deutschland leider keine klare Lage geschaffen, ja im Gegenteil sie noch sehr erschwert. Die beiden Gruppen der äußersten Linken und Rechten möchten natürlich eine jede für ihre Ziele regieren. Keine der beiden Gruppen ist aber in der absoluten Mehrheit

hinter diesen zwei Par teien und auch in den Städten hat die Bayrische Volks partei einen bedeutenden Anhang. Die traurigen und schrecklichen Tage der Räteherrschaft in München und Um gebung im April vorigen Jahres haben dieser 'Partei viele Anhänger zugeführt. Es wird nun darauf ankommen, daß die jetzt ge bildete bürgerliche Koalition von dem durch die Lage vor gezeichneten Mittelwege nicht abweicht. Andernfalls würde die Regierung sofort die stärkste Reaktion von links aus- lösen und der Bürgerkrieg wäre

:mvern:eidlich. Der Ein tritt der Demokraten in die Negierung bietet zweifellos eine Gewähr gegen gefährliche Versuche der äußersten Rechten, wie urngekehrt die Deutsche Volkspartei dafür Sorge tragen wird, daß der Kurs des Staatsschiffes sich nicht allzuweit nach links verliert. Die neue Regierung hat eine außerordentlich schwierige Aufgabe zu lösen. Es wird ihrer ganzen Energie und großer Selbstverleugnung von seiten der Parteiführer bedürfen, um zwischen der Szylla der kom munistischen Revolution

, die Lasten des durch die imperia listische Machtgier seiner Staatslenker ins unendliche vor- nächsten Tagen seinen Abschied nehmen wird. Der Rück- tritt der Regierung wird aber nicht eine Folge desH Boykotts gegen Ungarn sein, fanden: die Folge der fjeutod zum Abschluß gelangten Wahlen jenseits der Theiß, bii-r nach übereinstimmenden Meldungen aus Budapest miij .. minister RuGnek Ä Ernährungsminister Stephan Szabo.M Dc Politische Übersicht. * Von Boulogne nach Spa. Die interalliierte Konferenz

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1935
Physical description: 8
Seite 2 — Nr. 48 ,u«Mr9W0Te~ Donnerstag, ben 24. Oktober 1985/XUI ü Nunöschaulit der Well Zweites Kabinett Schuschnigg Am 18. dr. hat die österreichische Regierung dem Bundesprästdenten die Eesamldemission unterbreitet. Da» Staatsoberhaupt nahm fedoch da» Ersuchen des Bundeskanzlers Dr. o. Schusch nigg und seine Enthebung vom Amte nicht zur Kenntnis und betraute ihn vielmehr mit der Aufgabe, unverzüglich Vorschläge für die neue Zusammensetzung leine» Kabinetts zu, unter« breiten. In.den

Abendstunden war die Am- Lildung der Regierung bereits twttw u. M« für die breitere Oeffentlichkeit überraschend kam. Sn den leitenden Kreisen Oesterreichs hat das Gefühl platzgegriffen, daß ein« strammere Zu« fämmenfastung aller Kräfte im Interesse de, Neuaufbaues wünschenswert wäre,, wozu noch der llmstatch kam, »ah. einige Mitglieder de» Kabinett» das Verlangen.zeigten.^zu.ihren organisatorischen Arbeiten und zu ihren frü« Heren BeschSstimmaen zurückzukehren. So'haben sich allmählich die Voraussetzungen

ein- geschlagene Rtchnmq wird auch für die Zukunft maßgebend sein, wie sich aus der Bereitwillig- kett de» Dr. v. Schuschnigg ergibt, auf, seinem Posten auszuharren. _ Fürst Starhemberg behält die Stellung des Vizekanzlers Lei und die nächsten Wochen und Monate «erden ihm besondere Aufgaben zu» weifen, denn die neu« Regierung wird daran gehen, die seinerzeit anqekündiqte Zusammen legung der freiwilligen Webrverbände zur Wirk, lichte» zu machen und eine Zusammenfassung der Formationen unter der Bezeichnung

und er hat sich /eine politischen ^oren im Heimatschutz ver- dient, dessen juristischer Berater «r wurde. Un- geachtet de» Wechsel» im Finanzministerium ist e» ver Neuen Regierung gelungen, eine Per« flnlichkeit vom Mange des bisherigen Finanz» .minister» Dr. Buresch dem Kabinette za erhallen »nd seine Erfahrungen sowie seine Arbeitskraft dem Kabinett zu sichern. Dr. Buresch wurde mit der Verwaltung gemeinsamer wittfchamicher Angelegenheiten und dem Vorsitz im Wirtschaft» licheu Ministerkomitee betraut. Unter den neuen

