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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.08.1923
Physical description: 8
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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.10.1937
Physical description: 6
L. Viertelicihrlich L. 2V.—> Hal)Iährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.- Ausland sährl. L. 163.-- Fortlauiende Annahme verpflichtet zur Zahlung. s 3ahr nderttausend Amtswalter der Partei beim Großen Rapport i m Foro Mussolini ... . ^ . . ... ^ ^ 7 Roma, 88. Oktober. « das Ziel des denkwürdigen Marsches, làm die neue Geschichte Italiens begann, ./ im Morgengrauen Hunderte und Aber- e von Schwarzhemden-Kolonnen auf sel ciài, und Plätzen anmarschieren: sie sind damals — aus allen Teilen Italiens Her men, aber nicht mehr

und imperiale wiedergewann. Bewußtsein dieser wunderbaren Wirklichketi eute seinen höchsten Ausdruck und seine igung in der machtvollen Ver sa min der hunderttausend Wür- ager der Partei, die als Vertre- Nation nach Roma gekommen sind, um >ce die Ergebnheit und Dankbarkeitt des Volkes für den Gestalter seiner Größe acht zu bezeigen. Hauptstadt war wiederum historischer Mit- t des Faschismus, das Herz des unsterbli- -bens eines Volkes, glanzvoller Schauplatz entwürdigen Geschehens. Der Glanz des hes lag

- und Generalsekretär des Senates Blumen- ' niedergelegt. deutsche Abordnung lm Foro Mussolini. selben Zeit fand am Ehrenmal der lutionsgefallenen auf dem K a- > eine Kranzniederlegung durch den Gou- k von Roma statt, wobei die neue Forma ir Milizkohorte des Gouvernatorats Roma mndienst leistete. Vertretungen des Se- »nd der Kammer, der Preside der Provinz Mchiedene andere Behörden legten hier ' Kränze nieder. Alchen wurde der Aufmarsch der Partei- Zm Foro Musso l i n i beendet. Um 'yr wurden die Hoheitszeichen

; Jugend- kampfbünde: 1,163.363; Frauenfasci: 737.422; I u n g f as ci st i n n en. G r u p p e n: 2S6.0SS; Landfrauen: SSS.S14. Es folgen die der Partei unkerstehenden Organisationen. hinzu kommen die Kräfte, die mit morgen. 2g. Oktober XVI, gemäß Ihrem Befehl, die „Ztalie nische Jugend de« Littorio- bilden und die K.122.53S Ein heilen ausmachen. — Kameraden, zum Rapport!' Das Schweigen wird noch tiefer, noch andäch tiger, wie nun der Duce die ersten Worte spricht. Seine mächtige, klare Stimme

der Partei und die römischen Schwarzhem den versammelt. Volk und Schwarzhemden sin gen im Chore die Hymne an Roma und die Lie der der Revolution und begrüßen die nun er scheinende deutsche Abordnung und ihren Anführer Reichsminister Heß mit einer enthusiastischen Kameradschaftskundgebung, wäh rend die unter dem Podium aufgestellte Karabi- nierikapelle das Horst-Wessel-Lied intoniert. Der Minister-Parteisekretär bringt vom Podium ein „Alala' für den Führer aus, auf das die Hunderttausende einstimmig

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 11.03.1920
Physical description: 8
! Wie bitter 'Mkbi^'W von den Sozialdemokraten beschimpft, weil er die große Volksversicherung schaffen wollte! Gestützt auf die Wahrheit seines Programmes, auf die Lauterkeit seines Strebens, wandelte er in stetem Kampfe mit dem Unrecht vor den Bürgern des nun zerschlagenen Reiches. Lueger hat eine große Partei hinterlassen. Noch besteht sie dem Namen nach, den ihr der große Führer gegeben. Allein sie hat es beinahe allzusehr unterlassen, den bewährten Luegerschen Geist auszuwirken. Es gab

da viel Menschliches und viel Kleinliches, viel Kompromißsucht auf Kosten der eigenen Grundsätze und vor allem viel feige Rücksichten. Der Krieg war eine schwere Kraftprobe für alle Parteien. Selbst die Gegner können den Ehristlichsozialen nicht nachsagen, daß sie etwas unversucht ließen, um die schweren Schäden, die der Krieg schuf, zu lindern. Die christlich soziale Partei war damals eine neue Erwartung geworden. Die Parteien der anderen Nationen, besonders die Südslawen erhofften von den Christ lichsozialen

die Wiederaufnahme des Programmes der Aussöhnung der Nationen durch gerechten Ausgleich. Der Wille hiezu ist innerhalb der Partei sehr oft zum Ausdruck gelangt, leider ist er nicht Tat geworden. Fast schien es, als ob ängst liches Zuwarten auf das, was andere machen, mehr beliebt werde als das eigene mutige Voranschreiten zu richtig erkannten Zielen. Mit dem Zusammenbruch beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Partei. Die Um stürzler hatten die Katastrophe mit schlauem Be dacht vorbereitet und nützten

sie weidlich aus. Die christlichsoziale Partei wurde förmlich über rumpelt; vor die Wahl gestellt, ob sie in die Ereignisse eingreifen odör sich von ihnen treiben lassen solle, hat sie sich leider zum Mitlaufen unter dem Diktat der Sozialdemokraten entschlossen. Dieser erste Sündenfall hat mit Naturnotwendig keit eine Politik hervorgezwungen, in der das Verhältnis des parlamentarischen Klubs zu den Sozialdemokraten oft allzusehr den Ausdruck einer peinlichen Abhängigkeit angenommen hat. Kürz lich

hat der Parteitag sich mit der Haltung des Klubs beschäftigt. Es wurden sehr scharfe Worte gegen die Koalition gesprochen, das Sündenregister der Regierungspolitik wurde ordentlich erörtert und besonders tiefen Eindruck machte es, als Dr. Schoepfer darauf hinwies, daß es Pflicht der Partei sei, Politik auf weite Sicht zu treiben. Er erklärte, die Aufgaben des Klubs seien begrenzt, die der Partei unbegrenzt. Wenn die Partei schon an der Koalition beteiligt sei, so müsse sie die Voraussetzungen dafür schaffen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 28.05.1896
Physical description: 10
, und eine Aufforderung dieser Art sei an keinen der großen konservativen Verbände ergangen. Eine unbedingte StaatSpartei müsse sie jedoch bleiben, wenn sie nicht den Boden unter den Füßen verlieren will, ohne einen anderen zu finden. Dieselbe Partei bleiben und zugleich eine andere sein, könne weder die Linke, noch eine andere konservative Fraction. Des halb sei der Funke des Zwistes, der in diese Partei geschleudert worden, nicht ohne Gefahr für diese selbst. Die „N. Fr. Pr.' hält hingegen die Bildung einer neuen

