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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 10.07.1920
Physical description: 14
Land und Leute. ZeHerrsmWelKHOMs ht $umMuß. Fett, und Butter-Ausgabr. W 9. JE erhalten sämtliche Bezirke auf den 1. Wochenabschnitt 200 Gramm Schweinefett, 22 Kr., und k>0 Gramm Butter, 8.80 Kr. Samstag 20 Dekagramm Fleisch auf die roten und grünen Karten, Fleischausyave in Höttjug. Auf Regiekartenabschnitt 10 werden 200 'Gramm Fleisch aus gegeben. - ' i Kondensmilch-Ausgabe üb 30, Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kronen per Dose für ZnnZbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens

. > Seit Freitag, den 2. ^Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- sttben L der städtischen Lebensmittelkarte und 14 Liter Oel auf den Buchstaben-dl. Schweinefett gelangt zum' Preise von ll'O Kronen, Kokosfett Um Preise von 98 Kronen, Oel zum Preise von 100 Kronen per Liter zmn Verkaufe. Die Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- (Fettabteilung) einreichen/ Betreffs Bezug

von Kondens milch sind die bezüglichen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle. Marra-Theresien-Straße 36, Zimmer 13,. gegen Vorauskassa ab zuholen. Weißkraut-Abgabe. her Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. ' Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt 1/. Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe. i /• Wildpret-Ausgabe. der städtischen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hirsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder

, für den 8. Bezirk, am Montag, den 12. JE, für den 4. Bezirk, am Diens tag, den 13. Juli, für den 5. Bezirk, am Mittwoch, den 14. Juli, für den 6. Bezirk, am Donnerstag, den 15. Juli, für den 7. Bezirk. Ausgabe für alle Nachzügler am Fpeitag, den 16. und Sams tag, den 17. Juli. Ein Anstehen ist nicht notwendig, indem ge nügend Mahlprodnkte und Haferflocken für. die einzulösesiden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden stnd. Petroleum-Ausgabe. Ab Montag, den 5. Juli, findet im städtischen Lebensmrttelamt

; am 7. d. M.: Anna Feichter, ledig, Köchin, 70 Jahre alt; Josef Putzer, Schü ler, 13 Jahre alt; Rosa Landwehr, geh. Mitscher, Vergol- bersmitwe, 77 Jabre alt. Beförderungen städtischer Angestellter, Der Gemeinderät hat in der gestrigen vertraulichen Sitzung im Stande der städtischen Beamten und Lehrerschaft folgende Ernennungen vollzogen: Es wurden befördert: Der Mag.-Kämmiffär Dr. Bans Funkhäuser zum Magistrats-Oberkommissär, der Magistratskonzipist Dr. Karl Rufinatscha zum Magistrats- kommissär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1911
Physical description: 8
Instanzen in «km allermeisten städtischen Gemeinwesen Oester reichs der ganze Wohnungsjammer Tag um Tag in alle Welt hinausgeschrien werden. Der Schrei nach gesunden, billigen Wohnungen muß, wenn man fo sagen darf — im negativen wie im positiven »nr >a a-vfolcjcit. Negativ, indem die Untätigkeit der Machthaber in den Gemeindeverwaltungen einer Kritik unter Zagen wird; positiv durch Ausstellung unserer For derungen aus dem weiten Gebiete des Wohnungs baues durch die Gemeinde

Einwohner und nimmt, dank der reichlichen Wccherkräste des Rheins, einen raschen ^Aufschwung. Die Sozialdemokratie ist wohl in den städtischen Behörden vertreten, aber durchaus nicht so, daß von einem überragenden sozialistischen Einflüsse gesprochen werden könnte. Die herrschende Partei ist der bürgerliche Freisinn. Vor einiger Zeit legte nun der Magistrat dem Gemeinderat ein Projekt vor, das die Erstellung von billigen Arbeiterwohnungen vorsieht. Vorerst sollen für die städtischen Angestellten

bei den städtischen Werken und der Verwaltung zu. Bei der jetzigen unbestreitba ren Wohnungsnot haben die Angestellten und Ar beiter sich nicht anders Helsen können, als sich eine passende Wohnung in einer der umliegenden Ge meinden zu suchen. Allermindestens hat unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Stadtgemeinde die Pflicht, den kommunalen Wohnungsbau in die Hand zu nehmen, wenigstens so weit es die Be dürfnisse der eigenen Beamten, Angestellten und Arbeiter betrisst." Dabei darf aber die Gemeinde

