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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1914
Physical description: 8
.- In Tripoli ist der Agent des Oe- sterreichischen Lloyd ' zugleiM Merreichisch-un- Zanscher Konsuls Der Mann heißt kewante And . es geniert weder ? den )Oeste^reichischew 5!ovd, -noch das wiener Auswärtige Amt> daß- Aonsul^L duar d^.kewante».italienrschec Staats- angehön^W MMlWndrettevertritt die er innerhalb dieser Zeiten in Alexändrette als I Klasse überhaupt kein Platz ist. Und befahren österreichisch-ungarischer Konsul- unoertreten istl^wird die Linie einmal monatlich. Dieselbe Liniq kewante

ist ja s als Vertreter -untres Konsuls da und , er wird gewissenla-ft alles Nötige vorkeh^ ren. Daß es'dadurch auch der italienische Kon sul. erfährt und. pflichtgemäß seiner Regierung meldet^ ift^nicht so arg. Wir find ja nicht so... - Aohnlich waren die Interessen der österrei chisch-ungarischen Monarchie bis vor: kurzem auch in -.M^Ma«»ertretenMmi»D i«^ »o Jahre war dort das österreichisi^HngarischeMonsulat in griechischen Händen und dfe^ sind schon gar vertauenswürdig.' UM ^k«r^ante' - y^hqltnisse

und Schiffslimenagent den Agenten des Os« sterreichischen: Llpyd und österreichisch-ungari, schen Konsul ? Oder ist die Erteilung entspry, chender Auskünste gerade in eine Zeit gefallen, wo unser Konsul durch seinen Bruder, den !ta< lienischn^'KonsüN'^M^i^5Äänke'iÄbsti Liiert Mv? Mas, den^siH^demr Mki DoiMerwet^e? das Auswärtige Amt in Wien? Glaubt mal? denn dort wirklich, Konsulate seien die Laupt» fache und die Art der Besetzung derselben das Lsleicharltigste ? viel zu denken scheint man im Auswärtigen Amt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 29.04.1898
Physical description: 16
, sondern nur gegen di« Fälscher dieser Stimmung, gegen di« C eq l« jed«r Art, die in aufdringlicher und nicht selten vom anständigen Publikum direkt zurück- «wlesener Äeise durch die Macht der Fäuste und der Suggestion einen Applaus erzwingen oder gewalt sam verlängern tö'.ll. sEin interessanter Prozeßj Großes ilussehen rukt der .hübsche' Verhältnisse ausdeckendt P ozeß der .Reichswehr' ge «n die Regierung hervor. Di« erst« Verhandlung darüber findet heute oor dem Witnec Landesgerichte in Zivilsachen statt. Äuf

die dieSfälligen, in der letzten Nummer der Wener Wochenschrift .Die Z«it' veröffentlichten Enthüllungen, in welche Einsicht zu nehmen wir unseren Lesern «mp'thl«n, antwortet der HerauZgeber der .Reichswehr' in läugerer Darst'llung, in weicher er auch da» zwischen ihm und der Regierung am 25. Oktober 1K3S abgeschlossene Üebereiakommen ver öffeat- »cht. Danach wurde die .Reichswehr' angeblich zur Hälfte als Eigenthum der Regierung bestimmt. Nach dem Rücktritte BadeniS brach Gauifch die Verbindung

mit der „RelchZwehi' ab, die nicht mehr hergestellt wurde. Der Herausgeber David klaqt nunmehr die Regierung aus Zahlung von 2?3lM fl ^Der Wi«ner Männerg«sangv«reinZ hat. wie daS .N. W. Tagbl.' hö:t, als Ziel seiner diesjährigen Sängertahrt Tirol gewählt. Die Reise soll in den ersten Tagen des Juli angetreten werden und ist längerer Aufenthalt projektiert in Toblach (Pusterthal), Cortlna d'Ämpezzo, dann in Bozen und aus dem schönen Mendelpzß. fDa» Zentral-Komitä de» Oester reichisch«« Eisenbahnbeamt«n-Bere ine

