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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.01.1920
Physical description: 12
von Vieh u. dergl. — Geld zur Verfügung baben müsse, wenn die Wirtschast nicht ins Stocken geraren solle. Cr beantragte die Er höhung der Bürgschaft auf 2S0.000 Lire, welcher Antrag dann auch angenommen wurde. Zum Schlüsse wurden in vertraulicher Sitzung noch Heimatsgesuche und eine Disziplinarangelegenheit be> handelt. Die letztere betraf die Entlassung des städtischen Gefällsaufsehers Karl Schulz aus dem Dienste. Der Gemeinderat beschloß, den definitiv angestellten Karl Schuh wegen der unter Anklage

über einen An- »U des Magistrates, bezw. des Haushaltungsausschusses «treffend Umwandlung der Mietzins« für die Löhnungen in den städtischen Gebäuden, Der «»trag des Haushaltungsausschusses geht dahin, «inen Umrechnungsschlüssel von 100 zu 80 Lire festzusetzen v>» dazu 10 Prozent für Hauszins dazuzuschlagen. Für i« städtischen Beamten und Angestellten solle der Um- «chnungiscklüjsel 100 zu SV Lire nebst 20 Prozent für Miszinszuschlag angenommen werden. S.-R. Dr. An- ! mit, daß von den mit den bisherigen drei Kinder zügen

nicht mehr auf öffentlichen Straßen d» ».''Nalther' ve'rwi'es' wrau^ ! und Plätzen duldet, fo verdient sie dasür von Munstigung der in städtischen Häusern wohnenden ' jedem Freunde der Ordnung nur uneinge Mlischen Angestellten, sen«, die »«cht in städl Gebäu- i sckranktes Lak» dm wodnen. sich benachteiligt cracht.n tönten. G-N. ' ^ Haitis stellte den Antrag, die Wohnungszinse in den! , »»ktg I veMl, MUg »denn ZUM stadnL Wt. Gebäuden allgemein auf W Lire für früher IM «onen, gleicherweise sür

die Angestellten wie für dl« Meren Mietparteien, aber ohne weitere Hauszinszu- Mge, festzusetzen. Der Berichterstatter, V.-'-ü. t»,hr>M- «ell, nahm gegen ein Fallenlassen der beantragten 10 Prozent Hauszinszuschläge Stellung, worauf der Be- Mg zustande kam, die Mietzinse in den städtischen Wohnungen ohne Unterschied der Mietparteien aus «0 «re sür bisherige 100 Kronen nebst 10 Prozent Haus- »i°-Mog zu «hohen. Welters kam ein Returs des Pächt«r» de» vtadthotels. Herrn Opitz, zur Verhandlung. Die- M wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 04.01.1912
Physical description: 12
: Gebr. Ludwig 228.768 X, Zimmerhackl und Ouaiser 243.15S X. F. Weber 265.500 X und L. Madile M7,7!<I Iv. Da sich das Offert der Gebr. Ludwig, abgesehen von der sreien Beistetlung der gesamten Pläne, um 14.000 X billiger stellt, und die Firma als vollständig leistungsfähig gilt, wurden die Arbei ten der genannten Firma übergeben. Die Gememdcwirtschast. Sodann berichtete MR. Dr. Willy v. Walther über den Rechnungsabschluß des städtischen Haushal tes im Jahre 1910. Dmclbe weist an Einnahmen 4,394

II, zusammen eine Stim me von 8 1.8 6 5 Iv 7 5 Ii ausmacht. Daß überhaupt im Ordinarium ein rechnungsmäßiger Abgang ge genüber dem Voranschläge festzustellen ist, ist jeden falls ein Beweis für die w a ch f e n d e K n a p P h e i t des städtischen Budgets, und ein Beweis für die Notwendigkeit, sich n e u e e r g i e b i g e E i n n a h m s g n e l l e n zn erschließen. Hand in Hand mit der Nonvendigkeit einer ausgiebigen Ver mehrung der Einahmcn, muß auch eine Politik alleräußerster

