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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 19.07.1922
Physical description: 8
. (Korrbüvo.) In der gestrigen Fraktions. ützrrng der N. S. P. D. wurde mrt 38 gegen 17 Stimmen be schlossen, dem Gesetz zum Schutzeder Republik zuzustimmen und die Frage des Eintrittes in die Regierung einstlveilen vssen zu lasten. Annkchme der Finanzgesetzr. — Der Reichstag geht «ms Urlaub Rauen, 18. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstatiou. Der Reichstag nahm am Montag endgültig in dritter Lesung die Finanzgesetze, darunter das über die Avangsan- leihe, an und beschloß, nach der Dienstag-Sitzung

die Bemühung der Reichsregierung 'nn die Er- Tagung eines Moratoriums. Rauen, 18. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die deutsche Regierung überreichte in Rom, Paris, Lon. don und Brüssel den dortigen Regierungen eine Rote, in der mitMteilt wird, daß Deutschland aus den schon im Stnndungsgesuch Vargelegtrn Gründen die aus dem Aus gleichsverfahren fälligen Summen Wetter nicht mehr be zahlen kann. London, 18. Juli. fKorrLüro.) Der politische Mitarbeiter der „Times" mÄdet, -atz das Kcckrinett

. Man schätze den Betrag der Lieferungen, die in diesem ^ Zahw e in Frage rammen könnten, auf 200 MW- »ArPrArssdE ^ MckEgrsvrsn« DMlchlaKÄ min Ksütrolle. Paris, 18. Juli. (Havas.) Der Pariser Berichterstatter des „Echo de Paris" interviewte einen der angesehendsten Bank leute, der von Berlin zurückkehrte und sagte, der Bankiers- ausfchuß habe einen sehr durchdachten Plan betreffend die finanzielle Kontrolle Deutschlands ausgearbeitet. Die deut sche Regierung prüfe diesen Plan seit einigen Tagen

und werde ihn voraussichtlich mit den Bemerkungen der Reichs regierung der Reparationskommiion in dieser Woche Mit teilen können. Der Plan sehe eine Kontrolle über .Ein nahmen und Ausgaben, sowie üb« die lausenden Schulden vor. , London, IS. Juki. (Woff.) Auf eine Anfrage Kenwor- thys erklärte Lloyd George, die Vereinigten Staaten seien offiziell benachrichtigt worden, daß eine Sondermistion in Washington eintteffen wird, um mtt der vom Kon greß ernannten Unterkommission über die Frage der briti schen Kriegsschulden

an Amerika, ein Abkommen zu treffen. Mg. Ferrell richtete eine Anfrage an die Regierung, worin es heißt, die Reparationszahlungen seien nicht die ein zigste und wichtigste Ursache Kr die Entwertung der Mark. Hauptsächlich sei daran schuld, daß das deutsche Budget nicht ins Gleichgewicht gebracht wird. Ll oydGeorge erwiderte, er teile dre Ansicht Ferrells, daß das Wichtigste die Wieder herstellung des deutschen Finanzsyftems und das Gleichge wicht des deutschen Budgets fei. England behalte alles im AuHe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.07.1936
Physical description: 8
. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Sch«ing,fürD«uesch. land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 SchiAug *.167 gunsdruü, Donnerstag, Den 23. Zuli 1936 44. 3al;rgeng 0)c: a d r i' t>, 22. „i'schen Regierung befinden sich spanischen Provinzen noch zehn im Besitz der Aufständischen. Während im Norden Spaniens sich die Aufständischen Evschanzen, dringen die Regierungstrnppen im Süden des Landes

Personen sind den Kämpfen in Malaga \\m Opfer gefallen. * Madrid, 22. Juli. Zwei Heereskolonnen der Auf ständischen sollen aus dem Marsch nach Madrid sein. Die Regierung hat alles angeordnet', ttnt den Aufständischen den Weg zu versperren. Erfolge der Regierungstrnvven Madrid, 22. Juli. Das Blatt „Claridad", das Organ ter extremistischen Fraktion der sozialistischen Partei, mel det, daß die ausständische Garnison in Granada sich den Regierungstruppen ergeben habe und daß ein Geschwader k Ausrührer

»nd den Kriegsschiffen kam es zu einer wahren Schlacht. Die h'iegsschisse mußten sich schließlich zurückziehen und liefen kann in die britischen Gewässer ein, wo ein englisches Pa trouillenboot sie zum Verlassen der Gewässer aufsorderte. Alle Aepzte Madrids müssen sich zust Beifügung stellen Der Rundfunksender von Perpignan teilte mit, daß der änaenminister in Madrid alle Aerzte der Hauptstadt aus- ftsordert hat, sich in argen früh in der medizinischen Fakul tät in Madrid einzusinden, um der Regierung zur Ver dung

beschieden sein wirb, läßt sich nicht Voraussagen. Sie werden aber we sentlich dazu beitragen, die sranzösisch-belgisch-englische Po litik in den wichtigsten europäischen Fragen einander anzu gleichen, was für eine Friedensgarantie in Europa bedeut sam genug ist. Auch Polen gegen Blockbildung Warschau, 22. Juli. Die offiziöse „Polnische politi sche Information" reagiert auf die tschechoslowakischen Kom- mentare über die Haltung Polens angesichts des österrei chisch-deutschen Abkommens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.06.1916
Physical description: 8
und anderer Unternehmungen mit dem Gelde kleiner Sparer spekuliert. Seine Bank machte bankrott; Tausende kleiner Leute kanten um ihr Vermögen. Die Regierung musste zur Steuerung der allgemei- nen Not im Kanton Tessin Unterstützungskassen eittrichten. Stoffel bewohnte bis zum Tage der Verurteilung feine Villa; er kam in eleganter Kut sche zu den Verhandlungen. In der Politik des Kantons Tessin spielte er die erste Rolle. Jetzt sind ihm auch die bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre abgesprochen worden. Die Sommerzeit

aus dem .Kriegspressequartier kämpfen an der russischen Front gegen die östereichisch-ungarischen Truppen auch russische Heeresteile, die noch vor kurzem im Kaukasus gestanden sind und jetzt an die polnische Front geworfen wurden. Die russischen Truppen haben in den Kämpfen der letzten Tage ungeheure Verluste erlitten, dagegen find die russischen Berichte über österreichische Verluste voll von Uebertrerbnn- gen. Die Unzufriedenheit mit der italienischen Regierung. L u g a n 0 , 9. Juni. Die Vorgänge in der gestri gen