nicht stehen blei ben. Die höheren Löhne der Arbeiter werden von den Preissteigerungen aus dem Lebensrmttel- und Wohnungsmarkt verschlungen, folglich muß die Ge meinde etwas unternehmen, um dem entgegenzu treten, und so erklärt denn der Bericht: „Wenn eine Lohn- oder Gehaltsaufbesserung nichts anderes im Gefolge hat, als das Hinausschrauben der Woh nungsmieten und die Preistreiberei aus dem Le bensmittelmarkt, dann wird nichts anderes übrig bleiben, als im Interesse der städtischen Finanzen

an nehmbaren Preisen zu erwerben, bevor die Privat spekulation die Preise desselben in die Hohe ge schraubt hat". So urteilen die bürgerlichen Gemeinderäte einer schweizerischen Stadt über die Notwendigkeit einer städtischen Wohnungspolitik. Die Welt geht trotzdem nicht unter und die ein- oder mehrfach ver- Voctlen Hausherren brauchen auch nicht zu ver hungern. Wenn man damit die Haltung der überwältigen den Mehrzahl österreichischer Gemeindevertreter vergleicht, die nichts von einer städtischen Woh

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.09.1913
Physical description: 10
städtischen Diensten befindlichen Reichsitaliener weniger von allgemeiner Bedeutung seien und sie deshalb das große In teresse nicht berühren. Das ist aber nicht der Fall. Es wurde ja auch in diesem Blatte darauf hin gewiesen, daß in Triest die öffentlichen Aemter, zumal die Gemeindeämter, vielfach mit Reichs italienern, also mit Italienern, die italienische Staatsbürger sind, besetzt sind. Aber in welchem Umfange und unter welchen Umständen das im österreichischen Triest möglich, ja wirklich

ausländische Arbeiter, meist Reichsitaliener. Die besten ein heimischen Techniker mußten Triest verlassen, weil bei den städtischen Unternehmungen, bei der Was serversorgung, beim Gaswerk, bei der Tramway, in den öffentlichen Spitälern usw. Reichsitaliener angestellt werden. Zum Generaldirektor der Tram- waygesellschast wurde 1912 ein Reichsitaliener aus Florenz ernannt, Reichsitaliener werden auch an anderen städtischen Anstalten mit hohen Gehältern angestellt, die es ihnen ermöglichen, sich stattliche

aber be kommt ein königlich italienischer Unteroffizier sofort eine Anstellung bei der Gemeinde. So neueftens der Portier des Stadtmagistrates und der Portier der neuen Fischhalle. Die Straßenbahner in Triest sind fast sämtlich Reichsitaliener, sie tragen italie nische Uniformen, ihre Befehlshaber italienische Titel, der Oberchef ist ein italienischer Jude. Die städtischen Gärtner, Spitalwärter usw. sind Süd italiener. Die Stadt Triest hat so allein 5000 Reichsitaliener als Angestellte, die meist

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 26.07.1919
Physical description: 12
, allfälligc Arbeit?) oder ob ihr Eltern als Hilfs kräfte und deren Kinder als Zahlpflegli ns e j beschäftigen wollet (welche Arbeit, Unterkunfts- und Ver-1 pflegsart, wann, wie lange, monatliche Kostgebühr siü die Kinder?). — Helfet sofort, so helft ihr doppelt. — Würden die auf das ganze Jahr verteilten städtischen Urlaube der Landwirtschaft gewidmet (statt daß um Uber die unmöglichsten Felsgrate und Gletscher kriecht oder in Bädern faulenzt), so hätte die Landwirtschaft je derzeit reichliche und billige

Arbeitskräfte zur Verfügung, sie wtirde leistungsfähiger. Die Helfer bekämen billige Lebensmittel, könnten also mit geringerem Einkommen auslangen, die N a r r e n p r e t s e miitzten trotz der jetzt kürzere n Arbeitszeiten in den städtischen Betrieben sinken und auch der Bauer könnte billiger einkau- f e n, statt daßerdas zeh n-, zwanzig- un- mehrfache der Friede uspreise zahlen mutz. — Das Geheimnis dieses Ergänzungsbundes zwischen Stadt und Land heißt: Arbeit und guter Wille. Bon unschätzbarer Bedeutung