wird «ine Reihe oder Männern, die bis zum 17. ds. wtchttge Amtsbereiche innehatten, nicht mehr in seiner Mitte sehen. E» sind drei Minister und drei Staatssekretäre au» der Regierung aus- geschieden. nämlich Reustädter-Stürmer (Mini ster für soziale Frsorge), Josef Reither (Land ■ wirtschaftsminister und fetzt wieder Landes hauptmann von Riederösterreich), Generalstaats- kommisiär Therefienrttter Major Emil Fey, der am 17. Ottober 1932 als Staatssekretär für das Sicherheltswefen in. die Regierung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1937
Physical description: 8
den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

gen um ein Locarno Nr. 2. wie man hier sagt, haben einen neuen Anstoß bekommen. Die sran- zösische Regierung hat eine Note in London über reichen lassen mit Bemerkungen zu der letzten deut schen und italienischen Stellungnahme vom 12. März. Außenminister Delbos hat diese Note dem deutschen Botschafter in Paris, Graf Welczek zur Kenntnis gegeben und sie anschließend dem belgi schen Gesandten überreicht. Dazu erklärt man in unterrichteten Kreisen, daß die Hauptschwierigkeiten für den Abschluß

Geiste abgefaßt, daß sie den Ausgangspunkt für eine interessante Wiederauf nahme der Verhandlungen über den Westpakt ge ben könne. Außerdem habe Neville Ehamberlain vom Beginn seiner Machtübernahme die ausge sprochene Neigung zu einer Besserung der deutsch englischen Beziehungen gezeigt und dem Wunsch zum endlichen Abschluß eines neuen Status zur Be festigung des Friedens zwischen den Unterzeichner staaten trage nun die französische Regierung Rechnung. Sie lasse sich aber dabei

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.04.1937
Physical description: 6
ist eine Empfangsbestätigung der belgischen Regierung. Die unter dem Datum des 24. April ausgege bene gemeinsame Erklärung,, die der englische Botschafter Sir Esmond Ovey und der französische Botschafter Laroche abgegeben und auch unter zeichnet haben und die Belgien aus den Locamo- Verpflichtungen entläßt, hat folgenden Wortlaut: 1. Die Regierungen des Vereinigten Königrei ches von Großbritannien und Nordirland und der Französischen Republik haben nicht oerfehlt, inner halb der letzten wenigen Monate ihre volle

Auf merksamkeit dem Wunsch der belgischen Regie rung zuzuwenden, wonach die internationalen Rechte und Verpflichtungen Belgiens in gewisser Hinsicht geklärt werden sollen, wo dies durch seine geographische Lage und durch die Verzögerung notwendig geworden ist, die möglicherweise vor der Verhandlung um den Abschlug des allgemei nen Aktes, eintritt, der den Vertrag von Locarno ersetzen soll. 2. Die Regierung des Vereinigten Königreiches und die Regierung der Französischen Republik, in dem Bestreben

, ihrer Sympathie mit dem belgischen Wunsch vollen Ausdruck zu geben, sind übereinge kommen, folgende Erklärungen abzugeben: 3. Die genannten Regierungen haben Kenntnis von den Ansichten genommen, denen die belgische Regierung bezüglich der belgischen Interessen selbst Ausdruck gegeben hat, und zwar insbesondere: Erstens von der Entschlossenheit, die öffentlich u. bei mehr als einer Gelegenheit von der Regierung von Belgien bekundet wurde: a) Die Grenzen Belgiens mit aller Macht ge gen jeden Angriff

des Vereinigten Königreiches und der Französischen Republik im Hinblick auf die oben bekundete Ent schließung und die Zusicherungen, daß sie Belgien nunmehr als befreit von allen Verpflichtungen ihnen gegenüber ansehen, die sich entweder aus dem Vertrag von Locarno oder aus den in London am 19. März 1936 getroffenen Vereinbarunam ergeben, und daß sie Belgien gegenüber die Bei standsverpflichtungen aufrecht erhalten, die sie Ihm gegenüber gemäß den oben erwähnten Verträgen eingegangen waren. 5. Die Regierung

des Vereinigten Königreiches und die Regierung der Republik kommen llberein, daß die Entlassung Belgiens aus seinen Verpflich tungen, wie sie in Absatz 4 vorgesehen ist, in keiner Weise die bestehenden Verpflichtungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich be rühre.' Der belgische Außenminister hat hierauf im Na men seiner Regierung folgende Mitteilung an den englischen und französischen Botschafter in Brüssel gerichtet: „Die Regierung des Königs hat mit großer Be friedigung von der Erklärung