eine» GehaltSlünftelS in die PenfionSbemessung als Ersatz kür den Entgang deS Quartiergeldes bei der Pensionierung. 3. GehaltSregulierung. Zu dieser Versammlung haben die Mitglieder deS O.-sterreichischen Eisenbahnbeamten« Vereines, sowie sämmtliche österreichische Eisenbahn beamte gegen Vo weisung der Mitgliedskarte oder der Eisenbabnbeamlen-Legtlimatioil Zutritt. Am K Mai, halb 7 Uhr abends wlrd bereit» eine De!egIerten«Ber« sammlung im Restaurant .zum Weingarten', Wien, VI, Getreidemarkt 5, abgehalten. lNordkap

, und da» nothleidende Volk ist aus die Hits« der Regierung, die stet» zu spät somm», und auf die öffentliche Wohlthätigkeit ange wiesen. lEine Riesen-Polizetmacht's I' keiner anderen Stadt ver Welt dürfte die heilige Hermandad von so außergewöhnlich großen Menfchen- exemplaren vertreten sein, wie in New Unk. E>wa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 30.08.1919
Physical description: 4
den es aufrichten und ihm zum Emporblühen verhelfen. Das Kommen und Gehen der Deputation befestig? sichtlich die Stellung der Regierung. Verschiedene Nachrichten. Der Friede mit Deutschösterreich. Der „Temps' erfährt, daß eine ziemlich oße Anzahl von Klauseln in dem deutsch- sterreichischen Friedensvertrage abgeändert worden seien. Sie beträfen u. a. die Grenzen. Deutschösterreichs, die militärischen, See- und Luftschisfahrtsbedingungen, die wirtschaftlichen und finanziellen Fragen. — Die „Berliner Deutsche

für arme Kinder mit diesen Anstalten verbun den und dadurch a?rch der armen Familie aus giebig und vernünftig geholfen. Gelegenheit zum Baden u»Ä Turnen und zu einem Ferien aufenthalt auf dem Lande kann diesen Heimstät ten sehr leicht angeschlossen werden. Ungarn wehrt sich vor einer sozialistischen Regierung. Auf die Nachricht hin, daß das Kabinett Friedrich demissioniert habe, entstand im gan zen Lande eine so stärke nationale Bewegung, wie sie seit Jahrzehnten ohne Beispiel dasteht. Deputationen

, die sich aus Eisenbahn- und Post angestellten, Gewerbetreibenden, kleinen Land wirten, kurz aus allen Gesellschaftsschichten re krutierten, erschienen der Reihe nach im Mini- sterpräsSium imd verlangten, daß das Kabinett j.Friedrich aH seinem Posten bleibe. Aus der ^ Provinz treffen tausende von Telegrammen ein, z die alle bestäügen, daß die Stellungnahme der l Deputationen die Stimmung der ganzen unga rischen Republik treu zum Ausdruck bringen. In diesen Telegrammen wird gegen die Bil dung einer Regierung

im sozialistischen Geiste Verwahrung Falle der Konsi »» ^ Mit Am 87. w von und gedroht, daß im g eines solchen Kabinetts 'tand zu rechnen würe. 't erschienen NM Leute iy >.<XX) Bürgern, Abordnun- Verewigungen aus dem und Bürgern beim Mint» und erklärten, daß dle geg»mvSage chrSKs «id> anstäMge «ngaÄche Regierung vom Volke geliebt wird. Sie baten den Ministerpräsidenten, den Ententemissionen die Forderungen ihrer Auftraggeber mitzutei len und zu sagen, daß wenn eine neue ungari sche Regierung gebildet

