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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 20.11.1837
Physical description: 12
, der sich den Entscheidungen der von Christus znr Aufrechthaltung der Einheit und zur Schlichtung der Glaubens - Streitigkeiten eingesetzten Kirche gänzlich unterwirst. Ihr beschuldigt mich, nach der Erhöhung meiner Kirche zu streben; wir wollen uns darüber verständi gen. Ich will, daß sie zunehme an Nutzen, an Wissen und vor Allem an Frömmigkeit, weil ich fest glaube, daß si» die wahre Kirche des Herrn sey; dieserwegen möchte ich s»hen, wie sie sich von Tag zu Tag mehr ausdehnt im Interesse der Fort, Pflanzung

der göttlichen und allgemeinen Religion unv Lieb» unter den Menschen. Wenn ihr jedoch durch die Worte „Er höhung der Kirche' das versteht, was ihr für die »urige su chet, nämlich das Zusammenscharren von Reichthümern, oder die Vermehrung der zeitlichen Gewalt, oder die Unterstützung des Staates,'so täuscht ihr euch gar sonderlich über meine wahre DenlungSart. Ich will nicht Reichthümer und zeitlich» Macht für meine Kirche; ich verlange vom Staate für sie keine Gülten; dieß Alles sind nur Schleier

, di« den Glanz ihrer Heiligkeit schon zn sehr verdnnkelt haben; »S sind Drangsale unv keine Wohlthaten. Und ick erkläre es in Gegenwart die ses Gottes, vor dessen Nichterstuhle ihr und ich einst erscheinen müssen; ich erkläre es mit ler ganzen Feierlichkeit eines SchwureS, und Hesse ohne Profanatien, daß ihr selbst einem Kampf» für die Erhöhung meiner Kirche in weltlicher Bezie- hnug uicht mehr entgegen seyn könnet, als ich selbst es wäre und bin. Ich glaube wenigstens, ihr könntet der Erfüllung »knet solch

»l, daß »uch solche üb»r Christen anheim g»fall»n, d»r»n GlaUb»nSg»noss»n ihr seyd. Wenn ihr austichtig dle Erhaltung eurer Kirche wünscht, so zeigt si» doch den Jrländern nicht immrr feindselig und drohend. Wollt ihr denn »ln»n Altar bau»n, auf dem Boden, der von dein Blute der Märtyrer eurer Geldgierd» ganz b»spritzt ist; von dem kostbaren Blute des jüngsten Sohnes Irlands? Und warum flog »s ? wegen 3 Schilling 4 Deniers Münze, di» man im Namen und zum Frommen eurer Kirche eintrieb. So macht

doch wenigstens, um eure Kirch» zu erhalten, daß der prot»stantisch» Kultus mit protestantischem Gelde genährt werde. Setzt endlich an die St»ll» des wüthenden Eifers und der oraiigistifchen Erbitterung den Glanz d»s protestantisch,n Wohl wollens und der Lieb». Richt die Kirche ist es, die ihr liebt; es ist das Geld! Ihr klagt mich an, ich wolle dem Volke die Bibel entreißen; ihr täuscht euch auch hierin; den Ge brauch des göttlichen Wortes greif» ich nicht an, ich mißbillige nur seinen Mißbrauch; ich verehre

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 20
Date: 12.12.1839
Physical description: 20
Bischöfe, ^>e bei dein AuS-zange des löten Jahrhunderts der wclilichen Heerichaft des frommen SigiSmund III., Königs von Polen und Schweden und GroßherzogS von Litthaucn, untergeben waren, sich die Eintracht ins Gedächtniß riefen, die früher ->ei,chcn der orientalischen und occideiitalischen Kirche bestan- '>», und die ihre Vorgänger unter der Leitung des apostcli- smen Stuhles eifrig gehegt hatten, so verlangten sie nicht diirtl! Gewalt gezwungen oder durch Ränke be legen, nicht von Leichtsinn

mit der römischen Kirche wieder verbunden, und in die alte Einheit mit ihr wieder hergestellt zn werden. Mir welcher Liebe damals unser Vorgänger KlemenS VIN. heiligen?ln- denkenS sie unter dem Jubel der ganzen katholischen Welt aus genommen, mit welcher Sorge dann dieser heilige Stuhl sie fortwährend gehegt, mit welcher scharfsichtigen Milde er sie behandelt, auf wie vielerlei Art er ihnen geholfen — das be Weifen aufs offenkundigste viele apostolische Konstitutionen, durch die jeueni Volle theils besondere