für unsere Lanö- wirtschaft wäre hiebei die Mitarbeit des städtischen Scharf blickes, für die Städter hinwiederum die reine Urquelle der Bolksgesundnug in ehrlicher, gemeinnütziger Lanö- arbeit: Staat und Gesellschaft können nur durch solchen Erneuerungsbund genesen, wir alle müssen hieran leiblich arbeiten. — Wer es mit dem Neuaufbaue unseres Daseins ehrlich meint, hält mit. Schwätzer, Heuchler und Drohnen werden verächtlich zurttckgewiesen, Betrüger gehörig hineingelegt. — Zuschriften erbittet (Besuche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1910
Physical description: 8
Innsbruck und Llnrgebung. Innsbruck, 5. Dezember. Innsbrucker Gemeinderat. (Sitzung vom 2. Dezember.) Gemeinderat Kapferer legte den Rechen schaftsbericht über das Jahr 1909 vor, der leider wieder mit einem Abgang (Defizit) von 108.308 abschließt. Dieser Abgang findet nach den Mitteilungen des städtischen Finanzministers in dem bedeutenden Ausfall der Erwerbssteuerzuschläge der Südbahn, der bloß die „Kleinigkeit" von 183.000 K beträgt, seine Erklärung, ein Beweis, wie unklug, bezieh ungsweise

und Gründe, 240.186 X für Brunnenwasser, 372.675 K für Aktivkapital-Jnter- essen, 796.621 I< für städtische Gefälle, 101.640 K für Schulgelder und Schulfondsbeiträge, 220.117 X für Beiträge und Vergütungen, 768.017 X für Ge meindeumlagen (um 179.382 X geringer, als ver anschlagt und um 181.030 X geringer als im Vor jahre Ausfall der Südbahn 183.320 X -), 268.999 K für das Erträgnis der städtischen Licbt- werke. Die einzelnen Steuerkategorien ergaben: 6328 X für Grundsteuer, 146.273 X für die zehn

, 43.546 X für Amts- und Kanzleierfor dernisse, 138.063 X für Einhebung der städtischen Gefälle, 78.766 X für Sanitäts- und Veterinäraus lagen, 262.696 X für öffentliche Sicherheit, 76.892 X für Straßenbeleuchtung, 348.872 X für Erhaltungsauslagen von Straßen und Plätzen, 628.044 X für Ünterreichtsauslagen, 122.938 X für Dotationen und Beiträge, 787.866 X für Passivkapitalsinteressen. Unter vorstehenden Sammelposten sind folgende Einzelsummen erwähnenswert: Einnahmen von den Stadtsälen 26.823

X (Reinertrag 6700 X), vom Stadttheater 9601 X, vom Schwimmbad 7381 X (Betriebsdefizit 2658 X), von den Brause bädern 20.609 X, vom städt. Briedhof 16.660 X, von der Kühlanlage und Eisfabrik 22.697 X, vou der Hundesteuer 30.116 X, von den Kanaltaxen 77.347 X. Ausgaben: Für die Stadtsäle 20.416 X, für das Stadttheater 60.423 X, für das Schwimmbad in de? Museumstraße 9940 X (Heizung 4064 X), für die Brausebäder Jahnstraße 7388 X, Milten 14.461 X, für die Ausstellungshalle 10.387 X, für den städtischen

und des Landes, 23.077 X verblieben an Dekorationsgegenständen, so daß die Nettokosten auf rund 75.000 X kamen), 36.796 X für den Bau der Pradler Volksschule (Gesamtkosten 498.201 X), 11.166 X für den Bau der Mädchenbürgerschule (Gesamtkosten 300.780X), 42.262 X. für den Neubau des Feuerwehrmaga- zins und der Arreste, 91.246 X für den Erweite rungsbau der Gewerbeschule. Der städtischen Rechnungskanzlei wurde hierauf aus Antrag des GR. Kapferer das Absoluto- rium erteilt. Die Anträge der übrigen Sektionen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1916
Physical description: 8
Mastropatiza vom 60. italienischen In fanterie-Regiment. — Die Beerdigung der Genann ten fand heute den 2. ds. um halb 3 Uhr nachmit tags von der Ein segnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes aus auf demselben statt. Stellengesuche von Kriegsbeschädigten. Die Lan desarbeitsvermittlung an Kriegsinvalide in Inns bruck (Jnnrain 24) teilt mit: Stellen suchen: Berg schmied, verheiratet, Volksschule, Verlust des Zeige fingers an der rechten Hand, Rückenmarkschwäche, sucht Stelle als Waldhüter

statt. Tie Einschreibung für die Schü lerinnen der städtischen Mädchenvolksschule erfolgt im städtischen Schulgebäude zur oben angegebenen Zeit. Bei NeueintreteNden wird ersucht, daß die El lern oder Stellvertreter derselben mit den Kindern erscheinen-, um die nötigen Daten anzugeben. Tauf scheine sind, wenn möglich, mitzubringen. — Es ist gegenwärtig eine schwere Zeit für die Schulen, be sonders für solche in der: Etappenräumen. Vorzei tigen Schluß, Unterbrechung des Unterrichts, haben wir schon

