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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 22.03.1935
Physical description: 12
, sodaß die Schneeverhältnisse nicht mehr die besten wa ren. Trotzdem stellten sich, am Start auf der Hohen Trage (Amlacher Wiese) 5 Damen und 43 Nennlüufer, darunter Läufer aus prä- graten, Winklern, Äfelsberg, Matrei und Sil lian. Diese starke Beteiligung und die vielen Zuschauer am Ziel in der mittleren Wald schneise, Damenziel „Gatterle" beweisen das große Interesse der Lienzer Skifreunde an der Konkurrenz. Den Sanitätsdienst auf der Strecke versah die Ganitätspalrvuille der Al penjäger, von Major

Ehall in freundlichster Weise zur Verfügung gestellt, am Ziel am tierte Herr Dr. Lengsfelö. Der Skiklub dankt hier nochmals für diese sportlichen Entgegen, kommen, zum Glück kamen nur kleine Ver letzungen vor. Am 6 Ahr fand im Hotel „posttz die Preis verteilung statt, zu der sich auch, wieder viele außer den Konkurrenten eingefunöen hatten. Außer dem schönen Wanderpokal bestanden die Preise in Gebrauch,sgegenstänöen * und deren Anschaffung durch, das Entgegenkom men von Behörden und 5er

Kaufmannschaft von Lienz möglich w,ar. Folgende Teilnehmer konnten Siegesfreuden erleben: Damen: 5 am Start, 4 Durchs Ziel: 1. Mäher Valerie 7:31 3/5 2. Erlacher Mitzi 7:42 2/5 3. Armellini Emmi 9:30 4. Zach Sophie 16:29. Jugendliche außer Konkurrenz: 1 . Hübner Fritz 9:3 2/5 2 . De Florian 11:13 2/5 3. Erwin Mäher 15:53 4. Kratzer 17:18 4/5. Jun gmannen: 1 . Krautgasser Nuövlf 6:33 4/5 2. Egger Willi 7:33 3/5 3. Tegischer Franz 7:43 4/5. Allgemeine Klasse : Bestzeit des Tages, Gewinner des Wan derpreises

daraus, zu wiederholten Malen in wildester Fahrt durch das Ziel zu sausen und erschwerten auf diese Weise den Funktionären des Skiklubs ihre Arbeit, da die Nennläufer und zuschauenden Skifahrer nicht auseinander gehalten werden konnten,. Abfahrtsstrecke war des öfteren von Zuschau enöen besetzt, die Konkurrenten wurden in ih rer Fahrt behindert. Man möchte annehmen, daß jeder Skifahrer soviel Sportgeist aufbrin gen könnte und in der Stunde, als die Nenn läufer das Feld beherrschen, seine Künste

ab seits der Nennstrecke versucht. Wer vor den Zuschauern unbedingt durch eine Zielschuß fahrt als Kanone betrachtet werden will, der möge sich eben zum Nennen anmelden, dann ist er am Ziel willkommen. Schäfflers Wettervorhersage. Für April 1935: Wie sein Monatsvor gänger feucht und auch in seinen Demperatur- verhältnissen diesem ähnlich,- in der ersten Hälf te milder als in der zweiten. In den ersten 14 Tagen veränderliches Wetter mit einzelnen heileren Tagen, vorübergehend starke Erwär mung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
als die „direkte Folge der von den russischen und serbi schen Panslavisten betriebenen Agitation, deren einzlaes Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist" er klärt, ist nicht weiter verwunderlich, ebenso, daß er von einer Mitschuld der serbischen Regierung an der Bluttat spricht, wenn er selbst es buch als „vermutlich unmöglich" erklärt, „die Komplizi- tät der serbischen Negierung nachzuweisen". (Ne benbei sei hier auf das Telegramm des von Berch told nach Sarajewo

