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Meraner Zeitung
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Page 14 of 18
Date: 07.11.1913
Physical description: 18
an eine kinderlose Partei zu vermie- ten. Adr. zu erfragen in der Verw. d. Bl. u. „N.973'.' .. NM mMilltez Zimmer mit separatem Eingang ist so- fort zu vermieten. Untermais. Etschmannhof 2. St. Aufseher- oder Mrodienerstelle eventuell ähnlichen Posten, sucht intell-vertrauenSwürdigerPenfionist. 41 Zahre, verheiratet, kinderlos, bei bescheidenen Ansprüchen. Zuschr. erbeten unter „T. 1000' an die Verw. d. Bl. b980 Kehr- s Miidchen wird gegen Bezahlung aufge nommen. Damenmodesalon M. Steiner, Plankenstein 5. Stühe

oder in Pärtie^zu verkaufen. Näheres zut er fragen unter „R. 952' i. d. Verw. d. Bl. 1. Stock, mit S' Zimmer, K^e und Zugehör, 1.Stock, abgeschlossen, sonnig, zwei Balkons, wit schöner Aus sicht, ganz nahe der Stadt, an ruhige, kinderlose Partei so gleich zu vermieten. Näheres bei der Berw. ds. Bl. uuter .R. 37L'. ' SS5S B!« Z Modistin welche' auch arrangiert, bittet um Posten. Adr. I. H Ober- mais, Haus Georgenhöhe. MMMWM tn Gold- und Stib »brauche tätig gewesen, sucht ähnliches Engagement. Adresse «nter

8 der Hausfrau oder Beschlie ßerin, in allen Arbeiten ve» traut, auch kochen, sucht bei bescheidenen Ansprüchen Stel lung. Zuschriften unter „V. 980' an die Verw. ds. Bl. MMOMS bestehend aus 2 Zimmer mit Balkon, l Kabinett, Küche u. Speise samt allem Zubehör ab 1. Feb. an ruhige Partei zu vermieten. Adr. i. d. Verw d. Bl. u. „V. 1002'. 5984 Junges, verläßliches Mäd chen sucht sofort Stelle als veMilkerlli gleich welcher Branche. Zu schriften mit näheren Angaben unter „A. 1005' a. d. Verw d. Bl. erbeten. 6001

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.08.1923
Physical description: 8
, Vorzimmer, Küche), in ruhigem Hause, sucht kinderlose Partei. Angebote unt „4959' an die Veiw. des Blattes. 4959 2 Zimmer mit Stiche, unmöbliert, (Iahreswoh- nung) von ruhiger Partei zu mieten gesucht. Zuschriften unter „Ruhig 4993' an die Ver waltung des Blattes. 4998 Unmöblierte» große» Balkonzimmer oder zwei kleine von kinderlosem, bissigem Ehepaar ge sucht. Angebote unter „Rein Nr. 5997' an d>e Verwaltung. 5907 Geschäftliches Herrenkleider nach Maaß. liefert zu billigen Preisen unter Garantie

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.11.1877
Physical description: 12
Partei welche mit einer neuen Idee anfängt. Aber wo man sich im Grunde über keine neue Idee zu begeistern hat, wo die ganze Partei auf einer, höchstens auf zwei Persönlichkeiten ruht, da sind auch die Aussichten anderer Natur. Hier handelt es sich dann lediglich um die Person. Nach der Person richtet sich die gan^e Partei — wenn man sie eine solche nennen kann. Die Wünsche, Ansichten und Handlungen des Führers werden als diejenigen der Partei angesehen. In so schweren und verwickelten Zuständen

befindet sich das Parteiwesen vor der Skupschtina. Wollte man in diese Betrachtungen alle kleinen Geister hineinziehen, so hätte man von eben so dielen Parteien zu sprechen als eL schon Min-.sterpräsidenten^gegeben hat, und daß Serbien an Ministerpräsidenten reicher ist als jeder andere viel größere Staat, ist ja männiglich bekannt. Wir bleiben aber bei unserer ersten Eintheilung in die Ristitsch-Radiwoj'sche und die Marinowitsch'sche Partei. WaS wollen nun diese beiden Parteien? Diese Frage

ist sehr schwer zu beantworten. Die ganze Welt ist darüber im unIlaren. In Europa ist nur so viel bekannt: daß die Partei Ristitsch den Krieg, die Partei Marinowitsch den Frieden will, daß der erstere Staatsmann als ein zu freisinniger Kops, dagegen der letztere als ein stiller Denker gilt. Beides ist ganz falsch. Weder kann man Hrn. Ristitsch mit dem Krieg und Marinowitsch mit dem Frieden identifieiren, noch ist Ristitsch zu freisinnig und Marinowitsch ein zu stiller Kopf. Solche Vorstellungen

von diesen Männern haben nur die Mitglieder der einen oder der andern Partei in die Welt hinauSgeschickt. Die Vergangenheit beider Führer ist unL bekannt, und wir denke» ganz richtig zu urtheilen wenn wir aus ihrer Vergangenheit auf ihre Wünsche, Forderungen schließen. Wir müssen „schließen,' denn keine Partei in Serbien ist je mit ihrem Programm hervorgetreten und hat gesagt um WaS sie eigen!» lich kämpft, und welche Ziele sie im Auge hat. Bis heut ist das Princip der einen wie der andern Partei unbekannt

, speciell durch s«ine persönkche Freundschaft mit dem früheren russischen diplomatischen Agenten Schlschkn. wurde Marinowitsch in den russischen Kreisen eine beliebte Persönlichkeit. In den auswärtigen Zutimgen nannte man ihn persona, Zrsta am russischen Hofe. Wohl hat Marinowitsch durch sein Thun und Handeln dieses Wohlwollen zu bewahren verstanden, aber er verstand es auch in seinem -- folglich auch im Partei-Interesse auszubeuten. Außer an Rußland lehnte sich Marinowitsch in seiner äußeren Politik

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1929
Physical description: 8
. Sie waren in Begleitung S. E. Turati und der Frau Olga Mezzome der Präsidentin der Vereinigung Die Angehörigen der faìcìstischen Märtyrer hatten am 27. ds. der großartigen Feier in Roma beigewohnt. Der Duce interes» sierte sich um jeden einzelnen Fall und erklärte, daß das fascistiche Regime di- Walsen nach den f>ir die faseistische Revolutiv' Gefallenen nicht vergessen wird. Iis MLlMedskarte Nr. Z Ur de» Nuee Um 11 Uhr trat das Direktorium der Partei unter dem Vorsitze des Duce Im Palazzo Vimi> nale zusammen