Volksschule schon gegenwärtig durch Teil- nehmen an den entsprechenden Stunden der Fort bildungsschule praktisch dasselbe wie in der Bürger schule gelehrt. Aber auch die äußere Form, daß die Mädchen der städtischen Volksschule Gelegenheit zur Teilnahme am Unterricht der städtischen Bürger schule erhalten werden, wird sobald eintreffen, als die Zeitumstände die längst beschlossene und geneh migte Errichtung der Knäbenbürgedschule zur Tat sache werden lassen. Was speziell Sozialdemokraten beeinflussen muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1915
Physical description: 8
sich aber durch einen rostigen Nagel eine Verletzung am Fuße zu. Allein zurückbleibend, war u trostlos darüber und wurde letzter Zeit immer nervöser und schwermütiger, da ex es nicht über winden konnte, nicht gegen die Italiener mitkämp fen zu können. In den letzten zwei Tagen zeigten sich Anzeichen von Verfolgungsideen, die ihn heute früh zu seiner unseligen Tat trieben. Schadenfeuer im städtischen Schlachthos in Lienz. Aus Lienz wird uns berichtet: Am 2. ds. vormit tags brach im Futterraume des Stallgebäudes

im städtischen Schlachthause in Lienz ein Schadenfeuer aus, das durch das rasche Eingreifen der städti schen Feuerwehr innerhalb einer Stunde lokalisiert werden konnte. Der entstandene Schaden wird auf 2500 K geschätzt. Wie die Erhebungen ergaben, wurde das Feuer durch einen 7jährigen Buben und ein 8jähriges Mädchen verursacht, die sich im Fut terraum mit Zigarettenrauchen vergnügten. Zünd hölzchen und Zigaretten will der Knabe von dem Geld gekauft haben, das ihm ein Automobilsahrer für das Einkäufen

Gemaßmer erwi dert, daß die Verteilung der Gemeinderatsmandate auf Grund einer Vereinbarung vor den Wahlen vorgenommen wurde, was für die ganze Wahlperi ode bindend sei. Dieses Uebereinkommen kann also nicht vom Gemeindeausschuß, sondern nur von den Parteien abgeändert werden. Darauf wird mit Mehrheit der diesbezügliche Antrag abgelehnt. (Es kommt ja noch die Zeit, wo man sich mit dieser Ma gistratswahl näher befassen wird.) Im Weiteren wurde den städtischen Beamten und Bediensteten in Anbetracht

und jedes Schiff in den Grund bohren würden, das in ihren Bereich kommt. Wie diese Minen liegen, die Berührungsminen sind, die durch das Anstoßen zur Explosion kommen, welches Beobachtungs umgehen, bestraft. In der „Salzburger Chronik" findet man in jedem Verhandlungsberichte über bestraften Wucher die giftigsten Bemerkungen und Ausfälle gegen den Städtischen Marktkommissär, der doch nur seine Pflicht erfüllt, wenn er die Schädlinge des Volkes zur Anzeige bringt. Als die Legezeit begann, hat man überall

mit 1 Krankenautomobil, 3 Krankentrans portwägen, 2 improvisierten Krankentransport wägen sowie mit den Land- und Stadtwägen der Tramwaygesellschaft 414 verwundete und kranke Krieger in die verschiedenen k. u. k. Reservespitäler und in die Roten Kreuz-Spitäler bH rdert. Ferners wurden am hiesigen Staatsbahnhof eingetroffene 139 kranke italienische Flüchtlinge von den Spitä lern aus Südtirol in unsere städtischen Kranken anstalten überführt. Diebstähle in Salzburg. Der Arbeitersfrau Marie Schoibl, Steingasse

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 07.07.1920
Physical description: 14
Land und Leute. 2 eK errsMitLslsb gsLe ln LnrrsLvrrck. Kondensmilch-Ausgabe ab SO. Juni 1920 zum > Detailpreis von 31 Kronen per Dose für Innsbruck-Stadt auf den Buchstaben N der städtischen Lebrns- nnttelkarte; für Hötting auf den Buchstaben U der Lebensmittel karte; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Mühlau besorgt. Die bezüglichen Anweisungen wollen bei der Landesemkaufsstelle, Maria-Theresien-Strahe 36, Zimmer 13, gegen Vorauskassa zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben

werden. ' Erbsen-Ausgabe. Buchstaben X der Lebensmittelkarte wird von heute an in den MMvcrschleitzstellen je ein halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9,20 Kronen abgegeben. Fett- und Oel-Ausgabe. , Seit Freilag. den 2. Juli, gelangt Fett, zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- F ™ hr^ x städtischen Lebensmittelkarte und % Liter Oel auf den Buchstaben bl. - Schweinefett gelangt zum Preise von 110 Kronen, Kokosfett zwn Preise von 98 Kronen. .Oel rum Preise von 100