Partei für unerlässlich, uud zwar einer Partei, welche mit Energie und Rücksichtslosigkeit die nationalen und freiheitlichen Interessen der Deutschen in Oester reich vertritt. Die Deutschen brauchen, so fuhrt das Blatt aus, eine Partei der That, sie wollen Ver treter ihrer Wünsche, Gesinnungen und Bestrebungen. Das „N. W. Tgbl.' ist der Ansicht, dass es haupt sächlich an einem Führer fehle, der eS versteht, die Herzen der Menschen mit sich sortzureißeu. Die j „ Oeslcrr. VolkSztg.' setzt gleichfalls

die Nothwendig keit der Bildung einer neuen fortschrittlichen Partei auseinander, glaubt aber nicht, dass diese Partei aus einer Umgestaltung der Vereinigten deutschen Linken hervorgehen könne. Die neue deutsche Fortschritts partei werde eine durchaus volksthümliche sein müssen, losgelöst von dcni Großgrundbesitze, der sich ihr allen falls national, dem aber sie sich politisch und wirtschaft lich nicht angliedern könne. — Wie die „N. Fr. Pr.' meldet, ist sür Mitte Juni in Linz behufs Neu gestaltung

des Programms der deutschliberalen Partei Oesterreichs eine Parteieonserenz geplant, an welcher die Mitglieder der Vereinigten deutschen Linken, die LandtagS-Abgeordneten und andere hervorragende Ver treter der Partei aus c^llen Provinzen theilnehmen sollen. Derselben werden 'die Berathungen der Ver trauensmänner in den einzelnen Provinzen des Reiches vorangehen. Frankreich »nd Russland. Aus Anlass der Moskauer KröuuugSseier hatte der srauzösische Kriegsminister den Truppen für den 26. Mai Urlaub bewilligt

und der Zusammentritt des letzteren fast gesichert, als im letzten Augenblicke der Führer der Radikalen, Pasitsch, im Namen der Partei an den König die Forderung stellte, der König solle bei der Eröffnung der Sitzungen erklären, er werde nach Be endigung der Berathungen ein neutrales oder radicaleS Ministerium zum Vollzug der Wahlen berufen. Der König, welcher feinen Willen kundgab, die BerfassnngS- revision ehrlich durchzuführen, wies das Ansinnen Pa- sitschS zurück, weil die königliche Würde ihm verbiete

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.04.1894
Physical description: 12
». — Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und SamStag, Abend» v,s Uhr. »»»»»—»»» Nr. t?. Freitag, den 20. April 1894. 28. Jahrgang. Angriffe gegen die liberale Partei. Im Polenklub hat der Abgeordnete Dr. Byk sich beschwert, daß den Juden bei Bewerbungen um Stellen in kaiserlichen Aemtern Schwierigkeiten ge macht, daß ihre Gesuche meist abschlägig beschicken, serner, daß sie bei Beförderungen übergangen wer den und daß man ihnen nahelege, die Religion zu wechseln. Diese Vorgänge im Polenklub

werden nun von den Gegnern der Linken gegen die liberale Partei ausgeschrotet; es werden ihr aus diesem Anlasse die lächerlichsten Vorwürfe, so daß sie in der Coalition ihre freiheitlichen Grundsätze ver leugne und dgl. zugeschleudert. Vor Allein ist zu entgegnen, daß die liberale Partei keine Stellen zu vergeben hat, daß dies Sache der Ressort-Minister ist, und daß diese bei Stellen bewerbungen an ihre Verantwortlichkeit als Minister, nicht aber an eine Verantwortlichkeit gegenüber dieser oder jener Partei gebunden

sind. Gerade diejenigen, welche jetzt die Bemerkungen des Dr. Byk gegen die deutschliberale Partei auszuspielen sich beeilen, würden den größten Lärm schlagen, wenn die Minister, welche im Coalitions-Cabinete diese Partei vertreten, sich einfallen ließen, bei Stellen des etzungen Rücksichten auf ihre Parteiangehörigkeit oder selbst auf die leitenden Grundsätze der Partei, welcher sie angehören, walten zu lassen. Also — die deutschliberale Partei hat keine Stellen im Staatsdienste zu vergeben

Dr. Byk's wurden ja von der neuen Regierung nicht eingeführt. Man hätte es also höchstens mit einem Rücklasse des früheren Systems zu thun — immer vorausgesetzt, daß sich die Dinge so verhalten, wie Dr. Byk behauptet. Es hat jedoch gar keinen Sinn, die deutschliberale Partei für Geflogenheiten, wie sie vielleicht unter Taaffe vorgekommen sein mögen, heranzuziehen. Das fehlte noch, daß die Linke für Taaffe büßen sollte, den sie jederzeit bekämpft hat — und daß die ehemaligen Lobpreiser

ihres dahingeschiedenen Meisters nun dessen etwaige Fehler und Mängel auf die Rechnung der deutschliberalen Partei und der Deutschen Linken setzen dürften. Dr. Byk hat ausdrücklich erwähnt, daß das, worüber er sich beklagt, feit Langem vorkomme; er hat hinzugesetzt, die Unzukömmlichkeit wäre nun förmlich System geworden und die deutschliberale Partei verhalte sich dazu mit einem „verdächtigen Schweigen.' Dr. Byk hat nichts vorgebracht, was zum Beweise dienen könnte, daß die frühere Praxis nun zu einem „Systeme

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1879
Physical description: 6
wie- der errichtet und mit der Wegräumung des Schuttes begonnen. Die Vorräthe im Taschli-Han brennen noch immer; die Verluste an baarem Geld in eisernen Kästen stellen sich immer höher. Deutsches Neich. Während die „Nordd. A. Ztg.' in der geschmackvollen Art ihrer Polemik so weit vorgeschritten ist, der liberalen Partei zu insinuiren: sie wolle den Reichskanzler durch den Abgeordneten Rickert ersetzen, beginnt die liberale Presse endlich mit der Auf stellung leitender Gesichtspunkte iür die im nächsten Monate

zu eröffnende Wahlkampagne. Die „Nat.-Ztg.' verlangt von jedem, der ein Mandat für den preußi schen Landtag durch die liberale Partei erlangen will: daß er sich gegen eine Verlängerung der Elats- und der Legislaturperiode erkläre, allen retrograden Bestre bungen auf dem Gebiete der Kirche und Schule Wider stand leiste, jede Rückbildung auf dem Gebiete der die Selbstverwaltung betreffenden besetze und insbesondere jede Verlümmerung der Verwaltungsiustiz bekämpfe und daß er für eine gute Ordnung in den Staats

