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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 31.12.1915
Physical description: 6
, und bei Berestiavy wurde» russische ErkuudiguugSab- teilungen abgewiesen. Am Balkan ist die Lage unverändert. Soldaten mit dem Weihnachtsgeschenk bedacht wurden, erneute der Feind seinen Angriff. Aber wieder waren seine Bemühungen vergebens. Erst gegen 6 Uhr früh flaute die russische An griffslust ab. Der Kanonendonner war bis Czernowitz zu hören. Unsere Linien stehen fest wie zuvor. Politische Rundschau. AuSla»d. E«gla»d. Italienische Zeitungen berichten aus London, daß die englische Regierung

, die sich nach den WeihnachtSferien dem Parlament vorstellen wird, radikale Umänderungen erfahren werde. Die Kritik, die allgemein gegen die Regierung ein- gesetzt, sei so scharf, daß eine Miuisterkrife unver meidlich sei. Die Ereignisse in Serbien und au den Dardanellen hätten ihrem Ansehen den schwersten Schlag versetzt. Mau versichere, daß vou 22 Regierungsmitgliedern 13 gegen die Wehrpflicht sind. Nach einer Meldung deS „Secolo' aus London sei Lord Kitchener zum Vizeköuig von Judieu anSerschen. Grieche»la»d. Die „Neuen

Züricher Nachr.- berichten, daß aus Athener zuverlässige» Quellen Nachrichten eingetroffen seien, wonach die Lage zwischen Griechenland und dem Bierverbaud sich immer mehr zuspitze. Ein völliger Bruch mit dem Vierverbande erscheine unausbleiblich, trotzdem die griechische Regierung mit aller Festigkeit au ihrer bisherige» Haltung festhalte. Die Verantwortung treffe ausschließlich de» Vier- Verband. Telegraphische Nachrichte». Budapest, 29. Dezember. Nach dem „Echo de Bulgarie' teilte die serbische

werden. Kopenhagen, 29. Dezember. Englische Nach richten aus Saloniki kündige» die Verhänguvg des Belagerungszustandes über ganz Griechen land an. Der Angriff der Zentralmächte auf Saloniki sei unvermeidlich und sei jeden Augen blick zu erwarten. Amsterdam, 29. Dezember. Wie aus London gemeldet wird, sind beim Kriegsamt sehr beunruhigende Nachrichten aus Mesopo tamien und Aegypten eingelauseu. Darnach sollen sich die Araberstämme überoll iu hellem Anfruhr gegeu die englische Herrschaft befinden

. In ihnen piegelt sich, der Birfchewija Wjedomosti zufolge, nur der Wunsch der Regierung ab. Die russi schen Konservativen, so schreibt daS geuaunte Blatt, sympathisieren fortwährend mit den Deut schen. Sie wünschen lieber diesen den Sieg als den russischen Liberalen. Budapest, 29. Dezember. Die Joterna- tiouale Telegrapheuagentur meldet aus Bu karest: Nach Fuukensprücheo, welche italienische Blätter aus Petersburg erhalte« haben, haben die jopznischen Behörden das Urteil im Hoch verrott Prozeß vou Formosa

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Pustertaler Bote
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Page 12 of 12
Date: 13.07.1923
Physical description: 12
die Einstellung der passiven Resistenz. Rom. Die Eröffnungssitzung der Kammer wurde von der Kommemoration für den an den Verwun dungen eines UeberfalleS verstorbenen Kammer-Vize präsidenten Pietravalle ausgefüllt. Zum Zeichen der Trauer wurde die Sitzung nach 40 Minuten geschlossen. Die vier Südtiroler Abgeordneten sind zur Pzrla- mentSsession in Rom eingetroffei». London. Der „Manchester Guardian' meldet, daß, wenn Frankreich auf seinem hartnäckigen Stand punkt beharrt, die englische Regierung

, die englische Regierungs erklärung weÄ>e der Welt offen die Ansichten der en^> lischen Regierung darlegen. Man habe die lieber- zeugunq, daß die französische Regierung Mittel und Weae finden werde, der englischen Politik beizutreten. Rom. 11. Juli. In der Kammer begann gestern die Debatte über die Wahlreform. Elberfeld. In Duisburg wurden ein Franzose und ein Argentinier als Urheber der DmSburaer! . <-> .5, .. , . Brückenexlosion verhaftet. Der Argentinier wollte sich! I ^t umstell bei Welsberg, machte Aaje