italienischen Kammersitzung, in der nicht nur gegen die Regierung, sondern auch gegen den Prä sidenten der Kammer überaus scharfe Zwischenrufe gerichtet wurden, beweisen, wie stark das Bedürfnis 'der Kammer ist, aus der gegenwärtigen Lage her auszukommen. Etwa 40 Deputierte verschiedener Fraktionen vereinigten sich, einen formalen Antrag aus Abhaltung einer Geheimsitzung der Kammer zu stellen. Das Kabinett dürfte dem Anträge zustim men. Die Regierung hat auch durchwegs einv schlechte Presse. Ihr eigenes

mit ihnen spielen möchte. Dann blieb's ruhig. Und das war alles? Mit Nichten, Jünker Oberherr! Nach dem Vor spiel kommt das Nachspiel. Andern Morgens war bei der Herberge eine große weiße Fahne ausge- pftanzt. Weiß ist die Farbe der Unschuld; aber der Kaminfeger trägt Sonntags auch wohl ein Hemd, so weiß wie Schnee. Die Leute samntelten sich wie der zu Tausenden; sie strömten aus allen Dörfern Englische Handelsspionage in Norwegen. K 0 p e n h a g e n , 10. Juni. Die Handelsvereini- gung in Christiania richtete

. Die französische Regierung hat durch eine neutrale' Botschaft amtlich angekün digt, daß sie die Forderung, die kriegs- und zivilge fangenen Deutschen noch Europa zurückzusühren, zum größten Teile erfüllt hat oder in allernächster Zeit erfüllen wird.. Die Zivilgefangenen in Nord- a-frika werden sämtlich bis zum 10. Juni nach Eu ropa gebracht mit alleiniger Ausnahme derer, die ge richtliche Strafen in den Strafanstalten verbüßen. Unter den nach Europa zurückkehrenden Zivilgefan genen befinden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1916
Physical description: 8
. Da die Einschiffung in die Ret tungsboote wegen des herrschenden Sturmes gefähr lich war, ließ ihnen das U-Boot volle zwei Stunden Zeit, bis die Ausschiffung gefahrlos geworden war. Deutsche U-Boote in mexikanischen Gewässern. di eit y o r k, 6. Nov. (Funkenspruch des Vertre ters des Wolff-Büros; verspätet eingelangt.) Eine Depesche der „Neuyork Times" aus Mexiko besagt: Die mexikanische Regierung sei von den Alliierten warnend darauf aufmerksam gemacht worden, daß wahrscheinlich deutsche Unterseeboote versuchen

wür den, Petroleumschiffe im Golf von Mexiko anzu greifen. Versenkte Dampfer. Amsterdam, 11. Nov. Das „Handelsblad" schreibt: Die beiden Fischdampfer „Nelly" und „Tetan" sind zum Sinken gebracht worden. Die Be mannung wurde durch ein vorüberfahrendes Schiff ausgenommen und nach England gebracht. L o u d o n, 10. Nov. Wie Lloyds meldet, ist der englische Dampfer Bogota" gesunken. L o n d o ii, 11. Nov. Lloyds meldet: Der dänische Dampfer „Freja" (2168 Tonnen) wurde am 10. ds. versenkt

niedergegaugen ist. Die beiden Offiziere, die sich darin befanden, sind interniert worden. Ein Lebensmittelliefernngsvertrag zwischen Hol- ! land und England. Aus London, 11. Nov.. wird | gemeldet: Reuter erfährt, daß zwischen der englischen Regierung und dem landwirtschaftlichen Ausfuhr- I büro der Mederlande ein Handelsvertrag abgeschlos sen wurde. Das Abkommen sichert Großbritannien regelmäßige, beträchtlich erhöhte Zufuhren von nie derländischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Englischer

., wird gemeldet: Hiesigen Zeitungen zufolge fand am 11. November im Petersburger Rathause eine große Versammlung der Gesellschaft „Englische Flagge" statt, die für Annäherung zwi schen England rtnd Rußland wirken soll. Der Ver sammlung wohnte auch eine Anzahl russischer Poli tiker und der englische Gesandte Buchanan bei. Der Vorsitzende der Gesellschaft, Duma Präsident Rod- zianko, sagte in seiner Ansprache: Das Schwert könne erst in die Scheide gesteckt werden, wenn der vollständige Sieg als Lohn

, der sie an 43 englische Städte verteilte. Buchanan erklärte in sei- ner Rede, daß deutsche-Geheimagenten Zwietracht säen wollen und in Rußland die Ueberzeugung zu wecken suchen, daß England Rußland in den Krieg gehetzt habe, nur es zu Wvächen und daun seine Waffen gegen Rußland zu richten. Diese Lüge sei nicht wert, dementiert zu werden. Er schloß mit der Erklärung, der Kampf werde fortgesetzt für die Grundsätze, für welche die. Entente stets gekämpft hat. Ein unmoralisches Kompromiß könne den Frie den nicht ersetzen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.11.1939
Physical description: 4
Tage später, am 28. August, erschien am Abend der britische Botschafter wiederum beim Führer, um ihm als Antwort auf die deutschen Vorschläge vom 25. August ein Memorandum der britischen Regierung zu überbringen. In diesem Memorandum wurde die Reichsregie rung gebeten, sie möge in direkte Verhandlungen mit der pol nischen Regierung eintreten. Das englische Memorandum sagte hier wörtlich: „Seiner Majestät Regierung hat bereits eine definitive Zu sicherung von der polnischen Regierung erhalten

war, ja, daß ihm sogar jede Art von Diskussion verboten war, wird durch das englische Blaubuch im vollen Umfang belegt. Dies sind die nackten Tatsachen, die sich aus den von den Engländern veröffentlichten Dokumenten ergeben. Sie erhär ten nicht nur Englands Schuld am Kriege. Sie zeigen viel mehr auch, daß die britische Regierung während der entschei denden Tage Ende August ein niederträchtiges Doppelspiel getrieben hat, das erst durch die englischen Veröffentlichungen vollständig überblickt

worden, um Zeit zu gewinnen. Während nämlich England in seinem Memorandum vom 28. August behauptet hatte, die definitive Zusage Polens in der Hand zu haben, war in Wirklichkeit hierüber mit Polen noch gar nicht verhandelt worden. Halifarhatte lediglich am selben Tage oen britischen Botschafter in Warschau instruiert, er möge dafür sorgen, daß die polnische Regierung eine Zustimmung zu direkten Unter handlungen mit Deutschland durch englische Vermittlung gebe. Er habe aber gleichzeitig hinzugefügt