Z p a r s a in k e i t gehen. Denn aller Wahrscheinlichkeit wird auch der Rech nungsabschluß für das Jahr 1911, der im Zeichen des ersten VcreinigungsjahreS Bozcn-Zwölfmalgreien steht, ein wenig ersreuliches Bild ausweisen und im Voranschlage für das Jahr 1912 wird zur Herstellung des Gleichgewichtes im städtischen Haus halte leider zur Erhöhung der Umlagen auf die direkten Steuer n gegriffen wcrdcu müssen. Dic Gründe für diesen ungünstigen Erfolg des Jahres 19ii> liegen in der nicht befriedigenden Ge staltung

der städtischen Umlagen zu den direkten und indirekten Steuern ist im Berichtsjahre wenig befriedigend. Der Neber schuß des Erfolges der Umlagen über den Voran schlag oetrng zusammen nur 6105 X 89 Ii, während dieser Ucverschnß im Jahre 1909 35.268 Iv 85 !i be trug. Sehr auffallend ist auch das im Berichtsjahre eingetretene Z urückgehe u der Hauszi u s- st euer nnd der H a u s z i u s h e l l e r, welch erstere von 32.943 X 33 h im Jahre 1909 auf 30.529 Iv 04 h und welch letztere von 78.103 Iv 78 Ii im Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 04.11.1911
Physical description: 16
darauf starb. Gemeinderatssitzung. Am letzten Mittwoch hielt der Bozner Gememde- rat eine Sitzung. Vor Eingang in die Tagesord nung teilte der Bürgermeister mit, daß die Vorar beiten zur städtischen Kanalisierung deswegen bis jetzt ruhten, weil Grieser Interessenten gegen das Projekt in Bezug auf die Wasserentnahme ans der Talfer Protest erhoben hatten. Nachdem nun der Verwaltungsgerichtshof vor kurzem die Angelegenheit zugunsten der Stadtgemeinde entschieden hat, werden die Vorarbeiten

hat. Diese Feuer wehr wünscht nun, als Löschzug der städtischen Feuer wehr angegliedert zu werden. Zu diesem Zwecke müßte Herr Earmann vom Gemeinderate zum Löfch- zugskommandanten ernannt werden. Der Bürger meister legte dem Gemeinderat den diesbezüglichen Antrag vor, der dann auch angenommen wurde. Der gewesene Besitzer des Dörrerhofes in Rentich (der jetzigen Rebschule) hat eine Hypothek von 10.0M Kronen gekündigt. Der Gemeinderat beschloß, zum Zwecke der Rückzahlung bei der städtischen Sparkasse 10.000

H am billigsten sind. Der Bürgermeister teilte mit, daß, nachdem ein Projekt bereits ausge arbeitet war, in der letzten Zeit der Wunsch nach möglichster Sparsamkeit geäußert wurde. Daraus habe er dem städtischen Bauamte den Auftrag erteilt, Vorschläge bezüglich Ersparuugeu an diesem 2cl >ul- projekte zn machen. Das Bauamt habe dau» auch einen Vorschlag vorgelegt, lant welchem dadurch, dag schmälere Korridore, dann Osenheizuug statt Dampf heizung vorgesehen und der Ban der Tnrhalle ver schoben wird, 00.000

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 06.06.1914
Physical description: 12
, in der sich König Ferdinand befindet, recht ver hängnisvoll machen, da die Feinde des Königs nur nach einer Gelegenheit suchen, um ihn zu stürzen. Von der städtischen Gärtnerei in Bozen. Obergärtner Nesweda entlassen! Bekanntlich wurde in einer der ersten Gemeinde- ratssitzungen des heurigen Jahres beschlossen, in An gelegenheit der Geschäftsführung der städtischen Reb- vcredluugsaustalt Dörrerhof eine Untersuchung ein zuleiten, da in der Oeffentlichkeit Gerüchte durch sickerten, daß die Geschäftsführung

des Obergärtners Alfted Nesweda sich in großer Unordnung befinde, die schon mindestens die Bezeichnung« „Schlamperei' verdiene. Der „Tiroler' hat dann anfangs April euren Teil der gegen den städtischen Obergärtner Nesweda erhobenen Beschuldigungen veröffentlicht und. da sich der Stadtmagistrat in dieser Angelegen heit in tiefes Schweigen hüllte, auf volle Klarstellung gedrängt. Es konnten z. B. verschiedene Bcträge für Verkäufe von Trauben und Obst in den Buchun gen der Rebveredlungsanstalt nicht aufgefunden