, das wir zurückweisen, die ausgesührten Punkte den Parteigenossen zur Erwä gung, selbstverständlich ohne damit das Gebiet der in den Vordergrund zu rückenden Fragen irgendwie abzn- grenzen. Wir eral'ten es namentlich für selbstver ständlich, daß die liberale Partei die Mittel, welche die neue Steuerbeiastung an die Hand gibt, dazu benutzt, damit auch in der That den vorzugsweise belasteten Elementen die möglichste Er eichterung zutheil werde. Freilich wird sich dabei herausstellen, wie trügerisch die Versprechungen

waren, mit welchen die neuen Steuern vertheidigt wurden. An dieser Täuschung (denn als solche wird sie sich schnell herausstellen) trägt d-e libe rale Partei leine Art der Mitschuld, im Gegentheil hat sie iiiiablüssig vor ihr gewarnt.' Die Hoffnung der ,.N. Ztg.' für das bezeichnete Programm eine ansehn liche Slimiiieiiznhl zu finden, ist gewiß nicht unbegrün det, indessen ist schon der negative Character der aus» gegebenen Losung ein deutliches Anzeichen, daß eS sich mehr um die Erhaltung eines bedrohten Besitzes

, — die Trennung sollte ja nur von kurzer Dauer fein, und die Hochzeit gleich nach der Uebersiedlung gefeiert werden. Bis der Partei-Bewegung steht, spricht sich für eine mög lichst entschiedene Wahlparole aus. Sie schreibt: „Will die nalional-liberale Partei Opposition machen. gegen die hereinbrechende Reaction, so muß sie ein klares Programm haben, ein klareres als sie bisher hatte und bei ihrem Verhältnisse zum Fürsten Bismarck zu haben brauchte. Können die Führer der Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 03.03.1922
Physical description: 8
doch schon in feste Partei- rahmen gegliedert sein. Aber so rasch, wie E-setze und Wahlordnungen ändern sich Sinn und Gepflogenheiten eines Volkes nicht. Nur zwei Parteien sind als geschlosse ne Truppenkörper mit je über IM Abgeord neten ins Parlament eingezogen: die Popo- lari und die Sozialisten. Die anderen Abge ordneten aber haben es nicht übers Herz ge bracht, ihre Eigenbrötelei einem Partei statut zu opfern, sich einem Parteikommando zu unterwerfen. Während der Wahl haben sich diese Helden

aus und bieten einen für diese unerfreulichen Ausblick in die Zukunft. :: London, 2. März. »Evening Standard' teilt mit. daß Lloyd George Ehamberlain einen Brief geschrieben habe, in dem er sagt, daß er an der Macht bleibe: Balsour und Ehamberlain mögen bei der konservativen Partei vermitteln. Das Blatt fügt bei. daß Ehamberlain und Dounger, die Häupter der Koalition, gestern eine Beratung gehabt hät ten. — Der Pariser .Malin' läßt sich von seinem Korrespondenten aus London berich- ten. daß der Schluß

des Brieses Lloyd Ge- orges an Ehamberlain so gelautet habe: „Ich will mich nicht mehr weiterhin den zahllosen Demütigungen in der Kammer Unterwersen, desgleichen dem wahren Komplott, das sich in der Kammer gegen mich bildet.' London. 2. März. Heute haben die Führer der konservativen Partei eine Bera tung. Ehamberlain und Balsour sind der An sicht. daß die Koalition an der Macht bleibt. Die Extremisten der konservativen meinen, daß die gegenwärtige Lage Lloyd George und seinen Anhängern von der liberalen

Partei im Parlamente einen Einfluß sichern, der der Partei gar nicht zukomme, da sie nicht über die entsprechende Zahl von Sitzen verfüge. Die Führer der llnionisten erklä ren. daß sie der Koalition nicht ihre Unter stützung geben können. Lloyd George denke wahrscheinlich daran, zu demissionieren, und doch mache er alle möglichen Bemühungen, die erregten Wellen zu glätten. Sollte es ihm auch gelingen, die Mitarbeit der Unio niften zu erlangen, so ist die Koalition da durch doch nicht weniger

Volkspartei und Zentrum. Der ehemalige preußische Ministerpräsi dent Stegerwald erklärte am 28. Fe ver in einer Versammlung des deutschen Gewerkschaftsbundes in Ludwigshafen über das künftige Verhältnis der Bayer. Volks partei zum Zentrum folgendes: „Das Verhältnis der Bayer. Volkspar tei zum Zentrum in den letzten Iahren ist Unnatürlich und kann auf die Dauer nicht aufrechterhalten werden. Im Zeitalter des parlamentarischen Regierungssystems find große Parteien eine Lebensnotwendigkeit, insbesondere

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1907
Physical description: 8
.' als ungerecht bezeichnet wird. Die Ungerechtigkeit allein ist aber heute kein genügender.Grund mehr, sich gegen den Ausgleich zu wehren und gegen den selben zu stimmen. Die Zeiten haben sich geändert und die Christlich-Sozialen in ihnen. Nach dem „Tiroler' vom 24. September d. I. sprach Dr. Lueger betreffs der Stellung der Christlich-Sozialen zum gegenwärtigen Ausgleich: „Solange ich an der Spitze der christlich-sozialen Partei stehe, werde ich nicht dulden und zwar um keinen Preis, daß die Partei

einem nicht in jedem Belang günsti gen Ausgleich zustimmt und ich werde mir die Führung der Partei in dieser Frage nicht entreißen lassen.' In Nr. 128 schrieb dann der „Tiroler' unter der Aufschrist „Wohin sührt man Oesterreich?': „Gesamt-Oesterreich ist bei diesem Ausgleich ver raten und verkauft worden.' Dennoch aber sehen wir jetzt die christlich-soziale Partei für den Ausgleich gewonnen. Vergleicht man nun jene Aeußerung Luegers mit dem neuesten Schritte seiner Partei, so muß sich die Frage aufdrängen