- und Intrigenspiel. Nicht nur hatte die britische Regierung keine Zusage von Polen in der Hand, wie sie zwei Tage früher behauptet hatte, sondern ihr Botschafter in Warschau hatte nicht einmal den englischen Vorschlag an die polnische Regierung weitergegeben, und zwar mit der Begründung, Polen werde doch nicht ver handeln, da es sich durch das englische Bündnis so sicher fühle, daß es die Vorschläge von Hitler doch nicht annehmen werde. Die Weigerung Kennards, die Vorschläge seiner Regierung den Polen

Vas britische vlaubuch widerlegt englische Kriegsschuldlügen das verbrecherische voppelsplel der tondoner kriegslieher eindeutig enchüiit Berlin, 28. Nov. Amtlich wird verlaulbart: Englands Blaubuch beweist seine Kriegsschuld. Ermland wollte den Krieg. Beweis aus Beweis konnte Deutschland hierfür der Welt schon vor Augen führen. Nichts hat England dem bisher enkgegenzusehen gewußt. Darum mutzte es immer wieder zur Lüge und Verdrehung greifen. Das kürzlich herausgekommene englische Vlaubuch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.10.1935
Physical description: 6
. Die japanischen Behörden in Schanghai und Tokio dementieren jedoch kategorisch die Meldung. L o n d o n, 2. Oktober. (DNB.) Reuter meldet aus Addis Abeba, ein unbestätigtes Gerücht besage, daß mehr als hundert japanische Offi ziere auf dem Wege nach Abessinien in Britisch-So- malilanü eingetroffen seien. Frankreich prüft tie englische Frage Paris, 2. Üfrtotiet (®. 91.). Die Antwort der französischen Regierung auf die englische Anfrage betreffend die Haltung Frankreichs bei einem eventuellen Konflikt

Korrespondent des „Matin" meldet feinem Blatte folgende Einzelheiten über die letzte englische Anfrage betreffend die Haltung Frankreichs bei einem eventuellen Konflikt im Mittelmeer: Die englische Regierung will von Frankreich die Zusicherung erlangen, daß bei einem eventuellen An griff von italienischer Seite gegen die englische Mittel meerflotte 1. Frankreich feine Flo t te n st ü tzp u nk t e im Mittelmeer der englischen Flotte zur Verfügung stellen werde, 2. daß die französische Mittelmeerflotte

nötigenfalls mit den britischen Kräften kooperieren möge. In London scheint man allgemein zu erwarten, daß die sranzöfische Regierung diese Frage für den Fall bejahen dürfte, daß die englische Flotte im Mittel meer wirklich Gegenstand eines nichtverschuldeten und vom Völkerbund in entsprechender Form festgestellten Angriffes fein sollte. Man hält es aber nicht für aus geschlossen, daß die französische Regierung ihre Ant wort mit einer Reihe vor: G e g e n f r a g e n be treffend die Haltung Englands

bei einem eventuellen zukünftigen Konflikt i n Europa verbindet. Da die englische Regierung es in ihrer letzten Note >abge- lehnt Hat, konkrete Garantien für diesen oder jenen konkreten Angriffsfall in Europa zu übernehmen, könnte Laval von Großbitannien nunmehr verlangen, daß England die in dem L o c a r n o a b k o m m e n umschriebenen Garantien auf alle Fälle eines flagranten Angriffes in Europa ausdehnt. Die Arbeilerpartei für Sanktionen B r i g h t o n, 2. Oktober. (Reuter.) Die Konferenz der Arbeiterpartei

der Verhinderung des Bürgermeisters oder im Falle des vorzeitigen Ausscheidens des Bürgermeisters in Tätigkeit. Eine selbständige Amtsführung des Bürgermeister-Stellvertreters neben dem Bürger- Addis Abeba. 2. Oktober. (Reuter.) Die äthiopische Regierung bestätigt, daß die Italie ner westlich vom Berge M u f s a l i Abessinien betre- ten haben, daß aber noch kein Kampf stattgesun den habe. Die Grenze ist in diesem Gebiet nicht a b g e st e ck t. Savlmtsche MitSrmUion in Abessinien? Schanghai, 2. Oktober

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 20.05.1923
Physical description: 14
, daß es sich in der ganzen Frage nicht zur Seite stellen lasse. Die Antwort stellt zunächst fest, daß die englische Regierung am deutschen Angebot ein lebhaftes Interesse gehabt habe, da dasselbe aus Englands Anregung hin er logt sei. Sie fährt dann fort: „Ich kann Ew. Ex zellenz (der deutsche Botschafter) nicht verhehlen, daß die Vorschläge der deutschen Regierung eine große Enttäuschung sind und daß der un günstige Eindruck, den sie auf die englische Regierung wie auch aus die alliierten Regierun gen hervorgerufen

haben, derart ist, daß dies mei ner Ansicht nach die deutsche Regierung hätte voraussehen können und sollen. Diese Vorschläge sind weit davon entfernt, in der Form und im Inhalt dem zu entsprechen, was die eng lische Regierung vernünftigerweise als Antwort auf die Ratschläge erwarten konnte, die ich (der englische Außenminister Lord Curzon) bei mehreren Gelegenheiten der deutschen Regierung durch die Vermittlung Ew. Excellenz erteilt habe, wie auch auf die direktere Einladung, die ich in der oben erwähnten

Rede gemacht habe." Aus diesen Worten geht hervor, daß Lord Cur- zon dem deutschen Botschafter offenbar gute Rat schläge zur Lösung der Frage erteilt hat, die man aber in Berlin nicht berücksichtigt hat. Lord Cur- zon gibt dann die Gründe an, warum die englische Regierung das deutsche Angebot als ungenügend bezeichnen müsse. Es sind dieselben, die auch Frankreich angibt, nämlich das Angebot (30 Milli arden) sei zu niedrig und die Sicherheit für die Ausbringung dieser Summe sei eigentlich

an Deutschland gerichtet, in Wirklichkeit aber auf Frankreich und Belgien gemünzt. Es heißt: „Die englische Regierung ist ihrerseits überzeugt, daß Deutschland in seinem eigenen Interesse und Vor teil eine größere Bereitschaft zeigen sollte, um die Realitäten (Möglichkeit) in dieser Angelegenheit zu ergreifen und wenn Deutschland jede Ausflucht und jede Kontroverse (Streiterei) beiseite lassen würde, wäre sie (die englische Re gierung) bereit, von neuem Vorschläge zu prüfen, die eine mögliche Grundlage siir

zu künftige Diskussionen (Verhandlungen) abgeben könnten. Die englische Regierung ist bereit, an Seite ihrer Alliierten an einer solchen Diskussion teilzunehmen, mit denen sie in dieser Frage ein wirkliches Interesse teilt, das sie nicht die Absicht hat, auszugeben. Sie hat außerdem den Wunsch, einer Lage ein Ende zu bereiten, die eine internationale Ge fahr darstellt. Sie kann aber der deutschen Re gierung nicht verhehlen, daß der erste Schritt zur Verwirklichung einer solchen Hoffnung das Be kenntnis