. Alle Mitglieder des Direkto riums und die Inspektoren der Partei trugen Milizuniform. Am Präsidium saßen S. E. Bot tai, S. E. Arpinati, und S. E. Teruzzi. Sobald der Duce den Saal betreten hatte, überreich»? ihm der Parteisekretär die Mitgliedstatte Nr. 1 für das Jahr 8 und wiederholte dabei das Ver sprechen treu im Dienste der Sache zu arbeiten. De^ Duce antwortete: „Ich danke euch und ich erkläre, daß das neue Jahr für das Leben der Partei von besonderer Bedeutung sein wir'v. Hierauf begann das Direktorium

mit der Dis kussion des neuen Parteistatuts. Me ZI Artikel des S'Mtes Das neue Statut der Partei, mit den vom Großen Nat des Fascismus genehmigten Ab änderungen hat folgende Fassung: Tie fascistiscbe Partei ist eine Biirgermili; zn Diensten der Nation. Ihr Objektiv: Die Größe des italienischen Volkes verwirklichen. Vom Augenblick ihres Entstehens an. der mit dem Erwachen des nationalen Gewissens und des Siegeswillens zusammenfällt, bis zum heu tigen Tage, hat sich dke Partei stets im Kriegs zustände

lichen Sieg Im Kriege uud aus den folgenden Kämpfen Mischen Nation, und Antination her vorgegangen sind. 9 Die Partei ist ein wesentlicher und tinersetz- licher Bestandteil für die Lebensfähigkeit des Regimes. In den harten Stunden des Wer dens wurden deren Nonnen von der Not das Augenblickes diktiert und das Volk kernte den Duce an den Zeichen seines Willens, seiner Kraft und seines Wirkens kennen. Im Eifer des Kampfes ging die Handlung stets der Norm voran. Jede Etappe war von einer Eroberung

zu ' erreichen. Die Rangordnung und die Nonnen, ohne welche es keine Disziplin und Volkserziehung aibt. erstatten àie Anweisungen «nv des Direk tiven von oben, wo man einen vollständigen Ueberblick über die Aufgaben und Funktionen und die Verdienste hat, wo man nur Interessen die zum Nutzen der Allgemeinheit sind, ge horcht. und Arcane Art. 1: Die nationalfascistische Partei Ist aus Kampfbiinden zusammengesetzt, die Ihrer seits zu Provinzialverbänden zusammengegos sen sind. Der Fascio ist das grundlegende

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1895
Physical description: 8
Ksite 2. „HriMM Groink.' Sahrg. ^11:. jenem System, das alle zu beruhigen suchte und alle missvergnügt machte, weil es C o n s e r v a t i v i s- mus und Liberalismus, Radicalismus und Absolutismus, Christenthum und Antichristenthnm, Gott und Belial in einem Sacke einschließen wollte. Lieber fast die offene Herrschast der Loge und des Antichrist als diese Halbheit ... Es muss Klarheit und Entschiedenheit eintreten.' Durch den Zusammenbruch der Coalition ist die katholische Partei wieder ganz

frei geworden für den Kampf gegen den Liberalismus, für jenen Kampf, der ein Lebenselement für jede katholische Partei bildet, jenen Kampf gegen den gemeinsamen Feind, der umso nothwendiger ist, je gewaltiger und verderblicher die nächste Folge des Liberalismus, die Socialdemokratie, auf tritt. Es geht nun einmal nicht an, die Social demokratie bekämpfen wollen und zugleich die liberale Partei als eine „st aats er haltende' Partei anerkennen und sich mit ihr zu verbinden auf der Grundlage

der Gleichwertigkeit, die dem Liberalismus noch die Möglichkeit bietet, seine Grundsätze aufrecht zu erhalten und zu ver breiten. Diese Anschauung wird gerade durch das bekräftigt, was jetzt zum — Lobe oder zur Ent schuldigung der Coalition gesagt wird. Das einzige, was ihr nachgerühmt wird, ist: Die liberale Partei sei durch die Coalition geschwächt worden, Graf Hohenwart habe die liberale Partei in Schach gehalten und gezähmt. Es ist von großem Nutzen, dass man die Schwächung der liberalen Partei in dieser Weise

als ein erstrebens wertes Ziel hinstellt. Angenommen, dass Graf Hohenwart dieses Ziel durch die Coalition er reicht hat, so wird man doch auch so gerecht sein, der christlich-socialen Partei ein derartiges Verdienst außer der Coalition zuzuerkennen. Umso leichter wird man sich aber auch auf diesem Boden wieder finden. — Wird doch jetzt als glaub würdig (!) berichtet, Graf Hohenwart habe sogar die Unterstützung der Jungczechen (!) gesucht, um die liberale Partei zu schwächen, und die Jung ezechen seien

auf dem Wege, regierungsfähig zu werden. Noch eine andere Freiheit oder Unabhängig keit ist gegenwärtig außer Frage. Die conservative und die liberale Partei waren in der Coalition Regierungsparteien. Jetzt ist es auch die con servative Partei nicht. Es ist nun zwar leicht denkbar, dass eine ganze liberale Partei in einem Staate als Regierungspartei sich eines behaglichen Daseins erfreut, aber es wird in keinem con- fessionslosen modernen Staate vorkommen, dass eine ganze katholische Partei

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 24.05.1914
Physical description: 12
Seite 5. Nr. SS »Meraner Zeitung' Tonntag, ^4. Mai '1NK. i. Stellung genommen habe, was ich verneinte. Ende März lehnte der Ausschuß der deutschsreiheitlichen Partei das -Verhältnis 21 zu 9 ab und erklärte, nur dann in Verhandlungen eintreten zu können, wenn das Verhältnis 22 zu 8 von den Konser vativen anerkannt werde. Mit der Mitteilung dieses Beschlusses an die konservative Partei wurde ich betraut. Da Herr Schreyägg noch immer krank war, so zog ich vor, diesen Beschluß dem Vorstand

der konservativen Partei, Herrn Doktor Luchner, bekannt zu geben, mit der gleichzeitigen Bedingung, daß seine Partei ihren Beschluß inner halb 3 Tagen fassen müsse. Herr Oskar Climen» reich, als Obmann des Wahlausschusses der deutsch freiheitlichen Partei, erhielt auch innerhalb der genannten Frist die schriftliche Verständigung von der Anerkennung des Verhältnisses 22 zu 8 durch die konservative Partei.' Im Anschlüsse an diese authentische Darstellung bringen wir den weiteren Verlauf der Verhand lungen sowie

das Wahlübereinkommen selbst zur Veröffentlichung. Die deutschfreiheitliche Partei lehnte es zunächst ab, auf das vom Herrn Vizebürgermeister Ge- maßmer überbrachte Anbot der konservativen Partei bezw. Parteiführer (21 deutschsreiheitliche und 9 konservative Mandate) zu antworten, so lange noch die Wählerlisten nicht aufgelegt und gründlich durchgegangen wären. Als sich nun aus den Wählerlisten ergab, , daß die konservative Partei im Kampfe auch nicht ein einziges Mandat zu erwerben in der Lage war, lehnte

die deutschsreiheitliche Partei das konservative Anbot ab und erklärte, lediglich auf Grund eines neuen Anbotes 22 zu 8 in Unter handlungen treten zu wollen. Herr Vizebürger- meister Gemaßmer erhielt nun den Auftrag, diese Antwort der konservativen Partei zu>uüberbringen und er teilte diesen Beschluß an-Stelle des da mals erkrankten Herrn Schreyögg Herrn Dr. I. Luchner mit unter der gleichzeitigen Bekanntgabe der weiteren Bedingung, daß ein derartiges An bot der konservativen Partei innerhalb 3 Tagen einlaufen müsse