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.09.1865
Physical description: 4
und dem österreichischen Finanzminister einnehmen wird, und vielleicht will sich die Regierung für alle Fälle , die Möglichkeit der Entschließung vorbehalten. Ueber den Kandidaten für den Statthaltcrposten in Böhmen weiß der „Na- rod' am besten Bescheid. Nach diesem Blatte stünde es bereits fest, daß den Sitz der Burggrafen v. Chotek und Anderer nunmehr Graf Clam - Martinitz ein nehmen werde; er meldet, daß die Ernennung schon in den flachsten Tagen werde publizirt werden. Daß nur das Gerücht nicht- etwa

sich auf der Rückreise hicher.' — Daran schließen wir die folgenden Mittheilungen, die der Pester Lloyd bringt: „Der Finanzminister Graf La- risch scheint in einer glücklicheren Situation zu sein, als man allgemein annehmen möchte. Die Anlehens- Regotiationen müssen schon weit vorgeschritten sein, damit sich nachfolgendes Faktum zutragen konnte, welches ich verbürge. Ein bedeutender Bankier hat der Regierung Offerten bezüglich eines großen An lehens gemacht und Graf Larisch hat — sie abge wiesen. Diese Thatsache

Gnquetc-Commission gar keine Rede sei und daß die Ankunft weder des Herrn Morier noch des Herrn Beanmont damit zu sammenhänge, da dieser in Geschäften der Anglo-Oe- sterreichischen Bank hicher gekommen, jener aber sich hier darauf vorbereitet, demnächst auf seinen Posten als Botschaftsrath nach Athen abzugehen'. Klagenfurt. Das hier erscheinende Blatt,, Slovenec' plaidirt für mehrere Aenderungen in den bestehenden Landesordnungen und Landtagswvhlordnungen, durch welche Modifikationen

, auch einen Stillstand in dem verfassungsmäßigen Wirken des engeren Reichsrathes mit sich bringt, allein der organische Zusammenhang und die gleiche Geltung aller Grnndbestimmungen des Gesetzes für die gesammte Thätigkeit des Reichsrathes, macht eine Scheidung und theilweise Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Gesetzes, unmöglich. So lange die Reichsvertrctung nicht versammelt ist, wird es die Aufgabe Meiner Regierung sein, alle unaufschieblichen Maßregeln, und unter diesen insbesondere jene zu treffen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 09.10.1912
Physical description: 10
Nr. 282 »Bozner Zeitung' (GLdtiroler TaOeblatt)« Mittwoch, den 3. Oktober ISIS. Präsident Beernaert f. Der Präsident der Interparlamentarischen Union, ist, wie mir bereits meldeten, im Alter von 84 Jah ren in Luzerv gestorben. Beernaert, der im Jahre ' 1828 in Ostende geboren ist, hat über 4<Z Jahre lang in Belgien die wichtigsten Posten bekleidet. Im Jahre 1873 trat er zum ersten Male in die Regierung als Arbeits minister und verwaltete dann in verschiedenen klerikalen Kabinetten

die Portefiuilles der Finanzen, der Justiz und der Landwirtschaft. Im Jahre 1884 wurde er Ministerpräsident. Er war bis zum Jahre 1894 am Ruder. Als er dann von der Regierung zurücktrat, wurde cr, einer der ausgezeichnetsten Redner, zum Präsidenten der Kam mer gewählt und legte erst im Jahre 1908 dieses Amt aus Gesundheitsrücksichten nieder. Der Bozner Gemeinderat hielt gestern unter dem Vorsitz des Herrn Bür germeisters Dr. I. Perathoner eine ordentliche Sitzung ab. Zunächst beschloß der Gemeinderar