Gnaden und Wohlthä te,» verliehen, theils seinem Klerus die aus dem Gebrauche der orientalischen Kirche entstandenen Ritus, in so weit sie der ka tholischen Einheit nicht zuwider sind, erhalten, theils an vielen Örleu, linv besonders in Pjilna , Kollegien zur Erziehung des russischen Klerus in der Heiligkeit des Glaubens und der Sit ten errichtet oder Mit jährlichen Einkünften bereichert wurden. ES war zwar höchst schmerzlich, daß die so glücklich wieder her gestellte Einkracht der Russen

mit der römischen Kirche im Verlause der Zeiten vielen »vidrigen Wechselfällen unterlag — doch blieb immer der'Trost, daß der größte Theil derselben be sonders durch Vorgang standhafter Hirten, so fest dem heiligen Stuhle ergeben, und vom Mittelpunkte der Einheit unzer trennlich anSharrt, daß sie, obgleich im verflossenen Jahrhun dert sich in jenen Gegenden die eitlen Täuschungen der Phi losophie und dir verkehrten Aeitmeinungen einschlichen, den noch von der Unverfrhrlheit der katholischen Glaubenslehre

in keiner Weise abirrten. Aber, oder traurigen und unseligen Umwandlung der Dinge! — O des härtesten und niemals genug zu bejammernden Unglückes des russischen Volkes! Denn jene,' welche es in der neuesten Zeit als'Bäter und Hir ten erhalten hatte, welche ihm darum Führer und Meister hätten s?vn sollen, damit eö in immer engerer Verbindung mit dem.Leibe Christi , welcher die Kirche ist, erhalten würde dieselben har es neulich zu seinem größten Verderben als die Urh.'ber eines, neuen Abfalles kennen gelernt

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 24
Date: 21.02.1839
Physical description: 24
G^anada, L. v., die Lenkerin der Sünder. 2. Auslage. 2 Bde. 8. Aack)en 1835. 1 fl. 48 kr. 253^» HvnmghauS, Dr. ^z. V., gegenwärtiger Bestand der rö misch-katholischen Kirche auf dem ganzen Erdkreise. 8. Aschaffenb. 1836. 2530 Kalender, allgemeiner, für die katholische Geistlichkeit! 1—5. und neue Folge 1. Jahrg. Jeder Jahrgan., mit 1 Portrat als Titelkupser. 4. Hräz 1832—37. Neu in Umschlag geb. Zusammen statt 13 fl. um 5 fl. 24 kr. 2537 Kastner, I., Katholizismus und Nichtkatholizismus inBe: ziehung

auf Wahrheit und Vollständigkeit des Glaubens; oder, daß man Katholik sepn müsse, um wahrer und voll ständiger Christen seyn. gr. 8. Sulzb. 1327. 1 fl. 6 kr. 2538 — der«ieg des christlichen Glaubens über die Welt» ein Beitrag und Anhang zur Würde und Hoffnung der ka tholischen Kirche, gr. 3. Ebend. 1823. 45 kr. 253!) — — die katholische Kirche Deutschlands in ihrer pro- jektirten und möglichen Verbesserung, gr. 8. Ebend. 1829. .20 kr. 254V — — des Papstthums segenSvolle Wirksamkeit, erör tert

und geschichtlich dargethan. gr.8. Ebend. 1832. 56 kr. 2541 — — über das Urchristenthuni, nebst Antwort an die Gegner der Schrift: Würde und Hoffnung der katholischen Kirche, gr, 8. Ebend. 1824. 1 fl. K kr. 2542 — — Würde und Hoffnung der katholischen Kirche mit Rücksichtnahme auf die protestantische Kirche, gr.8: Ebend. 1822. 1 fl. 2543 KenipiS, Tb. v., vier Bücher von der Nachfolge Christi, übers, von Stark. Mit 1 Titelkupser.^ 8. Augsb. 1832. Hlbszbd. 30 kr. 2544 Lebens» und Leidensgeschichte des Heilandes