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1935
Physical description: 6
H a v a s wird aus London gemel- ! det: Der englischen Regierung ist von der Reichsregie- i uing die Mitteilung gemacht worden, daß die Berliner ! Aeise von Sir John Simon infolge einer Erkältung m Reichskanzlers Hitler auf einen späteren Zeit- Mkt verschoben werden sollte. Diesem Wunsche wird °er englische Außenminister Rechnung tragen und in Am Telegramm nach Berlin dem Bedauern der j pirschen Regierung über den schlech« | i„ Gesundheitszustand des Reichs- Veziers Ausdruck geben. Tenn auch die offiziellen englischen

, die auch die Wilhelmstraße nicht verschont hätten. zusammenW mischen England und Deutschland Am Vorabeird des vereinbarten und angekündigten Besuches des englischen Außenministers in Berlin hat die englische Regierung ein Weißbuch, das heißt eine Dokumentensammlung veröffentlicht, die den Nach weis erbringen soll, daß sich Großbritannien im In teresse des Friedens bisher von starken Rüstungsmaß nahmen zurückgehalten hat und, nur durch die Auf rüstungen Deutschlands gezwungen, sich zur Teilnahme am Wettrüsten

gewesen wäre. Die englische Regierung wollte von vornherein klare Sicht schassen. Sie wollte keine Verhandlungen im Schleier der Mißverständnisse und Zweideutigkeiten, sondern sie wollte, daß Deutschland und die Welt ihren Standpunkt vor den Berliner Be sprechungen genau kennen lerne. In Berlin aber hatte man gemeint, die englische Bereitwilligkeit zu mündlichen Verhandlungen mit den deutschen Mini stern deute auf eine Neigung hin, Sonderwege zu gehen, aus denen Deutschland leichter folgen

Kreise der von Reichsregierung gegebenen Begründung natürlich stimmen, verhehlen die politischen Kreise doch nicht, der für die Verschiebung angeführte Grund als stemtich eigentümlich erscheint. Auch liegt es I Me,,diese Verschiebung mit der Erklärung der briti- M Regierung in Zusammenhang zu bri^aen. Man Mnt, daß diese Denkschrift des britischen Kabinetts ^en Zweifel über die Festigkeit der engli- MnCtellungnahme zuließ, und die darin an «■ «Berliner treffe gerichtete Warnung hat, wie an sagt

über die französisch-englische Er klärung vom 3. Februar nunmehr abhängen, möglichst bald stattfinden kann. Oesterreich iil kein Kaadelsobiett Paris, 6. März. (Priv.) In französischen politischen Kreisen ist man über die. von der deutschen Propaganda verbreitete Nachricht äußerst entrüstet, wornach Frankreich und England Oesterreich nur ein kurzsristigesIn- t e r e s s e entgegenbrächten und die Absicht hätten, das Schicksal Oesterreichs als Handelsobjekt zu benützen, um Deutschland zu einer allgemeinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1935
Physical description: 8
und freundschaftliches Uebereinkommen mit Italien zu empfehlen. Der Gesandte Großbritanniens in Rom, Sir Eric Drummond, wurde beauftragt, von d:efer Demarche der italienischen Regierung Kenntnis zu geben. Am 10. Dezember hat Sir Eric diesem Auftrag entsprochen. Die italienische Regierung antwortete, daß sie einverstan den fei. Am 25. Dezember erschien der italienische Geschäftsträ ger in London im Foreign Office, um der Hoffnung Aus druck zu geben, daß die englische Regierung in Addis Abeba auf die Beilegung

, die durch eine Entschließung des Völkerbundrates sanktioniert wor den sei. Srr Eric Drummond wurde gebeten, zu erklären, daß es in der öffentlichen Meinung Großbritanniens nicht an Angriffen fehlen wird, die der königlichen Regierung die Verantwortung, die ihr obliegt, Vorhalten, was um so wich tiger sei, als sowohl die Regierung, wie das englische Volk auf die Erhaltung der Autorität des Völkerbundes einen außerordentlichen Wert legen. Die britisch Regierung wünscht, daß um keinen Preis etwas geschehe

Vansittart Herrn Grandi, dem er die Beunruhigung der britischen Regierung mitteilte, daß die zwischen Italien und Abessinien rn der Vereinbarung vom 19. Jänner auf der Grundlage des Freundschastsvertrages vom Jahre 1928 vorgesehenen Ver handlungen noch nicht in Fluß gekommen seien. Die italie nische Regierung setze sich unter diesen Umständen einer ge rechtfertigten Kritik durch die englische Oeffentlicksteit aus, eine Kritik, welche d^e königliche Regierung nicht hindern könne. Herr Grandi wurde ersucht

, diese Aeußerungen Van- sittarts Mussolini mitzuteilen, da die englische Regierung den dringenden Wunsch habe, daß zwischen ihr und der ita lienischen Regierung über diesen Punkt kein Mißverständ nis herrsche. Am 17. März wurde ein Aide-nremoire der italiem- scheu Regierung mit der Antwort auf das der britischen Re gierung vom 27. Februar an Sir Eric Drummond über reicht. Darin wird ausgeführt, daß die italienische Regie rung die Absicht hat, im Geiste der Mäßigung und des Friedens so schnell als möglich

den Glau ben an den Völkerbund, so wird es für die britische Regie rung außerordentlich schwer fallen, diese öffentliche Mei nung weiterhin für die großen internationalen Fragen zu interessieren. . . Die italienische Regierung wirft dem Londoner Kabinett hauptsächlich zwei Dinge vor: 1. Die englische Regierung habe auf den italienischen Vorschlag zur Auseinandersetzung über die wirtschaftlichen Jntereffen in Abessinien nicht ge antwortet; 2. in Stresa fei die britische Delegation auf die abessinische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.09.1918
Physical description: 4
England und Rußland. Eine Erklärung der englischen Regierung. London» 4. Gept. Reuter erfährt, daß die englische Regierung anläßlich des letzten Anschlages der Bolschewiki auf englische Untertanen in Petersburg energische Maß regeln ergriffen habe. Vergangenen Samstag wurde die englische Botschaft durch bolschcwikische Truppen angegrif fen, die mit Gewalt in das Gebäude eindrangcn. Am Eingang leistete der Mariue-Attnchee Kapitän Grony Widerstand. Er tötete drei Soldaten unb wurde dann er mordet

