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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1941
Physical description: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1910
Physical description: 8
des deutschen Reiches ist fest entschlossen, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln die Gleichberechtigung in Persien ficherzustellen. England. (Die Anerkennung der Republik Por tugal.) Die englische Regierung hat den Mächten vorgeschlagen, bezüglich der Anerkennung der neuen Regierung in Portugal pari pL88u vorzugehen. Die englische Demarche dürfte allseits eine günstige Auf nahme finden. Wie das Wölfische Bureau erfährt, hat die deutsche Regierung bereits ihr prinzipielles Einverständnis erklärt

, die Einrichtung des EinjährigfreiwilliM Dienstes ab zuschaffen. Es handle sich blos darum, daß in Zu kunft die Ableistung des Dienstes grundsätzlich auf Staatskosten erfolgen soll, mit Ausnahme bei der Kavallerie, der reitenden Artillerie und beim Train. Außerdem soll die sogenannte Befähigungsprüfung in Wegfall kommen. Ausland. Deutsches Reich. (Ein Rückzug des Vatikans.) Die bay erische Regierung hat gegen die letzte päpstliche Ver fügung im Interesse der Geistlichen Bayerns Protest erhoben. Darauf gab

der päpstliche Nunzius der bayerischen Regierung bekannt, daß in Bayern der im letzten päpstlichen Motuproprio verlangte Moder- nisteneid nicht geleistet zu werden brauche. Außerdem sollen noch andere Erleichterungen eintreten. (Die Vorgänge in Persien.) Die deutsche Regierung hat von der englischen Regierung eine amt liche Aufklärung über Englands Vorgehen in Persien erbeten, besonders darüber, ob Deutschlands stets ver tretene Forderung nach einem freien Wettbewerb in Persien gewahrt bleibt. Die Regierung

gegenüber erklärt, daß er keine mit der Würde der türkischen Regierung un vereinbaren Anleihebedingungen annehmen und höch stens einen französischen Fachmann zur Einführung einer gründlichen Reform des Finanzdienstes im tür kischen Finanzministerium zulassen könne. Es verlautet, daß die Pforte, wenn die französische Regierung auf ihrem Standpunkte beharren sollte, die sehr vorteil hafte Anleiheofferte einer deutschen Gruppe berück sichtigen werde. (ProtestdespersischenGeschäftsträgers in K onstantino

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.06.1920
Physical description: 8
, daß die Angaben, mit welchen der Boykort- beschluß motiviert ist, dem tatsächlichen Sachver halte nicht entsprechen, und gleichzeitig auch jene Maßregeln bekanntzugeben, welche die ungari sche Regierung schon vor Ausbruch des Boykotts zur Sicherung der Rechtsordnung in Ungarn ge troffen hat. Besondere Vertreter"gedenkt die un garische Regierung zu diesem Zwecke nicht nach Wien zu entsenden. Gestern fanden sich auf Einladung des Staats« kanzlers der englische Geschäftsträger L i n o- l e y, der französische

nicht vom Flecke kommen. Ler Aufstand in grlau». Dir englische Regierung will weitestgeheude Freiheiten gewähren. Paris. 27. Juni. Der „Matin" meldet ans London, daß der Vizekonig von Irland Lord French in Belfast eine Rede gehalten habe, in der er sagte, die politischen Schwierigkeiten scheinen

mit dem Kaiser und der Kaiserin fand die Ministerbera- tung statt, in der Karl die Kaiserin als Stell- vertreterin für die Regierung empfahl. Man «hatte den Eindruck, „daß Kaiser und Kaiserin 'Czernin eine Posse spielen wollten". Karl ließ »dann auf das belastende Communique Clemen- »ceaus hin erklären, „das Ministerium des Aeu- lßern habe nicht feststellen können, wie die Unter schiebung des falschen Briefes erfolgt sei". !Frisch-fröhlich telegraphierte dann Karl seine »treuen bundesgenosiischen Gefühle

der französischen Regierung in einer den Sinn vollkommen verfälschenden Fassung vorzeigte, indem in die für die französische Negierung be stimmte Uebersetzung des deutschen Originals tzin Passus über den angesttebten Abschluß eines Sonderfriedens eingeschoben wurde, der rm Original fehlt und in dem an einer anderen Stelle der Sinn durch falsche Ueberset- zuttg entsprechend geändert wurde. Es mußte diese Verfälschung logischerweise vorgenommen werden, da ja die Aktion des Prinzen vvn Be ginn an der französischen

Regierung gegenüber auf einen Sonderfrieden abzielte und na türlich auch die Absichten Czernins den französi schen Staatsmärmern unter diesem Lichte prä- rsentiert werden mußten." v Das Haus Parma-Bourbon machte eben Po litik auf eigene Faust. Sie spielte Herrn Erz- iberger den Czerninschen Geheimbericht in die »Hand, der eine vollständige Donkrottansage (Oesterreichs bereits im Jahre 1917 enthielt! «Außerdem unterhielt diese Familie eine g e- «heime Korrespondenz mit dem Va tikan I Aber diese gewandte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.07.1908
Physical description: 8
vor, bis die Ergebnisse der abgeänderten Vermögenssteuer geprüft sind. Serbien. Die serbische Regierung und die Banden bewegung. Der englische Gesandte überreichte am 22. Juli der serbischen Regierung eine Note über die Bandenbewegung und über die Ereignisse in Mazedonien und Altserbien und ersuchte gleich zeitig um eine Antwort. Die serbische Regierung beantwortete die englische Vorstellung mit einer Note, in der diese Vorgänge von: serbischen Stand punkt aus dargestellt wurden und in der der eng lischen Regierung

naturgemäß solchen Leuten und der: obskuren Vereinen nicht, die sich von der Schröpsung der Angestellten ein gutes Geschäft erhoffen. Es ist wohl auf die Treibereien dieser meist nationalen und ch r i st l i ch s o z i a l e n dunklen. E h r e n m ä n rr e r und ihrer famosen Vereirre zurückzuführen, daß die Regierung nun mehr die Anmeldung aller Angestellter, also auch der Handlungsgehilfen zu dieser Versicherung verlangt. Diese Anmeldung soll arn 1. August beginnen und binnen vier Wochen vollzogen