mid Bedeutung aller Ceremonien, Gebräuche und Gewohnheiten der heil, katholischen Kirche. 8. Augsb. 1749. Hlbszbd. 30 kr. Vermischte 2577 Adelungs neues vollständiges Taschenwörterbuch der deut, schen Sprache, iu welchem zugleich alle üblichen Fremdwör ter in der deutschen Schrift- und Umgangssprache erklart werden, mit einem Anhange, worin die in unserer Sprache eingeschlichenen kriegSwissenschastlichen Fremdwörter, nebst cin einfüß lichenUnterrichte, jedes deutscheWo rt in kurzer Zeit recht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 09.07.1835
Physical description: 16
enthalten Bemerkungen, um zn prüfen, ob die Fortschritte der herrschenden Kirche in Irland mit den ungeheuern pekuniären Hülfsmitteln, worüber sie zu verfügen hatte, angemessen gewesen seyen. Sie führen in dieser Beziehung an, daß vor einem Jahrhun derte die Zahl der irländischen Katholiken unter zwei Millio nen betrug, während sie jetzt anf sechs eine halbe Million ge stiegen ist. Man zählte damals 30,000 Dissidenten von ver schiedenen Sekten; während es jetzt deren 664,165 gibt; 1731 beliesen

sich die irländischen Protestanten , das ist die Mitglie der der herrschenden Kirche, auf 750,000, dermal zählt man deren 852,069. So hat sich demnach in einein Jahrhunderte die Zahl derKatholiken in Irland um vier eine halbeMillion, jene der Di»,denken um 634,164, und jene der Protestanten bloß um 100,000 Individuen vermehrt. Die Katholiken ha ben 2105 Kirchen zur Ausübung ihres Kultus gebaut; die Dissidenten haben zu ihrem Gebrauch deren 855 errichtet, und die protestantische Kirche, welche doch die herrschende

die Infanterie, Generalmajor von Brauchitsch die Kavallerie und Majoi; von Strotha die Ar tillerie. Schweiz. In der zu Bern erscheinenden „Allgemeinen Dchweizer- Zeitnng' heißt es: „Wir haben längst behauptet, daß der gleiche Geist, der in verschiedenen Kantonen so feindselig ge gen die katholische Kirche sich änßert, früh oder spät sich an die reformirte machen, und alle Religion auszureuten trachten wird, um an die Stelle des EhristenthumS den dürren nnd beqnemen Rationalismus zu setzen. Manche in großen

Rä then und begünstigten Tagesblättern gefallene Aeußerungen sind uns noch in guter Erinnerung, und haben ähnliche De monstrationen aus der Zeit der Helvetik aufgefrischt. Denn Unglauben gehet immer im Gefolge der Re volution. Mit Recht ergeht daher von einem Römischka tholischen der Rnf durch den Walvstädter - Bothen an die Re- formirten, die katholische Kirche zu schützen, in der gemein schaftlichen Gefahr ihr zur Seite zn stehen , und sich zu über zeugen , „daß die Feinde Christi, wären

sie einmal mit der katholischen Kirche fertig, auch der reformirten nicht schonen würden.' Deutschland. DaS neueste baierische Regierungsblatt macht einen Vertrag bekannt, welcher am 9. Juni mit der königl. griechischen Re- giernng über gegenseitige Aufhebung des Heimfalls- und Ab- zngrechlS, der Nachsteuer und der AuSwandernngSgebühren abgeschlossen worden ist. M i ö z e l l e n. Eine Luft-Eisenbahn von London nach Greenwich, welche be reits nnWerk ist, wird400,000 Pf. St. kosten. Sie beginnt inder Mitte von London