auf ein..' Disziplinaruntersuchung, gegen den städtischen« Obergärtuer Nesweda ausgedehnt wurde. Das Ergebnis dieser erweiterten Untersuchung wnrde streng geheimgehalten, obwohl doch die Oeffentlichkeit das Recht hätte, zu wissen, wie die Stadtväter ein« Angelegenheit, die offenbar nicht stimmt, abtun. Das unzige, was iu der Sache g'.'lau wurde, war, daß 5er Bürgermeister Dr. Perathouer iu einem Schrei ben an iin'ere Redaktion mitteilte, „der Öffentlich keit dürfte es genügen zn erfahren, daß ein begrün deter Anhaltspunkt für cme vorgekommene Unred

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 26.01.1919
Physical description: 12
, während für die städtische Versorgung kein Viel, angebracht mor den sei. Infolgedessen habe die Bevölkerung vom 5,—ll. kein fleisch zum Höchstnreissatze bekommen, während allerdinas Fleil^ zu 14 K genug zu haben war, welch.'. Dreis aber die Bevölkerung denn doch zu selir belaste Der Bürgermeister erklärte, von der erwähnten Veno«! gerung der Assistenzleistung seitens der Polizei kein? Kenntnis zu haben: er werde der Angelegenheit geben. In die Tagesordnung eingehend, beschloß der Ge meinderat, den städtischen Beamten

die zur Kriegszeit in aktiver Dienstzeit vecbrachlen Jahre, gleich wie dies bei den Staatsbeamten der Fall ist. für die Vension ei», zurechnen. Ferner wird ien> n städtil^en Beamten, Leh' rern und Angestellten iedes zur .^rieaszeit in aktiv-!-' Dienstzeit verbrachte Jahr hinsichtlich der Gehalts-Vor- rückung als halbes Jahr eingerechnet, wie dies bei den deutschästerreichischen Staatsbeamten der Fall Ist. Eben so wird den städtischen Beamten und Angestellten in alei- cher Weise, wie das den Staatsangestellten

Deutschöster reichs zu'Weihnachten gewährt wurde, in Anbetracht der immer noch in. Steigen begriffenen Teuerung ein A i- schasfmig-be'itrag in der Höhe der Hälfte de-, im November 1918 bewilligten Anschasfungsbeitrages ge währt. lieber Antrag des G.-R. Vettori wurde der Ma- , . . ., . „.5 gistrat ermächtigt, denjenigen städtischen Arbeitern, die Gesuches, Hiümatschem oder- Ge- . seit 1. Jänner 1S18 ununterbrochen in städtischem Dienst: standen, einen Anschaffungsbeitrag in der Höhe von z. i Wochenlöhnen

d^ Pächter aufzufordern, den Nachweis über die in seinem Gesuche angegebenen finanziellen Ausfälle zu erbringen. — Dem Gärtner der Wassermauervromenade wurde eine Gehaltsaufbesserung von At K im Monat bewilligt. Der Verwaltungsrat der Etschwerke hat den Be- Werbern dem Franz Wenter. der 5V0 für je ein« Tag- mahd bot, auf 10 Jahre in Pacht überlassen. Sodann wurde der Bericht über den Jahresoor?n - schlag des städtischen Armensondes sür das Jahr IS!5 vorgelegt. Das Erfordernis beträgt l45.020 K. wofür