: Was ist aus Dr. Lueger geworden? Ist er wohl noch Führer der Reichspartei? Der Wandel der Dinge hat aller Welt klar gezeigt, daß er wohl noch eine äußere Zier seiner Partei darstellt, daß aber nicht mehr sein Geist, sondern Strebertum die Triebfeder der Partei ist. Allerdings ein Streberwm, das man schön zu färben versteht mit „Zwangslage', „kleinerem Uebel' u. dgl. Entschuldigungen, die man aber uns Konservativen gegenüber niemals gelten ließ, auch wenn sie noch so berechtigt waren. Dr. Lueger scheint in der Partei

wohl nur mehr die Rolle eines Großväterchens zu spielen, dem man zu dessen Geburts- und Namenstage schöne Festchen feiert, dessen Lob man singt, von dem man sich brave Kinder nennen läßt, dessen Einfluß auf die Partei aber gebrochen ist. Wir katholisch-konservative Alttiroler freuen uns über den Eintritt der Christlich-Sozialen in die Regierung, und zwar vielleicht mehr als mancher Christlich-Soziale. Wir werden die Tätigkeit der allmächtigen Regierungs- und Reichspartei mit größtem Interesse

erhalten, ist vor über. Unser Parlament ist ein V o l k S Parlament und kein Privilegien Parlament und im Volks parlament repräsentieren Hosratstitel und Ordens sterne (warum nennt das Blatt nicht auch Mini sterportefeuille?) weder politische, noch staatsmännische odtr volkswirtschaftliche Argumente. Die Partei der Ordensjäger ist in unser Parlament bei den letzten Reichsratswahlen — Gott sei Dank! - so schwach eingezogen, daß sie keinem Ausgleich, der Oester- reichs Interessen verletzt, zur Annahme

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.06.1942
Physical description: 4
in diesen Ta gen einen der glänzendsten Siege dieses Krieges errungen haben. Das Wort des Verbandssekretärs gab dèn anwesenden Amtswaltern den Anlaß zu einer begei sterten Treuekundgebung. Der Verbandssekretär erläuterte hier auf eingehend die kürzlich vom National direktorium der Partei unter dem Vor sitz des Duce genehmigten Erklärungen, welche die programmäßige Tätigkeit der Partei für die kommenden Monate fest legen. Diese Erklärungen bestimmen eine strikte politische und moralische Strenge

, welche der Partei die heroische Begeisterung der Vorbereitungszeit ver leiht und sie von allen Schlacken und Hemmnissen befreit. Dr. Passalacqua be handelte ausführlich die erste Erklärung, welche eine Lichtung in den Reihen der Partei versieht und erteilte den Fascio- Sekretären genaue Richtlinien für. diese Auswahlaktion, dank derselben die Reihen der Fasci von jedem Ballast frei werden sollen, d. h. von allen jenen, die nicht die politischen und moralischen Voraussetzun gen bieten, um in einer Partei

-des Wir kens und der Vorhut zu stehen. Dr. Passalacqua ging anschließend da zu über, das Problem der Einreihung der Jugend in den großen Weg der Revolu tion zu betrachten. Das Regime hat die Jugend von Anfang an als den uner setzlichen Lebensträger des Landes an gesehen. Mussolini sagte einmal zu den jungen Leuten, sie seien das Mündelkind des Regimes. Daraus erklärt sich auch. Darum Partei und Regierung an die Dugendde.s Landes so überaus große ^Sorgfalt gewendet haben. Und „das Re- Wtat'àtt'kla^MAHè

, daß die Partei eine tiefer gehende und umfassendere Auswertung der neuen Generationen vorbereitet, wel- che, iN der eisernen Atmosphäre des Lit torio erzogen, im Kriege herangereift, dazu bestimmt sind, die Ideale, die juri dischen Einrichtungen und die aufbauen de Aktion der Zeit Mussolinis an die Zukünftigen weiterzugeben. Äer Verbandsserretär gab anschlie ßend eine Darlegung der dritten Erklär rung: strènne Trennung zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Nach Abschluß diesès wichtigen- Teiles

. Dann sprach Console Taccetti, Kom mandant, der 45. Legion, und er läuterte die immer engeren Beziehungen zwischen Partei und Miliz. Am Schlüsse der Darlegung und nach dem noch andere Kameraden über das Argument gesprochen hatten, ergriff der Verbandssekretär das Wort, um die Be sprechung zusammenzufassen. Der Rapport wurde mit dem Gruß an den -Duce begonnen >u. beschlossen. Die Staudard-Zahrrader werden mit 1. Juli zum Verkauf gestellt Mit Maßnahme vom vergangenen 30. März

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.07.1895
Physical description: 4
für alle Zukunft werden kann, an einer geeigneten Führung. So wahr und unumstößlich die Lehren des Liberalismus sind, insoferne sie sich auf das politische und nicht das wirth- schaslliche Gebiet erstrecken, so wenig verstand man es in den Reihen der fortschrittlichen Abgeordneten das alte Programm zu ergänzen und zu vertiefen. Aber selbst dies wäre noch ver- zeihlich. wenn man eS von dieser Seile wenigstens begriffen «SV? hätte, daß ein Programm nicht blos auf dem Papiere zu stehen hat, sondern von der Partei

, welcher es als Unterlage dient, auch unbeirrt nach unten und oben vertheidigt werden muß. Alles wird an einer Partei verstanden, nur Halbheit und und Uncntschlossenheil,nicht. Wie die Dinge aber verliefen, so machte das Verhalten der gesammten deutschen Linken gerade diesen am entschiedensten zu vermeidenden Eindruck. Darum mußte die Linke denn auch froh sein, aus ihren Verlegenheiten durch die Kreirung eines farblosen Beamjen-Kabinets gerissen zu werden, wollte sie nicht zwischen den Umtrieben des lose

zusammenhängenden^ aber prinzipiensesten Hohenwartklubs und dem Unwillen der deutschen Bevölkerung vollständig und vor der Zeit zerrieben werden. Eine Besprechung der einzelnen alten Klubs, die nach den nächsten Neuwahlen, mit Ausnahme des Polenklubs, wohl alle der Geschichte angehören werden, wäre von aktuellem Interesse und wir behalten uns dieselbe vor. ES wird sich daran zeigen, wie vieles im liberalen Programme unter der Unthätigkeit der liberalen Partei verstaubte und vergessen ward

. Es wird sich aber auch zeigen, daß eine wahrhaft deutsche Partei nicht ausschließlich eine fortschrittliche oder ausschließlich nationale sein kann. Sie wird beides mit gleicher Intensität sein müss:n, wenn sie das reprä- sentiren und kräftig vertreten können will, was daS Wichtigste ist, die Interessen des deutschen Stammes in Oesterreich. Sie wird sich aber auch mit einem sozialpolitischen Inhalt erfülleil müssen, der freilich thurmhoch über dem, was man in christlich sozialen Kreisen darunter zu begreifen pflegt, steht