entsendeten Sektionsrates v. Wiesner verwiesen, der. am 13. Juli erklärt, Mitwissensckaft der serbischen — • an der Leitung des Attentates oder dessen Vor dere! tun g und Beistellung der Waffen durch nichts erwiese:; oder auch nur zu vermuten ist. daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, dies als ausgeschlossen anzusehen.) Aber Franz Joses hat ein Ziel vor Augen und er spricht es hier offen aus' „Das Bestreben meiner Regierung muß in Hinkunft auf die Isolierung und Verklei nerung Serbiens gerichtet

sein." Ein Ziel, demzuliebe Millionen Menschen'ge opfert wurden. Hier wird aber nicht von Genug tuung und von Bestrafung der Schuldigen ge sprochen, sondern offen dem Freund zugestanden, was Habsburg will! Und nicht minder deutlich ist der Schluß die ser Epistel. Da werden allerlei Pläne eines „neuen Balkanbundes" erörtert, der aus Grie chenland, Bulgarien und der Türkei unter der Patronanz des Dreibundes gebildet werden soll, „um dem Vordringen der panslavistischen Hoch flut ein Ziel zu setzen und unseren

Wi chen kein Grund für Besorgnisse vorliege. Es sei bei der gegenwärtigen Sachlage die Gewähr dafür vorhanden, daß die Versor gung mit Brot und Nährmitteln bis Mitte Fe bruar völlig gesichert sei. Erzbergers Reformen. Stuttgart, 4. Jänner. In einem Vor trage führte der Neichsfinanzminister Erzberger über sein Programm betreffend Deutschlands Gesundung u. a. aus, er'habe sich zum Ziel ge setzt, die WiederberltellunL einer aeord neben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1940
Physical description: 8
in Kitzbühel, wo sich Start und Ziel befan den, waren eine Ehrenabordnung der Politischen Leiter. Ver treter der Partei, des Staates und der St .bt Kitzbäh l zur Begrüßung erschienen. Eine große Menge von ZüschauArn He rstes das starke Interesse, das die Skimeisterschaft allseits fand. Nach der feierlichen Flaggenh.s'ung sprach! Gau'achwart Benno Ebenbichler Begvüßungöworw, worauf Gaustiter Hofer in einer Ansprache auf die Bedeutung der Tiroler Ski- meisierschaft hinmies. D!er Gauleiter gab

. Während noch die letz Air Lauser auf die Strecke geschickt wurden, trafen bereits wieder die ersten Jungmannen am Ziel ein. Demetz, Skiklub Innsbruck, der als fast unbestrittener Kandidat auf die Meisterschaft im Rennen lag, wurde durch Skibruch bei Kilometer 10 von Pech betroffen. Dennoch lief (T weiter, fast auf einem Ski, und es gelang ihm, noch mit ausgezeichneter' Zeit durchs Ziel zu gelangen und dm dritten Platz in der Klasse I zu belegen. Die Leistung Hell Lantsch- mrs liegt hinter der Demetz' kaum zurück

und des NeichsarbeitsdiensteS sowie der Stadt Kitzbühel waren erschienen. Eine noch größere Zuschauerntknge als am Vor.ag säumte Start und Ziel, längs der ganzen Rennstrecke sammelten sich die Gruppm der Zu schauer, besonders zahlreich am Schießplatz, etwa eineinhalb Kilometer vom Ziel entfernt. Kameradschaftsgeist und gegenseitiges Einstehcn, dA hohen Anforderungen an Ausdauer und Können machen den Späh trupplauf zu einem besonderen Mittelpunkt großer skisport licher Veranstaltungen. Um halb 10 Uhr gab Hauptmann Pischl

verfolgt, er blieb mit dem Gewehr hängen, stürzte und verletzte sich den Fuß. Mit ganzer Auf opferung kämpfte sich der junge prächtige Skifahrer aber durch. Als erste Mannschaft lief die des Zo.lgrenzschutzes Paznaun in ausgezeichneter Verfassung durchs Ziel; sie hatte die Strecke irr der ausgezeichneten Zeit von 49 Minuten 16 Sekunden bewältigt. Ter Sprunglauf. Als letzte Veranstaltung fand am Sonntag der Sprunglauf statt. Unter 'Vorantritt des Musikzuges zogen Gäste und Springer zur Schanze