. In dieser gesetzten Frist erhielt auch Herr Oskar Ellmenreich die schriftliche Ver ständigung seitens des Herrn Dr. Luchner, daß die konservative Partei das Verhältnis 22 zu 8 anerkenne. Auf Grund dieses Anerkenntnisses legte dann die deutschfreiheitliche Partei folgende Bedingungen fest: 1. Für den Gemeindeausschuß und Ersatz wird das Verhältnis 22:8 anerkannt. 2. Den Konservativen werden 2 Ratsstellen und zwar die 5te und 8te eingeräumt. 3. Beide Parteien verpflichten sich gegenseitig, jene Herren

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1868
Physical description: 6
, die Nückvergütuug der zwischen dem Ankaufspreise und dem für die betreffen de BezugSniederlage festgesetzt werdenden ermäßigten Verschleißpreise entfallenden Preisdifferenz unter den nachfolgenden Bedingungen zugestanden. 1. Hat die Partei beim Salzbezuge dem betreffenden k. k. Salzverschleißamte die Inanspruchnahme der Rück vergütung der Preisdifferenz unter Bezeichnung des GefällsorganeS (Zoll - WaarencontrolSamt, Finanz- wachcommissariat, Finanzwachabtheilnng),.dessenCou- trole sie sich unterzieht, mündlich

anzumelden. 2. DaS lose Salz muß auf Koste» der Partei in Säcken, Fässern. Kisten oder Wägen, die sich zur An legung des ämtlichen Verschlusses eignen, verpackt, nnd hieran vom Salzverschleißamte der amtliche Ver schluß, für welchen die Partei die gesetzlichen Gebühren zu entrichten hat, angelegt werden. Stocket oder Hur- maneu bedürfen der Verpackung und des ämtlichen Verschlusses nicht. 3. In der jeder Partei beim Salzbezuge vom Ver schleißamte vorschriftsmäßig zu erfolgenden Bollete muß von denl Amte

nebst der Negister-Zahl und dem Namen der Partei die Anzahl der ihr verabfolgten Stöckel, Hurmanen, Kisten, Fässer, Säcke :c die Ge- sammtsalzmenge, der dafür bezahlte Ankaufspreis, die Zahl und Gattung der angelegten Siegel, die hiefür geleistete Vergütung und das GefällSorgan bezeichnet werden, welches nach Absatz 1 zur ControlSamtshand- lnng berufen ist. Die im Verschleißamte verbleibende Negisterstammbollete muß vom Verschleißamte in glei cher Weise anSgesertigt werden. 4. Die Partei

ist verpflichtet, die bezogene Salz menge mittelst Nachweisung des Bezuges durch die >icl 3 erwähnte Bollete an das darin bezeichnete Con- trolSorgan längstens 8 Tage nach Wirksamkeit der ermäßigten Verschleißpreise zu stellen, und soferne die Stellung des Salzes vor dem Tage der Wirksamkeit der ermäßigten Salzverschleißpreise erfolgt, dasselbe in die ämtliche Niederlage, wo solche vorhanden ist, sonst aber in ein von der Partei zu beschaffendes, zur Anlegung des ämtlichen Verschlusses geeignetes Ma gazin ans

ihre Kosten vollständig, unter gefällSämt- licher Mitsperre einzulageru. Findet das GesällS- coutrolsorgan, welches die vollständige Abwäge der gestellten ^alzmeugc auf Kosten der Partei zu fordern berechtigt ist, einen mehr als Perzent betragende» Unterschied, oder sollst die Salzseiiduug mit der Bollete nicht übereinstimmend, so darf eine Einlagerung unter amtlicher Mitsperre nicht gestattet, rücksichtlich die zur Erlangung der Rückvergütung des SalzvreiSunter- schiede« in den folgenden Absätzen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1923
Physical description: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.11.1867
Physical description: 8
war, bei dem eben jeder seine Anwesenheit durch ein leises Piepsen Zundgibt, es ist das das bekannte „Munkezen.' (Hei serkeit.) LASS Mir scheint, daß die Delegation mit diesem vater ländischen Spiele eine große Ähnlichkeit haben werde; es wird jeder piepsen, wie er will (Heiterkeit), und wer und wie er gestimmt hat, daö wird man kaum wissen.' Ich glaube, der Pilot ist dann nöthig, wenn das Schiff in der Brandung ist; was haben aber die Piloten jener Partei gethan? Sie sitzen auf dem festen Boden der Immunität

, sie haben Klage geführt, zu letzt aber doch für Alles gestimmt, sie sind weder Een- tralisten, noch Dualisten, ich glaube, sie sind etwas ganz anderes. Abg. Dr. Berger:Nun, was denn? (Große Hei terkeit.) Abg. Skene (fortfahrend): Dr. Berger ist sehr neugierig, zu wissen, was diese Partei eigentlich ist; ich werde eS ihm dann sagen, wenn eS mir Passend scheint. (Heiterkeit.) Was hat diese Partei dem Lande bisher geboten? In der Frage des materiellen Ausgleiches gehen ihre Anträge dabin

Ländern bieten, in sofern? eben alle Bedingungen erfüllt sind, die die Rechte und Interessen der beiderseitigen Länder wahren. Vertreten Sie diesen Standpunkt, dann haben Sie das Recht, Dualisten zu heißen, dann glaube ich, kann man Sie auch sogar für ernste Politiker halten. ... Präsident: Ich muß den Herrn Redner bitten, im Auge zu behalten, daß man derlei Aeußerungen in dem Hause nicht gewohnt ist und man sich schwer ge wöhnen würde, einer ganzen Partei sagen zu hören, sie seien keine ernsten