. Politische Ueberficht. Aus dem Äbgeordnttenhause. Prinz Liechtenstein hat, wie unser telegraphischer Bericht mittheilte, alle Deutschen zu einem Bündniß gegen die Vereinigte Linke, welche er als eine kapitalistische Partei be zeichnet. aufgefordert. So viel wir wissen, gehören, wenigstens nach den gewöhnlichen bürgerlicheil Begriffen Prinz Lichten stein nnd seine aristokratischen Kollegen ebenfalls zu den Kapi talisten und cS ist u»ö nicht bekannt, daß der lustige Prinz auf seii'e Kapitalien verzichtet

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1907
Physical description: 8
handle es sich um einen nicht allzuhohen Betrag, der uns durch die Konversion resti tuiert wird. Die Regierung ist mit der Un abhängigkeitspartei solidarisch und richtet an die Partei den Appell, den Vergleich vollinhaltlich zu votieren. Diese Rede Kossuths machte auf alle An wesenben einen tiefen Eindruck. Ludwig Hollo erklärte, in einer in sehr konziliantem Tone ge haltenen Rede, die Unabhängigkeitspartei müsse für die Quotenerhöhung die Banktrennung als Kompensation fordern und könne

nur dann die Quotenerhöhung votieren, wenn sie die Garantie erhielte, daß die Banktrennung im Jahre 1910 vollzogen werden würde. Ladislaus Ratkay warf die Frage auf, ob die Votierung des Ausgleichs eine Parteifrage sei. Darauf erklärte Handelsminister Kossuth, erst müsse die Partei über den Ausgleich schlüssig werden, dann werde man über die Parteifrage die Entscheidung treffen. Die Teilnehmer an der Konferenz blieben noch lange beisammen. Insbesondere Graf Apponyi bemühte sich, die radikalen Elemente zu beschwichtigen

. Allgemein herrscht der Eindruck vor, daß die Partei für den Ausgleich ent sprechend „präpariert' ist. Voraussichtlich wird die Partei beisammen bleiben und den Ausgleich vollinhaltlich genehmigen. Bis jetzt ist nur ein einziger Austritt, derjenige des Abgeordneten Georg Nagy, zu verzeichnen, der jedoch nicht allzuviel Genossen in der Partei finden dürfte. Es wird erklärt, daß höchstens' noch zwei oder drei Austritte möglich er ch einen. Unter solchen Umständen bedeutet der Verlauf der stattgehabtem

Konserenz für die Regierung die Sicherheit der parlamentarischen Durchführung des Ausgleichs. So das „N. W. I.'. VZe neue chMIMosiale VolkspstteZ in MgSW. Die ehemalige ungarische Volkspartei hat nunmehr ihr Programm veröffentlicht, in welchem, sie ihre Umwandlung auf christlichsozialer Grundlage anzeigt. Die Volkspartei wurde seiner zeit vom Grafen Ferdinand Zichy ins Leben ge rufen. Schon seit Jahren hat die Partei die Wahrnehmung gemacht, daß sie insbesondere bei dem kleinem Mann

nicht den erwünschten Anhang finden kann. Nun haben die derzeit der Partei angehörigen Sozialpolitiker, wie Abg. Gießwein, Dr. Ernst Alexander Simonyi und Sec- madam, das Parteiprogramm einer eingehenden Revision unterzogen und dasselbe nach mehr wöchigen Konferenzen auf christlichsozialer Basis umgearbeitet. Vom alten Programm wurde nur noch die Revision der kirchenpolitischen Gesetze „Brixener Chronik.' vollständig aufrechterhalten. Im Programme findet sich auch eine grundlegende Steuerreform zur Entlastung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.05.1941
Physical description: 4
Ausstellungssaal, in welchem die Behörden versammelt waren. Unter die sen waren zugegen: Senator Farina in Vertretung des Senats, Vizeparteisekre- tär Gàetani in Vertretung der Kammer der Fasci und der Korporationen, Mar chese d'Ajeta in Vertretung des Außen ministeriums, Inspektor Mancini in Ver tretung der Partei, Dr. Bonsiglio in Ver tretung des Ministeriums für nationale Erziehung, Botschafter Buti, der Sekrè- tär der Fasci im Ausland, Akademiker Paribeni, Präsident des Kgl. Institutes für Axchäologie

für die kürzlich erlassene Ver fügung aussprach, mit welcher diese Gruppen der Partei unterstellt werden, und ihm über die Tätigkeit der Garibal diner Legion und der Aktionsgruppen berichtete. Der Duce verfügte, daß der 2. Juni, Todestag Garibaldis, in ganz Italien von Nizza-Aktionsgruppen in Zusammenar beit mit dem fascistischen Kulturinstitut gefeiert werde. Miltnegros Bslk begrSßt he« Herrscher Festliche Aunàgsbungen in Cettigne Hierauf sprach Unterstaätssekretiir Russo und gedachte der letzten Phasen

juveniles' der Kultur und Kunst, an denen /ich über 3 Millio nen Jugendliche beteiligten, wurde die politische und geistige Schulung der neuen Generationen gefördert. Mehr als eine halbe Million Jugendliche sammeln sich täglich in 839 Feierabendschulen. Erwäh- Die Partei als Vorhut äer Nation Ehrfürchtiges Geckenken an àie Gefallenen Cettigne, 16. — Einen Monat nach seiner Befreiung durch die italie Nischen Truppen erlebte das Volt von Montenegro einen unvergeßlichen Freu detag: den Besuch des König

von Malta organisierte iin Palazzo Antici Matte! eine Ausstel lung, welche die sprechendste Dokumen tierung der Zivilisation und gleichzeitig des Opfers dieser ausgesprochen italieni schen Insel enthält. Die Ausstellung Truppenverbände, drängten sich um wurde heute von Ilnterstaatssekretär Roma, 16. — Das Nationaldirekto rium der Partei trat heute unter dem Vorsitz des Parteisekretärs im Littoria Haus zusammen. Vor Beginn der Ar beiten wurden folgende Adressen abge stimmt: «Das Nallonaldireklorlum

der Partei gedenkt la stolzer Ehrfurcht der Gesa l Ienen, die mit ibrem erhabeuen Opfer das Recht de« italienischen Volkes auf eine große Zukauft besiegelt haben.' An General Ugo Cavallero, Ober befehlshaber der Wehrmacht Albaniens: »Das Ttationaldlreklorium entbietet mit Stolz und Bewunderung seinen Gruß der von Euch nach den Befehlen des Duce ge führten Wehrmacht an der Balkansront Durch mehr als sechs Monate harten Sampfes unter den schwierigste» Klima und Bodenverhältnissen haben uusere Truppen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.10.1897
Physical description: 4
Nr. 234 .Bozner Zeitung* (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 13. Oktober 1897 Mc katholische Mkspiirtei. Fußtritte links, Fußtritte rechts! Ein schimpfliches Spießrutenlaufen ist der Lohn, den die Katholische Volks- Partei für ihre verräterische Politik erntet! Zuerst verrieth sie die heilige Sache ihres deutschen Volkes an das Slaventhum, zeigte sich bereit, für die dreißig Silberlinge einer klerikalen Vorherrschast in den Alpenländern ihre deutschen Brüder im Norden und Süden des Staates