Kronen per Liter zum Verkaufe. Die Verschleißer wogen die Anmeldungen auf Schwernefett. Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- (Fettabteilung) einreichen. Betreffs Bezug von Kondens- nnlch find brr bezüglichen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle, Marra-Theresien-Straße 36, Zimmer 13, ^en Vorauskaffa ab zuholen. Weißkraut-Abgabe. per Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt i/ 2 Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe

. Wildpret-Ausgabe. J5 1 kf* städtischen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hrrsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder. . Der Josts Rindfleisch findet an den unten berzeichneten Tagen des I M. dre Ausgabe von Kinderzubuhen an verschiedenen Mahl produkten und Haferflocken statt und für jedes Kind bis zu 14 Jahren rm Ausmaße von ernem halben Kilogramm. Preis ohne Packung ftrr Haferflocken 6 Kr., für die übrigen Mahlprodukte 7.50 Kr. — für Hötting

für die einzu!öst"nden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden find. Petroleum-Ausgabe. Ab Montag, den 8. Juli, findet im städtischen Lebensmittelamt, Leopoldstratze 3, Zimmer Nr. 3. jedesmal von 8 bis 2 Uhr die. Aus gabe eines Leinen Quantums von Petroleum an die bezugsberech tigten Parteien statt. LebenSmittelabgabe in Hötting. Vz Kilogramm Mehl. i/ 2 Kilogramm Erbsen auf die Mehlkarte. y 2 Kiloramm Schweinefett zu 55 Kr. oder V 2 Kilogramm Kokos fett zu 49 Kr. auf den Buchstaben J. 1 ben

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Alpenland
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Page 4 of 10
Date: 12.07.1920
Physical description: 10
Land und Leute. LebensMiLLeLMLALLS irr SnrrsSrrrS. Fett- und Vntter-DuSgabr. Ab 9 . Juli erhalten sämtliche Bezirke auf den 1 . Wochenabschnitt LOO Gramm Schweinefett, 22 Kr., und 59 Gramm Butter. 3.80 Kr. KondenSmilch-AuSgabe ab 80. Juni 1929 zum Detailpreis von 31 Kronen per Dose für Innsbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens mittelkarte; für Hötring auf den Buchstaben H der Lebensmittel-, karte; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Müblau besorgt

. Die bezüglichen Anweisungen wollen bei der Landeseinkaufsstelle, Maria-TheresieN-Straße 86, Zimmer 13, gegen VorauZkassa zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben werden. Erbfen-Ausgabe. Auf Buchstaben X der Lebensmittelkarte wird von heute an in den Mehlverschleißstellen je ein halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9,20 Kronen abgegeben. Fett, und Oel-AnSgabe. , Seit Freitag, den 2. Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- sttben L der städtischen

Lebensmittelkarte und Yl Liter Oel auf den Buchstaben dl. Schweinefett gelangt zum Preise von 110 Kronen, Kokosfett zum Preise von 98 Kronen, Oel zum Preise von 100 Kronen per Liter zum Verkaufe. Dje Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett, Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens mittelamte (.Fettabteilung) einreichen. Betteffs Bezug von Kondens milch sind die bezüglichen Anweisungen bei der LandeSeinkaufsstelle, Maria-Thsresien-Strvtze 86, Zimmer 18, gegen Vorauskassa ab zuholen. Weißkraut

-Abgabe. per Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt y 2 Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe. Wildpret-Ausgabe. ^ , In der städttfchen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hirsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder. Bei Josef Rindfleisch findet an den unten verzeichneten Tagen des l. M. die Ausgabe von Kinderzubußen an verschiedenen Mahl produkten und Haserssocken statt

, für den 7. Bezirk. Ausgabe für alle Nachzügler am Freitag, den 16. und Sams- tag, den 17. Juli. Ein Anstehen ist nicht notwendig, indent ge nügend Mahlprodukte und Haferflocken für - die emzulöseuden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden find. Petroleum-AuSgabe. Ab Montag, den 6. Juli, findet im städtischen LebenZmittelamt, Leopoldstraße 8, Zimmer Nr. 3, jedesmal von 8 bis 2 Uhr die Aus- gäbe eines kleinen Quantums von Petroleum an die bezugsberech tigten Parteien statt. LevenSmittelabgabe in Hötting