Politiker, weil sie eine andere Auf fassung der Sachlage haben. Abg. Skene.- Es liegt darin keine Beleidigung, wenn ich sage, daß man ein ernster oder nicht ernster Politiker fei . . . Präsident: Ich glaube, der Ernst der Aufgabe durchdringt alle Mitglieder des Hauses, und ich kann es nicht angehen lassen, daß einem Mitgliede oder einer ganzen Partei gesagt werde, daß sie nicht mit Ernst ihre Ausgabe erfüllen. (Beifall links.) Abg. Skene: Die Emphase hat immer etwas gutes, es klingt gut. Ich füge

mich dem Herrn Prä sidenten, meine Ueberzeugung wird dies nicht ändern und, ich glaube, auch die vieler anderen nicht. Präsident: Das habe ich auch nicht bezweckt, sondern ich habe nur bezweckt, die Ordnung im Hause zu erhalten. . . . Abg. Skene: Ich habe nur noch zu sagen: Ich glaube nickt, daß eine Partei den Namen einer dua listischen Partei verdient, wenn sie nicht alle Eonse- quenzen des von ihr adoptirten Systems vertritt. Wie jetzt die Partei sich stellt, muß ich gestehen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1908
Physical description: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 8. Jänner 1908 Ministerium. Dasselbe wird nicht nur ausbauend, sondern auch abwehrend wirken müssen, da die Sozialdemokraten solche Bestrebungen nur mit einem Hohngelächter aufnehmen. Den Ausgleich mit Ungarn besprechend, beschwerte sich Redner, daß seiner Partei der heftige Vorwurf gemacht werde, daß sie schließlich für denselben eingetreten sei. Diesen Vorwurf nehme er sehr leicht auf sich und meint, in der Opposition hatte es seine Partei sehr leicht

. Man habe von ein paar Seiten der christlich - sozialen Partei den Vorwurf ge macht, daß zwei ihrer Mitglieder in das Mini sterium eingetreten sind, während sie dies früher bei anderen Parteien nicht gerne gesehen habe. Wenn zwei das Gleiche tun, sei es nicht immer dasselbe, jetzt stehen die Sachen anders. Ein Aus gleich sei ein Tauschhandel und die Christlich-Sozialen müßten schwache Köpfe sein, im vorhinein alles zuzugeben. Jede Partei habe das Bestreben, ihren Einfluß in der Regierung zur Geltung zu bringen

und mitzureden; die Dinge liegen jetzt so, daß im Parlament ohne der christlich-sozialen Partei oder gegen dieselbe nicht regiert werden kann. Wenn eine Partei mit dl Mitgliedern zwei Ministerposten innehabe, so sei es nur recht und billig, wenn die christlich-soziale Partei, als die stärkste im Parlament, auch zwei erhalten habe, noch dazu einen, dessen Ressort erst geschaffen werden müsse. Er habe nur den einen Wunsch, daß die christlich-soziale Partei, die bei den letzten Reichsratswahlen so siegreich

hervorgegangen sei, auch bei den bevorstehenden Landtagswahlen als Siegerin hervorgehen möge. Zum Schlüsse bat der Redner: „Bleiben Sie der Partei treu; alles was die Gegner über uns sagen, ist nicht wahr!' Dem Vorwurf des Klerikalismus seiner Partei, begegnete Redner in bekannter Weise. Er hoffe, einer besseren Zukunft entgegen sehen zu können: „Das walte Gott!' Dr. Kronberger dankte Sr. Exzellenz für die Ausführungen und brachte auf den Redner ein dreifaches „Hoch?' aus. Hierauf wurde die Ver sammlung

auf eine Viertelstunde unterbrochen. Nach Wiederaufnahme derselben gab der Obmann bekannt, daß auch Abg. Kienzl die Ver sammlung mit seiner Anwesenheit beehrt habe und brachte zwei von den Abg. v. Guggenberg und Frick eingelangte Telegramme zur Verlesung. Nun begann Abg. Dr. Schöpfer seinen Bericht über die gegenwärtige Lage. Redner wendet sich gleichfalls gegen verschiedene Vorwürfe, die seiner Partei gemacht werden. Man habe gesagt, Heine Partei war erst gegen den Ausgleich und dann nahm

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.09.1930
Physical description: 6
» Jahres neuerdings meine Bitte wiederholen muh. Aast fünf Zahre an der Lei tung der Partei sind lange und aufreibend für sedermann, der mit Passion nach dem Rhytmus arbeilen will, den Sie dem italienischen Leben verliehen haben. Lassen Sie mich also, o Duce in Reih und G.licd zurückkehren, mich etwas mit mir selber »nd mit meinem Gewissen allein sein, das stolz darauf ist Zhnen und der Sache .der Revolution in Trene gedient zu haben. Lrgebensk Augusto Turali Noma, 14. September, anno VIII Der Duce Hai

wie folgt geantwortet: Lieher Turati! Ich gebe zu. das; Sie nach fast ljöhriger ununterbrochener und fruchtbarer Tä tigkeit fast das Recht haben die Ablösung zn lordern, um als einfacher Gefolgsmann in die Keihen der Schwarzhemden zurückzutreten, doch nicht ohne Bedauern erfülle ich Ihren ivuusch. Sic haben die Partei, die Organisation, >velche das Rückgrat des Regimes darstellt, in linem Zeiträume reich an denkwürdigen Ereig nissen geleitet. Was Sie geschaffen haben, das lebt im Geiste

die Ernennung Giovanni Giuriati's. Prä- identen der Abgeordnetenkammer zum Partei- dkretär und die Ernennung des neuen Partei- jirektoriums vorschlagen. » Neue Mitglieder des Großen Rates Im Sinne des Artikels 4 des Gesetzes über <» Großen Rat hat S. E. der Regierungschef md Duce des Fascismus die On. Ciano, T« Stefani, Rossoni und Turati in den Großen »at des Faseismus. dem höchste«, Organ des Regimes berufen. ^ ^ Dio Nachricht von der Demission Augusto Turatis lm> seiner Wiirde als Sekretär

der Natloiialsnscisti- ihen Partei hat in de» politischen Kreisen der Haupt- von lebhaftes Bedauern hervorgerufen. Turati hatte bereits un Frühling des vergangenen iahres seit drei Jahren die Stelle des Parteisekre- i>rs bekleidet und damals an den Regierungschef 'in Schreiben gerichtet, in welchem er ersuchte, von riiiem Posten enthoben zu werden und in die Reihen Partei zurücktreten zu dürfe», iks dürste nicht unangebracht sei», de» Text dieses rchreibens wieder in Erinnerung zu bringen: ..Duce! Am 7. April jährt

sich zum dritteumale der Tag, an dem ich die Wiirde eines Partei sekretärs übernommen habe. Sie kennen die BI- >»»,; meines bescheidenen Wirkens. Ich glaube mit Treue und Gewissenhaftigkeit gedient zu haben. Wie immer Ihr Befehl lauten wird, Sie wissen, das; ich „Jawohl!? antwarien werde, wie vor drei wahren. Deshalb gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meine 'Ansicht darlege. Ich ^glaube, daß es besser ist. wenn ich gehe. Es ist notwendig, Duce, daß jciuaud das Beispiel gilu: zu gehe», ohne einen Polstersessel