hatte. Grenzenlos ist die Mißachtung, welche heute alle Parteien unseres Staates der Katholischen Volkspartei unverhohlen bezeugen. Wir wollen schweigen von den deutschen Parteien, deren unbeschreibliche Verachtung überboten wird von dem Gefühle der Scham darüber, daß eine, wenn auch nur der Sprache nach deutsche Partei es ist, welche zwei maligen Verrath übte und eine so schandvolle Rolle spielt; wir wollen nur den Stimmen Jener Gehör verschaffen, welche die Katholische Volkspartei bisher ihre Freunde nennen

, wie die Schanzen zu durchbrechen wären und wie man durch diesen Durchbruch zum Feinde überlausen würde.' Deutsche, Jungtschechen und Polen, diese grimmigen Gegner, sind heule einig in der Verachtung der Katho lischen Volkspartei, welche weder Stammesbewußtsein noch Bundestreue, sondern nur jene herzlose Selbstsucht kennt, der jedes Mittel heilig ist, wenn es nur dem Zwecke ihrer Partei, ihrer maßlosen Herrschsucht dient. — Und diese Partei, die von Verrath zu Verrath eilt um ihre sinkende Herrschast zu retten

, dieser Partei sollten sie das Amt des „ehrlichen' Maklers übertragen, welcher die Interessen des deutschen Volkes gegen das Slaven thum zu vertreten hätte ? Es gab eine Zeit, in der man den Eintritt der klerikalen Partei in die Regierungsmehrheit blos, als einen schweren Fehltritt betrachtete, für den es einVerzeihen gibt, wenn wahre, vollkommene Rene der That auf dem Fuße folgt. Noch zu Beginn der gegenwärtigen Tagung des Reichsrathes wäre es für die Katholische Volkspartei Zeit

gewesen, sich von der slavischen Mehrheit loszusagen und in das Lager der Deutschen zurückzukehren. Hätte sie damals den Muth gefunden, offen ihren Fehltritt zu bekennen und mit ganzem Herzen der deut schen Bewegung gegen die Sprachenverordnungen sich anzuschließen, so hätten die Deutschen sie als Mitstreiter angenommen. Heute ist es zu spät! Zu spät, weil nicht wahre Reue es ist, welche die Katholische Votkspartei zur Um kehr treibt, sondern lediglich die Furcht vor dem Unter gange ihrer Partei; zu spät, weil der letzte

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1920
Physical description: 8
, dann befürchtete man, daß viele katholische Arbeiter am Zentrum festhalten und drittens fehlte es an den notwendigen Kräften, weil die Gewerkschaftsfunktionäre mit gewerkschaft lichen und wirtschaftlichen Fragen schon überlastet sind. Trotzdem hat man sich vor kurzem entschlossen, die Partei zu gründen, für welche die Christlichen Gewerkschaften, sowie verschiedene Gruppen von Artgestellten und.Beamten den Rahmen abgeben soAen. Die Partei soll den Namen Christlich- Nationale Volkspartei tragen

habe, verlange jedoch die Oker hoheit am Suezkansl, die Anfrechterhaltung der Kapitulationen sowie die Abdankung des Sultans, der durch seinen Sohn ersetzt werden soll. * Gegenüber der Nationalversammlung mit 36 weiblichen Abgeordneten sind zum neuen deut schen Reichstag 30 weibliche Abgeordnete gewählt worden; sie verteilen sich auf die Parteien wie folgt: Sozialdemokratie 13, Deutsche Demokra« tische Partei 4, Unabhängige Sozialdemokratie 4, Deutschnationale und Deutsche Volkspartei je 3, Zentrum

der Elsenbahner und Seeleute soll über die Verhinderung der Truppentransporte be raten werden. * Nach den dem Reichswahlleiter zugekommenen Meldungen sind bei den deutschen Reichs- tagswcihlen insgesamt 25,719.067 Stim men abgegeben worden. Davon entfallen auf die sozialdemokratische Partei 4,809.862, auf die deutsch- na'.ionale Volkspartei 3,638.851, auf die deutsche Volkspmtei 3,456.131, auf das Zentrum 3,500.800. auf die deutschdemokratifche Partei 2,152.509, auf die christlich-förderalistische Liste

^bayrische Volks partei, christliche Volkspartei) 1,254.965, auf die kommunistische Partei 43Z.199und auf die deutsch- hannoveranische Partei 313,104 Stimmen. * Die infolge der unaufhörlichen Streiks der Bahnen in Italien völlig nervös gewordenen Reisenden fangen an, zur Selbsthilfe zu schreiten. In Brescia begaben sie sich in das Heizhaus, um die Ankuppelung einer Lokomotive zu erzwingen; merkwürdigerweise hinderte sie aber am begonnenen Werke das Militär. In Novara umringten sie die Eisenbahner

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1889
Physical description: 8
.) Auch ein Jubiläum. Unter dieser Ausschrift bringt die „Oesterr. Volksztg.' einen lesenswerthen Artikel, den wir reproduziren. Voraus wird constatirt, daß der Systemwechsel, daß das Cabinet Taaffe ein Produkt des kopslosen, politisch beinahe verrückten Vor gehens, der deutschliberalen Partei war. Es blieb unserm Monarchen 1L79, wenn nicht die ganze Staatsmaschine wegen des kindischen Eigensinns der Herren Dr. Herbst und Genossen stehen bleiben sollte, und wenn nicht europäische Verträge

, und sie forderte statt dessen hartnäckig Ersparutsgen durch Herabminderung, des Armeebestandes. Und das geschah von dieser Partei, als die russische Armee am Balkan stand und bis hart vor die Thore Konstantinopels vordrang. Die Situation für Oesterreich war damals sehr gefährlich. Die deutsch liberale Regierungspartei machte angesichts der Forderungen. der Krone ihrem eigenen Ministerium die Ministerstühle zur Marterbank, bis endlich Auersperg demissionirte. Inzwischen ging die Verblendung der deutschliberalen

