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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.08.1940
Physical description: 4
man ruhig sagen: England ist bereit! Man vermutet, daß diese, immerhin noch vorsichtig gehaltene Prahlerei der „Times' von der Regierung unter dem Druck der Labouristen bestellt sei-, bekannt lich sind die Labor risten gegen die Ge heimsitzungen des Parlaments und drin gen darauf, daß vor der gesamten Öffent lichkeit wiederholt werde, was die Regie rung hinter verschlissenen Türen erklärt. kugelsicherer Panzer für die britischen Soldaten Berlin, 1. — Das englische Blatt „Evening Standard' weiß

erfolgreiche Lufkan- griffe auf Waijr, wo ein Krastwagen- park beschossen, und gegen das Flugfeld von Buna, wo drei Flugzeuge am Bo den getroffen und ernstlich beschädigt wurden. Der Feind unternahm einen Luftan griff auf Lassala, der geringen Scha den verursachte.- Bomben auf àie Themse- Münckung u. àen Bristolkanal S, Sebastiano, 1. — Das englische Luftfahrtministeriüm gibt bekannt, daß deutsche Flieger in der vorigen Nacht über der Themse-Mündung und dem Bristol kanal zahlreiche Bomben abwarfen

zum Ziel. In den Abendstunden kam es in der höhe von Dover zu Luftkämpfen zwischen Spitsire- und Messerschmitt-Alug- zeugen. Ohne eigene Verluste wurden fünf englische Flugzeuge und zwei Sperr ballons abgeschossen. Drei weitere Feind- slugzeuge wurden bei Tageseinslügen der britischen Luftwaffe gegen norwegisches, dänisches und holländisches Gebiet abge- schössen. Die von feindlichen Flugzeugen auf Nord- und Westdeutschland abge worfenen Bomben haben nur geringfü gigen Schaden angerichtet. Ein hoch

im Südatlantik durch Kanonenschüsse schwer beschädigt wurden. An Bord der „Alcantara' befinden sich zwei Tote und zahlreiche Verwundete. Englische Fliege? beschicken Schiffbrüchige Oslo, ?.. — Ein norwegisches Schiss wurde von der englischen Flugwaffe ver senkt. Ehe sich die englischen Flieger ent fernten, nahmen sie noch die Besatzung, die sich in die Rettungsboote geflüchtet hatte, unter Feuer. Es sind mehrere Opfer zu beklagen. W englischen Kabinett S. Sebastiano. — Aus Lon don wird gemeldet

und den Labourministern mit Attlee an der Spitze. Die Labouristen behaupten, die Geheimsitzungen dienten einzig dazu, Mißtrauen in der Öffentlich keit zu erwecken, während Churchill auf dem Standpunkt verharrt, solange eine Mehrheit von Abgeordneten Geheimsit zungen verlange, müßte sie zufriedenge stellt werden, wenn auch jede der Geheim sitzungen auf eine Beschwindelung der Abgeordneten hinauslaufe. Bemerkenswert ist, daß heute im Un terhaus der erste bezeichnende Angriff gegen die Regierung seitens der Labou risten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1916
Physical description: 8
von Russen, Italienern. Franzosen schifft wurden, um die schweren Verluste der selbstverständlich diejenigen militärischen Fol-?Tage ein englisches Schiff in Hoe! van Holland gerungen ziehen, die ihnen nach der Sachlage eingetroffen, das nicht weniger als KWV—M00 gegeben erscheinen. > Postsäcke überbrachte, darunter jedoch keine «einzige englische Zeitung mit Ausnahme der Wie die Serben von ihren Auten Freunden. jm Haag bestimmt waren. Wenn sich ^kl!'^^^^ÄeÄtatte'r de^ ! Engländer ein so wichtiges

Ge sandten Oesterreich-Ungarns und seiner Alliier ten hat die t. u. k. Regierung bei den Regierun gen Frankreichs. Großbritanniens. Äaliens und Rußlands Pr 0 test erhoben. Von diesem Protest wurde den Regierungen der verbün deten und der neutralen Staaten Mitteilung gemacht. Venizelos' Kampfansage. Reuter meldet aus Athen: Infolge der Kriegsertlärung der provisorischen Re gierung an Bulgarien ist Griechenland tatsäch lich im Kriege mit Bulgarien, weil die Alliier ten das Triumvirat in Saloniki

als die tatsäch liche griechische Regierung betrachten. Die pro visorische Regierung erklärte auch Deutschland den Krieg, weil es Schisse torpedierte, die nationalistische Streitkräfte führten. Die ..Voss. Ztg.' schreibt hiezu: Durch die Kriegsertlärung des Venizelos wird eine militärisch wie politisch zunächst nicht ganz klare Lage geschaffen. So einfach, wie Reuter sie hinstellt, liegen die Dinge nicht. Die Behauptung, die Alliierten „betrach teten' die provisorische Regierung in Saloniki

als die tatsächliche griechische Regierung, ist eine zum mindesten unvollständige Darstellung der SaOage. Abgesehen davon, daß von einer formellen Anerkennung der Salonikis? Drei- Männer-Regierung durch die Entente nie etwas verlautet hat (im Gegenteil im engli schen Unterhause wurde Lord Robert Cecil kurzlich gefragt, ob es denn wahr sei^daß die Alliierten den Venizelos fallen zu lassen beab sichtigten). haben die Athener Gesandten der Entente noch bis zum letzten Tage amtlich mit König Konstantin

und seinen Ministern ver kehrt. Diese griechische Regierung — die Regie rung in Athen, eine andere existiert völkerrecht lich nicht — ist andauernd neutral: sie wird von dem Vorgehen der sogenannten provisorischen Regierung völkerrechtlich nicht berührt, sie ver bleibt in dem Verhältnis eines mit den Mittel machten „befreundeten Staates', sie hat das volle Recht, die Venizelisten als Revolutionäre fch Serben wieder auszufüllen, hat kein ein iger Mazedonien erreicht. Die engli- en Transportschiffe „Großhill

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1924
Physical description: 6
. !Der Sturz «Jaiglul Paschas und seine Er setzung durch Zimar Pascha wird Voraussichtlich zu einer Entspannung führen, da der neue Mi nisterpräsident weniger 'National istisch eingestellt ist als sein Vorgänger. Die Frage bleibt nur, ob die Aegypter, die in ihrer Nationalverfamm- lung ein sehr stark nationalistisches Parlament halben, damit einverstanden sein werden. Vor läufig hat die englische Regierung Lord Al lenby Veranlagt, sich zunäMt einmal wieder in abwartende Stellung zu begeben

Um I?» !l s- ! N !<> ,V b ?-> Ä ! «<.! ? >is' ^ l> i 'i » i ' « » Vr. yorges-ivlnxrns-ti, da» Wort. deffen Red« f«h? großes Aufsehen erregte mck in politischen Dreisen d «r Hauptstadt lebhaft besprochen wur de. <kr betonte vor allem, daß die Regierung und die faschistische Partei den Syndikalismus als die gesündeste Lebensäußerung der Nation stet» unterstehen und <mch Weiter untersetzen werden. Die einzig wirtliche Freiheit, die vom Synditalismus verfochten weide, sei jene der Arbeit

die Grundlagen des konstitutionellen Lebens aufhöbt, geschweige üen-n die moralisch« Frage, die >das italienische Wölk besonders seit dem Matteotti-Verlirechen bodni<tt und deren gange Verantwortung auf der Regierung und ihrem Chef liegt. Der Ausschuß urteilt ein stimmig dahingehend, daß die neuerlichen Ver sprechungen «der Regierung durch di>e Fortdauer eines Parteiheeres «widerlegt werden und keinen Glauben verdienen und daß es Sache der Op position Ist, d«m Lande die Gründe ihrer Hal tung klar

zu machen»' Das Parlament. Rom. 27. Tlov. (Ag.-Br.) Zn der gestrigen varlamentssihung wurde die Besprechung des Ausgabenkonto» des Volkswirtschaft»- Ministeriums fortgesetzt. Abg. Zofa beklagte sich über die schlechte tage der Landwirtschafk. Die Summen, die die Regierung für die heoung dieses Produktions zweige» auswirft, sind viel zu klein. Besonder» dringend ist die Verbesserung de» landwirtschaft lichen Unterrichtes. Man habe zwar auf dem p«y»ier zahlreiche landwirtschaftliche Schulen er- öffnet