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 01.01.1908
Physical description: 12
Mittwoch, „Brixener Chronik.' 1 Seile 4. Rr. 1. ChriMchsoziale Mimster. Rom Reichsratsabgeordneten Dr. Schoepfer. In Nr. 156 der „Brixener Chronik' vom 83. Dezember habe ich über die Parlamentarisierung des österreichischen Kabinetts geschrieben. Die Darlegung wäre unvollständig, wollte ich nicht den Eintritt christlichsozialer Abgeordneter in das Ministerium noch eigens besprechen. Daß zwei Mitglieder unserer Partei in das Ministerium eingetreten sind, ist allgemein als ein großes politisches

Ereignis, als eine Art Wendepunkt der innerpolitischen Entwicklung angesehen worden. Dieser Schritt der christlichsozialen Partei hat, wie es auch vorauszusehen war, sofort seine Kritiker gefunden. Da schaut her, hat es ge heißen, die früher auf die Unabhängigkeit von der Regierung gepocht haben, sind nun selber in die Regierung eingetreten, sie sind unter die Laube gegangen; ja noch mehr, die immer gegen den Ausgleich waren, haben sich auch zu diesem be kehrt und haben es getan, um zwei Minister

zu bekommen. — Ein Satz falscher als der andere. Fangen wir beim letzteren an. Wie ich schon früher einmal darlegte, hat die Annahme des Ausgleichs seitens der Christlichsozialen mit ihrem Eintritt ins Ministerium gar nichts zu tun. Die Partei mußte sich für oder gegen den Aus gleich entscheiden. Sie hat sich dafür ent schieden, weil der Ausgleich in der neuen Form annehmbar war und jedenfalls, was gar alle anerkannten, in wirtschaftlicher Hinsicht für Oesterreich viel besser ist, als jeder früher

aufgewendeter Kräfte geradezu nutzlos vergeudet sein, um von dem nicht zu reden, was erst kommen würde, so bleibt der Partei nichts anderes übrig, als auch an der Regierung sich zu beteiligen. Wie man aus dem Gesagten ersieht, waren es zunächst bestimmte Ereignisse und Notwendig keiten, die zum Eintritt der Christlichsozialen ins Kabinett geführt haben. Diese Ereignisse sind nun vorüber, die wirtschaftliche Gemeinsamkeit mit Ungarn ist auf zehn Jahre gesichert; da könnte nun einer fragen

: „Soll jetzt die Partei ihre Minister nicht wieder zurückziehen oder sott ihre Teilnahme am Kabinett ein dauerndes Ver hältnis werden?' Zur Antwort darauf sage ich folgendes: Der natürliche Gang der Dinge hätte zwar nicht fo schnell, früher oder fpäter aber ganz gewiß auch ohne Ausgleich die christlichsoziale Partei zum Eintritt in die Re- gieruug geführt, ja sie dazu ebenso genötigt, wie es durch die vorhin geschilderte Sachlage ge schehen ist. Wer darin einen Widerspruch mit dem früheren Verhalten der Partei findet

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1904
Physical description: 8
im entschiedensten Kampfe so lange ver harren, als die Ursachen. der jetzigen Position in Geltung seien. Ans Ungarn. Reichstags-Abgeordneter Emmerich Hodossy hielt am 25. Sept. in Kis-Szeben, wohin er sich in Be gleitung zahlreicher Abgeordneter begeben hatte, seine» Rechenschaftsbericht. Zuerst befaßte er sich mit deü militärischen Forderungen und mit den vehementen Angriffen, welche die Unabhängigkeits und 48er Partei gegen die scinerzeitigen Regierun gen gerichtet hatte uud begründete den Eintritt

. Schließlich habe sich die gegenwärtige Regiernng unter der Leitung des Grafen Stephan Tisza gebildet und zwar auf der Grundlage eines militärischen Programmes, das von der liberalen Partei schon früher angenommen war, das eine ver besserte Auflage der szentivanyischen Programm- Punkte gebildet und ans diese Art den stufenweise» nationalen Fortschritt auf der 1867er Grundlage vorgesteckt habe. Da der Ministerpräsident an die Verwirklichung dieses Programmes seine ganze poli tische Reputation geknüpft

hatte, so sei es natürlich, daß die liberale Partei sich bereit erklärte, den Mi nisterpräsidenten in dieser Hinsicht zn unterstützen, namentlich aber taten dies die Mitglieder der Na tionalpartei. auf deren Initiative dieses Progamm und seine Richtung von der liberalen Partei seiner zeit angenommen wurde. Abg. Hodossy befaßte sich sodann mit den Schwierigkeiten, die der Regierung seitens der terroristischen Partei des Abgeordneten hauses in den Weg gelegt wurden, und gedachte der beiden Parteien

, die sich während der schließlich erfolgreichen Bemühungen des Ministerpräsidenten zur Herstellung der parlamentarischen Ordnung ge bildet haben, nämlich der Neuen Partei und Na tionalpartei. Beide stünden auf staatsrechtlicher Grundlage und beide hätten als Kardinalpunkt ihres Programmes das gesonderte Zollgebiet und die Eiu- sührnng der ungarischen Kommandosprache. Die beiden Programmpunkte seien aber zur Förderung der nationalen Entwicklung auf friedlichem Wege vollkommen ungeeignet. Was die Einführung der ungarischen

in Anspruch zu nehmen sei, wenn ^ sich die beiden Staaten nicht einigen könnten. Wer sich als An hänger des 1867er Ansgleiches bekenne, könne das gesonderte Zollgebiet nicht als politischen Selbstzweck erklären nnd als solches nicht in sein Programm aufnehmen. Daraus sei ersichtlich, daß eine Partei, die sich ans Grund solcher Programmpunkte konsti tuiert, wenU sie sich auch als Anhängerin der 1867er Basis erklärt, nur di: Hisstruppeu der auf den Sturz dieser Basis hinarbeitenden Unabhäugigkeits- Partei

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.12.1929
Physical description: 6
um 4 Uhr nachmit tags. Großer Ral und P. N. F. Cs werden ohne Debatte folgende Gesetzent würfe genehmigt: Modifizierungen zum Gesetze vom 9. Dezember 1928, Nr. 2693, über die Or ganisierung und die Befugnisse des Großen Ra tes des Fascismus und Normen für die Neu» olganisierung der nat'ionalfaseistischen Partei» Umwandlung in Gesetz des kgl. Gesetzdekretes vom 26. Juli ISIS, Nr. 1311, womit die zwischen Italien und Frankreich am 10. Mörz 1929 in Torino abgeschlossenen aeronautischen Ueberein- tonnnen