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 08.11.1830
Physical description: 20
. Auch mahlte er Christus im Grabe, am Aniipendium des AltareS daselbst. Ersteres litt durch Nässe. 2) Das vordere Altarblatt in der Kirche St. Anna, einer Filiale der Pfarre VilS, mit dein Wildnisse der Mutter Anna. 3) Das Hochaltarblatt in der Kuratie - Kirche Binswang, den h. Ulrich, Bischof zu Augsburg vor stellend. 4) Einige Stationen in der Pfarrkirche Wengle, worunter das hinsichtlich des Kolorits fehenSwerthe neunte Stück nebst seinem Namen die Jahrszahl »766 trägt. Die übrigen

der Tochter des Pflegers, Jgnatia, Arbtissin zu Jnzighofen bei Sigmaringen, auf deren Verlangen behändigct-— unserm Vaterlande also entrissen werden. y) Den ganzen Kreuzweg in der Kuratie - Kirche Elmen im Lechthale, und >o) in der Kapelle zu Ehrenbüchel. Bon den im Auslande befindlichen können nur fol gende Stücke angeführt werden: l) Die Verklärung Christi zu Füssen. Q) Sämmtliche Stationen in der fürstlich Lettin nen - Wallersteinischen Pfarrkirche Weißenfee bei Füs sen. Martin Knoller, in den Anblick

dieser geniali schen Produkte versunken, weilte über zwei Stunden bei ihrer Beschauung. — Alois Keller von Psronten, Sohn des obigen, in Wien gebildet, hat sie nicht un längst wieder kopirt. Schade, daß sie sich in einer kleinen und wenig besuchten Kirche befinden! 3) Den Plalsond in der Pfarrkirche Seeg, stellt den heiligen Ulrich vor, wie er mit Kaiser Otto dem Großen am »0. August qSS die Hünen auf LechSfelds Ebenen schlug. Es ist vortrefflich! 4) Die zwölf Apostel zu Oberdorf. Sie sind Be weise

seiner technischen Fertigkeit; denn er vollendete jeden Apostel vor Verlauf eines TageS, wofür er ei nen Louisdor erhielt. 5) Die Vesperbild - Kirche zu Ziemetshausen 0! tresco^ l>) Die Pfarrkirche zu Großnesselwang in Fresko, wie man sagt — binnen vier Wochen. 7) Den Plalsond zu St. Stephan in Augsburg, die Hunenschlacht auf dem Lechfelde vorstellend. Auch mahlte er die Steinigung des St. StephanuS daselbst. Niepp hatte eine zahlreiche Sammlung von Kupfer stichen, wovon einzelne Stücke in hiesiger Umgebung

dürften hier nicht am unrechten Orte stehen: Unter andern mahlte er den Platfond in der Kirche des adelichen Damenstistes zu St. Stephan in Augs burg. Die Aebtissin bemerkte sein häufiges Fortgeben und die Unterbrechung seiner Arbeit. Sie drohte »hm deßhalb mir Verabschiedung. Er aber ließ sich im ge ringsten nicht irre machen, sondern hinterging die sorg fältige und lästige Beobachterin dadurch, daß er. seine alten Stieseln zwischen den Lücken des Gerüstes durch schauen ließ, gleich

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 22
Date: 05.10.1837
Physical description: 22
. ^ 24 kr. 2^ die im Klaube» befestigte und wider die Verfüh rung des Irrthums bewassnetc'^cclc, welche jedem Ver stände begreiflich nnd allen Ständen angemessen sind. 8. Augsb. 1SV2. 24 ir. 13 Berault-Bercastek, Geschichte der Kirche. 24 Bände. S. AugSb. 1787-SI. . IS fl. 16 Binterim, A. I., Denkwürdigkeiten der christkatholischen Kirche. I—V. Bandes 1. Abtheil. in 9 Bänden. 8. Mainz 1825—29. «talt 21 st. 20 kr. um 12 st. 17 Brevier, deutsches, für StistSdaiiien und Klosterfrauen. 4 Bände, gr. 8. AugSb. I7S2