, die für die Schaffung eines unabhängigen Rhein- landeS eintritt und d»e Ausgabe eines eigenen rhein ischen Geldes verlangt. London. Außenminister Lord Curzon hatte er neut Unterredungen mit dem französischen und bel gischen Botschafter, ohne daß sich irgendein Ergebnis erreichen ließ. Auch der italienische Botschafter sprach bei Lord Curzon vor und erklärte, seine Regierung sei bereit, die britische Regierung bei allen Maßnah men zu unterstütze». Wien. Der Reichsverband der öffentliche» Ange stellten beschloß

lichsten Dank auszusprechen. Julius u. Marie v. - 112 - tralen teilnehmen werden, um gemeinsam die Zahl- ungSfähigkeit Deutschlands zu ermitteln und die besten Wege zur Bezahlung ausfindig zu machen. Sie wird weiter erklärm, daß die Regierung infolge des Aus bleibens einer französischen Antwort auf die vorge legten Fragen keinen anderen AuSweg habe, als ein gesondertes Borgehen, um Deutschland vor der Kata- strophe zu retten, in die eS die französische Politik treibe. London. Reuter meldet

- bei der Verhaftung mit Morphium vergiften, was aber verhindert wurde. Der Franzose soll bereits die Tat eingestanden haben. Wien. Die geplante Erhöhung des Postportos soll zirka SV Prozent betragen, dürfte jedoch kaum vor September dieses Jahres in Kraft treten. Rom. Im Ministerrat wurde beschlossen, daß den Provinze» und Gemeinden erlaubt wird, zur Deckung von großen durch den Krieg erlittenen Schäden im Auslände Darlehen aufzunehmen. London, 11. Juli. Die morgige Regierung«??' klärung wird klar

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 03.08.1917
Physical description: 8
der Zentralmächte auch die nordrumänische Front an die Rückzugsbewegung mitgerissen wird. — Nach eingetroffenen Nachrichten räumten die russischen Truppen bereits am 28. Juli Czernowitz. - - Viele tausende russische Gefangene werden in Lemberg seit dem 20. Juli täglich eingebracht, darunter viele verwundete englische und fran zösische Offiziere. Englische gepanzerte Auto mobile und Unterstützung Struppen haben eine heldenmütige, aufopfemde Rolle gespielt, indem sie den russischen Rückzug

von der holländische Grenze, daß aus Havre belgischerseits eine neue große französische Offensive als in Vorbereitung befindlich ge meldet wird. — Der Militärkritiker der „Ba seler Nachrichten' ist der Meinung, daß der bevorstehende englische Angriff in Flandern an Wucht und Ilmfang alle bisherigen Angriffe der Engländer im Westen übertreffen wird. — Aus London wird gemeldet, dort erhalte sich das Gerücht daß zwischen der britischen und amerikanischen und japanischen Marine leitung Verhandlungen im Zuge

den Orden Pour le Merite. Zw »MW Il-Mot-M. Die englische Admiralität teilt mit: Der be waffnete, Hilfskreuzer „Otway' (12,077 Ton nen) wurde in den nördlichen Gewässern tor pediert und sank innerhalb 20 Sekunden. 10 Mann wurden getötet, die übrigen gerettet. . Im „Manchester Guardian' findet sich fol gendes betrübtes Geständnis: Das deutsche U-Boot hat die englische Seeherrschaft sehr ver ringert. indem es den freien Lauf unserer Handelsschiffahrt hindert. Die Seeherrschaft im alten Sinne des Wortes

besitzen wir nicht mehr, wir werden sie nicht wiedererlangen, bis ein neues Mittel gegen die U-Boote, vielleicht durch Umbau unserer Handelsschiffe in Han- dels-U-Boote (!) gefunden wird. — Im Sperr gebiet um England wurden durch U-Boote wiedemm 26.000 Bruttoregistertonnen versenkt. Darunter befindet sich der englische Dampfer „King David' mit 55 Flugzeugen und Munition von Brest nach Archangelsk, ein vollbeladener italienischer bewaffneter Dampfer. — Nach einer Mitteilung der russischen Admiralität