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 06.07.1920
Physical description: 12
Land U«d Leute. LMsMSmri."ke?rLBgMs ht ZrrrrsVVrrÄ. Konbensmilch-AuSgabe ab 30. Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kronen per Dole für JnnZbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens- mrttelkarte; für Hottmg auf den Buchstaben H der Lebensmittel karte; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Muhlau be,orgt Dre bezüglichen Anweisungen wollen bei der Land^emkaufsstelle, Maria-Theresieü-Strahe 36, Zimmer 13, gegen Vorauskaffa zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben

werden. Erbsen-Ausgabe. . ^ ber Lebensmittelkarte wird von heute an in u n CI ^t e ^ Crt i e e * n halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9,20 Kronen abgegeben. r/etta und Oel-Ausza-e. • ^ re t^ r 3 ' ^ cn 2 - l^uli, Klangt Fett zur Ausgabe, und zwar SgS ^Ibe» Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- stibett L her städtischen Lebensmittelkarte und % Liter Oel auf den Buchstaben N. / ^ ' .„^^omefett gelangt zum Preise von 110 Kronen, Kokosfett zum Preise von 68 Kronen. Oek zum Preise von 100 Kronen per

l~if l L5 Un c F cr !? u J e ‘, Verschleißer wollen die Anmeldungen auf ^chwcinefetr. Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- ^s^^apite Oz-ettabteilung) einreichen. Betreffs Bezug von Kondens- «v" - gud dls bezugllchen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle, ^ia^heresien-Straße 36, Zimmer 13, gegen Vorauskaffa ab- ' WLlßkrnut-Abgabe. per Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. Mehl-Ausgabe. f ^i e L e ^^^ommt 34 Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe. Zubußen für Kinder

, für den 4. Bezirk, am Diens- tag, den 1^ Juli, für den 6. Bezirk, am Mittwoch, den 14. Juli, ftrr den 6. Bezirk, am Donnerstag, den 15. Juli, für den 7. Bezirk Ausgabe für alle Nachzügler am Freitag, den 16. und Sams tag, den 17. Juli. Ein Anstehen ist nicht notwendig, indem ge nügend Mahlprodukte und Haferflocken für die einzulöseUden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden sind. Petroleum-Ausgabe. ^ Nkontag, den 5. Juli, findet im städtischen Lebensmittelamt. Leopoldstraße 3, Zimmer Nr. 3, jedesmal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 09.04.1920
Physical description: 12
). Nur soviel sei ge sagt, daß diese Gerüchte wesentlich die Stellungs- willigkeit der Bauern beeinträchtigen, da die Städter aufs Land hinaus gehen und dortselbst erklären, oaß sie von einer Fettbeteilung nichts verspüren, ob die Bauern liefern oder nicht- Der anr Lande vielfach geäußerte Unmut der Städter geht sogar so weit, daß sie schlankweg behaupten, die Fettlieferung der Bauern geschehe nur für die städtischen Beamten. Wenn ich oies hier anführe, so geschieht es nicht zu deM Zwecke, Me Beamten

ist, geben aber selber zu, daß die Hüuteangeleaenheit früher nicht gestimmt hat und machen die Landesregierung dafür verantwortlich. Nach bäuerlichem Ermes sen wäre es doch! Sache der Stadt Innsbruck, die sich auf ihre Autonomie doch sonst so viel zugute tut, gewesen, $ ronung zu schaffen, wie von bäuerlicher Seite schon so oft verlangt wurde, was sicher auch zum Nutzen der städtischen Kon sumenten gewesen wäre. Wenn Herr GR. Fischer auf die schlechte Qualität des angelieserien Viehes hinweist

, ich würde die Hände zu- sammenschlagen, nenn ich die Qualität des an ge lieferten Viehes sehen 'könnte, sagen, daß die Bauern über die Unfähigkeit oder das Nicht wollen der städtischen Verwaltungsbehörde schon seit langem die Hände ober dem Klopfe zusammen- schjlagen, weil von bäuerlicher Seite schon im Herbste auf die Mißstände und die daraus später entstehenden Folgen aufmerksam gemacht haben, beim Herrn GR. Zösmayr und' Konsorten «aber kein Gehör fand. Diese Herren Müssen eben durch die Not der Zeit belehrt