. 5> Bände. 8. AugSb. ISIS. 2 fl. 20 kr. 25 JalS, P. A., das Wichtigste für Aeltern, Schuttehrer und Aufseher der Jugend. 8. München »S22. 12 kr. 26 Job, S., Früchte des Geiste» Jesu in zwei Jünglingen. S. AugSb. 1601. 18 kr. 27 Kastner. I. B., über das ilrcheistenthum. Nebst Antwort an die Gegner der Stbrist: Würde und Hoffnung der ka tholischen Kirche. 3. Suhbach 1S24. t fl. iz kr. IS Katechismus, der grvHr, Nr. S, mit Tragen nnd Antwor ten. S. Innsbruck 17SZ, g kr. W Rienle, F., Lerikon

. 8. AugSb.».Innsbruck 1708. 24kr. 5 2 Cl'ristenlehren von den heiligen Sakramenten für jedes Alter. 8. AugSb. 178Z. Statt 1 fl. «m 24 kr. 5,4 Dnynius, I., die Glaubenslehre der katholischen Kirche-. 2 Theile. 8. Sulzb. 1820. 1 fl. S4 kr. SZ Pergmanr, I., geistliche Grundsätze «nd P.-r5chled,n, Un terrichte. 3. AugSb. 1737. 18 kr» 50 drei Schritte zur wahren und vollkommenen Llctz« Gottes. 8. Augsb. 1790. tS kr. 57 sünf Schritte zur wahren und vollkommene?. Liebe Gottes. 8. AugSb. 1778

I7S7. 24 kr. 70 Schvnberg, M.v., der sanstmüthige Christ. 12. St. Gallen 1787. tS kr. 7, das Geschäft des Menschen. S. AugSb. 1772. 24 kr. 72 Schrift, die heilige, des alten und neuen Testament», mit Anmerkungen von I. Weitenaller. 14 Bände, gr. 8. Augsb. 1789. g fl. 7, die ganze heilige, nach der in der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Uebersetzung neu verdeutscht. Mit einem Anhange der unkanonisch»n Bücher, den Paral-> lelstellen, einer Sammlung der Zeugnisse des alten Testa-- mentS

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 28.06.1838
Physical description: 18
gehalten, und mit dem Nesultate des ganzen Jahres ge schlossen. Der jeweilige Versammlungsort ist entweder vie Sakristrei, oder im Zugebäude der Kirche, oder anderwärts im Hause wohlgesinnter Vereinsglieder, letzteres nur im Noth fall. Den zweiten Theil, des Vereines bilden die Mädchen, am liebsten arme und verlassene Kinder, im Begehrungöfalle auch reiche nnd angesehene, von 3 —14 Jahren, je frü-her desto besser, um jeder Ausartung vorzubeugen, jeden gehler desto leichter auszurotten. Diejenigen

, auf dem Wege in die Kirche in andächtiger Wechselerbannng, auf der Heimkehr in, laut werdenden Troste des Glaubens, der Hoffnung Liebe. An diese alltäglichen Gelegenheirsermahuungeu schließen sich drei ämtliche Vereinigungspni.kte, um.die vereinzelten Bemü hungen im Brennpunkte öffentlicher Tkeiluabine und Eini gung zn sammeln. Der erste derselben ist die Christen lehre in der Kirche (linkt» inn) auf italienisch-populäre Art, daher besonders geeignet, dem Drrotheen - Vereine als Unterlage zu dieuen

. Man versammelt sich in der Kirche in ge>onderten Abtheilungen, unter den Vorsteherinnen deS Vereins, mit der größten Auswahl gleichförmig Ausgebildete iu ein Häuflein vereinigend. Jedes Häuflein erhält besonders Unterricht von einer weiblichen Katechetin, desto eindringli cher, wirksamer nnd verständlicher, je mehr das Detail der Zuhörer beachtet wird. Mit dieser Ehristciilehre verbindet matt auch die Vercinszwecte, und fügt daher das allcrnöthigste der christlichen Lehre bei, nämlich Anwendung fürs Leben