, ent- chieden im Inhalt und vornehm in der Form, rückt in der klarsten und unzweideutigsten Weise die Stellungnahme der Monarchie be züglich der Friedensfrage in das hellste Licht. In seinen Ausfühmngen tritt Graf Czernin Bemerkungen des englischen Premierministers Lloyd George entgegen, die dieser bei der Jahresfeier der belgischen Unabhängigkeitser innerung gemacht hatte. Der englische Premier minister bezeichnete die Erklärung des deutschen Reichskanzlers als zweideutig und Graf Czer nin weist

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 6
Date: 15.12.1916
Physical description: 6
Befestigungsarbeiten. Rsni und das Nach bargebiet wurde für die Aufnahme großer Feld armeen in Bereitschaft gesetzt Die englische Admiralität plant die Verschmel zung aller Flotten der Verbündeten unter dem Befehle Englands. Jopan solle seine Seestreit kräfte zum Teil nach Europa bringen, um an dere Geschwader frei zu machen. So sucht England den immer zunehmenden U-Boot-Lrieg unwirksam zu macheu. (Ob Japan diese An- zopfuug verstehen wird?) Der Krieg mit Italien. An der Karstfront stehen wir wie verlautet

haben, wie aus der Schweiz gemeldet wird, ganz besonders in Italien, wo man große Hoffnungen auf den Eintritt dieses Staates iu den Weltkrieg gesetzt hatte, ungemein ernüchternd gewirkt. Die Ver räter am Dreibund fürchten, daß »ach dem Niederringen der lateinischen Familie an der Donau »uu mit ih»ev selbst Abrechnung gehalten werden wird. . In der italienische» Kammer sagte Modigliani: Der Krieg sei durch englische Wettmachtgelüste ««gezettelt worden, und der Londoner Bertrag audnes als eine Spekulativ

Schauspiel dauken, daß das kleine, schwache, zermürbte Königreich Griechenland es küh» wagt, dem freche» Feinde offene» Widerstand entgegenzu setzen uud die Waffe» gege» ihn zu erheben! Der Fall Bukarest bringt uns dem Kriegsende um eine» gute» Schritt näher. (Information.) MlllUlMWkll W WWW. „Petit Journal' meldet aus Athe»: Die Entente- gefandten habe» bereits ihre Beziehungen zur griechischen Regierung abgebrochen. I« Hafen von PiräuS wurde» alle Schiffe requiriert, um die flüchtige» Staatsangehörige

auf den Höhen iu der Umgebung der Stadt ausgefahren. — Der „Sccolo' bestätigt i» einem Telegramm ans Saloniki, daß die grie chische Regierung mit der Einberufung vo» 1V Refervejahrgängen begonnen hat und daß die griechischen Bahnen sür Militärzwecke reser viert wurden. Es bestätigt sich, daß die fuukeutelegraphische Verbindung mit Athen für die Mittelmächte auf dem Umwege über Konstavtivcp.'l hergestellt ist. Die Erklärung der Blockade Griechenlands durch Admiral Fouruet bringt gewissenmoßen automatisch

bereits den Abbruch der diplomati sche» Beziehungen mit sich. Einer Mel dung der Agenzia Stefan! aus Atheu zufolge hat die griechische Regierung gegen die Blo ckade Protest eingelegt. — „Lloyds NewS' meldet ans dem PiräuS vom 8. Dezember: Der König hat eine gewisse Gesandtschaft in Atheu verständigt, er würde sich Deutschland anschlie ßen, wenn die Entente die diplomatischen Be ziehungen abbräche. Der griechische Staatsanwalt beschlagnahmte in Häuseru vou Veuiselisten iu Atheu 3V.0W Gewehre uud

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 24.12.1915
Physical description: 6
, mit seine» eigenen Mitteln zu arbeiten. Die englische Regierung mag die heilige Einigkeit mit ihren Verbündete» dem eigenen Volk bekanntgeben, Zwischen diesem uud ihr selbst wird die Uneinigkeit immer größer. „Az Est' meldet aus Bukarest: Nach Be richte» aus Burdujeni bereitet der Oberkom mandant au der btssarabisch-rusfischeu Grenze, Laureutiew, eilends die neue Offensive der Russe» vor, die vor sich gehen soll, weu» der Pruth mit einer tragfähigen Gsdecke bedeckt ist. Laureutiew soll iu Berbinduug mit Ge neral