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 18.10.1934
Physical description: 16
- Karageorgiewitsch, der die- Uniform eines Ärmeegensraliatrüg, sowie der Abordnung der Regierung.bes Senats und der Skupschtina, daß er die Leiche Alejsanders nach der Heimat ge« bracht habe.-,. SS'e andächtige Stille wurde nur durch Schluchzen unterbrochen. Dann begaben sich PrinzArsen.-die Mitglieder der Regierung, der Präsident desSenäts und der Vizepräsident der Skupfchtlna auf das Schiff. Der Sarg des Königs wurde geöffnet und kommissionell ein Protokoll-verfaßt, durch das die Leiche des Königs

der „Dubrovnik' und der anderen hohen Würdenträger zur. Bahnstation. • Älntet dem Särge schritten Prinz Arsen, die Gesstlichkeit^die Mitglieder der. Regierung und andere hohe Per- Mluhkeiten? Als ber Zug am Bahnhof' an-' langte, gab'die dv;t ausgestellte Ehrenkompagnie' der-königlichen Garde-den Salut ab. - Bel der Abfahrt vonnerten .von den Höhen um Spalato und von den Schiffen der Kriegsmarine die Trcküerfchüsse des Saluts. Um 10.18 Uhr verließ der Zug Ämtato. Entlang der Strecke standen dalmatinische

Familie, der Regsntschaftsrat. die Regierung, der Pa triarch und sämtliche.Generale I ihn erwarteten. Der Magen mit dyn Sarge, wem durch drei weiße'Kreuze gekennzeichnet. ' Die'Minister haben den Sarg-ans den Bahn» iteig «nd trugen ihn in de» Hof,Wartesaal, wo ihn die Generale übernahmen. Die Generale Ul 1 trugen den Sarg zu den» vor dem Bahnhof stehenden Leichenauto. Als sie den freien Platz vor dem Stations gebäude betraten, fiel das dort harrende Volt auf die Knie. Ganz. Belgrad Ijattc

nach Belgrad. Der Einzug des neuen Königs Peter ll. in Belgrad, geschah unter großer Anteilnahme, der Bevölkerung, , die den Könia herzlichst empfing.- Am Samstag Punkt neun Wr vormittags traft der königliche Zug auf dem Belgrader Bahnhof.: nachdem.kurz-vorher..ein -ooränaegängener. * ‘ ' ' war. Dem Hofzua cnt- yetei. gefolgt von seiner ... jinmunet von Rumänien. Auf dem Bahnsteig-hatten sich die drei Regenten, die Mitglieder der Regierung und die höchsten Würdenträger eingefunden. Als der junge König

König an der Schwelle des Bahnhofs erschien, wurde er von der Meng« mit tiefer Bewegung empfangen. Die königliche Gesellschaft begab ssch sodann nach dem Schloß Dedinfe. Auf dem ganzen Weg wurde der König von einer unabsehbaren Menschen menge herzlich begrüßt. FrattMche Kabinetts-Umbildung Die Bluttat von Marseille hat in Frankreich eint Umbildung der Regierung notwendig ge macht, di« auch bereite erfolgt ist. An Stelle des ermordete» Barthou ist der bisherige Kolonial- minister Laväl Außenminister

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.07.1920
Physical description: 6
Parlamentariern, daß es seine und der Regierung Absicht sei — sofort nach end gültiger Ratifizierung des Vertrages von St. Germain dilrch die französische Regierung — eine Gesetzesvorlage über dle Annexion des Tridentinischen und Iulischen Ve- nezien an das Königreich Italien gemäß Art. 5 der Ver- snfslmg dem Parlamente oorzulegen77 Sofort nach Prüfung und Annahme der Gesetzesvor' läge durch das Parlament werden die politischen Wahlen durchgeführt werden. Man behauptet, daß Giolitti hofft, die genannte