, das in ganz Oesterreich verbreitet wird, werden Angestellte und Unternehmer belehrt, daß die Regierung nach diesen: Gesetz kein Recht hat, die Anmeldung jetzt zu ver- langen. Das Gesetz tritt erst am 1. I änner 1909 in Kraft und bis dahin ist niemand — weder Angestellter noch Unternehmer — zu irgend einer Leistung auf Grund dieses Gesetzes, also auch nicht zur Anmeldung ver pflichtet. Es kann somit niemand ge straft werden, der die Anmeldung der A n g e st e 11 1 e rt z u der Versicherung bis dahin

versichert wird, daß die ser bische Regierung alles in ihrer Macht liegende unternehmen werde, um in Zukunft in energi scher Weise jedwede Unterstützung von Banden aktionen zu verhindern. (!) Die serbische Re gierung sei sogar bereit, in: Einvernehmen mit den übrigen Balkanstaaten allen Maßnahmen zu- zustcknmen, welche die Großmächte als bte gün stigsten für die rascheste und radikalste Einstel lung der Bandenaktion in den drei Reformvila- jets beantragen würden. VräsivenLen- und Vizepräsidetttenwahl

Schulmeister sind, und was sie sein könnten, sie würden für einen Schulmeister wenigstens soviel geben, als für mm Leutnant." Wird die Regierung je einen Schulmeister gleich im Werte einschätzen, wie einen Leutnant? Ich glaube kaum! Der Schulmeister hat die Aus gabe, die Kinder fürs Leben zu lehren und zu bilden, der Offizier lernt und lehrt Menschen — Menschen kunstgerecht ins Jenseits zu befördern. Wenn er auch diese seine Kunst zum Nutzen oder Schaden des Vaterlandes zeitlebens nie aus übt

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 18.09.1909
Physical description: 10
wird, geht es hoch oder deckt sich hinter Wolken. Scbtvei;. (Der jung ägyptische Kongreß,) der jetzt in Genf tagt, hat das britische Parlament telegraphisch aufgefordert, dafür zu sorgen, daß die britische Armee Aegypten wieder räume; England erfülle damit nur ein von Gladstone abgegebenes Versprechen. Das in der Versammlung anwesende englische Parlaments mitglied Keir Hardie wurde aufgefordert, die Regierung im Unterhaus zu befragen, wann sie die Truppen zurückziehen werde. Aus Kairo ,wird gedrahtet

, daß die in Mazedonien ausgehobene Mannschaft dort verbleibe, während die Regierung aus politischen Gründen die mazedonischen Rekruten in anatolische Garnisonen verlegen will. (Der Aufstand im Jemen.) Die Pforte beauftragte die Behörden im Jemen, gewisse englisch ägyptische Agitatoren, die den Araberaufstand anzet telten, schärfstens zu überwachen. Der Ministerrat beschloß die Entsendung weiterer 25 Bataillone und des Kreuzers „Medschidieh" nach dem Jemen. Der englische Kreuzer „Millan" ist in Dscheddah eingetroffen

Seffion vom Abg. Axmann gestellt. Das Gesetz konnte nicht in Geltung treten, weil es die kaiserliche Sanktion nicht erhielt. Die Regierung legte das Gesetz bisher aus dem Grunde nicht zur Sank tionierung vor, weil es mit den Bestimmungen des Reichsvolksschulgesetzes nicht in Einklang steht, nach denen die „landesübliche Sprache" als Unterrichts sprache zu gelten hat, und weil vom Reichsgericht wiederholt entschieden wurde, daß für einige Gemeinden Niederösterreichs, darunter auch Unter-Themenau

, die tschechische Sprache landesüblich sei. In deutschnationalen und christlichsozialen Kreisen besteht nun die Absicht, eine entschiedene Kampagne einzuleiten, um die Regierung zu bewegen, daß die Lex Kolisko-Axmann eventuell in abgeänderter Form der Sanktion zugeführt werde und damit der deutsche Charakter Wiens und Nieder österreichs gesetzlich festgelegt würde. Der Heeres- und flottenetat. Die Mehransprüche, welche die Heeresverwaltung am 14. ds. im Ministerrat gemacht hat, belaufen sich für 1910 auf nahezu

, daß sich dort anläßlich des 27. Jahrestages der britischen Okkupation etwa 6000 Personen zu einer Protest versammlung vereinigten und ein Telegramm an den Premierminister Asquith richteten des Inhalts, daß das ägyptische Volk auf den feierlichen Eid der britischen Regierung baue und hoffe, daß diese endlich ihr Versprechen erfüllen und das Land an seine Eigentümer zurückgeben werde. Spanien. (Eine neuerliche Verschwörung in Barcelona.) Die Barcelonaer Presse veröffent lichte ein in Ferrers Wohnung beschlagnahmtes

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 12.04.1920
Physical description: 8
, daß die französische Regierung beabsichtige, die Besetzung des rechten Rheinufers noch auszudehneu. Millerand ließ ihm die Antwort zugehen, daß die fran zösische Regierung diese Eventualität ins Auge gefaßt habe. Dev engrifch-fvmrzSstfchs RoLermrrsLarrfch. Paris, 12. April. (Korr.-Büro.) Der englische Botschafter in Paris Lord Derby hat gestern Vormit tags dem Ministerpräsidenten Mille rand die Antwort der englischen Regierung auf die Note der ftanwmchm Regierung überreicht. Paris, 12. April. (Korr.-Büro

Drahtnachrichten. Die Besetzung des Maiugaues. Euglarrd und Frsukpeich wieder einig? Paris, 11. April. (K orr.- B ü r o.) Die „Ag. Hav." meldet: Gut unterrichtete Kreise in Paris sind der Ansicht, man habe allen Grund zu hoffen, daß die lojalen und aufrichtigen Darlegungen Millerands genü gen werden, das französisch-englische Mißverständnis zu zerstreuen. Die Aufrechterhaltung der Entente könne durch dieses vorübergehende Mißverständnis und durch Meinungsverschiedenheiten über' einzelne Punkte