Ministerien dieselben aufmerksam, daß sehr häufig ohne jedwede Ermächtigung Institutionen oder Ko mitees errichtet werden, denen der Name des Duce gegeben Wird. Diese Unzukömmlichkeit, die mit den geltenden Normen offensichtlich in muß absolut abgeschafft Die Einstellung de»' Neuaufnahme» in die Partei und die dem Regime s-eircuen Nichlmttglieder Roma. K. Dezember. Das Rundschreiben des Parteisekretärs, in welchem die Einstellung der Neueinschreibungen in die sa eistische Partei in absoluter Weise

be stätigt w rd. veranlaßt die «Tribuna' zu eini gen interessanten Betrachtungen. , , ' Nach dem Hinweise, daß die wenigen, .velche heute noch lim die Einschreibung in die sajci- stische Partei ansuchen, dies nicht aus reinem Glauben tun können, schreibt das römilche Blatt weiter: „In den meisten Fällen handelt es sich entweder darum, daß die Gesuchsteller sich eine politische Jungseruschost verschaffen möchten oder gewisse Hindernisse für ihre. Carriere auf diese Weise aus dein Wege zu räumen glauben

, oder schließlich meinen, dadurch im Fascismus selber jssommandostellen èrlangen zu können. Cs ist klar, daß im ersten dieser Fälle die Partei um ein schlechtes Mitglied bereichert würde und in den beiden anderen um Mitglie der,-die vielleicht qualitativ etwas wert sein kön nen, trotz alledem aber als Ankömmlinge ge- fcihltich werden können. Der Partei könnte aus loschen Mitgliedern nur ein Schaden erwachsen, wie solche Fälle leider praktisch es schon erwie sen haben'. Das Blatt schreibt weiter, daß nicht bloß

der Partei, sondern auch den Bürgern durch diese E'.nschlcichuugen ein Schaden erwachse, welche zwar nicht an der Nevolutionsbetvegung teilge nommen, dessenungeachtet aber deren Bedeu tung erfaßt haben und heute treue Diener des Regimes find. Diejenigen, welche nie um die Mitgliedskarte angesucht und nie sich die Füße wund gelaufen haben, um sie zu erhalten und sich als gehor same Anhänger des Regimes betrachten — so schreibt das Blatt weiter — die sind eben die Masse, welche die Partei kontrolliert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.07.1895
Physical description: 4
Mit diesem Amt DHer Rang und Gehalt eines Mini sters HerhWdxn; nach bisher beobachteter Gepflogenheit kann der Ernannte keinem Vertretungskörper der beiden Reichs hälften angehören. 1831 hatte Graf Taasse bekanntlich Herrn von Plener dieselbe Stellung angeboten, Plener lehnte da mals» um die Partei ihres Führers nicht zu berauben,, ab, auch von einem Ehrengeschenk reicher Parteifreunde wollte er nichts wissen. Nach der Abdankung des Koalitionsministeriums hat er nun der kaiserlichen Huld

, welche jenes Anerbieten einer hohen, reichdotirten Stellung wiederholte, Folge geleistet. Freilich ist ihm dabn eine seltsame Ungeschicklichkeit, Irrthum oder Entstellung der Wahrheit vorzuhalten. Plener — dies gcht auö allen seinen Aeußerungen hervor — zürnt seiner Partei, welche durch ihre Opposilon gegen die Slovenisirung MjS .hse Hz>alitipu gesprengt und das Ministerium, dem er angehörte, zum Fall gebracht hat; grollend scheidet er von s«im» MnWM und nach rvenigen Tagen zeigt er die Nieder- legung

seines HhMHWtxnWOakB an mit der Begründung, daß W Verhalten seiner Partei sein Werk, die Koalition der «gemäßigten' Parteien, also auch sein ferneres Wirken unmög lich gemacht habe. Die Parter, die Wählerschaften erscheinen über diese Erklärung bewegt, der „beste' Mann, der oberste Führer her Linken, von dem man nun erst recht eine unein- durch keine Rücksicht behinderte Wirksamkeit erwartet, scheidet gebeugt durch Kränkung, Enttäuschung, die er nicht etwa von saue» Feinde»:, sondern von seinen Freunden

keine Bedeutung bei und mürrisch wirft er seinen Partei. Messen vor, auch sie hätten ursprünglich einer ähnlichen Aus sagung schuldigt. Er hat damit nicht so ganz Unrecht : Die Parteifreunde, auf welche der Parteiführer am liebsten sich gestützt, die Herren vom Großgrundbesitz, die Großindu striellen und Kapitalisten, alle jene, welche neben deutschen Wählerschaften auch noch ganz bestimmte Interessen und Vor- Ber erste Tag in Wien. Bon Karl Wolf. Rasselnd und pfauchend hielt der Zug in einer der letzten

und mit der Stimmung der Wähler schaften vertrauter sind, llar gemacht, daß die Cillier-Frage die langgeübte Geduld erschöpfe und daß bei einer gleichgiltigen Aufnahme dieser Zumuthung sie alle, alle mit einem Wind- stoß aus dem Reichörath hinweggefegt werden könnten. Und Plener hat nicht nur in dieser Cillier-Angelegenheit gegen die wichtigsten Prinzipien einer deutschen Partei gefehlt, er hatte auch den seinigen bezüglich einer Frage, welche in Oesterreich jetzt alle Schichten der Gesellschaft mächtig bewegt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1928
Physical description: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.07.1943
Physical description: 4
als an den Vortagen statt. Ml dem am 4. Juli gàèldeteu erfolgreichen Angriff im Lagnnengebiet des Suban-BrüÄen- kopfes sind die wochenlangen Kämpfe auf besonders schwierigem Gelände vorder hand zum Abschluß gekommen. Der Feind verlor insgesamt 2000 Mann an Toten »il! WsM à Im U à kM'àÌW Roma, 4. — Nachstehend der Wort laut der Rede, die der Duce am 24. Juni in Beantwortung der Adresse des Par teisekretärs Scorza bei der Versammlung des Parteidirektoriums hielt: „Die Ziffern über die zahlenmäßige Stärke der Partei

, weil es auf der Hand lag, daß man nicht abweichen durfte. Gewiß werde ich die Partei immer, überall und unter allen Um ständen verteidigen. Und die Partei stand jederzeit aus der Höhe ihrer Auf gaben. Menschen haben Fehler begangen und wir werden sie gleich kennen lernen: aber sie wurden in gutem Glauben be gangen. War es vielleicht ein Fehlgriff, alle Frontkämpfer des Weltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube nicht. Die Frontkämpfer selbst kamen und sag ten: Warum wollt ihr uns vor der Tür lassen? Viele

von uns glaubten, dem Frontkämpferverband und der Partei angehören wäre dasselbe. Den alten, tapferen Kämpfern des Weltkrieges diese Anerkennung zu geben, erschien uns als eine Schuldigkeit und es geschah jeden falls nicht darum, den Bestand der Par tei um einige Hunderttausend zu er höhen. Es mag zu einer gewissen Zeit ein Fehlgriff gewesen sein, die Partei — um mich so auszudrücken — gar zu sehr „veramtlichen' zu wollen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären eines Tages auch die Dopolavoro - Schankkellner