(Be* setzesvorlagr »»och in dieser Session zur Derutuitg und An- nahtne zu bringen, so daß die Wahlen im nächsten Herbste stattfinden könnten. In der'dem Parlamente vorzulegenden Gesetzesvor lage, wird dem Vernehmen nach der Absicht des Senates Rechnung getragen sein, die Regierung zu ermächtigen, die italienischen Gesetze allmählich — vorbehaltlich ent sprechender Abänderungen mit besonderer Rücksicht auf die Autonomie — zur Anwendung zu bringen; und tat sächlich sucht das bestehende Zentralamt beim Ministerprä

Verbandes in Rom seinerzeit als Vorbedingung jeder gedeihlichen Lösung der Äutonomiefragen verlangt hatten, linsere Vertreter haben damals aber auch noch eine zweite Forderung gestellt, dahingehend, daß vor Durchführung der Wahlen zahllose Bewohner Südtirols, die gemäß den Artikeln 71 bis 72 des Friedensoertrages nicht obnewelters italienische Staatsbürger werden, Gelegenheit hatten, von ihre»» Oopttonsrecht Gebrauch zu machen und dadurch das Wahlrecht zu erwerben. Die italienische Regierung

hat seinerzell in Rom die Erfüllung dieser Forderungen grund sätzlich zugesagt. An diese Zusage sei die Regierung mit Nachdruck erinnert. sEiu zweiter Punkt, der zu Bedenken Anlaß gibt, ist die Mitteilung der Herren Conci und Degasperi, baß die italienische Regierung sich die Ermächtigung geben lassen wirbeln den neuen Provinzen allmählich dle italienische Gesetzgebung einzuführen. Es werden allerdings „Ände rungen im Hinblicke auf die Autonomie' in Aussicht ge nommen. Diese Formulierung kann uns jedoch

nicht ge nügen. Der Deutsche Verband hat in seinem Autonomie- Projekt die Forderung gestellt, daß durch eine bestimmte Zeit hindurch die bisherige Gesetzgebung in Kraft bleiben solle. Wir müssen daher unter allen Umständen verlangen, daß die Regierung von gesetzgeberischen Experimenten und Einführung italienischer Gesetze tnfolange Abstand nimmt, ehe nicht die Autonomieoerhandlungen, in deren Verlause auch über die Frage der Beibehaltung der bisherigen Gesetzgebung entscheiden werden wird, ihren Abschluß

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.05.1916
Physical description: 8
, warum uns der versöhnliche Ausgang der Angelegenheit mit hoher Befriedigung erfüllen muß. Unseren Feinden sind all die schönen Hoffnungen, die sie auf ein Eingreifen Amerikas in den Krieg gesetzt haben, zu Wasser geworden. Eben diese Hoffnungen, die sich nicht erfüllt haben, sind uns nachträglich ein Beweis dafür, wie recht die deutsche Regierung gehandelt hat, da sie, nicht weil sie fich im Unrecht fühlte, sondern nur, um der Sache des Bölkersriedens zu dienen, auf eine gewisse Beteiligung unserer

militärischen Kräfte verzichtete.' Die heutige Nummer umfaßt G Seiten. Ztl MAMMA WIK. Amerika hat eingelenkt. Wir haben bereits gestern den telegraphi schen Auszug der amerikanischen Ant wort an Deutschland veröffentlicht. Heute liegt der nachstehende Wortlaut dieses wich tigen Dokumentes vor: „Die Note der kaiserlichen Regierung vom 4. Mai ist von der Regierung sorgfältig erwogen worden. Sie ist namentlich zur Kenntnis ge nommen worden als Angabe der Absicht der kaiserlichen Regierung, künftig

ihr AeußersteS zu tuu, um die Kriegsoperationen für die Dauer deS Krieges auf die Bekämpfung der Streitkräfte der Kriegführeaden zu beschränke», und daß sie beschlossen hat. allen ihren Kommandanten zur See die Beschränkung aufzuerlegen, die die Regeln des Völkerrechtes verlangen und worauf die Re gierung der Vereinigken Staaten in all den Monaten bestanden hat. seitdem die kaiserliche Regierung am 4. Februar 1915 denjenigen Unter- seebootSkrieg angekündigt hat, der jetzt glücklicher weise aufgegeben