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 11.08.1831
Physical description: 14
, unter andern Turniere und andere Fest lichkeiten, und seine Kupferstiche übersteigen die Zahl, von 3?o. Zugleich zählet dieser Schriftsteller insbesonvere die nachstehenden Werke auf: nach Zeichnungen des Joh. Ant. Dosio die Geschichten von Rom in 3? Blättern; nach den Gemälden deS Nikol. Po m eran cio in der Kirche der h. Dreisaltigkeet oder cliä. 'l'ani- ,naso llk-z>lìInglesi zu Rom die Geschichte vieler englän- discher Märtirer; nach demselben Maler das Hochaltar» blatt und daS Fresko in der Tribune der Kirche

zu St. Apollinaris » auf die Geschichte dieses Heiligen sick bezie hend, welche Gemälde aber bei der Erneuerung der tur che unter B-nevikt XIV. zu Grunde gegangen sind; nach Daniel von Volterra in der Kirche 'l'rinità «lo' Alanti die Abnehmung Christi vom Kreuze; nach Livio Agrosti die Auferstehung Christi; nach Giot to von Florenz und einem Mosaik bei St. Peter im Va tikan da6 Schifflein des Petrus; nach einem Gemälde an der Außenseite eineS Hauses auf dem Platze Capra- ni'ca zu Rom von Polidoro, genannt Fiet

, »Sb», das Wunder mit den fünf Broden in der Wüste, das letzte Abendmahl, MoseS, den Israelite» die Gesetztafeln zeigend, die h. PeiruS und Paulus auf Einem Blatte, Konstantins Sieg gegen Maxentius, nach Raphaels Erfindung von Giulio Nomano im päbstlichen Pallaste ausgeführt, rndlich nach A Scan io Paluuibo daS große Schiff der Kirche, >SSc). Nach dein Ab. Peter Z a n i (Lneiclciiic-cüa meto dica eriticc?-raAic>na(a arti, Parma -Llt)) ist deS Cavalieri wahres Meisterstück der Kindermord von Bethlehem

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 11.07.1839
Physical description: 18
und Bauleute in der Schweiz und im Elsaß guten Namen gemacht. ') S. das Verzeichnis; der Landaiimiänner des innern Bregen- zerw-ldes in ^kaltenbäcks österr.-Zeitschrift für (Äeschichts^ und «taatskunde 1855. S. 25g folg Nach der Mittheilung meines Studienfreundes unv derma- ligen Pfarrers zu Mellan, Johann Baptist Maidt, ist Martin Greußing zn Schönboden, einem etwa eine halbe Stuudf von der der Kirche zu Mclla u südwest lich entlegenen Weiler, der eine dem heil. Rochus geweihte Ka pelle hat, um das Jahr

1591 geboren ; leider fängt das Mel- lauer älteste Taufbuch mit dem Jahre 1643 an. Nach Der allgemeinen Erzählung zu Mellau soll unser Martin Zirgenhirt gewesen, nnd dann, nicht immer seiner Heerdo Meister, mit seiner Hirtentasche entlaufen und zum Studiren gekommen seun. Wohin, ist unbekannt, vielleicht ins Kloster Mehrerau bei Bregenz, indem dessen Abt dasPatro- natsrecht über die Kirche zn Mellau hatte? Das Gymnasium zu Feldkirch wurde erst im Jahre 1649 von den Jesniten gegründet. Greußing trat

zu den peinigen gelangen sollte, an der Stätte seines Nachtlagers Kirche und Kloster zu bauen. Mit diesem frommen Vorsake legte er sich auf die Erde, bediente sich eines von den Holzhauern znrmk gelassenen «Schlägels als Kopfkissen und schlies ein. Er' erwachte mit dem andern Morgen, sanv wohlerhalten den Nn<kweg nach Falkenstem »nd lieg, dankbar für seine Rettung, also- qleich an jener Lagerstätte den Grundstein zn einer »Kirche > sammt Kloster lege», welches den Namen Schlägel und zwei kreuzweise