. Berlin, 11. April. (Amtlich.) Die deutsche Regie rung hat die französische Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß sich nach vorliegenden Nachrichten franzö sische Truppen im Vorrücken in der Richtung Äschaf fen bürg befinden. Für den Fall, daß sich diese Nach richten bewahrheiten, halt sich die deutsche Regierung für verpflichtet, mit allem Ernste auf die Gefahren bewaffneter Zusammenstöße der vorrückenden französi schen Truppenteile mit deutschen Truppen hiiizuwesseu. Auf Grund dieser Note

.) Milleraud hat gestern nachmittags den englischen Botschafter Lord Derby empfangen und ihm die französische Antwort auf die englische Note überreicht. Belgische Zmppest in Gevrverrdrrrrg. Paris, 12. April. (Korr.-Büro.) Der Bericht- i^statter des „Jntransigeartt" Nkeldet aus Mainz: 500 Mann belgische Truppen verließen heute Arlon, um sich n rch iParis zu begeben, von wo sie in die neubesetzten Städte geleitet werden. Deutsches Reich. Verbrecherische Hetze bet Kommunisten. Nusfovdevung Mm Streik. Ber1

die Arbeiter die Betriebe! giöfen Unterweisung und Erziehung festzulegen habe und und forderten von der Verwaltung eine Verkürzung der Ar-s tnift die Schulreform nicht in radikaler Abkehr von beitszeit. Sie wurden mit ihrem Begehren an die Gewerk-! per Vergangenheit, sondern in organischer Weiterentwicklung schäften gewiesen. , des historisch gewordenen durchzuführen sei. Schließlich MchLanevLSNnrnrg btv Regierung. werden die Katholiken ausgefordert, die Bestrebungen der Berlin. 12. April. (Korr, >Bür

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 22.05.1912
Physical description: 8
gelangte. Die Regierung wurde ausgefordert, dem Abgeordnetenhaus den Entwurf eines Wehrgesetzes vorzulegen, das die allgemeine, gleiche Wehrpflicht mit einer Präsenzdienstzeit von vierzehn Monaten, Ergänzung des Offizierskorps aus den intellektuell und moralisch dazu befähigten Personen des Mannschaftsstandes ohne Rücksicht aus ihre Her kunft, Abschaffung der Militärgerichte, Beeidigung der Rekruten auf die Verfassung zum Gegenstand hat. Vräsidentenkrise in Dngarn. Budapest, 18. Mai

. Die parlamentarische Si tuation hat wieder einen sehr krisenhaften Charakter angenommen. Demission Davays. Der Präsident des ungarischen Abgeordnetenhauses, Navay, hat seine Demission gegeben. Zu seinem Nachfolger - wird Graf Tisza gewählt werden. Die Präsidentenwahl soll bereits Mittwoch stattfinden. Die ungarische Regierung ist nun fest entschlossen, den Kampf mit der Obstruktion energisch aufzunehmen. Der Belieb der Balbanköntge in Mien. Wien, 18. Mai. Nach den bisherigen Dis positionen trifft das bulgarische

. 17. Mai. Im Reichstage verließen heute während einer Rede des sozialdemokratischen Abgeord neten Scheidemann, die scharfe Angriffe gegen den Kaiser wegen seiner Aeußerungen über Elsaß-Lothringen enthielt, die Mitglieder der Regierung und die Kon servativen den Saal. (Im Abgeordnetenhause gestorben.) Der preuß. Landtagsabgeordnete von Baumbach erlitt mitten in einer Rede, die er in der Vudgetkommission hielt, einen Schlaganfall. Er verschied bald darauf. Der Verstorbene gehörte der konservativen Partei

und mit lauter Stimme ausrief: „König Friedrich VIII. ist tot! Es lebe Kömöl Christian X.!" Die Menge begrüßte die Erklärung des Ministerpräsidenten mit Hurra-Rufen. Das Leichenbegängnis König Friedrichs findet am 24. ds. in Kopenhagen statt. England. (Trennung von Staat und Kirche.) Das englische Unterhaus hat nach viertägiger Debatte die Bill über die Trennung von Staat und Kirche in Wales in zweiter Lesung mit 348 gegen 267 Stimmen angenommen. (Die englische Luftflottille.) Da sich bei den eben

abgehaltenen Seemanövern die Flugapparate, die hierbei in Verwendung standen, so ausgezeichnet bewährten, geht man auch in England daran, der Ausgestaltung der Luftflotte ein erhöhtes Augenmerk zuzuwenden. Vor allem denkt man daran, Aeroplane auf Kriegsschiffen mitzunehmen, von denen sie dann bei Bedarf aufsteigen könnten, um namentlich für den Aufklärungsdienst zu wirken. Italien. (Die italienische Regierung bestellt 100 Batterien.) Das französische Kriegsdeparte ment erhielt vor kurzer Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1910
Physical description: 8
der Regierung ist sicher, es ist sogar wahrscheinlich geworden, daß ihre i Majorität mehr als hundert betragen wird. Die Zu versicht der Unionisten ist nach dem zweiten Wahl tag bedeutend geringer geworden. * was die englische Wahl kostet. 23.337.160 Mark hat das englische Volk bei der Wahl im Jahre 1906 für den Wahlmechanismus aufgebracht. In dieser Wahl, so führt W. P. Holt in einem englischen Blatte aus, sind alle Kosten vom Druck der Wochenzettel bis zu der letzten Brief marke inbegriffen

. Wie unter gestrigem aus Wien gemeldet wurde, hatten die Verhandlungen wegen Flott- machung des böhmischen Landtages so weit ein Ergebnis, daß die Regierung den Landtag zu Be ginn des Monates Februar einberufen wird. Ist der böhmische Landtag arbeitsfähig, dann dürfte der Reichsrat erst Ende Februar wieder zusammen- treten. * Die Lex Kolislo, deren Sanktionierung von der Regierung bekanntlich schon zum wiederholten- male abgelehnt wurde, spult den Teutschnationalen wieder im Kopfe herum