.) Die Gokdmarkeröffnungsbilang der «Darmstädter Na tionalbank weist ein Aktienkapital von 60 Mil lionen, einen Reservefonds von 40 Millionen und einen Beamtenpensionsfonds von 1 Mil lion auf. Di« Umstellungwurd« «durch die Zu sammenlegung des alten Aktienkapitals im Ver hältnis vtm 10 : 1 erreicht. Devisen. Berlin, 27. Nov. (Radio-Dienst.) Hier wur den yestern der Dollar mit 4.2, das englische Pfund mit 19.445, Pariser Franks mit 22.1V, Schweisr Franken 21.l>8, tschech. Kronen mit 12.51, österr. Kronen mit 5.922.5 Billionen Mk. notiert

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Volksbote
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Page 2 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
. Den friedlichen Anregungen' der Monarchen Belgiens und Hollands bei- pflkchtend, stellt die polnische Regierung fest, daß deshalb nicht näher darauf eingegongen wurde» weil bis jetzt keine' derartige Anre gung bei der deutschen Reichsregierung Nach hall gefunden hat.' MtrimSport dev Müder von Paris P-rris, 80. August. Obwohl jede nähere Auskunft über die englische Antwortnote auf das letzte Schrei ben Hitlers verweigert wird, betont man in den Pariser Kreisen doch, daß die Lage momentan unverändert bleibe

jede Auskunft. . Englische Zusicherung an Dänemark London, 30. August. Eine Mitteilung des Foreign Office an den englischen Gesandten in Kopenhagen versichert der dänischen Regierung, daß selbstverständlich auch. England die Neutralität Dänemarks achten werde, solange Deutschland dieselbe respektiere. Wahrung der holländische« Neutralität. ■ London, 30. August. Die diplomatischen Berichterstatter der „Times', des Dally Telegraph'' und der „MorniNg Post' erfahren von zuständiger Seite, daß die britische

Regierung beschlossen hat, im Kriegsfälle die Neutralität Hollands zu wahren. Wenn England bis jetzt eine solche Garantte nicht erklärt hat, so geschah es nur deshalb, weil die holländische Regierung niemäls den Wunsch ausgesprochen hatte, eine derartige Zusicherung zu empfangen- Die englische Luftfahrtgesellschaft gibt be kannt, daß die vor . einer Woche unter brochene Lustverbindung London—Rom wie der ausgenommen wurde. Auf der Börse sind 'leiste Zunahmen für fast alle Papiere zu verzeichnen

aus dem General- kommiffär für Reichsverwaltung, dem Reichs- wirtschastskommisfär, dem Ches der Reichs kanzlei und dem Chef des Oberkommandos der Wchvmacht. Der Präsident des Rates hat die Vollmacht, noch andere Mitglieder zu ernennen sowie andere Persönlichkeiten, die beratende Boü- macht hüben. Der Mintsterrat für Landesverteidigung ist bevollmächtigt, Verordnungen mit Gesetzes kraft zu erlassen, falls der Reichskanzler nicht deren Veröffentlichung von feiten der Reichs regierung oder des Reichstages

verfügt. Die Marschall Hermann Göring kraft des Durchführungsdekretes des Dierfahresplanes vom 18. Oktober 1936 übertragenen Befug nisse, Perordnungen herauszugeben, werden von den neuen Bestimmungen nicht berührt. Die Geschäfte des neuen Minrfterrates wer den vom Thef der Reichskanzlei geführt wer den. Reichskanzler Hitler wird den Zeitpunkt festsetzen, an dem dieses neue Dekret wieder außer Kraft tritt. deutsche Regierung u. a. erklärte, daß Deutsch land bereits die Initiative für einen Frieden

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.05.1917
Physical description: 6
Berichten de« sozialdemokrati schen. Blätter sehr erregtzu sein. Teilnahme der russischen Sozialisten am Stock holmer Kongreß. Stockholm, 13.Mai. Die russischen So zialisten haben am 11. Mai offiziell ihre Teil nähme an der Stockholmer Besprechung ange zeigt. Im freien England. Haaa, 13. Mai. Die englische Regierung hat den sozialistischen Mitgliedern des Unter hauses Detektivs als Beobachte? beigegeben. Auch die Postsachen für diese Abgeordneten unterliegen einer strengen Zensur. Damit soll verhütet

werden, daß' die englischen Sozialisten att? dik russischen Parteigenossen Mitteilungen senden, die ans die politische Strömung in Ruß- tangöoßen Einfluß ausüben würden. Die eng lische Regierung. ^ Hat den Sozialisten, die nach Stockholm wollten, die Pässe verweigert. Im Mttelmeer versenkt. Lugano, 13. Mai. In Savona wurden 800 überlebende Seeleute und 8V Rote-Kreuz- Schwestern von der versenkten „Transsilvania' gelandet und mit der Bahn nach Marseille weiterbefördert. Der englische Kreuzer „Cordelia' beschädigt. Züri

werden. Die wöchentliche Stahleinfuhr mutz verdoppelt werden. Die Regierung ergreist die drastischesten Maßregeln, um Schiffsraum zu beschaffen. Aber der Gedanke, daß die englische Handelsflotte nach dem Kriege größer sein wird, als die Flotte sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vor dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Bisher sür 12 Milliarden Pfund Handelsschiffe versenkt. ' Aus Rotterdam wird dem „Lotalanzeiger' gemeldet

der deutschen Regierung, wird jetzt in' den Besitz der bekannten Berliner Verlags Hand lung Naimar Hobding übergehen.. Tie „Nord-, deutsche Allge. Zeitung', im Jahre .1861 ge-? gründet, war einige Zeit lang das Orga.r der deutschen Temokratie. Zu ihren Redakteuren gehörte auck> der alte Liebknecht. Später wurde das. Blatt das Sprachrohr des. Fürsten Bismarck. Ten halbamtlichen Charakter be hielt die.Zeitung auch nach der Verabschie dung des ersten Kanzlers, bis zum heutige.: Tage. Auch als Berlags

-Unternehmen des Hauses Hobbing wird die „Norddeutsche Allg. Zeitung' der Regierung zu Tiensten stehen^ (Hochverräterischer Getrei de- schmuggel.) Vom Gerichtshof in Neutra ist daH Urteil gegen die westungarischen Getreide schmuggler, (Siehe „Mer. Ztg.'Nr. -ZI, (kon fisziert) und L!r. L3, Ende Januar), gegen die vor einigen Monaten tas Strafverfahren ein geleitet worden war, gefällt worden. Es. han delt sich, wie erinnerlich, um große Getreide lagerungen, die ins Auslands und zwar zum Teil