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 24.09.1832
Physical description: 10
und Bischöfe der katholi» welche aus den heiligsten Vorschriften der christlichen Religion schen Kirche: nothwendig hervorgingen, verdammen die abscheuliche Verwe- Weil Wir aber vernommen haben, daß in Schriften, die genheit undFrechheit derer, welche von einer verworfenen und unter das Volk ausgestreut worden, gewisse Lehren verbreitet ungezügelten Sucht nach ausgelassener Freiheit entbrannt, wurden , durch welche die schuldige Treue und Unterwürfigkeit ihr ganzes Dichten und Drachlen dahin richten

haben sich, wie bekannt ist, die schändlichsten Dinge. Auch könnten Wir der Religion und die alten Christen , um sich nicht mit einer solchen Schande zu dem Staate nichts Erfreulicheres weissagen, wenn derWuusch beflecken, obgleich die Verfolgungen wütheten, um-dlc Kaiser derjenigen erfüllt würde, welchedie Kirche durchauSvom Staate und um die Erhaltung desReiches sehr verdient gemacht, und getrennt und die gegenseitige Eintracht zwischen der weltlichen sie haben dieß nicht allein durch ihre Treue in Dingen

Religion und GotteSverehrung, zwar unter dem zeitlichen Herrn, und de nnoch wäre n sie wegen Scheine des NeligionSeiferS, in der That aber aus NeuerungS- des ewigen Herrn auch dein zeitlichen Herrn sucht und Begierde, allenthalben Empörungen zu befördern, Unterthan. Und dieses hatte sich der unüberwindliche Mär- Freiheit aller Art gcprediget, gegen Kirche und Staat Stö- tyrer Mauritius, der Anführer der thebanifchen Legion, vor rungen angezettelt, und jede, einiger Maßen ehrwürdige Au» Augen gestellt

der menschlichen Na» durch den Abfall allein schon bestraft haben; tur nach schwach und gebrechlich ist. UebrigenS mögen die ihr würdet ohne Zweifel vor eurer Einsam- Fürsten, Unsre geliebtesten Söhne in Christo, diese gcineinsa» keit ench entsetzt, ihr würdetLeute gesucht ha- men Wünsche für das Gedeihen der Kirche und des Staates den, denen ihr hättet gebiethen können; eS durch ihre Macht und ihr Ansehen unterstützen, die ihnen, wie sie wohl bedenken sollen, nicht bloß zur weltlichen Regie« ^6 Nom

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 18.02.1839
Physical description: 14
In der Wagner 'schen Buchhandlung in Innsbruck ist zu hqben: Alexius Mazzinelli heilige Charwoche, wie sie in der katholischen Kirche gefeiert wird, sawUt. der Erklärung der von ihr angeordne tes Ceremonien und verschiedene»: Zlndachts- ühungen. Neu bcarh^eitet. 8. Innsbruck 1838. Druckpa pier 54 kr., Velinpapier 1 fl^ 12 kr. Beide Ausgaben sind auch in verschiedenen Einbänden vorräthig. Fasten- und CharwocheMcher in der Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck vorräthig: Hermann

- katholischeu Kirche abgehalten werden. 8. Wien 1827. geb. 1 fl. 56 kr. Bellarmin, K. R., die sieben Worte Jesu Christi am Kreuze. Aus dein Lateinischen übersetzt 8. Wien 1837. 42 kr. Hermann, M.K., Unterhaltungen eiyes Christen mit Gott, besonders in der Charwoche. 2te Auflage. 8. Prag 1817. 36 kr. Granada, L. v., homiletische Fasten- predigten, nebst fünf Predigten über das Sakra ment der Buße. Uebcrsetzt von I. P. Silbert. 8. Wien 1830. brosch. 1 fl. 56 kr. Kreuzweg Zesu, der heilige. Dargestellt

, oder: Christliche Auleituug, wie man diese heili ge Zeit mit Betben, Betrachten, Kirchenbesuchen, Erklärung der Kirchenceremonien und andern gu ten Werken uüylich zubringen soll. 8. Augsburg 1832. geb. 1 fl. 18 kr. Charwoche, die heilige, nach dem Ritus der roinisch-katholischen Kirche. 2te Auflage. 8. München 1818. geb. 2 fl. 24 kr. s:c:Qlc;siustic:us Iiistoriae zi:l5Zsio»is Dlimini nostri .?«su Ollristi, Levuli- ilui» ILvitiiAoliiZtos, itliiil^uv litiilon- tnti»ii»»l, et IoLllc»''n 1»'» ti-ihus iniUutiiii

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