öffentliche Beamte geworden. Auch hier wurde jedoch aus Uebertreibung gefehlt und nicht aus innerem Mangel. Es ist klar, daß die Amtswalter der Partei eine unbestrittene Autorität ge nießen und daher die Befugnisse und Verantwortlichkeit öffentlicher Beamter genießen müssen. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, die Kamerad Scor- za vorgelesen hat, sondern auch die Zehn tausende von Gefallenen, die Tausende von Freiwilligen — von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani, ist für mich ein Mann, der Cesare

Battisti. Nazario Sauro, Filzi Damiano Chiesa und den Blutzeugen unseres Risorgimento gleichzustellen ist. Er ist entschlossen und bewußt zum letzten Opfer geschritten. Dsz jtsUvnàiis Volk vorànt Äektuvz Die Partei war in all diesen Iahren der Halt für das Land, das in einem seit Jänner 1ì)35 begonnenen Kamps stand. Die Partei hat ihre ideale Linie, die ich immer verteidigen werde, auch wenn ich morgen eine Rede wie jene vom 3, Jän ner halten müßte. Ich unterscheide sehr wohl zwischen den ewigen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.10.1937
Physical description: 6
L. Viertelicihrlich L. 2V.—> Hal)Iährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.- Ausland sährl. L. 163.-- Fortlauiende Annahme verpflichtet zur Zahlung. s 3ahr nderttausend Amtswalter der Partei beim Großen Rapport i m Foro Mussolini ... . ^ . . ... ^ ^ 7 Roma, 88. Oktober. « das Ziel des denkwürdigen Marsches, làm die neue Geschichte Italiens begann, ./ im Morgengrauen Hunderte und Aber- e von Schwarzhemden-Kolonnen auf sel ciài, und Plätzen anmarschieren: sie sind damals — aus allen Teilen Italiens Her men, aber nicht mehr

und imperiale wiedergewann. Bewußtsein dieser wunderbaren Wirklichketi eute seinen höchsten Ausdruck und seine igung in der machtvollen Ver sa min der hunderttausend Wür- ager der Partei, die als Vertre- Nation nach Roma gekommen sind, um >ce die Ergebnheit und Dankbarkeitt des Volkes für den Gestalter seiner Größe acht zu bezeigen. Hauptstadt war wiederum historischer Mit- t des Faschismus, das Herz des unsterbli- -bens eines Volkes, glanzvoller Schauplatz entwürdigen Geschehens. Der Glanz des hes lag

- und Generalsekretär des Senates Blumen- ' niedergelegt. deutsche Abordnung lm Foro Mussolini. selben Zeit fand am Ehrenmal der lutionsgefallenen auf dem K a- > eine Kranzniederlegung durch den Gou- k von Roma statt, wobei die neue Forma ir Milizkohorte des Gouvernatorats Roma mndienst leistete. Vertretungen des Se- »nd der Kammer, der Preside der Provinz Mchiedene andere Behörden legten hier ' Kränze nieder. Alchen wurde der Aufmarsch der Partei- Zm Foro Musso l i n i beendet. Um 'yr wurden die Hoheitszeichen

; Jugend- kampfbünde: 1,163.363; Frauenfasci: 737.422; I u n g f as ci st i n n en. G r u p p e n: 2S6.0SS; Landfrauen: SSS.S14. Es folgen die der Partei unkerstehenden Organisationen. hinzu kommen die Kräfte, die mit morgen. 2g. Oktober XVI, gemäß Ihrem Befehl, die „Ztalie nische Jugend de« Littorio- bilden und die K.122.53S Ein heilen ausmachen. — Kameraden, zum Rapport!' Das Schweigen wird noch tiefer, noch andäch tiger, wie nun der Duce die ersten Worte spricht. Seine mächtige, klare Stimme

der Partei und die römischen Schwarzhem den versammelt. Volk und Schwarzhemden sin gen im Chore die Hymne an Roma und die Lie der der Revolution und begrüßen die nun er scheinende deutsche Abordnung und ihren Anführer Reichsminister Heß mit einer enthusiastischen Kameradschaftskundgebung, wäh rend die unter dem Podium aufgestellte Karabi- nierikapelle das Horst-Wessel-Lied intoniert. Der Minister-Parteisekretär bringt vom Podium ein „Alala' für den Führer aus, auf das die Hunderttausende einstimmig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.12.1937
Physical description: 6
Anzeigà eigener Toris. Bezugspreis«: (Aorausbe^ahltl Tin.^lnummer ?» 6snt. Iltonaillch Lierteljährlich t'ialàsahrlich jährlich Ausland sährl. Fortlaufende oerpflichtet jur sos Mgen des Reichsdirektoriums ler Partei / Bericht dee Parteisekretäre über Maßnahmen der Regierung und über die Tätigkit ber Partei !N, für größeres « i der Unione PublckT Roma, 28. Dezember, las Reichsdirektorium der Nationalfascistischen W versammelte sich am 27. und 28. ds. unter ^LorM des Parteisekretärs zur Aussprache

,die im folgenden angeführten Maßnahmen Legierung und der Partei. Regierungsmaftnahmen ^Parteisekretär begann seinen Bericht mit Schilderung der bedeutendsten internatio- »n Ereignisse, darunter vor allem die Unter lans öes Antikomintern-Abkommens zwischen Den, Deutschland und Japan am 6. November tzu Roma und der Austritt Italiens aus dem »erbund; er sprach über die Bedeutung der »endung einer Kommission von Vertretern lsascistischen Organisationen nach Japan zu dien- und Verständigungszwecken und berich

- sdann über die jüngsten Maßnahmen des «sterrates, wobei er die fühlbare Besserung »er Bilanz des Staatshaushaltes betonte, so- tjiber die Beschlüsse des Korporativen Zen- Mschusses hinsichtlich des Kampfes um dic «Haftliche Unabhängigkeit. Die der Partei Wellten Organisationen, die Littorio-Jugent Itmsfen. werden ebenfalls ihren Beitrag zur Mung dieses Zieles leisten und mit den Pro teen Kräften der Nation zusammenarbeiten: > haben zum Großteil die Versuchsperiode be- ! hintpr

schloß den ersten Teil seines Berichtes mit einem Hinweis auf das Lob, das der Duce anläßlich des letzten Rapportes der einmütigen Zusammenarbeit zwischen Präsekten und Verbandssekretären zollte. Tätigkeit der Partei. Rapporte und Inspektionen. Der Parteisekretär berichtete dem Direktorium über den Organisa tionsstand der Partei und über die Beziehungen zwischen Sekretariat und staatlichen Einrichtun- aen, syndikalen Organisationen, Wehrmacht und Auslandofasci, über die Versammlungen der Provinzial