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.10.1937
Physical description: 6
- Präsident des internationalen Nichtein- gs-Ausschusses. Noch unbestätigt ist die g, daß Lord Plymouth durch den Pre- nister ermächtigt wurde, für kommenden g eine Versammlung des ersten Unter stes des Internationalen Nichteinmischungs- s einzuberufen. Am Unterausschuß betei- d die Vertreter von Großbritannien, Frank- Italien, Deutschland, Tschechoslowakei, en, Portugal und Rußland, man erfährt, soll der Minister nach einem Tdens, in welchem auch der Standpunkt nzösischen Regierung beleuchtet wurde

zu gelangen. Am Nachmittag hat Außenminister Eden im Foreign Office den französischen Botschafter Cor- bin empfangen. Von zuständiger Seite wird angenommen, daß die Neunmäch.ekonferenz binnen 10 bis 15 Ta gen in Brüssel zusammentreten wird. Vonseiten der belgischen Regierung liegt noch keine Ant wort vor. SHHH nationalistische Gefangene sollen hingerichtet weràen / ^ en englisch-französischen Note erwähnten dem internationalen Nichteinmischungs- ch zuzuweisen seien. bestätigt, daß in der Antwort

an die ita- Regierung die Dringlichkeit der Lösung Ziagen betont sein wird. Ebenso wird be ug der erste Unterausschuß des inter im Nichteinmischungskomitees ab Freitag, . dz., einberufen wird, falls bis dorthin «legierten in der Lage sind, sich daran zu ca. . - Wen gestrigen Besprechungen mit Außen- r Eden soll der französische Botschafter .nsormationen der Londoner Morgenpresse mits Vorschläge gemacht haben, die, falls chteinmischungs-Komitee eine Einigung über reiwilligenfrage nicht erreicht

d'Orsay dagegen sei derart damit be gr. im Fahrwasser des Foreign Office zu '.daß er völlig den Gesamtüberblick über die '>!se verliere. Frankreich verweigere noch r hartnäckig eine Anerkennung des italie- n Imperiums, worüber Italien mit Recht Men sei. Das englische Kabinett zeige sich Micklich beunruhigt durch eine gewisse Strö- bei der Labour-Partei zugunsten Valen- Das habe Außenminister Delbos genügt, ' Genf eine völlig unpassende Rede zu hal- .. Augenbrauenrunzeln eines Mannes auf in London

reichte aus. um französi- unvorhergesehene Gesten hervorzurufen w Beziehungen Frankreichs zu seinen öst- ì und südöstlichen Nachbarn zu gefährden. „ h'Naus versuchten Luftfahrtini/ister re Cot und der ehemalige Finanzminister letzige Staatsminister Vincent-Auriol, ihre rvei.er in der Regierung zur Entsendung Megsmaterial und Offizieren Aach Sowjet- zu bestimmen. Dies wäre ein wahrer an der französischen Armee, an Frank- ncitionliler Verteidigung und am gesamten glichen Vaterland. gleichen Sinne äußert

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1915
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 266 .Mera»« ZÄt»»»7 Freitag, 19. ..November IN5 stoffe für Kranke anlangt, um die Sie in Ihrem Brief vom 24. August baten, und die.wir s?hr gerne besorgen würden, müssen wir Ihnen leider mitteilen, daß die englische Regierung sich weigxrt, die notwendige Verschiffungs erlaubnis zu geben. Die Schiffe, mit denen wir die Nährstoffe schicken, verwÄgern die Mit nahme, wenn nicht ein Erlaubnisschein von der englischen Regierung vorliegt. Wir sind daher außer, stände, Ihrem, Wunsche

zu bekommen. Erlaubt die englische Regierung nicht, daß wir Sachen für die deutschen Hospi täler verschiffen, so werden wir sie auch keinem anderen Land senden^ denn das amerikanische' Röte Kreu-, hat immer den Standpunkt ver-' treten, Dinge, die es nicht an alle Länder ver schicken kann, auch nicht an einzelne Länder ab zugeben. Aus -diesem Grunde furchten wir, daß es nicht möglich sein wird, Automobilreifen für. Krankenwagen öder, die anderen GumMi- sachen zu schicken Wir bedauern

zu ent sprechen, so gerne wir es täten, denn ohne Er laubnisschein nehmen die Schiffe Nährstoffe nicht an, weil sie fürchten, angchalleN zu wer den. Wir «ersuchten, mit dem letzten Schiff dem Deutschen Roten Kreuz eine Anzahl von Gunimiwaren zu senden. Aber auch hier hat die britische Regierung den Erlaubnisschein verweigert, so daß das Schiff die Sachen nicht mitnehmen wollte. Wir versuchen jetzt, von der britischen Regierung eine direkte Antwort we gen der Behinderung deutscher Sendungen

dies sehr, denn wir würden es sehr gerne km. Das Schreiben zeigt, daß England in seiner Absperrungsmanie gegen i Deutschlands anfängt, kleinlich zu werden, und daß es nicht sieht, daß eine derartige Maß regel kein gutes Zeichen ist für die Gesinnung, die sie diktiert. Das Verfahren steht aus einem Brett mit dem: Transport von Kriegsmaterial unter dem Deckmantel von. „sott .soap' (Schmierseife. D. .Red.') durch englische Laza rettschiffe, für denHeeKete Zeugnisse vorliegen. Humanitätsreklame .läßt sich'mit einem solchen Verfahren

nicht machen. ..s > Englische Hoffnungen. General Sir Francis.L.l^ y d sagte in einer Werbeversämmlung. >er. glcmbe^niM! daß die Deutschen amEyde'ihrer Spannkraft seien-,sie hätten vielleicht . etwas weniger' Leute und Kriegsmaterial, seien aber .noch^ eine stärke Militärmacht» Jhre konzentrierte Einigkeit sei einem mächtigen, dem Meere zufließenden Strome vergleichbar, während die Engländer wie Vereinzelte Tropfen eines SomWrregens seien. „Wir können und werden sie schlagen', schloß der General

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.09.1940
Physical description: 4
Frankreichs Zusammenbruch wohl plastisch und gültig^gMug. komme. Besonders aufreibend fei die Stetigkeit der deut schen Angriffe, die den Nerven keine Erholung ließen. Das müsse, wie die Regierung selbst zugebe, auf die Dauer eine demoralisierende Wirkung haben. Die wachsende Unzufrieden heit der Bevölkerung über die immer schwächer werdende Abwehr versuche die englische Presse vergebens mit strategischen und anderen Gründen zu beschwichtigen. „Obwohl die Beschädigungen weit verbreitet seien", so be- tont

grauenvoll spukhaft scheinender Totentanz entfesselter Ungeister, die gestern noch Frankreich repräsentierten: seine Regierung, deren Charakteristik diese Presse und deren packendste Biographie diese Sondernummer ist, seine Bevölkerung, die in diesen Lügengazetten das las, was sie hören und glauben wollte, seine krankhaft politischen Triebe, die an dem Vernichtungs- und Ausrottungsideal er stickten. Da singen sie noch einmal ihre obszönen Refrains vom deut schen Militärbluff und von der deutschen

" (Kerillis in Evoque) ... „Man darf auf den Muitärbluff Deutschlands nicht hereinfallen" ... „Die Stimme itlers hat keine Tragweite mehr"... „Die Vereinigung der räfte Frankreichs und Englands ist nicht nur der Beginn des Krieges, sondern bereits der Sieg selbst, und zwar ein großer Sieg" ... „Hitler wird es nie erreichen, daß sich Frankreich und England trennen" ... „Die Regierung wird niemals genug tun, um die Kriegstemperatur der Volksmassen auf den höchsten Grad zu steigern" ... Und endlich

eines untergegangenen Staates, das hier für alle Zeiten festgehalten und verewigt wird. Wir haben unseren Gegnern stets erklärt, daß wir nichts ver gessen, und wir haben nie vergessen. Diese zwölf Seiten, ihre Worte und Bilder, ihre Originalkarikaturen und Zeichnungen, ihre wahrhaft historischen Feststellungen und sensationellen Ent- Slum hetzt gegen Main Was sagt die Regierung in Vichy dazu?! j. b. Gens, 12. Sept. Leon Blum ist nicht etwa verhaftet worden, wie man nach den großartigen Ankündigungen