am Stadtplatz. Nach, fol gender Zeitfolge gehen dann die Kämpfe vvnstattcn: Samstag, 20. Jänner: 10.20 Uhr: Start zum 8-Kilo- merer-Langlauf der HI.-Klasse A mit KK.-Schießen. Schieß platz: Burgstallschanze. ~ 14 Uhr: Sprunglauf auf der Schattbergschanze für HI.-Klasse A und B und DI. - 17 Uhr: feierliche Flaggenemholüng. Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr: Feierliche Flaggen- hissung am Stadtplatz. — 9.30 Uhr: Statt zum AbfahrtS- lauf der HI.-Klasse A und B am Hahnenkamm über die Streifalpe. Ziel Uebungswiese

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Der Arbeiter
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Page 7 of 14
Date: 13.04.1932
Physical description: 14
Ziele dienen. Der Mensch besteht aus Leib und Seele. Der Leib ist aus irdischen Stoffen zusammengesetzt und zerfällt wieder. Die Seele aber ist eine geistige Substanz, die nicht mehr ver nichtet werden kann. Der Leib hat oegenüber der Seele eine untergeordnete Aufgabe. Er ist bloß das Gefäß der geistigen, unsterblichen Seele, die beim Tode des Menschen gleichsam aus einem Gest ngnis befreit wird und sich natur notwendig nach ewigem Glücke sehnt. Das eigentliche Ziel des Menschen ist und bleibt

also das Ziel der Seele. —' „Ich gehe zum Vater", sagt heute der Heiland. Dieser Vater ist auch unser Ziel. Mer au dieses Ziel nicht glaubt und es im Äuge behält, dem bleibt das Leben ein unlös bares Rätsel. Möchten wir dock stets daran denken, daß unser irdisches Leben nur ein Hingang zum Vater ist! Das Streben nach irdischem Wohlsein, nach Tüchtigkeit und geistiger Ausbildung wird dadurch nicht wertlos. Gott will, daß der Mensch auch an der Gestaltung des irdischen Le bens mitwirke, lieber

2. 11—19. (Wir find Fremdlinge und Pilger, die nur durch tadellosen Wan del und Gehorsam gegen Gott unser ewiges Ziel erreichen.) Evangelium: Noch eine kleine Weile. Ioh. 16, 16—22. Die Heiligen der Woche. Sonntag, 17 . April: Anizet, Papst und Märtyrer. Er war der zehnte Nachfolger des heiligen Petrus, starb für den Glauben im Jahre 168 und wurde in der Kallistus-Kata kombe begraben. Montag» 18. April: Apollonius, Senator in Rom. Er erlitt den Martertod im Jahre 186. Dienstag. 19. April. Leo IX., Papst

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.07.1917
Physical description: 4
und durch englische Lufksireitkräste gelang es, mehrere Tausend Kilogramm Bomben ans Ziel zu brin- Mit den Kampffliegern über London. Von einem, der dabei war. Einer der Kampfflieger, ivelche kürzlich London bombardierten, schildert die grausige Fahrt im „Tag" in der folgenden anschaulichen Weise: Morgens 9 Uhr. Die Flugzeuge stehen startbereit aus dem Flugplatz, die Momure eifrig bei der Arbeit. Heute also soll das lartgerfehnte Ziel erreicht iverden. Der Himmel meint es gut, er strahlt. Man lacht, scherzt

erreichen unsere Höhe, stört uns nicht weiter — durch! Das Geschieße ist bald vorüber, enger schließt sich das Geschwader zusammen. Vor uns liegt Rayleigh, links die Themse, deren Biegungen wir eifrig auf der Karte verfolgen. Näher und näher kommen wir ans Ziel, mit Zorge betrachte ich eine vorausliegende Wolkenbank. „Verdammt, sollen wir dies mal wieder ePch haben?" Ich schreibe es aus die Tafel und reiche sie me mein Führer, der schlägt mit der Fanst auf die Bordtvand. Fünf Minuten vergehen, ich sehe