, wurden aufgerieben. BalkaN'KriegSschauplatz. Die Verfol- guugskäwpfe gegen die Montenegriner führten gesteru neuerlich zur Erstürmung der feind lichen Stellung nördlich Beraue. Unsere Truppen haben in deu letzten zwei Tagen etwa 600 Gefangene eingebracht. Höfer. Berlin, 21. Dezember. Amtlich: West lich Hülluch nahm eine deutsche Abteilung eine englische Sappe uvd wehrte einen nächtlichen Gegenangriff ab. Au vielen Stelleu der Front find lebhaste Artillerie-Kämpfe Am östlichen und Balkan

fallen müsse. „Oorrisrs Ssll» Lers' schreibt, der letzte Pariser Bericht über eine griechisch deutsche Vereinbarung wird iu Rom bestätigt. Deutschland habe Griechenland mitgeteilt, die Truppen der Mittelmächte seien beauftragt, deu Verbändlern bis Saloniki zu folgeu. Darauf hin hat Griechenland erklärt, es werde voll ständig unbeteiligt an deu Kämpfe» bleibe». Deutschland habe der griechischen Regierung versichert, die Belagerung Salonikis werde nicht allein de» Bulgaren Überlasse» bleibe», sonder

die griechischen Truppen aus Saloniki entfernt wor den find, halten sie das die Stadt.beherrschende Fort Kära Buruu besetzt. Krieg in Aegypten. . Die Nachrichten aus Aegypten lauteu immer unfreundlicher sür englische Ohren. Der tat kräftige uud bedeuteude Orden der Seuusse» ist, worauf fchou verschiedene Anzeichen deuteten, in das Lager der Feinde Großbritanniens über gegangen. Wie aus Kairo berichtet wird, habe» die Sennsfi unter Nuri-Bei, einem Vetter Enver Paschas, deu Krieg gegen die Engländer iu Aegypten

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1865
Physical description: 4
war, soll es diesmal nicht mehr sein. Die Regierung verbot die Versammlung. Nun wurden die Rheinländer warm. Ihr Komito antwortete der Regierung: das Verbot sei ungesetzlich, §. 19 der Verfassung gestatte den Preußen, sich ohne vorgängige obrigkeitliche Erlaubniß friedlich ohne Waffen in geschlossenen Räumen zu versammeln. Das wollten sie auch. Ein anderer Bericht hierüber lautet: Die preußischen Abgeordneten Pflegen alljährlich nach Schluß ihrer Session ein Fest zu halten, auch Heuer sollte ein solches m Köln

. Die Festgenossen verließen das Lokale. Kiel. Die Preußen acclimatisiren sich hier; die in diesen Tagen abgeschlossenen Käufe bedeutender Grund» stücke am Hasen beweisen, daß man ganz ruhig anfängt, sich hier wohnlich einzurichten. ^ ^ Das Terrain der Ba deanstalt Düsternbrook ist ausdrücklich zur Anlage des Admiralitätsgebäudes nebst Zugehör bestimmt. Da be kommt der künftige Admiral einen beneidenSwerlhen Sommersitz. Die preußische Regierung scheint sich dem nach um das Votum des Abgeordnetenhauses

Ö'Donnell gleich im Be« ginn sehr energisch entgegengetreten. Der gesammte Kle rus ist an folgenden Artikel des Strafgesetzbuches erin nert worden: , Jeder Geistliche, welcher in einer Predigt, einer Rede, einem Hirtenbriefe oder in einem andern veröffentlichten Dokumente irgend ein Gesetz, ein Dekret, eine königliche Ordonnanz oder Verfügung der Regierung als der Religion widersprechend anfechten wird, soll mit Verbannung bestraft werden.' Amerika. New-Uork, 12. Juli. Die Regierung

entstanden. Die Guerillabanden mehren sich wieder bedenklich. Man gewärtigt einen kombinirten Angriff der Jnaristcn und der eingewandt'! ten Amerikaner. Asien. In China ist eine Militär-Revolution ausgebro chen. Circa 20,000 kaiserlich chinesische Truppen in Hongkong rebellirlen anläßlich des Soldrückstandes und drohen mit der Plünderung der dortigen reichen euro päischen WaareN 'Nicderlagcn. Zwei englische Kanonen boote schützen die Güter der Europäer. Was hört und liest man sonst? — Bruneck am 2?. Jul