der V i ch y-Regierung annehmen sollte, sondern hat sich in seine Prunkvilla an der C6te d'Azur zurückgezogen. Dieses Besitztum des steinreichen Marxistenhäuptlings liegt im Depar tement Au d e, Blums Wahlbezirk, der demzufolge nun zur Hochburg der jüdisch-freimaurerischen Verschwörung im unbe setzten Frankreich geworden ist. Zwar ist die Zeitung Blums, „Le Populaire", von der Regierung verboten worden, aber Blum hat selbstverständlich sofort ein neues Blatt gegründet, das den Namen „La R6publique sociale" führt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.09.1923
Physical description: 6
»Menmer Zeitung'. Mittwoch, dm 12. E«ptemb«r 1923. . <' ^ , z. , sz N' ' i! ij -i >) ^ s: Z- k-'i- ' ^ '' !^> >! 5t' ^ M'< ! V >Ä. 5 i'i t? ^ s ^ '' K M N; ! ' k W MM ^i! t/i I .'M niU«« ''!Zi! I >K^ si' l'p <i> ^ ^ ' !» >q.'i ^ie zur Hilfeleistung bereit seien. D<o Ant.vor en .va:en entweder gan^ ablehnend oder doch so lau. daß man es in London für geraten hielt, den Dogen nicht zu überspannen. Aus diesem Gesichtspunkte heraus wird auch d e englische Politik in der Ruhrfrage, oder sa gen

wir besser, in der deutschen Frage verständ licher. Das Londoner Kabinett leitet heute noch selbständig kie Politik des britischen Reiches, es ist verfassungsmäßig nicht an die Zustimmung der Regierung der einzelnen Dominions gebun den, obgleich diese immer wieder ihr Mitbestim mungsrecht in der Reichspolitik betonen. Die Frage, wie die Beteiligung der Dominions an der allgemeinen Reichspvlitik geregelt werden soll, wird neben der Frage der Reichsverteidi gimg wieder die Reichskonferenz beschästigen

des Reiches im fernen «Osten. Canada will seinen Vertreter anweisen, auf der Reichskonfe renz lediglich canadische Interessen, eventuell 'so gar gegen das Mutterland zu vertreten. Aus Irland und Indien liegen Aeußerungen über haupt nicht vor. Die Londoner Regierung ist diesen Bestimmungen gegenüber in keiner benei denswerten «Lage. Angesichts de? kühlen Unnah barkeit Amerikas wäre ihr eine entschiedene Billigung ihrer «Politik gegen Frankreich durch die Kolonien nicht nur wünschenswert. Mandern notwendig

ist durch die Entwicklung während «des großen Krieges end gültig gescheitert, mehr als se ist das alte Eng land «politisch und wirtschaftlich auf Mittel- und Osteuropa angewiesen«. Aus «Ländern, die eng lische Waren «willig und in« Massen aufnahmen, drohen die Dominions mit ihren reichen Natur schätzen zu Konkurrenten für die englische Indu strie gu werden, das Empire, der Stolz der Engländer, wird zur hemmenden Fessel, wo es sich darum handelt, rein englische Interessen mit der 'alten Rücksichtslosigkeit zu «verfolgen

. Ver gessen wir nicht: für das britische Weltreich ist die deutsche Frage nur eine von vielen, nicht einmal die wichtigste, und wir werden einsehen, daß die englische Politi'k, ganz abgesehen von der immer noch nachwirkenden« Kriegspsychose im englischen Volk selbst, nicht frei genug ist, um auch nur ihre eigenen Interessen in dem begon nenen Kampf mit Frankreich mit «Entschiedenheit vertreten zu können. Entwicklungen ähnlich der, wie sie heute im englischen «Reich vor sich geht, spielen sich meist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1914
Physical description: 4
da mit für Fahrzeuge der mit der Türkei .Vvrieg surren den Mächte gesperrt. Sollte sich diese ^iach- richt beslätigcie, so bätten Sie Türken ganz unerwartet schnell ihr erstes Ziel beim Bovdringen gegen Aegiip- ten, die Sperrung des Snezkanals für Schisse der seindlichcn Mächte, erreicht. Englische Truppen transporte aus Indien müßten alsdann den großen Uniiveg um ganz Afrika machen. In Anbetracht italienischer Besürchungen wegen Beeinträchtigung der freien Durchfahrt im Suezkanal erklärte die tür kische Regierung

Landbevölke rung, die das der Regierung nahestehende Blatt aui- sordert, die deutschen Kriegsgefangenen nicht zu be lästigen und nicht zu verhöhnen. Die Bevölkerung soll daran denken, daß nach den Berichten ans neu tralen Staaten die Behandlung der gefangenen Franzen in Deutschland eine gute sei. Deutsche „Barbarei' und englische „Ritterlichkeit'! Ein hoher deutsZzer Kavallcrieoffizier hat seinen Angehörigen in Berlin vor kurzem folgendes mitge teilt: „Bei ihrem Ausenthalt in Belgien hatten die Deutschen

, wie die Agenzia Stesani meldet, der italienischen Regierung, daß sie uicht die Llbsicht habe, die freie Schiffahrt im Snezkanal zu beein trächtigen. Konstantinopel, 2!. November. Wie der „Dänin' erfährt, »verden die Engländer den Snezkanal schwer verteidigen können. Sie trafen bereits fieberhafte BerteidigungSmaßnahmen, liehen ans England Stahltnnne kommen, errichteten Versämnzungen ans Eisenbalnuvageu, Sandsäcken und Stacheldraht. Die Zahl der englischen Truppen beträgt 5D.M0 Mann, wovon jn Kairo

wird ferner ermächtigt, die hiefür erforderlichen Maßregeln zu ergreifen. Wie verlautet, wird der Erlaß, der die teilweise Mobilisierung anordnet, morgen ersctmncn. Der Kricgsminister wird einen Anfrnf an das Land erlassen. Eine englische Niederlage in Ostafrika. Haag, 25. November. (5lB.) Die englische Ge- sandschift ber.chtet: Aus den letzten Berichten aus Ostafrika gebt bervor, daß eine british Trnppen- ir.acht ans Britiich-Ostasrika nach einer d-eutscheu Balnmation geschickt wurde, da gemeldet wurde

, daß die Station nur schwach besetzt sei. Die Briten lan deten am 2. November und rückten gegen die Stadt vor. Diese war jedoch stark befestigt. Die britisclzen Truppen konnten >war die Stadt erreichen, mußten aber wieder umkrhren. Ihre Verluste betrugen !->W Mann. Eine englische Flagge niedergeholt. Einige Buren haben nach einer am 24. Novem ber in Amsterdam aus Südafrika eingetroffenen Mel dung die englische Flagge vom Gerichtsgebäude in Kapstadt heruntergeholt. Trotz aller Bemühungen ist es nicht gelungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 26.11.1914
Physical description: 12
an der User praktisch gesprochen beendet ist. Die Operatio- nen der Deutschen seien in eine neue Phase getreten. Die Franzosen verlassen sich «mf die Russen. Wie der französische General Barthou im „Petit Journal' mitteilt, sprach General Josfre die Über zeugung aus, daß es ihm gelingen werde, die gegen- win-tigen Stellungen so lange zu halten, bis die Russen ihre Offensive durchgeführt und den Angriff der deutschen und öste rrcichisch-uuga rischen Armeen abgewiesen haben werden. Der französisch-englische

, die noch nicht einberufen waren oder wieder hcimgesendct worden sind, wieder einberufen. Kriegerische Vorfälle zur See. Neuerliches Eingreifen englischer lschisfe in den Kampf an der Küste. Berlin, 24. Nov. (K. B.) Amtlich wird mit- 'geteilt: Englische Schiffe beschossen gestern Lom- bartzyde bei Nieuport und Zeebrugge. Eine An zahl belgischer Landeinwohner wurde getötet und verletzt. Bei unseren Truppen wurde nur geringer Schaden angerichtet. Im Westen find weiters keine wesentlichen Ver änderungen zu melden