Ruhe nun durch, weg über die Vorstädte, die Mitte muß getroffen werden. Nichts achtend, nur dies eine Ziel. Da liegt Tower-Bridge, der Tower, der Liverpoolbahuhof, die Bank von Eirgland, die Admiralität, blendend klar, die Schiffe auf der Themse — alles vor uns. Ich winke meinem Führer, nehme das Zielfernrohr zur Hand — langsam ziehen die Straßen und Häuser durch den Kreis. — Jetzt ist's Zeit. — In kurzer Reihenfolge drücke ich die Bombenhebel herunter und verfolge gespannt die Bahn der „0>rüße'des

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 18.12.1952
Physical description: 20
erkennen, daß die beiden Einrichtungen auf das Beste ausgenützt werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst der Bezirkslandwirtschaftskammer, sich zeitgerecht gute Fachkräfte für eine umfassende Fortbildungsarbeit gesichert zu haben. Es verdient besonders hervorgehoben zu wer den, daß hinter der Fortbildungsärbeit eine vor ausschauende Planung steckt. Diesem Ziel war, was die Winterarbeit 1952/53 betrifft, die Bespre chung aller in der Fortbildungsarbeit tätigen Fachkräfte am Freitag Nachmittag gewidmet

. Es waren nicht nur die Fachkräfte der Bezirksland wirtschaftskammer und der landwirtschaftlichen Berufsschulen, sondern auch je ein Vertreter der Landesstelle für das ländliche Fortbildungs- und Berufsschulwesen und der Geistlichkeit anwe send. Das Ziel in der Jugendarbeit ist ja nicht nur eine bloße Fachbildung, sondern die Heranbildung eines berufsfreudigen, fachkundigen, urteilsfähi gen, verantwortungsbewußten und charakterfesten Bauerngeschlechtes. Was auf Landesebene das Landjugendwerk ist, muß auf Gemeindeebene

. Seine aufmunternden Worte gipfelten im Ausspruch: „Jugend erkenne dich und bekenne!“ Durch das Landjugendwerk ist der Weg zu fruchtbarer Arbeit geebnet, ein Ziel ist vorgezeichnet. Der Sektionsobmann gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Wille zur Gemeinschaftsarbeit Beständigkeit hat und seinen Zweck erfüllen möge. Der Referent der Landeslandwirtschaftskammer, Dr. Haider, erklärte Entstehen, Zweck und Aufgabe des Landjugend werkes. Seine anschaulichen Ausführungen brach ten auch ein umfangreiches

und der Gebietsobmann für das Inntal, Hans Aicher, aus Vomp, wurden neu gewählt. Verborgene Talente Vom Mitarbeiterinnenkurs am Linserhof Im ganzen Oberland hatte es sich herumge sprochen, daß im Rahmen der Jugendarbeit auf dem Linserhof in Imst ein dreiwöchiger Kurs für Mädchen gestartet worden war. Ziel: Ausbildung im Nähen und Einführung auch in andere haus wirtschaftliche Fragen. Nun ist er zu Ende ge gangen, und die einzelnen Teilnehmer Sind wie- |der in ihr Elternhaus zurückgekehrt, um, wie es der Absicht

waren, so doch auch viele, die es durch den ge botenen Vortrag erst werden könnten. Der Vor trag begeisterte nicht zuletzt durch die Schlichtheit, in der die Erklärungen zu den ein zelnen Lichtbildern gegeben wurden. Der musikalische Beitrag zu diesem Abend Die festliche Umrahmung dieses Abends hatte der gemischte bäuerliche Chor von Lans unter der Leitung von Oberlehrer Erhärt und die Ansage Dr. Jülg übernommen. Der Chor hat sich die Erfassung und Pflege des alten Liedes des 16. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.02.1952
Physical description: 4
, immerhin aber unter 13 Staffeln den 5. Rang erkämpfte. An der Spitze vom Start bis ins Ziel Als im Holmenkoüenstadion vor dreißig tausend Zuschauern der Startschuß zum Staffellauf über viermal 10 Kilometer fiel, spurteten dreizehn Läufer nebeneinander auf breiter Fläche los. Nach zweihundert Meter verengte sich die Fläche zur schmalen Lang lauf spur, die jeweils nur einem Läufer ge hören kann. Nur einer konnte der erste sein, der in diese Spur fand. Dieser erste Läufer war der Finne Heikki Hasu