- Partei, die sich früher durch ihre Kirchenkampfhetze. für immer berüchtigt gemacht hatte, soweit, dem Staate auch noch die Mittel zur Ausführung eines europäischen, des „Berliner Vertrages', bezüglich unserer Occupirung Bosniens verweigern zu wollen, um diese Oceupation selbst zu hindern. Sie mengte sich damit total unbefugt in die äußere Politik des Staates ein und griff die Rechte der Krone an, nachdem sie früher schon durch ihre Pläne zur Armee-Schwächung das Reich auf die Stufe eines Kleinstaates

hatte hinabpressen wollen. Diese kopslose Politik wurde der deutschliberalen Partei zum Verderben. In ganz Europa staunte man damals über die Verblendung von Dr. Herbst und Genossen, die sich trotz alledem in Oesterreich für unentbehrlich hielten. Das liberale Parteiministerium Auersperg hatte, von den eigenen Anhängern moralisch nach und nach zu Tode gefoltert, im Februar 1879 abgedankt. Der Kaiser berief nun aus Innsbruck den Grafen Taaffe, der als Jnnernminister in ein „Uebergangsministerium' Stre- mayer

eintrat, inzwischen aber, selbst liberal gesinnt, wie früher als Mitglied des Bürgerministeriums, sehr> angestrengt mit den deutschliberalen Parteiführern ver handelte, um ein neues deutschliberales Cabinet der „Linken' zu bilden. Es blieben jedoch alle Anstrengungen bei Dr. Herbst vergeblich. Sogar die Drohung Taaffe's, daß im anderen Fall ein Ausgleich mit den Czechen erfolgen werde, wurde nicht gehört. Die deutfchliberale Partei rannte wie blind gegen Mauern an, und glaubte.' trotzig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.05.1931
Physical description: 8
?>er ÄnzeigsrzA Siehe Bedingungen untMl diesbezüglicher Nubrik. 1 Ms Anzeigensteuern eigen« Bezugspreise: - Pslitlsches Tayblatt der Provinz SÄzaua Einzelnummer 20 Centssii»! Jährlich . , . Lire S2.-4 Halbjährlich , . Lire 27.-« Nierteljährlich , Lire 14.—^ Monatlich . . , Lire LAl Zum Abholen monatlich Ausland doppelte Preise. Su» clsm vskskkdistt rtes l». ?I ?. Noma. 26. Mài. Das Vefehlsblatt der > Nationalfodzistischen Partei veröffentlicht: daseist. IsrsuenorKsnssstloaen Die Notwendigkeit

, den Organisationen der Frauenfasci den stärksten Impuls zu verleihen, da sie die Aktion der Partei wirksam unter« stützen, ist bereits oft unterstrichen worden, besonders auch beim letzten Rapport der Der« bandssekretäre. Mit Rücksicht auf die Wichtig» keit der fascistischen Frauenbewegung ist fol gende Richtlinie, klar gezogen worden: Die Frauenfasci haben die Aufgabe, die von der Partei organisierten Fürforgowerke in die Wirklichkeit umzusetzen, da diese «in macht volles Mittel für die Propaganda

jedem Männersascio sollte ein Frauen- sascio erstehen — und die Organisation, der Jungfascistinnen gefördert werden Die Provinzialdelegierte der Frauenfasci muß unbedingt Hilfe und Unterstützung; er halten, um die ihr anvertraute Aufgabe voll und ganz erfüllen zu können, die Wer die Fürsorge» und Unterstützungstätigkew hinaus ein viel höheres Ziel im Auge hat: das Be wußtsein zu verbreiten und zu vertiefen, daß die Partei wachsam ist, sich um die Verhält nisse der armen Leute interessiert und an nimmt

, um das Elend und die Trostlosigkeit im Rahmen der Möglichkeit zu lindern. Um die Aktion der fascistischen Frauen machtvoller' zu gestalten, müssen ihre Bezieh ungen zur Partei genauestens geregelt «er den: Die Organisation der Frauenfasci muß der Parteidisziplin unterstehen. Um die Sönderfunktionen der fascistischen Frauen und die Grenzen, innerhalb deren sie sich zu entfalten haben, zu präzisieren, werden folgende Normen erlassen: Erste Norm: In jeder Oertlichkeit, wo ^wenigstens zehn sadistische Frauen

vorhanden sind, wird «in Frauensascio errichtet. 25er Frauensascio verwirklicht das den fasoistischsn Krauenorganisationen zugewiesene Programm und untersteht den Dispositionen des Partei statuts. Zweite Norm: Den Frauensascio können italienische Frauen, deren Aufführung makel los ist und die Beweise sicherer saseistischer Treue abgelegt haben und über 23 Jahre alt sind; angehören. Dritte Norm: Jeder Frauensascio wird von einer Sekretärin geleitet. Die Frauenfasci einer jeden Provinz unterstehen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 28.06.1879
Physical description: 10
in den beiderseitigen Wähle:» Versammlungen vereinigen wird, sofort leine Kandidatur zurückziehen werde, damit den Wählern bei der endgiltigen Wahl nur e i n Caudidat aus unserer großen gemeinschaft lichen Partei gegenüberstehe und daß dieser eine Candidat sofort dann die große Majorität der gesammten Partei genossen in Bozen, Meran und Glurns auf sich vereinige. Soweit mein Eiuilnß in Meran reicht, ersuche ich die erschienenen Wähler unserer Partei, c,enu das Los oder das Votum gegen mich fällt, unbedingt

ohne Rücksicht auf die Person und xeriönliche Neigung meinem Herrn Gegen- candidaten ihre Stimmen zn geben, damit, wie gesagt, die große Majorität der Stimmen sich auf ihn vereinige, da mit wir der c.ericalen Partei, denn wir Beide haben keine Partei, sondern höchstens vielleicht Fraclienea hinter uns, klar und offen unseie Einmiithigkeit an den Tag legen. Ich bin den Herren Wählern aus Meran wohl der Person, meinen Grundsätzen uud meiner bisherigen Wirk samkeit im Gemeindewefen nach, bekannr