. Der englische Uebcrdreadmmght „Aukamms' tat sächlich gesunken. Rotterdam, 24. Nov. (K. B.) Nach Meldungen aus sicherer Quelle ist der englische Ueberdread- nought „Audaeious' am 28. oder 2S. Oktober an der Nordküfte Irlands auf eine Mine gelaufen und gesunken. Die englische Admiralität hält die ses Ereignis streng geheim, um eine Aufregung im Lande zu vermeiden. (Diese Meldung ist eine Be stätigung der gestern von uns veröffentlichten Mit teilung des „Avvenire'.) — Der „Audaeious

Patrouillenfahrzeug an der Nordkiste Schottlands zum Sinken gebracht. Drei Offiziere und 23 Mann der Besatzung wurden geret tet. Ein Mann ist ertrunken. Englische Unterseeboote im finnischen Meerbusen? Berlin, 24. Nov. Die „Deutsche Tagesztg.' meldet aus Stockholm: Das „Helsingforser Tagbl.' erfährt aus sicherer Quelle, daß sich gegenwärtig - englische Unterseeboote im finnischen Meerbusen befinden. Bor einigen Tagen hätten sich in Helsiug- fors englische Offiziere gezeigt. Die ruffifche Flotte die früher

aller offiziösen Bertuschungsversuche der französischen Regierung kann die Tatsache nicht län ger geleugnet >Verden, daß die AufstandsbewegMg von Marokko auch nach Südalgerien iiber-, sprungen ist. Die Stämme des Quellgebietcs de- War el Khebiar haben den Heiligen Kriegs gen die Franzosen erklärt uud den Versuch gemacht, die Eisenbahnlinie nach Budfa abzuschnei den. Das französische befestigte Lager el Golca vi in die Hände der Zlufständischeir gefallen. My glaubt, daß der Stamm der Hassi Domran

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
die Anwerbung Freiwilliger als ungesetzlich erklärt. Das englische Verbot für Frei willigenmeldungen oder Werbungen tritt sofort in Kraft und sieht Gefängnisstrafen bis zu zwei Iah ren und Geldstrafen bis 500 Pfund für Zuwider handelnde vor. Keine japanischen Freiwilligen für Spanien. In amtlichen Kreisen wird energisch das Gerücht «Zementiert, daß japanische Freiwillige auf dem Weg nach Spanien seien. Es wird betont, daß die iapanische Regierung sich niemals von der unbe dingten Neutralität entfernt

habe, die sie seit Be ginn der Feindseligkeiten immer bewahrt habe.- Weiter wird daran erinnert, daß die japanische Re gierung jede Werbung ohne jeden Unterschied zu gunsten der einen oder anderen spanischen Partei verboten habe. Zur Nichteinmischungsangelegenheit betont „P e- tit Parisien' u. a.. die französische und die englische Regierung seien sich über die Formel einig und würden jàt die Verhandlungen mit Berlin. Roma und Moskau beschleunigen. Die Arbeitsweise des Londoner Nichteinmischungsaus- Ichusses

- saAungen Lire l.—, fli« Nanz L. Z—, redaktion. No Notizen Lire 3.- Kleine Anzeigen eigene? Vezagsprelse: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende 2V Cent. L. 5.— L. 14 — L. 27 — L. SZ.— L. là— Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12 Um die „Nichteinmischung' ln Spanien Neuerliche Schritte der londoner Regierung Wieder einmal Marollo»Wirbel — Deutschland warnt Frankreich in letzter Stunde London, 11. Jänner. Das Reuterbiiro meldet

: In den an ihre Izzertröier in Paris, Roma, Berlin, Lissabon und »Moskau abgegangenen identischen Weisungen wird leine Ausdehnung des Plane» des Nichtein- Imischungsausschusses auf die Ueberwachung der l Hiifen und Grenzen Spaniens angeregt. Die bri- l tische Regierung ist bereit, alle Anregungen für l die Errichtung eines Systems strenger Kontrolle I des Einlangens von Hilfe in Spanien, sowie alle Vorschläge für eine Kontrolle anderer Formen in direkter Intervention im dringlichen Wege zu I prüfen. Die Note regt

an, daß inzwischen jede Regierung auf ihrem eigenen Gebiet die Abreise von Freiwilligen und Militärpersonen nach Spa nien verbiete. Zum Schluß teilt die Note mit, daß die britische l Regierung eine öffentliche Warnung kundmache, daß es auf Grund des Gesetzes über Werbungen im Auslande britischen Staatsangehörigen ver» boten ist, eine Werbung für die Streitkräfte der seinen oder der anderen Partei anzunehmen, und es jedermann verboten sei, im Vereinigten König reich Freiwillige für den Dienst in Spanien

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 28.02.1917
Physical description: 4
aus See etwas zu erzählen. Dennoch nimmt man in eingeweihten Schiffahrtsbüros an, daß England allein bis jetzt etwa 200 Schiffe im Februar verloren hat. - London, 26. Februar. Reuter meldet: Die holländischen Schiffe wurden auf besonderen WunsG der holländischen Regie rung freigegeben. Die Schiffe fuhren nach besonderen Anwei sungen der holländischen Regierung, die ein Beamter der hollän dischen Gesandschaft den Kapitänen in Falmouth überbrachte. Die englische Admiralität war nicht befragt worden

, welcher Weg am besten einzuschlagen sei oder welche Vorsichtsmaßregeln getroffen werden könnten. Damit will der pfiffige Reuter die englische Admiralität aus der Schlinge ziehen. Welche Zwecke von England verfolgt werden, diese Frage ist für die Politik Hollands von großer Bedeutung. Von deut scher Seite ist jedenfalls bewiesen worden, daß man nach Mög lichkeit Holland den nötigen Zufluß an direkten und indirekten Lebensmitteln erhalten will. - - ' Rotterdam, 26. Februar. Die Aufregung, welche nach der Torpedierung

sehr effektiv werden könne. England und der U-Bootskrieg. London, 26. Februar. Bemerkenswert sind Ausführungen des Kriegssachverständigen des „Manchester Guardian', welcher sagt, daß der U-Bootkrieg einfach ein Versuch sei, die englische linke Flanke zu umgehen und daß also die deutsche Offensive im Westen mit dem U-Bootkrieg tatsächlich schon begonnen habe. Die Absicht des U-Bootkrieges sei, die englische Armee von ihrer Basis abzuschneiden und selbst, wenn es der englischen Armee gelinge, die deutschen

Stellungen zu durchbre chen, seien die Engländer verloren, wenn zu gleicher Zeit der U- Bootkrieg erfolgreich sei, da alsdann das vordringende englische Heer von seiner Versorgungsbasis abgeschnitten werde. Interessant ist auch eine Bemerkung des früheren englischen Zivillords der Admiralität Lambert, der der Admiralität vor wirft, sie habe die Wiederaufnahme des deutschen Tauchboot krieges ü b e r h a Up t n i ch t v o r a u s g e s e h e n und habe weder die Fähigkeit^ nockz die Mittel

, den Tauchbootkrieg zu be kämpfen. Der Flottenadmiral Sir Edward Murx wäscht für diese Aeußerung dem früheren Zivillord der Admiralität gehörig den Kopf und die „Morningpost' schließt sich diesem Verfahren nachdrücklich an. Eine Verschwörung gegen Wilson? London. 26. Februar. Das „Providence Journal' in New- york meldet, daß die Regierung Berichte empfangen habe über ein K o mp lot t, welches Legen das Leben Wilsons geschmie det wurde. Eine Untersuchung sei eingeleitet. Die Haltung Amerikas. Berlin» 26. Februar