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Page 2 of 8
Date: 02.11.1917
Physical description: 8
Armeen des Feldmarschall Erzherzog Eugen dringen in den Gebirgen des obersten Tagliamento und in der venezianischen Ebene planmäßig vor. Auf den anderen Kriegsschauplätzen sind keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalslabes. Berlin, 3l. Oktober. (Eing. 6.30 Abends). Amllich: WestlicherKriegsschauplatz: An der flanderischen Front folgten auf Trom melfeuer vom Houthoulsterwalde bis zum Kanal Comines— Wem starke englische Angriffe zwischen Langemarck und Zonnebecke. Der anfänglich verloren

nun wieder unsere stolzen Fahnen auf seinem Gipfel flattern, auf dem sie ewig bleiben sollen. Unter des geliebten Kaisers Führung leisten die Verbündeten ganz Unver gleichliches und vollbringen Taten, welche die Bewunderung der Welt verdienen. Am Isonzo ging in zwei Tagen alles verloren, was Ca doma in zwei Jahren und in einem Dutzend blutströmendsn Dauerschlachten mit ungeheurem Preis erobert hatte, und in Rom bricht die Regierung Boselli-Sonnino in Schmach zu sammen, ohne daß jemand weiß, wer an ihre Stelle

ist die Einbuße der ita lienischen Truppen vor Tolmein. — „Petit Journal' meldet aus Rom, daß an der ita lienischen Front mehr als 5000 Geschütze das Feuer des Feindes erwidern. An der Abwehr aktion nehme,?' auch an 500 englische und französische Geschütze teil. In italienischen parlamentarischen Kreisen wünscht man die Verwendung der Sarrail-Truppen am Isonzo. Es herrscht tiefer Pessimismus in Rom. — Es ist das Gerücht verbreitet. Cadorna soll schwer erkrankt sein. Die beharrlichen Gerüchte über die Verän

und Mazedonien werde zurückholen müssen. Politische Rundschau. Inland. Reichsrat. Mit 227 Stimmen hat das Abgeordneten haus letzte Woche der Regierung Seidler ein viermonatiges Budgetprovisorium bewilligt. Durch den gewissermassen in der letzten Minute eingebrachten Antrag Löwenstein-Kendzior, der auch angenommen wurde, wurde die Dauer des Budgets auf vier Monate begrenzt. In der Abstimmung über den zeitweiligen Staats voranschlag liegt eine der größten Krediter mächtigungen, die jemals in Oesterreich

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 2
Date: 05.05.1916
Physical description: 2
Woche Englands. Das „Petit Journal' und der „L'Eclair' besprechen die Vorgänge in Irland unter dem Titel „Englands schwarze Woche'. Die Zen sur verhindere das Bekanntwerden von Einzel heiten. Immer neue Trnppenmasseu werden nach Dublin geschickt. In den Straßenkämpseu wurden 55 Revolutioräre getötet uvd 22 ver wundet. Die Zahl der Rebelleu werden auf 35.000 Mann geschätzt. — Nach Meldungen aus London haben die deutscheu Angriffe auf die englische Flotte und die Wirreu in Irland ueuerdingS

die Stellung des Kabinetts ASquith ernstlich erschüttert. Es seien große Kuudge- buugen gegen die Regierung im Zage. Mau bereite sich auf bedeutsame Ereignisse im inner- politischen Leben Englands vor. — Die „Daily NewS' meint, die Regierung uvd das Land stünden jetzt vor der schwersten Krise seit Be ginn des Krieges. Ihre ganze Existenz kann in einem der kritischen Punkte des Krieges in Gefahr geraten. „King Stephen'. ES mehren sich die Anzeichen nnd Stimmen, die davon sprechen, daß in England die Sehn

englische und fravzösische TrnppentrauS- portschiffe find in den ägyptischen Häfen ver sammelt. Bisher wurden öder 100.000 Manu für die Verduner Front nach Marseille gebracht. Lugano, 3. Mai. Ar läßlich deS 1. Mai wurden iu Mailand viele Personen verhaftet, weil sie bei Verteiluvg von Aufrufen Überrascht wurden, woriu die Frauen aufgefordert werden, Kundgebungen für den Frieden zu veranstalten. Berlin, 3. Mai. Der „Lokalanzeiger' meldet: Die deutfch-amerikavifcheu Verhaud- luvgeu fiud voch