des Ob, sterreichischen Musikpädagogischen - Verbandes Freitaz Ken 11. d., halb 9 Uhr abends findet im Lesezimmer des Hoteltz Erzherzog Heinrich eine vorbereitende Besprechung für die Gründung einer Ortsgruppe des Oesterr. Musikpäd. 5 Ver bandes statt. Der zum Kurgebrauche hier weilen de I. 'Präsident des Verbandes HZrof. Hans Wag, ner wird an der Versammlung als Vertreter des VerbandsvorstandeT teilnehmen. Ortsgruppen des Verbandes bestehen derzeit schon in Wien, Graz, Brünn, Olmütz, Znaim, Lemberg, ^ Krakau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.05.1935
Physical description: 6
ist. Der Senat des Königreiches neigt sich vor dem Andenken des großen polnischen Pa trioten. Müssolini: Die Regierung stimmt den Worten des Senatspräsidenten zu. Man kann von Josef Pilsudski sagen, daß er der Gründer des neuen Polens gewesen ist. Er hat das neue Polen ge schaffen, zuerst mit einem unaufhörlichen, aus dauernden und heroischen Kamps vor dem Kriege, während des Krieges und nach dem Kriege, als er sich im Jahre 192k des Staates bemächtigte, um ihm endlich eine Form und Struktur zu ge ben

haben wir seit dem vergangenen Dezember Aethiopien auf die Beobachtung seiner internationalen Ver pflichtungen aufmerksam gemacht, ü Monate hin durch haben wir geduldig über den Zwischenfall von Ualual verhandelt um zum Ueberfluß den aufrichtigen Friedenswillen Italiens zu beweisen. Leidet nur allzubekannt ist, daß unsere Haltung iNkeiner Weise von Aethiopien sekundiert worden ist. Der Senat kann sicher sein, daß die fafcistische Regierung auf allen Gebieten bis àufs äußerste ihre Pflicht erfüllen

kommission bestimmt worden: Sie sind: S. E. Graf Luigi Aldrovandi. Botschafter S. M. des Königs und Gr. Uff. Raffaele Montagna, Staats rat. « Die italienische Regierung hak getreu der bis her .verfolgten politischen Linie trotz der sich meh renden Zwischenfälle und feindseligen Kundge bungen vonseiten Abessiniens gegen Italien la diesen Tagen die beiden Mitglieder ernannt, die Italien in der vom Artikel 5 des Freundschasts- vertrage? vom Jahre 1928 zwischen Italien lind Aethiopien vorgesehenen

Schiedskommission ver treten werden. Die italienische Regierung hat davon durch den italienischen Minister in Adà Abeba die abessi- nische Regierung, verständigt, dem diesbezüglich bereits telegraphische Instruktionen zugegangen sind. Das im italienisch-abessinischen Vertrag vorge sehene Schiedsverfahren bestimmt die Ernennung einer paritätischen italienisch-aethiopischen Kom mission die zwischen beiden Ländern entstandene Konflikte überprüfen und losen soll. Für den Fall, daß diese Kommission zu keiner Lösung

gelangt, ist die Ernennung eines übergeordneten Schieds richters vorgesehen. Die italienische Regierung liefert also nach wie vor Beweise ihrer übergroßen Geduld, wodurch aber ihre Entschlossenheit im Verlangen, daß nunmehr ein für alle Mal alle mit Abessinien in Schwebe sich befindlichen Probleme einer defini tiven Klärung zugeführt werden, nicht beeinträch tigt werden kann. Die Haltung der abessinischen Regierung hat eine neuerliche Charakterisierung durch die bereits gestern gemeldete Episode

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 16.02.1884
Physical description: 10
und Genossen richten an den Ministerpräsidenten eine ähnliche Interpellation, »nd stellen überdies noch eine Frage über die Resultate der von dcr Regierung in Bezug auf die Sparcaffen getroffenen Maßnahmen. Das Haus geht zur Tagesordnung über. Es werden in erster Lesung die Gesetzentwürfe betreffend die Regelung der Dienstverhältnisse der Rechtsprak, ticanten, Aenderung der Advocatenordnung vom Jahre 1868 und die Verordnung über Eonsularge- richtsbarkeit in Tunis dem Justiz - Ausschusse, der Gesetzentwurf