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 22.09.1910
Physical description: 5
- vorstehung die werktätige Förderung dieser der Allgemeinheit nutzbringenden Fremdenreklame Wärmstens. Gütige Spenden wollen dem städtischen Kassier Herrn Max Aricocchi, welcher sich dies bezüglich erlauben wird, vorzusprechen, oder in der Buchhandlung Tyrolia abgegeben werden. An Äie Kürgerliapelle ist vor einigen Tagen von der österr.-ungar. Gesandtschaft in München folgendes Schreiben gelangt: „Im Verfolge der hieramtlichen Note vom 3. September 1910, Nr. 1591, beehrt sich die k. u. k. Gesandtschaft

der löbl. Stadtgemeinde-Vorstehung diensthöflichst mitzuteilen, daß Se. königl. Hoheit der Prinz regent Allergnädigst geruht haben, die Huldigung der städtischen Musikkapelle in Brixen entgegen zunehmen, und derselben bewilligt haben, am Samstag, den 24. September, um 4 Uhr nach mittags, während der Hoftafel zu konzertieren. Der königlich-bayerische Obersthofmeisterstab legt großen Wert darauf, das Musikprogramm, welches anläßlich des Konzertes zur Durchführung ge langen soll, bis längstens

Mann befindet sich wieder wohl. Kirchliche Nachrichten. ?rele ilstechetenltellea. An der Knaben- und Mädchen'Volksschule in Schwaz, zweite Zu- lagenkiasse, kommt die Stelle eines ReligionS- lehrers sofort zur definitiven Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, belegt mit dem Nachweis über die ihnen seitens der kirch lichen Oberbehörde erteilte Befähigung, an den k. k. Landesschulrat zu richten und bis 15. Ok tober 1910 beim Stadtschulrate Schwaz einzu bringen. — An den städtischen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1919
Physical description: 8
mit der Zuerkennung von zwei Jahren schweren und verschärften Kerkers. — In Rovereto wurde Mitte d. M. eine Volksrestau ration vom städtischen Armenfonde in Umgestaltung der früheren Locanda fanitaria eröffnet; das Mit tagessen, bestehend in Suppe, Fleisch, Gemüse und Brot kostet 2*20 Lire; es können aber auch nur einzelne Speisen verkostet werden. — Der drohende Streik des Gardaseedampsschiffahrtspersonales wurde aufgeschoben, da die Regierung die Vertreter des Personales für diese Woche nach Rom zu Verhand

eingetroffen und bereits am Eingange der Stadt von den Spitzen der Staats und städtischen Behörden feierlich begrüßt worden. — In Vezzano brannten zwei Häuser ab; die Feuerwehr chatte alle Mühe, das Weitergreifen des Brandes zu verhüten. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. — Ein rasend daherfahrendes Lasten auto stieß in der Sarcaichlucht in Jndikarien mit einem anderen Automobil zusammen; letzteres wurde sehr stark beschädigt. — In Rovereto wird eine neue Straße vom linktn Ufer des Leno nach S. Maria

eröffnet; ebenso ist der Durchbruch vom Stadtzentrum nach der Via Tartaroti beschlossen worden. Einem Kutscher in Trient wurden Roß und Wagen im Werte von 5000 Lire gestohlen.— Zum Dekan des Kathedralspitales in Trient wurde der frühere Dekan Lucchi von Levico ernannt. Den städtischen Dienern in Rovereto wurde ein Mindestgehalt von 8, den Schreibfräuleins von 6 Lire täglich vom Gemeivdeausschuß zuerkannt, so daß die behängenden Verhandlungen mit den An gestellten bald abgeschlossen seit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 24.05.1913
Physical description: 12
des Gasthofes znm „grünen Banin', dir Hochfchnlfragr für dir Katholiken Oesterreichs (Uui- versitätsprofrssor und Archivdirektor Dr. Mick>ael Mahr, Innsbruck) im Festsaale des Kaufmännischen Vereinshauses; Praktische Preßarbeit (Generalsekre tär Heitzler, Wien, im städtischen Volksgartensalon; Die Katholiken und die soziale Frage (Direktor Schmitz, Wien) im landschaftlichen Redontensaale. Die Schädigung des Gewerbes durch die Entchrist- lichung der Gesellschaft (Landtagsabgeordneter Tr. Josef Schwinner