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Page 2 of 12
Date: 30.11.1917
Physical description: 12
Flieger und Kraftwagengeschütze hervorragenden Anteil. — Der englische Durchbruchsversuch in der Rich tung Cambrei ist nach den üblichen ersten zur Regel gewordenen Anfangserfolgen trotz Ein satzes ungezählter frischer englischer Divisionen nnd trotz truppenweiser Verwendung von meh reren hundert Tanks blutig gescheitert. Aus Tarnopol wird gemeldet, daß die Russen Vorkehrungen treffen, um die von ihnen noch besetzten ostgalizischen Städte Grzymalow und Skalat zu verlassen. Die Vorstellungen

, der der Vorläufer von Friedensver handlungen sein solle. Diesen Auftrag der Sowjets hat nun das Kabinett Lenin ausge führt. Die Petersburger Telegraphenagenlur hat den Wortlaut zweier denkwürdiger Dokumente veröffentlicht. In einer Note an die Botschafter der Entente in Petersburg, macht die russische Regierung den offiziellen Vorschlag zum Abschlüsse eines sofortigen Waffenstillstandes an allen Fronten und zur sofortigen Einleitung von Friedensverhand lungen. Gleichzeitig haben die Machthaber in der russischen

festgestellt worden waren: Keine Annexionen, keine Entschädigungen. Unabhängigkeit und Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die an die Botschafter Frankreichs gerichtete Note schließt mit folgenden Worten: „Die Regierung der russischen Republik unterbreitet den gleichen Vorschlag allen Völkem und deren Regierun gen. Wollen Sie. Herr Botschafter, die Ver sicherung vollkommenster Hochachtung der Re gierung der Generalräte dem Volke Frank reichs übermitteln, das nicht wird umhin können, den Frieden'anzusireben

an der Front. Ja, es falle nie mand mehr auf. daß keine Generalstabsbe- richte mehr erscheinen. ^ »Nowaja Schisn' teilt ebenfalls mit. daß die Arbeit in allen Abteilungen des russischen Kriegsministeriums, ausgenommen derjenigen der Artillerie- und Jntendanturleitungen. eingestellt wurde. — „Prawda' meldet:. Die Vertreter von vier Kosakenregimentern erschienen im Smolna- Jnstitut und erklärten, auch die Kosaken seien kriegsmüde. Die Verbandstaskm Haber? mit der Leninischen Regierung alle Beziehun gen

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Page 2 of 16
Date: 12.02.1909
Physical description: 16
. „Mali Journal' greift in heftiger Weise den Minister Jswolski an, welcher durch den russischen Vermittlungsvorschlag zu Gunsten Bulgariens neuerlich das Slaventum verraten und dem russischen Volke treu ergebenen serbischen Volke das Messer ins Herz gestoßen habe. Fürst Nikita ließ der serbischen Regierung mit teilen, daß Montenegro den gegenwärtigen Stand seines Heeres nicht aus eigenen Mitteln erhalten könne, deshalb fordere der Fürst zum letztenmal von Serbien, daß es der vor drei Wochen

ent schieden widerraten habe. Wie über diesen bedeutsamen Schritt der russischen Regierung mitgeteilt wird, geschah dies durch eine freund schaftliche, aber sehr dringliche Vorstellung, die der russische Gesandte in Belgrad, Herr Ser- giew im Auftrage des russischen Kabinetts dem serbischen Minister des Auswärtigen, Herrn Dr. Milowan Milowanovie, gegenüber machte. Telegraphische Nachrichten. Berlin, 9. Februar. Ein deutsch-französisches Abkommen über Marokko ist hiute Vormittag

die bulgarische Regierung offiziell verständigt worden ist, daß der türkische Gegenvorschlag eine Erklärung enthalte, wonach die Türkei auf jede Grenzberichtigung verzichte, ver fügte das Kriegsministerium heute morgen die sofortige Entlastung der einberufenen Reservisten der achten Grenzdivision. . Wien, 1V. Februar. Der Wiederzusammentritt des Parlaments ist nunmehr für Mitte März in Aussicht genommen. Die Verhandlungen der Regierung mit den 'Tschechen sind bisher befriedigend verlaufen