der englischen und französischen Konsulate wurde verhaftet, und, obwohl die meisten am Pichen Personen durch die Dazwischenkunft neutraler Vertreter wieder freigelassen wurden, scheint es, daß einzelne alliierte Un tertanen noch festgehalten werden. Die englische Regierung eröffnete Verhandlungen mit dem. Vertreter der Bolschewiki im Lande Litwinow, und auch durch Vermittlung neutraler Vertreter in Rußland. Sie schlug die beiderseitige Repatriierung der Missionen und den Austausch der anderen alliierten

. Die englische Regierung zeigte den guten Wil len, indem sie die Heimkehr von 25 Russen anbot, die von Litwinow angewiesen werden sollten, ohne daß der Ab schluß der formellen Uebereinkunst abgewartet werden sollte. Diese 25 wären heute abgcrcist, wenn der Anschlag am Samstag nicht stattgefunden hätte. Das Kabinett beschloß, an Tschitscherin ein Telegramm zu senden und darin sofortige Genugtuung zu fordern. Das englische Protesttclegramm an die russische Regierung. London, 4. Sept. (Reuter.) Das vom Kabinett

an die Bolschewiki gerichtete Protesttelegramm lautet: „Wir erhielten Bericht, daß die englische Botschaft in Petersburg angegriffen wurde, daß alles, was in dem Ge bäude sich befand, vernichtet wurde, daß Kapitän Grony, der versucht hatte, das Gebäude zu verteidigen, ermordet und seine Leiche in barbarischer Weise verstümmelt wurde. Wir fordern sofortige Genugtuung und die ungesäumte Bestrafung aller, die verantwortlich sind für diesen ab scheulichen Anschlag. Sollte die russische Sowjet-Regierung

keine ausreichende Genugtuung geben oder sollten noch mehr Gewalttaten gegen englische Untertanen unternom men werden, wird die englische Regierung die Mitglieder der Sowjet-Regierung persönlich verantwortlich machen und wird alles tun, daß sie von allen Regierungen der zivilisierten Völker für vogelfrei erklärt werden und daß ihnen nirgends ein Zufluchtsort gewährt werde. Verhaftung des russischen Vertreters in London. London, 5. Sept. (Reuter.) Die Regierung hat beit Bolschewikivertretcr in London, Litwinow

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.01.1916
Physical description: 8
gebracht. Der österreichifch-ungarische und deutsche Gesandte in Athen protestierten bei der Athener Regierung ge gen diesen Gewaltakt. Dre griechische Regierung protestierte in Paris und London gegen diese Ver letzung der Neutralität und Souveränität Grie chenlands und verlangte die sofortige Freilassung der Verhafteten. Außerdem nmren auch der Mufti und sein Sohn und drei Griechen verhaftet worden. In der Nacht waren auf Mirylene 800 französische und englische Soldaten gelandet worden

, welche die Hauptstadt besetzten und die Wohnungen der zu Verhaftenden umzingelten. Den griechischen Be amten wurde mitgeteilt, daß die Ordnung nicht gestört würde, falls kein Widerstand geleistet werde. Als der dentßhe Vizekonsul, Courtgis, auf die Sol daten aus dein Fenster schießen wollte, wurde ihm gedroht, daß die Häuser niedergebrannt würden. Der englische Gesandte in Athen teilte der griechi schen Regierung mit, daß die aus Mitylene vorge- nommenen Maßnahmen militärische Erfordernisse im Interesse

des Vierverbandes seien. Protest Griechenlands. Athen, 10. Jän. Die griechische Regierung hat gegen die Verhaftung der Konsuln aus Mitylene Protest eingelegt. Der Wortlaut der Protestnote ist noch nicht bekannt. Wie verlautet, soll sie in sehr energischem Tone gehalten sein. Sude der SaloiM-kxpedMon? - Die Entente will das Abenteuer aufgeben. Aus Berlin wird heute berichtet: Nach einer Draht,rreldung der „Vossischen Zeitung" aus Am sterdam hat sich der englische Kriegsrat mit der Frage beschäftigt

Renftrllmvg in England. Als die englische Regierung Ende Juli und An fang August 1914 die Beteiligung ihres Landes am Kriege vorbereitete, hatte sie sicherlich nicht daran gedacht, daß sie je gezwungen sein würde, eine Millionenarmee aus die Beine zu bringen, ge schweige denn die Dienstpflicht dem englischen Volke auszuerlegen. Ihre Verpflichtungen gegen über Frankreich erstreckten sich aus ein Expeditions korps von höchstens 200.000 Mann, das die fran zösische Heeresleitung für ausreichend erachtete

von 200.000 Mann, mit dem die Engländer im August 1914 den Franzosen zum Siege zu ver helfen gedachten, wurde im August 1916 eine Armee von 3 Millionen Mann — wenigstens auf dein Pa pier und im Heeresetat. Auf die letzte französisch-englische Offensive in der Champagne und im Artois vorn 25. September bis An fan g Oktober wurden de ha lb die größten Hoff nungen gesetzt. Die Offensive scheiterte. Die eng lische Regierung kam deshalb zur Ueberzeugung, daß eine weitere Erhöhung der Armeestärke nötig sei

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 07.05.1916
Physical description: 16
zu lchltte» an die SchrMieituag de« ..Alpealüno«» Bote". Boumttrchrn (Llnrrrtnntov Teleloo: Baumttrche» Nr. ». Jahrgang 1916 Vom Krieg. Der Aufruhr iu Irland. , Am Ostermontag traf in London eine Nach- ncht ein, die auf die englische Regierung wie ein Uonnerschlag wirkte; in Irland ist ein Aufstand susgebrochen, hieß es, und in der Landeshaupt- -stadt Dublin sind sie die Herren. Das hatte man T^ iit London am allerwenigsten zu Beginn des • * 4 ' Htzes träumen lassen, daß es lvährend dessel- täm fo iveit

kommen würde und Irland gerade Cueu^eir^veMEn rmtre?, um an Den ver- ^/xken Ketten, mit denen es seit Jahrhunderten ® England gebunden ist, zu rütteln, ganz im segenteil, die englische Regierung hatte erwartet, Saß gerade der Krieg zur Beruhigung des erreg- im Volkes wesentlich beitragen werde. Die Zchuld, daß es anders kam, trägt die englische Regierung, sowohl die gegenwärtige als auch die der Vergangenheit. Wir haben im Laufe des Weges schon mehrfach darauf hingewiesen, daß Irlands Geschichte