) im landstl gastlichen Redoutensacile. Zehn Jahre Bonisatiusarbeil p. Broll O. S. B. Emans Prag) im städtischen Volksgartensalon; Die Schule alS Faktor sozialer Erziehung im katholischen Geiste (Landesschnlinspektor Dr. Rimmer, Linz) im Festsaale des kaufmännischen VereinShauseS. Nach mittags Uhr: Prozession auf den Pöstlingbcrg vom Petriuum in Urfahr aus. (Jene, welche auf den Prozessionsweg nicht gehen, können mittels der elek trischen Bahn auf den Pöstlingberg fahren nnd Von sich der Prozession

anschließen.) Abends in der Fest halle des Katholikentages: Fest- u. Schlnßverfamm- lnng. Reden: 1. Die sakramentale Ehe und die Grundlage der christlichen Familie (Gymnasialdirrk- tor Miklas, Horn), 2. Ueber die Presse (?. Andlans S. I., Wien), Schlußrede des Präsidenten. Nack der Schlußversammluug Kommers des Kartellver bandes der katholischen Studentenverbindungen im städtischen Volksgartensalon. Tie finanziellen Lasten der Balkankrisc für Österreich. Der Finanzminister machte am 20. Mai im Vttd

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1914
Physical description: 8
von Fritz Brunner betreffend den Bau einer Auffahrtsrampe an Stelle der Frei treppe vor dem Savoyhotel wird mit der Maßgabe stattgegeben, daß im Falle einer etwa später not wendigen Straßenverbreiterung als Entschädigung nur jener Betrag geleistet wird, der für die Grund- abgabc ohne Rampe in Rechnung käme. 15. Die Herstellung einer breiteren Holztreppc im Nebengebäude der städtischen Gasanstalt wird genehmigt. 16. Die Herstellung von Gassteigleitungen aus Kosten des Werkes soll künftig entfallen

auf der Stadt- und dessen allmählige Umwandlung in eine Parkanlage Forstcrliuie im Monat Juni d. I. 50.848 Personen wird mit der Maßgabe angenommen, daß das und vereinnahmten hiefür K 9.218 80. Gegenüber Recht gewahrt werden muß, die Kurvorstehung in dem gleichen Monat des Vorjahres ist bezüglich diesen Vertrag cintrctcn zu lassen. der beförderten Personen ein Zuwachs von 597 9. ' lieber Ansuchen des städtischen Poliers An. und in den Einnahmen ein Abgang von K 37.29 drcatta wird der 'Neubau einer Küche

im städtischen zu verzeichnen. An Zeit- und Schulkarten gelangten Bauhof bewilligt. 50 Stück mit einem Erlös von K 247.80 zur 10. Hinsichtlich des Grundverkaufcs an Herrn Ausgabe und ist der Zuwachs gegenüber dem Vor- Emil Jakob, Parz. Nr. 358'8 an der Bahnunter- jahre 27 Stück bzw. K 171.—. Auf der Ober- fährt wird bestimmt, daß die Böschung in den maiser Linie wurden 14.831 Personen befördert Verkauf nicht cinbezogen, sondern dem Straßen und hierfür K 2.378 40 vereinnahmt. Gegenüber gründe zuzuschlagcn

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 26.08.1911
Physical description: 18
lirafee nach Salden hinter Laganda beschädigt. Der Verkehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten. Zweck« Hilfeleistung weilt der Herr Kommissär Dr. Diefener von der Bezirkshauptmannlchoft Schlan- der« hier, auch soll eine Abteilung Pioniere ein. treffen. Die hiesige Gendarmerie arbeitet uner müdlich im Verein mit der Gemeinde, um weitere SLäden zu verhüten. Bozen, 23. August. An deu städtischen Volk«, schule» in Bozen beginnt da« Schuljahr am 4. Sep tember mU der Einschreibung der Schulkinder

und doch in gesicherter Bauweise bald wieder erstehen zu sehen. Innsbruck, 23. August. (Ein guter Fang.) Einen guten Fang machte in der vergangenen Nacht der Postenkommandant Schmid der Innsbrucker städtischen Sicherheitswache. In der AUstadt fiel ihm nämlich ein junger Mann auf, welcher eine Hose verkaufen wollte. Da er über die Herkunst derselben nicht genügend Auskunft zu geben ver mochte, wurde er auf die Hauplwache gebracht. Bei seiner Leibdurchsuchung fand man nun ln seinem Besitze eine» massiven Dietrich