und er des- «halb seinen eigenen Bericht als ziemlich überflüssige t. »!!»». »s.— v .»s. l0.!l ».IS 4. 7 4.5! süs! S.2S S.S, 0.»! '-.^Tapferkeit betrachte. (Beifall links). — Abg. Frhr. Scharschmied glaubt, dass die von der Regle- ^ s.^rung geforderten Mittel zu weit gehen, und dass die ».^.Opposition, wenn sie auch der Regierung durchaus Ä!oM 'icht in den Arm fallen wolle, wenn diese die An- .45 11.,1 I 11.2^ .2, !l ' .Sl N.5. .21 I2.N .4S 12.5.1 .59 1^' .20 1.!^ Sl 15 .10 1.' Z7 ?.! 2!» c.5, .15 5. 1 die Hand

geben, nnd dass überdies die Befürch- g nahe liege, dass die Ansnahmsvcrftigungni, ^''wenngleich nicht von dieser, so doch von einer anderen '' giernng zu politischen Zwecken missbraucht werden niten. Er behauptet schließlich, die Verordnung nichts, als dcr Ausfluss politischer Reaction. (Beifall). Ministerpräsident Graf Taaffe betont, dass die Regierung lange zögerte, ehe sie sich zu Ausnahms- verfügungen entfchloss; sie habe erwogen, ob sie mit den gewöhnlichen Gesetzen das Auslangen finde, fei

aber zur Ueberzeuguug gelangt, dass das weitere Umsichgreifen dcr anarchistischen Parteien außeror dentliche Maßregeln verlange. Die Form anbelan gend, habe die Regierung im Gesetze vom Mai 1369 eine gebundene Marschroute gehabt. Wäre dieses Gesetz «icht vorhanden, dann hätte die Regierung eine besondere Vorlage machen müsse», mag man sie nun Socialisten- oder Sicherheitsgesetz nennen. Die Regierung habe dies nicht gedurft, weil die Gesetz gebung schon vorgesorgt hatte. Das Gesetz vom Mai 1869 ertheilt

der Regierung gewisse Berechtigungen; eine Berechtigung aber, die ein Gesetz gibt, ist für eine pflichtgetreue Regierung eine Verpflichtung. (Bravo!) Die Kriterien des Gesetzes sind vorhanden, und die Regierung hat die Thatsachen dem Hause und dem Ausschusse mitgetheilt. Was den Umfang der Verordnung betrifft, so ist derselbe durch das Gesetz von 1869 festgestellt, und die Executive ist berufen, den Zeitpunkt zu beurtheilen, wann die Ver ordnung wieder aufzuhören hat. Zur Benützung des Gesetzes aber bedarf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 14.07.1924
Physical description: 6
BoZea ^inzelprei» 2ö Cent. Inland mit Post monatl. L. «L0. Ausland L.UL». OesUrr, ZZ.000 Ztr. Zum Abholen monatl. L.. Postscheck - Konto - Nuntmer 11/715. Fortlaufende Annahme de» Blatte» v«r» oMchtet zur ^ahlun-, der B«uqsq«bahv ^! - Nr. 1K0. — 25. Zahrg. Bozeu-Merau, Montag, 14. Fuli IM »lsmle W iz vviz. Gefichkspunkke. X Bozen, 14. Juli. Es gibt naturgemäß verschiedene Gesichts punkte, welche für die Regierung bei der Behandlung der fremdsprachigen Minder heiten maßgebend

geben: die Regierung: allein wir haben in den fünf Jahren italienischer Herr schaft erfahren, daß wir es sonderbarer Weise mit zwei Staatsorganen zu tun ha ben, welche entscheidende Minderheiten- Politik treiben: die Regierung und die Prä- fekkir in Trient. Ja, wird man einweben, K.- Präfektur ist doch eine der Regierung untergeordnete Behörde, welche ohne den Willen der Regierung nichts tun kann. Alle Theorie ist grau, aber diese Theorie — daß iie Politik Trients und Roms ganz genau gleichlaufend