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
; ist uNd nach wie vor in den sanktionslllstàà Spalten der schwedischen PresseihrUnwesen treitt. ' Dazu gehört; auch die - nteprige Spekulàà mit dem Tode ein« an einer Krankheit verstorbenen Soldaten au» der Morden Gegèud! und schließlich der blühende llnsinu. den die R e u ter- Agentur der bilischen Regierung. daher höchst offiziell, ge- stern verbreitet hat. Dieser Tkachrichtenagentur zufolge foll à Alpi- uibataillon bei der Abfahrt aus Merano nach Ost- asrika einen Aufruhr . inszeniert, haben.? Gehor samsverweigerungen

der Soldaten ereignet haben sollen, find empört über die Falschheit der Beschuldigung, mit der man den Patriotismus von Merano zu schmähen versucht und den glü henden Glauben, von dem die Soldaten, al» sie vei hellichtem Tag unter fröhlichen Liedern und gemeinsam mit der Bevölkerung unter Hochrufen auf Ilßltzn durch die Stadt marschierten. Zeugnis Kosten der engl. Kriegsberichterstattung London, S. Jänner. Zu Jahresende hat die englische Presse eine äußerst interessant« Statistik »veröffentlicht

/ die Kosten ihrer Kriegberichterstattüng aus Abessinien, die eine ziemlich beträchtliche Höhe ausweisen. Nach einer Schätzung des ^.:uterschen Büros hat die englische Presse seit dem !. .Oktober für ihre Krjegsberichterstattung eine Biertelmillion Pfund Sterling ausgegeben. Das Reütersche Büro selbst zahlt pro Monat nur sür die Telegramme aus Abessinien SWV Pfund Sterling. Die „News Thronicle' gab für die Absenkung eines eigenen Kriegsberichterstatters nach Ab?ss?n'en 4V0 Pfund Sterling

bezüglich der Ler- wendung d» Roten Kre»»« bestätigt. Und so ver geht kein Tag, an dem nicht die àe oder andere Episode bekannt wird, die neue Bestätigungen über die Tatsache bilden, daß die Aàopier stän dig und systematisch das Rote Kreuz -Abzeichen zur Maskierung militärisch wichtiger Objekte mißbrau chen. Doch gleichzeitig beklagt sich die Regierung d« Negus in weinerlichem Tone m Gens über die ita lienischen Grausamkeiten und erfleht internationa le Untersuchungen. Dieses hinterhältige Sviel

> zöstschen als eine erste Anwendung der französischl englischen Zusammenarbeit zur See auszuleaen. In gewissen britischen Kreisen sagt man auch, daß Laval auf diese Weise der britischen Regierung einen Beweis liefern habe wollen, daß Frankreich tatsächlich gewillt sei fein versprechen der engli schen Flotte im Mittelmeer beizustehen, zu halten. Wir wollen uns nicht weiters mit dem für Frank reich unangenehmen Charakter dieser Auslegung beschästigen. Die Londoner Regierung zweifelt siiherlich

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 16.07.1938
Physical description: 16
und Vorschläge der Bur- goser Regierung als ungenüaend. was die Er- llarung zum englischen Protest über die Schiffr- I bombardierungen betrifft, und als undurchführ bar. was den Vorschlag zur Schaffung eines Slcherheltshafens in Almcria betrifft, empfin det. Das bedenklichste Kennzeichen dieser Ber ste! funa. ist. daß der englische Vertreter in Bur- P.ü*. Sir Robert Hodgson, in London bleibt. Daß vorläufia nicht die Absicht besteht, ihn wieder nach Burgos zurückzufchickcn. kann nur als eine bewußte

zu beschützen. Die Regierung könne jedoch nicht die gleiche Gewähr für die Schiffe übernehmen, die sich in den spa nischen Häfen oder Hoheitsgewässern befinden. Die Regierung könne für die Schiffe welche nach Spanien fahren, keine größere Sicherheit ge währen als für Privatpersonen, die sich dorthin begeben. Der Erstminister Chamberlain, der in Bir mingham sprach, erklärte, er wundere sich nicht, daß man ferne Politik nicht verstehe und daß man ihre Aufrichttgkeit in Zweifel setze. „Die Regie rung

ist aber trotz allem' — fügte er hinzu — „entschlossen, ihre Politik der Entspannung fort zusetzen und sie ist überzeugt, dH sie jedes Hin dernisses Herr werden und vas Endziel erreichen wird. Wenn dis gegenwärttge Regierung einmal vom Schauplatz ihrer Tätigkeit zurücktritt, so wird sie ihrer Nachfolgerin eine ruhigere Welt hinterlassen.' Das Blatt schließt mit der Aufforderung, in Paris und in London solle unverzüglich mit den unerläßlichen Nachforschungen begonnen werden. „News Chrontcle' schweigt

englische Volk? Wir wollen unsere Freiheit!' Unter Geschimpfe auf die englische Justiz wurde die Frau, die heftig um sich schlug, aus dem Saale herausgebrachr. Auf eine weitere Frage des arbeiterparteilichen Abgeordneten Henderson, ob die britische Regie rung die von ihr angenommenen Entschließun gen der Genfer Liga vom Oktober 1937 und Jänner 1938 und die von ihr übernommenen Derpflichtungen, China jeden möglichen Beistand zu leisten, soweit wie möglich erfüllen wolle, ant wortete Snnon

, daß derselbe offensichtlich eine Fälschung sei, deren wahrer Ursprung leicht zu ermitteln sein würde, wenn die zuständigen Behörden alle verfügbaren Unter- suchungsmittcl in Anwendung bringen würden. Prag, 14. Juli. Die Londoner Regierung hat ihren Prager Gesandten Newton angewiesen, beim Minister präsidenten Dr. Hodza erneut aus eine Beschleu- niaung der Lösung des Rationalitätenproblems zu dringen. In diesem Sinn« sprach Newton am Mittwoch abends bei Dr. Hodza vor. Abgesehen von diesem Besuch sind der britische

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1925
Physical description: 8
, daß er nicht zögern wird, die französi sche Note nach Berlin zu schicken. Italienische Pressestimmen. Der Mitarbeiter des Neapler „Mattino', Scar- foglio, führt den deutschen Garantievorschlag auf eine bestimmte englische Einflüsterung zurück und meint, man hätte voraussehen müssen, daß Deutsch land als Gegenleistung die Entbindung von der Verpflichtung der Grantie auch der nichtfranzösi schen Grenzen erwarten müsse. Scarfoglio schreibt, daß die italienische Forderung nach einer Garantie für den Brenner

. (A. B.) Zwischen Italien und Afghanistan ist ein scharfer Konflikt wegen der Hin richtung eines italienischen Staatsbürgers, des üa- lienischen Jng. Dario Piperno in Afghanistan ausgebrochen. Piperno stand mit noch einigen Kol legen in Diensten der Regierung von Afghanistan. Am 27. Juli vorigen Jahres erhielt er plötzlich den Befehl, sich bei der Polizei zu stellen, wogegen er sich wehrte und dabei einen afghanischen Poliz-sten durch einen Revolverschuß tötete. Er wurde veryafte^ und zum Tode verurteilt, jedoch wurde

zurückgegeben werden. 3. Der kgl. italienischen Regierung ist ein Sühnegeld von 7000 Pfund Gerling zu zahlen. Der Staat Afghanistan in Vorderasien, zwi schen Persien und dem englisch-indischen Beludschi- stan sowie der russischen Sowjetrepublik einge klemmt, ist ein despotisches Fürstentum mit einem Emir an der Spitze. Bei 633.000 Quadratkilometer hat das Sand mehr als die doppelte Größe von Ita lien, die Einwohnerzahl wird jedoch laut Schätzuno von 1922 mit 7 Millionen angegeben. Oeutschlanös Stellung

zum Sicherbeitspakt. Eine der deutschen Regierung nahestehende Per sönlichkeit äußerte sich, zum Gegenstand folgender maßen : , Ehe die deutsche Regierung Stellung nehmen kann, muß sie abwarten, bis sie weiß, was zwischen England und Frankreich überhaupt abgemacht wor den ist. Die englischen und französischen Pressemel dungen sind unklar und stehen miteinander in Wi derspruch. Authentisches ist in Berlin bisher nicht bekannt geworden. Doch eines kann man schon jetzt mit Sicherheit sagen: Die Angaben über die Ver

einbarungen zwischen Frankreich und England, die in dem Kommunique der Agence Havas gemacht worden sind, entsprechen nicht den Tatsachen. Es liegt in Berlin eine offizielle englische Mitteilung vor, welche dies ausdrücklich feststellt. Hätten die Ab machungen zwischen Frankreich und England so gelautet, wie sie in dem Communique der Agence Havas dargestellt worden sind, so wäre dadw-ä Deutschland der Abschluß eines SicherheitspakA unmöglich gemacht worden. ' Die Agence Havas behauptet^ daß Frankreick

