, in dem das aemrikanische Rote Kreuz bedauert, zuin Zwecke der Liebestätigkeit Gegenstände nach Deutschland des wegen nicht schicken zu können, weil die englische Re gierung die Erlaubnis zur Verschiffung verwei gerte. In dem Schreiben heißt es: Was die Sen dung gewisser Nährstoffe für.Kranke anlangt, um die Sie in Ihrem Brief vom 24. August baten, und die wir sehr gerne besorgen würden, müssen wir Ihnen leider mitteilen, daß die englische Regierung sich weigert, die notwendige Verschiffungserlaubnis zu geben
verweigert, so daß das Schiff die Sachen nicht mitnehmen wollte. Wir versuchen jetzt, von der britischen Negierung eine direkte,Ant wort wegen der Behinderung deutscher Sendungen zu bekommen. Erlaubt die englische Regierung nicht, daß wir Sachen für die deutschen Hospitäler verschiffen, so werden wir sie auch keinem anderen Land senden, denn das amerikanische Rote Kreuz hat immer den Standpurck,- vertreten, Dinge, die es nicht an alle Länder verschicken kann, auch nicht an einzelne Länder abzngeben
auch dort Nahrungsmittel. Die serbische Regierung sei noch in Mitrovica. Die Lage bei Babuna und Prilep soll kritisch, Monastir stark bedroht sein. Warnung vor einer italienischen Trnppenexpedition über Albanien. Zürich, 17. Nov. Der Militärkritiker des „Corriere della Sera" lehnt die Expedition nach Al banien bestimmt ab. Die Verbündeten, die Italien dazu raten, berücksichtigen, so sagt er, die außer ordentlichen Schwierigkeiten einer solchen Unter nehmung nicht. Einige Bataillone nach Albanien zu senden, wäre
nur ein Guerillakrieg, nicht aber eine große Expedition möglich. Ein italienischer Marsch durch Albanien ohne langwierige Vorbereitungen wäre, und das solle man endlich in Paris und London einsehen, ein militärischer Fehler, der von vornherein den Mißerfolg in sich berge. „Englische Humanität". Berlin, 17. Nov. Die „Norddeutsche Allge nieine Zeitung" schreibt unter dem Titel „Englische Humanität": Der Vorsitzende des deutschen Roten Kreuzes hat von der Leitung des amerikanischen Roten Kreuzes ein Schreiben erhalten
. Die Schiffe, mit denen wir die Nährstoffe, schicken, verweigern die Mitnahme, wenn nicht ein Erlaubnisschein von der englischen Regierung vor liegt. Wir sind daher außer stände, Ihrem Wunsche zu entsprechen, so gerne wir es täten, denn ohne Erlaubnisschein nehmen die Schiffe Nährstoffe nicht an. weil sie fürchten, angehalten zu werden. Wir versuchten, mit dem letzten Schiff dem deutschen Roten Kreuz eine Anzahl von Gummiwaren zu senden. Aber auch hier hat die britische Regierung den Erlaubnisschein