ist. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat fich in ihren geduldigen Bemühungen, die kritischen Fragen, die auS jener Politik entstanden find, und die die guten Beziehungen der beiden Länder so ernstlich bedrohten, zu einem freundschaftlichen Ausgleich zu bringe», beständig durch die Gefühle der Freundschaft leite» und zurückhalten lassen. Die Regierung der Vereinigte» Staaten verläßt fich darauf, daß die Erklärung hinfort gewissen Haft ausgeführt werden wird. Die jetzige Aenderung der Politik

der kaiserlichen Regierung ist geeignet, die havpttchvchfie Gefahr für tte Unter brechung der gute» Beziehungen zwischen de» Vereinigte« Staaten ««» Deutschland zu besei tigen. i --! l > Die Regierung der Bereinigten Staaten hält es für notwendig« zu erklären, daß sie für aus gemacht hält, daß Deutschland uicht beabsichtigt, annehmeu zu lasse», daß die Ausrechterhaltunp der neu Mgeküudigte» Politik i» irgendeiner Weise von dem Verlauf oder dem Ergebnis der diplomatische» Verhandlungen zwischen den Ver einigten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.01.1916
Physical description: 8
. Zu den kämpfen um den Hartman«»- weilertopf. Der Hemalige franzosische Militärattaches in Berlin, Divisionsgeneval Serrek. wurde laut „Temps' bei den letzten Kämpfen am Hartmannsweilerkopf schwer verwundet. Es mußte ihm ein Bein amputiert werden. Belgisches. Aus Havre wird gemeldet: Die belgische Regierung in Havre reduzierte infolge Geld mangels alle ab 1. Jänner fälligen Gehälter und Pensionen. M MMWM M ktt. Die Londoner ..Shipping Gazette' schreibk, daß der Wert der in den letzten acht Tagen im Mittelmeer

der Stelle, wo der Dampfer gesunken ist, gesucht. Aus Washington wird gemeldet: „Der österr.-ungar. Geschäftsträger hat den Staats sekretär Lansing ersucht, sein Urteil in der „Persia' - Angelegenheit noch zurückzuhal ten. Er versprach sür den Fall, daß ein österr.- ungarisches Unterseeboot die „Persia' in den Grund gebohrt habe, werde Oesterreich-Ungarn sofort Genugtuung und Schadenersatz für die umgekommenen amerikanischen Bürger leisten. Die amerikanische Regierung ist, wie aus Wa shington gemeldet

, auch wenn sich ihre Richtigkeit ergeben sollte, für den Tat bestand der Versenkung selbst keinen Einfluß habe. (Außerhalb Englands wird man über diesen Punkt anderer Meinung sein. D. Red.j Zwistigkeiten zwischen Rußland und England. Aus London sind Privatberichte über einen scharfen Meinungsaustausch zwischen der eng lischen und der russischen Regierung eingetrof fen. Es handelt sich um die von der russischen Seite verlangte Abberufung des britischen Konteradmirals Phillimore. der vor ewi ger Zeit dem russischen Marinestab

. Gegen die Wehrpflichtiu England. „Labour Leader' protestiert heftig gegen die Dien st Pflicht Pläne der engli schen Regierung und kündigt einen gehar nischten Widerstand der unabhängigen Ar beiterpartei an. Das Blatt hofft, alle nicht an geschlossenen Arbeiter auf seiner Seite zu finden, um dem Land die Erniedrigung zu er sparen, mit der die Regierung es bedroht. John Redmond, der Führer der irischen Natio nalisten, hat unter dem Drucke seiner Partei erklären müssen, die Nationalisten würden sich einstimmig

gegen Eingeborene versehen war. war Äandort der 10. Feldkom pagnie der Kameruner Schutztruppe.) «II S» »Milk! SMttl. Die griechische Protestnote. In der Protestnote Griechenlands über die Verhaftung der Konsuln in Salo niki teilt die griechische Regierung mit, daß schon sei zwei Wochen Geruchte verbreitet waren, daß die Alliierten die Belastung des Personals der Konsulate der Mittelmächte planen, so daß sich die griechische Regierung gezwungen sah, die Ententemächte zu verständi gen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.05.1941
Physical description: 6
, die Operationen bis Tripolis vor- zutrciben. Soldaten und Material bedurften unbedingt einer Ruhepause, um wieder in kampf fähigen Zustand gebracht zu werden. Rach Eden das Wort ergreifend, äußerte im Unterhaus der Arbeiterparteilcr Lee Smith, wenn England bisher so viele Gefahren lief, um Aegypten zu verteidigen, dann sei es der Mühe wert, auch fernerhin solche zu laufen, um jene wichtige Stellung des Weltreiches zu verteidigen, und der ehemalige Kriegsminiftcr Höre Belisha verlangte, daß die Regierung