) an. Dalmatien. Ter dalmatinische Landtag trat am Montag zusammen. Durch die Abstinenz der kroatischen Rechtspartei wurde die Sitzung beschlußf unfähig. Steiermark. Ter politische Ausschuß lehnte den sozialdemokratischen Antrag auf Einführung des allgemeinen, gleichen und direkten Landtagswahlrech tes ab. Ungarn. * Die neue Regierung fetzt sich aus folgen den Personen zusammen: Graf Khuen-Hedervary, Ministerpräsident, gleichfalls betraut mit der Lei tung dies Ministeriums des Innern und des Mini steriums

am Allerhöchsten Hoflager; Ladislaus v. Lukacs, Finanzminister; Karl von Hieronymi, Han delsminister; Tr. Franz Szekely, Iustizminister; Graf Bela Serenyi, Ackerbauminister; Generalmajor Hazay, Honvedminister. Das Ministerium für Kul tus und Unterricht, sowie das kroatische Portefeuille bleiben vorläufig unbesetzt. — — Tie Auflösung des Abgeordnetenhauses soll, da die Majorität der Abgeordneten gegen die neue Regierung in entschie dener Opposition verharrt, in den nächsten Tagen erfolgen. Ausland. Deutsches

Reich. * Die Frnanzöebatte im basischen Landtag. Nach einer Dauer von vier Tagen wurde am Freitag Nachmittag die allgemeine FiinanZ- debatte, die in Baden zugleich die Budgetdebatte ist, beendet. Im Mittelpunkt der Erörterungen stand das Verhältnis der Regierung zur Sozialdemokratie und der Ausgang der letzten Landtagswahlen. Die Regierung erklärte, die Arbeiterbewegung sei eine komplizierte Bewegung, der sie die größte Beach tung widme und die man mit ein paar Worten nicht abtun könne

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1940
Physical description: 8
. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

Da» tzr Leders«« operierend« deutsche Kriegsschiff, von dem bereit» in der letzten Nummer berichtet wurde, meldet, daß es bis jetzt insgesamt über 100.000 Tonnen feindlicher! Handelsschiffsraumes versenkt habe. Sün 6. Dezember kam es im ES daN antik einem Seegefecht zwischen einem deut- ien Kaperschiff und dem englischen Hilfskreuzer „Carnarvon Castle'. Das englische Schiff wurde dabei getroffen und be schädigt. Zur Äirsbesserung der erlittenen Schä le« lief es in den Hafen der uruguayischen

-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

gesichert, ^denn hinter ihr stehen die deutschen Arbeiter. Die verbleibende Frage ist nur die, g enü gen d Arbeitskräfte zu finden, denn die Arbeit erzeugt weitere Arbeit. Wir kämpfen, fuhr Hitler fort, nicht gegen das englische oder gegen das franzo- Ä Volk als solches, sondern wir kämpfen, um t System zu verteidigen, das sie nieder- reißen mochten, um uns ein neues und noch grausameres Versailles aufzuerlegen. f itler erinnerte sodann an seine wiederholten rüstungsvorschläge und die stets dar

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 03.04.1941
Physical description: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1920
Physical description: 8
auf ihrem Ultimatum. Laibach, 21. Febr. (Südslaw. Preßbüro.) „Jugo- flavlja" meldet aus Belgrad: Der englifche und franzö- . fische Gesandte in Belgrad überreichten am 19 ds. der fugoslawischen Regierung eine Note ihrer Regierungen, worin die englische und französische Regierung erklären, : daß si<. trotz der Antwort der jugoslawischen Regierung aus W'lsons Intervention in der Adriafrage aut dem .Ultimatum vom 20. Jänner beharren. Die Rote fordert pie jugoslawische Regierung auf, in kürzester Zeit den englisch

und der Schweiz auf nehmen. — Nach einer amtlichen Darstellung hat Eng^ l a n d seinen Verbündeten über eine Milliarde Pfund Sterling geborgt. — Die englische Regierung unter-- breitet dem Unterhaufe eine Vorlage auf Einführung dev

das Recht des Austrittes aus dem Völkerbund nach vorheriger ordnungsmäßiger Kündigung Vorbehal ten und eine Verpflichtung zur Entsendung von Truppen tvs Ausland nicht übernehmen. Die Uebergabe Rordfchleswigs an Dänemark. Kopenhagen, 22. Febr. Die internationale Kam. Mission in Schleswig hat die dänische Regierung verstän- digt. daß die endgültige Uebergabe dieses Gebietes an Dänemark wahrscheinlich gegen den 15. AprU stattfinden werde, * England und Frankreich beharren Jugoslawien gegenüber

Parteifunktionäre der mehrheitssozialisti schen Parteien wurde gestern über die Betriebsrätewah len verhandelt. Es wurde beschlossen, mit selbständigen ^Listen den Wahlkampf aufzunehmen. Die Funktionäre 'billigten die Haltung der Regierung in der Ausliefe- ^ rungsfrage, wodurch sich Deutschland einen gangbaren Weg aus den unerfüllbaren Bestimmungen des Friedens vertrages geschaffen habe Die deutschen Eisenbahneil. Aus Berlin. 21. ds.. mel- bet das Wolffbüro: Bei den abschließenden Besprechun gen

der Bergwerke einzuleiten, wurde mit 442 gegen 137 Stimmen abgelehut und schließ»! lich eine Tagesordnung angenommen, welche vom den Erklärungen der Regierung Kenntnis nimmt, aber auch gleichzeitig verlangt, daß Deutschland seine Verpflichtungen hinsichtlich der Kohlenlieferungen restlos erfülle. Eine zeitgemäße Forderung. Aus London, 21. ds.,' wird gemeldet: In Erkenntnis, daß die Forderung nach' höheren Löhnen stets steigende Lebensmittelpreise na.ch^ sich ziehen, beabsichtigt die britische Arbeiterpartei