, eine Menge Schlüssel, sieben Versatzscheine der städtischen Leihanstalt und mehrere Gegenstände, welche bei einem bei Prof. Bückle in der Fallmeroyerstrafe« verübten Einbruch entwendet worden waren. Der Verhaftete, der Alfons Walter helfet, erst 18 Jahre alt, au» Inns bruck gebürtig und von Beruf Malergehtife ist, gestand denn auch bald ein, den erwähnten Ein- bruchsdiebstahl bei Prof. Bückle vollbracht zu haben. In seinem weiteren Verhöre gestand er dann auch den Einbruch zum Schaden d» Direktor» Hofer

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 08.06.1912
Physical description: 16
der Wahrheitsbeweis voll erbracht Werde», um freigesprochen zu werden. Der Richter Verkündete sodann das Urteil und legte dem Herrn Zeiger eine Geldstrafe von löv auf. In der Begründung de^s Urteile?, welche drei Viertel stunden dauerte, führt der Richter aus, daß nach seiner Meinung zu einem.Freifpruche der Wahr heitsbeweis nötig gewesen wäre. Das Memo randum ist zwar dem Herrn Bürgermeister per sönlich überreicht worden, aber weil in demselben die städtischen Gefällsorgane äußerst schars herge nommen worden

sind, mußte Herr Zeiger anneh men. daß» es der Herr Bürgermeister nicht in seine Schreibtischlade legen Wierde, fondern ämtlich, d. h. öffentlich behandeln werde. Herr Zelger hätte bei feinen Darlegungen über die Begünsti gungen der Frän Sehnert durch die städtischen Gefällsorgane bleiben sollen und in einem solchen Schriftstück nicht auch den Herrn Koller hinein ziehen sollen.. Bei Beleidigungen in öffentlichen Schriftstücken müsse der Wahrheitsbeweis er- braclst werden, wenn hiezu keine Nötigung

vor handen gewesen iei und-die war nicht vorhanden, da Herr Zelger nnr über die städtischen Gefälls organe und nicht auch über Herrn Koller zu be richten beauftragt gewesen sei. Als .nilidernd habe er angenommen, daß zwar einige Tatsachen den Verdacht aufkommen lassen, daß Herr Koller mit dem Anonymus in Verbindung ^ gestanden ist. «Auch ist eG erwiesen, daß er mit der Frau Söhnert j in regeiu Perkehre gestanden ist. Der Klausner Brief mute eigentümlich an. aber der Verdacht ist doch zu unbestimmt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 04.02.1919
Physical description: 4
waren. Es müsse entschieden gefordert werden, daß an Stelle der in städtischen Aemt.'.'u seit Äriegsdaner angestellten Persönlichkeiten, von denen einzelne Privatiers sind, hente stellenlose Handlungsgehilfen gesetzt werden, die gewiß auch die erforderliche Eignung für diese Aemter aufbringen werden. Es muß aber auch ferner ver langt werden, daß an Stelle aller bei cen stud- tischen Verkaufsstellen bediensteten weiblichen Angestellte», die nicht eine kaufmännische Lehre aufzuweisen haben, qualifizierte

er gegen den Wachmann. Schließlich wurde der Stänkerer gefesselt abgeführt. Er wird sich wegen öffentlicher Gewalttätigkeit zu verant worten haben. Literaturabende in der städtischen höheren Töchterschule. Diese Litcratnrstnnden des Herrn Professors Weber können nur herzlichst empfohlen werden. Man weiß nicht, was mehr hervorgehoben wer den soll, die Begeisterung des Vortragenden für alles Schöne und Gute, die anregende Art des Vortrages oder sein gediegenes Wissen. Ans le- dem Wort spürt man es herans, wie langen

und vertrauten Umgang Prof. Weber mit den Werken unserer großen Meister gepflogen hat und wie eng ihr inneres Wesen mit seinem eigenen ver wachsen ist. — Er spricht gegenwärtig über die schwäbische Dichterschnle und wird sich im Fe bruar mit Eduard Mörike nnd einer eingeheuden Würdigung seiner Gedichte nnd gemütvollen Idyllen beschäftigen. Die Vorträge finden jeden Dienstag und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends in der städtischen höheren Töchterschule, Elisabeth- straße, statt. Die gefallenen Freiwilligen ans

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