. Zweihundert Meter nach dem Start hatte er schon zehn Sekunden Vorsprung. Nach wenigen Minuten war er aus den Augen entschwunden und niemals sahen Norweger oder Schweden, von den anderen Läufern ganz zu schweigen, je wieder einen Finnen. Die Finnen liefen weit vorn ihr triumphales Rennen und siegten schließlich mit fast drei Minuten Vorsprung. Start, Uebergabe und Ziel waren im Sta dion. Ein Helikopter kroch wie eine Himmels wanze über der Strecke herum und funkte ständig die Positionen der Läufer

ins Stadion. Diese Meldung war immer gleich: Finnland vergrößert den Vorsprung. Auf dem Turm der Schanze saßen, wie Matrosen im Mast korb, Beobachter. Tauchte fern aus dem Wald ein Läufer auf, riefen sie es hinab ins Stadion. Der bloße Ruf: ,.Ein Läufer kommt!“ genügte. Die Tausende brachen, ehe sie noch etwas sahen, in Beifallsstürme aus. Als Mäkela, der Schlußmann der Finnen, durch das Ziel fuhr, tobten die Zuschauer minuten lang. Das ist bezeichnend, denn schließlich war der Sieger kein Norweger

Zum erstenmal wurde der Langlauf der Frauen als olympische Disziplin durchge führt. Die Befürchtungen haben sich nicht erfüllt: die Frauen boten keinen traurigen Anblick, sie waren im Ziel erstaunlich frisch und lächelten sogar. Die Französin Michele Angirany wurde zwar Letzte, dafür rauschte sie ln vollem Make up durch das Ziel, als hätte sie hinter dem letzten Waldeck fünf Minuten für das Rougen der Lippen verwen det. Das war die eigentliche Ueberraschung dieses Rennens: daß es die Frauen so gut

ich bis zum Ueberdruß und vermutlich geschicktere, als sie vorderhand fertig bekommen“, und als ob sie fühlte, wie in ihm wieder dies Ge fühl der ohnmächtigen Demütigung au f - brannte, „Sie dürfen mir auch nichts übe!- nehrrien — wenn Sie das werden wollen, was ich von Ihnen erwarte, dann müssen Sie mir vertrauen. Unbedingt mir ergeben sein, nur auf das Ziel blicken, den Weg müssen Sie mir überlassen.“

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
und Wukitsevits mächtig in die Pedale und bängten die überraschend gut fahrenden Vorarlberger Barbisch und Dittmann ab. Während Barbisch den An, Schluß sehr schnell wieder fand, kam der junge Dittmann nach anstrengender Allein fahrt hinter der Spitze ins Ziel. Die letzte Steigung zur Kirche in Klaus, etwa 25 km vor dem Ziel, wurde auch Barbisch zum Verhängnis, als sich Durlacher, Mascha, Christian und Wukitsevits noch einmal zu sammentaten und die Vorarlberger diesem Angriff nicht standhalten konnten. Knapp

vor dem Ziel zog Wukitsevits den Spurt an, wurde jedoch von Christian und Durlacher überholt und mit einer Radlänge vor Dur lacher wurde Christian viel bejubelter öster reichischer Straßenmeister der Amateure. Von den bekannten Fahrern hatte nebe n Klöckl auch Simic und Thaler auf gegeben. 22 Fahrer erreichten das Ziel. Ergebnisse: 1. und Meister von Oesterreich Adolf Christian (Union Wiener Radler) 4:34:40 Stunden (Schnitt 30.8 km/h); 2. Richard Durlacher (Arbö Puch Graz) 4:34:41: 3. Stephan Mascha (Aibö