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1941
Physical description: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Page 2 of 12
Date: 17.03.1921
Physical description: 12
». Aufnahme der eigenen Funkenstatkoa. Laut Nachrichten aus Basel wird Frankreich entgegen früheren Annahmen bei Besteuerung der deutschen Handels- gtrlhaben nach dem Beispiele Englands dis zu 50 Prozent er heben. Deutschland denl die eigenen Schilfs zmÄrNrmfen! Rauen. 16. Mdrz. Aufnahme der "eigenen Funkenstation. Nach dem „Manchester Gimrdian" sind von den deutschen Schiffen in England nur einige verkauft worden so daß die englische Regierung vermutlich auch ausländische Käufer zu- lasten oder gar

könne eine Krisis nusbrechen. die in der Geschichte ohnegleichen sei: na mentlich für die Arbeiterschaft würde sich eine solche in außerordentlicher Weise fühlbar machen. Erisp schlug vor. daß deutsche und englische Bankiers bei vercchloflenen Türen Über die Methode beraten sollten, nart) der Deutschland sich seiner Enlschädigungspflichten entledigen könne. Wenn auch alles in allem genommen eine schwere Schä digung des deutschen Handels durch die Wirtschaft! uchen Zwangsmaßnahmen für die nächste

oder deutsch auSgefüllte Zählbvgen enkgegenzunehmen, obwohl dies ausdrücklich den deritschen Abgeordnete» seitens der tschechisck'en Regierung zicgesa.is Worten ist. Alle vom Staate abhängigen Personen, Kriegertzwitwen und Waisen. Invalide und Altpeniioniste^ wurden unter der Drohung daß sie sonst ihre Unterstützung verlieren würden, gezwungen, die tschechische Nationalst anzugeben. Den Beamten und Gemeindeangestellren wurde mit der Entlastung gedroht. Im Hultschinerländchen. wo der Terror besonders arg

die ausdrückliche Erklärung, daß die Tschechen kernen Krieg führen werden. In Erwiderung der Anfrage sagte Krie^ minister H u s s a k. eS sei kein Heerestell mobilisiert. Im Ge genteil. wir find unter dem Stande: auch ist es nicht wahr, daß in Mahren eine Division konzentriert sei. Die Deutschen kn der Mechollswalei gegen die vm Deutschland geforderte Entschüdiglmg. Prag !6. März. kK o r r b ü r o.) Im Senate wmdk gestern von den Deutschbürgerlichen eine Interpeltatiun air kre Regierung gerichtet, in der Hegen

dre EntschädiguncMr- derung der Tschechoslowakei an Deutschland in der Hc'.he von 4i) Millionen tschechoslowakischen Kronen in schärfster Werse protestiert und erklärt wird, daß dagegen Mn »etten der ocutjchen Bevölkerung oer Tschechoslowakei entschiedeir Einspruch erhoben werden müsie. Las englksch-ruWche tzandelsabkommea zur Avterzeichnong bereit. Ra«8n. 16. Mar». Aufnahm« der eigene» Funkenstattsa. Englische Blätter melden übereinstimmend, dag dre Unter Zeichnung des englisch-russischen

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Page 12 of 14
Date: 11.01.1921
Physical description: 14
», um der Ablieferungspflicht Nachkommen zu könne». TU. Zürich, 11. Jänner. Eigendraht. Nach einer Meldung der „Tribuna" hat G i o l i t t i er klärt, daß die Entwaffnungsfraae zu keinen neuen Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland, wohl aber zu einer verstärkten Kontrolle führen müsse. TU. Rotterdam, 11. Jänner. Eigendraht. Die „Mornrugvost" behauptet, daß die englische Regierung geneigt wäre, Mer Verschiebung der deutschen Entwaffnung bis Mitte April zuzustimmen. Berlin, 11. Jämrer. (K o r r b ü r o.) Wie die Blätter melden

des Gesandte-ni. Es werden zwar mehrere Namen ge nannt, doch läßt sich keiner davon als absolut aussichtsvoll bezeichnen, solange die Wiener Regierung ihren Vorschlag nicht nach Rom an die Konsulta erstattet hat- In Anbetracht -der finanziellen Nöte Deutschösterreichs wird das Personal der Gesandtschaft dementsprechend klein sein. Es dürfte sich zunächst auf folgende Posten beschränken: ein Gesandt schaftsrat, ein Vizekonsul, ein Presseattaches und ein oder -zwei Kanzleikräfte. — Don mehreren Seiten

' ~ Ä. M , Deutsches Reich. Errtwaffnrrngsfrage. TU. Pari's, 11. Jänner. Eigendraht. Marschall Fock erstattete dem Botschafterrat Bericht über Deutschlands Entwaffnung in Bezug auf die Luftverkehrs mittel. In diesem Berichte wird zugegeben- daß 26.823 Flug zeugmotoren, 6 Luftschiffe und eine große Anzahl Maschinen bestandteile abgeliefert worden sind, doch habe dje deutsche Regierung das Vorhaudensein von verstecktem Material zu gegeben. Sie habe auch versprochen, neue Gesetze zu schaffe

der afrikanischen Staats bürgerschaft oder von Landbesitz erteilt, anerkennen. Der jugoslawisch-bulgarische Konflikt beigelegt. Belgrad, 10. Jänner. (S ü d sl. Preß f.) Da Bul garien die Ablieferung des zurückgehaltenen Eisenbahn- materials begonnen hat, hat die jugoslawische Regierung den Eisenbahnverkehr wieder heraestellt. Nene Offensive Griechenlands in Kleinasie«. Rom, 10. Jänner. (Korrbüro.) Die „Ag. Stefani" meldet aus Konstantinopel: Die Griechen sind im Begriffe, eine neue bedeutende Offensive

auf der ganzen Front Brussa- Uschak zu besinnen. Man meldet Zusammenstöße zwischen Griechen und Türken in der Gegend des Meander. Zahl reiche Verwundete sind in Smyrna eingetroffen. Die An kunft Königs Alexander in Kleinasien soll unmittelbar be vorstehe». England. Die Verhandlungen mit den Sinnfeineru. Z. London, 10. Jänner. Eigendraht. Der „Daild Ehronicle,. teilt mit, daß, falls keine unvorher gesehenen Ereignisse einfteten. die Konferenz zwischen den Vertretern der britischen Regierung