die Po- die Sprachenverordnungen, die Be schlagnahme des Eigentums der Alpen vereine, die Schaffung von Ausnahms- gebieten in der Provinz (Verbot deutscher Abschriften in gewissen Gebieten!), die Auf lösung der Gemeinden, die gesamte prak- tyche Verwaltung haben den Präfekten als direkten Verantwortlichen. Die Regierung hat bis jetzt nur zwei Dekrete, welche die Mmderheiteirpolitik betreffen, erlassen: das Dekret über die Ortsnamen und das Schul- oekret. Alle übrigen Maßnahmen gehen auf den Präfekten zurück. Wie oft

haben wir gegen dieses System Einsprache er hoben! Wie oft haben wir verlangt, daß «'e Abgrenzung der Rechte und Pflichten »ec Minderheiten durch Gesetze, welche die Legierung zu oeranlassen hat. zu erfolzrn Hai. Die Behandlung einer Minderheit ist em zu schwieriges Problem, als daß man 6>e .Richtlinien derselben einem Verwol- wnasbeomten mittleren Grades überlassen konnte: d e Behandlung einer Minderheit !t eben kein einfaches Verwaltung s- proolem, londern ein politisches Problem, dessen Lösung nur die Regierung

die Verantwortung übernehmen kann. Das Ver hältnis des Präfekten zur Regierung in Minderheitenfragen ist also derzeit nicht das einer Unterordung» sondern der still schweigenden Duldung der autonomen Po litik des Präfekten seitens der Regierung. Welches der drei Systeme, die wir ein gangs aufgezählt haben, wird nun uns ge genüber angewendet? Auf die einfachste Formel gebracht, können wir sagen: Sy stem Nr. 3 (liberale Behandlung nach engli schem Muster) wurde uns beim Friedens vertrag, bei der feierlichen

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 13.06.1934
Physical description: 12
des Redners schloß sich eine aus gedehnte Aussprache. Die Journalisten besich tigten hierauf die Paduaner Mustermesse und besuchten am Nachmittag Abano, wo die Sieger des Journalisten-Wettbewerbes über die Paduaner Messe bekanntgegeben wurden. Washington. 12. Juni. - Staatssekretär Hüll' überreichte am' Dienstag dem britischen Botschafter die Antwort der 'ame rikanischen Regierung. auf die englische Note vom 4. dg. bezüglich der Kriegsschulden. Die in freundschaftlichem Tone gehaltene amerikanische

Antwortnote besagt, die Washing toner Regierung gebe sich zwar Rechenschaft über die von der englischen Regierung in ihrer Note vorgebrachten Gründe, könne aber zu ihrem Be dauern. einigen- Schlüssen, zu welchen die bri tische Regierung gelangt, nicht beipflichten. 3ns- besopdere bezüglich dreier Punkte halte sie es für notwendig ihre Haltung zu erklären und für die Zukunft ssstzuiegen: 1. Was die Meinung der britischen Regierung anbelangt, daß sie den Wirkungen der Johnson Act nur dann entgehen könne

» um nicht unter die Johnson. Act zu fallen. 2. Wenn die britische Regierung ihre Darlehen an ihre Alliierten,Ins Treffen, führt und an die Tatsache.erinnert, daß sie, auf große .ihr ge schuldete Beträge verzichtet hat,, -so-muß die amerikanische. Regierung wiederum, die Unab hängigkeit der oberwShnten Transaktione«, der britischen Regierung und der. von derselben Re gierung bei der amerikanischen Regierung aus genommen«« Schulde« feierlich feststellen. Dl« britische Regierung nahm die Anleihe in ihrem eigenen Namen

und auf Grund ihres «i enen Kredites auf und die Einlösung der Verbind lichkeiten wurde nicht, von den der britischen Regierung geschuldeten Beträgen abhängig ge- mdcht. 3. Die amerikanische Regierung äußert ihr Be. dauern über die Erklärung der Londoner Regie rung. wonach diese weitere Zahlungen Lts m dem Augenblick einstellt, in welchem sich dt« Möglichkeit von Derhandlunqen über eine end- giltige Regelung der zwischenregierunglichen Kriegsschulden zeigt, keine Absicht bat. ihr« Schulden