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 14.01.1915
Physical description: 14
nach Rache. Das Blatt „Globe' fordert die Re gierung auf, alle Deutschen in England zu verhaften, solveit dies noch nicht geschehen ist. Die Regierung hat aber noch eine Anzahl an derer strenger Maßregeln getroffen. Sie hat verfügt, daß alle Deutschen, die in englischen Küstenstädten wohnen, 39 englische Meilen landeinwärts ziehen. Auch jene Deutschen, die die englische Nationalität angenommen haben, werden von dieser Maßregel betroffen, die die Regierung damit begründet, sie hätte Beweise erhalten

zu den iausgräöen führte, um indische Truppen abzu äsen. DNe neue schweizerische Gesandte in Men. Bern, 13. Jan. Der Bundesrat hat zum emndten in Wien den früheren Londoner efandten Dr. Bourcart ernannt. 'Gesunkene englische Schlachtschiffe. Rotterdam, 13. Jan. Die mannigfachen ittsichte aus England, daß außer dem schließ-, lch-'Mtgedrungen auch amtlich in Engtand llgMndenen Verluste des Großkampf-, hisfes' „Audacious' noch andere englische iroWampfschiffe den deutschen Minen zum gefallen seien

, wollen nicht verstum-, men... So brachten Reisende die Nachricht mit, daß in nichtamtlichen Kreisen Englands der Untergang des Großkampsschifses „AJax' öffentlich erörtert wird. Aus London wird nunmehr gemeldet, daß das militärische Preß-, bureau, der Nachricht einer amerikanischen Zeitung entgegentritt, wonach das englische Großkampsschifs „Thunderer' am 7. Nov. in der Nordsee mit Mann und Mails gesun ken ist. Die englischen Truppentransporte. Hamburg, 3. Jan. Wie die „Hamburger Nachrichten' melden, stellte

England die Trup pentransporte auf dem bisherigen Wege Folte- stone—Dieppe ein, weil der Aermslkanal durch die deutschen Unterseeboote unsicher gemacht wird. Die Truppentransporte werden nun-, mehr auf einem andern Wege, der allerdings länger ist, nach Frankreich geleitet. Englische Rolchsticht. Berlin, 13. Jan. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Kopenhagen: Die Erbitterung über das deutsche Bombardement der englischen Ostküste, die in den Herzen der Engländer tief eingelvurzelt ist, sinnt ununterbrochen

, daß die Deutschen vom Lande aus den deutschen Schiffen Signale gegeben Hütten. ! , Portugals AnschlMgteit. Berlin, 13. Jan. Guten Informationen aus portugiesischen Kreisen zufolge, hat die Mehrzahl der in Berlin sich aufhaltende» wehrpflichtigen Portugiesen, soweit sie Berlin noch nicht verlassen haben, auf ihr Nachsuchen die Erlaubnis erhalten, bis zu neuer Verfü gung im Ausland zu bleiben. Aus dieser Maßnahme der portugiesischen Regierung ist zu schließen, daß die bereits von Reuter in London als definitiv

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 15.05.1923
Physical description: 8
, daß die deutsche Regierung in ihrer Antwort aus die alliierten Noten nur die Garan tien sür das Angebot genauer festlegen werde. Eine Erhöhung der Summe sei nicht zu erwarten, da Deutschland nicht mehr zahlen könne. — „Petit Pa risien' meldet aus Berlin, daß der Rücktritt des deutschen Außenministers bevorstehe. Londo n, 15. Mai. Die englische Presse nimmt die Antwort Italiens und Englands verschieden auf. Sie bedauert, daß in den Noten vom deutschen Vor schlage, das Reparationsproblem einem internatio nalen

dem Regierungsoptimismus gegenüber zur äußersten Vorsicht. Wie vorauszusehen war, sei- der faschistische Finanzminister hinter seinen Vorgän gern vom verhaßten alten Regime in der Kunst des Manövrierens mit Ziffern und der Umfärbung von Schwarz in Weiß nicht zurückgeblieben. Die Fi- nanzmaßnahmen der derzeitigen Regierung hätten Ach auf die getreue Anwendung des plutokratischen Grundsatzes beschränkt, die in der Erleichterung des Steuerdruckes sür die Reichen besteht, um ihn auf die Armen drücken, zu lassen. Es -sei

in der Vorausberechnung der Ersparungen und Einnahmen, Verdrehungen der Zahlen, Verschwindenlassen von Ausgaben. Nun, für eine Regierung, die etwas Neues zu machen schien, sei das doch viel zu wenig! Warum hat der Abg. De Stefani nur vom künf tigen Rechnungsjahr 1923/24 gesprochen, ohne das kaufende auch nur andeutungsweise zu berühren, ob wohl sich dasselbe doch zu zwei Dritteln unter sei ner Verwaltung abgewickelt hat? Vielleicht weil der Rechnungsabschluß zu- nahe ist und die Wahrheit sich nicht allzusehr

wird vor Pfingsten nicht mehr kommen. Es ist auch noch nicht bestimmt, wann die Regierung mit den Parteiführern über die Noten beraten wird. Die Fraktionsführer sind der An sicht, daß die Regierung versuchen müsse, die inter nationalen Besprechungen weiterzuführen. Die Möglichkeit einer Kabinettskrise wird von ernsten Politikern als ausgeschlossen erklärt. Aus dem Ruhrgebiet wird gemeldet, daß die gesamte Bevölkerung die Fortführung des pas siven Widerstandes verlange. . Berlin, 15. Mai. Die Reichsregierung

hat den Entente-Regierungen wieder ein Verzeichnis von 1378 Ausweisungen aus dem Ruhrgebiete samt einer Protestnote vorgelegt. Echo aus Paris und London. Die gesamte Pariser Presse bespricht ausführlich die englische und italienische Antwort auf die deut schen Reparationsvorschläge. ' „Echo de Paris' schreibt, die englische Note nehme Deutschland jede Illusion und zwinge es, die Vorschläge Bonar Laws auf der Pariser Konserenz als Minimum anzusehen. — „Petit Journal' ist mit den beiden Noten unzu frieden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.04.1916
Physical description: 4
gegen das englische Einfuhrverbot von Luxus waren, das die französische In dustrie schwer schädige. Mercier. Die Agence Havas meldet: Eine Nachricht italienischer Blätter besagte, daß die belgische Regierung dem KardinÄ Mercier wissen ließ, daß er in Havre auf das beste empfangen würde, falls sich der Konflikt mit dem General- gouoerneur Bissing allzusehr zuspitzen sollte. Die Nachricht ist unrichtig. Kardinal Mercier denkt gar nicht daran, Belgien zu verlassen. M SlWlSMN im AM „Daily News' melden zu den Kämpfen