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1941
Physical description: 8
-Erfolg in dev Atlantikschlacht Der Luft- und Seekrieg gegen dieenglische Insel brachte in der vergangenen Woche nach längerer Zeit einen stärkeren Angriff auf die englische Hauptstadt London. In rollen dem Einflug wurden in der Nacht zum 28. Juli besonders die Hafenanlagen und Schiffs werften an der Themse angegriffen. Die Flug zeugbesatzungen konnten zahlreiche Brände beob achten. Die englische Nachrichtenagentur stellte zum Angriff fest, daß mit diesem Einflug die Atempause, welche London

jetzt seit 82 Nachten genoß, eine Unterbrechung erfuhr. Weitere deutsche Nachtangriffe auf Festlandsziele in England richteten -sich in der Berichtswoche gegen Hasenanlagen in ELd- und Rordostengiano, darunter den Hafen von GreatParmouth, militärische Anlagen an der englischen West- und Ostküste sowie verschie dene Flugplätze. Die englische Luftwaffe warf in den Nächten zum 23. und 24. Juli an einigen Orten Südwestdeutschlands Spreng- und Brandbomben ab, die jedoch nur unbedeutenden Schaden verursachten

Tagesangriffe« am 27. Juli, der durch Wolken begünstigt wurde, waren Tote und Verwundete unter der Zivil bevölkerung zu beklagen. Eine gewisse Anzahl von Wohnhäusern wurde zerstört oder beschädigt. Am 28. und 29. Juli waren weder Lei Tag noch Lei Nacht englische Luftangriffe gegen das Reichsgebiet zu verzeichnen. Bei diesen Einflügen gegen Deutschland ver loren die Engländer durch die deutsche Flak- und Jagdabwehr 10 Maschinen. Schwere Einbußen erlitt die englische Luftwaffe den deutschen Heeresberichten

Geleitzug versenkten sie insgesamt 19 Han delsschiffe zu 118.800 Tonnen sowie einen Zerstörer und ein Torpedoboot, welche zum Sicherungsgelett gehörten. Durch deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet um die englische Insel drei Fracht schiffe zu 10.000 Tonnen sowie noch ein vierter größerer Dampfer versenkt und drei «eitere Schiffe schwer beschädigt. Aunüschau in Üer Mell *** Inland. Die Königliche Hoheit der Kron prinz besucht« am 28. Juli in Eatania auf Sizi lien verwundete und kranke Soldaten

. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 06.03.1941
Physical description: 8
des Volkswirtschaftsministeriums verfügen kön- Regierung hat aus — Die rumänil r . :z w in Rumänien dis Verdunkelung eingeführt. Sie dauert von 20.30 llhr bis 6.80 Uhr. *** Türket. Der englische Außenminister Eden und General Dill, Ehef des Generalstabes der Strejtkräste des britischen Weltreichs, wel che kurz vorher in Kairo etngetroffen waren, kamen in den letzten Februartagen in der türki schen Kaupstadt Ankara an. In Gegenwart des türkischen Außenministers Saradschoglu wurden Eden und Dill vom Prästdenten Inönü emp fangen

die Häfen an der Ostküste der ma- lauschen Halbinsel durch Minenlegung für den Schiffsverkehr gesperrt. In Singapur ist mit der Wegschaffung der japanischen Frauen und Kin der begonnen worden. Zeitungsmeldungen zu folge habe dle englische Regierung den Chef der chinesischen Reateruna in Tschungking. Mar schall Tschang-kai-sbek. ersucht, ihr sür die Ver- teidiaung bet Festung Singapur eine halbe Million chinesischer Soldaten zur Verfügung zu stellen wr die Lieferuna von Kriegsmaterial durch England

sind. Nach tapferem Widerstand sahen stch die ita lienischen Truppen am 27. Februar zur Räu mung von M o g a d i s c i o/der Hauptstadt von ländet auf der riesig ausgedehnten Sü front, wo infülge des Mangels an Hilfs- mttteln, der Stragenlofigkett und der spärlichen Somaliland, veranlaßt. Auf der neuen Stel lung nördlich der Stadt stellten stch die Truppen abermals zu erbitterter Gegenwehr. Der Druck des Feindes dauert weiterhin an. Die zahlenmäßig weit überlegene englische Luftwaffe konnte

Handels- ''sraum versenkten. An diesen Erfolgen war Karins fllnterfeeböote und Ueverwasser- einheiten) mit 880.000 Tonnen und die Luft waffe mit 100.000 Tonnen beteiligt. Außer- dem wurden 07 feindliche Handelsschisse von deutschen Kampffliegern schwerbeschädigt. Mit dem Berlust eines Teiles dieser Schiffe könne gerechnet «erden. Seit 1. März haben die Deutschen eine Reihe neuer Erfolge .gegen die englische. 81 '°' sahrt erzielt. Die Luftwaffe versenkte sechs we, tere einzeln oder in Eeleitzügen

fahrende Schiffe mit einem Eesamtraumvon 22.000 Tonnen und beschädigte acht andere, während ein Unterseeboot ein feindliches Tankschiff von 9000 Tonnen torpedierte. Am 5. März traf der deutsche Dampfer „L e ch' von der französischen Hafenstadt Bordeaux kom mend im Hasen von Rio de Janeiro in Süd amerika ein. Dem Dampfer war es gelungen, die englische S p e r r e im Atlantischen Ozean zu' durchbrochen, lleber den vom Schiff ein geschlagenen Weg wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Im Kampf