) gleiche Zeit; 10. Ferdinand Rei singer (RC Aar) gleiche Zeit Acht neue Radsport-Weltrekorde Die Rekordwoche auf der Mailänder Vigo- rellibahn brachte mit acht neuen Weltrekor den einen sportlichen Erfolg, mit nur weni gen tausend Zuschauern aber ein finanzielle« Fiasko. Einige Angriffe auf den Stundenweltrekord Jacques Anquetils scheiterten, so der letzt« am Samstagabend, in dem der Däne Kal Werner Nielson 455.360 m fuhr (Anquetü 46.159 m). Die besten Aussichten, den Stundenwelt rekord, das große Ziel

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.08.1912
Physical description: 16
zu den Dardanellen ist frei. Die türkischenTor- pedojäger, die sonst als Wachthur de an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt man dem Schaumstreifen

Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge aus. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges aus das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstensorts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer Plötzlich wieder die Lider

". Und der Kopf verschwindet -wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verfehlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillenführer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte einen Strich

am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 Kw.-Straßenmeifterfchast von Tirol und Vorarlberg aus der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon „Tirol", der gestern morgen 6.30 Uhr in Innsbruck aufgestiegen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.04.1918
Physical description: 4
ist es mit kürzerem Ziel zuftieden. Genau einhundertdreiundachtzig Sekunden wird es auf dem Wege bleiben — Wir stehen still und starren in die Weite. Vögel, die angstvoll in den Himmel flohen, kommen zu rück in das Gezweigs — still, wie ein starres Tier aus Ur weltzeiten steht der Kran. Drei Minuten — so — und jetzt ist das Entsetzen in Paris gelandet. Reife des Reichskanzlers ins Hauptquartier. KD. Berlin. 9. April. Reichskanzler Dr. Graf von Hert° ling begibt sich heute abends für einige Tage ms Große

, je stärker gerade der Wettstreit unter ihnen entbrennt. Diese gegenseitige Angewiesenheit aufeinander scheint nur di tetzts Gewähr für einen Wirtschaftssrieden, der Dauer versprich und nicht vermeint, auf kriegerischem Wege wirklich Vorteil» & erlangen. Nehmen wir an, das feindliche Ziel wäre erreicht. Deutsch lands Handel ganz ausgeschaltet: es fehlte dann einfach an de Arbüt. am Frachtverkehr, an Erzeugnissen und an Menschen, un pch an unsere Stelle zu setzen. E» fehlte vor allem an Kaufkraf um fremde

gefunden hat und der Hoffnung Ausdruck gibt, daß das gemeinsame Ziel triumphiere« werde. Aus dem Osten?' Deutscher Vormarsch ans Heisings TE. Haag, 7. April. Aus Petersburg wird Deutsche Schiffe, darunter zwei Dreadnougt? im Hafen von H a n q ö ankamen, haben das Feuers russischen Schisse eröffnet. Die Leiter dieser letzteren!»! es für gebot m erachtet, drei größere Schiffe zur E ' zu bringen. Die Verluste der D e u t f ch e n M, der Ausschiffung waren s e h r g e r i n g. weil die die 1 des russischen

Regierung erachtet, mit dem Ziel, Bürgerkrieg in Finnland ein Ende zu machen. TC. Haag, 8. April. Im Laufe der Nacht (7.) jjt einziger Bericht bezüglich des weiteren Vordringen Deutschen in der Richtung H e l s i n g f o r s eingetch Infolge der deutschen Anstrengungen in Finnland h« allgemeine Versammlung der Schiffskapitäne unt Commiffare der Ostseeflotte in Helfingfors beschlossen, fort die ganze russische Handelsflotte in de: fee an Privatreeder zu verkaufen. Eine Mitteilung-, « Tagesblätter besagt