) mit deut lich erkennbarem Erfolge an. Von den Aliegern, die sich zum Bombenwurf tief herunterließen, find drei nicht zurückgekommen. Unterin 9. April wird amtlich verlautbart: Stellenweife herrscht lebhaftes Gefchützfeuer. Sonst keine nennenswerten kämpfe. Der Sletiverlrctcr des Generalstabschefs: FML. v. Höser. Aus Mailand wird gemeldet: Die sozialisti schen Blätter beginnen der Regierung fast all gemein mit Straßendemonstratio nen der italienischen Sozialisten zu drohen, falls die Regierung

die Verheimlichung der ita lienischen Verlustlisten fortzusetzen entschlossen sei. Die sozialistische Partei wird Ende dieser Woche über die Einbringung einer bezüglichen Interpellation in der Kammer einen Beschluß fassen. In der italienischen Kammer, die ihre Sit zungen wieder aufgenommen hat, beantwortete Minister Salandra eine Anfrage des Sozia listen Turati, in welcher der Regierung der Vorwurf gemacht wird, daß im Kabintte Unter schiebungen und Vertuschungen stattfinden, dahin, daß er erklärte. Zupellisei

über das Gelingen des Ganzen fallen. Das Inter esse müsse sich jetzt auf dieses Ereignis konzen trieren und nicht auf den Bericht Sir Möns über die früheren Operationen, die gerade vor der unglücklichen Schlacht bei Ktesiphon ab brachen. «W SrieMmM M kll Torpediert wurden der britische Dampfer ..Zent', das französische SegÄschiff „Sanct Hubert', der britische Dampfer „Si ml a', das englische Dvnpsschiff „Clan Camp» b e l l', das spanische DcanpfWff „V i g o', der norwegische Dampfer „Baus' und der eng lische

Dampfer „Berwindvale'. Folgen des Unterseebootkrieges. Die holländische Regierung teilte der eng lischen Regierung mit. die Ueberfcchrt über die Nordsee fei so gefahrlich, daß sie nicht im stande sei. den Transport der kriegsuntaug lichen englischen Gefangenen zu übernehmen, deren Auswechslung hatte jetzt stattfinden sollen. Eine neue Erweisung der Liste der Bann waren durch «England. Bei der Erörterung der jüngsten Ordre in Council betr. die Londoner Deklaration äußerte Ach Lord Robert Cecil

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.04.1864
Physical description: 4
Stansfield annimmt oder veranlaßt — oder Lord Pal merston selbst verläßt seinen Platz. Auch von anderer Seite wird versichert, die französische Regierung bereite die Veröffentlichung eines für Stansfield niederschmetternden Dokumentes vor und hoffe, das gegenwärtige englische Kabinet werde diesen Schlag nicht überleben. Paris, 2. April. Die große Jubel-Revue, welche der Kaiser von Rußland vorgestern zur Erinnerung an den Einzug der Alliirten in Paris vor 50 Jahren über seine Garde gehalten

— er ist, um das englische Publikum mit seiner viel citirten Dolchtheorie und seinen anderen politischen Anschauungen vertraut zu machen, eben beschäftigt, eine englische Uebersetzung seiner politischen Schriften zu veranstalten. Malier;. Turin, 1. April. Unser Minister der auswärtigen Angelegenheiten hat dem befreundeten Kabinet des dä nischen Königs die Grundsätze der Regierung Viktor Emanuels in dem dänisch-deutschen Zerwürfnisse unlängst auseinander gesetzt. In der betreffenden Note erklärt Herr v. Visconti.Venosta

. Frankreich. Paris, 2. April. In dem Maß als die Erledigung des heil. Stuhls näher zu rücken scheint, wird der Turiner Regierung die wirksame Ueberwachung der Aklionspartei und die Anordnung zuverlässiger Maß regeln zur Aufrechlhaltung der Ruhe und Ordnung zur Pflicht gemacht. Die Strenge und der Ernst der Weisungen kann man daraus ersehen, daß Turiner Mittheilungen einstimmig versichern: die Regierung gedenke Garibaldi nach seiner Rückkehr aus London zu verhaften. (?) — Der Prozeß Grrco hat ernstere

zu bedauern. Erstens läßt sich einem na tionalen Unternehmen, das beim Auslande betteln gehen muß, wenig Erfolg prophezeien; und zweitens dürfte Garibaldi einer neuen Täuschung entgegensehen, wenn. er glaubt, vermittels seiner Guerillas die italienische Regierung wider ihren Willen in einen großen Krieg mit Oesterreich zu verwickeln. Fast ist zu besorgen, daß dieser liebenswerthe Mann durch Mazzini hier in seinem Wahne bestärkt wird und ein neues Aspromonte über sich heraufbeschwört. Ad vocem Mazzini

und wiederholte Angriffe von Patrouillen beunruhigten die letzte Nacht unseren rechten Flügel. Paris, 5. April. Der heutige „Moniteur' schreibt: Prinz Napoleon befindet sich in Antwerpen und gedenkt keineswegs nach Schweden zu gehen. — Es ist unrichtig, daß der Jahrestag der Schlacht von Waterloo in England noch gefeiert werde. — Das Mem. dipl. versichert, daß die Nachricht der Jndependance, Frankreich habe in einer Depesche an das englische Kabinet die Ausweisung Mazzini's verlangt, der Begründung entbehrt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1917
Physical description: 8
se finden sich Andeutungen, daß der japanische Botschafter zuerst die russische Regierung auf diese geheime Tätigkeit der amerikanischen Ab ordnung aufmerksam gemacht habe. Die Presse verlangt nun von der Regierung, daß sie den Verkauf russischer Jndustrieunternehmungen an Ausländer verbiete. Daß Amerika sich Mühe gibt, in Rußland bodenständig zu werden, geht auch aus einem vom Minister des Aeußern Terestschenko den Vertretern der Presse gewährten Jnterwiew hervor, in dem er unter anderem sagte

festsetzen. Die Lage in Griechenland. Vemzelos am Werk. Paris. 21. Juni. (KB.) Dem „Temps' zu folge erklärt sich Vemzelos bereit, die konstitu tionelle Monarchie zu unterstützen, deren Rech te durch die verfassunggebende Versammlung genau bestimmt werden sollen. Jetzt solle die im Jahre 1915 willkürlich aufgelöste Kammer wieder zusammentreten und die Führer der Mehrheit sollen die Regierung übernehmen König Konstantin in der Schweiz. Die Schweizerische Depeschenagentur mel det-. König Konstantin

Feuerkampf sei das U-Boot entkommen. — Dem „Jmpertial' zufolge ist der englische Dampfer „Ballat', 2860 Tonnen, mit einer Erzladung für England, gestrandet. U-Boote versenkten einen Dampfer unbekann ter Nationalität von ungefähr 6000 Tonnen. Dem „Journal de Geneve' zufolge sind im Hafen von Genua 5 italienische Dampfer verbrannt. Die Ursache ist unbekannt. — Wäh rend der am 17. d. abgelaufenen Woche wur den nach einem Bericht der Ag. Stefani zwei italienische Dampfer und 5 Segelschiffe ver senkt. Zwei

ital. Dampfer sind einem feind lichen Angriff entkommen. In den ital. Häfen sind 606 Schiffe jeder Nationalität von insge samt 443.170 Tonnen ein- und 531 Schiffe mit 481.755 Tonnen ausgelaufen. Starker Rückgang der englischen Einfuhr. Haag. 21. Juni. Der englische Handelsaus weis für Mai scheint in der Einfuhr, soweit die Mengen angegeben werden, verglichen mit dem Mai 1916, beinahe durchweg gewaltig zurück gegangen zu sein. Der Rückgang betrug für Heu 62,5X, für Eisen und Stahl 46,5A

der österreichischen Beamten zur Nahrung ihre? Interessen. Die österreichischen Staatsbeamtenvereine haben zur Wahrung ihrer gemeinsamen In teressen eine ständige Vertretung ins Leben ge rufen. Diese hat nun beschlossen, ungesäumt Schritte bei der Regierung und dem Parla- ment zur Linderung der Not, die infolge der Teuerung die Staatsbeamten ergriffen hat, zu unternehmen. <K- B-) Amtlich «ich Eeneraljtabsberichtevom' 23. Juni. ^ Anhaltende Artillerietätigkeit auf dem Kriegsschauplatz. Wien, 23. Juni, verlautbart

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