vertreten wird. Viele dieser Anschläge wurden heruntcrgcrisicn und ver nichtet. Die anti-interventionistischen Kreise beklagen cs. daß der Anschlag eines Manifestes gestattet wurde. Stalin tritt nun an die Spitze der Regierung der Sowjetunion Moskau, 7. Mai. Der Oberste Sowjet der Union der Sowjet republiken hat gestern abends drei Dekrete er lassen. Mit dem ersten Dekret gibt der Oberste Sow jet angesichts der wiederholten Vorstellungen des Herrn Molotow, daß es ihm schwer sei. zu gleich

- !är für die auswärtigen Angelegenheiten Miat- fchcslaiv Michailowitjch Molotow zum Vize präsidenten des Rates der Volkskommistäre der Sowfetunion fDic obige Meldung wird des- ,wegen besonderes Aufsehen erregen, weil Sta hlt», der mächtigste Mann der Sowfetunion. bis stier noch nie ein Regierungsamt bekleidet hat, sondern lediglich als Parteisekretär sowie als Mitglied des „Politbüro', des wichtigsten Ans- Ischusies der Kommunistischen Partei der Sowjet union und der tatsächlichen Regierung, die -Politik

der Sowjetunion lenkte und nun plötz lich doch an die Spitze der Regierung tritt. D. Sch.). Reorganisation der Roten Armee von Stalin gefordert. Moskau, 6. Mar. Bck einer Versammlung im Kreml, an der auch Stalin teilnahm. wurden gestern in feierlicher Wenck den Schülern von IG Stiiegaalobcmicn und neun Sowjctrussischcn Militärschulen die Offiziersdiplome überreicht. Stalin hielt eine Rede, in welcher er u. a. die Notwendigkeit be tonte, das sowjetriifsifche Heer auf neuen Grund lagen zu reorganisieren. Darlan

von Ungarn besetzten Ge bieten zurückkehrenden motorisierten Truppen einen begeisterten Empfang. Uebcr 200.000 Men schen wohnten dem Vorbeimarsch der Honved vor dem Heldendenkmal bei. Rumänien anerkennt Kroatien Bukarest, 6. Mai. Die rumänische Regierung hat den kroatischen Staat anerkannt. .Aus diefcm.Anlaß fand zwi- Influenza Nerven- t ’Wm Schmerzen Rheuma, Hexenschuss - beseHlgt rasch.die Schmerzen. ^ tA& G.HUMZOTO i C‘ «njiKO^Wt, r V.,V££AJi< scheu dem rumänischen Siaatschcf General Anto- nescu

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1936
Physical description: 6
sind, um seine Religion zu vernichten. Der tiefe Respekt der ita lienischen Regierung für die äthiopischen Religio nen geht Hand in Hand mit der Freiheit, die sie allen traditionellen Kulten der Einwohner ein räumt. Nachdem er an diesem feierlichen Tag wieder holt hatte, was schon verschiedentlich gesagt wor den ist, daß nämlich alle, welche voll reuiger Loyalität zu Italien kommen, sicher sein können, Verzeihung und Ruhe zu finden, fügt« der Vize könig noch hinzu: Wenn jemand aber in der feindseligen Haltung

beharren will, der möge wissen, daß sein unerbitt liches Schicksal bereits besiegelt ist. Persönlich wünsche ich mir, daß die Worte, die ihr in edler Weise euren noch abseits gebliebenen Bekannten übermittelt, verständig und prompt angehört wer den, weil es lebhafter Wunsch der Regierung ist, bald das gesamte Aethiopien befriedet und auf dem Wege zur Zivilisation, zur Arbeit, zum Fort« schritt und zur materiellen und geistigen Hebung der Bevölkerung zu sehen. Ich will noch erklären