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
Unterinntaler Bote zu den Dardanellen ist frei. Die türkischen Tor pedojäger, die sonst als Wachthunde an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt

dem ersten Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge auf. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges auf das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstenforts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer plötzlich

gut". Und der Kopf verschwindet wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verflhlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillensührer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte

bandes. Der Tiroler Radfahcerverband veran staltet am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 km.-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg auf der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist' für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 28.11.1934
Physical description: 10
sind! In Steiermark wird ge genwärtig ein verheißungsvoller Anfang gemacht. 50 bis 60 meist gut besuchte Werbeversamm'ungen dienen dem Zwecke, die Vereinstätigkeit neuzubeleben. Dabei fehlt es nicht an wahrhaft großen, zielführenden Ideen. Verbandskonsulent D i n a w i tz e r hat bei diesen Ver sammlungen die Parole ausgegeben: „Dis katholischen Arbeitervereine müssen Führer schulen werden." Das ist in der Tat ein großes, aber sicher nicht zu weit gestecktes Ziel. Die Arbeitervereine können wirkliche

Führerschulen werden, wenn sie auch von vornherein aus jeden „wissenschaftlichen Betrieb" verzichten. Schö ner und erhabener kann die Zukunftsaufgabe unserer Vereine gar nicht umschrieben werden. Ein nahe lie gender Gedanke sei hier angebracht. Christus brauchte als Gott für seine dreijährige Lehr- und Führertätig keit keine Hochschule oder Akademie, aber für die irdische Lebenskunst war ihm die Werkstätte zu Nazareth in gewissem Sinne eine richtige Führerschule. Uebrigens entspricht das Ziel

: Arbeitervereine als Füh rerschulen ganz und gar den Absichten der Päpste Leo XIII. und Pius XL Und die Bischöfe unserer Tage erklären sich für das selbe Ziel. Vom Erzbischof Dr. Gröber in Freiburg stammt das Wort: „Herein in die katholischen Ar beitervereine? Die innere Sympathie oder seelische Zu gehörigkeit allein genügt noch nicht; jeder katholische Arbeiter muß dem Standesverein angehören und so mithelfen, dem katholischsozialen Gedan ken die nötige Stoßkraft zu geben." Bi schof Josef von Augsburg

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 27.08.1926
Physical description: 12
Menschen zu er ziehen: sie war auch groß genug zu zeigen, wie sie Männer aus ihren Reihen ehrt, die in arbeitsreichen Jahren ihre ganze Kraft in den Menst der Erziehung stellten. Es mag gut sein, wenn die Bevölkerung Osttirols er fährt. daß diejenigen, denen sie ihre Jugend anvertraut, trotz allem und jedem festhalten an den Idealen. Darum soll es an die Oeffentlich- keit: das war der Wunsch der Teilnehmer und diesem Wunsche sei Hiemit nachgekommen. Das Ziel des Ausfluges war gut gewählt, denn es mag

wie die Berge. Stürzt morsch in sich zusammen. Nur was in heißen Flammen Wie diese Bergeswelt Sich mächtig hat gestählt. Das mag sich hier noch halten, Das trotzet den Gewalten. — — — — Wir sind heraufgestiegen aus dem Tal, Um fern von allem Schmutz und aller Qual Ein Fest zu feiern. — Was unten oft so hart Gelingt im Streite um des Kaisers Bart. Das mag hier oben mächtig sich erheben. Es ist das Ziel, das alle wir erstreben: „Für unsre schöne Heimat eine starke Jugend Voll Manneskraft und echter, stolzer

Tugend!" Das ist das Ziel — und keiner weilet hier, Der das nicht wollte, das wollen alle wir. Man hat den Berg den Rigi hier genannt: Man mag ihn Rütli nennen, denn ein Band, Ein starkes Band umschlingt für alle Zeiten Uns Lehrer: „Laßt andre um den Flitter streiten — Wir wollen unsrer schönen Heimat geben Das Beste: unser ganzes heißes Streben Sei ihr geweiht. Und ist sie heut' zerrissen. Mit unserem vollen Können, unserm Wissen Erstreben wir, daß unser roter Aar Tirol — das ganze — überfliegt

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