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.08.1918
Physical description: 4
dl 2. August von 8 bis 11 Uhr vormittag und 2 bis Uhr nachmittags in der städtischen Großmarkthai die Abgabe von Frühkartoffeln an den 5. Bezii Eisenbahner und in Kriegsleistungsbetrieben A gestellte haben auf diese Abgabe keinen Anspru, da sie von der Kriegsgetreide-Verkehrsanstalt dirc bcteilt wurden. Milch für Säuglinge und stillende Mütter. 8 Sonntag den .1. August wird in der städtisch' Molkerei, Hdamgasse, Milch für Säuglinge tu stillende Mütter abegegeben. Abholzeit: 11 Ui vormittag. Umgestaltung

, Bodenrundschneidemaschine und ein Voll gatter. Stand der Infektionskrankheiten. Vom Gesundheitsamte der Statthalterei Innsbruck werden folgende Infektions krankheiten in der Woche vom 14. bis 20. Juli in Tirol und Vorarlberg gemeldet: Scharlach 1, Diphtherie 14, Typhus 9, Ruhr 7. Kriegerbegräbnisse. Heute Donnerstag den 1. August um halb 3 Uhr nachmittags erfolgte von der Einsegnungs halle des neuen städtischen Pradler Friedhofes aus auf demselben die Beerdigung nachstehender, ihren Kriegsver letzungen bezw. Krankheiten erlegenen

abends Vorstellung. Weift Die WA m M an Privat- Haushaltungen des 5. Bezirke». Die Ausgabe der Holzbezugsscheine an Parteien, Ivelche sich nicht selbst mit Holz versorgen können, findet für den 6. und 7. Bezirk am 2. und 3. August d. I. im Rathause, 3. Stock, Zimmer 62, gegen Vorweis der Lebensmittel-Legitiinationskarte statt. Diese Bezugsscheine sind von den Parteien des 6. und 7. Bezirkes bis längstens 10. August in der Kanzlei des städtischen Lagerplatzes, Viaduktstraße Nr. 3, zur Einlösung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.04.1919
Physical description: 8
der Vertrauensleute der Bergarbeiter verbände haben 217 für und 82 gegen die Wie deraufnahme der Arbeit gestimmt. Im Gegensatz zu dieser Meldung steht die nachstehende Dresche: Düsseldorf, 12. April. Die am Nachmit tage von der Generalstreikkommission einberu- fenen sieben Arbeiterversammlungen beschlosien, den allgemeinen Ausstand solange fortzusetzen, bis die Regieruntzstruppen den letzten Schuß ab gegeben haben. Die Arbeiter des städtischen Gas- und Elektrizitätswerkes sind neuerlich in den Ausstand getreten

den Befehl erhalten, zum Zwecke der Wiederherstellung gesicherter Verhältnisse im Eisenbahn-, Post- und Telegra phenverkehr, der seit Tagen gestört ist. sowie zur Verhinderung von Gewalttätigkeiten an Post-, Telegraphen- und Eisenbahnbeamten mit seinem Korps in Braunschweig einzurücken. Ausdehnung der Streikbewegung in Danzig. — Zusammenstöße. Danzig. 12. April. Gestern mittag sind auch die städtischen Arbeiter in den Ausstand ge treten, so daß die Gas- und Elektrizitätswerke zum Stillstände kamen

eine Versammlung der städtischen Arbeiter, heute früh die Arbeit wieder aufzuirehmen. In den Abendstunden wurde in verschiedenen Straßen stark geschossen. Große Fnvalidendemoustratio« in Dresden. Der Kriegsminister empfängt die Deputation nicht. — Lynchjustiz. Dresden, 12. April. Heute vormittags versammelten sich die Verwundeten der Dres dener Lazarette auf dem Theaterplatze, um gegen die Verfügung des Kriegsministers zu protestie ren, daß in Zukunft nur noch die Friedens löhne an die Verwundeten ausbezahlt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1911
Physical description: 12
.Kraftzentrale. Der Ge meinderat beschäftigte sich gestern mit der Frage der Erbauung eines neuen Elektrizitätswerkes, da die Sillwerke nicht mehr den Bedarf decken können. Beschlossen wurde, eine D a m p f z e n t r a l e bei den städtischen Schlachthausanlagen zu bauen. In Tirol, dem Lande der Wasserkräfte, wird die Elektrizität mit Dampf erzeugt! Wer begreift das? Nur jene, die wissen, daß der Ausnützung unserer Wasserkräfte seitens der Regierung die größten Schwierigkeiten bereitet

- nutsch, verh., Packträger, 45 Jahre; Josef Trenk- walder, verh., städtischer Gefällsaufseher/ 27 Jahre. Durch ein Glasdach gestürzt. Gestern abends ist beim „Tschoner-Durchgang" die 16 Jahre alte Toch ter Berta des städtischen Feuerwachkommandanten v. Miller durch das Glasdach durchgebrochen und aus der Höhe von 3—4 Metern heruntergefallen. Das Mädchen wurde in bewußtlosem Zustande, aus einer Schnittwunde an der Hand blutend, von einem Passanten und einem Wachmanne in die Wohnung getragen, wo es bald