. Ich will nicht gerade behaupten, daß die britische Regierung seinerzeit den Krieg begann, um dem Bürgerkrieg zu entgehen, aber sicherlich war die irische Frage ein gewichtiger Grund zu ihrem Eintritt in den Kampf. Die englische Re gierung rechnete damit, daß die Iren in Massen zu den Fahnen eilen würden und daß die Frage dadurch von selbst zu einer Lösung kommen würde. Sie hat sich auch hierin verrechnet. Die Zahl derjenigen, die sich freiwillig zum Kriege meldeten, war verschwindend klein. Man spricht von zirka

, Tötung, Austrei bung gelungen, allein in den Jahren 1849 bis . 1886 die Bevölkerung Irlands von 8,100.000 auf 4,700.000 zu vermindern, und das waren noch nicht die schlimmsten Zeiten. Seit 1869 Itourbe es etwas besser. Der englische Minister Madstone versuchte wenigstens die schreiendsten ;31ngered^tigfeiten zu beheben. Sein Ziel, dem Lande eine gewisse Selbstverwaltung (Home Aule) zu verschaffen, mißlang aber gänzlich im Jahre 1893. Immerhin wurde die Lage der Ir länder etwas erträglicher. Mit zäher

, Südafrika, von jeher be saßen. Unmittelbar vor Kriegsausbruch standen sw nahe am Ziele, sie waren bereits daran, mit der Hand die langersehnte Frucht vom Frei heitsbaume zu pflücken, da schnellte der Ast wie der in die Höhe und die Frucht schien höher zu hangen benn je. Das war so gekommen: Die letz ten Jahre vor Ausbruch des Krieges waren in England ausgefüllt mit erbitterten Versassnugs- kämpfeu. Die zurzeit noch am Ruder befindliche Regierung ging daran, die Rechte des Oberhau ses, das unserem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.09.1918
Physical description: 16
ihm von sei ten Englands das Mäntelchen der Hilfeleistung, von der aber die ruffische Regierung nichts wiffen wollte und will. Nun aber die ruffische Regierung die Beweise erlangt hat, daß die gegenrevolutionäre Bewe gung in Rußland auf die Umtriebe Englands zurückzuführen ist, machte man in Rußland mit der englischen Gesandtschaft nicht mehr viel Um stände, sondern hob das Nest aus. Dieses Vor gehen zwingt nun die englische Regierung darüber nachzudenken, ob sie an Rußland, den Krieg er klären

soll oder nicht. Vorläufig beschränkte sich die englische Regie rung mit einem Proteste und mit der Forderung auf Genugtuung und droht, die russische Regie rung als vogelfrei erlären zu laffen. Auch nahm sie den Vertreter der russischen Regierung in London gefangen. Me russische Regierung ant wortete uner dem Hinweise, daß sie Beweise für die Umtriebe der englischen Gesandtschaft in Hän den hat, sehr zurückhaltend und forderte die Rück beförderung der russischen Truppen von der West front u. die 'Einstellung

der englisch-französischen Umtriebe gegen die ruffische Regierung. Mit Ruß land dürste England sein Ränkenspiel nicht ge winnen. Es kann dort unter seiner Beihilfe zu einem Bürgerkriege kommen, eine neue Ostfront wird nicht mehr erstehen. Eine Kriegserklärung an Rußland ist für die englische Regierung eine sehr gewagte Sache und dies in einer Zeit, wo man auch in England einen baldigen Friedensschluß» herbeisehnt und dafür eifrig arbeitet. Nach Schweizer Meldungen soll nämlich auch in England eine rege

Frie densagitation im Gange sein und selbst große englische Zeitungen, z. B. die „Morning- post", besprach die von uns letzthin gemeldete Rede des deutschen Staatssekretärs Dr. Sols in der wohüvollenösten Weise. Eine Kriegserklärung an Rußland, der neuen sozialdemokratischen Republik, würde aber auch in den sozialdemokratischen Kreisen Englands und seiner Bundesgenossen böses Blut machen und so kann man heute von England sagen: „Auf dem Baume sitzt ein Greis, der sich nicht zu hel fen weiß

und gelang es der Kerenskigruppe nach dem Stirrze, die Zügel der Regierung in die Hand zu bekommen. Im Dienste England stehend, brachte diese Regierung dem russischen Volke rücht der: heißersehnten Frieden, sondern beobachtete auch weiter eine kriegerische Politik. Die Niederlagen, die sie dabei erlitt, stärkten die Position der Bol schewik! oder Leninpartei, welche dem Volke den Frieden zu geben versprach, und es gelang ihr, die Kerenskiregierung zu stürzen. Wohl brachte die Bolschewiki- oder Leninregie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.03.1916
Physical description: 12
£effe & „Tiroler B a u er sHun tz« M. A mischm Hafen wohlbehalten zurückgekehrt. Das Heldenschrff brachte 4 englische Offiziere, 29 englische See solbaten und 166 Mann feindlicher Dampferbes atzungen, so wie 1 Million Mark in Goldbarren unt. Die „Möwe" hat nicht tveniger als 13 eng lische, ein französisches und ein belgisches Fahrzeug teils versenkt, teils beschlagnahmt und in Gewahr sam gebracht. In nächster Zeit wird der Unterseebootkrieg viel schärfer als bisher einsetzen, da ab 1. März

von ihnen bewaffnete Handelsschiffe kurzwegs in den Grund gebohrt werden. Begreiflich herrscht in den feindlichen Handelsschiffahrtkreisen darob große Be stürzung, so daß der Schiffverkehr tvahrscheinlich große Einschränkung erfahren loird, wodurch haupt sächlich England schwer betroffen werden wird, da England auf die Zufuhr angewiesen ist. Die eng lische Regierung war krampfhaft bemüht, noch vor 1. März so viel als möglich Lebensmittel nach England zu bringen. Deutschland soll ein ganz neue Art

von Unter seebooten besitzen, die die weitesten Streifzüge zu .unternehmen in der Lage sind. Der Krieg in den Lüften. Die englische Fliegerorganisation scheint sich, in einem jämmerlichen Zustande zu befinden. Ein Abgeordneter des englischen Unterhauses erhob da rüber Beschwerde und erzählte, daß bei einem Zep pelinangriffe auf Dover zwei englische Flugschiffe aufgestiegen seien. Die beiden englischen Flug zeuge Stten einander für F e i N d e gehalten und gegenseitig beschoss e n. Ueberdies hätten englische