; Sie mögen entscheiden, ob sie Ihre Billigung finden oder nicht. Wie ich bereits gesagt, und wie wohl auch mein bisheriger Wirkungskreis in der Gemeinde dar thut, bin ich mit Herz und Sinn Mitglied jener großen Partei, die bisher als compacte Partei der cleriealen und feudalen gegenüberstand, Mitglied der Verfassungspartei. Es wird sich im Laufe der kommenden Wahlperiode zwar nicht darum handeln, den förmlichen Bestand der Verfassung und deren Beobachtung gegen Angriffe zu ver theidigen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 16.07.1892
Physical description: 12
können, was insbesondere in der Zeit des UebergangeS noth- wendigerweise einen schlechten Eindruck in der Bevöl kerung machen muss, nämlich die absolute Gleichheit der neuen Silbe; kröne mit dem Viertelgnlden. Redner wendet sich dann den gegen seine Partei erhobenen An würfen politischer Natur zu. Der Obmann des Poken- elubs habe eS für angezeigt gefunden, in ganz nnpro- vocierter Weise der Linken eine Warnung oder Mah nung zutheil werden zu lassen, sie möge die Valuta frage unter oar keinen Umständen

zu einer politischen machen. Seine Partei hätte das nie gctlian. Ich muss gestehen^ sagt Redner, ich war sehr überrascht über diese Bemerkung, weil wir recht gut wissen, dass niemand — ich sage dies mit einer gewissen Anerken nung — eine größere Meisterschaft in derAuSnützung politischer Situationen für die Interessen des eigenen Landes besitzt, als gerade die Herren von jener Partei. Ich vindiciere für unsere Partei das Recht, das ich auch jeder anderen Partei zuerkenne, an der Hand einer bestimmten politischen

Situation bei einer sachlichen Berathung auch eine politische Frage aufzurollen. Dieses HauS ist nicht ein bloßer BolkSwirtschastsrath, dieses Abgeordnetenhaus ist eine politische Körperschaft, zusammengesetzt ans politischen Parteien, geleitet von politischen Zielen. Jede Partei hat daher vollkommen Recht, die politische Lage von politischen Erwägungen aus zu prüfen und danach ihr Verhalten einzurichten. Würden wir ein RegierungSsystem haben, geführt von einer bestimmten politischen Richtung, nehmen

. (Unanzmuiistrr Dr. Steinbach: Vom Anfange bis zu Ende, es ist mit einem Steno graphen geschrieben!) Da« Papiergeld sei nicht so schlecht. Papiergeld in richtiger Dosi« genossen, macht einen Staat stark, in Übermäßger Dosi« genossen, macht eS ihn schwach. Nicht einmal tie liberale Partei sei mit der Goldwährung einverstanden. Das beweise der Bericht, welche» Stadtraih Boschan, ein unbedingter Liberaler, über die Frage, welche Wirkungen die Valuta- frage auf die finanzielle» und ökonomischen Verhält nisse

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.12.1935
Physical description: 6
/>' Sam«tas. wi 1«. Seite » Nus Vokzano Staàt ls. Dezember: Tag äes Eheringes Nie VoWiz« !>v Latàsetrà Im Fasciohaufe versammelten sich am gestrigen Nachmittag um 16 Uhr die Vertrauensleute der Rayonsgruppen der Partei, die Leiter des Guf, das Kommando des Iugendfafcio, die Leiterin des Frauenfafcio und der Gruppe der Landfrauen, die Vertrauensleute der zur Partei gehörigen Orga nisationen, die Leiter der syndikalen Organtsatio nen und der Kooperativen, der Provinzial-Präsi dent der Opera

S. Giacomo: ebenso, rechte Straßenseite. Der Partei angegliederte Organisationen, Do polavoro, Arontkämpservereinigungen und syndi kalen Organisationen: Die nicht in die Partei ein geschriebenen Mitglieder der genannten Organisa» tionen versammeln sich mit ihren Frauen um 9.45 Uhr in der Via Leonardo da Vinci, vor dem Ge bäude der Krankenkasse und des Luce-Kinos. An den angeführten Punkten haben sich aus schließlich die Ehepaare einzufinden, die sich nach her zum Siegesdenkmal begeben

auf. Der besonderen Bedeutung der Feier Rechnung tragend, wird die Stadt den ganzen Tag über be- flaggt sein. Die Marschordnung des Zuge» Um 10 Uhr setzt sich der Zug vom Fasciohause aus in Bewegung, um das Siegesdenkmal zu er reichen. Voran marschiert die Kapelle der Jung fascisten, es folgen die Behörden und Offiziere der Garnison, der Frauenfàscio, die Rayonsgruppen, die der Partei angegliederten Organisationen, die Frontkämpfer-Vereinigung, die syndikalen Orga nisationen. Die Zeier am Siegesdenkmal: Links

und rechts vom Denkmal werden die Fahnen, Banner und Wimpel aufgepflanzt: ein Manipel Iungfascisten und bewaffnete Balilla leisten den Ehrendienst. Auf der linken Seite der Denkmaltreppe stellen stch die Balilla, Avanguardisten, Unioetsitätsstudenten, Iungfascisten und Schwarzhemden auf; die rechte Seite nehmen Kleine und Junge Italienerinnen, Iungfascistinnen und fasc. Frauen ein. Auf dem Platze sinnmeln sich die Fascisten der Rayonsgrup pen und die Organisationen der Partei, links

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.11.1907
Physical description: 8
^ .brrneknlen autt» l»»r «n;r»qrn tt> td^rn. lind 'm var» Anritt u d^adtcN. ?^anu«trlvtr kvrrSrn Nicht zurürtgewndr. -w- N Nr. S54 Schristleimvg: Rornplay. Dienstag, den 5. November Zernsprechitellc: )tr. »i«. <»7. Jtthrg. Dom pMMc» ^ Ialau». > Abg. T r. E o Ii c i über das Propra»! in I c i :i >, Partei, In der Generalversammlung! der Union? l'elitica, Sic in der vorigen Woche in ^ Trient staltfand. entwickelte Mg. Dr. (5onei daS^ Programm der klerikal,.'» Partei von Welichtirol. j Bezüglich

der zu befolgenden Taktik sagte er, wolle sich die Partei nicht binden. Tie Autonomie bleibe nach n.ic vor ihre oberste Fordernirg und die Partei werde sich bemühen, wenigstens einige Fort schritte dal in zu erzielen. Als solche deutete er an die Wiedererrichtung der Statthalterei-Abtei- lung in Trient (jedoch inil weiteren Atachtvollkmn- menheiten, als dies seinerzeit der Fall war), die Errichtung eigener Lektionen des Landesans- schusses und des Lande'sschulrates in Trient und die Verteilung der Landesbeiträge

werde seine Partei in erster Linie berücksichtigen. In Uebereinsrimmung mit Dr. Tegasperi. welcher sagte, daß die katholische Partei im Gegensätze zu der von den Liberalen be- solgtcn Polmk die wirtschaftlichen Grundlagen der nationalen Forderunzen besonders betonen müsse, erklärte Tr. Conci zum Schlüsse, seine Partei kN.'kde wirtschaftliche- Errungenschaften nicht mit dem Porgeben zurückweisen, daß sie früher die Autonomie wolle. „Wir werden,' sagte er, ..alles annahmen und alles fordern, was das Volk wirt

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