Minister des Aeußern vor und machte ihm in, Namen seiner Regierung sowie im Nmnen Englands und Frankreich Vorstellungen, dahin gehend, daß die . geplante Überweisung. des Memorandums an die Großmächte unterlassen werde. Der russische Gesandte äußerte sich, Rußland sei bereit, Serbien Konpensationen zu verschaffen, warne jedoch vor jedem unüberlegten Schritte. Semlin, 9. Februar. Der Kriegsminister wurde aufgefordert, den Krieg zu erklären und die Truppen an die bosnische Grenze vorzuschieben

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Page 3 of 18
Date: 20.03.1903
Physical description: 18
einen wirk samen Schutz gegen diese Gefahren, denn die Bestrebungen, die hüben und drüben Haß pre- digey, haben Ziele, die zu entschiedener Abwehr heraussordery. Die Regierung hoffe sehnlichst, daß der in den letzten Jahren angesammelte Groll in den Ausgleichsverhandlungen begraben wird und ist deshalb von einer gewissen Ge- nugtung über ^die Aufnahme erfüllt, die die Ausgleichsvorlagen bisher gefunden haben. Nichts könne das Ansehen der Monarchie mehr heben. als eine im Geiste der Freundschaft gehaltene

Erörterung. Der Ministerpräsident^ bespricht hierauf die bisher gemachten Einwürfe und gibt die Ähnlichkeit mit dem geltenden Zoll- und Handelsbündnis zu, allein die Regierung glaube, sich damit zufrieden geben zu können, daß sie wenigstens die unerträglichsten Härten beiseite schaffen konnte. WaS an dem gegenwärtigen Bündnis geändert sei, wäre zum mindesten nicht zu unserem Nachteil. Die Regierung habe das Bündnis wenigstens nicht verschlechtert. Bezüg lich deS Zolltarifes stellt er fest, daß die Schmer

wir in Oesterreich, die wir den größ ten Verkehr mit dem Deutschen Reiche haben. Allerdings gäbe es eine, wenn auch geringe Anzahl von Opfern, welche die Regierung gewiß beklage, die aber noch vervielfacht hätten werden können, wenn sie einen anderen Weg gewandelt wäre. Wenn unser Zolltarif bei dem Abschlüsse neuer Handelsverträge möglichst unversehrt er halten werde, was Redner wünsche, hätte die österreichische Industrie wahrlich nicht viel Grund, zu klagen. Aber auch die Landwirtschaft, der es zweifellos

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Page 1 of 14
Date: 17.12.1926
Physical description: 14
Delegation verläßt Montag abend Berlin. — Am 19. ds. wurde in Genf nach einer lange dauernden Konferenz zwischen dem italienischen Delegierten in der Völ kerbundratssitzung Senator Scialoja und dem deut schen Außenminister Stresemann der Schiedsge richtsvertrag zwischen Deutschland und Italien parafiert. * . * Nach dem „Petit Journal' soll Briand auf die Frage Strefemanns nach der Räumung der Rheinlande geantwortet haben: Wenn die deutsche Regierung fordert, daß die Besatzungstruppen schon

über das ganze chine sische Reich gerechnet werden muß. Die Negier ung von Kanton hat sich längst zur stärksten Ein zelmacht emporgeschwungen. Seit vielen Monaten agitiert die chauvinistische Presse Englands umsonst für einen gemeinsamen Eingriff der fremden Mächte. Ob die britische Regierung bereit wäre, sich in ein so verantwortungsvolles Abenteuer zu stürzen, ist zweifelhaft, während- Tokio und Washington des entschiedensten ablehnen. Die Hilferufe aus Hankau erinnern an Panik. Der Verlauf des General

streiks in Hankau dürfte für das Ansehen Kantons entscheidend werden. Gelingt es der südlichen Armee, der Sitnation Herr zu bleiben, so würden sich die fremden Mächte jedenfalls beeilen, mit der Regierung in Kanton endlich in regelrechte diplo matische Beziehungen zu treten. UM. Der Regierungschef hat aus Bolzano folgendes Telegramm erhalten: „Die Kommission für den Fremdenverkehr in Bolzano und das Kurkomitee von Gries drücken I. E. die Gefühle tiefster Dank barkeit für die Erhebung Bolzanos

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