, Bahnstraßc. fgü|p Übernahme von Reparaturen. °°WW Wörgl. Wörgl. Gebe den geehrten Lesern bekannt, daß ich die K. k. IfltwttroE Wörgl, MnslrA (vormals Lorenzetti) übernommen habe, und ersuche bei Bedarf um gütige Berücksichtigung. Narziß Niedel. IST für Restauration, sucht Stelle für 1. Juii. Näheres in der Verwaltung ds. Blattes. 204 Konzerte des städtischen Srchesters Heute, Samstag u. morgen Sonntag, 18. Juni im „MtW-MüliM" lfflü AE am Montag den 19. Juni im Hotel „Habsburgerhof". «« Anfang 8 1 /4 Uhr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.07.1920
Physical description: 12
der Bauern die Notlage geschaffen worden sei. Daß der behauptete Wucher der Bauern nicht wahr ist, die Schuldigen ganz wo anders zu suchen sind, beweist am besten, daß es keiner einzigen städtischen Ver waltung eingefallen ist sich selbst die notwendige Milch durch das Halten und Einrichten von Milchwirtschaften zu verschaffen. Ebenso wenig haben selbst reiche Städte auch nur den Versuch gemacht, eigene Schweinemäste reien undj-Züchtereienaufzustellen. Wären das einträgliche Geschäfte, wie gegenüber

und durch eine ziel bewußte Förderung der Landwirtschaft ersetzt werde. Wir müssen ferner fordern, daß der Vieh stand Tirols durch die notwendige Fleischeinfuhr aus dem Auslande wieder gehoben und dadurch die Verwertung der vorhandenen Alpen- und Weidengebiete ermöglicht wird. Wir müssen ferner fordern, daß die fortwährende Hetze gegen die Bauern endlich einmal eingestellt wird und daß die städtischen Gemeinden sich bewußt wer den, daß es ihre Pflicht und die Pflicht des Landes und Reiches ist, die Notlage

der städtischen Bevölkerung zu lindern und zu diesem Zwecke die Mittel in den eigenen Taschen zu suchen. Wir müssen ferner fordern, daß die Mittel der Länder und des Reiches in gleicher Weise zur Linderung der zahlreichen notleidenden Kleinbauern herangezogen werden, wie zur Lin derung derselben Notlage in den Städten. Wir erwarten für unsere Forderungen das nötige Verständnis in erster Linie bei den Gewerbe treibenden des Landes, die auch Bauernschaften besitzen und daher am eigenem Leibe fühlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1919
Physical description: 8
. So sind wir moderne Menschen. Wir wer den uns bald in den Kopf setzen, den Tod überhaupt zu bekriegen, wenn —* Manz vollendete nicht den Satz. Denn da« Mädchen klärten, zu deren Behebung mitzuwirken. Al» aber die Beratungen begannen, da gingen die Ansichten, nicht nur über die tatsächliche Lage, sondern noch mehr über die vorzunehmenden Anordnungen, auseinander. Letz- tere gipfelten mehr in kleinlichen Palliativmitteln. Die städtischen Delegierten bemängelten, daß die Bauern

. Der am schärfsten vorgehende Geg ner dieser Hamsterer war der Landesversammlungsabg. Schweiger aus Fieberbrunn, der einen förmlichen Aus rottungskrieg außerhalb gesetzlicher Begrenzung gegen diese Gesellschaft begehrte. Abg. Haueis hingegen wollte ihnen noch einige christliche Milde zusichern, insofern es sich bei ihrer Enschacherung nur um kleine Quantitäten handle. Bei dieser Sitzung spielten sich auch einige schärfere Renkontrcs zwischen bäuerlichen und städtischen Vertre- tern ab. Die Teilabstimmungen

der städtischen Vertreter, besonders die Frauen aus bürgerlicher Klasie, traten nun energisch für eine erweiterte Zulassung des kleinen Rucksackoerkehrs ein, für den sie ein Viertelkil» Butter, ein halbes Kilo Fleisch und bis zu fünf Kilo Kartoffeln usw. gelten lassen wollten. Sonst müßten, nach ihrer Ansicht, die Städter, bis die Dauern zu einer geregelten Anlieferung gezwungen würden, inzwischen verhungern. Genosse Filzer wies auf diese Wider sprüche hin, daß nur solche etwas hereinbringen

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