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Page 2 of 4
Date: 09.08.1920
Physical description: 4
.) Wie der „Matin" aus London meldet, hatte Lloyd e o r g c gestern wiederum eine längere Unterredung mir 5t a m euez und K r a s s i n. Marr glaubt, die englische Regierung sei bereit, ihren ersten Standpunkt aufrecht zu erhalten, d. h. die Eröfmuirg von Waf- fettstillstandsverhaudlungeu einzuleiten. Au Londoner offiziellen Kreisen fei man heute etwas optimistischer. Amsterdam, 8. August. (Wolssbüro.) Der Warschauer Korrespondent des „Temps" .telegraphier:, Lord D'Ab er non und Jusserond ünd gestern

von Warschau, nach Paris abgereist. Ein Teil der englischen Besatzung begibt sich nach Polen. In War schau. ist «tan allgemein enttäuscht, das; die englische Regierung fortfährt, Noten nach Moskau zu senden. Amsterdam, 8. August, sWolfsbüro.). Das Organ,der so- zialdcinokratischon Partei »Hat Volk" meldet, daß die deutsche Be satzung des gelvuwärtig im Rotterdamer Hafen nach Danzig bestimmten Dampfers „Ehpo" sich geweigert hat, auszufahren, be vor nicht 600 große Kisten, in denen für Polen bestimmtes

die rumänische Regierung die Durchfn/hrerlaubms für fremde Hilfs truppen nach der polnischen Front erteilt habe,' entbehren jeder Grundlage. Die MumLisnstraNsporte für Polen und dis Mrdetterfchaft. , -P' x a g, 8. August. (Korrbüro.) „Pravo Lidu" veröffentlicht einen Aufruf des Zentralrates -der tschechoslojvakischeu Gewerk- schaftsorganisationon, worin alle gewerkschaftlich organisierten Ar beiter und Beamten aufgefordert werden- sich nicht für die Durch fuhr von Kriegsmaterial nach Polen. Ungarn

zu schlie ßen, müßte die Arbeit morgen im ganzen Lande ruhen. Mau müßte den Krieg durch Streik verhindern. TschechsflsNmLei. Die StrerkSewegrrng unter den Deutschen. Prag, 8. August. (Korrbüro.l Das „Prager Tagblatt" meldet aus Eger: Heute fanden neuerliche Besprechungen deut scher Komitees statt. Dia bürgerlichen Parteien in Eger haben Len Anschluß cm den A schöner Streik angekündigt. Türkei. Paris, 8. August '(Wolfsbüro.) Der englische Oberbefehls haber von Koustantinopel, General Milncr, hat beute

, um zu hören, daß auch hier keine Um. lichkeiten zur Auswanderung bestehen., Die deutsche Regierung so erklärte der Referent, Kapitän Keller, der Auswanderung m B rasilien nicht wohlwollend gegenüber^ und habe betont, daß von dem Verbot der Auswanderung bei freier Ausreise nach silien eine Ausnahme nur machen roerde, wenn der brasitianis^ Gesandte sich dafür verbürgen werde, daß eS den Fmifahrtnian^.. rern in Brasilien frei stehe, sich dort nach einem von ihnen zu iÄ lenden Ort zu begeben

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1941
Physical description: 8
« Schaden , ist «nerbeb- lick. Sechs englische Bomb» wurde« bei de« Nachteinflügen von d» deutschen Abwehr ab« - geschossen. Bet TaaeselnflcksversnchSir der Engländer über das besetzte Gebiet wurden am Luftraum des Aermelkanals 87 englische Flug« zeuge abgeschossen. In ein» zusammensassendeu Darstellung gab das deutsche Ob»kommando am 24. August be kannt, daß die englische Flugwaff« in der Zeit vom 22. Juni bis zum 23. August im Verlauf > der Kämpfe über Großbritannien, über den Meeren rund'um

di« englische Insel, in Nordafrika und bei gelegentlichen Einflügen über das Reich und di« besetzten Gebiete ins gesamt 1044 Flugzeuge einbühte. Davon wurden 014 von der deutschen Luftwaffe um» 128 von Einheiten der deutschen Marine ab geschossen. Die deutsche Luftwaffe ver lor demselben Bericht zufolge in der gleichen Zeit im Kampf gegen England 127 Flug zeuge. Ein Versuch einzeln» sowfetrussischer Bomb», in d» Nacht zum 21. August gegen das norddeutsche Küstengebiet einzufliegen, blieb wirkungslos

de» stark gestcherten Eeleitzuge» vermochten sich in die portugiesische« Hoheitsgewäss» zu rette». Ergänzenden deutschen Berichten zufolge fand der Hauptangriff gegen den Eeleitzug. der auf der Fahrt nach Gibraltar war, in der Nähe von Cadiz (Südwestspaniens statt und waren die entkommenen acht englischen Schiffe alle unter 1000 Tonnen. Bei einem Vorstotz gegen die englische Küste griffen deutsche Schnellboote am 21. ds. einen stark gesicherten Geleitzug an und ver senkten einen Tanker' zu 5000 Tonnen

hatten in mehrmaligen Borsprachen Lei der iranischen Regierung vt« Ausweisung der in Iran lebenden deutschen Staatsbürger verlangt. Die beiden Regierungen behaupteten, datz sich eine ganze Anzahl Deutscher in Iran aufhalte, welche nur den Zweck verfolgten, sich durch einen Putsch der Macht zu bemächtigen, um dann die englischen und russischen Rachbar- gebiete in Vorderasien zu bedrohen. Die ira Nische Regierung ging aus diese Forderung nicht ein, sondern erklärte, die Zahl der in Iran wohnhaften Deutschen sei

gemeinsame rnsticht englische Front herzustellen und, sich das wich tige iranische Petroleum zu sichern. Während die Rusien an den Leider« Ufern des Kaspischen Meeres nach Süden vorrücken, marschieren die Engländer von Indien und dem Irak aus in Iran ein. Außerdem wurden eng lische Truppen an der Küste von Iran im Per sischen Gols gelandet. Die englischen Streit kräfte stehen unter dem Oberbefehl des Gene rals Wavell, der die Stelle eines Komman danten aller englischen Streitkräfte in Indien bekleidet