nicht anzuerkennen und bereit ist. in Verhandlungen einzutreten, sobald der Präsident jdlchc für zlelführcnd hält. Die amerikanisch« Regierung legt diese Erklärung dahin aus, daß die Londoner Regierung wektere Zahlungen auf Kriegsschuldenkonto so lange nicht zahlen wird, big die amerikanische Regierung die Schuld auf «ne nicht näher genannte, der britischen Regie- runa genehme Summe reduziert - haben wird. Diese Erklärung scheine so aufzufassen zu sein, daß die Londoner Regierung vor Leistung neuer Zahlungen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 01.11.1905
Physical description: 8
Versicherungen des Statthalters, welches dazu angetan wäre, einen unzeitgemäßen Optimismus zu nähren, registriert der Redner die Beweise jenes besonderen Wohlwollens, welches die Regierung den Tirolern am 12. Mai 1901 ver sprochen hat. Die Uebernahme der Derzinsungs- garantie für die ohnehin aktive Zillertalbahn, etliche Stammaktien für die Stubaitalbahn, die Heuer schon verzinst werden dürsten, sowie für die Bahn Pfronten—Reutte und dergleichen Wohlwollens beweise ohne Opfer. Bis zur Uebernahme der Kosten

für die Trassierungsarbeiten zur Fortsetzung der Vinschgaubahn hat das Wohlwollen aber nicht gereicht. An diesem Umstand, daß Tirol von der Regierung so unverantwortlich vernachlässigt und ignoriert wird, trage, zum Teil mindestens, die un bedingte Regierungsgefolgschaft der tirolischen Abge ordneten schuld. Es wird notwendig sein, einmal die Taktik zu ändern. Der Abg. Schrott habe der Regierung schon gedroht, die Liebe aufzusagen, wenn sie die Wünsche des Landes nicht erfülle (Zwischen ruf: Und dafür wurde

ihm dann Schacher vorge worfen). Auf diesem Standpunkt müssen wir der Regierung gegenüber beharren und gemeinsam auf treten, bis unsere Forderungen erfüllt sind. (Beifall.) Hierauf sprach Abg. Dr. Conci. Abg. Dr. Christomannos führt aus, es müssen harte Prüfungen der Geduld und bittere Enttäuschun gen vorausgegangen sein, welche es vermochten, aus dem schier unverwüstlichen Optimisten Dr. v. Grab mayr einen vollendeten Pessimisten zu machen und so bittere Worte aus ihm herauszupressen. Die Stilisierung

des Antrages Grabmayr befriedige ihn nicht ganz. Sie fei zu allgeinein gehalten und darum zu befürchten, die Regierung könnte sie auch wieder mit allgemeinen Phrasen beantworten. Deshalb stelle er folgenden Zusatzantrag betreff der Stilisierung: „Die Regierung wird insbesondere aufgefordert, nicht nur die Trassenrevision für die Teilstrecke Mals—Nauders—Landesgrenze ehestens anzuordnen, sondern auch die Finanzierung und den Ausbau dieser Teilstrecke auf Staatskosten derart zu beschleu nigen

, daß die Inangriffnahme des Ausbaues der selben im Anschlüsse an die Fertigstellung der Strecke Meran—Mals sofort erfolgen könne.' Er verfolge mit seiner Stilisierung nur den Zweck, auch die Regierung zu einer präzisen Antwort zu zwingen. Wenn man bedenkt, daß die Regierung vor 10 Jahren schon die Trassierungsarbeiten, welche die Firma Schwarz mit eigenen Mitteln vornehmen wollte, hintertrieb und ebenso auch das Projekt der Schweizer betreffend die Verbindung Mals—Chur über den Ofenpaß und den Albulapaß

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