-Parteileiter, Inspektoren und Ver- jrauensmänner. Allgemeine Maßnahmen. Ernennung eines In jektors und einer Jnspektorin der Partei: Sprechstunden in den Aemtern des Reichsdirekto riums und der Kampfsasci und Gruppenheime: Normen für die Zusammensetzung der Fascio direktorien: Inspektionen in den Kampffasci und Besuche in den Industrie- und Landwirtschafts betrieben. Propagandatätigkeit am Zaristischen Samstag: Einreihung des sadistischen Verbandes öffent licher Angestellter, der Ministerialbeamten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1934
Physical description: 8
Staatsmännern eine Huldigungskundgebung darbrachte. Heute spricht Mullolim zur Welt R o m a, 18. März Heute wird Roma zum zweiten Male alle le bendigen und werktätigen Kräfte der Nation, die in der Partei eine Kommandostellung einnehmen, beherbergen. Der Generalstab des Fascismus wird sich vor dem Duce versammeln, um seine Worte zu vernehmen, um dann die Ideen der Revolu tion der Schwarzhemden immer weiter auszubrei ten und zu festigen. Während der Blick, der gesamten Welt nach Roma gerichtet

ist, von wo aus sie in den Wirr nissen und in der Unsicherheit Ordnung und Si cherheit ausgeht, werden sich die Führer der Par» tei in der kgl. Oper versammeln. Der Duce wird auf de? Ehrentribüne Platz nehmen, während die übrigen Hierarchen, die Mi nister, Unterstaatssekretäre, die Mitglieder des Großen Rates und die Mitglieder des Reichsdirek toriums der Partei mit den vierhundert Abgeord neten, die ihnen zugewiesenen Plätze einnehmen. Um 16.39 Uhr findet laut Anordnung des Parteisekretärs im Palazzo Littorio der Rapport

der Verbandssekretäre statt und um 17.39 Uhr, ebenfalls im Versammlungssaale des Palazzo Littorio der Rapport der Sekretäre der G. U. F- Um der Bevölkerung der Reichshauptstadt das Anhören der Rede des Duce zu erleichtern, Hai der Parteiverband von Roma verfügt, daß auf der Piazza Colonna, Piazza San Pantaleone, Piazza Fiume, Piazza Risorgimento, Piazza Za- nio Lautsprecher aufgestellt werden. Nach den Bestimmungen des Verordnungsblat tes der Partei wird die Rede die der Duce heute anläßlich der zweiten

Fünfjahrfeier des Regiines hält anläßlich der Feier des 15. Jahrestages der Gründung der Fasci an den Sitzen der Organisa tionen der Partei des Reiches vor den Schwarz- Hemden und dem Volke verlesen und kommentiert werden. , Die Rede des Duce wird durch den Rundfunk auch ins Ausland übertragen. Italienischer Außenhandel im Monat Februar Roma, den 17. Marz Der Wert der im Monate Februar eingeführten Waren betrug Lire 638,573.662, der ausgesührten Waren Lire 410,028.042. Im gleichen Monate des Vorjahres

Mitarbeit über mittelt. Als neuer Chef wurde Dr. Osvaldo Sebastiani ernannt. Das Befinden der Herzogin von Aosta Luxor, den 17. März Das ärztliche Bulettin über das Befinden der Herzogin von Aosta lauter: Ruhige Nacht. Fortlausend leichte Besserung. 6. Liste der neuen Abgeordneten Ro m a, 16. März Mit heutigem Verordnungsblatt der Partei hat S. E. Starace die Namen der sechsten Liste der neuen Abgeordneten bekanntgegeben: Moncada di Paterno Ugo, geb. in Palermo 1890, Landwirt, Parteimitglied seit 1919

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 23.12.1933
Physical description: 10
werden möge. Provisorisches Màis der Mimischen WOlen Bukarest, 22. Dezember. Folgendes provisorische Ergebnis der Parla mentswahlen auf Grund der Einzelergebnisse wurde bisher bekanntgegeben: Die Liberalen erhielten 957.<M Prozent), die Nationolzaranisten 2Ö2.VMI <14,4 Prrnen!) die Partei Georg Bratianus S2.MI (S.Z2 Pravi, die Partei Dr Lupus (5.ll2 Prozent!, die Partei Cuzas 77.M0 (4.24 Prozent), die Partei Ghogas 72>M)l) (4,l)K Prozent), die ungarische Partei Lü,(M <3.74 Prozent), die Partei Julian

4o.lM (2.47 Prozent) und die Partei Argetofanus L8.(M (2.2V Prozent). Die sozialdemokratische Partei, die Partei Aoarsscus. ferner der bürger liche Block, haben nicht die vorgeschriebenen zwei Prozent aller Stimmen erhakten und werden dez halb in der neuen Kammer nicht vertreten sein. Nach den bisherigen Berechnungen werden sich die Mandate auf die Parteien folgendermaßen vertei len'. Liberale MI, Nationolzaranisten M. Bra- tianu 12 Lupu 11. Cuza ». Ghoga S, Julian 5, Argetojanu 4 und Ungarn

zu werden — ist heute anders, als vor zwanzig Jahren. Wäre Frankreich mit seinem Bündnissystem überhaupt stark genng, einen Krieg mit Aussicht auf Erfolg führen zu können? 'v achtunggebietend auch die militärischen Macht- r. .. > . hatte im Laufe des vormittags eine Unterredung mit Aeftich, und wurde sodann von König Alexan der empfangen. NM MjchW der OrWich-Mlen Par le? Mmeichs an die Vaterländische Frank W i e n, 22. Dezember. Die Christlichsoziale Partei hat in einer Tagung im Beisein sämtlicher Minister

und des Bundes kanzlers Dollsnß den engsten Anschluß an die vaterländische Front proklamiert. Noma, 22. Dezember. Das Endmatch um die absolute Fußballmeister- 'chast der Welt wird in Roma am 10. Juni 1!)34 im Stadion der Partei aufgetragen werden. o « Ve! den internationalen Skiwettbewerben der liniversitätsstudenten, die in Sestriere^ in den Tagen des 27.. und 29. Dezember stattfinden, wird sich unter der italienischen AuiwahlinaiM' 'chast auch der bekannte Skiläufer Guglielmo holzner aus Nenon befinden

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