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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 04.03.1910
Physical description: 12
der Marktgemeiude Mals. Ausland. Kurze Mitteilungen. Nach einer Meldung der „Agence Havas" hat der Sultan Mulay H a f i d das Abkom men mit Frankreich nunmehr vollkommen rati fiziert. Bei der Stichwahl in Mühlheim-Wipper- sürth-Gummersbach wurde der Zentrumskandi dat Marx aus Düsseldorf gegen den Sozial demokraten E r d m a n n aus Köln mit 21.496 gegen 13.323 Stimmen gewählt. lieber die Stellungnahme Englands zur Absetzung des D a l a i L a m a meldet „Daily Chronicle", daß die englische Regierung in Peking

Ad miral ernannt wird. Die aus 13 Offizieren, 1 Senator und 1 Ab geordneten bestehende Kommission zur Ordnung der im Jildiskiosk in K o n st a n t i n o p e l ge fundenen S p i o n a g e b e r i ch t e hat ihre Ar beit beendet. Die Berichte füllen 420 große Ki sten, die Zahl der Berichte beträgt zehntausend. Das englische Unterhaus nahm eine Resolution an, wodurch die Regierung er mächtigt wird, zur Rückzahlung der Schatzwechsel auch fernerhin Geld zu leihen und zum Rückkauf des Restes

Leuten unter 18 Jahren in fabriksmäßigen Betrieben. In der Samstagsitzung des Abgeordnetenhauses brachten die christlichsozialen Abgeordneten Budig und Genossen einen Antrag ein, in dem die Regierung aufgefordert wird, im In teresse des Jugendschutzes ehestens eine Ge setzesvorlage einzubringen, durch welche die Aufnahme jugendlicher Personen unter 18 Jahren in fabriksmäßigen Betrieben, in denen zur Erlernung nicht mehr als sechs Monate not wendig sind, verboten wird. Schrassl genießt trotz all

um Einzelheiten über die Absetzung ersucht habe. Die chinesische Regierung erklärte, daß die innere Verwaltung Tibets unverändert blei ben solle. Ae Vertrauens- und Dankeskundaebung für Abg. Schrassl. Der Bürgermeister von Mals, Herr Her- Mnn Flora, sendet uns nachstehendes amt liches Schreiben: Mals, an: 23. Februar. Aus Anlaß der illbn öffentlichen Wählerversammlung am M.Wruar hier von einer kleinen Gruppe von bchrtativen Parteigängern, unter Führung Ks hochw. Herrn Pfarrers Eberhardt von mums

der Kriegsanleihe von 1900, von der neun Millionen Pfund Sterling bereits zurück gezahlt sind, für 21 Millionen Pfund Sterling Schatzbons auszugeben. Deutsches Reich. Dem deutschen Reichskanz ler Beth mann-Hollweg sowie der baye rischen Regierung wurde vom österreichischen Außenminister, Grafen A e h r e n t h a l, ein Besuch abgestattet. Graf Aehrenthal wurde so wohl in Berlin wie in München aufs herzlichste empfangen und an beiden Orten wurde die alte Freundschaft' zwischen Oesterreich und dem Deut schen

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1941
Physical description: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Page 1 of 8
Date: 07.11.1920
Physical description: 8
- Leshauptmannstellvertreter Dr- Schmidt einen zweiten Zroßdeutschen Abgeordneten erhalten hat, , _ Die deutsche Regierung hat der Dotschafterkonferenz eine Denkschrift überreicht, die sich mit der Forderung auf Zer störung der Dieselmotoren befaßt. Die deutsche Regierung lehnt da:m den von der interalliierten Kontrollkommission vertretenen Standpunkt ab und weist die gewerbliche Ver- Lendung der Dieselmotoren als wirtschaftlich dringenh not wendig nach. Der italienische Mmisterrat befaßte sich mit der Wieder' vufnahme

bei den Eisenbahnern, bei der Post und beim Wegraphen- und Telephonbetriebe in der Volksabstimmung mit 369 000 gegen 274-000 Stimmen angenommen. Die amerikanischen Gewerkschaften sind aus der Amsterda- « Internationale ausgetreten. weil sie das Manifest nicht Migen, das die Arbeiter aufsordert, die Herstellung von Massen und Munition zu verweigern, um den Frieden zwi- MN Rußland und Polen zu erzwingen. Berliner Vlätterstimmen zufolge soll die englische Regie- t'ing erklärt haben, daß sie den französisch

, die u Demokraten, ist gegenüber den vorigen Wahlen gewal- W zurückgegangen. Hardinq ist ein erklärter Gegner des Völkerbundes. , englische Oberbau? hat einen Antrag Lord Lore- Mns, Irland volle Selbstverwaltung unter Vorbehalt der Kontrolle des Heer'es- und Seewesens, sowie der auswärts M Angelegenheiten durch das britische Parlament zu ge- mit 44 gegen 13 Stimmen verworfen. , Italien wird eine disziplinäre Amnestie vorbereitet, Mck, L>ie Disziplinarstrafen der Soldaten während des -Sieges erlassen

Deutschlands auf ein Mindestmaß herabgesetzt werde. Deirtschösterreich. Erklärung der Grotzdeutschen Volkspartei. Wien, 6. November. (Korrbür o-V In einer Ver lautbarung erinnert die Großdeutschr Volkspartei an ihre jüngste Entschließung über die Bekämpfung aller Bestre bungen, die an die Einrichtung einer einseitigen Partei regierung hinäuslausen, und erklärt, der Leitstern ihrer Po litik werde nach wie vor der unbedingte Anschluß an das Deutsche Reich die Sicherung der Republik und die Freiheit

der Orgesch in Preußen durch den Minister des Innern als gesetzwidrig bezeichnet und die Staatsregierung fragt, ob sie bereit sei,, die durch die Reichsverfassung gewährleistete Dereinsfreiheit gegen den Minister zu schützen- Die Auslieferung Kaiser Wilhelms. London, 5. November. (Korrbüro-) Lloyd G e- o r g e fiihrt in einem Brief an erneu Zeitungsberrchterstat- ter alle Schritte an, die die englisch? Regierung unternom men habe, um die Auslieferung des Exkaisers Wilhelm zu erzielen. Die niederländische

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