, daß ich mit euch allen sehr zufrieden bin und daß ich mit Vergnügen die sympathische und treue Form verfolge, mit der jeder von euch in seinem Einflußbereich zum Be» friedungswerk der Regierung des Königs und Kaisers beizutragen versucht. Die Regierung war tet mit Geduld, daß der gute in die Herzen gesäte Samen seine Früchte trage. Ihr selbst habt der Negierung zur Geduld geraten. Die Geduld der Negierung ist genau so groß, wie ihr Zorn fürch terlich sein kann, wenn nach Ueberschreitung aller Grenzen der menschlichen Güte

in ihren Besitz bekommen hatten. Während der end losßsj, Desilierunci plauderte der Vizekönig mit den Rcis, Degiac und Notabeln. Marschall Graziani hat gewünscht, daß bei die sepi Teil der Zeremonie Degiac Ligg Iaseu, der heute früh mit der bronzenen Taxferkeitsmedaille dekoriert worden war. an seiner rechten Seite .Alpen, JeuWs Msfm-EàW B erl in, 24. Auq>:ft. Nachstehend der Wortlaut des offiziellen Kom muniquees über das von der deutschen Reichs regierung angeordnete Embargo: Da die deutsche Reichsregierunq

informiert wor den ist, daß alle interessierten Staaten ihre Zu stimmung zum Vorschlag eines Embargos erteilt haben, hat sie mit heutigem Tag und sofortiger Wirksamkeit die Ausfuhr von Waffen uns Muni tion nach Spanien verboten. Diese Entscheidung ist getroffen worden, obwohl die Verhandlungen mit der Regierung von Ma drid bezüglich der Zurückgabe des dort beschlag nahmten deutschen Flugzeuges noch nicht 'zum Ab schluß gekommen sind. Deutschland hält diesbezüglich alle Ansprüche ausrecht

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
im Kreml vorgeschlagen haben wird. Vielleicht sagt sich aber Stalin: Sitze Ich erst im europäischen Sattel, djnn möchte ich denjenigen sehen, der mir einen Ritt nach Mittelost verweigern könnte. Churchill wird es bestimmt nicht sein. Vielleicht verschachert er dann Mittelost, um Indien zu retten ... Abschied von einem unserer besten Jagdflieger Der Staatsakt fifr Major Walter Nowotny, Träger der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung Krise im Iran Regierung Saed weicht Moskaus Druck Stockholm

, 16. November. Nach Meldungen aus Teheran hat die Iranische Regierung Saed ihren Rücktritt erklärt. Sie ist damit dem wachsenden bolschewistischen Druck gewichen. Die Krise entsprang bekanntlich aus der Moskauer Forderung nach Oelkon* Zessionen in Iran. Die iranische Regie rung sollte die Entscheidung über diese Frage bis nach dem Kriege zurückstellen. Von Moskau wurde darauf ein förmliches Kesseltreiben gegen die Regierung Saed in Szene gesetzt. Es wurde der Vorwurf erhoben, daß die iranische Regierung

die Pacht- und Leihlieferungen nach der So wjetunion sabotiert habe. Saed wurde als Reaktionär beschimpft, und es wurde behauptet, daß er eine sowjetfeindliche Politik führe. Die Hetze gegen die Regierung wurde mit Hilfe der von Moskau beeinflußten Zeitungen geleitet, die eifrig vom Mos kauer Nachrichtendienst zitiert wurden. Ferner wurde nach bewährten bolsche wistischen Methoden durch Sowjetagen ten in Massendemonstrationen gegen die Regierung die Volksstimmung geschürt. Nachdem man nun sein Ziel

erreicht hat, stellt die „Prawda“ in einer ausführlichen Betrachtung die Genugtuung fest, die der Rücktritt der Regierung Saed unter den sowjetischen Kreisen hervorgerufen hat. Die Regierung Saed habe sich in keiner Weise bemüht gezeigt, die Beziehungen zur Sowjetunion zu verstärken. Sie habe den Interessen Irans entgegengesetzt ge handelt. Die „Prawda“ spricht die Er wartung aus, daß die Regierung Saed durch eine den Sowjets genehme Regie rung ersetzt werde, die ihre Verrichtun gen Moskau gegenüber

Versicherungsagen ten der zur Zarenzeit em paar Se mester Jura studiert hatte, dem Kom missar für Justizwesen. Kaylenko Warans, ans Herz gelegt hatte. Aber das hinderte den spateren General- Staatsanwalt nicht, seinen Freund und Gönner mit wüstesten Sch.mpfworten einzudecken, ehe er ihn m die Todes zeile abfiihren ließ. Dieser Wvschinski ist der Mann ganz nach Stalins Geschmack. Seit En de Mai 1939 gehört er der Regierung an und ist heute stellvertretender Außenkommisar, vor dem die Vo.ker der Sowjetunion

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