.tum den deutschen Fliegern neuerlich je zwei englische und französische Doppeldecker heruntergeschossen. Der bekannte deutsche Fliegerschreck, Leutnant Immel- mann, hat kürzlich das nennte feindliche Flng- schiff Heruntergehalt. An der r u.s s i scheu Front wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeschos-' sen. — Einer unserer Flieger bewarf ein italie nisches Transportschiff bei Durazza mit Bomben. Das Schiff geriet in Brand und sank. Nach sranzäsischeu Berichten wurde an der West front ein Zeppelin

aber scheinen die Russen bei der Einnahme dieser Festung schwere blutige Verluste splitten zu haben, sonst wäre nicht einzusehen, tva- rum, wie Petersburger Berichte feststellen, die rus sische Regierung die Herausgabe vor: Verlustlisten von Offizieren in der Kaukasusarmee eingestellt W. In russischen Kreisen schätzt man die Verluste der Russen bei der Eroberung Don Erzerum auf 100.009 Mann. Wenn auch diese Zahl nicht ge- rade stimmen wird, dürfte den Russen Erzerum doch, immerhin viel Blut gekostet

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.10.1932
Physical description: 6
der drohenden Hattung der Demonstranten patrouillierten Panzerautomobile die ganze Nacht in den Straßen. Das Fiasko der HochschutzzollpolM. TU. Berlin, 6. Okt. Die Berliner Morgenblätter nehmen bereits zum Schellern des Londoner Konferenzplanes Stellung. Der „Lokalanzeiger" sagt, daß für die Reichsregierung eine sehr k l a r e Lage entstanden sei. Sie könne abwarten, was ihr von Genf angeboten werde. Die englische Regierung habe im übrigen in ihrer sehr vorsichtigen und offiziösen Reuter- ftklärung

durch die Hervorhebung der „ablehnenden ialtung der französischen Regierung" selbst festgestellt, aß die sogenannte „Schuld" am Scheitern der Londoner Eünferenz nicht in Berlin, sondern in Paris zu suchen sei. Offenbar wolle die englische Regierung jetzt in Genf eine Art iompromiß für die deutsche Forderung auf Gleichberechtigung Handebringen und dann Deutschland vor die Wahl stellen, -b es dieses Kompromiß annehme oder ablehne. Der „Tag" spricht von der erfolgreichen Sabotage Frankreichs. Die „Voffische Zellung

" meint, die englische Regierung wolle ,-tzt offenbar der Entwicklung Zeit lassen. Für Deutsch land sei diese Wendung äußerst überraschend und wenig «wünscht. Offenbar habe die Aussprache zwischen Si- ^on und Herriot in Paris ergeben, daß Frankreich die rutsche Gleichberechtigung nicht zugestehen wolle und dar auf dürfte es zurückgehen, daß England seinen Konferenzplan aufgeb e. Die „D. A. Z." hebt hervor, daß das Schellern der Lon doner Konferenz in Berlin nicht minder bedauert «erde, als in London

9/IL, Fernruf B 22-4-29. / Postsparkassen-Konto 52.677. / Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Brandstätte 8, Fernruf U 22 - 5 - 95 . Nr. 231. Freitag, den 7. Oktober 1932. 20. lahrg. Frankreichs Haltung gesährdet die Welt. Der englische plan ans Einberufung einer Biermächtekonserenz insolge der Haltung Frankreichs ausgegeben. TU. London, 6. Oktober

. Zn politischen Kreisen Londons herrschte am Mittwoch Mds fast durchwegs der Eindruck, daß die englische Re- ziemng den Plan einer L o n d o n e r K o n f e r e n z, auf der Men den vier Mächten England, Deutschland, Frankreich mb Italien die deutsche Gleich berechtigungsforde- rnng besprochen werden sollte, nicht mehr weiter verfolgen mrd. Die von Herriol vorgebrachten Einwände ließen leine Hoffnung mehr auf eine französische Zustimmung. Eine amtliche englische Mitteilung darüber, daß die Kon- jerenz

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.11.1935
Physical description: 8
Regierung ant wortete, daß sie einverstanden sei. Am 25. Dezember erschien der italienische Geschäftsträger in London im Foreign Office, um der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß die englische Re gierung in Addis Abeba auf die Beilegung der Zwi schenfälle dränge und damit eine Zuspitzung der Lage verhindere. Am 26. Dezember richtete Sir Robert Vansit- lart an den Vertreter Englands in Addis Abeba ein Telegramm mit dem Ersuchen, der abessinischen Regie rung die außerordentliche Wichtigkeit

, was um so wichtiger sei, als so wohl die Regierung, wie das englische Volk auf die Erhaltung der Autorität des Völkerbundes einen außerordent lichen Wert legen. Die britische Regierung wünscht, daß um keinen Preis etwas geschehe, was die Beziehungen zwischen England und Italien trüben könnte. Sie lege im Gegenteil den größten Wert aus die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit, die sie „ohne Wolken und in ihrem vollen Werte" beizubehalten wünsche. Italien dürfe jedoch nicht vergessen auf die Verwicklungen der Lage

, noch nicht in Fluß gekommen seien. Die italienische Regierung setze sich unter diesen Umständen einer gerecht fertigten Kritik durch die englische Oefsentlichkeit aus, eine Kritik, welche die königliche Regierung nicht hindern könne. Herr Grandi wurde ersucht, diese Aeußerungen Vansittarts Mussolini mitzuteilen, da die englische Regierung den dringenden Wunsch habe, daß Zwischen ihr und der italienischen Regierung über diesen Punkt kein Mißverständnis herrsche. Am 17. März wurde ein Aide-memoire der italie

sich in ihre abessinische Politik verwickeln ließ, ohne daß die Italiener zeitgerecht aufmerksam gemacht wurden, welche Beunruhigung dadurch hervorgerusen und welche Gefahren für Ita lien und den Weltfrieden daraus erstehen würden. Stimmt diese Auffassung oder nicht?" Die Antwort Hoares lautete: „Schon bevor der Zwischenfall von Ual-Ual sich er eignete, hat die britische Regierung den Regierungen in Rom, wie in. Addis Abeba Vorstellungen gemacht und Ratschläge erteilt. Diese Vorstellungen und diese Ratschläge

haben gegen Ende Februar eine drän gende Form angenommen, als es sich darum han delte, Italien darauf aufmerksam zu machen auf die Haltung der öffentlichen Meinung Englands und auf die Haltung, welche die königliche Regierung unter Umständen ergreifen müßte. Am 3. Dezember 1934, zwei Tage vor dem Zwischenfall von Ual-Ual, hat das Foreign Office (das Auswärtige Amt), besorgt wegen der Gefahren der Lage in jener Gegend, sowohl in Rom, wie in Addis Abeba vorgesprochen, um die Notwendigkeit einer raschen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.08.1940
Physical description: 4
begünstigen. Die rumänisch-englische Spannung hat ja bereits ein solches Ausmaß erreicht, daß es nur erstaun lich wäre, wenn die Bukarester Regierung die sich daraus auf drängenden Konsequenzen nicht ziehen würde. Was die Beziehungen Rumäniens zu Bulgarien und Un garn betrifft, so liegt bereits eine Reihe von Anzeichen vor, die auf eine baldige Regelung schließen lassen. Außenminister Maniolescu hat zwar das Schwergewicht seiner diesbezüglichen Ausführungen auf den Vorschlag eines großzügigen

uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer ISS Freitag, den 2. klugust 1940 28. Jahrgang englische votschaften öruWtten der Spionage „Man lehnt jede Einmischung entschieden ab" - Reue deutliche Warnung an die englische Adresse Tokio, 2. Aug. Die verschiedensten amtlichen Verlaut barungen sowie die Haltung der gesamten Presse lassen darauf schließen, daß Japan trotz

der britischen Drohungen fest ent schlossen ist, sich in der Verfolgung der Spionagefälle nicht beirren zu lassen. Man erinnert sich dabei nur sehr gut der verbrecherischen Machenschaften des Secret Service in anderen Ländern und ist daher überzeugt, daß dieser gefährlichen Wühlarbeit mit schärfsten Mitteln entgegengetreten werden muß. Die Zeitung „Nitschi Nitschi" betont nochmals ausdrück lich, daß die japanische Regierung jede Einmischung eines dritten Landes in die von Japan für notwendig gehaltenen

, daß die Quelle dieser Lügen in der britischen Botschaft zu suchen ist. „Tokio Asahi Schimbun" bezeichnet daher die britische Bot schaft als „Brutstätte der britischen Spionage" und stellt fest, daß die Botschaft das „Zentrum der Intrigen" sei, das sich in der Verbreitung japanfeindlicher Nachrichten hervortue. „Nitschi Nitschi" betont, daß die japanische Regierung nicht zögern werde, unter Umständen auch ausländische Bericht erstatter zu verhaften, wenn sie falsche Meldungen verbreiten. „Mmnente gemeiner

Formulierungen, sondern um das Ergebnis von bereits erfolgten Abmachungen handle. Aehnlich äußert sich auch die übrige rumänische Presse, sie hebt nochmals besonders hervor, daß Rumänien den Wunsch nach einer schnellen Einordnung in die Politik d e r A ch s e ehrlich meine. Man wird nunmehr abwarten müssen, welche ersten kon kreten Folgerungen die Regierung Gigurtu aus den abgegebe nen Erklärungen ziehen wird. Die gegenwärtige internationale Lage dürfte einen radikalen Wechsel in der rumänischen Außenpolitik

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.05.1936
Physical description: 10
mit dem Abschluß eines Luft paktes im Westen zu versuchen, würde von der eng lischen Regierung sehr bedauert werden. Die im Abschnitt II der deutschen Denkschrift ent haltene Erklärung, daß die Ergebnisse des unlängst aus dem engeren Gebiete der S e e r ü st u n g abge schlossenen Vertrages die deutsche Regierung beein druckt haben, ermutigt die englische Regierung zur Hoffnung, daß die deutsche Regierung ihr in diesem Punkt beipflichten werde. Die englische Regierung begrüßt es, daß die deutsche Regierung

in der Denkschrift vom 31. März den Ab schluß von Nichtangriffspakten zwischen Deutschland einerseits und Frankreich, Belgien und möglicherweise Holland andererseits vorschlägt. Die englische Regierung nimmt Kenntnis davon, daß die deutsche Regierung damit einverstanden ist, daß diese Pakte von Garantieverträgen begleitet werden. Die genaue Fassung dieser Verträge muß den Verhandlungen über die Einzelheiten Vorbe halten werden. Die englische Regierung nimmt auch Kenntnis von den gemachten Vorschlägen

von Nichtangrifssvertragen zwischen Deutschland und den an der deutschen Südost- und Nordostgrenze gelege nen Staaten. Die englische Regierung erlaubt sich, an die a l l g e- meine Grundlinie für solche Verträge zu er innern, wie sie von Freiherrn von Neurath am 26. März 1935 in Berlin Sir John Simon dargelegt wurden. Sie würde es begrüßen, zu. erfahren, ob nach Ansicht der deutschen Regierung die erwähnten Pakte sich im allgemeinen an diese Grundlinie halten wollen und ob sie damit einverstanden ist, daß diese Pakte ebenfalls

glaubte man, die deutsche Regierung vertrete die An sicht, daß die Verhandlungen über einen Luftpakt nicht durch den Versuch erschwert werden sollten, gleichzeitig ein Abkommen zur Begrenzung der Luststreitkrüste abzuschließen. Seitdem scheint sich eine etwas wider spruchsvolle Lage ergeben zu haben. In der Reichstag sitzung vom 31. Mai 1935 betonte Herr Hitler die Möglichkeit eines Abkommens zur Begrenzung der Luftwaffe auf der Grundlage einer Parität der Großmächte im Westen

durch Abmachungen über gegen seitige Unterstützung garantiert werden können. Die Erklärung, die die deutsche Regierung hinsicht lich der Bereitschaft Deutschlands zum Wiedereintritt in den Völkerbund abzugeben in der Lage war, ermöglicht der englischen Regierung die Annahme, daß die Frage der Ueberein- stimmung der vorgeschlagenen Nichtangriffspakte mit den Verpflichtungen als Völkerbundmitglieder keinen Anlaß zu Schwierigkeiten bieten wird. I n n s b r u ck, 8. Mai. Am Mittwoch hat in Salzburg eine Konferenz

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